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1. Westfälischer Kinderfreund - S. uncounted

1892 - Leipzig : Amelang
— 173 — Streifen im Klee, fingen an zu buchstabieren und brachten bald die drei Worte heraus: Hier ist gegipst! Nun wanderte alles zum Acker bin, sah und las, — und daß von jetzt an die Belehrung wirkte, das brauchte ich eigentlich nicht mehr hinzu- zusetzen. 185. Die Roggenpflanzc. 1. Ziehst du ein im Herbst gesäetes Roggeupfläuzchen vor Weih- nachten aus dem Boden, so erblickst du dünne, braime, senkrecht in die Erde hinabsteigende Wurzeln, die sehr tief gehen, wofern nur der Boden locker und fruchtbar ist. Sobald aber die warmen Frühlingstage kommen, sterben die alten Wurzeln ab; die Pflanze treibt frisch und beginnt ein neues Leben. Ziehst du sie nun aus der Erde, so erblickst du weiße Wurzeln, nicht, wie früher, in einer Richtung nach unten gehend, sondern nach allen Richtungen hin ausgebreitet, viel dicker und kürzer als die Herbstwurzeln. Diese sind dünn, denn sie brauchen keinen hohen Stengel zu halten; sie streben tiefer nach unten, da hier mehr Feuchtigkeit und Wärme ist; nahe an der Oberfläche würden sie auch leicht erfrieren. Im Sommer soll die Wurzel von dem schwächsten Regen Nahrung ziehen; darum zerteilt sich der Wurzelmund in viele kleinere Mündchen, um leichter und schneller trinken zu können. Die dünnen Fasern müssen aber dick werden; denn nun gilt es, einen laugen Halm mit einer schweren Ähre zu tragen. In demselben Maße, wie sich unten in der Erde das Würzelchen ausbreitet, heben sich auch die saftigen, grünen Grasblättchen frisch über die Erde empor. Das Licht und die Sonnenwärme kochen in den feinen Röhrchen, welche in dem Halme auf- und niedersteigen, wie die Adern in dem Körper, einen Saft aus, der so süß und nahrhaft ist, daß Schafe und Kühe, Ziegen und Pferde kein Gras lieber verzehren, als das Korngras. Dieses hat einen solchen Trieb, in die Höhe zu wachsen, daß, wenn es auch von den Tieren abgeweidet, oder von den Menschen abgeschnitten ist, es nur desto fröhlicher wieder emporschießt, um in seiner Ähre den Menschenkindern diejenige Speise zu bereiten, welche sie am notwendigsten brauchen und ohne die der Arme wie der Reiche nicht wohl leben kann, welche für unsere Gegend der größte Segen Gottes ist, — nämlich das Brot. Das junge, weiche Ährchen zeigt sich schon sehr früh, wenn der Halm noch ganz klein ist, in ein Blatt eingewickelt, wie in einen grünen Mantel. Doch die Ähre darf nicht so tief unten am Erdboden bleiben, — die aus der Erde aufsteigenden feuchten Dünste würden ihr schaden und sie nicht zur Reise kommen lassen; darum steigt sie immer höher und schlanker empor. Je länger der Halm, desto reiner entwickelt sich der aus den Wurzeln aufsteigende Nahrungssaft, desto besser kann ihn auf diesem langen Wege, den er zu machen hat, die Sonne auskochen und zubereiten, so daß er sich zu dem mehligen Korne verdichtet. Zwar schwankend und dünn ist das Rohr, auf dessen Spitze die Ähre sich wiegt; doch hat es starke Knoten, daß der Wind es nicht zerknickt, und biegsame Fasern, daß es vor dem Sturme sich beugt, der oft die Zweige

2. Westfälischer Kinderfreund - S. uncounted

1892 - Leipzig : Amelang
— 201 — Obstbäume wohl; derselbe darf aber nie dicht um die Wurzeln ange- bracht werden, vielmehr muß man ihn in einiger Entfernung von dem Baume ausbreiten. Namentlich ist darauf zu achten, daß er nicht in frischem Zustande zur Verwendung komme. Wer sich aus einem Banmgarten oder einer Baumschule junge Obstbäume verschaffen kann, der braucht dieselben nur zeitig im Früh- ling oder spät im Herbste so einzupflanzen, daß für jeden der nötige Raum bleibt. Dabei hat er zu beachten, daß der Baum eben so tief in. die Erde kommen muß, wie er in der Baumschule stand. Schon beim Pflanzen muß man an der Westseite dicht am Stamme einen Pfahl einschlageil, an welchem derselbe festgebunden wird. Der Baum wächst dann empor und trägt Früchte, ohne daß eine weitere Pflege nötig wäre, als daß man alle Schößlinge, welche unterhalb der Krone aus dem Stamm hervorkommen, sorgfältig abschneidet und im ersten Frühling alle Zweige wegnimmt, welche quer in die Krone hinein wachsen wollen. So lange der Baum klein ist, soll die Krone nicht mehr als 3 bis 4 Hauptzweige haben. Diese schneidet man später an ihrem obern Ende so weit ab, daß an jedem so viel Augen oder Knospen übrig bleiben, als man will, daß kleinere Zweige daraus hervorwachsen sollen. Auch müssen die Wurzeln vom Rasen freigehalten und ihre Ausläufer entfernt werden. — Kann inan sich dagegen keine jungen Bäumchen verschaffen, so ist es sehr leicht, dieselben aus Kernen zu ziehen. Man sammelt zu diesem Zwecke Kerue von guten Obstsorten und wählt die- jenigen aus, welche am vollsten und dunkelsten sind. Diese bewahrt man in feuchtem Sande auf, bis sie ausgesäet werden sollen, was am besten int Herbste geschieht. Wer eine größere Menge Bäume ziehen will, säet die Kerne in ein Gartenbeet und versetzt dann die jungen Stämmchen reihenweise in die Baumschule. Die Hauptthätigkeit, die in einer solchen vollzogen werden muß, besteht in den verschiedenen Arten der Veredelung, welche nur durch Anleitung und Übung erlernt werden können. Berlin-Tutschek: Die Natur. 212. Der Apfel. Es war ein reicher Mann an dem Hofe des Königs Herodes, der war sein Oberkämmerer, und kleidete sich in Purpur und köst- liche Leinwand, und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. Da kam zu ihm aus fernem Lande ein Freund seiner Jugend, den er in langen Jahren nicht gesehen hatte. Und der Kämmerer stellte ihm zu Ehren ein großes Gastmahl an und lud alle seine Freunde dazu. Auf dem Tische standen viele herrliche Sachen in Gold und Silber, und viele köstliche Gefäße mit Salben, und Wein von allerlei Art. Und der reiche Mann saß oben am Tische und war guter Dinge, und zu seiner Rechten saß sein Freund, der aus fernem Lande gekommen war, und sie aßen und tranken und wurden satt. Da sprach der Mann aus fernem Lande zu dem Kämmerer des Königs Herodes: „Solch eine Herrlichkeit und Pracht, wie in deinem Hause ist, erscheint mir nicht in meinem Lande weit und

3. Westfälischer Kinderfreund - S. uncounted

1892 - Leipzig : Amelang
- 205 - feit für die Ernährung der Gewächse, und man faßt sie zusammen unter dem Namen Düngstoffe. Hieraus erklärt sich leicht, daß, wenn Pflanzen auf einem Stücke Land an Ort und Stelle verfaulen und ihre Überreste mit dem Boden vermischt werden, das Stück Land nicht magerer, sondern vielmehr fetter und fruchtbarer wird. Die Pflanzen geben nämlich in diesem Falle der Erde nicht nur wieder, was sie mit ihren Wurzeln aus derselben auf- gesogen, sondern auch das, was sie durch die Blätter aus der Luft in sich ausgenommen haben. Wenn man dagegen die Pflanzen abschneidet und wegführt, wie dieses mit dem Heu auf den Wiesen und mit der Saat auf den Feldern geschieht, so wird die Wiese und das Feld magerer, und man muß wieder neue Düngstoffe zuführen. Da man durch das Düngen beabsichtigt, dasjenige zu ersetzen, was die Pflanzen der Erde entzogen haben, und dieses von zweifacher Art ist, so folgt daraus, daß es auch zwei Arten von Dünger geben kann; eine, welche das Verfaulende der Pflanzen ersetzt, und eine andere, welche das wieder herzubringt, was den mineralischen Bestandteilen des Bodens entnommen worden ist. Die Dinge, welche gewöhnlich als Dünger benutzt werden, können zu beiden Zwecken dienen; denn sie ent- halten beide Arten von Stoffen. Die Wirkung eines solchen Düngers kann jedoch sehr vermehrt werden, wenn man ihn mit Asche, Mergel, Kreide, Kalk, Gips, Knochen oder Salzen vermengt. Ja, man kann bis- weilen allein mit solchen Stoffen düngen, wenn der Acker nicht arm an verfaulten Stoffen ist; in die Länge aber reichen sie für sich nicht aus. Ihre Wirkung besteht nicht nur darin, daß sie von den Wurzeln der Pflanzen aufgenommen werden, sondern auch darin, daß mehrere von ihnen, wie Asche und Kreide, die vollkommene Verwesung halbverfaulter Stoffe erleichtern. Mancher möchte glauben, daß es nicht besonders notwendig sei, auf die Felder solche Stoffe zu führen, welche die Pflanzen aus dem Sande und dem Thon in sich aufnehmen, da ja in der Erde daran kein Mangel sei. Es ist aber wohl zu bedenken, daß diese Stoffe nicht in so großer Menge in den genannten mineralischen Bodenbestandteilen sich vorfinden, und daß eine gewisse Zeit und eine gewisse Einwirkung von Wasser und Luft erforderlich ist, bevor sie so beschaffen sind, daß sie von den Wurzeln aufgenommen werden können. Die Ursache, warum die Erde durch Pflügen und Umarbeiten fruchtbarer wird, liegt darin, daß das, was früher tiefer unten gelegen, nun herauf zu Tage kommt, und daß die so an die Oberfläche gebrachte Erde eine längere Zeit hindurch der Feuchtigkeit und der Luft ausgesetzt bleibt. Auf diese Weise wird nicht nur das vollständige Verfaulen halbverfaulter Stoffe, sondern auch die erwähnte Verwandlung des Thones und des Sandes befördert und der Boden, wie man sagt, aufgeschlossen. 3. Ein anderes Mittel, durch welches die Fähigkeit der Erde, Pflanzen zu ernähren, in hohem Grade vermehrt wird, ist die sogenannte Entwässerung oder, wie man sie nach einem englischen Worte nennt, die Drainage. Der Boden kann nämlich auch zu viel Wasser ent- halten, und dann ist dieses schädlich für die Ernährung der Gewächse. Um es zu entfernen, gräbt man je nach der Beschaffenheit und Lage des

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— 191 — und der auch, noch weiter mit Wasser verdünnt, zum Steitmachen oder Stärken der Wäsche dient. Alles dieses ist jedermann be- kannt; aber nicht jeder weiß, daß sich das Stärkemehl unter ge- wissen Umständen in Zucker verwandelt. Es geschieht das z. B. immer, wenn Gerstenkörner bei der Malzbereitung zum Keimen gebracht werden, und nur dieser Umbildung ist es zuzuschreiben, daß aus dem Malz Bier gebraut werden kann. Das Stärkemehl bildet nun zwar den hauptsächlichsten, aber nicht gerade auch den zumeist nährenden Bestandteil der Getreide- körner. Wenn man nämlich auf die angegebene Weise aus dem im Leinwandsäckchen enthaltenen Mehl das Stärkemehl abgeschieden hat, und man kocht nun das in dem Gefäße befindliche, anschei- nend völlig klare Wasser, so gerinnt in diesem alsbald ein zweiter Stoff, der auf der Oberfläche schwimmt und wie weiße Käse- teilchen aussieht. Man nennt denselben Pflanzen ei weiß, weil er große Ähnlichkeit mit dem Weißen in den Vogeleiern hat; denn dieses löst sich ebenfalls im Wasser auf und gerinnt, sobald man es kocht. Auch ist das Pflanzeneiweiß so nährend, wie das tierische. Im Wasser des von uns benutzten Gefäßes ist außerdem noch eine geringe Menge Zucker aufgelöst, wie man dieses daraus erkennt, daß dasselbe, mit einem Zusatz von Hefe ver- sehen, in Gärung überzugehen im stände ist. Denn die Gärung besteht in nichts anderm, als in der Zersetzung von Zucker in Weingeist und diejenige Luftart, welche wir Kohlensäure nennen, und wo eine Gärung stattfindet, da muß Zuckerstoff vor- handen gewesen sein. Öffnet man endlich nach dem Auskneten der drei genannten Bestandteile das Säckchen, so findet man in demselben eine graue, mit Kleie vermengte, zähe Masse, welche fast wie Leim in Fäden gezogen werden kann. Dieselbe heißt darum auch Pflanzen- leim oder Kleber. Bei genauerer Untersuchung findet sich, daß Eiweiß und Kleber in den Getreidekörnern mehr nach außen hin gelagert sind, während das Stärkemehl die Mitte derselben ein- nimmt. Daher kommt es, daß solches Mehl, aus welchem durch Sieben alle Kleie sorgfältig entfernt ist, weniger Nahrungsstoff enthält, als das mit der Kleie zusammen gemahlene, obwohl letzteres nicht so weiß ist, und daß schwarzes Brot nahrhafter ist, als weißes. Denn mit der aus den zerkleinerten häutigen Hüllen der Getreidekörner bestehenden Kleie sind die Schichten von Kleber und Eiweiß so innig verbunden, daß sie von derselben nicht voll- ständig getrennt werden können. Hierin ist denn auch der Grund dafür zu suchen, daß Kleie, obschon sie an und für sich eben so wenig zu nähren vermag, wie Thon oder Sand, doch noch zur Fütterung, ja sogar zur Mästung des Rindviehes, der Schweine und Gänse benutzt werden kann. Nicht die Kleie ist es, welche fett macht und Fleisch giebt, sondern der Kleber, den auch der geübteste Müller nicht von ihr abzulösen vermag. Diese Zusammensetzung der Getreidekörner ist es nun, welche dieselben zur täglichen Nahrung für uns Menschen geschickt macht.

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- 235 — mit großer Kraft gegen diejenigen Körper, welche sie daran hindern wollen; übertreibt man es und will sie immer mehr zusammenpressen, so bricht sie endlich durch und zerreißt jedes Hindernis. Dies erfahren die Knaben, wenn sie mit Knallbüchsen spielen. Sie stoßen einen angefeuchteten Pgpierxßropfen in Vre Röhre und treiben denselben bis in die vordere Öffnung. Hierauf wird ein zweiter Pfropfen hinein- gestoßen; dadurch wird nun die zwischen dem ersten und zweiten Pfropfen befindliche Luft in der Röhre immer mehr zusammengepreßt, bis sie endlich den vordem Pfropfen mit Gewalt hinaustreibt und dabei tüchtig knallt. Denn wenn die vorher zusammengepreßte Lust plötzlich aus- einander fährt, so geht es niemals still ab, sondern sie knallt, pfeift, zischt u. s. w. Bei diesem Kinderspiele kann man noch etwas sehen, wenn man darauf achten will. Wenn die Pfropfen die Holunderröhre gerade aus- füllen, so läßt sich der eine nur mit großer Anstrengung vorwärts treiben, und also wird auch die Luft zwischen beiden sehr stark zusammengepreßt. Wenn nun der vordere Pfropfen mit einem Knalle ausgetrieben wird, so sieht man auch etwas Dampf; das kommt daher, daß die eingeschlossene Luft warm wird und immer wärmer, je mehr man sie zusammenpreßt. 2. Wenn die Lust wüpmr wird, so wird sie zugleich auch dünner; sie dehnt sich aus, will mehr Raum haben und steigt in diewhe. Wenn man nun auf einem Her§^ Feuer anmacht, so wird die Luft über dem Herde erwärmt; sie steigt in die Höhe und drängt sich zum Schornstein hinaus, nimmt dabei auch den Rauch mit, der sonst lieber in der Küche bliebe. Je größer die Hitze ist, um so mehr wird auch die Luft erwärmt und verdünnt, und um so schneller und gewaltsamer steigt sie in die Höhe. Bei Feuersbrünsten sieht man deutlich, wie hoch die heiße Luft Funken, brennende Schindeln, Kohlen u. dgl. empor treibj: und weithin wirft, so daß oft entfernte Häuser in Brand geraten. In einer geheizten Stube ist die wärmere Luft oben und die kältere unten. Hält man ein Licht oben in die Thüröffnung, die das Zimmer mit dem kalten Hausflur verbindet, so biegt sich die Spitze der Flamme auswärts, weil hier die warme Luft hinausgeht; hält man das Licht tief unten hin, so biegt sich die Spitze desselben einwärts, weil kalte Luft unten hereinströmt, um den leergewordenen Raum wieder aus- zufüllen. Auf ganz ähnliche Weise geschieht der Zug in einem Ofen. Wird das Feuer angezündet, so wird die Luft in dem Ofen erwärmt und verdünnt; sie steigt in die Höhe und geht zum Schornstein hinaus; die kältere Luft aber drängt sich durch die untere Thüröffnung zu dem Feuer hin, das ihrer nicht entbehren kann, wird erwärmt und verdünnt und folgt ihrer Vorgängerin eilig nach in den Schornstein, und so geht es fort und fort, so lange Feuer in dem Ofen ist und die Luft freien Zutritt hat. Die Luft will überall sein, will jedes leere Plätzchen einnehmen, und das ist abermals eine vortreffliche Eigenschaft, welche ihr von Gott verliehen worden ist. Denn ohne Luft kann kein Tier leben und keine Pflanze keimen und wachsen. Die Luft dringt in die Erde ein zu den Samenkörnern und Wurzeln; sie findet ihren Weg sogar in die Tiefe

6. Westfälischer Kinderfreund - S. uncounted

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— 239 — gen, Eingenommenheit des Kopfes und besonders große Harthörigkeit entstehe, welche sich aber nach und nach verlieren. Die Luft in eingeschlossenen Räumen wird, wenn viele Menschen beisammen sind, durch den Verbrauch des Sauerstoffes und die Bildung des kohlensauren Gases beim Atinen sehr verdorben. Der Aufenthalt in enger:, stark bevölkerten Städten, in Fabriken, in dumpfen, unsauber:: Wohnungen ist gewiß schädlicher, als man gewöhnlich meint, zumal da auch noch Kohlendampf, Staub und andere fremdartige Teile die Luft verunreinigen. Eine trockene und mäßig warme Lust ist in: allgemeinen der Ge- sundheit am zuträglichsten; einer reizbaren Brust sagt freilich eine feuchte Wärme noch besser zu. Sehr schädlich ist die feuchte, mit Stoffen von verwesenden Pflanzen und Tieren angefüllte Luft, wie z. B. die Aus- dünstungen der Sümpfe. Alle Orte, welche in der Nähe von Sümpfen oder andern stehenden Gewässern ohne hinreichenden Abfluß liegen, sind von bösartigen Fiebern heimgesucht. Dies gilt in Europa hauptsächlich von Holland und den pontinischen Sümpfen bei Rom, sowie von den nassen Ebenen am Po, in denen der Reis gebaut wird. In Spanien wurde der Anbau dieser Sumpfpflanze vor längerer Zeit bei Todesstrafe verboten. Noch gefährlicher sind die Ausdünstungen der Sümpfe in heißen Erdstrichen, besonders an Meeresküsten, die der Flut ausgesetzt sind. Die von der Ebbe zurückgelassenen Seetiere verfaulen in der brennenden Sonnenhitze gar bald und rufen das gelbe Fieber und andere bösartige Krankheiten hervor, welche besonders für Neu- angekommene sehr gefährlich sind. Köstlich ist dagegen der Aufenthalt in den Ländern von mittlerer Erhebung, in den Landstrichen am Mittellauf der Ströme. In der reinen Alpen tust der Schweiz finden viele die Gesundheit wieder; doch ist der Aufenthalt nur wenige Monate hindurch angenehm, der Winter rauh. Brrfftleidende gehen im Winter häufig in das südliche Frank- reich und an die italienische Küste, besonders nach Nizza. Die eigentliche Schwindsucht verläuft jedoch an den Küsten des Mittelmeeres gewöhnlich sehr rasch, und viele Bewohner des nördlichen Europas finden dort ein, frühes Grab. Das kurze Wohlbefinden in den milden Ländern des Ölbaums und der Südfrüchte ist nur ein Hoffnungs- schimmer, dem der Tod um so schneller folgt. Dagegen giebt es in den heißen Ländern mehrere hochgelegene Ebenen mit einem glücklichen, ge- mäßigten Klima, das Kranken aller Art einen gesunden Wohnplatz ge- währt. Reisende, welche die feuchten Küsten rasch durcheilen und die Höhen besteigen, werden selten vom gelben Fieber befallen. In Ost- indien haben die Engländer auf den Hochflächen Krankenhäuser erbaut, in denen die in der Sumpfluft der heißen Niederungen erkrankten Sol- daten zum großen Teile wieder Genesung finden. Die Bewohner der hohen Alpengegenden sind stark und gesund. Dagegen finden sich in mehreren engen, stets von kalten, feuchten Nebeln erfüllten Thälern die Kretinen in größter Zahl, arme Blödsinnige mit ungeheuren Kröpfen. Der Genuß der reinen, frischen Luft erquickt und erheitert jeden Menschen. Man sollte sich diesen Genuß so oft als möglich zu ver-

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- 242 — zünden. Reibt man zwei Stücke trocknes Holz aneinander, so werden sie endlich so heiß, daß sie anfangen zu brennen. Auf diese Weise verschaffen sich die Wilden Feuer. Es sind schon Frachtwagen durch die Hitze, welche durch anhaltende Reibung der Räder gegen die Achse erregt worden war, in Brand geraten, — ein Unglück, welches man durch gehöriges Einschmieren verhüten kann, weil dadurch die Reibung beträchtlich vermindert wird. Die Hände eines Menschen, der an einem trocknen Seile rasch hinabgleitet, werden bedeutend erhitzt. — Wärme wird auch durch verschiedene Mischungen und durch Gärung entwickelt, z. B. wenn man Wasser auf gebrannten Kalk gießt, oder nasses Heu dicht aufeinander legt. 2. Bringt man ein Metallstäbchen mit einem Ende ins Feuer, so wird in kurzer Zeit auch das andere Ende so heiß, daß wir es daselbst kaum zu berühren wagen. Holz hingegen, unter völlig gleichen Umständen der Hitze ausgesetzt, jagt uns nimmer eine solche Furcht ein. Wie geht dies zu? Diejenigen Körperteilchen, welche im Feuer liegen, teilen die empfangene Wärme den zu- nächst angrenzenden, diese wieder den nun folgenden bis zum äußersten Ende hin mit, und zwar geschieht dieses bei Metall- stäbchen überaus schnell, bei Holz dagegen ungemein langsam. Körper der erstem Art, welche nämlich die Wärme rasch auf- nehmen und schnell fortleiten, heißen gute, solche aber, welche dies nicht thun, schlechte Wärmeleiter. Daher umwickeln wir die Bäume im Winter mit Stroh, damit die in ihnen wohnende Wärme nicht fortgeleitet werde und sie nicht erfrieren. In Betten werden wir warm, und wir können uns der größten Kälte aus- setzen, wenn wir gut in wollene Kleidung eingehüllt sind. Wenn jemand halb erfroren ist, so sucht man ihn mit Schnee zu be- decken, weil alsdann die geringe Wärme, die noch in seinem Körper vorhanden ist, nicht weggeleitet wird. Unter einem Stroh- dache ist es im Sommer kühler und im Winter wärmer, als unter einem Ziegeldache. Woher kommt das? Die Wärme teilt sich übrigens in kleineren und größeren Entfernungen auch ohne Leitung mit, indem sie von den warmen Körpern in geraden Linien ausstrahlt. Die Wärmestrahlen können, wie die Licht- strahlen, durch einen Schirm aufgehalten werden; man denke nur an einen Ofenschirm! Die Wolken thun häufig der Erde denselben Dienst. Um die Grade der Wärme und Kälte zu bestimmen, welche für die verschiedenen Zwecke passen, wird der Wärmemesser oder das Thermometer benutzt. Durch Wärme werden nämlich die Körper ausgedehnt, und man ist daher im stände, nach dem Grade der Ausdehnung eines Körpers seine Wärme zu bestimmen. Man fand, daß der dienlichste Körper dazu das flüssige Queck- silber sei. Daher verfertigt man die Thermometer aus feinen, oben zugeschmolzenen Glasröhren, in welchen Quecksilber enthalten ist und die auf hölzernen Brettchen oder Messingplatten befestigt sind. Das Quecksilber steigt mit der Wärme und fällt mit der

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— 248 — Kälte, d. h. mit dem Mangel an Wärme. Um nun feste Punkte zu erhalten, wird am Thermometer bemerkt, wie hoch das Queck- silber stehe, wenn man es in siedendes Wasser taucht, wie tief, wenn es in schmelzenden Schnee gebracht wird. So erhält man den Siedepunkt und den Eis- oder Nullpunkt. Zwischen beiden werden bei uns gewöhnlich 80 (in Frankreich 100) Ab- teilungen oder Grade gemacht, wodurch neben der Glasröhre die sogenannte Skala, d. h. Leiter (nach Reaumur*) oder Celsius) entsteht. — Die Wärme des menschlichen Blutes beträgt 28 bis 30 Grad. Ein warmes Bad darf nicht mehr als 26 bis 28 Grad Wärme haben. Kalte Bäder haben eine Wärme von 15 bis 22 Grad. 3. Unermeßlich sind die Wohlthaten, welche uns durch die Wärme zu teil werden. Sie bewirkt, daß viel Wasserdunst von der Erde aufsteigt, der sich in der Luft zu Wolken sammelt und dann als Regen herniederträufelt, um unsere Fluren zu tränken. Sie reift die Früchte unserer Felder und Gärten und macht viele unserer Nahrungsmittel erst gar und genießbar. Durch das Feuer erwärmen wir im Winter unsere Wohnungen, und wenn die Sonne ihr freundliches Antlitz von uns wendet und die Erde sich in Finsternis einhüllt, dann zünden wir unsere Lampen und Kerzen an, um bei ihrem Lichte der Arbeit noch einige Stunden zu widmen, welche wir ohne die Hülfe des Feuers in dumpfer Un- thätigkeit oder unnötigem Schlafe verbringen würden. Was nützten uns die Metalle, wenn wir sie nicht reinigen, schmelzen und schmieden könnten? — Ohne Feuer hätten wir beinahe gar keine Werkzeuge, namentlich keine metallene, und folglich würden wir auch das alles entbehren, was mit diesen Werkzeugen verfertigt wird. Fast sämtliche Handwerker brauchen Feuer; man denke an den Bäcker, den Schmied, den Töpfer, den Färber u. s. w. — Durch die Wärme wird das Wasser in Dämpfe verwandelt, welche mit einer Gewalt, der nichts widerstehen kann, sich auszudehnen streben. Diese Kraft benutzt man zum Treiben von Maschinen, indem man den Dampf in Röhren auffängt und so leitet, daß er gewisse Teile und vermittelst dieser endlich Räder in Bewegung setzt. Die Dampfmaschinen besitzen eine ungeheure Kraft, die man beim Bergbau, bei Mühlen, in Fabriken, bei Fluß- und Seeschiffen und auf Eisenbahnen in Anwendung bringt. So groß der Nutzen ist, den uns das Feuer verschafft, so schrecklich sind freilich auch die Verheerungen, die es anzurichten vermag. Aus einem kleinen Funken kann ein Feuer entstehen, das in kurzer Zeit ein ganzes Dorf, eine ganze Stadt in Asche verwandelt. (Lies Nr. 60.) Nach Verschiedenen. 239. Die glänzenden Erscheinungen im Lustkreise. Außer den wässerigen Lufterscheinnngen, Nebel, Regen u. s. w., von denen schon öfters die Rede gewesen ist, giebt es auch noch glän- zende, welche man zum Teil auch feurige nennt. Die Herrlichste unter :) Sprich: Reomühr. 16

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— 244 — diesen, der schöne Regenbogen, den wir oft nach einem Gewitter oder auch schon beim gewöhnlichen Regen sehen, läßt sich daraus erklären, daß, wenn die Sonne einer dunkeln Regenwolke gegenüber steht, ihre Strahlen sich in jedem einzelnen Regentropfen brechen, wie manes oft an einer gefüllten Wasserflasche beobachten kann, so daß das weiße Licht sich in die prächtigen sieben Farben (rot, orange, gelb, grün, hellblau, dunkelblau, violett) zerlegt. Denken wir zugleich an die Verheißung des gnädigen Gottes, der den Regenbogen als ein Zeichen des Friedens in die Wolken gesetzet hat, so mögen wir uns dieser lieblichen Natur- erscheinung ganz besonders freuen. — Von der Zurückweisung der Licht- strahlen in den oberen Luftschichten rührt die Morgen- und Abend- röte her. — Das St. Elmsfeuer besteht in kleinen Lichtbüscheln, welche sich besonders während eines Gewitters in schwülen Nächten an den Spitzen der Türme und Masten zeigen und von der Elektricität herrühren. Sternschnuppen habt ihr wohl schon oft gesehen; wenn ihr aber meint, es seien ganze Sterne vom Himmel gefallen oder doch Stücke davon, so seid ihr im Irrtum; denn die Sternschnuppen sind, wie man nun herausgebracht hat, sehr kleine Körper, die im Welten- raume um die Sonne kreisen und sich entzünden, wenn sie auf ihrem Wege in unsere Atmosphäre gelangen. Die größten unter ihnen nennt man auch wohl Feuerkugeln. Dieselben zerplatzen gewöhnlich mit einem Knalle und fallen zur Erde nieder; die schweren, eisenhaltigen Steine aber, welche man alsdann in verschiedener Größe schon an manchen Orten aufgefunden hat, nennt man M e t e o r st e i n e. In den Mineralien- sammlungen werden Stücke aufbewahrt, die mehr als 50 Pfund wiegen. Die Irrlichter oder Irrwische, welche hier und da als leicht be- wegliche Flämmchen über Sumpfgegenden dahinschweben und schon manchen nächtlichen Wanderer vom rechten Wege abgelockt haben mögen, entstehen durch die Verbindung und Entzündung von Wasserstoff und Phosphor. Wasserstoff ist eine Luftart, die im Wasser vorhanden ist, ja, das Wasser ist nichts anderes, als die innige Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff. Wegen seiner außerordentlichen Leichtigkeit wird der Wasserstoff zur Füllung der Luftbälle (Luftballons) ange- wendet. Phosphor aber ist der leicht entzündliche Körper, der zur An- fertigung unserer Streichhölzchen benutzt wird. Die sogenannten Höfe um Sonne und Mond, welche sich als weiße, oft auch als farbige Ringe um diese Himmelskörper zeigen, haben ihren Grund in der Verdichtung der Dünste unserer Atmosphäre; darum deuten sie auch gewöhnlich auf trübes Wetter oder Regen. Die Neben- sonnen und Nebenmonde rühren auch nur von Dünsten her, in welchen sich Sonne und Mond spiegeln. 240. Wetter Sprüche, Unsere Voreltern haben gar viele Erfahrungen gemacht über Wind und Weiter, die sie in gereimten und ungereimten Sprüchen aufbewahrten, welche dann von Mund zu Munde, ja endlich auch in die Bücher übergingen. Wir brauchen solche Wahrzeichen nicht gerade alle in den Wind zu schlagen und als alten Aberglauben über

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306 2. Die Adern oder Flöze, welche die Steinkohlen bilden, gleichen Asten eines großen Baumes, sind aber meistens nur bis zu einem Meter mächtig, zuweilen jedoch auch 12 Meter. Das Kohlengebirge steigt ebensowohl zu bedeutender Höhe hinauf, als zu großer Tiefe hinab. In Amerika finden sich Steinkohlenlager, welche 250 Meter über dem Meeresspiegel liegen; in England gräbt man an einigen Orten die Kohle fast 1000 Meter tief unter dem Meeresspiegel, schließt aber aus dem Hinabbiegen dieser Lager, daß ihre Tiefe noch viel bedeutender sei. Wieviel Reichtum ruhet da noch in der Erde! Wieviel Wälder stecken schon in einem einzigen solcher Steinkohlenlager! Wie lange werden schon die englischen Kohlenbergwerke ausgebeutet! Aber je weiter man gräbt, desto unerschöpflicher scheint der Vorrat zu werden. Auch Deutschland hat reiche Kohlenlager, namentlich in Böhmen, Sachsen, besonders aber im Ruhr- und Saargebiet, dessen Kohlen den eng- lischen an Güte nahe kommen. Die Beschaffenheit der Stein- kohlen ist nämlich sehr verschieden, je nachdem Schwefel und andere Mineralien ihnen beigemischt sind, oder der Kohlenstoff in reinerem Zustande vorhanden ist. Die Glanzkohle ist die beste; sie hat einen sehr festen Kern und metallischen Glanz. Sie besitzt eine solche Härte, daß man sie schleifen und polieren kann, wie den Diamanten selber. Zwölf Pfund vom härtesten Buchenholze geben kaum so viel Hitze, wie sieben Pfund der guten Steinkohle. Im Feuer fließt sie zu einer Art von Kuchen zusammen und läßt wenig Asche und Schlacke zurück, wo hingegen die mindergute Schieferkohle mit einer lodernden Flamme leicht wegbrennt und viel Asche und Schlacke hinterläßt. Um den flammenden Wasserstoff und den übelriechenden Schwefel ganz aus der Steinkohle zu entfernen, verkohlt man sie noch einmal, d. h. man verbrennt sie ohne Zutritt der Luft, wie das Holz in Meilerhaufen zu Kohle verbrannt wird. So gewinnt man Coaks (spr. Kohks), die im kleinsten Raume den meisten Wärme- stoff bergen. Was bei dem Holz- und Braunkohlenfeuer nicht schmilzen will, das muß der Glut dieser reinen Steinkohle weichen. Und weil sie dazu so wenig Raum einnimmt, so ist diese Koch- kohle der liebste Gast auf den Dampfschiffen und Lokomotiven der Eisenbahn; sie ist es, die den Schiffen und Wagen Flügel giebt, indem sie das Wasser in Dampf verwandelt; sie hilft aber auch die Steinkohle selbst aus dunkler Tiefe gewinnen. Lange Zeit wußte man nicht, was der gelbe, durchsichtige Bernstein eigentlich sei, bis man die kleinen Käfer, Ameisen und Fliegen bemerkte, die mitunter in ihm eingeschlossen sind. Oft fehlen den Tierchen einige Füße, oder ihre Flügel sind durcheinander gewirrt und beschädigt; oft aber sind sie auch ganz unverletzt und breiten ihre Fühlhörner aus, als ob sie noch lebten. Da sieht man Springkäfer im Fortschnellen, Spinnen, 297.
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