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1. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 42

1913 - Breslau : Hirt
42 V. Geschichte. Hannover. 8. Stammtafel. Ernst August, 1679-98 Georg Ludwig, 1698-1727 Zeit 1714 als Georg I. König von Großbritannien Georg Ii., 1727-60 Sein Enkel Georg Iii., 1760-1820 / Schwester: Karoline Mathilde von \ Dänemark, f 1775 in Celle Georg Iv., 1820-30 Wilhelm Iv., 1830-37 Ernst August, 1837-51 Georg V., 1851-66 f 1878 / Ernst August, Herzog von^ \ Eumberland, *1845 j (Ernst August, *1887) Wilhelm I., 1866 (61)-88 Friedrich Iii., 1888 Wilhelm Ii., seit dem 15. Juni 1888 9. Kurfürstentum Hannover. Die Vereinigung der Länder der jüngeren Linie begann unter Ernst August, dem Gemahl der Prinzessin Sophie von der Pfalz, der Enkelin Jakobs I. von England. Zuerst protestantischer Bischof von Osnabrücks erbte er 1699 Calenberg- 1682 setzte er die Unteilbarkeit der welftschen Erblande durch und erlangte 1692 vom Kaiserhause die Velehnung mit der neunten Kur. Sein Sohn Georg Ludwig gewann durch Heirat mit Sophie Dorothea die Erbschaft von Celle. Seine Gemahlin, die mit ihm in unglücklicher Ehe lebte, starb 1726 als „Prinzessin von Ahlden" in Gefangenschaft auf diesem einsamen Schlosse. Cr selbst aber bestieg als Georg I. 1714 den Thron von Großbritannien, da er durch seine Mutter, die Enkelin Jakobs I. von England, der nächste protestantische Berechtigte war. Unter seiner Regierung wurden die schwedischen, im Nordischen Kriege von Dänemark besetzten Herzogtümer (früher Bistümer) Bremen und Verden durch Zahlung von 695713 Talern gewonnen und später die Ansprüche Schwedens durch 1185476 Taler befriedigt. Die englischen Könige bewahrten ihrem Stammlande, das im ganzen in ihrer Abwesenheit unter der Geheimen Ratsbehörde ein friedliches Stilleben führte, un- verminderte Zuneigung. Aber nur zu oft wurde dies Stilleben durch Kriege unter- krochen, in die Hannover durch die englische Politik hineingezogen wurde. Die festlän- dischen Gegner des unerreichbaren Inselreiches suchten durch Angriffe auf Hannover ihr Mütchen zu kühlen, und so wurde unser Land mehrfach der Schauplatz feindlicher Einfälle,' es wurde in den Spanischen, dann den Österreichischen Erbfolgekrieg, den Siebenjährigen und alle Koalitionskriege der Revolutions- und Napoleonischen Zeit verwickelt. Das Jahr 1757 brachte nach der unglücklichen Schlacht bei Hastenbeck, die der Herzog von Cumberland vorzeitig verloren gab, die Besetzung durch den Marschall d'estre'es und die Konvention von Zeven, infolge deren sich das aus Hannoveranern, Hessen, Braunschweigern und Gothaern zusammengesetzte Koalitionsheer auflösen sollte. Dies geschah indessen nicht, vielmehr lebte jenes Heer wieder auf und begann unter dem Herzoge Ferdinand den glänzenden Siegesflug, der vor allem durch die Tage 1 Durch den Westfälischen Frieden war das seltsame Verhältnis geschaffen worden, daß Osnabrück zwar als Bistum weiter bestehen blieb, aber abwechselnd von einem katholischen Bischof und einem protestantischen Prinzen aus dem Hause Braunschweig- Lüneburg regiert werden sollte.

2. Vaterländische Erdkunde - S. 314

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 314 — Generalkommando in Altona.) — Die kleinste Einheit bei der Infanterie heißt Kompagnie (ca. 200 Mann), bei der Kavallerie Schwadron. Die weiteren Gruppen bauen sich wie folgt auf: Infanterie: 4 Komp. — 1 Bataillon; 3 Batall. — 1 Regiment, 2 oder 3 Reg. — 1 Brigade, Kavallerie: 5 Schwadronen — 1 Regiment, 2 bis 4 Reg. — 1 Brigade, 2 Jnf.-Brig. und 1 Kav.-Brig. — 1 Division; 2 oder 3 Div. -----1 Armeekorps. Die Infanterie hat 173 Regimenter (519 Bataillone) mit 360 000 Mann, „ Kavallerie „ 93 „ (465 Schwadronen) „ 67 000 „ „ Feldartill. „ 43 „ (494 Batterien) „ 59 000 „ „ Fußartill. „ 17 „ ( 37 Bataillonen) „ 29 000 „ Über die Murine des Deutschen Reiches erfuhren wir das wichtigste bereits S. 307. Der Landesverteidigung dienen endlich noch die Festungen. Die unwichtigeren Festungen hat man seit 1871 eingehen lassen, die größeren aber immer mehr ausgebaut. Frankreich und Rußland, namentlich ersteres, haben in den letzten Jahren an der Grenze zahlreiche Festungen und Forts neu angelegt. In Deutschland sieht man davon ab, da man den Schwerpunkt in einer starken Armee erblickt. Unsere Festungen sind.folgende: Königsberg, Danzig, Pillau, Memel, Swinemüude, Friedrichsort, Kuxhaven, Helgoland; — Glatz, Neiße, Glogau, Posen, Thorn, Graudenz, Küstriu, Spandau, Magdeburg, Ulm, Neubreisach, Straßburg, Bitsch, Metz, Diedenhofen, Wesel, Köln, Koblenz, Mainz; — Königstein; Germersheim und Ingolstadt. 11. Geistige Kultur. (S. 10/11 und S. 46.) 12. Der deutsche Volkscharakter. Hören wir zunächst einige Urteile anderer Völker über unseren Cha- rakter. Man nennt uns ein Volk von Träumern. Damit soll gesagt sein, wir seien nicht thätig und regsam genug, unseren eigenen Vorteil wahr- zunehmen, wir begnügten uns mit allerlei schönen, oft wertlosen Gedanken. Daran ist etwas Wahres. Die Deutschen haben thatsächlich jahrhundertelang schlecht auf ihre äußerlichen Vorteile geachtet. Sie haben sich, um nur auf Zweierlei hinzuweisen, von den Nachbarvölkern bei zahllosen Gelegenheiten im eigenen Laude benachteiligen lassen (S. 9), und sie haben versäumt, bei der Aufteilung der Welt, die wiederholt von europäischen Völkern vorgenommen wurde, ihren Anteil zu beanspruchen, wie es doch einem großen Volke geziemt hätte. Sie saßen unterdessen daheim und „träumten", d. h. sie lebten mit ihren Gedanken anderswo als bei den Ereignissen auf der Erde. Im schönen Lande der Poesie weilten die Dichter und schrieben unvergängliche Lieder, denen das Volk freudig lauschte, und die es in Frohsinn und Harmlosigkeit aus sauges- froher Brust erklingen ließ; in die Tiefen wissenschaftlicher Erkenntnis versenkten sich die Gedanken großer Gelehrter, und gern und eifrig machte das Volk sich die Ergebnisse ihrer Geistesarbeit zu eigen; in die Höhen des religiösen Schauens erhob sich ein Luther und Millionen folgten feinen weltbewegenden Gedanken. Unermeßliche Schätze geistiger Art wurden so durch deutsche Arbeit gehoben. Die Leistuugen unseres Volkes liegen überwiegend auf dem Gebiete der Wissenschaft, der Kunst und der Religion. Das Gemüt zu erfreuen an allem Schönen „was das Herz erhebt", den Geist zu bereichern mit Kennt- nissen und Erkenntnissen hat uns meist wertvoller gedeucht, als Eroberungen zu

3. Leitfaden der Erdkunde - S. 37

1899 - Braunschweig : Appelhans
— 37 — den Franzosen teilweise zerstört, Hochschule) und nach Mannheim am Neckar und Rhein (bedeutende Rheinschiffahrt), * s. nach der Fest. Rastatt (an?); ö., nach Württem- berg zu [Pforzheim, (Goldwaren)]; von Rastatt führt die Eisenb. s. nach Baden-Baden (heifse Quellen) und Frei- burg (Hochschule, berühmtes Münster), sämtlich an den frucht- baren Abhängen des Schwarzwaldes (Wein, Obst) gelegen; die ärmlichen Bergbewohner beschäftigen sich mit der Herstellung von Uhren, mit Strohflechten, Holzfällen u. a. Am Bodensee Konstanz (Hufs 1415). * 4. Das Großherzogtum Hessen s. und n. vom Main. Am Rhein und Main die starke Reichsfest. Mainz (Gutten- berg). Am Rhein das uralte Worms (1521, Lutherdenkmal), fr. eine der bedeutendsten Städte Deutschlands; ö. vom Rhein, in sandiger Fläche, die Hptst. Darmstadt,' * südlich führt die von Frankfurt kommende Eisenb. an der obst- und weinreichen Bergstrafse vorbei nach Heidel- berg, von da weiter? Im nördlichen, unfruchtbaren Teile Giefsen an der Lahn (Hochschule; welche Städte liegen noch an der Lahn? — Eisenb.?). * 5. Deutsch-Lothringen und Elsaß, jetzt wieder deutsch und zwar Reichsland mit den beiden starken Festungen Metz an der Mosel (*Gravelotte 1870*) und Straßburg, unweit des Rheins, berühmt dnrch das schöne Münster; * in dem fruchtbaren und gewerbreichen Thale der Iii (Nebenfl. des Rhein) liegen aufser Strafsburg noch Colmar und Mülhausen, letzteres an Fabrikthätigkeit (Baumwollstoffe u. a.) Chemnitz ähnlich. Die ganze oberrheinische Tiefebene ist fruchtbare Korngegend, am Abhänge des Wasgenwaldes Wein- und Tabaksbau. Welche geschichtlichen Orte liegen im N. des Elsafs ? [Wie die rechtsrheinische Ebene, ist auch die linksrheinische von einer Eisenb. durchschnitten, welche von Basel über Mül- hausen-Strafsburg n. nach Frankfurt oder Mainz oder Bingen führt. Metz steht mit Strafsburg und mit Koblenz durch eine Eisenb. in Verbindung.] * Das Großherzogtum Luxemburg, an der W.grenze Deutschlands zwischen der Rheinprovinz, Lothringen, Frankreich und Belgien gelegen, ist ein politisch selbständiges, aber mit Deutsch- laud durch den Zollverein verbundenes kleines Reich. Die Be- wohner sind deutsch; der Boden ist reich an Kohlen und Eisenerzen. Die Hptst. Luxemburg war eine deutsche Bundesfest. Auswärtige Besitzungen. Seit den letzten Jahrzehnten hat das deutsche Reich an den Küsten von W.- und O.-Asrika und auf australischen Inseln, ins-

4. Lehrbuch der Erdkunde für höhere Lehranstalten - S. 175

1885 - Braunschweig : Vieweg
Elsaß - Lothringen. 175 Bremen (112 000 Einwohner), nach Hamburg die größte Handelsstadt Deutschlands, liegt zu beiden Seiten der hier für mittlere Seeschiffe zugänglichen Weser, und ist der Hanpteinfchiffuugsplatz deutscher Auswanderer nach Amerika. Da die Weser, für große Seeschiffe nicht tief genug ist, so wurde (1827) an ihrer Mündung Bremerhaven angelegt. Dort (sowie in dem gleichfalls aus Bremer-Gebiet liegenden Vegesack) ist gegenwärtig der Hauptsitz des nach allen Erdteilen sich erstreckenden Seeverkehrs der Stadt. Bremen hat beträchtliche Industrie und sein Tabaksmarkt ist der bedeutendste der Welt. §. 45. 14 500 qkm Das unmittelbare Reichsland Elsaß-Lothringen (263 Q.-Meilen, 1 570 000 Einwohner), umfaßt ein zusamenhängendes Gebiet, das dem alten Deutschen Reiche angehörte, aber diesem in trauriger Zeit vou Frankreich entrissen worden war. Der glorreiche deutsch-französische Krieg und der ihm folgende Frankfurter Friede des Jahres 1871 schenkte dem neuen Deutschen Reiche diese Lande wieder und mit 'ihnen seine natürliche Grenze gegen Frankreich (das Wasgangebirge). Während Elsaß zum größten Teile der Oberrheinischen Tiefebene angehört, ist (Deutsch-) Lothringen durchgängig Hügelland. Der Boden ist im allgemeinen sehr fruchtbar; man baut Getreide, Tabak, Obst und Wem. Der Bergbau liefert Steinkohlen, Eisen, Kupfer, Blei und Arfenik; Lothringen hat auch Salzwerke. Von der Bevölkerung sprechen über */5 deutsch, nur V5 französisch und fast ebenfo ist das Verhältnis zwischen Katholiken und Protestanten. Das Uuterrichtsweseu ist seit der deutschen Wiederbesitznahme neu organisiert, auch die ehemalige Universität zu Straßburg wieder hergestellt und reich dotiert worden. Die oberste Staatsgewalt übt ein vom Kaiser ernannter, in Straßburg residierender Statthalter. Das Reichsland zerfällt in drei Verwaltungsbezirke: Oberelsaß, Niederelsaß und Lothringen. Ob er elf aß, durch reiche Bodenschätze wichtig, hat in Mühlhausen (64 000 Einwohner), am Rhein-Rhone-Kanal, den Mittelpunkt seiner Industrie (Spinnereien, Tuchfabriken, Maschinen). Der Hauptort des Bezirkes ist das freundliche Kolmar. Im Bezirk Niederelfaß liegt die Hauptstadt Straßburg (104 000 Einwohner), von der Jll durchflossen und durch einen Kanal mit dem benachbarten Rheine verbunden. Die Stadt, eines der stärksten Bollwerke des Deutschen Reiches, infolge günstiger Lage der Handelsmittelpunkt des Oberrheins, ist im Inneren wenig freundlich, umschließt aber in ihrem Münster eine der edelsten Perlen gotischer Baukunst. Kleinere industrielle Städte sind Hagenau und *>er befestigte Depotplatz Schlettstadt. Weißen bürg und Wörth find berühmt durch die ersten deutschen Siege 1870. Lothringen besitzt in der Festung Metz (53 000 Einwohner), an der Mosel, einen Waffenplatz ersten Ranges. Rings um ihn liegen die Ortschaften

5. Friedr. Bosses kleine braunschweigische Landeskunde für Schule und Haus - S. 81

1914 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
Der Regenstein. — Die Hollemme. 81 Graf Albrecht von Blankenburg und Regenstein, den seine Freunde den Große», seine Feinde aber den „Raubgrafen" nannten, da er mit den Bürgern der Stadt Quedlinburg und dem Bischof von Halberstadt beständig in Fehde lebte, wobei seine Leute oftmals Geld, Vieh und Korn raubten. Einst wurde Albrecht von den Quedlinburgern gefangen genommen und in einen Kästg gesperrt, den man heute noch auf dem Rathause zu Quedlinburg zeigt. Erst nachdem er versprochen hatte, sieben neue Türme an der Stadtmauer von Quedlinburg auf feine Kosten bauen 511 lassen, ließ man ihn nach einem Jahre wieder frei. Als die Grafen von Regenstein und Blankenburg 1599 ausgestorben waren, fiel ihr Land an den Herzog Heinrich Julius von Braunschweig zurück, von dessen Vorfahren sie es einst zu Lehen erhalten hatten. Da sie aber auch von den Bischöfen von Halberstadt Güter zu Lehen gehabt hatten, so nahm Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, der 1648 im Westfälischen Frieden das Bistum Halberstadt erhalten hatte, auch den Regenstein 1670 als heimgefallenes halberstädtisches Lehen in Besitz und ließ ihn zu einer Festung einrichten. Herzog Rudolf August von Braunschweig verklagte den Kurfürsten zwar beim Reichsgerichte; als aber das alte Deutsche Reich und mit ihm das Reichsgericht 1806 aufhörte, war der Prozeß noch nicht zu Ende, und so ist der Regenstein preußisch geblieben. Im Siebenjährigen Kriege wurde er (1757) von den Franzosen besetzt, aber schon nach wenigen Monaten von den Preußen zurückerobert. Friedrich d. Gr. ließ darauf die Festungswerke zerstören, weil sie für die Kriegführung keine Be- deutung mehr hatten. Die Holtemme entspringt am Renneckenberge ö. vom Brocken in der „Hölle", wo die Felsen so wild umherliegen, daß man glaubte, der Teufel habe sie durcheinandergeworsen. Das obere Tal der Holtemme heißt die „Steinerne Renne", weil das Bett des Flusses mit vielen Steinen angefüllt ist. Dort führt den einsamen Wanderer der Weg eine enge Tal- schlucht entlang; an den Seiten erhebt sich düsterer Fichtenwald, drunten tost der mit starkem Gefälle niederrauschende Bach über unzählige große und kleine Granitblöcke dahin, die durch- und übereinander liegen, — ein schauer- lich erhabenes Schauspiel der Natur, wie man es auch im Hochgebirge nur selten wiederfindet. Besonders im Frühling, wenn der Schnee schmilzt oder ein Ungewitter niedergeht, gewahrt man mit Erstaunen, wie das sonst un- scheinbare Bächlein Holtemme gewaltig werden kann, wie es mit Donners Ungestüm dahinbraust, Riesenstämme zerbrechend und mächtige Steine be- wegend. (Abb. 32.) — Da, wo der Holtemme der Zillierbach von Sw. entgegenkommt, liegen drei Ortschaften: das Dorf Hasserode, der Flecken Bosse-Hecke, Kleine braunschweigische Landeskunde. 7. Ausl. 6

6. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig - S. 39

1908 - Breslau : Hirt
Hannover. 39 Hannoveranern, Hessen, Braunschweigern und Gothaern zusammengesetzte Koali- tionsheer auflösen sollte. Dies geschah indessen nicht, vielmehr lebte jenes Heer wieder auf und begann unter dem Herzoge Ferdinand den glänzenden Siegesflug, der vor allen: durch die Tage von Krefeld (1758) und Minden (1759) ausgezeichnet ist. — In den Koalitionskriegen am Rheine taten sich hannoversche Truppen, bei denen damals Scharnhorst einen Teil der Artillerie befehligte, besonders durch den Ausbruch aus dem belagerten Menin unter General von Hammerstein 1794 hervor. Das Jahr 1801 brachte auf kurze Zeit die erste Besetzung durch Preußen. Nachdem 1803 das Bistum Osnabrück durch den Reichs-Deputations-Hauptschluß vollständig säkularisiert (verweltlicht) und Hannover zugesprochen war, erfolgte als- bald die erste Besetzung durch die Franzosen. Das hannoversche Heer, dem die Hände zum Widerstande gebunden waren, wurde durch die Konventionen von Sulingen und Artlenburg aufgelöst. 1806 wurde Ha. von Napoleon an Preu- ßen abgetreten und von diesem annektiert, jedoch infolge der Schlachten von Jena und Auerstedt erschienen alsbald wieder die Franzosen. Während sie den größeren s. Teil dem neugebildeten Königreiche Westfalen zuteilten, wurden die n. Land- fchaften 1810 unmittelbar an Frankreich angegliedert, und so fristeten diese echt deut- scheu Länder als die französischen Departements Ems superieur, Ems oriental. Bouches du Weser, Bouches de l'elbe ein trübseliges Dasein bis zur Befreiung i. I. 1813. Indessen schon gleich nach der Konvention von Artlenburg hatten die Söhne des Landes angefangen, sich über den großen Werbeplatz Helgoland nach England zu flüchten, wo sie alsbald zur Königl. Deutschen Legion vereinigt wurden. Nicht weniger als 27 000 Hannoveraner haben im britischen Dienste für die Freiheit ihres Baterlandes gefochten, in Spanien nicht am wenigsten zu den britischen Erfolgen beigetragen und mit Recht neben dem fpäteren „Waterloo" den Ehrennamen „Peninsula" als Inschrift ihrer Helme erworben. Sie wird seit 1899 von den preußischen Regimentern weitergeführt, welche die Überlieferungen der ent- sprechenden hannoverschen aufgenommen haben. Nach der Befreiung des Landes von den Franzosen war es der wiederhergestellten hannoverschen Armee vergönnt, am 18. Juni 1815 ihrem Ruhmeskrauze als schönstes Blatt den Namen Waterloo einznflechten. 10) 1814—1866 das Königreich Hannover. Durch die Wiener Schlußakte wurde dem inzwischen zum Königreich er- hobenen Lande zwar Lauenburg genommen, aber das Herzogtum Arenberg-Meppen, die Fürstentümer Hildesheim (ehemaliges Bistum) und Ostfriesland, die Grafschaften Bentheim und Lingen, der n.w. Teil des Eichsfeldes und Goslar hinzugefügt. — Nach dem Tode Wilhelms Iv., 1837, bestieg in England die nächste weibliche Erbin, die Königin Viktoria, in Hannover der nächste männliche als König Ernst August den Thron. In demselben Jahre erregte die Aufhebung des „Grund* gesetzes" durch den König, die den Protest der „Göttinger Sieben" hervorrief, um liebsames Aufsehen weit über die Grenzen des Landes hinaus. Zwar bestanden auch in der Folgezeit über das Maß der polnischen Freiheiten, die dem Volke zu gewähren wären, zwischen diesem und der Staatsregierung fortdauernd erhebliche Meinungsverschiedenheiten, ebenso über die Beteiligung am nationalen Leben, aber das Land erfreute sich doch einer vortrefflichen'verwaltung und kam in allen ma- teriellen Fragen rüstig voran) so ging auch die Revolution von 1848 hier verhält- nismäßig harmlos vorüber. Da aber i. I. 1866, als Preußen mit Österreich und anderen Bundesstaaten in Krieg geriet, der König Georg Y. die von Preußen ge- stellten Neutralitätsforderungen ablehnen zu müssen glaubte, so erklärte ihm dieses den Krieg. Die hannoverschen Truppen wurden in höchster Eile bei Göttingen zu- sammengezogen, versäumten aber durch zwecklose Märsche auf dem Eichsfelde und in Thüringen die Gelegenheit zum Durchbruche nach Bayern, erfochten sodann zwar am 27. Juni den Sieg von Langensalza über die Preußen, mußten sich aber am folgenden Tage, von allen Seiten umstellt, ergeben. Nach dem Friedensschlüsse wurde Hannover dem preußischen Staate einverleibt.

7. Die Grundzüge der Geographie - S. 29

1904 - Braunschweig : Westermann
— 29 — Das Reichsland Elsaß-Lothringen. mit 14500 qkm und 13/4 Mill. Einwohnern umfaßt die im § 22. Frankfurter Frieden 1871 von Frankreich abgetretenen Gebiete, nämlich: 1) das Elsaß zwischen Rhein und Vogesen bis an die Saar. Hauptstadt Straßburg (151000 Einw.), starke Festung an der 111, Sitz des kaiserlichen Statthalters, mit Universität und altberühmtem Münster; Mühlhausen, Fabrikstadt. 2) Deutsch-Lothringen, von der Saar bis über die Mosel. Hauptstadt Metz, sehr starke Festung an der Mosel.

8. Die Grundzüge der Geographie - S. 152

1904 - Braunschweig : Westermann
— 152 — Xxiv. Die Freie Stadt Hamburg mit 414 qkm und 770000 Einwohnern. Hamburg, am rechten Elbufer um das Alsterhüßchen, 134 km vom Meer entfernt, mit den Vororten 705000 Einw., ist der erste Seehafen des europäischen Festlandes, sein Handel erstreckt sich über die ganze Erde; Sitz der Seewarte des Deutschen Reiches; Kuxhaven an der Elbmündung. Xxv. Die Freie Stadt Lübeck mit 298 qkm und 97 000 Einwohnern. Lübeck (80 000 Einw.), einst das mächtige Haupt der Hansa, liegt am rechten Ufer der Trave 15 km von ihrer Mündung in die Ostsee entfernt, hier der Hafen Travemünde. Das Reichsland Elsaß-Lothringen §106. mit 14500 qkm und 13/4 Mill. Einwohnern umfaßt die im Frankfurter Frieden 1871 von Frankreich abgetretenen Gebiete, nämlich das Elsaß zwischen Rhein und Vogesen bis an die Saar und Deutsch-Lothringen von der Saar bis über die Mosel hinaus. Hauptstadt des Reichslandes und Sitz des kaiserlichen Statthalters ist die starke Festung Straßburg an der 111 (151 000 Einw.) mit deutscher Reichsuniversität und altberühmtem Münster [die Stadt wurde mitten im Frieden von Ludwig Xiv. von Frankreich 1681 besetzt und von den Deutschen wieder erobert (Kapitulation am 28. September 1870)]. Im oberen Elsaß liegen Kolmar und die bedeutende Fabrikstadt Mülhausen am Rhein-Rhone-Kanal; im unteren Elsaß an der Pfälzer Grenze Weißenburg an der Lauter [Gefecht am 4. August 1870], am Wasgenwald der Flecken Wörth [Schlacht am 6. August 1870] und in der Ebene Hagenau, bekannt durch ihren Hopfenbau. Die Hauptstadt von Deutsch-Lothringen ist die sehr starke Festung Metz ail der Mosel [Metz kam 1552 an Frankreich und durch die Kapitulation vom 27. Oktober 1870 au Deutschland zurück, in seiner Nähe wurden die blutigen Schlachten von Colombey-Nouilly am 14. August, von Vionville - Mars la Tour am 16. August und bei Gravelotte-St. Privat am 18. August 1870 geschlagen], weiter abwärts an der Mosel die kleine Festung Diedenhofen, an der Grenze gegen Saarbrücken Forbach [Schlacht am 6, August 1870].

9. Die Lande Braunschweig und Hannover - S. 33

1871 - Hannover : Klindworth
33 von Wohldenberg öfter Vögte des Klosters Gandersheim. — Solcher- weise gekräftigt verstanden es die Bischöse ganz vortrefflich, aus jenen kleinen Anfängen, von denen wir oben gesprochen haben, sich große Herrschaften zu bilden. Vieles spendeten ihnen fromme Seelen, die damit ihr Seelenheil zu befördern glaubten, vieles wurde zusammen- gekauft, anderes ließen sie, die durch die Spenden der Gläubigen immer Geld in der Tasche hatten, sich verpfänden und es wurde nicht wieder ein- gelöst. So kam es denn allmählich, daß von dem Umfange unserer jetzigen Provinz Hannover nicht weniger als 231 Q.m. im Besitz geistlicher Fürsten waren. Es waren das Bisthum Hildes heim (33 Q.m.), das Erzbisthum Bremen (92 Q.m.), das Bisthum Verden (21 Q.m.), das Bisthum Osnabrück (42 Q.m.), die Aemter Linden und Duderstadt(3 Q.m.), welche zum Erzbisthum Mainz gehörten, und das jetzigeherzogthum Aremberg-Mepp en (40 D.m.), welches einen Theil des Bisthums Münst er bildete. Da waren es denn Herren aus den reichen Adelsgeschlechtern und aus fürstlichen Häusern, welche den Bischofstuhl und die Stellen der Domherren inne hatten. Anfänglich fand neben ihnen auch wohl noch ein bürgerlicher, theologisch gebildeter Mann seinen Platz; zuletzt aber war durch Gesetze bestimmt, daß diese Stellen, die ein ungeheures Ein- kommen hatten, nur Mitgliedern des alten Adels zugänglich waren. Diese hielten sich dann Vicare, welche für sie die gottesdienstlichen Ver- richtungen versahen. Sie selber pflegten ganz weltlich zu leben, nur daß sie unverheirathet sein mußten. Dabei waren die Domherren, die das sog. Capitel bildeten und den Bischof zu wählen hatten, in ihren Einkünften von letzterem ganz unabhängig. Schon früh hörte das ge- meinsame klösterliche Leben auf; jeder Domherr bewohnte ein eigenes Haus, die fog. Curie. Dann wurde der Bischof gezwungen, dem Capitel gewisse Güter zu eigener Verwaltung zu überlassen, und diese Ver- waltung besorgte der Probst, der oberste Geistliche nach dem Bischof. Später schritt diese Sonderung noch sort, und jeder Domherr erhielt seine eigenen Güter zur Verwaltung und Nutznießung, die sogenannten Pfründen. Nun kehren wir zu unseren Vorfahren zurück, um zu sehen, wie es ihnen nach der Eroberung ihres Landes im Weltlichen ergieng. So lange der große Karl noch regierte — zehn Jahre nach dem Erlöschen des Kampfes — gieng es dem Volke gut; überall herrschte Friede und Ruhe im Lande. Aber unter seinen schwachen Nachfolgern folgte eine Zeit des bittersten Wehs. Zunächst bedrängten äußere Feinde das Land. Die Küstengegenden wurden von den Normannen, kühnen Seeräubern, verheert, welche mit ihren leichten Schiffen weit in die Flüsse hinaufdrangen. Im Osten griffen die Wenden die deutschen Grenzen an, und das wilde Reitervolk der Ungarn verheerte alle deutschen Provinzen bis tief ins Herz des Sachsenlandes hinein. Im Innern bedrückte der Stärkere den Schwächeren. Erst als der König Heinrich (919—936) auf den Thron kam, wurde es etwas besser. Aber das vorgehende Jahrhundert war eine Zeit der entsetzlichsten Schmach, die Deutschland je gesehen hat. Da geschah es, daß die klei- nen freien bäuerlichen Grundbesitzer, die nicht mehr im Stande waren, sich und das ihrige vor der Grausamkeit und den Plünderungen des 3

10. Die Lande Braunschweig und Hannover - S. 74

1871 - Hannover : Klindworth
74 Ueberblicken wir die heutige Verkeilung der christlichen Confessio- nen, so läßt sich nicht verkennen, daß die politischen Verhältnisse einen großen Einfluß darauf gehabt haben. In den alt-welsischen Herzog- thümern Kalenberg, Lüneburg, Braunschweig, Güttingen, Grubenhagen herrscht das lutherische Bekenntnis vor. Im Grubenhagenschen ist das Eichsfeld, welches früher Mainzisch war, katholisch; einige Gemein- den in der Umgegend von Göttingen, früher zu Hessen gehörend, sind reformiert, stehen aber unter dem lutherischen Consistorium in Hanno- ver, und die reformierten Gemeinden in Münden, Göttingen, Braun- schweig, Hannover, Celle sind am Ende des 17ten und Anfang des vorigen Jahrhunderts durch Emigranten gebildet, welche bei uns gastliche Aufnahme fanden, und denen das wichtige Recht gelassen ist, ihre Angelegenheiten ohne Consistorialaussicht selbständig zu ver- walten. Die Grafschaften Hoya und Diepholz fiud aus der Zeit ihrer früheren Fürsten her lutherisch. In den Herzogtümern Bremen und Verden ist das Lutherthum, anfangs gegen den Willen der Bischöfe, namentlich des fittenlosen Bischofs Georg von Braunschweig, durch Uebereinstimmung des Volkes und der Stände im Lande eingeführt, und hat dann in der darauf folgenden schwedischen Herrschaft eine starke Stütze gefunden; einige reformierte Dörfer, welche aber gleichwohl unter dem lutherischen Consistorium in Stade stehen, waren lange Zeit im Besitz der Stadt Bremen und verdanken diesem Umstand ihr Bekenntnis, denn diesestadt wandte sich früh, durch niederländischen Einfluß bestimmt, der reformierten Lehre zu. Das Fürstenthum Hildesheim ist zwischen Luthe- ranern und Katholiken getheilt, und zwar so, daß die ersteren in der Mehrzahl sind. Als nämlich im Jahr 1527 in Folge der sog. Stiftsfehde, deren Geschichte hier nicht weiter erzählt werden kann, die Bischöse von Hildesheim sich gezwungen sahen, den größten Theil ihres Landes an die Herzöge von Braunschweig und Kalenberg abzutreten, so wurden diese Landestheile lutherisch, und obwohl die Welsen durch die Ereig- nisse des dreißigjährigen Krieges gezwungen wurden, den größten Theil dieser Eroberung wieder zurückzugeben, so blieb doch das von den Herzögen eingeführte lutherische Bekenntnis unangetastet. Die Stadt Hildesheim, von den Bischöfen fast ganz unabhängig, hatte dem Bei- spiel der Nachbarstädte folgend mit großer Einigkeit sich der neuen Lehre zugewandt, nur die bischöfliche Neustadt und der Dom mit seiner Um- gebung blieb katholisch. — Im Fürstenthum Osnabrück ist die Bevöl- kerung gemischt, indem die Bischöfe es nicht verhindern konnten, daß die Städte, zahlreiche Adelsfamilien und damit auch deren zugehörige Dörfer übertraten. In der Grafschaft Lingen ist die Bevölkerung ge- mischt. Dies Ländchen, seit 1550 im Besitz Kaiser Karls V und mit seinen niederländischen Provinzen vereinigt, fiel später in die Hände der Herzöge von Oranien, welche mit ausgesuchter Härte den Katholi- cismus auszurotten suchten. Da die Grafschaft fast rings von Katho- liken umgeben war, an denen die bedrückten Lingenschen Gemeinden Unterstützung fanden, so gelang den Oraniern dies Bestreben nur sehr theilweise; aber des Kirchenvermögens sind die Katholiken überall be- raubt worden. Das Fürstenthum Aremberg-Meppen, alsein Bestand- theil des ehemaligen Bisthums Münster, ist überwiegend katholisch. Die Grafschaft Bentheim, dem Bekenntnis ihrer Fürsten und den An-
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