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1. Die Zeit der Religionskämpfe und die Zeit der unumschränkten Fürstengewalt, Brandenburgisch-preußische Geschichte - S. 6

1909 - Leipzig : Hirt
7. Das Pellerhaus in Nrnberg. Der im Mainfrnkischen husig auf-tretende Buntsandstein hat in Nrnberg die Hausteinarchitektur zur Entfaltung ge-bracht. Die bedeutendsten Profanbauten gehren der Renaissance an. Der schnste Sptrenaissancebau Nrnbergs ist das Pellerhaus (Anfang des 17. Jhds.). Die Schauseite macht mit ihren Quadern einen wuchtigen Eindruck. Das Zierwerk wchst von unten nach oben und erreicht im Giebel schon den Prunk des Barock. 02 g o O: r> 8. Das Wedekind Haus in Hildesheim. Wie im steinreichen Sden der Haustein, so herrscht in dem vielfach steinarmen Norden Deutschlands der Fachwerkbau, der die so gefllige malerische Holzarchitektur entfaltet. Unser Bild zeigt ein bemerkenswertes Beispiel im Renaissancestil. Die Schauseite ist reich mit Schnitzwerk geziert, welches gleichmig der die ganze Flche verteilt ist. Der Hauptgiebel fast schmucklos.

2. Die Zeit der Religionskämpfe und die Zeit der unumschränkten Fürstengewalt, Brandenburgisch-preußische Geschichte - S. 16

1909 - Leipzig : Hirt
16 Verkehrsmittel. 34. Chaisentrger. Seit der Mitte des 14. Jahrhunderts begann man in den deutschen Stdten einzelne Straen zu pflastern? solche Straen nannte man Steinweg". Allein bis zum Ende des 18. Jahrhunderts war das Pflaster, welches hufig aus spitzen und holprigen Flukieseln bestand, sehr mangelhaft, die Reinigung un-regelmig. Daher war die Portechaise" ein so beliebtes Verkehrsmittel wie im 19. Jahrhundert die Droschke. 35. Reisebild aus Chodowieckis Reise von Berlin nach Danzig. (Endedes 18.Jahrhunderts.) Das Reisen war im 18. Jahrhundert noch recht beschwerlich. Fureisen waren nicht blich, die gewhnlichen Post-Verbindungen selten und die Wagen auf den schlechten Wegen mancherlei Unfllen ausgesetzt. So blieb der Wagen des jungen Goethe auf der Reise von Frankfurt nach Leipzig im Schlamm stecken und mute von den Reisenden herausgearbeitet werden. Viele zogen esvor, zu Pferde zu reisen, eeerg-fcckert-tns tqf Internationale Schulbuchtorschun Braunscnwe.v 6r.nuldur.ndiduotne<

3. Die Zeit der Religionskämpfe und die Zeit der unumschränkten Fürstengewalt, Brandenburgisch-preußische Geschichte - S. 8

1909 - Leipzig : Hirt
:K^fni/ciz Cd Oo 11. Deutsche Wohnstube im Stile des 16. Jahrhunderts. wurden"mtt antiken svw/J2l2?11s""* f 1 b5 Bestreben der Handwerker nach sich, ihren Erzeugnissen schne Formen zu verleihen. Die Wohnrume antiken Dekorationsformen, mit einfachen, eleganten Polstersthlen und einem behaglichen, farbigen Kachelofen ausgestattet. Der untere Teil der Wnde war mit einer Holztfelung versehen, auf deren Gesims das Prunkgert aufgestellt wurde. __

4. Die Zeit der Religionskämpfe und die Zeit der unumschränkten Fürstengewalt, Brandenburgisch-preußische Geschichte - S. 9

1909 - Leipzig : Hirt
M Ff * T u 12. Frstliches Zimmer im Rokokostil. Viel hufiger als an Auenwnden erscheint der Rokokostil in der Innendekoration, in den Verzierungen der Wnde und Decken, in Spiegel- und Bilderrahmen, in Tisch- und Stuhlbeinen, in den Erzeugnissen der Porzellan- und Metallindustrie. 3 &> Co

5. Geschichtsbilder für evangelische Volksschulen - S. 1

1892 - Gütersloh : Bertelsmann
*1. Die alten Deutschen. Das Land. Deutschland hatte vor 2000 Jahren ein anderes Aussehn als heute. Wo wir jetzt volkreiche Städte, fruchtbare Felder und belebte Straßen erblicken, war damals ein einziger großer Urwald, welcher nur von Sümpfen unterbrochen wurde. Mühsam bahnt sich der Wanderer seinen Weg durch den deutschen Wald, in dem uralte Eichen, Buchen und Birken mit ihren Zweigen den Boden beschatten. Nur spärlich vermögen die Sonnenstrahlen das dichte Laubdach zu durchdringen. Daher ist die Waldluft feucht und kühl. Rauhe Winde und kalte Nebel durchziehen das Land. Die Schlupfwinkel des Waldes gewähren wilden Tieren einen trefflichen Aufenthaltsort. Hier hausen Wölfe, Bären, Elenüere und Auerochsen. Gestalt und Kleidung. Unsere Vorfahren, die alten Deutschen, waren von hohem Wuchs und starkem Körperbau. Die Haut war weiß, das Haar blond, und stolz blickten ihre blauen Augen. Um ihre Schultern trugen sie die Felle erbeuteter Jagdtiere, oder sie bewaffneten sich mit künstlichen Rüstungen aus Eisen. Später kamen auch leinene Gewänder in Gebrauch, welche die deutschen Frauen geschickt zu weben verstanden. Wohnung. Das Zusammenleben in Städten war den Deutschen verhaßt. Ein jeder ließ sich da nieder, wo es ihm am besten gefiel. Die Hütten waren aus Baumstämmen und Lehm gebaut, die Wände weiß getüncht oder mit einer bunten Erdart bemalt, die Dächer mit Stroh gedeckt. Unter dem Hause befand sich der Vorratskeller. Um das Haus herum lag der Hofraum und das zum Hanse gehörige Land. Werkzeuge und Waffen. Die Werkzeuge und Waffen verfertigten die Deutschen in ältester Zeit aus Stein, später aus Eisen. Schon früh entstand daher die Schmiedekunst. Aus der Schmiede kamen die Ackergerätschaften (welche?) und die Kriegswaffen. Die furchtbarste Waffe der Deutschen war der Wurfspeer, mit dem sie aus weiter Ferne ihren Feind sicher treffen konnten. Auch Schwerter. Äxte, Bogen und Pfeile wurden im Kampfe gebraucht. Zum Schutze gegen den Angriff der Feinde diente ein aus Weiden geflochtener Schild. Außer mit dem Helme bedeckten die Deutschen ihr Haupt auch wohl mit der Kopfhaut Wischmeyer u. Stork, Geschichtsbilder. \

6. Geschichtsbilder für evangelische Volksschulen - S. 34

1892 - Gütersloh : Bertelsmann
34 kannte weder Straßenpflaster noch Bürgersteig. Die Straßen, durch die der Wanderer schreitet, sind eng, krumm und so schmutzig, daß man sich bei nassem Wetter nur in Holzschuhen hinaus wagen darf. Der Kuhhirt treibt hier seine Herde in die Stadtflur, ein Schäfer zieht mit den Schafen auf die nahen Wiesen, und unbewacht laufen die Schweine über die Straßen. Großes Vergnügen gewährt dem Bürger die Taubenzucht, und zahlreiche Scharen dieser Vögel durchfliegen die Stadt. Die Gebäude. Großer Auswand von Mühe und Kosten wird auf den Bau der öffentlichen Gebäude verwendet. Noch jetzt bewundern wir die herrlichen Dome, die das Mittelalter hervorgebracht hat, wie den Kölner Dom und das Straßburger Münster. So prunkvoll aber die Kirchen gebaut wurden, so einfach waren die Wohnhäuser der Bürger. Diese sind aus Fachwerk gebaut, mit Stroh gedeckt und mit dem Giebel der Straße zugekehrt. Die oberen Stockwerke springen über die unteren vor und lassen nur wenig Licht in die Straße dringen. Hinter den Wohnhäusern befinden sich die Hofräume mit den Stallungen und Speichern, denn die Bürger beschäftigen sich vorzugsweise mit Ackerbau. Ebenso einfach, wie von außen, sah das Haus auch im Innern aus. Tapeten waren nicht bekannt, man tünchte die Wände mit Kalk. Schmucklos waren Tische, Stühle und Bänke, das Geschirr war von bemaltem Ton oder von Zinn. Kleidung. Nahrung. Mehr Wert legte der Bürger auf seine Kleidung. Man liebte buntfarbige, teure Stoffe, und der eine suchte es dem andern darin zuvorzuthun. Jeder Stand hatte seine besondere Tracht und suchte darin seine Ehre. Nicht minder wichtig als prunkvolle Kleidung war vornehme Speise und Trank. In der Kochkunst leistete man in den großen Städten vorzügliches. Die Speisen genoß man stark gewürzt. Schon damals liebte der Deutsche das Bier; dasselbe wurde besonders in Norddeutschland getrunken. Außer deutschen Weinen waren auch schon italienische und griechische Weine bekannt. Das Handwerk. Die Bewohner einer Stadt waren zum größten Teil Ackerbauer und Handwerker. Im Mittelalter gelangte das Handwerk zu hohem Ansehen und hoher Blüte. Seit dem 12. Jahrhundert schlossen sich die Handwerker zu Zünften oder Innungen zusammen. Die Innungen wählten ihren Zunftmeister, und nur der durfte seine Ware auf dem Markte zum Verkaufe anbieten, der der Innung an- gehörte. So wurde ein jeder Handwerker gezwungen, Mitglied der Innung zu werden. Wer ein Handwerk erlernen wollte, mußte drei Jahre lang als Kind (Sehrjunge) in die Lehre gehen, bevor er nach vollbrachtem Gesellenstück zum Knecht (Gesellen) befördert wurde. Der

7. Brandenburg - S. 24

1858 - Breslau : Hirt
24 Blicke in die Vergangenheit Brandenburgs. und nun ging's nach dem obern Markte zu Kostnitz. Hier war eine Bühne aufgerichtet, breite Treppen, mit herrlichen Teppichen belegt, führten hinauf. Oben befand sich der kaiserliche Thron, mit gold- durchwirkten Decken behängen; darüber breitete sich ein prächtiger Thronhimmel mit dem zweiköpfigen Reichsadler aus. Hier stand Siegmund im kaiserlichen Schmucke, ein Paar Stufen tiefer die ge- ladenen Kardinäle und Bischöfe; neben dem Kaiser zwei vornehme Reichsfürsten, einer mit Scepter und Reichsapfel, der andere mit dem Reichsschwerte, dazu der Kanzler mit dem Belehnungsbriefe. Unter dem Wirbeln der Trommeln und dem Klange der Trommeten sprengte der neue Kurfürst mit dem reisigen Zuge zu dreien Malen um die Bühne; das nannte man die Berennung des Stuhles. Als- dann stieg der Burggraf die Stufen hinan und bat knieend um die Belehnung. Da ward die Urkunde verlesen, daß die Mark Bran- denburg von nun an für immer den Hohenzollern verbleiben solle. Der Kurfürst schwur den Eid der Treue mit lauter Stimme aus das Evangelium, empfing das brandenburgische Banner, Reichsapfel und Scepter, küßte das Reichsschwert und verrichtete seine Danksagung. Die Musik siel rauschend ein und beschloß die Feier. 7. Wic cs unter Kurfürst Friedrich 1!. in Derlin aussah und herging. (1440— 1410.) 1. Das alte Berlin bestand aus zwei Städten: Berlin auf dem rechten Spreeufer, Kölln auf dem linken. Beide wurden durch die sogenannte „lange Brücke" verbunden, auf welcher das Standbild des großen Kurfürsten steht. Am Ende derselben stand ehemals das gemeinsame Rathhaus beider Städte. Damals sahst du winkelige, schmutzige Straßen, Giebelhäuser aus Fachwerk, ringsum aber feste Mauern mit Wartthürmen. Des Nachts war es auf der Straße nur hell, wenn Gott der Herr den Mond scheinen ließ. Nach Son- nenuntergang wurden die Stadtthore fest geschlossen. Denn in den Wäldern fanden sich Schnapphähne genug, welche nach dem Gut reicher Bürger lüstern waren. In den kleinen niedrigen Stuben der Häuser sahst du feste, rohgezimmerte Geräthe. Aber wenn im Win- tersturm die Wetterhähne auf den Giebeln knarrten, saß es sich trau- lich und warm darin, es gab ja auch Holz genug in den meilcn- langen Wäldern. Die ehrsamen Handwerker bildeten Zünfte oder Innungen. Sie kamen öfter zusammen und beriethen, was ihrem Handwerk noth that. Dabei hielten sie auf Zucht und Ehre auch bei Gesellen und Lehrjungen, die mit zum Hauswesen gehörten. Han- del brachte Reichthum in die Stadt, der gab manchen Familien be- sonderes Ansehen bei ihren Mitbürgern. Solche berühmte Familien hießen Geschlechter. Sie saßen im Rathe und regierten die Stadt. 2. In den unruhigen Zeiten vor den Hohenzollern hatten die streitbaren Bürger der Städte manchen blutigen Strauß mit den Rittern zu bestehen. Sie hatten darum Bündnisse mit anderen
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