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1. Bd. 2, Abth. 2 - S. 283

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
Sb in vieler Rücksicht glückliche Königreich Mgemel, Preußen gränzt gegen worden an Gcha- Lanbesse- maiten, gegen Osten an die Woiwodschaft Trock '^^enhett. tm Groß-Herzogthum Litthauen, und Podlachien m Polen, gegen Süden an polen, gegen Xvtften und Nordwesten an Pommern und die Ostsee; und befaßt im Umsange, seitdem es seine Granzen im Jahr 1772 durch die Besitznehmung von West- preußen und den Netz-Distrikt weit ausgebreitet hat, gegenwärtig ungefähr 121z geographische Ouadratmeilen. Die Natur hat dieser Gegend in ihrem verhaltnißmaßigen Umfange so viel Güter de6 Lebens mitgetheilek, daß diejenigen keiner weitern Widerlelegung bedürfen, welche sie als eine ungün- stige, rauhe und unfruchtbare Gegend geschildert^ und nichts gut gefunden haben, wenn es nicht eben so, wie in ihrem Lande, anzutreffen war» Alle Vor- rheile, die man in einem guten und glücklichen Lande erwartet, vereiniget es mit einander: von einem günstigen Klima angerechnet, bis auf alle einzelne Theile des Bürgers herab, siehtman, dqßeinland« selbst bey Indiens Schaßen, arm ist, wenn es nicht, wie Preußen und ihm ähnliche Länder, unter einem weisen Beherrscher seine Vortheile erhält und vergrößert» Ohngeachket Preußen beynahe das wasserreichste Land, und also nicht immer der besten Luft und Witte- rung unterworfen ist, so, schwindet doch bey den sicht- baren Beweisen der gesunden und starken Leibesbe- schaffenheit der Einwohner, hie öfters das höchste Alter

2. Bd. 2, Abth. 2 - S. 563

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
in Europa. 563 bezwungen werden können, sondern frcy und ohne den Karatsch zu entrichten leben. Zur Statthalterschaft des Kapudan - Pascha Satthal- oder Großadmirals, soweit sie europäisch ist, gehö- ^''l'chaft des ret südwärts von Konstantinopel ein Theil des festen Landes, nämlich die rhracisshe Halbinsel zwischen dem Archipelag und dem Hellespont, oder der Meer- enge, welche hier Europa von Asten trennet. Man nennt diesen Strich Landes die Sandsc^akschafc. r- Sand« (Vauipoli, nach der Stadt gleiches Namens, wel-^^schaft ches die erste Stadt in Europa ist, deren sich die li>0^* Osmanen bemächtigt haben. Es ist ein großer auf einer Halbinsel liegender Ort, ohne Mauern, übri- gens aber von geringer Bedeutung. An dem Ka- nal, in welchen man nur mit Südwind hinauffahren kann, liegen die berüchtigten Dardanellen oder fe- Dardanellen, sterft Schlösser, welche sowohl aus der europäischen als asiatischen Seite zu Verhinderung einer unwill- kommenen Durchfahrt angeleget sind. Aus der eu- ropäischenseire sind zwey wie auf der asiatischen, beyde mit einer zahlreichen Artillerie besetzt, die aber, wie viele einsichtsvolle Reisende behaupten, in sehr schlech- tem Zustande j ist. Der zweete Theil dieser Statthalterschaft sind Ti. Die In- die Inseln im Archipelag, der sonst das ägäifcheim Ar- Meer genennt wurde, und mit einer Menge Inseln, ä)ipe!ag. die man ehedem in Cyklades (die in einem Cirkel beysammen liegen,) und Sporades (die zerstreuten) eintheilte, angefüllt ist. Hieher gehören davon: i) Samondrachi, ehemals Ganiorhrake, o.i. i) Samonr Land der Thracier, nicht weit von der Küste Rum- drachr. Ili, mit einer Stadt gleiches Namens. D Stall-2) Stalime- mene, ehedenr Lemnos, ein bergigkeö aber doch ue- meist gut angebautes Land, den östlichen Theil aus« Rn 2 genom-

3. Bd. 2, Abth. 2 - S. 76

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
7 6 Schweden. ches, ob es gleich sehr bergigt ist, doch gute Wei- den und Ackerland hat. Der hier befindliche Fluß gleiches Namens ist einer mit von bei? größten im ganzen Reiche. Die letzte ist Lvester<Dc>ccn, wel- che hoch hinauf in Norden an beyden Seiten deö bottnischen Meerbusens liegt. Die natürlichen Er- zeigniffe find vorzüglich gut, und die Einwohner be- sonders glücklich, daß sie wenig unnöthrge Bedürfnisse fühlen. Iv. Lappland. Die Lappen bewohnen die Landecke, welche über dem bottnischen Meerbusen in Norden zwischen daö westliche Nordmeer und östliche weiße See schießt. Es treffen sich in demselben die norwegi- schen, schwedischen und russischen Grenzen so, daß das schwedische Lappland oder die Lappmarken den südlichen größten Theil, daö russische Lappland den östlichen, das dänische aber den kleinern Theil Theil an der Nordsee des hohen Gebirges ausmacht. Das Gebirge und Klima sind zu rauh und die Le- bensart der Lappen zu hart, als daß das Volk nach dem Verhaltniß der Größe seines Landes zahlreich seyn könnte, und ob auch das schwedisch Lappland viel größer und ein milderes Klima als die andern hat, so ist es doch eben so gering bevölkert. Hatten sich nicht die Bewohner eines so ungün- stigen Himmelsstriches gegen alles Gefühl von Weichlichkeit abgehärtet, so würde es räthselhaft scheinen, wie Menschen einem so öden, schauderhas, ten, undankbaren Erdstrich langer stöhnen, und ihn nicht lieber mit mildern und günstiger» Gegenden vertauschten. An den meisten Orten deckt ein ewi- ger Schnee die in Wolken versteckten Bergspitzen, und auf der Ebene sieht das Auge an andern Stel- len weiter nichts als viele Meilen weit sumpfigtemo- räste, die nur mit halb ausgewachsenen Strauchern

4. Bd. 2, Abth. 2 - S. 3

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
L^>chweden nennt man das ganze weitlaustige Mgemei» Land, welches sich Zwischen Dänemark, Norwe- ne Laridesbc- gen und Rußland, in einer Krümme um den größten^^^nheit- Theil der Ostsee erstreckt; von welcher der Theil, so zwischen Finnland und dem eigentlichen Schwe- den nordwärts hinaufgeht, derbochnische Meer- busen heißt. Wäre die Größe 'der einzige richtige Maasstad von einem guten und glücklichen Lande, so würde Schweden auch wenig Ländern Europenz nachstehen, allein bey seinen neuntausend fchwe- dischen (Auadratmeileu findet man, daß nur ge- gen viertausend des Anbaues fähig find, und die übrigen fünfe auf Wälder, Berge, Seen u. f. w. gerechnet werden müssen. Alle Küsten find mit ei- ner unglaublichen Menge von Erdzungen, Inseln und Klippen umgeben; welche feindliche Angriffe auf alle Werfe erschweren und Scheereu genennet werden. Nicht ihre verschiedene Größe, oder ihre Nähe und Ferne giebt ihnen die Namen, (denn sie liegen nahe bey einander) sondern vor welcher Land- schaft sie liegen, nach der werden sie genannt; ihre Bewohner sind meistens Fischer, viele kaufende aber find ganz Menschenleer» Schweden genießet allevorkheileeinesgestmden Klimats, das zwar für zärtliche Körper im Winter sehr kalt ftyn möchte, allein den Eingebohrnen eine gesiinde und frische Luft giebt, wie Beyspiele von hundertjährigen Greisen sattsam beweisen, ja ihre A 3 langen

5. Bd. 2, Abth. 1 - S. 4

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
4 Deutschland. deren Tapferkeit immer das Schicksal der Staaten entschied, die bis auf den heutigen Tag eine glorreiche Reihe von Helden erzeugt haben, und aus deren Blute noch die größten Monarchen Europens abstam- men; Teutfche waren es, denen die Welt manche wichtige Entdeckung in den Künsten des Lebens und den Wissenschaften zu verdanken hat; die den Thron des Aberglaubens und der eingebildeten Weisheit, zuerst mit Nachdruck, und an den innersten Grundfe- sten, zu erschüttern wagten; und Teutfchland ist es endlich, das gegenwärtig sich zu einer Höhe empor gearbeitet hat, auf der es allen Ländern Europens un- endlich überlegen feyn müßte, wenn nicht das sonst so künstliche Gebäude feiner Staatöverfaffung ihm mäch- tige Hindernisse, die erste Rolle in Europa zu spielen, in den Weg legte. Teutschland ist eines der größten Lander in Eu- ropa, denn wenn man Schlesien mit dazu rechnet, so kann man feinen Umfang gewiß auf 12000 O.uadrat- meilen schaßen. Seine Gränzen sind theils natürliche, theilö politische: zu den ersten gehören die Eider und Ostsee gegen Norden, der Rhein und die Nordsee ge- gen Westen, und das adriatische Meer gegen Süden; zu den letztem aber die Granzen gegen Osten an Preußen, Polen, Ungarn, gegen Süden an Italien und Helvetien, und gegen Westen an die vereinigten Niederlande. Wenn man diese Größe, die beonahe den Mittelpunkt Europens treffende, durch große Meere und innere Bewässerung so vortheilhafte Lage bedenkt, so sieht man schon, wie viel die Natur in dieser Absicht für unser Vaterland gethan hat, so wie man auch leicht einsehen wird, daß ein so weitläufi- ges Land, nach Maaßgebung der mehr südlichen oder nördlichen Lage, der Nahe oder Entfernung des Mee- res, und der Beschaffenheit des Bodens selbst, nicht desselben

6. Bd. 2, Abth. 1 - S. 5

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
Teutschland. 5 desselben Klimats genießen kann, wiewohl im Durch- schnitt Teutschland doch unter die gemäßigten Länder gehöret, wo eine glückliche Mischung der Kälte und Wärme, der Trockenheit und Feuchtigkeit, beynahe allen Erzeugnissen günstig ist. Eben so große Vor- theile hat es durch seine großen Gebirge/ durch seine Waldungen/ welche in den alten Zeiten so groß waren, daß das ganze Land einem nur hie und da durch bloße Stellen unterbrochenen Walde glich, und durch seine vielen großen und kleinen Llüsse / wovon wir hier nur folgender gedenken wollen: i) der Do- nau, welche, der gemeinen Meynung nach, bey dem schwäbischen Städtchen Doneschingen entspringt, oberhalb Ulm schon schiffbar wird, und dann durch Bayern, Oesterreich, Ungarn und die europäische Türkey ihren Lauf im schwarzen Meere endiget; 2) des Rheins / von welchem wir bey Helvetien sei- nem Vaterlande und den vereinigten Niederlanden, wo er sich in der Nordsee verliert, gesprochen haben, und der hier die Granzscheidung zwischen Teutschland und Frankreich machet; 3) deö tllaynef welcher eine doppelte Quelle hat, und bey Maynz in den Rhein fällt; 4) der Elbe r welche auf dem böhmischen Rie- sengebirge entspringt, und, nachdem sie Ober - und Niedersachsen durchströmt hat, sich in die Nordsee ergießet; 5) der (Oder/ welche ihren Ursprung in Mähren hat, und durch Schlesien, die Mark Bran- denburg und Pommern in die Ostsee gehet; 6) der Weser/ die aus der Werra und Fulda entstehet, und durch Westphalen in die Nordsee fällt. Alle diese Flüsse sind schiffbar, verschiedene sind durch Kanäle mit einander verbunden, und dieses, nebst den in den meisten Staaten von Teutschland schönen und sicheren Straßen, der Bequemlichkeit der Posten und den wohleingerichteten Wirthshausern, befördert den Han- del, und die Mittel des Erwerbes sehr beträchtlich. A 3 Wenn

7. Bd. 2, Abth. 1 - S. 411

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
41 s 0leich über Teutfchland gegen Norden liegt das Allgemeine Königreich Dänemark/ welches durch die Landes^ Eyder und Levensaue davon gerrennet, gegen lchaffenhert. Abend aber vo>r der Nordsee, (welche die Dänen das Westmeer nennen) gegen Mitternacht von dem Kat- tegat oder Schagerack, gegen Morgen von der Ost- see angespült wird. Der Zusammenhang von der Ost - und Nordsee laßt den dänischen Inseln eine drey- fache Straße zwischen beyden Meeren offen, und diese sind, der kleine Belt, der große Belt, und der Sund, auch (Öresund genannt, zwischen Däne- mark und Schweden, welcher letztere die gewöhnlichste uns berühmteste Durchfahrt ist« Die eigentliche Größe des ganzen Königreiches ist schwer zu bestim-. men, weil es nicht zusammen hangt; ste betragt aber ohngefahr 850 geographische Quadratmeilen; jedoch von der Größe der einzelnen Theile wird insbesondere gehandelt werden. Ob auch dieses Königreich keinesweges unter die Lander zu rechnen ist, gegen die sich die Natur bey Austhechmg der Güter kärglich bewiesen hat; so dürfte doch eins und das andere darinn fehlen, was nicht ohne viele Mühe ersitzt, und ohne fühlbaren Mangel entbehrt werden kann. Da Dänemark aus zrvey großen und verschiedenen kleinen Inseln, nebst einer beträchtlichen Halbinsel besteht, die von Teutsch- land durch die beyden kleinen Flüffe, Epörr undler vensaue, und seit 1777 durch den neuen 2xanal, der beyde Flüsse mit einander verbindet, getrennek wird; ferner auf allen andern Seiten ein Element hat/ das ein ganz anderes Klima wie in Teutsihland erzeuget, so ist dennoch bei) aller feuchten und kühler» 4ufc nicht die strenge Kälte und der unfruchtbare Bo- den^

8. Bd. 2, Abth. 1 - S. 496

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
49*5 Dänemark. Iylland oftft Süder - Jütland genannt, welche Benennung aber jetzt ganz aufgehört hat. Schon vor alten Zeiten hat dieses Herzogthum einen Theil des Königreiches Dänemark ausgemacht, und es ist da- her allemal ein Irrthum, wenn es öfters für ein Stück von Teutfchland angesehen, und zu Holstein gerechnet wird. Rnm der heilige überließ seinem Bruder idluf im Jahr 1085 die Regierung, indem er ihn zum Herzog von Schleswig erklärte; dieser Staatssehler ist hernach, zu großem Nachtheil für die Krone, von verschiedenen seiner Thronfolger wiederholet worden, so daß Schleswig beständig einem königlichen Prin- zen unter dem Titel eines Herzogthums zu Theil wurde, worüber manche hartnäckige Streitigkeiten entstanden sind. In der Folge gehörte den Königen von Dänemark lange Zeit nur die Hälfte von Schles- wig , denn die andere Hälfte gehörte dem herzoglichen Hause Holstein-Gottorf. Als aber der König Frie- drich Iv. von Dänemark wieder die ganze Provinz Zn Besitz genommen hatte, ist sie ihm seit dem Stock- holmer Frieden 1720 verblieben, und alle europäi- schen Mächte haben ihm darüber die Gewähr geleistet. Diese Provinz wird gegen Westen von der Nord- see, gegen Norden von Jütland, gegen Osten von der Ostsee, und gegen Süden von dem hannövrischen Gebiete begränzt. Ihre Länge beträgt an einigen Orten achtzehn, an andern nur fünfzehn geographi- sche Meilen, und die Breite ist eben so von acht bis dreyzehn verschieden. Von den nördlich dänischen Provinzen weicht hier das Klima sehr ab, denn es ist hier sehr gemäßiget, so wie auch die Fruchtbarkeit des Bodens. An der Westseite hin liegen die fruchtbaren Marschländer, nur durch die Mitte des Herzogthums erstreckt sich von Süden nach Norden ein Strich Heids«

9. Bd. 2, Abth. 1 - S. 586

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
586 Island. Gebirgen scheint, die sich von Morgen gegen Abend erstrecket, so giebt es doch überall Wege das ganze Land zu durchreisen, zwar nicht durch Hülfe der Wa- gen, die nur ehedem gewöhnlich waren, sondern ver- mittelst der Pferde, die jährlich zu vielen tausenden, von Mitternacht nach Mittag, mit Waaren und Le- bensmitteln beladen, geführt werden. Auch sollte man glauben, das Klima müsse hier eben so ungünstig seyn, als es die Natur in Auötheilung ihrer Schönheiten gewesen ist, und doch ist sowohl die Kalte des Win- ters, als die Hitze des Sommers sehr erträglich. Die dem Pole so nahe Lage der Insel verursachet, daß man in den kürzesten Tagen des Winters auf der mitternächtlichen Seite der Insel die Sonne kaum eine Stunde stehet, und auf der mittäglichen ohnge- fahr drey Stunden; allein mitten im Sommer ver- birgt sie sich auch dafür kaurn drey Stunden des Nachts unter dem Horizont, und die Nächte sind nicht allein dadurch ausnehmend hell, sondern das bey uns nur selten gesehene prächtige Schauspiel des Nord- lichts gewähret ihnen auch in den längsten Nächten Ersatz des spät kommenden Tages. So wenig einladend zum Wohnort für Menschen diese Insel ist, so ist sie doch im Gegentheil für den Naturforscher eine unerschöpfliche Quelle der Beleh- rung. Auf einem so felsichten Boden, zwischen schrof- fen und scharfen Steinmassen, wachsen so viel Sel- tenheiten der Natur, die nur dem Auge des Kenners sichtbar sind, und wohnen so viel uns fremde Thiere, nach denen wir zum Putz oder zur Bequemlichkeit geizen. Aber auch in ihrer Atmosphäre stellen sich Beweise von der mannichfaltigen Schönheit in der Natur dar, die der Ungelehrige sich wohl noch als Vorboten eines nahen Unglücks erklärt. So sieht z. B. der Isländer das genannte Nordlicht viel öfterer

10. Bd. 2, Abth. 1 - S. 619

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
Island. 6tg lichen Anscheine nach durch vulkanische Kraft au§ dem Meer hervorgestiegen. Die überall ausgeworfe- nen vulkanischen Materiell, Lava, Bimsstein, Asche und so mehr auf zwanzig Vulkane, die entweder ge- brannt haben, oder noch brennen, so wie die neue Insel £7ye De, welche 1783/ 7 Meilen von Is- land, Meile groß, aus dem Meere gestiegen ist, geben dieser Vermllthung hinlängliches Gewicht, um sie auf einen hohen Grad der Wahrscheinlichkeit zu erheben; aber wunderbarer ist es, daß die Gegen- den von Ostland, welche noch bewohnt werden, über- haupt genommen, fruchtbar und reich an saftigen Gras und Kpaukern sind, ja daß selbst die verlassenen und mit Eis belegten Gegenden gewisser Iykul mehr Fruchtbarkeit haben, als man von ihnen erwarten sollte. Der Lage nach sollte man glauben, Süder - Is-Iii.dasfäd- land müsse noch den besten Theil dieser Insel aus-liche Viertel, machen; allein die unterirdischen Feuerstrome haben so oft und so abscheuliche Verheerungen verursachet, daß es bey weitem nicht so schön aussieht, als die übrigen Viertel. Ehedem hatte es nächst Nord» Island die meisten Einwohner und Familien gehabt, allein jetzt giebt es demselben nicht allein nichts nach, sondern es übertrifft es wohl darrnn. Die eigentliche Einteilung bestehet in sechs Sysseln, i) Raan- gaarvalla, 2)Arneß, 3) Gullbringn, 4)2xjoo- sar, 5) Borgar-fiardar, und 6) Westmanna- Eyar, rvelckes letztere verschiedene Inseln sind, die einen eignet! Syssel ausmachen. Jedes dieser Syssel ist sich an Lage, Boden, Fruchtbarkeit und Bevöl- kenmg ungleich. Der größte Theil der Küste von Süd - Island ist sehr sandigt, veränderlich und vollor Brandungen, die Menge der Eisberge und Feuer- berzl
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