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1. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 175

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
175 Übervölkerung große Hungersnot. Alljährlich wandern daher Tausende nach Amerika und Australien aus, um dort ihr Brot zu suchen. In der Ebene baut man viel Weizen und Reis. Auf den Bergen des Südens wächst der Maulbeer- baum. Er hat eine so großartige Zucht der Seidenraupe bewirkt, daß China mehr als die Hälfte aller Seide der Erde hervorbringt. Auch Baumwolle und besonders Tee wird hier im Süden in großen Mengen gebaut. China liefert nicht nur den besten, sondern auch den meisten Tee und zwar dreimal so viel wie alle übrigen Teeländer der Erde zusammen. Der Haupthandelsplatz für Tee ist die Hafenstadt Kanton (mit Nachbarstädten 2ve M.). Alljährlich wird hier für mehr als 50 Millionen Mark Tee zu Schiffe verladen. Südöstlich von Kanton liegt die von den Engländern besetzte Felseniusel Hongkong mit Victoria (170 T.). Straße einer chinesischen Stadt. Dieses Blatt ist als große farbige Anschauungstafel im Verlage A. L. Wachsmuth, Leipzig, erschienen. 5. vre Lkinelsn gehören der mongolischen Rasse an. Das Gesicht der Männer erscheint durch die hervorstehenden Backenknochen fast eckig, das der Frauen ist dagegen auffallend rund. Die Augen sind schief geschlitzt, die Nase ist an der Wurzel eingedrückt und sehr klein. Das Haar wird bis auf einen Büschel ganz und gar abgeschoren, dieser Büschel aber zu einem meterlangen Zopfe gestochten. Der Chinese ist sehr arbeitsam, dabei im Essen und Trinken äußerst mäßig. In Porzellan, Lackarbeiten und Schnitzereien leistet er ganz Vorzügliches. Kompaß und Buchdruckerkunst waren ihm früher bekannt als dem Europäer. Auch das Pulver kannte er, nicht aber seine Verwendung zum Schießen. Aber der Chinese bleibt beim Alten stehen und schreitet mit der Zeit nicht vorwärts. Sogar die 1876 erbaute erste Eisen- bahn lag lange Zeit unbenutzt da, weil man fürchtete, durch ihr Geräusch die Ruhe der Toten zu stören. — Tie Religion der Chinesen ist ein grober Götzendienst. In prackst

2. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 236

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
236 Sieh, jetzt fühlst du einen stecheirden Schmerz. Eine Ameise ist wütend an dir emporgekrochen, hat dich verwundet und in die Wunde eine Säure gespritzt. Diese fließt ans einer Drüse am Hinterleibe hervor und verursacht den stechenden Schmerz. Schlage schwach mit der Hand auf den Ameisenhaufen und rieche an der Hand! Sie riecht stark. Der Geruch stammt von jener Säure, der Ameisen- säure, her. Betupfst du die schmerzende Stelle mit etwas Salmiakgeist, so läßt der Schmerz sofort nach. 2. Vermehrung. In jedem Ban leben Weibchen, Männchen und Arbeiter. Die Arbeiter sind die eigentlichen Bauleute. Sie sind immer ungeflügelt, die Männchen und Weibchen aber haben zuerst Flügel. Die ersten Männchen und Weibchen fliegen im Mai und Juni aus. Die Männchen sterben bald darauf. Die Weibchen gründen entweder neue Ansiedelungen oder kehren ins Nest zurück. Ihre Flügel verlieren sie. Jedes Weibchen legt im Laufe des Sommers mehrere Tausend Eier. Diese sind sehr klein und ganz weiß. Nach einigen Tagen schlüpfen aus ihnen weiße Larven aus, die sich nach 14 Tagen verpuppen. Die Puppen werden fälschlich Ameiseneier genannt. Aus ihnen kriechen nach zwei bis vier Wochen die jungen Ameisen hervor. Die Sorge für die Brut liegt be- sonders den Arbeitern ob. Sie sind die sorgsamsten Kinderwärter. So öffnen sie des Morgens — vorausgesetzt, daß es nicht regnet — die verrammelten Zu- gänge, tragen die Puppen an die Sonne oder holen Süßigkeiten aus Blüten und Früchten, um die Larven oder Jungen zu füttern. Andere sind mit dem Ausbau des Nestes beschäftigt oder stehen am Eingänge Wache, um jeden Ein- dringling abzuhalten. Gegen Abend werden die Puppen in das Nest gebracht und alle Eingänge mit Kiefern- oder Fichtennadeln versperrt. 3. Nahrung. Honig, Obst, Zucker, Sirup u. a. Süßigkeiten sind ihre Lieb- lingsspeisen; doch fressen sie auch tote Tiere, wie Käfer, Mäuse, Frösche und Raupen, bis auf Haut und Knochen auf. Sie werden dadurch die „Straßen- reiniger des Waldes". Die Blattläuse sind ihre „Milchkühe". Zu ihnen kriechen sie gern auf Baum und Strauch. Diese Tierchen sondern nämlich ans dem Hinterleibe einen Saft aus, den die Ameisen gern lecken. Damit die Absonderung schneller vor sich gehe, belecken sie die Blattläuse und streicheln sie mit den Fühlern: sie „melken" sie. Zuweilen tragen die Ameisen ihre Milchkühe von trockenen Zweigen auf frische, saftige Pflanzen. Auch setzen sie wohl eine Blatt- lausgesellschaft mit ihrem Neste durch einen verdeckten Gang in Verbindung. 54. Die I)ainicbnecke. 1. Fühlhörner. Die Hainschnecke ist ein Liebling der Kinder. Sie nehmen sie gern in die Hand und singen dann: „Schneck' im Haus, komm heraus, strecke deine Hörner aus!" Und wunderbar! Die Schnecke kommt wirklich langsam aus ihrem Gehäuse hervorgekrochen und streckt ihre Hörner aus. Nicht als ob sie das Lied verstanden hätte, sondern sie fühlt sich sicher und möchte daher weiter kriechen. Die vier Hörner aber streckt sie aus, um zu tasten und — zu sehen. Die beiden unteren und kleineren Hörner sind nämlich Fühlhörner. Auf den beiden oberen und größeren Hörnern aber sitzen die Augen. Sie sehen aus wie schwarze Punkte. Doch kann die Schnecke wahrscheinlich gar nicht mit ihnen sehen. Die Hörner kann sie einziehen, indem sie sie nach innen stülpt.

3. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 256

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
256 Füdchen in schraubenartig drehender Bewegung. Ähnliche Formen zeigt uns der Zahn- beleg, den wir, um die Bakterien gelb zu färben, mit einem Tropfen Jodlösung betupfen. Hier finden sich auch größere Stäbchen. Die meisten Spaltpilze sind sehr klein; ihre Sporen erweisen sich widerstandsfähig gegen Kälte, Wärme und Austrocknung; sie lassen sich daher leicht durch die Luftbewegung verbreiten. 2. Bedeutung für die Natur und den Menschen. Da die Bakterien kein Blatt- grün besitzen, so müssen sie sich von bereits gebildeten tierischen und pflanzlichen Stoffen nähren. Sie verändern diese in nrannigfacher Weise; so verursachen manche von ihnen Fäulnis. Dadurch werden die faulenden Körper in Wasser und andere flüssige und luft- förmige Stoffe zerlegt; letztere veranlassen den unangenehmen Geruch. Aber durch diese Tätigkeit sorgen die Bakterien dafür, daß die abgestorbenen Tiere und Pflanzen ver- schwinden und daß die Stoffe nicht nutzlos liegen bleiben, sondern andern Pflanzen wieder zur Nahrung dienen können. Aber sie erschweren auch die Aufbewahrung von Küchenvorräten. Durch vielerlei Tätigkeiten in Küche und Nahrungsmittelgeschäften be- kämpfen wir die Füulnisbakterien: Aufbewahren von Fleisch in Eiskellern, Einlegen in Essig, Einsalzen, Räuchern, Trocknen, Anbraten, Einkochen in luftdicht geschlossenen Einmachgläsern und -büchsen, durch deren vorheriges Ausschwefeln usw. Andere Bakterien machen wir uns dienstbar, z. B. den Essigbazillus, der den Weingeist in Essig verwandelt. Die saure Milch entsteht dadurch, daß ein Bakterium den Milchzucker zu Milchsäure ver- gärt. — Die meisten inneren Krankheiten der Menschen und Tiere werden durch Spaltpilze hervorgerufen. Gegen diese Krankheitserreger suchen wir daher mit allen Mitteln zu kämpfen. In den von den Kranken abgegebenen Auswurfsstoffen finden sich Bakterien. Diese müssen getötet werden, damit sie keine Ansteckung veranlassen; deshalb vielerorts die Vorschrift, nicht auf den Fußboden zu spucken, sondern in die Spucknäpfe. Gelangt z. B. der Aus- wurf eines Lungenkranken stuf den Boden eines feuchten, nicht hellen Zimmers, so nimmt die Luft nachher die Spaltpilze auf; sie werden von Gesunden eingeatmet, besonders aber von auf dem Boden kriechenden Kindern aufgenommen und können dadurch Ansteckung hervorrufen. Auch in andern Fällen wird vom Arzt Anweisung gegeben, wie die Verbreitung der Krankheit verhütet werden kann, z. B. bei Typhusbazillenträgern. Das Reinigen unseres Körpers, der Kleider, Betten und Zimmer trügt sehr viel zur Fernhaltung der Krankheitserreger bei. Wichtig ist gute Besonnung, da viele Spaltpilze durch Sonnenlicht getötet werden. Xiv. In Haus und Hof. Die nützlichsten Tiere hat der Mensch gezähmt und zu sich in Haus und Hof ge- nommen. Man nennt sie Haustiere. Zu ihnen gehören: Pferd, Rind, Schaf, Ziege, Hund, Katze, Huhn, Taube u. a. Außer diesen Haustieren haben sich aber auch noch andere Gäste in Haus und Hof eingefunden. Storch und Schwalbe weilen nur im Sommer hier, im Winter aber findet sich die Nebelkrähe aus dem Norden auf unseren Höfen ein. Die Schleiereule sucht ihren Schlupfwinkel auf dem Boden, und unterm Holzhaufen lauert der Iltis. Aber auch in Kammer und Stube dringen ungebetene Gäste ein, vor allem Mäuse und Ratten. Selbst das Gebälk und die Möbel sind nicht sicher vor Eindringlingen. In ihnen wohnen nicht selten die verderblichen Holzkäfer, zu denen auch die Totenuhr gehört. 81. Die Hauskatze. 1. Auf der Mäusejagd. Der Körperbau der Katze hängt aufs engste mit ihrer Ernährung zusammen. Das zeigt sich besonders beim Mäusefange. Das Mäuschen ist äußerst feinhörig, und bei dem geringsten Geräusche huscht es in sein Loch. Die Katze aber weiß es dennoch zu überlisten. Sie kommt, da sie beim Gehen nur mit den weichbehaarten Ballen ihrer Zehenspitzen den Boden berührt, so leise, „wie auf Filzsocken" angeschlichen, so daß das Mäuschen nicht eher etwas davon merkt, als bis es zu spät ist. Dazu kommt noch, daß die Katze sehr gut springen kann. Die langen Hinterbeine sind geknickt und werden zum Sprunge gestreckt. (S. 240.) Das Rückgrat ist sehr elasüsch. (Katzenbuckel.)

4. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 258

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
258 der Katze ähnlich, jedoch sind mehr Backenzähne vorhanden (f). Daher die langen Kiefer und der längliche Kopf. Die langen Kiefer befähigen den Hund zum Schnappen. Die Katze schnappt nicht. Sie hat kurze Kiefer und einen runden Kopf. Unter den Sinnen ist der Geruchssinn am meisten ausgebildet. Meilenweit verfolgt der Hund die Spur seines Herrn, immer mit der Nase den Boden beriechend. Hunde, die gut riechen, haben eine lange Nase und große Nasenlöcher. Je größer diese, desto zahlreicher die Enden der Riechnerven in ihnen. Kurznasige Hunde (Mops) haben stumpfen Geruch. Die Nase ist stets feucht. (Bei trockener Nase riecht man nicht gut.) Auch das Gehör des Hundes ist scharf. Das leiseste Geräusch weckt ihn aus dem Schlafe. (Wachsamkeit?) Von zu starkem Schalle werden seine zarten Gehörnerven unangenehm berührt. Darum heult er bei starker Musik. Viele Hunde sind gute Läufer. Kennzeichen: lange Beine, zusammengedrückter Leib. (Windhund.) Wenn die Hunde zu viel Knochen gefressen haben, so kauen sie Gras, um sich durch den Kitzel zum Er- brechen zu reizen. Den kommenden Regen zeigen sie durch einen widerlichen Geruch an, den sie ausdünsten. Während des Schlafens träumt der Hund. Der Hund wird dem Menschen in vielfacher Hinsicht durch Körperkraft, Sinnes- schärfe, Klugheit und Treue wertvoll, oft sogar unentbehrlich. Weise seine mannigfache Verwendung nach. 2. Die Tollwut des Hundes erscheint in zwei Formen, entweder als rasende oder als stille Wut. Übertragen wird sie auf Menschen und Hunde durch den Biß und Speichel wutkranker Hunde, Daß die tollen Hunde auch immer wasser- scheu seien, ist ein Irrtum. Sie saufen anfangs sogar gern, können aber nicht schlucken. Erst später tritt Wasserscheu ein. Das Schäumen des Maules kommt nur bei den Hunden vor, die an der stillen Wut leiden; bei diesen hängt der Unterkiefer schlaff herab, weshalb sie das Maul stets geöffnet haben. Sie laufen auch oft, den Schwanz eingezogen, meilenweit taumelnd fort und beißen alles, was ihnen in den Weg kommt. Anzeichen der Tollwut sind folgende: 1. Der tolle Hund ist traurig, scheut das Licht und knurrt zuweilen gegen seinen Herrn. 2. Er verliert den Appetit, kaut aber gern kleine Stücke Torf, Stroh, Holz, Lappen, Erde usw. 3. Er bellt nicht mehr, sondern heult heiser. 4. Es tritt eine größere Beißlust bei ihm ein. — Wird jemand von einem tollen Hunde gebissen, so schicke man gleich zum Arzte. 83. Das pfercl. 1. Körperbau. Das Pferd wird zum Ziehen und Reiten benutzt. Dazu ist sein Körper vorteilhaft gebaut. Die Brust ist breit und kräftig. Mit ihr zieht es am Kumt, das, über den Hals gehängt, vor der Brust liegt und an dem die Zugstränge sitzen. Auch hat die Brust Raum für große Lungen. Daher die Ausdauer im Laufen. Der Rücken ist sanft gewölbt. (Vorteil?) Die Beine haben feste Schenkel und breite Hufe. Deshalb ermüden sie nicht so leicht. Nach dem Laufe legt sich das Pferd nicht nieder wie z. B. der Hund. Furchtbare Stärke besitzt es in den Hinterbeinen. Mit ihnen schlügt es hinten aus und streckt Menschen und Tiere zu Boden, wenn sie ihm übelwollen. Das Haar ist kurz. Im Winter verlängert es sich, um besser gegen Kälte zu schützen. Im Frühlinge fallen die langen Haare aus und werden durch kurze ersetzt. Der

5. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 260

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
260 über feste Stirnzapfen gewachsen. Die Hornmasse wächst am unteren Ende in wulstartigen Ringen weiter. 2. Nahrung und Nutzen. Das Rind frißt Gras, Klee, Häcksel, Kartoffeln usw. Im Oberkiefer fehlen die Schneidezähne. Dennoch versteht es das Rind, sehr ge- Da, wo bei anderen Tieren die Schneidezühne sitzen, hat es eine harte Knorpelleiste. Will es grasen, so umschlingt es den Grasbüschel mit der langen, rauhen Zunge, druckt ihn mit den acht Schneide- zähnen des Unterkiefers gegen die Knorpelleiste und rupft so das Gras ab. Da Gras wenig Nähr- stoffe enthält, so hat das Rind eine große Menge davon nötig. Des- halb verschluckt es das Futter erst gänzlich ungekaut. Wenn es aber aufgehört hat zu fressen, dann kommt das Futter aus dem Magen wieder zurück in das Maul und wird zum zweitenmal gekaut. Daher sehen wir die Rinder im Stalle fast immer kauen, auch wenn sie kein Futter vor sich haben. Nutzen gewährt das Rind besonders durch seine Kraft, seine Milch, sein Fleisch und seine Haut. 85. Die I)aus)iege. 1. Ein Kind der Berge. Wahrscheinlich stammt unsere Hausziege von der Bezoarziege ab, die im Taurus und Kaukasus häufig vorkommt. Auf ihre Ab- stammung von einem Bergtier weist schon der Umstand hin, daß sie in den gebirgigen Mittelmeerlündern sehr zahlreich gehalten wird. Auch bei uns ist die Ziegenzucht in den Bergländern stärker als in der Ebene. Zum Klettern am felsigen Bergabhang ist der stämmige Leib mit den starken Beinen trefflich ein- gerichtet. Die scharfen Hufe können Steinkanten wie Zangen umfassen. Gegen die scharfe Bergesluft schützt das zottige Kleid mit seiner Grundwolle und gegen Verletzungen die feste Haut. Um heranschleichende Raubtiere und herabstoßende Raubvögel rechtzeitig zu bemerken, hat das Tier feine Sinne, wie die aufgerich- teten Ohren und die großen, lebhaften Augen vermuten lassen, und zum Kampf sind nicht nur die Böcke, sondern auch die Geißen mit spitzen, vorn wulstig ver- dickten Hörnern ausgerüstet, die auf fester Stirn getragen und vermöge des kräftigen Halses mit Wucht gebraucht werden. Zum Abpflücken von Gras, Kraut und Laub hat die Ziege sehr bewegliche, kräftige Lippen und zum Ab- beißen vier scharfe Schneidezähne im Unterkiefer. Ihre Näschigkeit und Lust am Abbeißen macht sie zu einem bösen Besuch im Garten; man soll nicht „den Bock zum Gärtner machen". 2. Die Kuh des armen Mannes. Ihre Findigkeit, die sie auch aus magerer und beschwerlicher Weide noch Nahrung gewinnen läßt, urib ihre Willigkeit, das schickt das Gras auf der Weide abzurupfen.

6. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 267

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
267 zu pflegen und freundlich und liebevoll zu behandeln. Vor allen Dingen hat er dafür zu sorgen, daß die Tiere gut und regelmäßig gefüttert werden. Der Stall, worin sie sich aufhalten, muß dicht sein und gegen Sturm und Regen, Frost und Hitze hinreichenden Schutz gewähren. Steht das Vieh im Winter in einem sehr kalten Stalle, so gebraucht es mehr Futter und gedeiht doch nicht so gut, als wenn es in einem müßig erwärmten Stalle (+ 12 bis 18 0 C) untergebracht ist. Aber auch Licht und reine Luft sind jedem Tiere zum Gedeihen notwendig. Daher ist es nötig, daß der Stall mit Fenstern versehen ist und öfters gelüftet wird. Ganz besonders aber sorge der Landwirt für Reinlichkeit seiner Tiere. Der Stall werde recht oft, womöglich jeden Tag, ausgemistet. Jedes Tier sei hinreichend mit trockener Streu versehen und werde durch Putzen, Waschen und Baden stets sauber und rein erhalten. „Wer sein Pferd gut putzt, spart die Hälfte am Futter." Leider werden die Haustiere nicht immer gut gepflegt, ja, sie werden zuweilen sogar schändlich mißhandelt. Und gerade die treuesten Diener des Menschen, das Pferd und der Hund, haben am meisten Ursache zur Klage. 2. Unter den Insekten sind es Seidenspinner (S. 265) und Biene (S. 203), die der Mensch in seine Pflege genommen hat. Man bezeichnet sie aber gewöhnlich nicht als Haustiere; denn sie lassen sich nicht zähmen wie Hund und Pferd. 3. Von den ungebetenen Gästen, die Haus und Hof des Menschen bevölkern, haben sich zwar einige zur Freude des Menschen, die meisten aber zu seinem Verdrusse hier ein- gefunden. Daß Storch und Schwalbe in seinem Gehöfte nisten, sieht er nicht ungern. Dagegen sucht er Ratten, Mäuse u. dgl. aus jede Weise zu vertilgen, und Katze und Eule leisten ihm darin treuen Beistand. Xv. Sorten und Feld im Winter. 1. Nur wenige Pflanzen trotzen mit ihren Blättern dem Winter. Dahin gehört der Grün- oder Braunkohl, den die Hausfrau noch im Garten stehen hat. Sie schneidet ihn erst nach eingetretenem Froste. (Warum? S. 224.) 2. Auch die Felder sind meist leer. Doch stellenweise wird unser Auge durch das saftige Grün des Wintergetreides und Rübsens erquickt. Sie sind im Herbste ausgesät und bald kräftig emporgewachsen. Jetzt ruhen sie, und der liebe Gott hüllt sie im Winter in die schützende Schneedecke, damit sie nicht erfrieren. 3. Die Tierwelt in Garten und Feld ist im Winter nicht so zahlreich wie im Sommer. Die Zugvögel sind nach dem warmen Süden gezogen. Nur wenige sind zurückgeblieben, so z. B. einige Schwarzdrosselmännchen, Rotkehlchen und Finken. Die Strichvögel, wie Haubenlerche und Goldammer, kommen gern auf den Hof des Landmanns, um dort Nahrung zu suchen. — Die Säugetiere verlassen uns nicht. Manche von ihnen aber sieht man nicht, da sie einen Winterschlaf halten, wie z. B. Igel und Hamster. 92. Der Maulwurf. 1. Körperbau, dem Leben in der Erde angefaßt. Der Maulwurf lebt hauptsächlich von Regenwürmern und Engerlingen. Er muß also seine Nahrung in der Erde suchen. Dazu paßt sein Körper vorzüglich. Die Vorderfüße (Hände) sind zum Graben eingerichtet. Daher sind sie schaufelförmig gebaut und die Zehen mit starken Grabkrallen besetzt und durch Häute verbunden. Zu ihrer Verbreiterung ist an der Daumenseite noch ein sichelförmiger Knochen angebracht, die Scharrkralle. Mit der Innenseite sind sie nach außen gerichtet, auch stehen sie seitwärts schräg nach hinten. Die Arme (Stiele der Schaufelhände) sind kurz und wirken desto kräftiger. Mit diesen Grabfüßen baut sich der Maulwurf seine unterirdischen Gänge. Beim Graben zerscharrt er zunächst die Erde, wirft sie mit großer Schnelligkeit hinter sich und läßt sie einstweilen dort im Gmige liegen. Sobald ihm die größere Menge aber unbequem wird, stößt

7. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 300

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
300 wieder aufzustehen, da es sich mit den Schwielen bequem aufstemmen kann. Nützlich wird das Kamel bei seinen Wüstenwanderungen besonders durch die gewaltige Kraft, die es beim Tragen der Lasten zeigt. Ein Lastkamel legt (mit 140—150 kg) täglich 50—70 km zurück, ein Reitkamel sogar 150 km. Viele Pfleger des Kameles 'klagen über seine Dumm- heit, Feigheit, Wider- spenstigkeit, Bosheit und Heimtücke. d) Nahrung. Es gibt kein Tier, das dem Kamele an Genügsamkeit gleich- kommt. Zwar frißt es mit Vorliebe grünes Laub und frisches Gras. Auf der Reise durch die Wüste aber begnügt es sich mit Disteln und stachelichten Dorn- gewächsen, wie sie ihm der dürre Sand bietet. Sein Gaumen ist auch so hart, daß es selbst die schärfsten Dornen ohne Be- schwerde hinunterwürgen kann. Hat es sich einmal ordentlich satt gefressen, dann kann es 24 Stunden lang fasten. Dazu kommt ferner, daß das Kamel 2—3, das Reitkmnel des Ostsudan 4—5 Tage ohne Wasser aushalten kann. Länger jedoch nicht. Zwar kann es bei Ruhe und saftiger Nahrung auch wohl einmal wochenlang das Wasser entbehren, beim Lasttragen aber niemals. Kommt das Kamel zur Tränke, so nimmt es mehr Wasser auf, als der augenblickliche Durst erfordert. Den Überschuß bewahrt es in verschließbaren Falten des Pansens auf, um es nach und nach zu verbrauchen. Das Kamel. t20. Der asiatische Elefant. 1. Gestalt und Kraft. Wie ein Riese überragt der Elefant alle anderen Landtiere. Seine Höhe beträgt mehr als die doppelte eines Menschen, sein Ge- wicht sogar mehr als das von 50 erwachsenen Personen. Zu dieser Riesennatur passen die Urwälder Indiens, wo er mit seinesgleichen in Herden lebt. Mit dem seitlich zusammengedrückten Leibe durchdringt er das Dickicht wie ein Keil. Die Schlingpflanzen zerreißt er wie Zwirnsfäden. Die Haut ist nackt; Haare würden beim Durchbrechen des Dickichts hinderlich sein. Die vier Beine gleichen Säulen. Dennoch vermag der Elefant mit ihnen so schnell zu laufen, daß ihn das schnellste Pferd nicht einholt. Der Kopf ist ungemein groß, der Hals kurz, aber kräftig. Hohlräume in den Kopfknochen verringern das Gewicht des Kopfes. 2. Rüffel. Die Nase hat sich in einen Rüssel verlängert, der über 2 m lang wird. Von der Wurzel nach der Spitze zu verdünnt er sich, und am Ende trügt er die beiden Nasenlöcher. Zwischen diesen befindet sich ein fingerförmiger

8. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 302

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
302 10 kg Brot und einige Körbe voll Rüben und Kartoffeln. Dazu trinkt er an heißen Tagen noch täglich 20 Eimer Wafser. 5. Im Dienste der Menschen. Der Elefant läßt sich leicht zähmen und wird bald der gehorsame Diener des Menschen. In Indien hält man ihn schon seit langem als Haustier. Er versteht sich auf alles mögliche. Heute ist er Reit- pferd, morgen Lasttier oder Zugpferd, dann wieder versieht er die Dienste eines Handlangers oder Packknechts. Mit größter Leichtigkeit läßt er sich von seinem Führer lenken; meistens genügt hierzu schon ein Wort. Bei seinen Verrichtungen zeigt- der gezähmte Elefant ungemein viel Verstand und Umsicht. Wenn er am Tau große Balken von einem Orte zum anderen zieht, so entfernt er alle Hindernisse, die sich den Balken auf dem Wege entgegenstellen. Soll er mit Ballen und Säcken beladen werden, so kniet er nieder und legt die Lasten mit dem Rüssel selbst auf seinen Rücken. Will ihm ein Faß fortrollen, das er auf den Erdboden gelegt hat, so schiebt er einen Stein darunter. Um sich abzu- kühlen, badet er gern. (S. 277.) Fehlt ihm dazu Gelegenheit, so bespritzt er seinen Körper mit Wasser. Er pflückt sich Zweige und benutzt sie als Fächer und Wedel gegen die.fliegen. Auch sucht er sich gegen deren Stich dadurch zu schützen, daß er seine Haut mit Sand und Erde bestreut. \2j. Das Riesen k an 9 uni b* 1. Heimat und Körperbau. Die Heimat des Känguruh ist Australien. Es erreicht, wenn es sitzt, fast Manneshöhe. Bedeckt ist es mit einem etwas wolligen Pelze, der oben aschgrau, unten weißlich gefärbt ist. Der Körper ist seinem ganzen Bau nach zum Springen eingerichtet. Daher sind die Hinterbeine unge- heuer lang (fünfmal so lang als die sehr kleinen Vorderbeine) und geknickt. So erklärt es sich, daß es bei der Verfolgung über 3 m hohes Geblisch und 9 m breite Gewässer hinweg- setzt. Dabei greift es mit dem stumpfen Nagel ver besonders kräftigen Mittelzehe in den Boden ein. Durch den auf und nieder schlagenden Schwanz hält es sich dabei wie mit einer Schwebestange im Gleich- gewichte. 2. Nahrung. Zur Nahrung dienen den Känguruhs Gras und Kräuter. Zuweilen finden sie sich in Gesellschaften von 20—30 Stück auf den Weideplätzen ein. Um die Gräser bequem ergreifen zu können, stützt sich das Känguruh auf Das Riesenkänguruh.

9. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 304

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
304 2. Lebensweise. Der Orang-Utan lebt in den Urwäldern der Inseln Borneo und Sumatra. Hier klettert er fast den ganzen Tag auf Bäumen umher, um sich Früchte und Blätter zu pflücken oder gelegentlich ein Vogelnest zu plündern. Und zum Klettern ist er durch seinen Körperbau außerordentlich befähigt. Mit seinen Händen und Greiffüßen kann er sich geschickt festhalten. Die Arme sind sehr lang und reichen bis auf die Knöchel. Dadurch wird es ihm leicht, auch weitabstehende Zweige zu ergreifen. Er klettert zwar langsam und bedächtig, aber mit großer Sicherheit. Nur selten hüpft und springt er, jedoch vermag er auf dickeren Zweigen geschickt zu laufen. Auf die Erde kommt er nicht oft. Will er von einem Baume zum anderen, so schwingt er sich vorsichtig hinüber. In der Mitte des Wipfels baut er sich ein Lager. Seine Kraft ist gewaltig. Er zerbricht mit Leichtigkeit einen Speer, ja den Arm eines starken Mannes und beißt fürchterlich in seiner Wut. 129. Der Strauß» 1. Körperbau. Der Strauß ist der größte Vogel. Er wird 2% m hoch. In seiner äußeren Erscheinung steht er auf der Grenze zwischen Vogel und Säuge- tier. Er hält sich in der Wüste auch gern in Gesellschaft von Vierfüßlern (Zebras und Gnus) auf, die ihn lvegen seiner Höhe und seines scharfsichtigen Auges als Wächter benutzen. Das Auge ist länglichrund und wie bei den Säugetieren mit Lidern, das obere Augenlid mit Wimpern versehen. Was aber den Strauß besonders von den übrigen Vögeln unterscheidet, ist, daß er nicht fliegen kann. Er ist mit seinem schweren Körper nicht für die Luft, sondern zum Leben auf der Erde geschaffen; seine Beinknochen sind stark und schwer. Die Flügel sind ihrer Kürze wegen zum Fliegen ganz untauglich. An Stelle der Schwungfedern treten lmkge, daunenartige Schmuckfedern, deren Schäfte weich und biegsam sind. Auch am Schwänze finden sich solche. Sie sehen beim Hahn blendend weiß, bei der Henne unrein weißlich ans. Im übrigen sind beim Hahn alle Rumpffedern kohlschwarz, bei der Henne graubraun. Je weniger sich aber der Strauß aufs Fliegen versteht, desto größer ist seine Kunst im Laufen, worin er die meisten Vierfüßler übertrifft. Dazu befähigen ihn besonders seine langen, starken Beine. An jedem Fuße sitzen nur zwei, aber sehr kräftige Zehen, die an den gespaltenen Huf des Kamels erinnern und von denen die längere mit einem stumpfen Nagel versehen ist. Auch die Flügel weiß sich der Strauß beim Laufen dienstbar zu machen, indem er sie dabei ausbreitet und sich dadurch im Gleich- gewichte erhält. 2. Aufenthalt und Nahrung. Der Strauß lebt in den Steppen und Wüsten Afrikas und Arabiens. Zum Aufenthalte in diesen unfruchtbaren Gegenden eignet er sich besonders durch seine Genügsamkeit; denn wie er schon durch seine Gestalt an das Kamel erinnert, so ist er auch genügsam wie dieses. Jedoch wählt er in der Wüste nur solche Stellen zum Aufenthalte, wo es Wasser gibt. Seine hauptsächlichste Nahrung nimmt er aus dem Pflanzenreiche; er verschmäht jedoch auch Küfer, Gewürm, junges Gefltigel u. dgl. nicht. Sein Magen ist ungemein stark und kräftig. 130. Das Dilkrokocltt. 1. Aufenthalt und Körperbau. Das Nilkrokodil ist besonders in den Flüssen und Seen Afrikas zu Hause. Am Tage liegt das Ungeheuer nicht selten auf einer Sandbank mitten im Flusse, um zu schlafen und sich zu sonnen. Der plumpe Leib wird 6 bis 9 m lang und ist auf dem Rücken mit sechs Reihen

10. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 310

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
310 roegung. Viele von ihnen können wir ganz willkürlich bewegen. Sobald das Gehirn seine Tätigkeit einstellt, erschlaffen die Muskeln. (Ohnmacht, Schlaf.) 7. Pflege der Muskeln. Sollen die Muskeln erstarken, so müssen sie fleißig geübt, d. h. bewegt werden. Das geschieht besonders durch Spielen, Laufen, Springen, Schwim- men, Eislaufen, Arbeiten im Garten, Turnen, Spazierengehen usw. Bewege dich täglich wenigstens eine Stunde in frischer Luft, womöglich bei jeder Witterung! 8. Die Nerven sind Werkzeuge der Empfindung und Bewegung. Sie bilden im Gehirn und Rückenmarke eine zusammenhängende Masse, von der sie sich in Gestalt dickerer oder dünnerer Fäden durch den ganzen Körper ver- zweigen. Nur Nägel, Haare und Oberhaut sind ohne Nerven und daher ge- fühllos. Das Gehirn ist in der Schädelhöhle eingeschlossen und besteht aus drei Hauptteilen: 1. dem Großhirn, das die ganze obere Schädelhöhle einnimmt, 2. dem Kleinhirn, das hinter und unter dem Großhirn in der Hinterkopfgegend ruht, 3. dem Verlängerten Mark, das unter dem Kleinhirn liegt und das Gehirn mit dem Rückenmark verbindet. Das Gehirn ist der Hauptsitz aller geistigen Tätigkeit. Durch das Gehirn läßt die Seele den Willen auf unsere Bewegung einwirken, und durch das Gehirn empfängt wiederum die Seele alle Eindrücke von außen (sie „nimmt wahr"). Die Nervenfäden kann man mit Telegraphen- drähten vergleichen, nur daß sie nicht wie diese die Depeschen hin- und zurück, sondern nur nach einer Richtung hinleiten. Diejenigen Nerven, die unseren Willen vom Gehirn aus zu den Muskeln leiten und deren Bewegung bewirken, nennt man Bewegungsnerven; die Nerven dagegen, die alle äußeren Eindrücke (Schmerz, Druck, Hitze) dem Gehirn zuführen, heißen Empfindungsnerven. 9. Pflege der Nerven. Störungen in den Nerven kommen heutzutage nicht selten vor. Viele Menschen klagen über „Nervössein". Diese Krankheit besteht in einer Schwäche der Nerven. Sie hat ihren Ursprung in der Überreizung des Gehirns, wie sie z. B. durch heftige Gemütsbewegungen, Leidenschaften, Sorgen und übermäßige Anstrengung im Ar- beiten hervorgerufen wird. Die beste Vorsichtsmaßregel gegen diese Krankheit ist fleißige Bewegung in frischer Luft. Durch solche Bewegung bewirkt man, daß das Blut leicht und schnell durch die Adern des Gehirns fließt und so das Gehirn gut ernährt wird. Ferner muß man stets für gehörige Abwechslung zwischen Arbeit und Ruhe sorgen. Die beste Ruhe aber gewährt der Schlaf. 10. Das Gesicht. Die Augen liegen in der Augenhöhle und sind durch zwei bewegliche Augenlider, die Augenwimpern und die Augenbrauen gegen das Eindringen des Staubes, Schweißes usw. ge- schützt. Der Hauptkörper des Auges ist der Aug- apfel. Er hat die Gestalt einer Kugel und wird von drei Häuten umschlossen. Das Innere des Augapfels wird von dem Augenwasser (8 und 9), der Linse (10) und dem Glaskörper (11) ange- füllt. Das Augenwasser erfüllt die vordere (8) und die hintere Augenkammer (9). Beide stehen durch die Pupille (7) miteinarrder in Verbindung. Der Glaskörper, eine eiweißartige Masse, liegt hinter der Linse. Die äußere Haut des Aug- apfels ist die weiße Augenhaut oder undurch- sichtige Hornhaut (2). Vor der Linse ist sie durchsichtig, weshalb sie hier durch- sichtige Hornhaut (3) heißt. Sie liegt wie ein Uhrglas über dem Augenwasser.
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