— 24 —
3. Die Äthiopier (Neger) sind vorzugsweise kenntlich an
ihrem (von oben betrachtet!) sehr langen, seitlich zusammengedrückten
Schädel, ihren weiten Nasenöffnungen, schräg stehenden Schneide-
zahnen, an ihren großen und starken Unterkinnladen, aufgeworfenen
Lippen, meist krausen, schwarzen Haaren und ihrer fast schwarzen
Hautfarbe.
4. Die Amerikaner stehen in der Mitte zwischen den Kau-
kasiern und den Mongolen. Namentlich nähern sie sich den letztern
durch ihr stark verbreitertes Gesicht, ihr straffes, schwarzes Haar und
ihre gelbliche Hantfarbe. Letztere geht bei den Indianern Nord-
amerikas (den „Rothäuten") ins Kupferrote über.
5. Die Malayen gleichen den Äthiopiern vor allem durch
ihre Schiefzähnigkeit. Im übrigen sind ihre Schädel (von vorn nach
hinten) kurz und ragen die Scheitelbeine seitlich stark hervor. Ihre
Nasen sind flach, ihre Backenknochen breit und flach, ihre Oberkiefer
etwas hervorragend. Die Hautfarbe der Malayen ist bräuulich, ihre
Haare sind meist straff und lang.
Die meisten civilisierten Völker gehören der kaukasischen
Rasse an. Dieselbe ist über ganz Enropa, das nördliche Afrika
und über Vorderasien verbreitet. Durch Auswauderung und Koloni-
sation kamen die Kaukasier auch nach Amerika, wo sie längst vor-
herrschend geworden sind.
Die Mongolen bewohnen die Mitte, den Osten und Norden
von Hinterasien. (Mehr oder weniger den Mongolen verwandt
sind die Finnen, Magyaren, Osmanen und Eskimos.)
Die Neger bewohnen Afrika vom Südrande der Sahara
angefangen. Durch den Sklavenhandel wurden sie auch nach außer-
afrikanischen Tropenländern verpflanzt, um iu der Plantagenwirt-
schaft als Arbeitskräfte benutzt zu werden.
Die Amerikaner sind bis auf etwa acht Millionen zusammen-
geschmolzen. Sie sind nur in der Neuen Welt zu finden.
Die Malayen bewohnen namentlich die ungeheuer ausgedehnte
Inselwelt zwischen Madagaskar und der Osterinsel und außerdem
Teile der hinterindischen Halbinsel.
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
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Extrahierte Ortsnamen: Afrika Amerika Afrika Madagaskar Osterinsel
— 25 —
Der englische Forscher Richard hat zu den fünf Blumenbachschen Rassen
noch zwei weitere hinzugefügt: 1. Eine südafrikanische Rasse, die Hotten-
totten und Buschmänner umfassend, mit zartem Körperbau, büschelför-
miger Verfilzung des Haares, sonst mongolenähnlich. 2. Die Australneger
— mit rauchbrauner Farbe und meist büschelförmig angeordneten Haaren.
Geistige Verschiedenheiten der Völker. Die Hauptsprachstämme.
Die Hanptreligionen. Die verschiedenen Kulturstufen und
Staatsformen.
Tiefer greifend als die körperlichen Verschiedenheiten der Erd-
bewohner sind die geistigen, die sich in Sprache, Religion, Kultur-
stand und Staatsform kundgeben.
Erst in unserer Zeit ist es gelungen, die vielen Hunderte der-
schiedener Sprachen auf einige wenige Sprachstämme znrückznführeu.
Die wichtigsten der letztern sind:
1. Der indo-europäische Sprach stamm (oder derjenige
der kaukasischen Rasse). Er umfaßt weit über 1/d der Menschheit.
Fast alle europäischen Sprachen sind Zweige dieses Stammes, so
die germanischen, romanischen, slavischen Sprachen. (Die Nationen
dieser Sprachzweige!)
2. Der oft asiatische oder mongolische Sprach stamm.
Über seine Verbreitung belehrt uns im allgemeinen schon der Name.
3. Der amerikanische, 4. der malayische, 5. der afri-
kanische Sprachstamm u. s. w. Im großen Ganzen kann man
sagen, daß Sprachstämme und Rassen ungefähr zusammenfallen. Doch
ist dies im einzelnen nicht immer der Fall.
Wie ans verschiedene Sprachen, so verteilt sich das Menschen-
geschlecht auch auf verschiedene Religionen.
Mehr als die Hälfte aller Menschen ist noch der Vielgötterei
(—Polytheismus) oder dem Heidentum ergeben. Die niedrigsten
Formen desselben sind der Fetisch dien st, welcher die Verehrung
der gewöhnlichsten Dinge fordert, und der Schamanismus, die
Religion der Zauberei. Viel höher stehen der Brahmaismus
(das verbreitetste Bekenntnis Vorderindiens) und der Buddhismus
(Hinterindiens. Chinas und Japans).
Bumüller-Schuster, Erdkunde. Neue Ausgabe. 2. Aufl. 2
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— 26 —
Die kleinere Hälfte der Menschheit verteilt sich auf die ver-
schiedenen monotheistischen Religionen (— Religionen zur
Verehrung eines Gottes). Es bekennen sich
zum Christentum über 530 Millionen Menschen,
zum Mohammedanismus oder Islam gegen 170 Millionen,
zum Judentum kaum 10 Millionen.
Von den Christen entfallen
auf das römisch-katholische Bekenntnis . ca. 254 Millionen,
auf den Protestantismus.....„ 165
auf die griechische nicht unierte Kirche . „ 106
Der Mohammedanismus hat sich von seiner Heimat (Arabien)
über Nord- und Mittelafrika, die asiatische und europäische Türkei,
über Persien und Indien verbreitet, ist aber (mit Ausnahme Ära-
biens) in keinem Lande die alleinherrschende Religion geblieben.
Das Christentum ist in Europa die beinahe ausschließlich
herrschende Religion. Durch katholische, später auch durch protestan-
tische Missionen wurde es nach den andern Erdteilen verpflanzt.
Die Juden sind über die ganze Erde zerstreut. Die meisten
leben in Europa — vornehmlich in Rußland (Polen) und Österreich.
Jenach dem Bildungsgrade, derhauptbeschäftiguug und derlebens-
weise der Menschen unterscheidet man gewissekulturstufen der Menschheit.
Am niedrigsten stehen in dieser Hinsicht die Jäger- und Fischer-
Völker (wie Eskimos und Pescherähs). Sie leben eigentlich ohne
Besitztum. Ihnen zunächst stehen die Wandervölker (Nomaden), deren
Eigentum in gezähmten Tieren besteht (Lappen, Beduinen, dann die
Bevölkerung von Centralasien, Nordsibirien u. s. w.). Die Nomaden
entbehren fester Wohnsitze, treiben hauptsächlich Viehzucht und ziehen
mit ihren Herden zu jeder Jahreszeit der besten Weide nach.
Die höchste Kulturstufe konnten nur ansässige Völker ersteigen,
die sich ein Eigentum erworben und ein Heim gegründet hatten. Sie
verbanden mit der Beschäftigung der Naturvölker Ackerbau, Vieh-
zucht, Gewerbthätigkeit und Handel. Endlich entwickelte sich
bei ihnen auch die Kunst, die zu den notwendigen und nützlichen
Schöpfungen des Kulturlebens noch das Schöne und Erhabene hinzu-
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Extrahierte Ortsnamen: Gottes Indien Europa Europa Polen Nordsibirien
— 34 —
— Mit Ausnahme der Polarländer bilden in ganz Europa Rind,
Pferd und Schaf die Haustiere. Im Süden werden Esel und
Maultiere als geschickte Bergsteiger zum Reiteu und Tragen benutzt;
dem Norden ist das Renntier eigentümlich.
Von reißenden Tieren hat Europa nur noch Bären und
Wölfe. Beide sind in Großbritannien, die Büren anch in Deutsch-
land ausgerottet; sonst kommen sie am hänsigsten in Rußland vor.
Der Mineralreichtum Europas besteht in Kohlen, Eisen und Salz,
außerdem in Quecksilber, Kupfer, Zinn, Zink und Blei. Von edlen
Metallen gewinnt man Gold in ergiebiger Menge nur im siebenbür-
gischen Erzgebirge und im Ural, wo sich auch Platina findet. Silber
kommt zwar an vielen Orten vor, aber die Ausbeute ist durchweg gering.
V. Bevölkerung. (Übersicht der Staaten siehe S. 37.)
a) Zahl. Europa ist mit 380 Millionen Einwohnern
unter allen Erdteilen weitaus am dichtesten bevölkert. Auf 1 qkm
kommen 38 (in Asien 19, in Afrika 6, in Amerika 3) Menschen.
Doch ist die Bevölkerung sehr ungleichmäßig verteilt. Am gering-
sten ist die Volksdichtigkeit im Osten und Norden: in Norwegen
wohnen 6, in Rnßland 20, in Belgien 221 und im Königreich
Sachsen sogar 253 Menschen auf 1 qkm.
b) Abstammung. Die Bevölkerung Europas verteilt sich
auf zwei Rassen: die kaukasische und die mongolische.
Zur mongolischen Rasse rechnet man etwa 17 Millionen,
nämlich:
1. Die Renntier weidenden Lappen und Samojeden West-
lich und östlich vom Weißen Meere, die Finnen, Liven und
Esthen in den russischen Ostseeprovinzen, die Wolgafinnen an
der Wolga und Kama — zusammen etwa 5 Millionen.
2. Die Magyaren oder Ungarn in der ungarischen Tief-
ebene, 7^ Millionen.
3. Türkische Völker: die Osmatten der Balkanhalbinsel
und tatarische Stämme im südlichen und östlichen Rußland,
au 5 Millionen.
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Extrahierte Ortsnamen: Europa Europa Deutsch- Rußland Europas Europa Asien Afrika Amerika Norwegen Rnßland Belgien Königreich
Sachsen Europas Ungarn
— 67 —
Westdeutschlands, am geringsten im Norden. So kommen
im Königreich Sachsen auf 1 qkm fast 253, in Mecklenburg-
Strelitz nur 35 Einwohner (vgl. die „Übersicht" S. 69). In
28 Städten Deutschlands wohnten 1895 über 100 000 Menschen.
b) Der weitaus größte Teil der Bevölkerung (47*72 Mill.)
ist deutscher Abkunft. Von Nichtdeutschen wohnen 3,1 Mill.
Tschechen und Polen in den östlichen Provinzen Preußens,
Litauer in Ostpreußen, 120 000 Wenden im Königreich Sachsen
und in Brandenburg, 140 000 Dänen in Nordschleswig und
220 000 Franzosen zumeist im Reichslande.
c) Mit Ausnahme von 570 000 Juden ist die Bevölkerung
Deutschlands christlich, und zwar bekennen sich an 2/3 (vor-
zugsweise im Norden und in der Mitte) zum Protestantismus,
über 1i3 (vorherrschend in Süd-, West- und Ostdeutschland) zum
Katholicismus.
d) Das deutsche Volk steht an geistiger Bildung sicher
hinter keinem andern der Erde zurück. Infolge des Schulzwanges
giebt es nur mehr wenige Deutsche, welche des Lesens und Schreibens
unkundig sind. Für Mittelschulen ist vortrefflich gesorgt: die
Gymnasien bereiten für die Ausbildung in der Wissenschaft, zahl-
reiche Real- und Gewerbeschulen für den Handels- und Gewerbe-
stand vor. Kein Land hat eine so bedeutende Zahl (20) vollstän-
diger Universitäten; dazu kommen noch die Akademie in Münster,
10 technische Hochschulen, 3 Bergakademien und eine große Anzahl
anderer Fachschulen. Einer liebevollen Pflege erfreuen sich auch die
schönen Künste. Deutsche Wissenschaft und Kunst finden denn auch
überall auf der Erde gerechte Anerkennung.
Von den 20 deutschen Universitäten sind:
9 in Preußen: Berlin, Bonn, Breslau, Göttingen, Greifs-
wald, Halle, Kiel, Königsberg und Marburg — 3 in Bayern:
München, Würzburg, Erlangen — 2 in Baden: Heidelberg und
Freiburg — je eine in Sachsen: Leipzig, in Württemberg:
Tübingen, in Hessen: Gießen, in Thüringen: Jena, in Mecklen-
bürg: Rostock, im Reichsland: Straßburg.
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— 102 —
die Erzeugnisse des eigenen Gewerbefleißes überwiegend ausgeführt
werden, müssen Lebensmittel (Getreide) und die Rohstoffe der Industrie
eingeführt werden. Durch die Gotthardbahn ist die Schweiz
nunmehr die Vermittlerin des Handels zwischen Deutschland, Italien
und dem Oriente geworden. Schöne Heerstraßen und ein reiches
Netz von Eisenbahnen durchziehen das Land, kühn die vielen Hinder-
nisse des gebirgigen Bodens überwindend.
V. a) Die Schweiz zählt bei einem Flächeninhalte von 41000 qkm
über 3 Mill. Eiuwohner; somit treffen auf 1 qkm durch-
schnittlich 75 Menschen. Naturgemäß siud die Hochalpengebiete sehr
dünn bevölkert; die Jndustriebezirke dagegen gehören zu den stärkst-
bewohnten Gegenden Europas.
b) Der Abstammung nach zeigt die Bevölkerung große Ver-
schiedenheit; doch überwiegen die Deutschen, welche den Norden,
Osten und die Mitte des Landes bewohnen, weit an Zahl, indem
sie mehr als 7/io aller Einwohner ausmachen. Über 2/10 sind
französisch (im Westen). Der Rest verteilt sich auf die Italiener
(im Süden) und etwa 40 000 Rätoromanen (im Kauton Grau-
bünden).
c) Der Religion nach sind fast 3/5 der Schweizer prote-
stantisch, über 2/ö katholisch. Während das Alpenland vorzugsweise
katholisch blieb, verbreitete sich die Reformation besonders auf der
Ebene und im Jura.
ä) Für geistige Bildung ist in der Schweiz durch zahl-
reiche Volks- und viele Mittelschulen trefflich gesorgt. An Hoch-
schulen besitzt das Land sechs Universitäten und eine technische
Hochschule.
e) Die Schweiz ist eiu Bundesstaat — die „Schweize-
rische Eidgenossenschaft" — von 22, richtiger 25 Kan-
tonen, da Basel, Appenzell und Unterwalden je zwei Halbkantone
bilden. Jeder Kanton hat seine eigene Verfassung. Die gemein-
samen Angelegenheiten werden durch die Bundesversammlung und
den Bundesrat besorgt. Die Bundesversammlung, welche ans
dem National rat (den Vertretern des Volkes) und dem Stände-
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Italien Europas Basel Appenzell
— 109 —
am schwächsten das Gebirgsland, besonders die Alpen und Pyrenäen.
Zwölf Städte haben mehr als 100 000 Einwohner.
d) Die Franzosen gehören dem romanischen Stamme an. Sie
sind ein Mischvolk aus keltischen, römischen und germanischen Ele-
menten. Außer den eigentlichen Franzosen finden sich in der Be-
völkerung als Überreste des alten keltischen Stammes Bretonen in
der Bretagne, ferner Basken in den Pyrenäen. Die Bewohner
Corsicas und der Alpenlandschaften sind größtenteils Italiener.
c) Vorherrschend ist die römisch-katholische Religion
mit mehr als 37 Millionen Bekennern. Außerdem zählt man un-
gefähr 2/3 Millionen Protestanten und etwa 50 000 Juden.
d) Die Volksschulbildung ist seit Einführung des Schul-
zwanges wesentlich besser geworden als früher. Für höhere Bildung
ist durch zahlreiche Mittel- und Hochschulen gut gesorgt.
6) Seit dem Sturze des Kaiserreiches (4. September 1870)
ist Frankreich wieder eine Republik. Die gesetzgebende Gewalt
wird von dem Senate und der Deputiertenkammer ausgeübt, die
vollziehende Gewalt hat der auf sieben Jahre gewühlte Präsident. —
Das Land wird in 87 Departements eingeteilt. Seit 1872 besteht
allgemeine Wehrpflicht, die vom 21. bis 45. Lebensjahre dauert.
Wer nicht waffenfähig ist, zahlt eine Wehrsteuer.
Wordfrankreich.
Paris (Bild 34) mit 2 830 000 E., auf beiden Seiten der
Seine, ist die erste Industrie- und Handelsstadt Frankreichs, hat
viele herrliche Bauten, großartige Sammlungen und berühmte wissen-
schaftliche Institute. Es ist nicht nur die politische, gewerbliche und
wissenschaftliche Hauptstadt, sondern als „das Herz Frankreichs" in
jeder Beziehung für das ganze Land tonangebend. „Die Geschichte
von Paris ist zugleich die Geschichte von Frankreich." Durch einen
Kranz schützender Forts ist es stark befestigt. Belagerung durch die
Deutschen i. I. 1870/71.
In der Umgebung von Paris: Versailles (55 000 E.) mit
großartigem, von Ludwig Xiv. erbautem Königspalast, in welchem
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
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TM Hauptwörter (200): [T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T98: [König Jahr Mitglied Verfassung Regierung Republik Präsident Kammer Gewalt Staat], T53: [Frankreich Stadt Loire Paris Rhone Garonne Maas Lyon Orlean Hauptstadt], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Ludwig_Xiv Ludwig
Extrahierte Ortsnamen: Bretagne Frankreich Paris Frankreichs Paris Frankreich Paris Versailles
— 114 —
Iii. Die Maas, auf der Hochfläche von Langres entsprungen
und von den waldbedeckten Argonnen durch Frankreich geleitet, durch-
bricht die Ardennen in nördlicher Richtung, verstärkt sich links durch
die Sambre und folgt deren Richtung am Nordsaume des Gebirges.
Viel wichtiger aber ist die aus dem französischen Hügelland kommende
(Scheibe, in welche die Meeresflnt so weit aufsteigt, daß die größten
Seeschiffe bis Antwerpen gelangen können. — Ein reiches Netz von
Kanälen verbindet und ergänzt die Flußläufe.
Iv. Das Klima ist in der Ebene feucht und mild, im Berglande
rauher. — Der Boden ist fruchtbar und wirb sehr sorgfältig au-
gebaut; doch reicht der Ertrag nicht für die außerordentlich dichte
Bevölkerung hin. Belgien ist ein vorwiegend gewerbetreibender
Staat. Während das Bergland durch seine reichen Schätze an
Steinkohlen und Eisen eine ganz außerordentliche, mit Groß-
britannien wetteifernde Judustrie in Eisen- und Stahlwaren erzeugt,
wird in der Ebeue eine hoch entwickelte Leinen- und Boumwollweberei
betrieben. Unerreicht ist die belgische Spitzenweberei (Brabanter
Spitzen). Außerdem sind noch wichtig die Glasmacherei, besonders
von Tafelglas, die Thonwarenindustrie, Zuckerfabrikation u. f. w.
Der Handel ist sehr lebhaft. Das kleine Land hat ein
so dichtes Eisenbahnnetz wie kein anderer europäischer Staat. Die
Gesamtlänge der belgischen Eisenbahnen beträgt etwa 4900 km,
also mehr als die Entfernung von der Südspitze Spaniens bis
zum Nordkap in Skandinavien.
V. a. Belgien hat auf einem Flächenraun,e von 29 000 qkm
6v2 Millionen Einwohner, so daß auf 1 qkm durchschnittlich
224 Menschen treffen; demnach ist Belgien unter den europäischen
Ländern — nach dem Königreich Sachsen — am dichtesten bevölkert.
b. Der Abstammung nach scheiden sich die Bewohner Bel-
giens in Wallonen — sie bewohnen die südliche Hälfte des Landes,
sind Romanen und sprechen französisch — und in Bleiernen —
sie nehmen die nörbliche Hälfte ein und sind Germanen mit nieder-
deutscher Mundart. Obwohl die Vläemen an Zahl überwiegen, ist
das Französische fast allgemein Amtssprache.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
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Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Antwerpen Spaniens Nordkap Skandinavien Belgien Sachsen
— 122 —
die Bosna und Driua, während andererseits Narentci und
Drin zum Adriatischeu Meer abfließen. Vom Ostabhang des Schar
Dagh geht die Morava zur Donau und der Vardar zum Golf
von Saloniki. Der Balkan selbst entsendet den Strnma (Strymou)
und die Maritza mit der Tuudscha zum Ägäischeu Meer. — Die
übrigen Flüsse siud uubedeuteud. Im Sommer trocknen viele der-
selben aus.
Iv. Das Klima der Halbinsel ist infolge der vorherrschenden
Gebirgssorm im ganzen rauher als in den beiden andern Halbinseln;
doch erfreuen sich die geschützten Küstenstriche Griechenlands wie auch
die Juselu einer äußerst milden und gesunden Witterung, die Herr-
liche Südfrüchte zeitigt.
(Produkte sieh bei den einzelnen Ländern der Balkanhalbinsel.)
V. Die Balkanhalbinsel, früher gauz im Besitze der Türkei,
löst sich allmählich in eine Anzahl selbständiger Staaten aus. Voll-
ständig unabhängig sind die Königreiche Griechenland und Serbien
und das Fürstentum Montenegro. Unter türkischer Oberhoheit
steht noch das Fürstentum Bulgarien, dessen Herrscher zugleich
Statthalter der türkischen Provinz Ostrumelien (Südbulgarien) ist.
Bosnien und die Herzegowina endlich werden von der öfter-
reichischen Regierung verwaltet.
A. Die europäische Türkei.
a) Die Bevölkerung der europäischen Türkei (ohne Bul-
garien und Ostrumelieu) zählt uach ueuester Schätzung nur 6^/4 Mil-
lionen, so daß bei einem Flächenraume von 178 900 qkm ans 1 qkm
35 Menschen treffen.
b) Der Abstammuug nach ist die Bevölkerung außerordeut-
lich gemischt. Die Mehrzahl der Bewohner bilden die Slaven
(Bulgaren), an 2 Millionen; außerdem giebt es noch Albanesen über
1 Million, Griechen über 1 Million, Armenier u. s. w. Eigeuliche
Türken oder Osmanen (Bild 37) sind es etwa 11/2 Million,
so daß der herrschende Stamm kaum den vierten Teil der Gesamt-
bevölkerung ausmacht.
TM Hauptwörter (50): [T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
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Extrahierte Ortsnamen: Bosna Donau Saloniki Griechenlands Griechenland Serbien Bulgarien Bosnien
— 158 —
Dieselben sind aber trotz ihres Wasserreichtums wegen der vielen
Wasserfälle — wenn diese nicht durch Kanüle umgangen sind —
nur teilweise schiffbar. Die bedeutendsten Flüsse sind : Tornea-Els,
Dal-Elf, Klar-Els (Göta-Els) und Glommen. — Unter den zahl-
reichen Seen sind die größten der Wen er-, Wetter- und Mälar-
see. Mit Benutzung der beiden ersteren Seen führt eine Kanal-
Verbindung aus dem Skager Rak in die Ostsee.
Iv. Das Klima ist im Westen infolge der oceanischen Lage
und der erwärmenden Nähe des Golfstromes viel milder als in
allen andern Ländern mit gleicher geographischer Breite. Das
Meer gefriert hier fast nie, und in den geschützten Fjorden gedeiht
selbst noch Obst. Weniger begünstigt ist die
Ostseite der Halbinsel. Südschweden ist fin-
den Getreidebau sehr geeignet. Im Hoch-
lande aber sind weite Flächen mit Gletschern
und ewigem Schnee bedeckt.
Hauptbeschäftigung der Bewohner ist in
Schweden Ackerbau und Viehzucht, in
Norwegen (Bild 51) hingegen Fischerei
51. (Heringe, Dorsch oder Kabeljau, wenn ge-
Norwegische Frauentracht. . ' ' ' N ' ?
trocknet, Stockfisch genannt). Von großer
Bedeutung ist der Bergbau auf Eisen, Kupfer und Silber. Einen
besondern Reichtum bilden die unermeßlichen Wälder, welche
den größten Teil des bebaubaren Bodens bedecken. — Die In-
dustrie ist in der Entwicklung gehemmt durch den Mangel an
Steinkohlen, der nur zum Teil durch den Reichtum an Wasserkräften
ersetzt wird. Sie beschäftigt sich vornehmlich mit Verarbeitung des
Holzes (Bautischlerei, Zündholzfabrikation) und des Eisens. — Leb-
haft ist der Seehandel (Norwegen allein hatte 1897 über 7000
Seeschiffe, darunter 960 Dampfer).
V. a) Skandinavien ist unter allen europäischen Ländern am
schwächsten bevölkert. Auf der großen Fläche von 776000 qkm
leben nur 7 Millionen Menschen, also wenig mehr als in dem
kleinen Belgien. Auf 1 qkm treffen 9 Bewohner.
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland]]
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