Kreis Büdingen, bearbeitet von K. Heusohn.
5
Usenborn und Gelnhaar, die schon 1550 urkundlich bezeugte Linde ober-
halb lvernings und die mächtige Linde am Dorfeingang von Illnhausen; die
Roßkastanien am Friedhofe von Aulendiebach, in Büches und Salzhausen.
Die Bewohner des Kreises.
Die Bewohner des Kreises, Nachkommen chattisch-fränkischer und
wohl auch allemannischer Familien, werden gewöhnlich dem fränkischen
Stamme zugerechnet. Ihre Mundart ist die „oberhessische", welche sich von
der anderer Stämme wesentlich unterscheidet' auch ist sie keineswegs in allen
Orten des Kreises vollständig übereinstimmend. Eine Probe davon:
Retsil. (Nesserchen ferr die Klahne.)
lvoas drebt sich seatt eamm Mssegrond
Tann klappert Doach eann Noacht?
's gihr öhrrt weannbahm eann eaß rond,
(F Garz, der hott's gemoacht'
's mächt eamm Doagk die nemlich Reis'
väil mihn wäi dausigmohl.
Mächt ahns eanns Haus, do wärr e weiß
(Dhn hoisse eann Kammesohl.
Deann stihn bassirlich Säck met Koarn,
met gourer Fricht eann schäler,
die Herrschaft, däi eaß heanne eann voarn,
mächt naut wäi Kapedäler.
wer reth's, woas ferr Bereitschaft eaß?
Wer kann d's Uessi knacke?
Wer lihst's? Ee Zderschtche eaß geweaß
Sebahl merr wirrer backe. (Fr. v. Trais.)
Schon im Jahre 1828 zählte der Kreis 38109 Einwohner' die rie-
sigen Auswanderungen um die Mitte und in den 80er Jahren des ver-
gangenen Jahrhunderts nach Amerika sowie die ständige „Landflucht"
nach den Großstädten, besonders Frankfurt a. M. und (Dffenbach, bewirkten
es, daß die Bevölkerungszunahme nur gering ist. von den 40327 Seelen,
welche heute den Kreis bewohnen, gehören 38555 der evangelischen, 906
der römisch-katholischen, 1049 der israelitischen Konfession an,' 317 be-
kennen sich zu anderen Gemeinschaften (Baptisten, Methodisten, Mluthe-
raner). Die meisten der 75 Gemeinden des Kreises sind kleinere Land-
gemeinden, nur Büdingen und Nidda zählen mehr als 2000 Einwohner.
Der Kreis in wirtschaftlicher Hinsicht.
Lage, Bodenart und Klima bedingen es, daß die Landwirtschast die
Hauptbeschäftigung der fleißigen und in ihren Bedürfnissen anspruchslosen
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T69: [Iii Ann Reg Urkunde Otto Chron Waitz Stumpf Urk Leg]]
Extrahierte Personennamen: K._Heusohn
Extrahierte Ortsnamen: Aulendiebach Büches Salzhausen Garz Amerika Frankfurt Dffenbach Nidda
Matthias.
93
hatte Deutschland für das erste Land der Welt preisen mö-
gen, welches so viele treffliche Fürsten besitze und sie in sol-
cher Traulichkeit vereinigt sehe. Aber hinter dem glanzenden
Vorhänge lauerten die Geister der Zwietracht. Der tiefer
Schauende hatte in den Gemnthern derkatholiken die Freude
über die größere Thätigkeit und Entschlossenheit des neuen
Kaisers entdeckt, von welchem sie ihrer Parthey große Vor-
theileversprachen; in denen der Unirten aber die Freude
über die anscheinende Kränklichkeit desselben. Der Fürst
Christian von Anhalt, einer der Thätigsten unter den Letz-
tcrn, soll sich, die Zweideutigkeit von dem Fest hernehmend,
geäußert haben: „ Wenn es zum Tanze komme, so werde
Matthias keine große Sprünge mehr machen. "
In der Thal zeigte sich auch der neue Kaiser nicht so thä-
tig, aks man von ihm erwartet hatte; es schien, als wenn
er seinen Bruder von seinen Thronen verdrängt habe, um
dessen Zaudern und Unschlüssigreit nur fortzusetzen. Dage-
gen arbeiteten die Leidenschaften desto heftiger in den Gemü-
thern der Zeitgenossen und bereiteten die schweren Ansbrüche
deshasses vor, welche noch unter Matthias Regierung den An-
fang nahmen. In den öureichischen Ländern eiferten die Reli-
gionspartheien^durch ihre Prediger von den Kanzeln dazu
aufgefordert, mit neuer Heftigkeit gegen einander; das mensch-
lichstttliche Berhältrnß zwischen ihnen war fast ganz vernichtet;
denn solcher Haß, well er das heiligste berührt, was der
Mensch besitzt, ist der unversöhnlichste.
Im übrigen Deutscytano ereigneten sich gleichfals einige
bedenkliche Fälle. In Aachen waren neue Streitigkeiten
ansgebrochen; ebenso zwischen der Stadt Köln uiib den
beiden Besitzern der Jülichschen Lande, weil diese, devköl«
nern zum Schaden, den Ort Mülheim am Ru ein in eine
Stadt umznschaffen suchten. In beiden Fällen entschied der
Kaiser zu Gunsten der katholischen Parthey, und erregte
dadurch bey.den Protestanten neue Sorge.' Sem Spruch
wegen Mülheim würde aber wohl wenig gefruchtet haben,
wenn nicht die beiden fürstlichen Häuser, welche von der
jülichschen Erbschaft Besitz getrommen hatten, unter sich selbst
zerfallen wären. Der pfälzische Prinz Wolfgang Wil-
helm sollte eine Tochter des brandenburgischen Dauses hei-
rathen und kam deshalb nach Berlin. Hier aber, beim
Mahle und durch die Wirkung des Weines, entstand ein
Streit zwischen ihm und dem Ehurfnrsten, beide vergas"»
sich, und dreser gab dem Prinzen eine Ohrfeige. Kaum hat
wohl eine geringfügige Veranlassung wichtigere Folgen in
der Geschichte erzeugt; sie erstreckten sich auf das ganze Rerchs-
system bis in die spatesten Zeiten. Der erzürnte Prinz reis'te
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Kopenhagen. 29
König wohnt in dem nördlichen, vornehmen Stadtteile, der
stillen Friedrich st adt, welche schnurgerade Straßen besitzt.
Vier adelige Geschlechter kamen damals überein, vier gleich-
förmige Paläste zu erbauen, welche zusammen die Amalienburg
heißen. Nach dem Brande der Christiansburg (1794) kaufte
sie der König, und seit dieser Zeit wohnt die Herrschersamilie
hier. Die Straßen sind öde, der Platz einsam; es ist, als
spiegele sich hier in dieser Vereinsamung das Herabkommen des
Staates. — d) In Bezug auf Reichtum an literarischen Schätzen
und Denkmälern des Altertumes können sich wenige Städte gleichen
Ranges mit Kopenhagen messen, welchem man daher nicht mit
Unrecht den Namen des „nordischen Athens" beigelegt hat. Die
königliche Bibliothek zählt nicht bloß eine halbe Million ge-
druckter Bände, sondern besitzt auch eine reiche Sammlung von
Handschriften, namentlich orientalischen, die nur denen der
Pariser Bibliothek an Wert nachstehen, und eine einzig vor-
handene isländische Sammlung. — e) Außer dem altnor-
dischen Museum, welches au Vollständigkeit alle seines-
gleichen übertrifft, besitzt Kopenhagen in seinem ethnogra-
phischen Museum (in 32 Sälen) ebenfalls die großartigste
Sammlung derart in Europa. Die reichen Schöpfungen des
berühmten dänischen Bildhauers 2) fanden Aufnahme in dem
Thorwaldsen-Museum. einem Gebäude in halb ägyp-
tischer, halb griechischer Bauart, um einen Hos angelegt, in
dessen Mitte sich das Grab des Meisters befindet. Hier ruht
er mitten unter den Werken, die ihm die Unsterblichkeit verschafft
haben. Neben den Originalwerken und Entwürfen Thorwaldsens
befinden sich hier seine reichen Sammlungen von Altertümern,
Kunstwerken und Büchern.
15. Die Färöer.
a) Lage und Natur der Inseln, d) Bewohner und deren Beschäftigungen.
a) Sind diese „Schafinseln" Trümmer einer Brücke, die
zwischen Schottland und Grönland bestanden? Das Meer zeigt
auf der ganzen Strecke nur eine Tiefe von 500 in! Jetzt frei-
Thorwaldsen ist in Kopenhagen geboren und w Rom 1844
gestorben.
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland]]
TM Hauptwörter (200): [T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Kopenhagen Christiansburg Europa Thorwaldsen-Museum Schottland Kopenhagen Rom
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Die Alpen im allgemeinen. 109
thnenden und gesunden Klimas, ihrer sonderbaren Felsbildungen
und des eigenartigen Treibens in der halb europäischen, halb
orientalischen Hauptstadt. — d) Gewaltige, zum Teil aus dem
Felsen gehauene Forts, mit Geschützen gespickt, beschützen den
Eingang in den herrlichen, mehrarmigen Hasen von La Valetta,
das sich mit steilen, reinlichen Straßen, von südlicher Vegetation
umgeben, im Hintergrunde der Bucht hoch aufbaut. In ihren
Gassen trifft mau ein buntes Gemisch von Nationalitäten: Eng-
tische Beamte, Geistliche und Offiziere, europäische Reisende,
indische Soldaten, arabische, türkische, griechische Kaufleute, sizi-
lianische Matrosen und Händler, ägyptische Gaukler und Arbeiter
und afrikanische Diener.
Viii. Alpen und Schweiz.
1. Nie Älpen im allgemeinen.
a) Naturcharakter, b) Wirkung der Alpennatur auf den Menschen.
a) Gleich Riesenmauern einer gigantischen Feste, seltsam
gezackt und starr, überbaut mit silberglänzenden Kuppeln, Fels-
hörnern und Eispyramiden in phantastischem Gewirr, treten die
Alpen i), ein sprechendes Sinnbild kalter Erhabenheit, vor den
gefesselten Blick, unübersehbar und unzählbar in den einzelnen
Gebirgszügen, Gebirgsgruppeu, Bergrücken, Hochebenen, Hoch-
thälern, Durchbrüchen und Einsattelungen von den verschiedensten
Formen, Größen, Bekleidungen und Farben. So ausgestattet
mit Erhabenheiten und Tiefen, mit waldigen und grasreichen
Vor- und Mittelgebirgen, mit großen und kleinen, länglichen
und runden Thälern, so durchfurcht von Bächen und Flüssen,
so eingeschnitten und umspült von Berg- und Landseen, so in
Klüfte, Schluchten und Abgründe zerrissen, so durchtost von
brausenden Wasserstürzen, so durchdonnert von Gletscherbrüchen,
Steinschutt und Schneestürzen: wo anderwärts in Europa, wo
sonst auf dem Erdenrund fände sich ähnliches auf gleich engem
Räume zusammengedrängt? — b) Daher denn auch die zauberhafte
*) Kelt. alb — hoch. Den Römern erschienen sie als albi montes
— weiße, schneebedeckte Berge.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß]]
TM Hauptwörter (200): [T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
148 Paris.
schaut. Wir wollen in Gedanken unseren Einzug von W. her
halten, wo die Seine, nachdem sie die Stadt durchflössen hat,
einen großen Bogen nach N. macht. Da ist zwischen Strom
und Stadt das angenehme Boulogner Wäldchen, bei gutem
Wetter der Tummelplatz der vornehmen und reichen Pariser
Welt. Wir bewegen uns eine Weile in all' dem Glanz und
Getümmel und richten dann unsern Weg gegen O. Da haben
wir eine breite, prachtvolle Straße vor uns, deren Ende wir
nicht absehen können. Sie führt uns durch einen prächtigen
Triumphbogen, von Napoleon I. erbaut. Wir folgen ihr und
kommen durch die „Elysäischen Felder", einen schönen, von
Menschen wimmelnden Park, zu dessen Rechten die Seine fließt.
Weiter, immer derselben Straße folgend, kommen wir dnrch den
Tnileriengarten. Hier stand früher das weitausgedehnte Tuile-
rieufchloß, in welchem die Könige und Kaiser der neuesten Zeit
wohnten. Lang zieht es sich mit seinen noch vorhandenen
Flügeln an der Seine hin und verbindet sich hier mit dem
Louvre, einem älteren Königsschlosse, dessen Säle die berühmten
Sammlungen von Bildern, Bildsäulen und anderen Herrlich-
keiten enthalten. Stadteinwärts nicht weit davon ist das Palais
Royal, längst schon kein königliches Schloß mehr, wohl aber in
seinen unzähligen, prächtigen Sälen, Läden und Restaurants der
Ort, wo Tausende Einheimischer und Fremder das Köstlichste
einkaufen, das Ausgesuchteste genießen, in allen ersinnlichen Ver-
gnügungen ihr Geld verschwenden. Wenn die eitlen Franzosen
sagen, Paris sei die Hauptstadt der Welt, so ist das allerdings
in dem Sinne wahr, daß es wohl keine zweite Stadt gibt, wo
der Mensch so sehr Gelegenheit hat, sich allen nur denkbaren
Lebensgenüssen zu ergeben. Weiter, immer ostwärts, gehen
wir am Ufer der Seine, zur Linken die prächtigsten Häuser-
reihen; dann wenden wir uns rechts über eine der vielen schönen
Brücken und sind nun auf der Seineinsel, wo vor bald zwei-
tausend Jahren, zur Römerzeit, der Anfang der Stadt erstand,
damals Lutetia genannt. Hier sehen wir die Notre Dame-Kirche
mit ihren beiden schönen, aber nicht bis zur Spitze vollendeten
Türmen. — d) Aus der südlichen Seite der Seine dehnt sich
die kleinere Hälfte der schönen Stadt aus, da finden wir die
Prachtgebäude, wo sich die Abgeordneten des Landes ver-
sammelten, wo die Invaliden so stattlich wohnen, wo an der
unteren Seine der ungeheure Paradeplatz, Marsfeld genannt,
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
166 Bilder aus London.
getroffen wird, wie sonst vielleicht nirgends, ist begreiflich. —
I)) Die Paulskirche, ein schöner Kuppelbau auf einem Hügel
in der City, dem eigentlichen Stadtkern, enthält zahlreiche
Denkmäler berühmter Engländer, meist See- und Kriegsmänner,
und bietet von ihrem Turme aus den besten Überblick über die
Riesenstadt. Hier öffnen sich gegen den Fluß zahlreiche enge
Straßen und Gassen. Sie führen in das unentwirrbare Straßen-
netz der City, welche den Brennpunkt des englischen Großhandels
bildet. Dieser Stadtteil mit seinen engen Straßen und winkeligen,
von Steinkohlendampf geschwärzten Häusern dient vorwiegend
als Geschästsplatz, hier sind fast alle Kontore der großen Hand-
lungshäuser. Den Tag über erledigt hier der Kaufmann sein
Geschäft; der Abend führt ihn hinaus nach seinem Landhause
in den Kreis seiner Familie. Hart am User der Themse erhebt
sich der finstere, von Wassergräben umgürtete Tower, als
„Zwing-London" von Wilhelm dem Eroberer erbaut und später
als Staatsgefängnis benutzt; jetzt beherbergen die massiven Ge-
wölbe das großartige Arsenal, das Staatsarchiv und die Krön-
juwelen. Nordwestlich der Bank liegt das Stadthaus der City
mit einem großartigen Banketsaale, in dem die Marmorbilder
englischer Staatsmänner und Helden von dem Ruhme des Landes
erzählen. — e) Nach W. schließen sich an die City längs der
Themse West min st er und Westend. Als Sitz des Hofes,
der höchsten Regierungsbehörden, des Parlaments trägt der
Stadtteil überall vornehmes Gepräge. Die regelmäßigen, breiten
Straßen werden von palastartigen Häusern gebildet, häufig mit
reichem Säulenschmuck und breiten Freitreppen. Hier liegt das
Parlamentsgebäude, mit seiner Langseite gegen die Themse ge-
kehrt, reich mit Eck- und Mitteltürmen geziert. Dicht dabei die
Westminster-Abtei, ein edles, gotisches Bauwerk, die Begräbnis-
statte der Könige Englands bis 1760 sowie vieler berühmter
Männer und Frauen; im nördl. Querschiff stehen die Denkmäler
der Gelehrten, Dichter und Künstler, deshalb „Poetenwinkel"
genannt. Ein ganz besonderer Schmuck von Westminster und
Westend ist die Kette öffentlicher Parks, die sich aus der Mitte
der Stadt nach den Außenlinien hinziehen. — d) Südlich der
Themse liegen, mit der City und Westminster durch 13 Brücken,
darunter vier Eisenbahnbrücken, und einen unter der Themse
hindurch gebohrten Tunnel verbunden: Southwark und Lam-
beth. Fast überall sind hier die Straßen aus Fabriken und
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art]]
Extrahierte Personennamen: Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: London Westend Englands Westminster Westend Westminster
Von der europäischen Turkey. 22?
kern und Geistlichen, indem nur Verdienst und Geschicklich-
keit, nicht aber Geburt den Einwohner einer Hütte zu dm
höchsten Amte im Reiche erheben können.
Anmerk. Von der Gutthätigkeit der Türken zeige»
-ie Haane oder öffentlichen Herbergen, in welche sich
Reisende von jeder Nation und Religion ; Tage lan-
ohue Bezahlung aufhalten können, besonders aber sind die
Einwohner der Landschaft Dvbrndsche, wegen ihrer aussen
ordentliche« Gastfreyhcit berühmt, als welche die Fremden
mit besonderer Höflichkeit empfangen, und ; Tage lang
aufs Beste ohne Bezahlung bewirthen. Obgleich das Ge-
setz der Roran den Türken 4 Frauen erlaubt: so heyra,
thet doch der gemeine Mann selten mehr als Eine, und
man siehet nicht selten einen betrunkenen Türken aus
den Weinhäusern, deren die Griechen einige hundert in
Constantinvpel halten, heraustaumeln. Einen Spieler
der um Geld spielt, sehen sie für schlimmer als einen ge,
meinen Dieb an. Dom Tanzen denken sie eben so, wie
die alten Römer im Sprichwort zu sagen pflegten : Nie,
mand tanzt, ausser der betrunken oder närrisch ist. Kein
Türke vom Stande berührt ein Instrument. Sie mie,
then sich Sänger und Tänzer, und haben Weibsbilde
und Sklaven die zu dem Ende erzogen sind.
Die herrschende Religion ist die muhammedangsthe,
welche die Türken und Tatarn bekennen, und sich daher»
Moslemim, d. i. Leute, die Muhammeds Lehrt
(Islam) rrnnehmen, nennen. Ihre Glaubensregel ist
der Roran. Sie sind so wis in ihren Sitten also auch
in ihrer Religion unveränderlich. Religionsstreitigkeite»
giebt es nicht. Die vornehmsten Stücke ihrer Reli-
gion sind das Glaubensbekenntnis Allah il Allah Muha-
mcd re foul Allah; (Es ist nur ein Gott und Muha-
mcd sein Prophet); 99 Namen von verschiedenen Eigen-
schaften Gottes, die an einer Schnur von 9- Knöpfen
hergezählet werden; gesetzliche Waschungen oder Reinigun-
gen nach gewissen Proportionen; das Gebet, so alle
-4 Stunden fünfmal mit Richtung des Angesichts nach
Mecca geschehen n,uß; das Allmosen ; die Fasten; das
Wallfahrten nach den Tempel zu Mecca in Arabien, alt
den Geburtsort des Propheten Muhammed; die Beschnei-
düng, so twischen den i7ten Jahre geschehen muß, und
P > ge.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T48: [Christ Jerusalem Sultan Mekka Araber Land Jahr Stadt Mohammed Türke], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land]]
Extrahierte Personennamen: Muhammeds Allah Allah Muhammed
V o k b e r i ch c.
fcn Mstge angeführter Provinzen, Oerter und
übrigen Merkwürdigkeiten mehr als die Hälfte
des Buchs selbst eingenommen haben. Betrach-
tet man ferner, daß > diese Anleitung eigentlich
nicht zum Nachschlagen (dazu die ausführlichern
Werke gehören) sondern zum Unterricht der Ju-
gend eingerichtet worden; daß ein jedes Reich
sich geschwind übersehen lasse, daß endlich aus
dem über jede Seite gesetzten Inhalt das Ge-
suchte bald gefunden werden kan: so glaube,
um das Buch nicht unnöthig zu vertheuren,
Gründe genug gehabt zu haben, das Register
weglassen zu können. Damit es doch aber nicht
ganz und gar ohne Register seyn Möchte: so
habe^ejn brauchbares kurzes Register aller aus-
wärtigen Nationen und Titels der hohen sowol
geist- als weltlichen Bedienungen angehängct,
weil deren Namen in den Zeitungen und der
neuern Geschichte öfters vorzukvmmen pflegen.
Als 1769 die erste Ausgabe dieser Schrift
erfolgte, erhielt es in des Herrn Hofrach und
Professor Garrerers historischen Bibliothek, 14ten
Bandes, eine ausführliche Beurtheiluug, worin
man meinen in der Vorrede vom Gebrauch der
Landkarten geäußerten Gedanken Beyfall gab,
und zwar mit diesem begleitenden Urtheile: Söl-
ten wir bey unserer Methode, die wir beschrieben
haben, je ein Compendium nöthig haben: so wür-
de es dieses seyn. Der Auctor geht tabellarisch,
so daß der Anfänger allenfalls ohne Lehrer sich
allein unterrichten und auf der Karte zurecht wei-
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art]]
Iz8
Von Portugall
Die uberflutzigen produkte dieses Landes sind Sce-
sa!;, Wein, Olive,,, Citronen, Baumdl, Rosincn, Mandeln,
Honiq, Wachs, schdne Wolle, Seide, Marmor, Mnhlsteinc
und aus chren Kolonien ziehen sic Zucker, Neisi, Toback,
Gold, Eifenbein, Diamante», Edelstein, Indigo, Brasilikkv
und anberes Fàrbcholz.
Dcr deste portugicsische oder portische Wein, wàchst in
Algarbien. Er isi so dunkelrvth, das' er fasi schwarz ausr
sieht; dahero er auch Vm Binto genennt wird. Dager
gcgcn Hat es eiuen
Mangel an Getreide und Pferde. Der Ackerbau, die
Mannfaktaren, Fabriken und Wiffenschafte» werden wie in
Spanien veradscheuct, daher der Kandel dcn Portugiesen
gieichfalls nicht zum groffen Vortheil gereichcn fruì. Die
grdtzten Handelsstàdte sind Lrffabon, Porto und Setuval.
Die portugiesen sind grositentheils tiefsinnig, doch gilt
auck) von ihnen, was von Spaniern gesagt ist, auster dasr sic
dem Geize und Wucher bcsonders ergcben sind. Ihre
Arbeit muffe» sic u-iehrentheils des Morgens, Abends und
des Nachts vcrrichtcn.
Die Sprache ist von der spanischen wmig unterschicden.
Die Religion ist die katholische, welche von dem Par
triarchen zu Listabou, ; Erzdifchdfen von Braga, Evora
und Lissabon, i z Blschdfen und ? Ketzergerichlen zu Listar
don, Coimbra und Evora unterstàtzt wird. Der jetzt rer
gicrende Kdnig Iosephus Hat 1758 die Gewalt der Ketzerr
geri6)te sehr eingeschrànkt und 1759 Zie Icsmten auf cwig
àus dem Neiche gewiesen.
Die Regierung ist monarchisti, crdlich und kvmmt
auch auf die Prinzosiinn. Dcr Kdnig Hat seit 1749 vom
Pabst den Titel: Rex Fidelijfimus, (Seine^ allerglau«
lorgste Majestàt), crhalt-n. Dcr Kronprinz hcisit: prinz
von Brasilien. Die ubrigen Kinder hciffen: Infanten.
Das hdchste Reichsgmcht ist dcr Rath des Pallasts.
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San]]
TM Hauptwörter (200): [T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T45: [Spanien Stadt Portugal Granada Madrid Valencia Königreich Ebro Provinz Hauptstadt], T49: [König Königin Herzog Peter Hof Elisabeth Minister Tod Graf Regierung], T69: [Iii Ann Reg Urkunde Otto Chron Waitz Stumpf Urk Leg], T42: [Vogel Nest Junge Eier Schnabel Storch Taube Flügel Fuchs Frosch]]
Won Großbritannien und Irland. 147
Indessen hat es ei^en Mangel an Bau- und Brenn»
Holz, Salz, Flachs und Hanf. Es hqt kein Gold, Silber,
weniger Eisen als Kupftr und ganz und gar keinen Wein:
dagegen aber brauet man vortrefliche Biere und macht «t#
Menge Birn- und Aepfelmost Lyder genannt.
Die natürliche Gaben Schotlands sind Getreyde,
Flachs, Hanf, Gartenfrühte, Fleisch, Holz, Steinkohlen,
Silber, Gold, Kupfer, Marmor, Fluß- und Seefische be-
sonders Hering, deren Fang bey den shetländischen Inseln
nach Johannis den Anfang nimmt, welchen sie aber größ-
tentheils den Holländern überlassen haben.
Anmerk. In der Grafschaft Sutherland bricht weisssl
Marmor so fein als der parische, das Volk ist aber
tröge und unthatig. •
Der Reichchunr Irlands besteht in der Viehzucht,
Fleisch, Butter, Fischerey, Steinkohlen und Leinen.
Aus den Rölonien hat es ausser den einträglichen Se»>
fischfang bewterre Neuve, Schiffszimmerholz/Loback, Reiß,
Zucker, Koffee, Indigo, Farbeholz, Goldstaub, Nesseltuch,
Cattun, Thee und Seide.
Die größten Reichthüme^ erhalt Großbritannien durch
die Handlung, welche durch die ganze Weih gehet. Die
vstindische Compagnie ist die reichste Compagnie in der
Welt, als welche jetzo so ein grosses Land in Asien- besitzt,
als England selbst ist. Nach Londön ist Bristol die vor-
nehmste und reichste Handelsstadt.
Die Engländer haben eine ansehnliche Gestalt und pfl»
gen die Tugenden und Laster bis aufs höchste zu treiben.
Man lobt an ihnen die Redlichkeit, Großmuth, das Löwen-
herz, die Verachtung des Todes und die Liebe zur Frey?
heit; dabey sind sie prächtig und lieben allerley Vergnüge^
und wilde Ergötzungen, davon die häufigen Schauspiele,
Maskeraden, die Musik in Gärten, die Frühstückshäuser,
das Klopfechten, Hahnengefechte, Hahntlmrsten, Mitläufer,
K 2 »ex
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt]]
TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Johannis
Extrahierte Ortsnamen: Irland Irlands England Bristol Großmuth