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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Weltkunde - S. 44

1876 - Hannover : Helwing
44 Einwanderung von Norden her; Rolands Tod) und an der Küste eine Eisenbahn. — d. Die Sierra Nevada (d. h. Schnee- gebirge), mittlere Höhe 3000 in, höchste Spitze Mulahacen 3550 na (Cap Gibraltar und Tarifa). — Die Hochebene wird im Norden begrenzt von dem rauhen, erz- und waldreichen cantabrischen Gebirge (Fortsetzung der Pyrenäen; Cap Finis- terre), im Süden von dem andalusi scheu Scheidegebirge (Cap Vincent). Durch das castilische Scheidegebirge (Cap la Roca) wird sie in die Hochebene von Altcastilien und Leon (840 m hoch, Flüsse Minho sminjo) und Duero) und in die von Neucastilien (8oo in hoch, mit den Flüssen Tajo stacho^ und Guadiana) getheilt. —Die Tiefebenen: a. die aragonische, vom Ebro bewässert, kahl und dürr, nur an den Flußusern fruchtbar. — b Die andalusische, vom Guadalquivir durchflossen, sehr fruchtbar. — Die spanischen Flüsse sind nicht sehr wasserreich und daher der Schiffahrt wenig günstig. — 3. Das Klima ist ans der Halbinsel sehr verschieden. Im Süden heiß (Solano), doch durch die Seewinde gemildert; hier gedeihen Zuckerrohr, Baumwolle, Dattelpalmen, Korkeichen, Wein. Die Hochebene hat heiße Sommer, kalte Winter, wenig Regen (fast immer tiefblauer Himmel), geringen Pflanzenwuchs; auf den dürren Heidestrecken weiden große Herden Merino- schafe. — Andalusische Pferde; Maulthiere; spanische Fliegen. — Der Bergbau ist sehr ergiebig an Silber, Blei, Eisen rc., aber ungemein vernachlässigt. a. Königreich Spanier^ 9200 s^j-M., 164/5 Mill. E., (die canarischen Inseln eingerechnet), meist katholisch. Der Spanier (Romane) ist ernst, stolz, träge, leidenschaftlich, wenn er gereizt wird, vergnügungssüchtig (Stiergefechte). Volksnnterricht vernach- lässigt; Geistlichkeit zahlreich; viele Klöster. Gewerbthätigkeit und Handel unbedeutend. Revolutionen und lange Bürgerkriege haben in letzter Zeit das Land noch mehr herunter gebracht. Madrid, 314000 E., die höchstgelegene Hauptstadt Europas, 780 m über dem Meere; öde Umgebung. To lèdo, 18 000 E., alte Hauptstadt früher 100 000 E. Almadèn, wichtiges Quecksilberbergwerk. — Valladolid (Waljadolid), 43 000 E., Universität. Santander, 3o Ooo E., befestigter und blühender Handelsplatz an der Nordküste. — Sevilla (Sewilja), 120 000 E., früher 400 000 E.; Stiergefechte. Cördova, 42ooo E., einst 1 Mill. E., Cadix (x—s), 72 Ooo E., Festung, Mittelpunkt des See- handels. — Granada, 7oooo E>, Alhambra, maurisches Königsschloß. Màlaga, 94ooo E>, viele Weinberge; wichtigste Handelsstadt. Car- tagena, 34 Ooo E., von den Kartagern gegründet, Kriegshafen. — Valencia, 110 000 E.; fruchtbare, trefflich bebaute Umgebung (die viereckigen, von Canälen durchzogenen Feldstücke heißen Vegas oder Huertas). Barcelona, 190 000 Festung, Hafen; größte Fabrikstadt Spaniens. Zaragoza (Saragossa), 67 Ooo E., Festung, Universität. — Die

2. Weltkunde - S. 61

1876 - Hannover : Helwing
61 An der Ostküste Oman die Stadt Mascat, 40 000 <5., — Im per- fischen Busen die perlenreiche Inselgruppe Bahrein. — An der Westseite Jemen (spr. Dschemen) mit Mokka (Kaffee, Datteln); türkisch. Weiter nördlich Hedschas (türkisch): Mekka, 45 000 E.; Kaaba (— heil. Haus); an 200 000 Pilger jährlich. Medina, 20 000 E., 50 Meilen von Mekka; Muhameds Grab, Wallfahrtsort. — Aden, 30000 E., engl. Freihafen und Festung. — Suezcannl. 2. Sinai-Halbinsel zwischen den Busen von Suez und Akaba. Das Gebirge erhebt sich schroff vom Meere; Berg Sinai 2800 m, Horeb 2600 ra hoch; Wallfahrtsort für Juden, Christen und Muhamedaner. 1. Vgl. Arabien hinsichtlich der Größe mit Europa und Deutschland! — 2. Such Aehnlichkeiten zwischen Arabien und der pyrenäischen Halbinsel! — 3. Reise von Calcutta nach Constantinopel zu Wasser! — 4. Nenne alle dir bekannten Orte, Flüsse, Halbinseln, Inseln und Meeresglieder an der Südküste Asiens! — 5. Versetze dich in Gedanken auf den Belnrtagh und gieb an, nach welcher Himmelsgegend a. die genannten Länder, b. die Flüsse Asiens liegen! — 6) Zeichne Asien! V. Afrika. 8. 54. Lage, Größe, wagerechte und senkrechte Gliederung. 1. Bon Afrika liegen 2/3 nördlich, 1/3 südlich vom Aequator, 4/s zwischen den Wendekreisen. — Vom Cap der guten Hoffnung bis zum Cap Blanco 1100 M., vom grünen Vorgebirge bis Cap Guardafui 1000 M. — Größe 544000 s^-M. — 2. Die Küsten sind ohne tiefe Einschnitte. Merke: die kleine und große Shrte und den Busen von Guinea. Länge der Küste 3520 Ml. Wenig Inseln. — 3. Das südliche Dreieck ist ein in der Mitte ein wenig vertieftes, von Bergzügen durch- schnittenes Hochland, dessen Randgebirge sich nach den Küsten zu terrassenförmig senken. Kilimandscharo an der Ostseite, 61.00 irr hoch. Das Innere, besonders die westliche Hälfte, noch wenig bekannt; mehrere 500 —1500 s^-M. große Seen: Ukerewe (Victoria - Nhanza) und M Wut an (Albert - Nhanza) unter dem Aequator, Tanganhika südl. v. Aeq. Am Meere viele ungesunde Niederungen. — Flüsse: Zambesi (Victoria-Wasser- fälle, 2400 m laug, 130 m hoch), Oranje mit dem Vaal, Kongo (vielleicht aus dem Tanganhika). Wegen der Strom- schnellen im Mittelläufe und der Sandbänke im Mündungsgebiete für die Schiffahrt wenig geeignet. — Das nördliche Trapez hat in der Mitte die Wüste Sahara, die westlich bis ans Meer reicht. Im N. derselben zwei Gebirgsglieder: das Hochland der Verb er ei mit dem Atlas (4000 in) und das Hochland von Barka. Im O. die libysche und arabische Bergkette, zwischen beiden das Nil that. Im S.-O. das terrassenförmig aufsteigende,

3. Weltkunde - S. 7

1876 - Hannover : Helwing
7 1. Wie viel mal so viel Wasser als Land befindet sich auf der Erde? — 2. Wie verhalten sich Wasser und Land zu einander auf den Halbkugeln, in den einzelnen Zonen? — 3. Vergleiche die Erdtheile und die Oceane hinsichtlich ihrer Größe! — 4. Ziehe eine Linie um die Erde, die dieselbe in eine große Land- und Wasserhalbkugel scheidet! — 5. Welche Erbtheile und Weltmeere liegen ganz auf der nördlichen Halbkugel? — auf der südlichen? — östlichen? — westlichen? — Welche in allen Zonen? — nur in einer? — in zweien? — 6. Welche Oceane umgeben die einzelnen Erdtheile? Welche Erdtheile begrenzen die Weltmeere? — 7. Welche Erdtheile hängen zusammen? — 8. Vergleiche die Erdtheile hinsichtlich ihrer Gestalt mit einander! §. 10. Fortsetzung. 1. Die Grenze zwischen Meer und Land heißt Küste. Steilküsten steigen steil auf und setzen sich ziemlich tief steil nach unten fort; sie sind felsig und bieten gute Häfen (England). Klippenküsten heißen sie, wenn zer- stückelte Felsen nahe unter der Oberfläche des Wassers liegen oder auch daraus hervorragen; für die Schiffahrt sind sie gefähr- lich (Skandinavien). Flachküsten entstehen, wenn das Land allmählich in den Meeresboden übergeht; sie sind hafenarm (Nordsee). — 2. Das Wasser der Erde ist theils fließendes in Quellen, Bächen, Flüssen und Strömen, theils stehendes in Sümpfen, Seen und Meeren. — 3. Das Meerwasser ist bitter- salzig, schwerer als das Flußwasser und gefriert nicht so leicht als dieses. Im Glase ist es ganz klar, die weite Meeresfläche erscheint bald tiefblau, bald grün und dunkelgrün. Kleine Thier- chen verursachen das Leuchten des Meeres. Die Meerestiefe ist sehr verschieden. (Im südatlantischen Ocean über 14000 Meter, fast 2 Meilen tief (?)). Der Meeresboden ist nicht eben, die Erhebungen haben aber meist sanft geböschte Abhänge. — 4. Das Meer hat dreierlei Bewegungen: a. Die Wellenbewegung. Sie besteht in auf- und niedergehender Bewegung der Wassertheilchen und wird verursacht durch Wind und Erd- beben. — Wellenberg und -thal. Höhe der Welle 2—12 m, Breite 40—120m. In der Tiefe ist das Meer ruhig. — b. Ebbe und Flut, bewirkt durch die Anziehung von Mond und Sonne. Alle 25 Stunden zweimal Ebbe und Flut. Springfluten 12—20m hoch, besonders in den Busen; Ni pp fluten niedriger. Deiche und Dünen schützen das Land gegen Fluten. — (Strand heißt derjenige Theil der Flachküste, den das Wasser bei der Flut bedeckt und bei der Ebbe trocken legt. Er ist meistens mit Sand, bisweilen mit Schlamm und stets mit angeschwemmten Muschelresten und Seepflanzen bedeckt. Wenn der Wind den Sand vom Strande zu langen Hügelreihen zusammenweht, so entstehen Dünen.) — c. Die Strömungen, flußartige Bewegung des Meerwassers. Verursacht werden sie durch die Achsendrehung der Erde, Verdunstung, Winde rc. Den Haupt- richtungen nach unterscheidet man drei Strömungen: die Aequatorial- strömung von O. nach W. zwischen den Wendekreisen und die beiden Polar st römun gen von N. nach S. auf der nördl. und von S. nach N. auf der südl. Halbkugel in den kalten und gemäßigten Zonen. Die Aequatorial- strömung des atlantischen Oceans theilt sich an der Ostküste Amerikas in zwei Arme; der nördliche fließt durch das caraibische Meer in den Busen von Mexico, aus welchem er als Golfstrom bei Florida heraustritt. Der

4. Weltkunde - S. 8

1876 - Hannover : Helwing
8 Golfstrom begleitet die Küste Amerikas bis etwa New-York, dann wendet er sich östlich und theilt sich bald in einen südöstlichen und nordöstlichen Arm. Letzterer berührt Irland, Schottland, Norwegen, Island und dringt bis Spitz, bergen und Nowaja-Semlja. Durch sein warmes Wasser mildert er das Klima an der ganzen West- und Nordküste Europas. 1. Wodurch sind Klippen- und Flachküsten der Schiffahrt gefährlich? — 2. Was versteht man unter Wellenberg und -thal? — 3. Welchen Ein- fluß haben die Bewegungen des Meeres und die Beschaffenheit des Meer- waffers auf die Schiffahrt? — 4. Gieb deu Kreislauf des Wassers an! §. 11. _ Luft. Klima, Produkte. 1. Die Luft (Atmo- sphäre) umgiebt die Erde wie eine Hohlkugel in einer Höhe von mindestens 10 Meilen. Ihre Dichtigkeit nimmt ab von unten nach oben. Unter Klima versteht man die Beschaffenheit der Lust nach Temperatur (Wärme), Bewegung und Feuch- tigkeit. — 2. Die Erwärmung eines Landes ist abhängig a. von der geographischen Breite; b. von der Höhe des Landes (die Temperatur vermindert sich bei einer Erhebung von 200 m um etwa 1°. Die Schneegrenze liegt etwa hoch: unter dem Aequator 5000 m, 20° = 4500 m, 40° = 3000 m, 60° = 1500 m); c. von der Richtung und Höhe der Gebirge, die auf der einen Seite die kalten, aus der anderen die warmen Winde abhatten; d. von der größeren oder geringeren Nähe des Meeres (Küsten- oder oceanisches Klima feucht, kühle Sommer und milde Winter; Continentalklima trocken, heiße Sommer und strenge Winter); 6. von der Beschaffenheit des Bodens und dem Pflanzen- wuchs. Die Orte unter gleicher Breite können daher nicht gleiche Wärme haben. Linieli, welche Orte von gleicher mittlerer Jahrestemperatur verbinden, heißen Isothermen. Sie laufen nicht mit den Breitenkreisen parallel; an der Westküste Nordamerikas und Europas springen sie z. B. weit nach Norden vor. (Mittlere Jahrestemperatur von Berlin 8,g ° 6., Wien 10° 6., London 10,4o 0., Moskau 4,i° 6., New-York 10,9° 6.). Die Isotheren verbinden die Punkte von gleicher mittlerer Sommer-, die Iso chi menen die von gleicher mittlerer Wintertemperatur. 3. Die Bewegung der Luft, bewirkt durch die ungleiche Er- wärmung derselben, heißt Wind. Die Winde werden unter- schieden a. nach der Richtung, aus der sie wehen, in Ost-, Süd- rc. Winde; b. nach der Stärke in leichte, mäßige und schwere Winde (Brisen), Geschwindigkeit 1—8 Meilen in der Stunde, in Stürme (8—14 Meilen) und Orkane (14—25 Meilen); c. nach der Regelmäßigkeit in Passatwinde, Land- und Seewinde, Monsune und veränderliche Winde. In der heißen Zone steigt die warme Luft beständig nach oben und fließt nach den Polen hinab (Äequatorialstrom oder oberer Passat); dagegen strömt an der Erdoberfläche die dichtere Luft der kalten Zonen nach dem Aequator hin (Polarstrom oder unterer Passat). Weil Eroe und Luft sich am Aequator in Folge der Achsendrehung der Erde viel rascher von W. nach O. bewegen, als weiter nach den Polen hin, so geht auf der

5. Weltkunde - S. 14

1876 - Hannover : Helwing
14 §• 17 Flüsse und Seen Europas. 1. Eine große Zahl schiffbarer Flüsse, die den Verkehr vermitteln, durchschneiden den Erdtheil nach allen Richtungen. In einer Linie von der Mitte des Ural bis zur Mitte der Pyrenäen liegen die Quell- bezirke der meisten Flüsse; au der einen Seite dieser Linie haben sie durchweg eine nordwestliche, an der andern eine südöstliche Richtung. Auf dem Stammdreiecke sind zwei Hauptquellbezirke zu merken: der östliche Theil des uralisch-baltischeu Landrückens und die Alpen mit den ihnen vorgelagerten Mittelgebirgen. — 2. Sämmtliche zu einem Flusse oder Strome vereinigten Gewässer bilden ein Fluß- oder S t r o m s y st e m; die von diesen ent- wässerte Fläche ist das Fluß- oder Stromgebiet. Wasser- scheide heißen die Stellen, welche verschiedene Fluß- oder Strom- gebiete von einander trennen (vgl. §. 4). Theilt sich ein Fluß rm Mündungsgebiete in mehrere Arme, so entsteht ein Delta. Bei den größeren Flüssen unterscheidet man einen obern, mitt- lern und untern Laus. Der Oberlauf durchfließt nur Gebirgs- landschaften und hat sehr starkes Gefälle; im Mittelläufe erweitert sich das Bett, das Gefälle wird geringer, der Fluß beginnt Flöße und Schiffe zu tragen, die Ufer sind theils gebirgig, theils eben; der Unterlauf beginnt mit dem Eintritt des Flusses in das Tief- land (Deiche). — 3. Die Hauptflüsse auf dem Stamme Euro- pas sind: a. In der sarmatischen Tiefebene: die Dwina, die Düna, der Riemen; der Ural, die Wolga (Europas größter Fluß), der Don, der Dujepr. — b. Von den Alpen kommen: der Rhein, die Rhone, der Po, die Donau (weil sie ihr meistes Wasser daher erhält). — c. Vom französischen Mittelgebirge: die Garonne (Quelle?), die Loire (spr. Loar), die Seine (spr. ßähn'). — d. Vom deutschen Mittelgebirge: die Ems, die Weser, die Elbe, die Oder. — e. Vom karpathischen Mittelgebirge: die Weichsel, der Dnjestr. — 4. Die Hauptstüsse der Halbinseln sind: die Themse, der Minho (spr. Minjo), der Duero, der Tajo (spr. Tacho), der Guadiana, der Guadalquivir, der Ebro; der Tiber. — 5. Landseen: Das kaspische Meer, 7980 s(Z-Meilen; sehr starke Verdunstung, der Spiegel liegt 25 m unter dem des schwarzen Meeres. — Seen rings um die Ostsee, z. B. der Ladogasee, 329 Hs-Meilen, Onegasee, 177 Hj-Meilen. — Viele Alpenseen, z. B. der Bodensee, 10 sh-Meilen, Vierwaldstädtersee, 2 s(Z-Meilen, Genfersee, 11,5 H>-Meilen, Comersee, 3,5 Meilen, Gardasee, 6,5 sfz-Meiten. 1. In welche Meere oder Meeresglieder fließen die Flüsse? Ordne sie danach! — 2. Ordne die Flüsse nach ihrer Richtung! — 3. Welchen Ländern gehören die genannten Flüsse an? — 4. Gieb nach der Karte an, welche

6. Weltkunde - S. 69

1876 - Hannover : Helwing
69 Meilen breit. Die Gipfel ragen vielfach in die Schneeregion. Man zählt 56 Vulcane. Die einzelnen Theile werden nach den Küstenländern benannt. Im Süden ist die Kette einfach, weiter nördlich 2 bis 3 Ketten, zwischen welchen Hochthäler sich finden. Die größten Höhen finden sich in der Mitte zwischen S. und N. — Illimani 7314 m, Illampu 7563 m; Titicacasee, 3900 m hoch gelegen, 210 s^-M. groß. Die Hochebene von Quito (Kito) mit dem Chimborazo (Tschimborasso), 6310 m und Cotopaxi, 5950 m. — Reich an edlen Metallen (Gold, Platina). Lama; Kondor. — b. Das brasilische Gebirgsland. Mehrere Ketten, bis 2300 m hoch. Steile Küsten; gute Häsen. Reich an Gold und Diamanten. — c. Das Bergland von Guyana (Parime), 2600—3300 m hoch, mit Wald- und grasreichen Ebenen. — d. Das Küstengebirge von Venezuela, 2600—3000 m. 2. Flüsse und Tiefebenen: a. Der Magdalenen- strom durchfließt eine kleine, heiße Ebene. b. Der Orinoko, 320 M. lang, Gebiet 20 000 ^s-M.; Delta von 50 Mündungen. Die Ebenen des Orinoko heißen Llanos (Ljanos). Sie sind ohne Quellen und Bäume. In der trockenen Jahreszeit verdorrte Pflanzen und zerrissener Boden, in der Regenzeit bedecken sie sich schnell mit mannshohen Gräsern. („Staubmeer, Wassermeer, Gras- meer.") Verwilderte Pferde, Esel und Rinder; Jaguare, Schlangen, Krokodile; elektrischer Aal. — c. Der Amazonen ström oder Maranon (sprich Maranjon), 770 M. lang, Gebiet 88 000 Hs-M. Seine Quelle nur 10 M. vom großen Ocean entfernt. Größter Strom der Erde. Etwa 100 schiffbare Nebenflüsse, von denen 20 so groß oder noch größer als der Rhein. Nördlicher Mündungsarm. 12 M., südlicher 5 M. breit. Durch den Cassiquiare steht sein Neben- fluß Negro mit dem Orinoko in Verbindung. — Die Ebenen heißen Selvas (— Wälder), 150 000 Upm. groß. Sie sind größtentheils mit dichten, undurchdringlichen, sumpfigen Urwäl- dern bedeckt; die zahlreichen Wasseradern bilden die einzigen Straßen. Das äußerst ungesunde Klima hat bisher menschliche Ansiedelungen fern gehalten. — Papageien, Affen, Faulthiere. — d. Der Parana mit den Nebenflüssen Paraguay und Uruguay heißt im Mündungsgebiete La Plata, 470 M. lang, Gebiet 70 000 Um. — Die Ebenen daselbst heißen Pampas, die eine unabsehbare, von Herden wilder Pferde, Rinder und Hunde belebte Grassteppe mit wenig menschlichen Ansiedlungen bilden. (Fleischextract.) — Die patagonische Steppe ist wasserarm, unfruchtbar und spärlich bevölkert. 1. Bgl. die Gipfel der Anden mit denen der Alpen und des Himalaya! — 2. Woher kommt es, daß die Anden nicht so auf das Klima des Landes wirken, wie die Alpen und der Himalaya? — 3. Vgl. die Höhe des Illampu

7. Weltkunde - S. 72

1876 - Hannover : Helwing
72 Nach der Senkung bei Tehuantepek erreichen sie rasch ihre größte Erhebung in dem Hochlande von Mexico (Popocatepetl, 5400 m; Vulcan). Nördlich vom 35? treten sie in 2 Hauptzügen auf: östlich das Felsengebirge (Rocky Mountains, spr. Mauntins) mit 4—5000 m hohen Spitzen, westlich (von Calisornien bis Aljaska) die mehrfach unterbrochene, waldreiche (hier die 100 m hohe Welling tonia) Küstenkette (Sierra-Nevada, Cascaden- Geb., Seealpen) mit Bergen über 4000 m Höhe (Eliasberg, 4500 m, Vulc.). Zwischen beiden Zügen befindet sich ein aus- gedehntes, meist pflanzenarmes Hochland, das durch niedrige Berg- ketten, die reich an Gold und Silber sind, in drei Becken getheilt wird. Das mittlere Becken enthält den großen Salzsee, das nördliche entwässert der Columbia, das südliche der Colo- rado; beide Flüsse durchbrechen in engen Schluchten die Küsten- kette. — b. 30 bis 40 Meilen von der Ostküste liegen die Alleghanies (Älligehnis). Mehrere Ketten, 1—2000 na hoch; reich an Wald, Eisen, Kupfer, Steinkohlen und Petroleum. 2. Flüsse und Tiefebenen: a. Der Mississippi (= Vater der Gewässer), 750 Meilen lang, Gebiet 54000 Meilen. Zweitgrößter Strom Amerikas. Bedeutende Verkehrs- ader. Das Delta vergrößert sich fortwährend. Nebenflüsse: Missouri (Missüri) und Arkansas rechts, Illinois (Jllineus) und Ohio (Oheio) links. — Die Tiefebene des Mississippi hat im Osten cultivierten Boden und große Wälder, im Westen weite Grasebenen (Prärien; Büffelherden). Die Ebene ist durchweg sehr fruchtbar (große wüste Strecken an der Ostseite der Felsengebirge), im S. aber ungesund. Im S.-W. reicht die Tiefebene bis zum Rio Grande del Norte (300 Meilen lang) und im S.-O. geht sie über in die atlantische Küsten ebene, die nach N. hin immer schmaler wird, hier aber vortreffliche Häsen hat. (Wichtigster und volkreichster Theil von N.-A.). Flüsse: Delaware (Dsläwehr), Hudson (Höd'ßn), Con- necticut (Konnektiköt). — b. Die nördliche Tiefebene, nur durch einen niedrigen Landrücken von der vorigen getrennt, ist an 100 000 ^-Meilen groß. Die nördliche Lage und die vorherrschende -Felsbildung des Bodens erschweren den Anbau. Im N. kalte Einöden, in der Mitte Waldland, im S. Prärien. Biele große Seen: Bären-, Sclaven-, Winipegsee u. a.; die fünf großen Seen: Oberer, Huronen-, Michigan (Mitschigän)-, Erie (Jhri)-'und Ontariosee (Onterio-). Zwischen den letzten beiden der Niagarafall, 52 ru hoch, 20 Minuten breit. Flüsse: Ma- ckenzie (Mackenfih), 450 Meilen lang, mehr als 6 Monate des Jahres zugefroren, und St. Lorenz, 460 Meilen lang (Abfluß der 5 großen Seen), sind die bedeutendsten.

8. Weltkunde - S. 101

1876 - Hannover : Helwing
101 Umeilen. Es ging im Osten bis an den Euphrat, im Süden bis an die Sahara, im Westen bis an das atlantische Meer, im Norden bis an die Donau. (Zeige dies auf der Karte!) Octavian erhielt den Titel Augustus, d. i. der Herrliche, Erhabene. Der innere Friede nach den langen Bürgerkriegen beförderte den Wohl- stand und verbesserte die Lage der zerrütteten Provinzen. Das Reich galt als Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, wiewohl dies nur äußerlich und weltlich zu nehmen ist. Fast die ganze Welt war unter einem Scepter vereinigt, eine Sprache herrschte allenthalben, und der durch den allgemeinen Weltfrieden unterstützte lebhafte Handel und Verkehr beförderte die schnelle und leichte Verbreitung der neuen Anschauungen. Die Menschheit hatte alles versucht, um zu einem befriedigenden Wohlsein zu ge- langen, aber Kunst, Wissenschaft, Staatsverfassung, Reichthum und Sinnengenuß hatten keinen Frieden bringen können. Mit dunkler Ahnung sah man der Zukunft entgegen, und allgemein hatte sich das Gerücht verbreitet, ein aus Judäa Kommender werde sich des ganzen Erdkreises bemächtigen und die Welt erlösen. Da wurde in Bethlehem Jesus Chri st us geboren. Augustus regierte bis 14 n. Chr. Von den nun folgenden Kaisern merken wir nur: Tiberius (unter dessen Regierung Jesus sein Lehramt antrat und die Erlösung vollbrachte), Caligula (Pauli Bekehrung), Claudius (Pauli 1. und 2. Reise), Nero (Pauli letzte Reise, Gefangenschaft und sein und Petri Tod), Vespasian (Jerusalems Zerstörung.) Vom Ende des zweiten Jahrhunderts an wurde der Thron meistens durch Soldatenrevolutionen gewonnen und verloren; die Provinzen sanken durch Bürgerkrieg, Unordnung in der Ver- waltung, Pest und andere Unglücksfälle in namenloses Elend. Endlich kam Constantin der Große auf den Thron (306 bis 337), der seine Residenz nach Bhzanz (regierungsseitig Neurom, vom Volke Constantinopel, von den Türken Stambul genannt, am schwarzen Meere) verlegte und das Christenthum zur Staatsreligion erhob. Theodosius der Große theilte das Reich unter seine Söhne (395 n. Chr.). So entstanden zwei Kaiserthümer: das mokgenländische oder griechische mit der Hauptstadt Constantinopel und das abendländische mit der Residenz Rom. Dieses wurde 476 durch Deutsche gestürzt, jenes fast 1000 Jahre später durch die Türken, die sich in Europa festsetzten. §. 19. Das Christenthum. — Wie hießen die Apostel? (Apostelgesch. 1, 13. 26. Cap. 9). Wie stark war die erste Ge- meinde in Jerusalem? (Apostelgesch. 2, 41). Was wird von dem Leben der ersten Christen gesagt in v. 42—47? Wie viel sind nach Cap. 4, 4. bekehrt? Wer nach Cap. 5, 14? nach -8,

9. Weltkunde - S. 109

1876 - Hannover : Helwing
109 c. Die Franken. §. 29. Das Heranwachsen derselben. Wo wohnten zur Zeit der Völkerbündnisse die Franken? Chlodwig stiftete um 500 das Frankenreich. Er herrschte zuerst nur über einen Theil der Franken (zwischen Maas und Schelde), besiegte 486 die letzten Römer (Soissons), 496 die Alemannen, 507 die Westgothen, unter- warf mit Gewalt und List die übrigen Franken und beherrschte so ganz Gallien und die Rheinlande. An der Donau hatte sich aus Vermischung ein neuer Stamm gebildet, die Bayern, die um 550 in Abhängigkeit von den Franken kamen. Seine Söhne theilten das Reich und eroberten Thüringen (dessen nörd- licher Theil an Sachsen fällt) und Burgund. Noch ver- schiedene Theilungen und Wiedervereinigungen haben kein besonderes Interesse. Unter den letzten schwachen Königen (Merowingern) kam die ganze Macht allmählich in die Hände der Haus- hofmeister. Der major domus Karl Martell schlug 732 bei Poitiers (wo liegt das?) die Mauren. Pipin der Kleine stieß mit Zustimmung des Papstes den letzten Merowinger vom Thron und wurde selbst König. Er zog gegen die Longobarden, schenkte das eroberte Land dem Papste und gründete so den Kirchenstaat. So gründen die Franken eine feste Herr- schaft über die gesammten deutschen Stämme, mit Ausnahme der Sachsen und Friesen. An die Stelle der römischen Macht ist die germanische getreten. §. 30. Lehenswesen. In dem Frankenreiche verschwindet der letzte Rest altgermanischer Gemeinfreiheit, und durch Eroberungen rc. bildet sich die Lehensversassung, die nun dem deutschen Leben ein ganz anderes Gepräge gab. Die Könige beschenkten ihre Dienstmannen mit erobertem Lande für die geleisteten Kriegs- dienste (Eigenthum, Allod). Von dem, was der König für sich behielt, gingen manche Stücke wieder auf die Dienstleute als Lehen über. Dieses Verhältnis dehnte sich schon früh auch auf Aemter aus; aber erst nach und nach wurde die Erblichkeit fest- gestellt. Die Vasallen waren dem Lehensherrn in allen Dingen zu Dienste und Treue verpflichtet. Da die Lehensmannen von ihrem Lehen wieder kleine Stücke an andere als Lehen abgaben, so wurden sie dadurch wieder zu Lehensherren, und es enstand eine vielfach verzweigte Gliederung. Das ärmere Landvolk gerieth in Leibeigenschaft. Mancher Freie trat auch sein Allod ab, um es als Lehen gegen Schutz rc. wieder zu empfangen. Hofämter: Kämmerer (der den Schatz bewahrte), Marschall (der die Pferde unter Aufsicht hatte), Truchseß (der die Tafel besorgte), Schenk (der den Wein herbeischaffte und darreichte), major domus (der

10. Weltkunde - S. 135

1876 - Hannover : Helwing
135 §. 64. Der dreißigjährige Krieg, a. Veran- lassung. Die Spannung zwischen Protestanten und Katholiken dauerte noch immer fort. 1 Als Kaiser Matthias den streng katholischen, jesuitisch erzogenen Ferdinand Ii. zu seinem Nach- folger ernannte und durch Schließung einer protestantischen Kirche und Niederreißung einer andern, beide in Territorien geistlicher Stände in Böhmen, nach der Meinung der Protestanten den Maje- stätsbrief verletzte und die Verwaltung Böhmens an 10 Statt- halter, wovon 7 Katholiken, übertrug, entstand in Prag ein Aufruhr, 1618, bei dem die kaiserlichen Räthe aus dem Fenster geworfen wurden. — b. Hergang. 1. Der böhmisch-pfälzische Krieg (1618—24). Ferdinand Ii. (1619—37) war Kaiser geworden. Die Böhmen wollten ihn nicht als König haben und wählten das Haupt der Union, Friedrich von der Pfalz. Dieser wurde aber in der Schlacht am weißen Berge geschlagen, mußte fliehen, Böhmen wurde verwüstet und der Protestantismus ausgerottet. Friedrich erhielt nur von zwei Landsknechtsführern (Christian von Braunschweig und Ernst von Mans- feld) Hülse, diese wurden in der Pfalz von Tillh geschlagen, und das Kurfürstenthum Pfalz kam an Bayern. — 2. Der niedersächsisch-dänische Krieg (1624—30). Als Christian von Braunschweig und Ernst von Mansfeld erst in die Nieder- lande und dann in Niederdeutschland einfielen, theils um die Katholiken zu schädigen, theils um ihre Truppen zu ernähren, rückte Tillh nach Westfalen und schlug Christian in Westfalen. Bald nachher starb dieser. Als Tillh nun Norddeutschland be- drohte, stellte sich Christian Iv., König von Dänemark als Kriegö- oberster an die Spitze der Protestanten, wurde aber von Tillh bei Lutter am Barenberge in Braunschweig geschlagen. (1626). Albrecht von Wallenstein wurde kaiserlicher Obergeneral über ein von ihm selbst geworbenes Heer, schlug Mansfeld bei der Dessauer Brücke (1626) und verfolgte ihn bis Ungarn, wo Mansfeld starb. Tillh und Wallenstein eroberten Holstein, Wallenstein dann Schleswig und Jütland. Er verjagte die meck- lenburgischen Herzöge, eroberte Pommern, aber Stralsund widerstand ihm siegreich (Wallensteins Schwur). 1629 wurde mit Dänemark Frieden geschlossen, in welchem Christian seine Länder zurück erhielt, aber seine Verbündeten im Stiche ließ. Wallenstein wurde mit Mecklenburg belehnt. Im Restitutions- edikt (Wiederherstellungsgesetz) befahl der Kaiser, der katholischen Kirche alle seit dem schmalkaldischen Kriege eingezogenen geistlichen Güter zurückzugeben. Die lauten Klagen aller Reichsstände, auch der katholischen, über die fürchterlichen Erpressungen und Grausam- keiten des Wallensteinschen Heeres bei Ausführung des Restitutions-
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