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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Schulj. 4 - S. 42

1912 - Braunschweig : Hafferburg
— 42 — Westküste besitzt gleichfalls fruchtbaren Marschboden, ist aber flach und arm an Häfen. Das Innere des Landes besteht aus unfruchtbarem Sandboden. Die Bewohner beschäftigen sich mit Ackerbau und Viehzucht, mit Fischfang, Schiffahrt und Handel. Die Hauptstadt Kiel liegt an der Ostküste Holsteins. (Kriegshafen.) Von der Kieler Bucht bis zur Mündung der Elbe führt der Kaiser-Wilhelm-Kanal. — Dicht bei Hamburg liegt die große Handelsstadt Altona. — In Schleswig liegen Schleswig und Flensburg, beide an tiefen Buchten der Ostsee. 10. Die Provinz Westfalen erstreckt sich von der Weser bis in das Rheinische Schiefergebirge. Sie wird von der Weser und der Ems durchflossen. In dem fruchtbaren Tieflande, das sich nördlich des Rheinischen Schiefergebirges ausbreitet, wird Ackerbau und Viehzucht (Schweine!) getrieben. Hier liegt die Hauptstadt Münster, im äußerst fruchtbaren Tale der Ems. — Im Rheinischen Schiefergebirge werden Kohlen und Eisenerze gewonnen; daher blüht hier die Eisenindustrie. Die größte Fabrikstadt dieses Gebietes ist Dortmund. — Die Bewohner des Weserberglandes ernähren sich durch Ackerbau und Viehzucht, durch die Verarbeitung des Tabakes und des Flachses. An der Weser liegt Minden, am Teutoburger Walde Bielefeld (Leinen!). 11. Die Nheinprovinz liegt zu beiden Seiten des Rheins im Gebiet des Schiefergebirges und des westlichen deutschen Tieflandes. Durchflossen wird sie vom Rhein und von der Mosel. Die Hauptnahrungsquelle ist 1. im Schiefergebirge der Bergbau auf Eisen und Kohlen und eine gewaltige Eisen- und Webeindustrie, 2. in den Tälern des Rheins und der Mosel der Wein- und Obstbau, 3. im Tieflande der Ackerbau. Die Hauptstadt ist Koblenz an der Einmündung der Mosel in den Rhein, die wichtigste Handelsstadt ist Köln. (Dom, Kölnisches Wasser.) Sie ist die zweitgrößte Stadt Preußens. Esten (Krupp) und Solingen haben Eisenfabriken, Elberfeld-Barmen große Spinnereien und Webereien. In Krefeld werden Seidenwaren, in Aachen wird Tuch verfertigt. — Zu der Rheinprovinz gehören noch die vom Königreiche Württemberg umschlossenen Hohenzollernschen Lande mit der Stammburg der Hohenzollern. 12. Die Provinz Hessen-Nassau. Die Provinz liegt zwischen Werra und Rhein im Gebiet des Hessischen Berglandes und des Taunus. Durchflossen wird sie von der Fulda. — Haupterwerbsquellen sind: 1. Obst- und Weinbau im Rheingau, 2. Getreidebau im Fuldatal und Rheingau, 3. Viehzucht, Waldwirtschaft und Weberei im Hessischen Berglande. Hessen-Nassau ist die waldreichste Provinz. Die Hauptstadt ist Kassel an der Fulda (Wilhelmshöhe), Haupthandelsplatz Frankfurt am Main, wichtigster Badeort Wiesbaden am Taunus.

2. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Vaterländische Erdkunde - S. 19

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
19 Einpräge- und Wiederholungsheft. § 501. fruchtbar auch das Hügelland im Süden, b) Bergbau: Hervorragende Erzgewinnung im Harz (Goslar, Klaustal, Zellerfeld), 12 Salinen, z. B. bei Lüneburg; Petroleum in der Lüneburger Heide, c) Industrie in Hannover und Harburg; Zuckerfabriken zwischen Hannover und Braunschweig. 3. Städte. Rgbz. Hannover: Hannover A, Industrie und Handel; seit Anschluß an Preußen rasch angewachsen und eine der schönsten Städte Deutsch- lands geworden; Technische und Tierärztliche Hochschule. Gegeu- über die Fabrikstadt Linden^.— Hamelno, wo?, mit altertüm- lichen Häusern (Rattenfänger). Rgbz. Stade: Stade O, mit Salz- werk. Das benachbarte „Alte Land" obstreich. — Geeste- münde A, mit staatlichem Fischereihasen. — Lehe □/ ebenfalls Hochseefischerei. —Ver- den (sprich: F!) O, Bischofs- sitz; 782! Rgbz. Lüneburg: Lüneburg A, an der Ilmenau, alte Hansastadt; zweitstärkste Sole Deutschlands. — Harburg Hafen- und Fabrik- stadt. — Cell e O, Honigausfuhr. — Lehrte und Ülzen Bahn- knoten. Rgbz. Hildesheim: Hildesheim an der Innerste; alter Bischofssitz mit einer Fülle malerischer alter- tümlicher Hänser und mit schönen romanischen Kirchen (Dom, 1000 jähriger Rosenstock); im Mittelalter führend in Baukunst und Bildnerei. — Goslar ©, Kaiserpsalz; Bergbau im Rammelsberg. — Göttingen □, an? Universität. — Münden O, wo? malerisch. — Bergwerkstädte im Harz: Klaustal, Zellerfeld, Andreasberg. Rgbz. Osnabrück: Osnabrück an?, alte Bischofstadt; Eisenindustrie; 1648. — Papen- bürg, blühende Fehnkolonie. Rgbz. Aurich: Aurich. — Emden A, an?; alte Stadt holländischen Charakters; seit 1901 großer Seehafen als Endpunkt des Dortmund-Ems- Kanals; Hochseefischerei. — Leer. — Norden, Telefunkenftation. — Wilhelmshavena, an?, 1869 gegründeter Kriegshafen. — Norderney, Weltbad. § 501. Provinz Westfalen (20 Tsd. qkm, 4 Mill. Einw.). 1. Landschaftliches und Bewohner nach § 356. 2. Wirtschaftliches (§ 356.6). a) Landwirt- schaft: Reicher Getreidebau (Pumpernickel), bedeutende Schweinezucht (Eichelmast; West- fälifcher Schinken); das südliche Gebirgsdreieck reich bewaldet (40% Wald!) b) Hervorragender Bergbau; Kohlen und Eisen im Ruhrkohlengebirge, an Eisen aber noch reicher die Süd- spitze bei Siegen, c) Entsprechend auch die Industrie hervorragend; im Ruhrkohlen- gebiet namentlich Metallverarbeitung, bei Bielefeld Leinenindustrie. 3. Städte. Rgbz. Münster: Münster G, altertümliche Stadt in der Mitte der fruchtbaren Münsterländer Bucht. Bischofssitz, Universität, 1648! — Recklinghausen C Fabrik- stadt bei Essen. 2* Bremen. Schaimib'gltppel Abbildung 193. Provinz Hannover. 1 : 5 Mill. Abbildung 194. Provinz Westfalen. 1: 5 Mill.

3. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Vaterländische Erdkunde - S. 21

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
21 Einpräge- und Wiederholungsheft. § 593. Rgbz. Trier: Trier G an? Älteste Stadt Deutschlands, mit großartigen Ruinen aus der Römerzeit (Porta nigra, Kaiserpalast, Amphitheater u. a.); im Mittelalter Erzbischosssitz. — Saarbrücken #, Kohlenlager. 6. August 1870! Benachbart Neunkirchen, Saar- louis u. a. Industriestädte. § 503. Provinz Hessen-Nassau (16 Tsd. qkm, 2x/4 Mill. Einw.). 1. Landschaftliches und Bewohner nach § 358. 2. Wirtschaftliches (§ 358.6) a) Landwirtschaft: Ungünstig die vielen Gebirge, sehr fruchtbar Rheingau (Weinbau!), Wetterau, überhaupt die Täler und Mulden. Großer Wiesenreichtum, deshalb viel Viehzucht. Waldreichste Provinz (40% 2mb). b) Bergbau bedeutend; große Mengen Eisenerz an der Lahn; Braunkohlen im Westerwald, am Meiß- rter usw.; Dachschiefer im Rheinischen Schiefergebirge (z. B. bei Kaub); zahlreiche Mineralquellen (Wies- baden, Ems, Homburg, Selters), c) Handel: Frankfurt ist einer der großen Handelsmittel- punkte Deutschlands. 3. Städte. Rgbz. Kassel: Kassel H, an? Früher Residenz der Kurfürsten. Seit 1866 rasch zu einer der schönsten Städte Deutschlands angewachsen. Berühmte Gemäldesammlung. Benachbart Schloß Wilhelmshöhe in einem prächtigen Park am Habichtswalde. Napoleon 1870! —Marburg O, schön gelegene Universitätsstadt an? — Fulda 0, alter Bischofssitz, Bonifatius Grab im Dom. — Hanau am Main; Silberschmuckfabriken, Diamantschleiferei. — Schmalkalden, abseits am Thüringer Walde. Rgbz. Wiesbaden: Wiesbaden G, in geschützter Lage am Fuße des Taunus, Warmquellen, besuchtestes Bad Europas.—Andere Taunusbäder: Schlangen- bad, Langenschwalbach undhomburg vor der Höhe (benachbart die Saalburg). — Mineral- quellen haben ferner z. B. Ems und Fachingen, beide an der Lahn, Niederselters und Soden. — Limburg a. d. Lahn, stattlicher Dom. — Frankfurt a. M. W, wegeu der fruchtbaren Umgebung (z. B. die Wetterau) und als Straßenknoten seit alters eine reiche Handelsstadt. Viele Juden, z. B. Rothschild. Früher Kaiserwahlen und -krönungen im Dom, Festmahl im Römer. Geburtsort Goethes. 1815—1866 Sitz des deutschen Bundestages. Frank- furter Friede 10. Mai 1870. Als preußische Stadt durch Handel und Industrie stark ausge- blüht. — Im benachbarten Höchst bedeutende Farbwerke. — Weinorte im Rheingau: Geisenheim, Rüdesheim, Aßmannshausen. — Kaub, 1. Januar 1814! § 504. Provinz Sachsen (25 Tsd. qkm, 3 Mill. Einw.). 1. Landschaftliches und Bewohner nach § 359. 2. Wirtschaftliches (§ 359.6). Die wirtschaftlichen Verhältnisse sind außerordentlich günstig, a) Die Landwirtschaft nimmt die erste Stelle in Prenßen ein (hervor- ragend fruchtbare Gegenden: das ganze nördliche Vorland des Harzes, besonders die Magde- burger Börde; die thüringischen Mulden, z. B. die Goldene Aue; dagegen sandige Striche rechts von der Elbe und in der Altmark). Außer Getreide- großartiger Zuckerrübenbau; die Provinz Sachsen erzeugt den 4. Teil des deutschen Zuckers. Gemüse- und Blumeu- zucht (z.b. Erfurt, Quedlinburg), b) Hervorragend auch der Bergbau: der Eisleben- Mansfelder Bezirk liefert 3/4 des deutschen Kupfers; reiche Salzgewinnung (Staßfurt, Halle, Schönebeck); Braunkohlen auf beiden Seiten der Saale, z. B. bei Halle, e) Auch Industrie bedeutend: Zuckerfabriken (f. oben), chemische Industrie (auf Gruud der Staß- furter Abraumsalze), Braunkohleuiudustrie (Paraffin, Grude usw.), Gebirgsiudustrie des Thüringer Waldes, d) Infolge der reichen Erzeugnisse und der zentralen Lage auch der Abbildung 196. Provinz Hessen-Nassau. 1:5 Mill.

4. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Vaterländische Erdkunde - S. 23

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
23 Einpräge- und Wiederholungsheft. § 506 in der Mitte des Nordd. Tieflandes, erst Hst. Brandenburgs, dann Preußens und jetzt Deutsch- lands, nahe der Mündung der Spree in die Havel. Erste Stadt Deutschlands für Wissen- schaft (besuchteste Universität), Kunst, Industrie und Binnenhandel (Fluß- und Bahnver- kehr), zweiter Binnenhafen Deutschlands (erster: Duisburg). Rgbz. Potsdam: Potsdam 4r, herrlich gelegen inmitten der Havelseen- in einem prächtigen Parke Schloß Sanssouci (Friedrich d. Gr.) und das Neue Palais, die Sommerresidenz Kaiser Wilhelms Ii. Im Mausoleum der Friedenskirche die Gruft Kaiser Friedrichs Iii. und der Kaiserin Viktoria. Ostlich der Havel Schloß Babelsberg. —Vororte von Berlin, alle rasch wachsend: im Westen das reiche Charlottenburg A, mit Schloß und Mauso- leum (Friedrich Wilhelm Iii. und Luise, Wilhelm I. und Augusta); im Süden Wilmers- dorf O, Friedenau /X, Steglitz tz (Gärtnereien), Lichterfelde D (Hauptkadetten- anstatt), Teltow (Rüben), Schöneberg G, Tempelhof O, Rixdorf H; im Osten: Köpenick Treptow Q (Sternwarte), Stralau, Rummelsburg Lichtenberg Neu-Weißensee □; im Norden: Pankow Q Reinickendorf A, Tegel Q- — Ostwärts von Berlin Rüdersdorf mit Kalksteinbrüchen, südwärts Großbeeren (1813). — Spandau Festung, wo an der Havel?; Gewehrfabriken, Juliusturm. — Branden - bürg G, das alte Breunabor, und Rathenow A, die Brillenstadt, beide an der Havel. — Wittenberge, Bahnknoten. — Neuruppin (Bilderbogen), nördlich Schloß Rheins - berg (Friedr. d. Gr.), südlich Fehrbellin (18. Juni 1675). — In der Uckermark Prenzlau. — Eberswalde A, am Finowkanal, Forstakademie. — Ganz im Süden Sperenberg (Salzlager); Luckenwalde, nahe den: Fläming, Tuchweberei; Jüterbog; Dennewitz (1813); Treuenbrietzen. Rgbz. Frankfurt a. £).: Frankfurt a. O. G. — Ostlich davon Kunersdorf (1759). — In der Neumark die Festung Küstrin 0, wo an der Oder? — Nördl. Zorndorf (1758). — Landsberg an der Warthe Hauptort des Warthebruchs. — In der Niederlausitz Tuchmacherstädte: Kottbus E an? — Forst und Guben, je [3 an? — Krossen an der Bobermündung. — Rechts der Oder Züllichau. — Am Spreewalde Lübben, in ihm Lübbenau. § 506. Provinz Pommern (30 Tsd. qkm, l3/4 Mill. Einw.). 1. Landschaftliches und Bewohner nach § 361. 2. Wirtschaftliches (§ 361.6). a) Landwirtschast: Pommern gehört nicht zu den bevor- zugten Teilen Preußens. Fruchtbar sind nur Vorpommern (das Stück links von der Oder), das Odertal und einige Gebiete im hinterpommerschen Vorland; auf dem meist sandigen Höhenrücken befinden sich große, dürftige Weiden (Schaf- und Gänsezucht!). Pommern hat unter allen Provinzen den meisten Großgrundbesitz, d) Die Industrie ist nur in Stettin von Bedeutung (Werft „Vulkan"), c) Der Handel ist infolge der Seelage und der Oder lebhaft. 3. Städte (s. Skizze 191). Rgbz.stettin: Stettin H, an? erster Seehasen Preußens (Getreide, Holz n. a.), Berlins Seehafen; Schiffbau (Werft „Vulkan"). — Stettins Vorhafen ist die Festung Swinemünde auf Usedom. — Benachbart die Badeorte Heringsdorf und Misdroy. — Stargard A (15. Meridian, Mitteleurop. Zeit!). — In Vorpommern Anklam an der Peene. Rgbz. Stralsund: Stralsund A, alte Hansastadt mit prächtigen mittelalterlichen Bauten; Eisenbahnfähre nach Rügen. 1628 und 1809! — Greifswald Q, Universität. — Auf Rü- gen das Seebad Saßnitz, Fährverbindung mit Schweden (Trelleborg). Rgbz. Köslin: Köslin Q- — Kolberg A, an der Persante, Bad. 1806—1807! — Stolp A an der Stolpe. — Südlich davon Bismarcks Schloß Varzin. § 507. Provinz Posen (29 Tsd. qkm, 2 Mill. Einw.). 1. Landschaftliches und Bewohner nach § 362. 2. Wirtschaftliches (§ 362.6). a) Landwirtschaft: Da von den Platten der Decksand meist wieder abgetragen wurde, so ist Posen im allgemeinen fruchtbar, am fruchtbarsten im Nordosten. Sehr fruchtbar find auch die kultivierten Brüche (Netze- und Obrabruch). Außer Getreide werden Zuckerrüben, Hanf und Hopfen gebaut. Mit dem Großgrundbesitz folgt Posen gleich auf Pommern. Ungefähr die Hälfte des Grundbesitzes ist in polnischen Händen. Aufgabe der Ansiedelungskommifsion? b) Bergbau: Solquellen bei Hohensalza. e) Durch- gaugshandel zwischen Deutschland und Rußland, namentlich längs des Bromberger Kanals.

5. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Vaterländische Erdkunde - S. 20

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 502._ Zweiter Hauptteil: Staatenkunde. 20 Rgbz. Minden: Minden A, nahe der Wests. Pforte, an? 1758! — Bielefeld G, an einer Gebirgsscharte des Teutoburger Waldes (in dem Vororte Bethel Bodelschwinghs Anstal- ten) und Herford /X, Mittelpunkte der Leinenweberei. — Oeynhausen (sprich: öhn-!), Badeort. — Paderborn A, im innersten Winkel der Tieflandbucht, alte Stadt (Mai- feld Karls des Gr. 777), Bischofssitz. Rgbz. Arnsberg: Arnsberg im Sauerlande. — Im rheinisch-westfälischen Jndnstriebezirk viele stark wachsende Industriestädte :Dortmundg, Kohle, Eisen, Bierbrauereien. — B o ch u m G, Gußstahlfabriken. — Gelsenkirchen G. — Hagen G. — Iserlohn A- — Hamm % Hauptort der eisenreichen Mark- Gießereien. — Soest (sohst) Q, in der getreidereichen Soester Börde. — Im Südzipfel Siegen A, im eisenreichen Siegerlande. § 502. Rheinprovinz (27 Tsd. qkm, 7 Mill. Einw.). 1. Landschaftliches und Bewohner nach § 357. 2. Wirtschaftliches (§ 357.6). a) Landwirtschaft in der Kölner Bucht hervorragend (auch Zuckerrüben, Flachs, Tabak), die Hochebenen im allgemeinen wenig ertragreich, am wenig- sten die Eisel mit dem Hohen Venn; großartiger Weinbau in den Tälern, d) Bergbau der bedeutendste Deutschlands; drei Kohlenlager (an der Saar, bei Aachen, Ruhr- kohlengebirge). Eisen im Ruhrkohlengebirge, namentlich aber an der Sieg, c) Industrie ebenfalls die bedeutendste Deutschlands; Hauptzweig Eisenindustrie (Essen mit der größten Fabrik der Welt, Solingen, Remscheid), dann Weberei und Färberei. 6) Dem- entsprechend auch der Handel blühend; der Rhein eine der belebtesten Wasserstraßen der Welt. 3. Städte. Rgbz. Koblenz: Koblenz ch wo?, alte Römerstadt (Confluentes — Zusammenfluß). Gegenüber die Festung Ehrenbreitstein. Klein- städte (Weinbau!): am Rhein Andernach, Neu- Wied, Boppard, St. Goar, Bacharach, an der Mosel Kochem, Zell, Trarbach, an der Nahe Kreuznach (Saline, Bad). — Wetzlar (früher Reichskammergericht), wo? Rgbz. Köln: Köln D, zweitgrößte Stadt Preußens, alte Römerstadt, Straßenkreuzung in der frucht- baren niederrheinischen Tieflandsbucht, für See- schiffe noch erreichbar. Reiche Handels- und Fabrik- stadt (Stollwerckschokolade, Kölnisches Wasser). Erzbischofssitz. Herrlicher Dom. — Gegenüber die Fabrikorte Deutz Q (Festung), Kalk A und Mülheim am Rhein £| — Bonn #, Universi- tät. — Am Fuße des Siebengebirges Königs- Winter. — Westlich von Bonn Zülpich, 496! Rgbz. Düsseldorf: Düsseldorf H,, Fabrik- und Han- delsstadt, der Hafen des industriereichen Wupper- gebiets; Malerakademie. — An der Wupper die Doppelstadt Elberfeld-Barmen, jede 0, die großartigste Fabrikstadt Deutschlands (Weberei, Farben, Klaviere u. v. a.); Schwebebahn. — Eisen- und Stahlwaren erzeugen Solingen D (Schneidewaren, „das deutsche Shef- field") und Remscheid G (Werkzeuge, Schlittschuhe), beide verbunden durch die Kaiser Wilhelm-Brücke bei Müngsten (107 m über der Wupper!), — Im kohlenreicheu Ruhrgebiet: Duisburg (-Ruhrort) 0, wo? erster Binnenhafen Deutschlands. Mülheim an d. Ruhr G. Effenjl mit der größten Fabrik der Welt (Krupp: Maschinen, Eisenbahnschienen und -räder, Panzerplatten, Kanonen). Hamborn G, Borbeck ein „Dorf". Ober- Haufen G — Links vom Rhein: München - Gladbach %, Baumwollweberei, und Krefeld 0, die Seidenstadt. — Rheydt |. Neuß A — Xanten. Kleve. Wesel Q, Festung, wo an: Rhein? (Die 11 Schillschen Offiziere!). Rgbz. Aachen: Aachen G, am Fuße der Eifel, heiße Schwefelquellen, Kohlenlager. Alte Rö- merstadt; Residenz Karls d, Gr., Dom z. T. von ihm errichtet (Grab Karls d. Gr.!); alte Krönungsstadt. Heute viel Tuchweberei. — Benachbart mehrere kleinere Fabrikstädte. Abbildung 195. Rheinprovinz. 1 : 5 Mill.

6. Landeskunde des Herzogtums Braunschweig - S. 22

1911 - Braunschweig : Appelhans
- 22 - sachsen, die auch viel für die Bekehrung der Wenden getan hat: „Vertilger der Götzenbilder in Slavia." Nach der Reformation blühte die dortige Klosterschule, die später nach Holzminden als Gymnasium übersiedelte. Durch das steinreiche Odfeld wandern wir nach dem kleinsten braunschweigischen Städtchen Eschershausen (2000 Ein- wohner), das einst als Kreuzungspunkt der Straßen Alfeld-Holzminden und Einbeck-Bodenwerder Bedeutung hatte und jetzt, wie das nahe Borwohle, der Sitz einer lebhaften Zement- und Asphalt-Industrie ist. Portland-Zement wird aus Kalkerde mit Zusätzen von Kieselerde gebrannt, und Asphalt ist ein mit Erdpech durchtränkter Kalkstein, der hier teils durch Tagesbau, teils in Stollen und Gruben gewonnen wird, und aus dem sowohl Stampfasphalt als Gußasphalt gewonnen wird. In Eschershausen wurde am 8. September 1831 der Dichter Wilhelm Raabe geboren, der am 15. November 1910 in Braun- schweig gestorben ist. 6. Hils gebiet. Zwischen Lenne- und Leinetal erheben sich ausgedehnte Gebirgszüge, die man im allgemeinen Hilsgebiet nennt, eine so wirre Oberflächengestaltung, wie wir sie sonst nirgends wieder in Deutschland finden, eins der am stärksten gestörten Gebiete. Auch hier ist die Streichrichtung von Süd-Osten nach Nord-Westen. Deutlich zerlegen sich diese etwa 40 km langen Höhenzüge in zwei Gruppen, Hils und Ith; sie sind getrennt durch ein Quertal, durch welches die Straße von Eschershausen nach Grünenplan und Alfeld zieht. Der Hils ist ein Kammgebirge mit Schneckenform, reich an wertvollen Mineralien: gelblich-weißer Hilssandstein, aus welchem unter anderen das neue Rathaus in Braunschweig gebaut wurde, ferner Kalk, Gips, Ton, Braunkohle und Eisenerz. Seine Form ähnelt einem rechten menschlichen Ohr. In der Öffnung der Hils- mulde nach Osten liegt der Flecken Delligsen, der Endpunkt einer von Nord-Westen kommenden Eisenbahn. Schon Herzog Karl I. hatte hier die Karlshütte angelegt, in der Eisenerze verhüttet werden. Die Eisensteinlager des Hilses ließen eine bedeutende Eisenindustrie erstehen. Im „Herzen der Hilsmulde" liegt Grünenplan, „die Perle des Hilses", dank seiner geschützten Lage zwischen bewaldeten Bergen als Sommerfrische und Bad geschätzt. In der Glashütte wird Tafel- und Spiegelglas verfertigt. Viele Einwohner beschäftigen sich mit der Zucht von Kanarienvögeln, die meist nach überseeischen Ländern ver- schickt werden. Westlich ist die höchste Erhebung, die Bloße Zelle, 477 m hoch. Nördlich vom Hils, bei Brunkensen — der Leinestadt Alfeld gegenüber —, zeigt man die Lippoldshöhle, von der aus der Raubritter Lippold einst die Gegend in Schrecken versetzte. Ganz anders ist der Ith, der sich nordöstlich von Eschershausen an den Hils anlehnt und als ein mauerähnlicher, schmaler Rücken über 20 km nach Nord-Westen zieht, dann aber, auf hannoverschem Gebiet, nach Süd-Osten umbiegt. Von alters her bildete er eine Landesgrenze. Vielfach ragen schroffe Felspartien, Dolomiten, in wunderbaren Farben steil aus dem Walde hervor.

7. Der Gutsherr von Vechelde - S. 82

1911 - Braunschweig : Graff
»> *> »> *> »V *y 82 4w4w-*w4w4r4*4v4w4*-6w4w>tv4w4w.*w satzung zurückließ, die sich schon am folgenden Tage, am 2. August, ergab und kriegsgefangen wurde. Der fluchtartige Rückzug der Franzosen ging über Einbeck, Northeim, Göttingen und Bünden nach Kassel, überall von der Reiterei des Erbprinzen verfolgt und bedrängt, und schon am \8. August wurde auch "Hassel von dem hannoverschen Oberstleutnant von Freytag besetzt, und die französische Besatzung, etwa 400 Mann, wurde gefangen genommen. Ein Teil der geschlagenen französischen Armee hatte sich auf ihrem Rückzüge in das feste Schloß Marburg geworfen, das sich auf einem hohen, die Stadt beherrschenden Berge an der Lahn erhebt. Graf Wilhelm von Schaumburg erhielt von Herzog Ferdinand den Auftrag, das Schloß Marburg zu belagern und zu nehmen. Der Gras betrieb die Belagerung mit solchem Eifer, daß es ihm in fünf Tagen, vom 6. bis zum U. September, gelang, den Feind zur Übergabe der Festung zu zwingen. Die ganze Besatzung wurde kriegsgefangen und bedeutende Vorräte an Munition fielen •den Siegern in die Hände. Herzog Ferdinand war nach der Schlacht bei Minden über Herford und Bielefeld nach Paderborn und von dort nach Stadtberge marschiert, wo er am \2. August ankam. Seine Absicht war, nachdem die Franzosen über die Eder und Lahn zurückgetrieben waren, nunmehr Münster wieder zu erobern, das von den Franzosen wieder genommen war. Er schickte den General von 3mhoff mit 26 000 Mann Infanterie und einigen Reiterregimentern dorthin, um die Stadt zu belagern. Aber es gelang den Franzosen, 3mh°ff von Münster abzudrängen und eine Verstärkung in die Festung hineinzuwerfen. Da erhielt der Graf Wilhelm von Schaumburg, der soeben bei Marburg siegreich gewesen war und

8. Der Gutsherr von Vechelde - S. 84

1911 - Braunschweig : Graff
*> »V *> *> »> *> *> *> *y *> *> *> »V *> 84 Gießen an, wurde aber von ihm so nachdrücklich empfangen, daß er mit großen Verlusten wieder abziehen mußte. Die Franzosen samt der Reichsarmee zogen sich jetzt bis an den Zhctin zurück, wo sie in Frankfurt und Umgegend die Winterquartiere bezogen. Ferdinand dagegen führte feine siegreichen Truppen in die Umgegend von Kassel und nach Westfalen, wo auch sie nunmehr einige Zeit der Ruhe pflegen und sich von den ausgehaltenen Strapazen des vergangenen Wahres erholen konnten. Die Verteilung in die Winterquartiere war bei den verbündeten Truppen etwa folgendermaßen. Der Herzog selbst nahm sein Hauptquartier in Paderborn ; der General von Spörfen lag mit einem starken Korps im Bistum Münster, die Engländer quartierten in und um Osnabrück, der General von Wangenheim hielt das übrige Westfalen besetzt, und der Generalleutnant von Imhoff hatte sich nach der (Einnahme von Münster an den Rhein begeben, wurde aber von dort zurückgerufen und verlegte sein Quartier nach Fritzlar unweit Kassel. Am Hofe zu Versailles herrschte große Unzufriedenheit übev den unglücklichen Ausgang des Feldzuges des Wahres \75ty. Von den Feldherren schob einer die Schuld auf den andern. Contades beklagte sich über Broglie, der ihn bei Minden nicht wirksam unterstützt habe; Broglie dagegen beschuldigte Briffac, der sich bei Gohfeld von einem kleinen Häuflein Braunschweiger und Bückeburger habe aufhalten lassen, so daß er nicht rechtzeitig in die Schlacht bei Minden eingreifen konnte. Auch der Prinz von Soubise glaubte Veranlassung zur Klage zu haben, so daß der Hof von Versailles selbst nicht zu entscheiden vermochte, auf wessen Seite denn nun eigentlich die Schuld an dem Unglück des Jahres lag. Da aber eine Einigung zwischen den beiden Rivalen Contades und Broglie

9. Der Gutsherr von Vechelde - S. 89

1911 - Braunschweig : Graff
*>• »> »> »> *> »> 89 4w4e=4*4w4er-<w4*r4»4*(4*4lt-<w-«*4»r4* Aber was nützten diese kleinen Vorteile? Die Franzosen waren den Verbündeten an Zahl zu sehr überlegen. Broglie verdrängte den Herzog Ferdinand aus seinem Lager bei Sachsen» Hausen, er verdrängte ihn auch von Fritzlar und Idabern, und dieser konnte es nicht verhindern, daß Haffei und bald darauf auch Bünden und Göttingen wieder in die L)ände der Feinde fielen. 3a selbst bis in die Umgegend von ^alberftam schweiften wiederum die marodierenden Reiter der französischen Armee, ohne daß es dem Herzog möglich gewesen wäre, ihnen entgegenzutreten; andererseits kamen sie bis vor die Core von Hannover und ängsteten die Kalenberger Bauern. Nur mit vieler Ihühe gelang es endlich, den Feind wieder bis über die Diemel zurückzutreiben und bei Marburg ein Lager zu beziehen. Von hier aus wurden nun mehrere kleine Streifzüge unternommen, die den Zweck hatten, den Feind zu beunruhigen, und die auch meistens vom Glück begünstigt waren. So unternahm z. B. der Erbprinz von Braunschweig einen kühnen Zug gegen Zierenberg, eine kleine Festung, die nur von einer Zttauer umgeben war. Lr überrumpelte die Stadt, in der eine 2000 Zrann starke französische Besatzung lag, und nach Verlauf einer Stunde war Zierenberg in feiner Gewalt, wobei 500 Ztlann und 36 Offiziere zu Gefangenen gemacht wurden. Von ungleich größerer Bedeutung war ein anderes Unternehmen des Erbprinzen. Als der General Saint Germain von Dortmund aufbrach, um zu der Armee des Zharfchaus Broglie zu stoßen, ließ er die Städte im südlichen Westfalen und am Rhein fast ohne jegliche Besatzung zurück, denn er dachte nicht, daß die Verbündeten es wagen würden, in diese von Truppen entblößte Gegend hinter dem Rücken der Franzosen einzudringen. Allein er hatte nicht in Rechnung gezogen, daß gerade das Gefahrvolle

10. Der Gutsherr von Vechelde - S. 88

1911 - Braunschweig : Graff
*y»>*>*>*>»>•->»>»V »> 88 <w4»^»<w<w<»<«-tw<w4»4v4e4*r4w4w Broglies Absicht war, den Dorteil, den er durch den Übergang über die Ohm errungen hatte, nun auch sofort auszunutzen. Er ließ dem General Saint Germain den Befehl zugehen, von Dortmund aufzubrechen, die Ruhr zu überschreiten und über Arns-berg auf Korbach im Fürstentum Alaldeck zu marschieren. Er selbst rückte nach einem vergeblichen Angriff auf das Lager bei Fritzlar über Frankenberg ebenfalls auf Korbach los, wo er sich mit der Armee Saint Germains vereinigen wollte. Aber Ferdinand durchschaute den Plan und sandte den Erbprinzen, um den Feinden die Straße nach Aorbach zu verlegen, während er selbst über Bildungen und Sachsenhausen gleichfalls Horbach zu erreichen suchte. Die Dereinigung der beiden französischen Armeen erfolgte in der Cat am J[0. Juli, und an demselben Cage kam es auch noch zu einem ernsten Gefechte zwischen den Derbündeten und den Franzosen. Der Erbprinz stand hier allein einer bedeutenden Abermacht gegenüber, gegen die er sich zwar tapfer verteidigte, aber der er doch endlich weichen mußte. Er zog sich daher mit einem Derlufte von etwa 800 Mann auf Sachsenhausen, wo inzwischen auch Herzog Ferdinand angekommen war, zurück, und büßte dabei Geschütze und eine Anzahl Munitionswagen ein. Die Derlufte an Mannschaften waren bei den Franzosen nicht viel geringer. Aber schon nach wenigen Cagen bot sich dem Erbprinzen eine Gelegenheit, die Scharte von Korbach wieder auszuwetzen. Er griff eine französische Abteilung von fünf Bataillonen und Hoo Reitern unweit Emsdorf zwischen Marburg und Korbach an, und dank feiner Geschicklichkeit und der Capferkeit feiner Soldaten, unter denen sich besonders ein englisches Reiterregiment auszeichnete, gelang es ihm, das ganze feindliche Korps gefangen zu nehmen.
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