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1. Geschichtlicher Anschauungs- und Erfahrungsunterricht - S. 15

1914 - Ansbach : Prögel
— 15 — Sulzfeld. 3. Von der Schutzherrschaft. 4. Niedernbreit ein Lehen. V. Vom Gerichtswesen. 1. Vom Rügegericht. 2. Eine Verhandlung vor dem Landgerichte des Herzogtums Franken zu Würzburg (1441). 3. Der Blutbann oder die hohe Cent. Vi. Vom Kriegswesen. 1. Der Kirchhof oder Zwinger. 2. Die Landsknechte. Vii. Das Dorf ums Jahr 15 0 0. 1. Das Dorf und seine Bewohner. 2. Handel, Zoll und Verkehr. 3. Ein Fest in Niedernbreit (Markungsumgang). Viii. Schulwesen. Barthelmeß Uffigkeimer, der Schulmeister. Ix. Warum die Niedernbreiter ihr Dorf b e f e st i g t e n. 1. Ein Ueberfall. 2. Die Befestigung. X. Die neue Lehre. Das erste Stück lautete also: „Das Maintal vor der Ansiedelung. Ganz anders als jetzt sah es in unserem Maintale und auf den Bergen aus zur Zeit, da unser Heiland noch auf Erden weilte. Im Tale floß zwar schon in jener Zeit unser Main; aber er war breiter und an seinen Ufern wuchsen Weiden- und Erlenbüsche in üppiger Fülle. Die Höhen und die Abhänge der Berge waren großenteils mit Wald bedeckt. Eichen, hohe, rote Tannen und Birken (Flurnamen: Vor den Tannen, rote und hohe Tannen, Holzmark, Birken, Weiden, Hohenrod) wechselten miteinander ab; dazwischen wucherten Hecken verschiedener Art. Himbeeren, Erdbeeren und Brombeeren gediehen. Blumen blühten. Gras und allerlei Kräuter wuchsen. Schwämme schossen empor. Ja es war eine schöne Wildnis und Vögelein belebten sie im Frühling und Sommer durch ihren Gesang. Im Tale und auf den Höhen tummelten sich aber auch wilde Tiere, denen Gras und Kräuter und Beeren zur Nahrung dienten. Da weideten nicht nur Hirsche und Rehe sondern auch der Elch, der Auerochs und Wisent. Wildschweine fraßen die Eichel und durchwühlten den Boden. Auf dem Main im Röhricht schwammen Wildenten und Wildgänse. Nicht immer konnten sich die weidenden Tiere der ungestörten Ruhe erfreuen.

2. Vom fränkischen Gaukönig zum römischen Kaiser - S. 145

1910 - Ansbach : Seybold
Gründung des Klosters Fulda. Am dritten Tag gelangten sie an den Drt, der beute noch Uersfeld genannt wird. Die Gegend gefiel ihnen so wohl, daß sie glaubten, es sei die rechte Stätte für ein Einsiedlerleben und sie errichteten sogleich an den Stämmen der riesigen Bäume kleine Einsiedlerhäuschen aus Holz und bedeckten sie mit Baumrinde. Und da lag ein jeder oft stundenlang auf seinen Knieen im Gebet vor Gott: zu Zeiten aber vereinigten sie sich und ihre ernsten Psalmengesänge erschallten hinaus in die stillen Wälder. Sie schliefen wenig' tagelang kam kein Bissen über ihren Mund. Dann suchten sie im Walde Beeren und wildes Dbst und im Fuldafluß fingen sie Fische. Nach einiger Zeit verließ Sturmi die Einöde und beqab sich allein auf den weg zu Bonifatius. Als er ihn anqetroffen batte, schilderte er ihm umständlich die Lage des Ortes und welche Berge es hier gebe und welche Wasserläufe sie erkundet hätten. „Der Platz scheint mir bedenklich," meinte Bonifatius, „er liegt zu nahe bei den wilden, heidnischen Sachsen. Suchet desweqen einen entfernteren Drt!" So sattelte Sturmi einen Esel und begab sich zunächst zu seinen Genossen zurück, hierauf empfahl er sich feinem Herrn Christus und trat ganz allein die Wanderung an. Heilige Psalmen murmelte er vor sich hin, wenn er durch das schaurige Halbdunkel des endlosen Waldes ritt. Wenn er aber an eine lichte Stelle kam und konnte Ausschau halten, so musterte er Berge und Täler. Und bei jedem Bergflüßchen hielt er aufs neue still und fragte, wober es komme und ob es fleißig gewesen sei und ein liebliches Tal geschaffen habe. wenn die Nacht anbrach, hieb er mit feinem Handbeil junge Baumstämme und Aste ab und errichtete einen kreisrunden Zaun für sich uni) seinen Esel, denn in der Gegend gab es viele wilde Tiere. Er selbst machte jedesmal vor dem Schlafengehen das Kreuzeszeichen über sich und schlief dann ohne Sorgen ein. Auf seiner Weiterreise kam er an'die Straße, die von Thüringen nach Mainz führt, und an der Stelle, wo sie über den Fuldas hiß geht, sah er eine große Menge slavischer Kaufleute sich im Flusse baden, vor ihren nackten Körpern begann das Tier zu scheuen und zu zittern und er selber schreckte vor ihrem Gestank zurück. Sie aber verlachten den Gottesmann in feiner Kutte und warfen foaar Steine nach ihm, ohne ihn jedoch zu treffen. Einer rief ihm nach wohin er ziehe. Er antwortete: „)n den oberen Teil der Wildnis." Endlich, endlich gelangte er in eine Gegend, die ihm um so mehr gefiel, je länger er sie mit seinen Augen musterte, weit ipannte sich der Himmel über die Gegend aus und doch war sie nicht einförmig flach, sondern von Hügeln und Höhen anmutig belebt. Der Fuldafluß zog mitten hindurch und in der Ferne zeigten sich Falk, Geschichtsunterricht. Ii. Heft. . „
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