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1. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 289

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
Werter Adsciznitt. Aerficht der die wichtigsten Ereignisse in den auerdeutschen Staaten Europas. 1. sterreich. Die Gegenstze zwischen sterreich und Preußen spitzten sich nach dem Vertrage von Olmtz immer schrfer zu, bis endlich im' Jahre 1866 der deutsche Bruderkrieg ausbrach, infolgedessen der Deutsche Bund aufgelst und die Neugestaltung Deutschlands mit Ausschlu sterreichs von selten Prenens eifrig betrieben wurde. ' Auch auf die inneren Verhltnisse des sterreich - ungarischen Staates bten die Ereignisse von 1866 einen weitgehenden Einflu aus. Im Jahre 1867 kam der Kaiser der Forderung der Ungarn nach einer greren Selbstndigkeit nach. (Ausgleich mit Ungarn".) Das g e-samte Reich wurde in zwei Hlften geteilt, in eine fter-reichische (Cisleithanien) und eine ungarische (Trans-leithanien), die durch Personalunio n miteinander verbunden wurden; in sterreich fhrt der Monarch den Titel Kaiser, in Ungarn den Titel König. Beide Reichshlften haben eine gemeinsame Vertretung im Anstnde, ein gemeinsames Heer mit deutscher Dienstsprache und ein gemeinsames Ministerium der Finanzen; die brige Verwaltung ist snr sterreich und Ungarn eine besondere. Da der Doppelstaat verschiedene Vlkerschaften zhlt, die smtlich eine grere nationale Selbstndigkeit erstreben, so leidet das Reich unter fortwhrenden Unruhen; in, den Parlamenten kommt es nicht selten zu heftigen Auftritten und scharfen Auseinandersetzungen zwischen den Abgeordneten der einzelnen Nationalitten. Seit dem Jahre 1878 stehen Bosnien und die Herzegowina unter sterreichischer Verwaltung. sterreich-Ungarn gehrte anfangs dem Dreikaiserbndnis" an, spter trat es dem Dreibunde" als Mitglied bei. der das gesamte Reich herrscht der edle und milde Kaiser Fra nz Joseph I., der von allen seinen Untertanen wie ein Vater geliebt wird. Seine Gemahlin, die Kaiferin Elifabeth, wurde ihm im ^ahre e 1898 durch den Dolch eines Anarchisten entrissen. 2. Frankreich. Noch während des Krieges mit Deutschland verlor Napoleon Iii. seinen Thron;') Frankreich wurde wieder eine Republik. Bei der Schwche der republikanischen Regierung suchten Anarchisten in Paris 1) Er starb im Jahre 1873 als Verbannter zu Chiselhurst in England. Brockmann Lehrbuch der Geschichte. Iii. 19

2. Zeittafel der vaterländischen Geschichte - S. uncounted

1917 - Breslau : Hirt
.19121913 Die beiden ersten Balkankriege; Friede von Bukarest. 1914, Ermordung des sterreichisch-ungarischen Thronfolgers 28. Juni und seiner Gemahlin in Serajewo. Ausbruch des Weltkrieges (31. Juli/1. August). Einmarsch der deutschen Heere in Belgien und Frank-reich. Erstrmung der Festung Lttich (7. August). Schlacht zwischen Metz und den Bogesen (21. Aug.); Eroberung der Festung Ncunur. Niederlagen der Englnder bei Maubeuge und bei Tt. Quentin (27. Aug.). Seit der Marneschlacht (7. bis 11. Sept.) Begiuu des Stellungskrieges. Durch den Fall der groen Festung Antwerpen (9. Okt.) gert fast ganz Belgien in deutschen Besitz; deutsches Generalgouvernement Brssel. Nach anfnglich siegreichen Grenzkmpsen der Deutschen und sterreicher im Osten Einbruch der Russen in Ostpreuen und Galizien (Lemberg). Siege des Generals von Hindenburg bei Tannenberg (26. bis 28. Aug.) und an den masurischen Leen (9./10. Sept.). Vormarsch auf Warschau und Rckzug. Schlacht bei Lowitsch. Die Russen belagern vergeblich Przemysl. Einrcken der sterreicher in Serbien und in Monte-negro; Belgrad vorbergehend von ihnen besetzt. Eintritt der Trkei in den Weltkrieg (Ende Oktober).

3. Die mittlere und neue Welt - S. 80

1873 - München : Lindauer
80 Landes in 72 Komitate ober Gesellschaften (ungarisch Jsp ansag — Komitat, von Zs p a n — comes), in welchen die vom Könige abhängigen Obergespane die Civil- und Militärgewalt ausübten und mit den höheren Hofbeamten und den Bischöfen als Magnaten den Reichstag bildeten, und breitete seine Herrschaft nach Außen aus. Stephans Nachfolger, sein Schwiegersohl?Peter, ward durch den Gegenkönig Aba verdrängt und vom Kaiser Heinrich Iii wieder eingesetzt, mußte aber für diesen Dienst die deutsche Lehnshoheit anerkennen. Unter seinen Nachfolgern trat neue Ber-wirrung ein, doch erlangte das Reich unter Ladislaus I, dem Heiligeu (1077—1095), innere Festigkeit und unter dessen Sohn Ko^loman (1095—1114) durch die Erwerbung Kroatiens ansehnliche Vergrößerung. Kolomans Sohn Stephan 11(1114— 1131) nötigte die in sein Land eingefallenen Kumauen (ein Zweig des türkischen Stammes) zu festen Niederlassungen und zur Annahme des Christentums, und sein zweiter Nachfolger, Geisa Ii (1141—1161), siedelte viele Deutsche (Sachsen) in der Zips und in Siebenbürgen an. Dem Könige Andreas Ii (1205—1235) nötigten die ungarischen Großen 1222 einen Freiheitsbrief ab, die goldene Bulle, welche bis auf die neuere Zeit die Grundlage der Freiheiten des ungarischen Adels bildete. Bela Iv (1235— 1270) mußte 1241 nach einer durch die Mongolen bei Mochi erlittenen Niederlage nach Österreich fliehen, stellte aber nach dem Abzug der Mongolen den Wolstand des Landes rasch wieder her. Sein Sohn Stephan V (1270—1.272) mußte im Kampfe mit Premislans Ottokar Ii von Böhmen seinen Ansprüchen ans Steiermark entsagen. Ihm folgte fein Sohn Ladislans Iv (1272—1290), der von den Kumanen gemeuchelt wurde. Die Krone Ungarns fiel nun einem Enkel Andreas Ii zu, Andreas Iii (1290—1301), mit welchem der arpadifche Mannsstamm erlosch. 5) Ruktand vor 1276. Dieses Reich entstand dadurch, daß der von den Slaven zu No'ro^orob herbeigerufene Häuptling dir Normannen oder Waräger, Rurik, aus dem Stamme Ruß,^.Madas Fürstentum Now-gorod gründete. Unter seinem Sohne ghor ward Kiew erobert und zur Residenz erhoben. Jghors Sohn Wladi'mir I (980 — 1014) erbaute die Stadt Wladimir an der Wolga, erwarb sich durch Einführung des (griechischen) Christentums deu Beinameu des Großen und teilte sterbend das Reich unter feine zwölf Söhne, von denen der drittgeborne, Jaroslaw, 1036 alles Gebiet vereinigte und den Tilel „G roß für st" annahm. Nach seinem Tode (f 1054) zersplitterte sich das Reich durch Teilungen in mehrere Fürstentümer, welche 1240 den Mongolen tributpflichtig wurden. Nowgorod erkämpfte 1271 feine Freiheit und behauptete sie dadurch, daß es 1276 der deutschen Hansa beitrat.

4. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. uncounted

1889 - München : Lindauer
Nach beut Entwrfe des Professors Sattler zu bessen Lehrbuch und Abri der buerischen Geschichte gefertigt von Meisenbnch. I. Linbaner'iche Buchhanblung (chpping) in Mnchen. 35 25 Bayern mit dem Nordgau, Schwaben, die beiden Franken, die Ostmark, Steiermarkf Krnten , Friaul, Krain und Jstrien um das f fahr 1000. West=od.rhcin~ Nordg au Franken Ost^ Franken Ostmark Herxogtum Schwaben Herzogtum. Bayern Krnten, 16 Z5 Kraiw Verona Jstrien

5. Geschichte des Mittelalters - S. 52

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
52 Die deutsche Kaiserzeit. so blieb doch das Deutschtum in dem nördlichen Teil durch die Verbindung mit Deutschland erhalten. dc°Lausitz d) 3ni Osten stellte Konrad den alten Umfang des Reiches wieder her. Durch mehrere Feldzüge zwang er den Nachfolger Boleslaws des Kühnen die Lausitz zurückzugeben und die Lehnsabhängigkeit anzuerkennen. In Böhmen benutzte er innere Händel klug, um seine Oberhoheit wieder zur Geltung zu bringen. ^'iiiemari e) zwei Seiten sicherte er durch kluges Entgegenkommen den U. Stephan Frieden; er überließ dem mächtigen Herrscher des Nordens Kanud d. Gr. ton Ungarn, ^ Gebiet nördlich der Eider und dem Könige Stephan von Ungarn, der das Christentum in seinem Lande einführte, einen Streifen Landes zwischen Donau, Fischa und Leitha, ioiitir 0 «Conrad hatte als Kind erfahren, daß die Verwandschaft das Recht Minderjähriger nicht achtet; als Kaiser schützte er kraftvoll die Schwachen und wahrte rücksichtslos das Recht. Bei seiner Wahl hatte der Erblichkeitsgedanke den Ausschlag gegeben, als Kaiser erkannte er die Erblichkeit der Lehen (S.51) an; dadurch gewann er die kleineren Lehnsträger, aus denen die kriegerische Kraft des Reiches hauptsächlich beruhte, für das Königtum. So konnte er die Rechte feiner Stellung nach allen Seiten hin auch der Kirche gegenüber mit aller Wucht zur Geltung bringen. Ohne jede Bildung, eine lebensprühende, kraftvolle Natur, unbeugsam, oft hart, hat Konrad in kurzer Zeit das Reich zu hoher Machtfülle erhoben. § 45. Bemrich Iii. 1039 -1056. Unter feinem erst 22 jährigen Sohne, dem feingebildeten, von strengem Pflichtbewußtsein erfüllten Heinrich Iii., hob sich anfangs die kaiserliche Macht noch hoher. Unter- a) Im Osten suchte der Herzog von Böhmen durch Unterwerfung Ehmens. Polens ein großes slavisches Reich zu errichten und durch Erhebung Prags zum Erzbistum kirchlich unabhängig zu machen. Heinrich Iii. zwang ihn jedoch durch mehrere Feldzüge, diese Pläne aufzugeben und die Oberhoheit Ungarn, des Kaisers anzuerkennen. Auch der König von Ungarn mußte Tribut zahlen und March und Leitha wieder als Grenze anerkennen, so daß das früher verlorene Gebiet reichlich wiedergewonnen wurde. Gegen Ende der Regierung Heinrichs Iii. machte Ungarn sich freilich wieder ganz frei von dem deutschen Einfluß. Stellung b) Für die innere Politik Heinrichs Iii. ist seine Stellung zur ant Änd)e' ^jrcfye maßgebend. Fromm und streng kirchlich gesinnt, unterstützte er die Reformbestrebungen, die auf die Abschaffung der Simonie und der Priesterehe gerichtet waren, beanspruchte aber das Recht, die Bischöfe und auch die Päpste zu ernennen. Als in Rom ein Schisma entstanden mnr' ließ er auf seinem ersten Römerzuge durch die Synoden von Sutri und Rom die drei Päpste absetzen und den frommen Bischof Suidger von Bamberg (Clemens Ii.) wählen, der ihn auch zum Kaiser krönte. Die Römer übertrugen ihm den Patriciertitel und dadurch das entschei-
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