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1. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 73

1839 - Reutlingen : Fischer
— 73 — begründetem Erfolg, gegen den Hagel versucht hat. Zu- letzt beschloß Herr Gerhard das Gespräch damit, daß er den Kindern die Ursachen der Gewitter, und die Vor- theile und Segnungen angab, die sie der Natur und da- durch uns bringen. „Kommt," sagte er, als der Regen für eine Weile aufgehört hatte, „lasset uns die frische Luft einathmen, die draußen labend weht. Im Zimmer herrscht noch die drückende Schwüle, die heute Vormittag über der gan- zen Erde lag; aber draußen hat das Wetter die schwere Luft leicht gemacht, und von Bäumen und Blumen eine Fülle köstlicher Wvhlgerüche gezogen und allenthalben cutsgestreut. Ihr werdet so gern wissen mögen, wie es um die Pappel steht, die ihr von ihrer Höhe in den Ab- grund stürzen saht." D e i m Gewitter. Was steigt am fernen Himmel auf? Sin Wetter Gottes ist's! Wer lenkt der Wolken raschen Lauf? Wer hält sie? Gott, du bist's! Es rauscht der Wind, rauscht immer mehr, Es rauschen Bäum' und Wald; Er rüttelt Alles hin und her. Er stürmet mit Gewalt. Fern am Gesichtskreis schlangeln sich Die Blitze hin und her; Manch Augr schließt sich angstiglich Vor Gott, dem Donnerer. Was zagst vor Blitz und Donner du? Schließt's Aug' und birgest dich? Dir kl. d. Jugendfreund. 4

2. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 89

1839 - Reutlingen : Fischer
— 89 — ler, sogleich in die mit Weingeist angefüllten Fläschchen, die sie immer bei sich trugen und leerten dieselben selten früher, als bis Regentage einfielen. Da kam bisweilen ein gar nicht unbeträchtlicher Vorrath zusammen. Um so größer war die Freude, wenn man an's Aufbewah- ren schritt. Obgleich man seit ungefähr 30 Jahren die Spinnen, Afterspinnen und dergleichen, mit einem Worte die Arach- uiden oder Spinnenthiere, so wie die Krebse, Krabben und was man unter Krustazeen oder Krustenthiercn be- greift, ihres Organen - und Körperbaues wegen mit Recht von den Insekten getrennt hat: so mögen sie hier, wo auf eine streng wissenschaftliche Eintheilung gerade nicht viel ankommt, dcßvhngeachtet unter den letzten; mit be- griffen werden. Indessen hatten die Kinder von beiden, sowohl von den Krustazeen, als den Arachniden, nur wenige Exemplare gesammelt, und da die ersteren klein waren, so leimte man sie auf Glimmcrblättchen mit arabischem Gummi, wie die kleinen Käfer. Den grö- ßeren Spinnen öffnete man den Hinterleib auf der Vauchfläche vermöge eines Läugcnschnittes, nahm alle Eingeweide mit einem Zänglein heraus, und that so viel Baumwolle hinein, als zur Füllung und Formung des- selben erforderlich war. Dann spießte man das Thier durch das Bruststück mit einer Nadel, steckte es auf ein Ausspannbrett, und sehte die Füße in die gehörige Ordnung. Unter allen Insekten am leichtesten lasten sich die Käfer behandeln. Aus dem Weingeiste, in welchem sie erstickt wurden und worin man sie Wochen, ja Monate lang lassen kann, nimmt man sie zu gelegener Zeit, läßt sie ablaufen und durchsticht die rechte Flügeldecke nahe an ihrer Grundlinie, drückt die Nadel durch den Hin-

3. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 104

1839 - Reutlingen : Fischer
— 104 — erhebt über Unglück und Knechtschaft, die das größte von allen Uebeln ist. Der Mensch hat viel, der wenig bedarf, ist freier und selbstständiger, je weniger er an- dere braucht. Wer mit Geist und Leib arbeiten kann, ist seines eigenen Glückes Schmied, ist größer als sein widriges Geschick.. Das Platt. Zweifach ist die Welt gestaltet. Wie das Blatt. Mo es frei nach oben waltet. Ist es glatt; Aber sieh'! wie es nach unten Spitzen hat. D'rum wende du nach dem himmlischen Licht, O Kind! das erhabene Angesicht. Schwebend hängt es an dem Stiele Wunderleicht, Dient dem Wind zum losen Spiele, Der's beschleicht. Wenn sein Fittich durch die Aeste Säuselnd streicht. Dn aber gieb dich den Lüften nicht hin. Steh' fest im starken und männlichen Sinn. Duftig bricht's in jungen Lenzen Leis hervor, Wächst in Maienluft zu Kränzen Grün empor. Später sah ich, wie es seinen Glanz verlor. Du aber erhalte dir fromm und rein Im Herzen den leuchtenden Iugeudschein.

4. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 143

1839 - Reutlingen : Fischer
— 143 — damals in vielen tausend armen Hütten, legten sich auch in der armen Hütte der guten, stillen Bergmannsfamilie Stellern und Kinder an den meisten Abenden hungernd und nach Brote weinend, und doch auch immer wieder gestärkt und aufrecht erhalten durchs gemeinschaftliche Gebet und Vertrauen zu Gott, auf ihr armes Lager. Die Noth gab damals den armen Menschen gar viele vorher nie versuchte Mittel, sich zu sättigen, an die Hand, wovon manche wohl sehr traurig waren. Einige bucken sich eine Speise aus Kartoffelschelvcu und andern, als unbrauchbar für die Küche weggeworfenen Abgängen, die sie vor den Häusern der etwas wohlhabenderen Bau- ern und Bürger aus dem Staube auflasen; Andere such- ten wohl, so lange sie noch Kräfte zum Gehen oder auch nur fortkriechen konnten, ihre Speise an noch traurigern Orten. Je mehr die Theurung zunahm, desto seltener wurde auch die Gelegenheit, etwas zu verdienen, denn in einigen Gegenden wollten die meisten Bauern und Bürger keine Tagelöhner und Handarbeiter mehr dingen, weil sie nicht im Stande waren, ihnen Brot zu geben. Der Winter von 1770 auf 1771 war wohl recht jammervoll. Die Noth nahm immer zu, überall wo man hin sah traurige, bleiche Gesichter, die einander gegen- seitig den Muth nur noch mehr benahmen, statt zu stär- ken; ans der Gasse sah man abgezehrte, oder auch krank- haft geschwollene, hungernde Kinder, die nicht, wie sonst, muthig kindlich herum liefen, sondern schlichen, und ganz stille waren; dazu war auch in dem traurigen Winter der Himmel fast immer trübe und neblicht, eine fast beständige feuchte Kälte. Am Abend brannte wohl in den Oefen der armen Hütten das Feuer, wie sonst, aber es war nichts, gar nichts da, was die Mutter an's Feuer setzen konnte; die kleinern Kinder zogen den Tisch-

5. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 200

1839 - Reutlingen : Fischer
— 200 — den Sachen; daher sie sich zufrieden gaben, und sich das Ding aus dein Sinne schlugen. Des andern Morgens stunden sie frühe aus, und der alte Stilliug fing an, während daß er ein Morgen- lied sang, das alte Stroh loszubinden und abzuwerfen, womit er denn diesen Tag auch hübsch fertig wurde; so daß sie des folgenden Tages schon anfingen, das Dach mit neuem Stroh zu belegen; mit einem Wort, das Dach ward fertig, ohne die mindeste Gefahr oder Schreck dabei gehabt zu haben; außer, daß es noch einmal be- stiegen weiden mußte, um starke und frische Rasen oben über den First zu legen. Doch damit eilte der alte Stilling so sehr nicht; cs gierigen wohl noch acht Tage über, che es ihm einfiel, dieß letzte Stück Arbeit zu verrichten. Des folgenden Mittwochs stund Eberhard unge- wöhnlich früh auf, gieng im Hause umher, von einer Kammer zur andern, als wenn er etwas suchte. Seine Lenke verwunderten sich, fragten ihn, was er suche? „Nichts!^ sagte er. „Ich weiß nicht, ich bin so wohl, doch hab' ich keine Ruhe, ich kaun nirgend still seyn, als wenn Etwas in mir wäre, das mich triebe; auch spnre ich so eine Bangigkeit, die ich nicht kenne." Mar- garethe rieth ihm, er sollte sich anziehen, und mit Hein- richen nacher Lichthausen gehen, seinen Sohn Johann zu besuchen. Er war damit zufrieden; doch wollte er zuerst die Rasen oben auf den Hausfirst legen und dann Des andern Tages seinen Sohn besuchen. Dieser Gedan- ke war feiner Frau und Tochter sehr zuwider. Des Mit- tags über Tisch ermahnten sie ihn wieder ernstlich, vom Dach zu bleiben; selbst Heinrich bat ihn, Jemand für Lohn zu kriegen, der vollends mit der Deckerei ein Ende

6. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 211

1839 - Reutlingen : Fischer
— 211 — dem großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm in die Hände, und gewann dessen Beifall. Wer mag der Mann seyn, fragte er, der das schöne Lied gemacht hat? Es ist der Gerhardt, antwortete man ihm, den Cw. Durchlaucht haben Landes verweisen lassen. Jetzt bereuete der Kur- fürst sein ehemaliges hartes Urtheil, wiewohl zu spät: denn Gerhardt hatte wieder ein Amt. Er war von dem Herzoge Christian, als damaligem Besitzer der Nie- derlausi'tz, bereits im Jahre 4669 als Oberprcdiger nach Lübben berufen worden, wo er am 7ten Juni 1676 sanft zum himmlischen Erwachen entschlief. Der Ueuj a h rs in o rg en. Adelbert, ein Greis an Jahren, inwendig aber noch frisch und lebenskräftig, gieng, wie cs von Jugend auf seine Gewohnheit gewesen, am Neujahrsmorgen hin- aus in Gottes immerdar schone, das Menschenherz stets zu Dank und Andacht weckende Natur. Der Wind wc- hete scharf, denn Berg und Thal waren in Schnee ge- hüllt. Am Himmel erloschen die Sterne allmählig; nur der Morgenstern leuchtete noch in vollem Glanze. End- lich gieng auch er unter. Der Wind regte sich stärker, und schüttelte den Schnee voir den Bäumen. Ans Städ- ten und Dörfern tönte das Mvrgengcläut. Der Strom, vom Eise beengt, rauschte gewaltig, als wolle er die drü- ckenden Fesseln von sich werfen, um den ersten Morgen des Jahres frei begrüßen zu können. Da brach die Mor- genröthe der neuen Zeit auf, und beschenkte den Himmel reich mit Rosen, und begränzte die Berge damit und die Menschen, die ihrer Ankunft harreten. Adelbert hatte eben eine Anhöhe erreicht. Hier blieb er stehen. Die

7. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 243

1839 - Reutlingen : Fischer
— 243 — Binsen spärlich hervor, und die ftarrlinigen, widerlichen Einschnitte der Torfgräber sind die einzige Menschenspur, die man da antrifft. Eine gar merkwürdige Erscheinung der norddeutschen Fläche ist das hohle Land, das an der Westseite des Hammeflnsses, aber auch an der Wüm- me, am häufigsten vorkommt. Die dicke Mvvrdecke wird nämlich von dem unter ihr stockenden Gewässer, wenn dieses starken Zufluß erhält, mit Gebäuden, Bäumen und allem, was darauf ist, wohl 10 bis 12 Fuß hoch empor gehoben, und zittert dann unter den Tritten des Wande- rers. Auch jenseits der Weser breitet sich eine ungeheu- re Mvormasse nach der Nordsee und der Ems hin, ja bis in's Holländische hinein, nur wenig unterbrochen, ans, die zwischen Oldenburg und der nördlichen Masch Ostfrieslands als H v d> moor an 20 Fuß über dem Mee- resspiegel sich aufbläht. Hier liegt das Saterland, dritthalb Meilen lang und eine Meile breit, ringsher von fast unzugänglichem Moor umgeben, gleich einer In' sel, von einem in Sprache, Sitten und Verfassung ei- genthümlichen Menschenschläge bewohnt. Westlich davon bietet die durch Tvrfgräberei und Handel allmählig groß und reich gewordene Vehnkolonie, Papenburg, das überraschende Bild eines vielfach belebten Movrgcfi.ldcs dar. Aber wenige Stunden südlich starrt, von undurch- dringlichen Mooren eingefaßt, der Hümlrng, ein un- geheurer Sandwulst von mehr als 5 Meilen im Umfan- ge und bei 200 Fuß hoch, ohne Strauch und Baum, blos von kleinen Kieseln und spärlicher Haide überdeckt, der Inbegriff der traurigsten Oede, völliger Abgestorben- heit. Oft fährt der Sturm brausend in die erschreckliche Wüste, wühlt sie auf, führt den Sand in dichten Wol- ken fort, und schichtet ihn an einer andern Stelle, nicht selten 100 Fuß hoch, auf. n*

8. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 244

1839 - Reutlingen : Fischer
— 244 — Also das deutsche Flachland nach dem Gestade der Nordsee hin: öde, mager, und selbst in den üppigsten Maschstrichen einförmig und ohne Reiz für die Phantaste. Nur oberhalb den Städten Hanover, Braunschweig und Magdeburg, gegen den Harz hin, durchstreichen Bcrg- und Hügelreihen, häufig mit Waldungen geschmückt, ein an Obst und Getraide reiches Land, das nach langweili- ger Wanderung durch Sand, Moor und Haide wohl pa- radiesisch erscheinen kann. Jenseits der Elbe giebt es zwar ebenfalls Sand, Moor und Haide im Ueberfluß; allein man findet daselbst auch viele, durch Fruchtbarkeit ausgezeichnete Gegenden, und einige, die man lieblich, ja schön nennen darf. So haben Mecklenburg und Pom- mern zum Theil sehr ergiebiges Fruchtland, starken Obst- bau, herrliche Waldungen, ja an dem Ruh über ge bei Marnitz 577, an dem Gölten berge bey Köslin, 390 Fufi hoch, wenigstens eine Art von Bergen. Lieblich ist der mit schöner Waldung bekränzte Aschenberg am Ptönersee im östlichen Holstein, und auf der waldigen Höhe des Westen se es bietet dem Wanderer sich ein vielleicht noch lieberer Anblick dar. Aber das Paradies der norddeutschen Ebene ist Rügen, die größte Insel unsers Vaterlandes, voll grotesker und romantischer Ge- genden, mit fruchtbarem Boden und prächtiger Buchen- waldung. In den seltsamsten Gestalten hebt die Stub- benkammer, ein Kreidegebirge, sich schroff aus den Fluthen der Ostsee empor, und erreicht in dem Königs- stuhl eine Höhe von 565 Fuß. Das Vorgebirge Ar kö- nn bezeichnet, wie schon erwähnt wurde, die nördlich- ste Spitze des deutschen Landes. Deutschland ist an Gewässern reicher, als irgend ein europäisches Land. Drei Meere setzen es mit den entferntesten Völkern in nachbarlichen Verkehr, und das

9. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 248

1839 - Reutlingen : Fischer
— 248 — geub, zeigt er sich nun als Hauptstrom der Schweiz, die ihm in der Aar eine bedeutende Verstärkung giebt. Nach- dem das Nheinthal von ihm bewässert worden ist, bildet er nebst mehrern kleinen Flüssen den stattlichen Bodensee, den er bei Konstanz verläßt, um alsbald den Unter - oder Zellersee mit seinen Flnthen zu füllen. Bei Mamern ans diesem tretend, strömt der Nhein in raschem Falle west- wärts gegen Schaffhausen, stürzt sich, den Zug des Ju- ra durchbrechend, unterhalb jener Stadt über die vorlie- gende Felswand hinab, den berühmten Wasserfall und weiter unten bei Lanfenburg einen starken Strudel bil- dend, erreicht sodann Basel, wo er seine westliche Niehtnng plötzlich verläßt, und nordöstlich an Straßburg, Speier, Mannheim und Worms vorüber nach Mainz strömt, sich hier wieder westlich wendet, und von Bingen ans nord- westlich bis zur deutschen Gränze hinzieht. Wie alle groß- ße Flüsse wird der Rhein in den Ober - Mittel - und Nie- derrhein eingetheilt. Seine Breite ist nach Beschaffenheit der Höhen, die ihn einschließen, verschieden. Bis Basel beträgt sie im Durchschnitt nur 500 Fuß, bei Mannheim 1,200, am untern Ende von Mainz2,500, zwischen Bin- gen und Koblenz nur 1,100, bei Köln 1,500, unterhalb Wesel 1,580, bei Emmerich 2,150 und bei den Ruinen der Schenkenschanze, Lobith gegenüber, 2,300 Fuß. Die Tiefe wechselt zwischen 5 bis 50 Fuß. Den höchsten Was- serstand hat der Strom beim Eisgange und dann, wenn die Schnee - und Eismassen des Alpengebirgs von der hei- ßen Jahreszeit zum Schmelzen gebracht werden, wo er 12 und mehr Fuß anschwillt. Am niedrigsten ist sein Stand in den Monaten Mai und Oktober. Die schön grüne Far- be, die sein Wasser oberhalb Basel hat, verliert sich wei- ter hinab ins Grünliche; dieses aber wird selbst von der großen Wassermasse, die Main und Moselzuführen, nicht

10. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 278

1839 - Reutlingen : Fischer
— 278 — Wvlkeubrüchen und dem gewöhnlichen Eisgänge, ist Ende Juni's und im Juli, wo der Schnee in den Alpen schmilzt, ans denen die Iller, der Lech, die Isar, der Inn rc. her- ab strömen , und der niedrigste Wasserstand findet in der Regel im Frühjahr nach dem Eisgange bei kalter Witte- rung und in einem trockenen kühlen Herbste statt. Die an der Donau herrschenden Winde hängen theils von ge- wissen Jahres - und Tageszeiten, theils von gewissen Stellen an dem Strome und endlich von allen jenen Ur- sachen ab, von welchen an jedem Orte der Erde Winde zu entstehen pflegen. Im Frühjahr weht meistens der Ostwiud. Zwischen den Bergen ist gewöhnlich Windstille, und nur zuweilen fällt der Nordwind an einzelnen Stellen ziemlich scharf an. Der Weinbau an der Donau, die, gleich dem Rheine, malerische Felsenwände und Krümmun- gen, Breiten und Engen, Wirbel, Strudel, Wälder, Weinberge und Flachgefilde, Kapellen, Klöster, Schlösser und Burgruinen, Erinnerungen an große Männer und an große Thaten hat, ist nur im Oesterreichischen von Asch- ach an bedeutend; dagegen findet man weiter aufwärts ausgedehnte Riede und Torfmoore. Da die Ufer des Stro- mes zum Theil zu enge find und das eine häufig höher als das andere ist: so richtet er bei hohem Wasserstande auf Feldern und Wiesen nicht selten verheerende Ucberschwem- münzen an. Gold enthält er nur wenig; aber sein Reich- thum an Fischen ist beträchtlich. Von den vielen Werdern oder Wörden, die er umschließt, haben einige beträcht- lichen Umfang ; aber angebaut und schön find nur wenige. Jetzt die bemerkenswerthcsten Neb e n f lusse der Do- nau. Von der schwäbischen Alb empfängt sie die S ch m i e ri;,. die unweit des Stammschlosses Hvhenzollern entspringt; die in der Nähe des Roß berges hervorbrechende Lau- chart, die auf ihrem vielfach gekrümmten, 10 Meilen lau-
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