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1. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 14

1839 - Reutlingen : Fischer
— 14 — Weß Herz schlägt nicht vor Freude? Beim Wiederleben der Natur, Die überall des Schöpfers Spur So liebevoll bezeichnet? Er schafft's, daß Segen weit und breit Im Thaue sich ergieße; Und er gebeut, daß Fruchtbarkeit Im sanften Regen fließe. O Gott, wer mißt der Gaben Zahl, Die hier und da und überall Uns zubereitet werden? Das Feld in seiner bunten Pracht Aeigt uns die schönsten Farben, Und mehr noch - daß ein Vater wacht. Der nie uns lasset darben. Es grünt die Saat zur künft'gen Frucht; Wer mit Gebet und Fleiß sie sucht. Wird segensvoll sie finden. Im kleinsten Grase bist du groß. Es grünt zu deinem Ruhme; Weit schöner noch, als Salomo's Gewand, steht jene Blume Im Felde da; und ihre Pracht Verkündigt deine Schöpfersmacht, Die sie so herrlich zeichnet. Was ist der Mensch, o Herr, daß d^ So gnädig sein gedenkest. Und ihm zu seiner Lebensruh So viele Gaben schenkest? Daß er in jeder Jahreszeit Sich deiner treuen Güte freut. Die für uns immer sorget? Herr, deines Namens Ehr' und Ruhm Soll mein Gemüth erheben; Laß mich dir als dein Eigenthum Gerecht und heilig leben! Und wie mein Sinn, so sey die That,

2. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 19

1839 - Reutlingen : Fischer
— 19 — Da fragte Lottchen: „Liebe Mutter, kann man denn nicht immer jung bleiben?" „Siehe", versetzte diese mit Lächeln, „auf der Erde giebt es nichts Bleibendes, nichts Beständiges. Der Wechsel, die Veränderung ist allen Dingen angeboren. Das Wasser, das eben den Fluß vor uns anfüllt, ist im Augenblicke dahin; es strömt dem Meere unaufhaltsam zu, und an seine Stelle ist anderes getreten, das eben so schnell wieder verdrängt wird, und so ins Unendliche fort. Die Blüthe schmückt den Baum nur kurze Zeit; dann bil- det sie sich zur Frucht um. Der Frühling, die Jugend des Jahres, weicht dem Sommer, nichts mag ihn aushal- ten, noch, wenn er einmal vorüber ist, zurückrufen. So ist cs auch mit dem Menschen. Seine Jugend verblühet schnell, wie die Blume des Gartens, und kehrt nicht wie- der, ob er auch Tag und Nacht verlangend darnach rie- fe, itnb sein Leben fähret dahin, wie ein Blitz. Nichts als Erinnerungen bleiben ihm von der süßen Zeit übrig! Wenn diese aber lieblich sind, und sich keine quälenden darunter mischen, so mag er seinen Geist wohl, obschvn der Leib altert und zuletzt zerfällt, dadurch jugendlich er- halten, bis daß er in das schöne Land ewiger Jugend aufgenommen wird." „So kann man also doch in gewisser Hinsicht immer jung bleiben?" fragte Marie. „Allerdings!" antwortete der Vater. „Ist dir das denn noch nie in den Sinn gekommen, wenn du in der Gesellschaft unsers würdigen Pfarrers Gvtthold warst? Sein Haar hat das Alter weiß gefärbt, seine Stirn ist runzlig und sein Schritt unsicher; aber wie jugendlich ist noch sein Geist, sein Herz! Wenn man ihn sprechen hör- te und nicht zugleich sähe, würde mau einen Jüngling

3. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 24

1839 - Reutlingen : Fischer
— 24 — Wandel kräftig aufgemuntert. Glücklich, wer einen so herrlichen Beruf hat, und wem cs, ihn vollkommen aus- zufüllen, weder an Lust, noch Kraft fehlt!" „Bin ich denn auch euch," wendete sich Herr Gott- hold jetzt zu den Kindern, „bin ich denn auch euch, meine Lieben, verständlich gewesen?" „Gewiß, Herr Pfarrer!" antwortete Marie. Sie haben so schon gezeigt, wie uns der Frühling erst durch die Auferstehung des Heilands recht lieblich werde, wie er vhnedieß nicht die Hälfte von Lieblichkeit haben würde. Das habe ich alles gar wohl begriffen. Wäre der Früh- ling auch noch so angenehm, sagten sie, so würden wir doch unsers Lebens kaum froh werden, wenigstens nicht auf die rechte Art, wenn wir wegen der Hoffnung unserer Fortdauer nach dem Tode in Ungewißheit schwebten. Es würde uns bei jedem Frühlinge, der aufblühte, der Ge- danke bange machen: Ach! vielleicht ist cs der letzte, den du genießest, und dann ist es aus mit dir!" „Und vom Paradies haben Sie auch gesprochen," siel Bertha ein , „und daß wir einst Engel werden sollen." „Recht so, ihr Lieben!" versetzte Herr Gotthold, und zog die kleine Bertha zu sich hin an den Stuhl, hob sie auf sein Knie, und streichelte ihr liebkosend das blonde Haar aus dem holden Gcsichtchen. „So ein aufmerksa- mes Kind," fuhr er fort, „mag ich wohl leiden, und wenn du gut bist und fromm, so wirst du einst auch ein Engel, lind kommst in das Paradies, wo der Frühling tausendmal schöner blüht, als auf unserer Erde. Was wird das für eine Freude seyn, wenn wir uns dort wie- dcrsinden." „Aber Sie müssen noch lange, lange bei uns bleiben, lieber

4. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 20

1839 - Reutlingen : Fischer
— 20 — voll Kraft und Feuer vor sich zu haben meinen, so frisch ist Alles, und so weit entfernt von der gewöhnlichen Grä- melei des Alters. Aber die Jugend zu erhalten, ist eine eigene Knnst, die nur wenige Menschen fassen, wiewohl Jeder das Geschick dazu hat. Der ernstliche Wille fehlt einzig und allein, sonst wäre sie wohl allgemein in An- wendung. Doch was ich dir sage, gilt nicht von der äu- ßern, sondern blos von der innern Jugend: denn je- ne ist, wie die Blüthe des Baumes, eine fiüchtige Er- scheinung der Natur!" „Du sprichst in Räthseln, lieber Vater; erkläre dich uns deutlicher," baten die Kinder. „Wenn ihr unsern lieben Hansfreund Gotthold fra- gen würdet: Guter Greis, sage uns doch, wie du cs an- gefangen, daß das Alter deinem Geiste und Herzen nichts hat anhaben mögen, daß es nur deinen Leib heimgesucht, deine Seele aber frei gelassen hat? so würde er euch ganz kurz etwa so antworten: Nun, ich quälte mich nicht mit eitcln, unnöthigen Sorgen, sondern warf Alles, was mir Pein und Kummer hätte machen können, auf den Herrn, vor dessen Augen ich immerdar wandelte, den ich stets im Herzen hatte. Ward mir Regen geschickt, so dachte ich: der Himmel hat auch eine Sonne, die dich morgen erquicken wird, und so sah ich die Erde und das Leben immer mit heitern Augen an, wie ein Kind, das vor schwarzem Gewölk zwar augenblicklich erschrickt und zagt, aber wenn cs ausgeblitzt und ausgedonnert hat, sich auch sogleich wieder an der Bläue, die nun zum Vor- schein kommt, und an dem Sonnenlicht, das über die beregnete Flur bricht, herzlich freuet und erquickt. So würde er etwa antworten — und dann käme es auf euch an, ob ihr diese herrliche Kunst erlernen und anwen- den wolltet."

5. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 23

1839 - Reutlingen : Fischer
te des Lebens vernommen, und freute sich, dem Würdi- gen, der sie gesprochen, nun dankbar die Hand dafür drücken zu können. „Es ist immer eine hohe Freude, des Herrn Wort zu verkündigen," sagte Herr Gotlhold, „aber die höch- ste erfüllt mich Ostern und Weihnachten! In den trü- den, kalten Wintertagen, wo Herz und Muth schwer sind, die Botschaft von der Geburt des Heilands zu bringen, ist ein fröhlicher Beruf. Da ist den Menschen alsbald Freude in Fülle gegeben, und die dunkeln Tage werden durch den Himmclsfchein licht, und fliegen schneller da- hin. Au wem sich der Himmel herablaßt, dem muß ja die Erde schön werden! Es freuet sich Jung und Alt, Arm und Reich: denn Keines ist unbeschcnkt geblieben! Das Osterfest redet von den Wundern der Auferstehung, der Verjüngung in kühner Sprache. Der Herr ist auf- erstanden ! tönt cs an allen Orten. Der Frühling ist da! jauchzt es auf grüner Wiese. Solche Lebensfülle dringt mächtig in das Herz, und es bildet sich darin ebenfalls ein Frühling, von Glauben, Liebe und Hoffnung hervor- gerufen und gepflegt. Da mag man gern sagen von der Wonne des Lebens, die vielfach und überall ausgegoffen ist! Da führt man den Bruder, die Schwester mit Freu- den hin zu dem, der die Auferstehung und das Leben ist, auf daß sie auch, durch den Glauben an ihn, Leben und volle Genüge haben. Das habe ich auch heute gethan, freudiger als je, und so Gott will, nicht fruchtlos." „Sie haben den schönen Einklang, den man mit die- sem Feste in der Natur findet, trefflich hervorgehoben und gedeutet!" versetzte Herr Gerhard. Die Auferstehung rauschte, wie ein Strom von ihrer Lippe, und hat Aller Herzen erquickt, und gewiß auch solche, die von der Sünde eingeschläfert waren, erweckt, und zu einem neuen

6. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 32

1839 - Reutlingen : Fischer
— 32 — entgegen, und Marie bemerkte, er sehe aus, wie ein Bote, der eine recht erfreuliche Nachricht zu bringen habe. „Wer weiß, ob es nicht so ist!" versetzte er schalkhaft lächelnd; „zweifelt ihr daran? Nun, welches von euch kann am Besten rathen? Doch ich will euch nicht länger hinhalten. An einem so schonen Tage, wie der heutige, taugt die Stubenluft für muntere Kinder nicht. Drum fort in den Garten: der Hase hat gelegt." Das war ein Jubel, eine Lust, die keine Gränze fand. Die älteren Kinder dankten dem gutmüthigen Grei- se, indeß die jüngeren mehr in den Garten sprangen, als gicngen. Die übrige Gesellschaft folgte bald nach, um die Freude der Jugend zu theilen. Schon standen meh- rere Grasbüschel hoch aufgewachsen, die Stachelbeer- sträucher waren belaubt, und an der Hecke fehlte cs an Grünem auch nicht, so daß sich wohl manches vor dem ersten Blicke hatte verstecken lassen. Die Kinder waren weit und breit im Garten zerstreut. Das Eine suchte hier, das Andere dort nach den köstlichen Dingen, die ausgelegt wordeu seyn mochten. Bertha that den ersten Fund: es war ein Zuckerhase. Lämmer, Eier und aller- lei Gegenstände, wie sie der Zuckerbäcker liefert, kamen nach und nach zum Vorschein; auch an Aepfeln war kein Mangel. Jetzt kam bald dieses, bald jenes der Kinder, um zu zeigen, wie glücklich es im Finden gewesen sey. Keines war leer ausgegangen, ja, es fand sich zuletzt, daß kaum eine Vertheilung gleichmäßiger hätte ausfallen können. Lottchen pries ihr Glück besonders; sie war in den Besitz eines zierlichen Binsenkörbchens gekommen, das Vater Rist mit eigener Hand geflochten halte und das ganz allerliebste Sachen enthielt. Der Herr Pfar- rer, der sich alles genau zeigen ließ, bemerkte, daß jedes in seiner Art köstlich und des wärmsten Dankes würdig

7. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 43

1839 - Reutlingen : Fischer
— 43 — Seele ärmer, der Himmel aber um eine schauende reicher geworden." „Gestern Nachmittag," fuhr Herr Nist nach Kurzem fort, „hatte sich die ganze Gemeinde, Jung und Alt, Groß und Klein versammelt, um ihrem alten Freunde die lente Ehre anzuthun. Die Glocken hallten durch die Luft, aber nicht traurig, wie Grabgeläut, sondern hell, als ob sie Auferstehung verkündigten. Die Lieder, die sich Martin gewählt hatte, zeichnen sich auch durch eine feierliche, ja freudig erhebende Melodie aus, und so glaubte ich bei den Anwesenden eine Stimmung voraussetzen zu dürfen, die statt der schreckhaften Seite des Todes die lichtere liebt, und hielt nun eine Ncde, deren Hauptgegenstand des Chri- sten Freudigkeit im Tode war. Das schone Fest, dessen Feier den gestrigen Tag ausfüllte, und der Tod des Heim- gegangenen selbst, kamen mir dabei sehr zu Hilfe, und die Gemeinde schien ein heiteres, über die Erde nach dem Himmel gerichtetes Leben mit sich nach Hause zu nehmen. — Auf dem Heimwege sagte einer meiner Nachbarn zu mir: Die Lieder hat sich der alte Martin gewiß bei Lebzeiten selbst gewählt! Es waren seine Lieblingslieder, und sang er auch alles schon, so sang er diese Lieder doch immer auf eine Weise, die durch Mark und Bein gicng, beson- ders in früheren Jahren, kurz nach dem Tode seiner Frau und Kinder. Er war ein guter sinnreicher Mann, und hat Manchen durch seinen Gesang auf bessere Wege ge- bracht. Wo Eins krank lag, da stimmte er Nachts einen tröstenden Vers an, und wo eine Hochzeit seyn sollte, lies; er sich hören , und gab den jungen Leuten durch seinen Gesang oft ein Geschenk, das durch das ganze Leben reich- liche Zinsen trug. Man könnte mehrere Beispiele geben, wie er aus diese Weise wohlthätig gewirkt hat, und an seinem Grabe ist gewiß manche Thräne stillen Dankes ge-

8. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 51

1839 - Reutlingen : Fischer
— 51 — es dir dereinst nicht an einer Fruchtschnur edler Thaten gebrechen." „Ich will es!" gelobte das Mädchen, und die an- dern Geschwister thaten einstimmig dasselbe Gelübde. * Naturbetrachtung. Was Morgenroth warf seine Funken Durch die erwachende Natur, Da gieng ich einsam, freudetrunken Hinaus in die belebte Flur, Und die Arme hob ich im stillen Gebete, Ich sah den Herrn in der Morgenröthe. Die Sonne stieg — in Flammenglnthen Sank heiß ihr Strahl auf mich herab. Im Eichenbusch die Hirten ruhten. Und rch gieng in den Schattenhain, Da weiht' ich zum Tempel die blühenden Auen, Und konnte den schaffenden Meister schauen. Der Abend kam, mit braunem Schleier Umwebte mich d:e Dämmerung, Es hob sich meine Herzensfeier Zu seliger Begeisterung, Und als die Scheibe des Mondes glühte Fühlt' ich den Herrn im stillen Gemüthe. Die Sterne wurden angezündet. Da sank ich hin auf's Angesicht, Und sprach: Herr, deine Macht verkündet Dieß wunderbare Sternenlicht; Cie wandeln so selig im heiligen Schweigen, Dir muß sich in Demuth die Seele beugen. Der Schnee zerrann, auf allen Höhen Begann der Lerche Frühgefang; / Ich sah den Hauch des Frühlings wehen, 3 *

9. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 77

1839 - Reutlingen : Fischer
77 — Und der Vater erwiederte: »Wirst du fragen, war- um die Sonne jetzt untergehet? Sie hat ihr Tagewerk vollendet, und eine ganze Welt erleuchtet und erwärmt. Der der Sonne ihre Bahn vvrzeichnct, hat sie auch der Mutter und uns Allen vorgeschrieben. Und wenn wir Gutes auf Erden gewirkt haben, können auch wir, gleich der Sonne, fröhlich unsern Lauf beschließen. Und wenn du am Morgen das helle Gestirn wieder ausgehen siehst, dann denke, mein Sohn! so freudig und froh wird auch die Mutter, werden alle Gute wieder auferstehen." Und der Knabe merkte sich die tröstliche Lehre, und so oft er die Sonne auf und unter gehen sah, dachte er an der Mutter stilles Wirken und au ihr Wiedcrerwa- chen jenseits. Der Knabe im Erdbeerschlag. Ein Vüblein läuft, es geht in Wald Am Sonntag Nachmittag; Es kommt in's Gebüsch, und findet bald Erdbeeren Schlag an Schlag; Es pflückt, und ißt sich halb zu todt. Und denkt: Das ist mein Abendbrot. Und wie es ißt, so rauscht's im Laub, Es kommt ein schöner Knab'. Er hat ein Kleid, wie Silberstaub, Und tragt 'nen gold'nen Stab. Er glänzt, wie Sonn' auf Schnee so schön. Sein Lebtag hat's nichts so gesehn. D'rauf redt der Knab' mein Vüblein an: „Was ißt du? Ich halt's mit!" — „Ha, nichts!" sagt's Vüblein, schaut ihn an. Und zieht sein Käpplein nit.

10. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 56

1839 - Reutlingen : Fischer
s — 56 — Siuf wen er ist herabgefahren. Dein bringt er Glaubenskrast und Heil! Er hemmt den mächt'gen Hang zur Sünde, lind macht zum Guten uns bereit; Er reiniget des Herzens Gründe Von Schlacken der Unsauberkeit. Wer sich ihm einmal hat ergeben. Wer Lieb' isim zollt und Treue hält. Dem schmückt er blühend aus das Leben, Bis es der Ewigkeit verfällt. Das Herz, nichts weiter will er haben. Doch will er's ganz, für sich allein. Und dafür reicht er tausend Gaben, Und nimmt's als seine Wohnung ein. Die Finsterniß muß plötzlich weichen. Sein wesentliches Kleid ist Licht. Es leuchten neuen Lebens Zeichen, Die Blüthe goldue Frucht verspricht! Hier führt von Wahrheit er zu Wahrheit Mit unabläß'gem Treiben fort. Vis er uns einst zu ew'ger Klarheit In Jesu Christo führet dort. Jetzt lockte der schöne Morgen die Familie in * Garten hinaus, wohin ihr das Frühstück bald nachge- bracht wurde. Das war ein reges Leben rings umher! Die ganze Natur voll Freude und Gesang. Die Mücke spielte froh im Morgensonnenlicht, zwitschernde Schwal- den durchkreuzten die Luft, jeden Busch belebte ein singen- der Vogel, und die Sonne lächelte so mild, als nähme sie Theil an der Freude, die Alles fühlte, was Leben und Odem hatte. Dann gieng es nach Stromau in die Kirche, die heute auf das festlichste geschmückt war. Den Fußboden bedeckten Gras, Laub und Blumen, die Stände waren mit Maien llistig verziert, Altar und Kanzel hingen voll
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