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1. Von Armin bis zum Augsburger Religionsfrieden - S. 136

1893 - Altenburg : Pierer
136 Analyse. Wir haben bereits ein solches Heer dahin begleitet. Welches? Wie gelangten die Kreuzfahrer dahin? (Weg zu Wasser und zu Lande.) Was ist uns von Barbarossas Zug bekannt? Es war dies nicht der erste Zug nach dem heiligen Lande; bereits zwei Heere waren dahin gezogen. Aber, wie kam es, da man solche Zge unternahm? Wie kam es, da auch viele andere Fürsten und Völker sich daran beteiligten? (Ver-mutungen!) Welche Fragen werden wir zu beantworten haben? 1. Warum wurden die Krenzzge unternommen? 2. Ob die Zge den gewnschten Erfolg hatten? 3. Welche Folgen haben diese Zge gehabt? Synthese. Wir lesen im Lesebuch Der erste Kreuzzug." 1. Die Kirchenversammlung zu Clermout. a. Papst Urban Ii. krnken darf." Welche Frage wird beantwortet? Wer hat die Zge veranlat? Schildert die Leiden der Pilger! Bei der sachlichen Besprechung: Unglubigen, Sarazenen, Land der Verheiung, Mrtyrertod, Abla ?c. zu erklären. Wie sucht der Papst die Christen fr diese Zge zu begeistern? Welche Wirkung wird des Papstes Rede haben? b. Schon während dem groen Beginnen." Auf Grund dieses Abschnittes schildern die Schler die Begeisterung des Christenvolkes. berschriften: Die Leiden der christlichen Pilger in Palstina. Des Papstes Aufforderung. Der Christen Begeisterung. Was werden wir nun zu hren bekommen? Wie das Kreuzfahrer-Heer sich sammelt und auszieht. 2. Peter von Amiens. Am schnellsten deutschen Boten." Wie kommt das erste Heer zusammen? (Peter v. Amiens Predigt!) Warum gerade das niedere Volk so begeistert? (Elende Lage desselben; hoffte Befreiung dadurch zu erlangen.) Ausrstung dieses Heeres! Was lt dies voraussehen? Ob dies Heer Jerusalem erreicht?

2. Leitfaden für die biographische Vorstufe des Geschichtsunterrichts - S. 56

1892 - Altenburg : Pierer
56 man, schlafend an einem steinernen Tische, und der Bart ist ihm durch den Tisch gewachsen. Von Zeit zu Zeit erwacht er und fragt die Raben, ob es Zeit fei, hervorzukommen, und wenn die rechte Stunde da ist dann kommt er heraus und richtet das deutsche Reich wieder auf, mchtiger als es je gewesen ist. Was aber jahrhundertelang nur eine fromme Sage war, hat sich in unserer Zeit herrlich erfllt! (f. 135). Rudolf von Habsburg. 83. Das deutsche Reich nach dem Tode Friedrich Barbarossas. Nach dem Tode Friedrichs haben noch lnger als sechzig Jahre der Deutschland Kaiser aus dem Geschlechte der Hohenstaufen geherrscht. Der grte von ihnen war sein Enkel Friedrich Il, der schon als Kind auch zum König von Neapel und teilten gekrnt war. Nachmals unternahm berselbe auch einen Kreuzzug. Im Triumph zog er in Jerusalem ein und setzte sich daselbst bte Knigskrone auf. Aber mit dem Papste war er fast immer in Streit, und mehr als einmal wrbe er in den Bann gethan. Zuletzt trug der Papst im Kampfe mit dem Kaiser den Sieg bavon. Friebrichs Sohn Konrab Iv. war der letzte Hohen-1254 staufe, der der Deutschland regiert hat. Er starb 1254, und sein junger Sohn Konrabin wrbe, als er Neapel wieber erobern wollte, das der Papst an den franzsischen Prinzen Karl von Anjon gegeben hatte, geschlagen und in Neapel hingerichtet. So 1263ging im I. 1268 das Geschlecht der Hohenstaufen unter. Nach Konrabs Tode mochte kein beutscher Fürst Kaiser wer-ben; so tief war das Ansehen des Kaisers schon gesunken. Ein Teil der Fürsten whlte zuletzt den Grafen Rtcharb von Corn-wallis, den Brnber des Knigs von England, der anbere den spanischen Fürsten Alfons von Kastilien. So hatte Deutschland zwei Kaiser, aber keiner von beiben kmmerte sich um das Land, und es war so gut, als ob es gar keinen Herrscher htte. Man nennt diese Zeit deshalb Interregnum oder Zwischenherrschaft. Da that nun jeder im Lande, was er wollte. Die Fürsten fmmerten sich um den Kaiser gar nicht mehr; die Adligen trieben Straenraub, und jeder mute sich selbst sein Recht suchen. Das nannte man das Faustrecht. Endlich sahen alle ein, Deutschland msse wieder einen Kaiser haben, der Recht und Ordnung im Lande herstellte. 84. Wie Rudolf König wird. Der fromme ras Rudolf von Habsburg begegnete einst auf der Jagb einem Priester, der einem Kranken das' Abenbmahl brachte. Dem gab er sein Pserb, bamit er der einen Walbstrom kme. Dieser Priester wrbe nachmals Kaplan des Erzbischoss von Mainz, und als bte Fürsten nicht wuten, wen sie zum Kaiser whlen sollten, ba erinnerte er den Erzbischof an den frommen Grafen, und so 1273 wurde Rudolf auf den Rat des Erzbischofs gewhlt (1273). Er belagerte gerade die Stadt Basel in der Schweiz. Dieselbe ffnete ihm freudig die Thore, und er ging nun nach Aachen, wo er vom Erzbischof von Kln feierlich gekrnt wurde. Man hatte

3. Kursus 2 - S. 66

1897 - Altenburg : Pierer
66 konnte wieder sicher sein Feld Bauen, die Ernte in seine Scheuern sammeln, sem Vieh auf die Weide treiben; der Kaufmann konnte ruhig mit seinem Wagen seinen Weg ziehen, und die Schiffe der Brger konnten nnae-hindert den Strom hinabfahren. Der Wohlstand des Volkes hebt sich wieder. Das Volk dankt dem Kaiser durch Treue und Anhnglichkeit. (Städte!) Ob die Durchfhrung des Reichsfriedens wohl leicht war? Das Fehderecht stand dem entgegen, Unzufriedenheit der vornehmen Herren, denen dadurch Raub und Fehde verwehrt war. Auch sonst hatte Heinrich Iv. mit noch mancherlei Schwierigkeiten zu kmpfen: Der Bann ward nicht gelst, der eigne Sohn emprte sich, zwei Gegenknige. Wie suchte Heinrich Iv. die vielen Schwierig-keiten zu berwinden? Bekmpfung der Gegenknige, Absetzung des ungehorsamen Sohnes, Gewinnung der Sachsen durch Nachgiebigkeit. Ob das Reich sich lange des Friedens erfreut? 2. Heinrichs Iv. Sturz. Was wissen wir bereits von frher? Der Kaiser mute in den letzten Jahren seiner Regierung gegen seinen Sohn Heinrich kmpfen, der, obgleich er den Treueid geleistet, sich doch emprte. Wie kam es, da der junge Heinrich sich emprte? Er wurde von der Gegenpartei aufgehetzt. Der Adel, der durch Fehde. Raub und Unordnung groß geworden, war unzufrieden, da ihm jetzt die Quellen feines Wohl-lebens verschlossen waren, und suchte Anla zu neuen Verwirrungen. Die Befriedigung der Selbstsucht und der Habsucht war sein hchstes Ziel, gleichviel, ob dadurch das Land verwstet und des Volkes (Brger und Bauern) Wohlstand zerrttet warb. Und die Frennbe des Papstes konnten es auch nicht ertragen, ba das Reich unter einem gebannten Kaiser sich des inneren Friedens erfreute. So suchten beide alle Mittel in Be-wegung zu setzen, um den Abfall vom Kaiser von neuem in Szene zu setzen. Und wie wurde Heinrich dazu gewonnen? Verfhrung? Man ermunterte ihn. feinem Vater die Regierung zu entreien; denn nach des Vaters Tode knne es leicht geschehen, da er den Thron durch des Vaters Gegner verlieren knne. Jetzt sei es leicht, sich den Thron zu sichern; er brauche nur die ppstliche Partei fr sich zu gewinnen; den geleisteten Eid aber brauche er nicht zu halten, da er ja einem Gebannten geleistet sei. So stellte er sich an die Spitze der Gegenpartei. Und was war bte Folge? Der Brgerkrieg entbrannte von neuem; bei Regensburg trafen Vater und Sohn zusammen. Der Kaiser warb von allen seinen Anhngern verlassen, wie einst Ludwig der Fromme auf dem Sgenfelbe. Nur die Stbte stauben ihm bei und brachten fr den armen Kaiser ein Heer zusammen. Warum kam es nicht zum Kampfe? Der Sohn wagte nicht, es mit dem Vater aufzunehmen, da der Sieg fr ihn sehr zweifelhaft war. suchte er denn auf andre Weise zum Ziele zu gelangen. Wie nmlich? Unterredung zu Coblenz. (Des alten Vaters Schmerz, des Sohnes Heuchelei und Verstellung.) Wozu solche Verstellung? Der Vater sollte glauben, da ers ehrlich meine, sollte veranlat werden, seine Mannen zu entlassen, um ihn leichter in die Gewalt des Sohnes zu bringen. Es gelang. Durch Lug und Trug, Verstellung, Hinterlist und Verrat gert der Vater in Gefangenschaft, (cf. Das Schicksal Ludwigs des Frommen!) Wie wird er behandelt?
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