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1. Weltkunde - S. 101

1876 - Hannover : Helwing
101 Umeilen. Es ging im Osten bis an den Euphrat, im Süden bis an die Sahara, im Westen bis an das atlantische Meer, im Norden bis an die Donau. (Zeige dies auf der Karte!) Octavian erhielt den Titel Augustus, d. i. der Herrliche, Erhabene. Der innere Friede nach den langen Bürgerkriegen beförderte den Wohl- stand und verbesserte die Lage der zerrütteten Provinzen. Das Reich galt als Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, wiewohl dies nur äußerlich und weltlich zu nehmen ist. Fast die ganze Welt war unter einem Scepter vereinigt, eine Sprache herrschte allenthalben, und der durch den allgemeinen Weltfrieden unterstützte lebhafte Handel und Verkehr beförderte die schnelle und leichte Verbreitung der neuen Anschauungen. Die Menschheit hatte alles versucht, um zu einem befriedigenden Wohlsein zu ge- langen, aber Kunst, Wissenschaft, Staatsverfassung, Reichthum und Sinnengenuß hatten keinen Frieden bringen können. Mit dunkler Ahnung sah man der Zukunft entgegen, und allgemein hatte sich das Gerücht verbreitet, ein aus Judäa Kommender werde sich des ganzen Erdkreises bemächtigen und die Welt erlösen. Da wurde in Bethlehem Jesus Chri st us geboren. Augustus regierte bis 14 n. Chr. Von den nun folgenden Kaisern merken wir nur: Tiberius (unter dessen Regierung Jesus sein Lehramt antrat und die Erlösung vollbrachte), Caligula (Pauli Bekehrung), Claudius (Pauli 1. und 2. Reise), Nero (Pauli letzte Reise, Gefangenschaft und sein und Petri Tod), Vespasian (Jerusalems Zerstörung.) Vom Ende des zweiten Jahrhunderts an wurde der Thron meistens durch Soldatenrevolutionen gewonnen und verloren; die Provinzen sanken durch Bürgerkrieg, Unordnung in der Ver- waltung, Pest und andere Unglücksfälle in namenloses Elend. Endlich kam Constantin der Große auf den Thron (306 bis 337), der seine Residenz nach Bhzanz (regierungsseitig Neurom, vom Volke Constantinopel, von den Türken Stambul genannt, am schwarzen Meere) verlegte und das Christenthum zur Staatsreligion erhob. Theodosius der Große theilte das Reich unter seine Söhne (395 n. Chr.). So entstanden zwei Kaiserthümer: das mokgenländische oder griechische mit der Hauptstadt Constantinopel und das abendländische mit der Residenz Rom. Dieses wurde 476 durch Deutsche gestürzt, jenes fast 1000 Jahre später durch die Türken, die sich in Europa festsetzten. §. 19. Das Christenthum. — Wie hießen die Apostel? (Apostelgesch. 1, 13. 26. Cap. 9). Wie stark war die erste Ge- meinde in Jerusalem? (Apostelgesch. 2, 41). Was wird von dem Leben der ersten Christen gesagt in v. 42—47? Wie viel sind nach Cap. 4, 4. bekehrt? Wer nach Cap. 5, 14? nach -8,

2. Weltkunde - S. 106

1876 - Hannover : Helwing
106 Städte: Salzburg, Regensburg, Augsburg, Basel, Straßburg, Baden, Speyer, Worms, Mainz, Trier, Köln, Bonn, Cobleuz ic. (An welchem Flusse und in welchem Laude liegt jede derselben?) — Römische Cultur in diesen Gegenden: Obst-, Wein- und Bergbau, Landstraßen, Schiffahrt, Fabriken, Schlösser re. — Römische Kauf- leute zogen nach Deutschland und brachten Gold und Lupus, holten Leder, Pelzwerk, Federn, Bernstein, Vieh, Sclaven, Frauen- haar (wozu?). Im Innern Deutschlands gewannen weder die Römer noch ihre Lebensweise Freunde, es entstanden auch keine Städte. Doch gingen noch viele Deutsche nach Rom und ins römische Heer. Weshalb wohl? §. 24, Die Völkerbündnisse. Im Laufe des zweiten Jahrhunderts treten theils durch Eroberung, theils durch frei- willige Verschmelzung an die Stelle der kleineren Stämme in Deutschland große Volksgenossenschafteu (Gothen: Westgothen südlich und östlich von den Karpathen, Ostgotheu in den östlichen Ebenen — Christenthum, Bibelübersetzung von Ulfilas 360—80; Alemannen am Oberrhein; Thüringer in Mitteldeutschland von der Donau bis zum Harz; Burgundionen bei Worms; Sachsen, vom Harz bis zur Nordsee, vom Rhein bis zur Elbe; Franken am Niederrheiu; Friesen an der Nordseeküste und auf den Inseln rc. Zeige dies auf der Karte!). Die alte Ge- meindeverfassung findet sich nur noch bei Sachsen und Friesen, sonst ist sie verschwunden. Au ihrer Stelle finden sich Heeres- vcrfassungen mit Heereskönigeu an der Spitze, die sich meistens aus den alten Gefolgschaften entwickelt haben. Das römische Reich hatte von deutschen Völkerschaften schon im 2. Jahrhundert schwere Stöße auszuhalten und wurde von der Mitte des 3. Jahrhunderts an durch gewaltige Angriffe derselben unaufhörlich erschüt- tert, worin denn sein Untergang durch germanische Macht sich immer lauter ankündigte. b. Die Völkerwanderung. §. 25. Hunnen und Westgothen. Die Völkerwanderung hat fast 200 Jahre gedauert. Viele deutsche Völkerschaften ver- ließen ihre Wohnsitze, drangen in das römische Weltreich ein, bereiteten diesem den Untergang und errichteten in den römischen Provinzen neue Reiche. Der erste Stoß geschah durch die Hunnen*), ein mongolisches Nomadenvolk, welche die Mongolei verließen (wo?), *) Aufgabe. Was erzählt dein Lesebuch von den Hunnen und ihrer Lebensweise?

3. Weltkunde - S. 108

1876 - Hannover : Helwing
108 nach Gallien bis Orleans und dann zurück nach Chalons (zeige dies aus der Karte!) — alles verwüstend (Trier, Metz rc.). Durch den römischen Feldherrn Astius und die Westgothen (unter Theodorich^ der fällt) wird er aus den catalaunischen Feldern ge- schlagen*) (Chalons a. d. Marne) und zieht dann nach Ungarn zurück. — 2. 452 nach Italien, bis Rom, wo ihn Leo der Große zum Abzüge bewegt. Attila stirbt 453 in Ungarn. Unter seinen Söhnen verschwindet das Hunnenreich. Hätten sie Europa dauernd in Besitz genommen, so wäre es um Christenthum und Bildung geschehen gewesen. §. 28. Italien. Völkerschaften von der Ostsee und Weichsel drangen unter Odoaker in Italien ein, und das abend- läudischekaiserthum hatte 476mitromulusaugustulus ein Ende. Odoaker wird König in Italien und eine Zeitlang ist Ruhe und Ordnung. 14 Jahre später kommt Theodorich, König der Ostgothen („Dietrich von Bern", ein gebildeter und muthiger Mann, nicht zu verwechseln mit dem Theodorich im vorigen §), mit seinem Volke von Ungarn nach Italien, stürzt Odoaker und stiftet das eine kurze Zeit durch Sicherheit, Ackerbau, Gewerbe und Handel, Frieden und Kunst (schöne Kirchen) blühende Ostgothen reich.' (Wo war das West gothenreich? In Gallien entsteht um diese Zeit das Frankenreich). — Der Kaiser des oströmischen Reiches (griechische Halbinsel, Kleinasien, Syrien), Justinian führte eine glanzvolle Regierung (Seidenbau, Gesetz- sammlung, Sophienkirche), wollte das alte römische Reich wieder herstellen. Sein Feldherr Belisar zerstörte das Vandalenreich und dann das Ostgothenreich (später Narses) 555. Die Ostgothen sind von da an verschwunden (aufgerieben, mit andern vermischt rc.). Afrika und Italien sind jetzt griechische Statthalter- schaften (Eparchate). — 568 eroberten die Langobarden (welche früher im jetzigen Lüneburgischen, Brandenburgischen rc. gewohnt hatten) Oberitalien und stifteten das lombardische Reich. Die Griechen behielten nur einige Küstenstriche. In Gallien, Spanien und Italien mischten sich die Ger- manen mit den römischen Bewohnern, und so entstanden hier die romanischen Nationen. Von Osten her kamen die Slaven und besetzten die von den Deutschen verlassenen Länder bis zur Elbe. So waren jetzt drei Völkerfamilien in Europa — welche? *) Aufgabe. Was erzählt dein Lesebuch über den Hergang dieser Schlacht?
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