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1. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 47

1839 - Reutlingen : Fischer
— 47 — Im hohen Nest des Raben Brut, Die früh dich angerufen. Das Wild im grünen Dickicht preist Dich, der's in dunkler Nacht gespeist. Und legt auf Moos sich nieder. Froh kehret Roß und Rind und Schaf, Froh kehrt der Mensch, erquickt vom Schlaf, Zu Weid' und Arbeit wieder. Auch ich, o Schöpfer, jauchz' empor In deiner Schöpfung großem Chor, Mit Kraft zum Werk erquicket. Da rings mein Auge hell und frisch, In's tausendfache Lustgemisch Belebter Wesen blicket. O Gott, wie du, von Lieb' erfüllt. Laß immer mich, dein Ebenbild, Durch's Erdenleben wallen; Und wenn dieß Leben einst verblüht, Vollkommner dir mein Jubellied Im Himmelschor erschallen! Blüthe und F r n ch t. An einem schönen Maimorgen wandelte ein Vater mit seinen Kindern hinaus in's Freie. Hin und wieder trafen sie noch einen Apfelbaum in der Blüthe an, der sich neben den andern in grünen Gewändern um so rei- zender ausnahm. ».Seht," bemerkte der Vater, „die sind zu dem groß- ßen allgemeinen Blüthenfeste ein wenig zu spät gekom- mcn, und müssen das ihrige nun allein feiern; aber auch so begehen sie cs auf das prächtigste, und der Mensch, der sie cs feiern sieht, bewundert ihren Schmuck, und

2. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 73

1839 - Reutlingen : Fischer
— 73 — begründetem Erfolg, gegen den Hagel versucht hat. Zu- letzt beschloß Herr Gerhard das Gespräch damit, daß er den Kindern die Ursachen der Gewitter, und die Vor- theile und Segnungen angab, die sie der Natur und da- durch uns bringen. „Kommt," sagte er, als der Regen für eine Weile aufgehört hatte, „lasset uns die frische Luft einathmen, die draußen labend weht. Im Zimmer herrscht noch die drückende Schwüle, die heute Vormittag über der gan- zen Erde lag; aber draußen hat das Wetter die schwere Luft leicht gemacht, und von Bäumen und Blumen eine Fülle köstlicher Wvhlgerüche gezogen und allenthalben cutsgestreut. Ihr werdet so gern wissen mögen, wie es um die Pappel steht, die ihr von ihrer Höhe in den Ab- grund stürzen saht." D e i m Gewitter. Was steigt am fernen Himmel auf? Sin Wetter Gottes ist's! Wer lenkt der Wolken raschen Lauf? Wer hält sie? Gott, du bist's! Es rauscht der Wind, rauscht immer mehr, Es rauschen Bäum' und Wald; Er rüttelt Alles hin und her. Er stürmet mit Gewalt. Fern am Gesichtskreis schlangeln sich Die Blitze hin und her; Manch Augr schließt sich angstiglich Vor Gott, dem Donnerer. Was zagst vor Blitz und Donner du? Schließt's Aug' und birgest dich? Dir kl. d. Jugendfreund. 4

3. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 89

1839 - Reutlingen : Fischer
— 89 — ler, sogleich in die mit Weingeist angefüllten Fläschchen, die sie immer bei sich trugen und leerten dieselben selten früher, als bis Regentage einfielen. Da kam bisweilen ein gar nicht unbeträchtlicher Vorrath zusammen. Um so größer war die Freude, wenn man an's Aufbewah- ren schritt. Obgleich man seit ungefähr 30 Jahren die Spinnen, Afterspinnen und dergleichen, mit einem Worte die Arach- uiden oder Spinnenthiere, so wie die Krebse, Krabben und was man unter Krustazeen oder Krustenthiercn be- greift, ihres Organen - und Körperbaues wegen mit Recht von den Insekten getrennt hat: so mögen sie hier, wo auf eine streng wissenschaftliche Eintheilung gerade nicht viel ankommt, dcßvhngeachtet unter den letzten; mit be- griffen werden. Indessen hatten die Kinder von beiden, sowohl von den Krustazeen, als den Arachniden, nur wenige Exemplare gesammelt, und da die ersteren klein waren, so leimte man sie auf Glimmcrblättchen mit arabischem Gummi, wie die kleinen Käfer. Den grö- ßeren Spinnen öffnete man den Hinterleib auf der Vauchfläche vermöge eines Läugcnschnittes, nahm alle Eingeweide mit einem Zänglein heraus, und that so viel Baumwolle hinein, als zur Füllung und Formung des- selben erforderlich war. Dann spießte man das Thier durch das Bruststück mit einer Nadel, steckte es auf ein Ausspannbrett, und sehte die Füße in die gehörige Ordnung. Unter allen Insekten am leichtesten lasten sich die Käfer behandeln. Aus dem Weingeiste, in welchem sie erstickt wurden und worin man sie Wochen, ja Monate lang lassen kann, nimmt man sie zu gelegener Zeit, läßt sie ablaufen und durchsticht die rechte Flügeldecke nahe an ihrer Grundlinie, drückt die Nadel durch den Hin-

4. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 104

1839 - Reutlingen : Fischer
— 104 — erhebt über Unglück und Knechtschaft, die das größte von allen Uebeln ist. Der Mensch hat viel, der wenig bedarf, ist freier und selbstständiger, je weniger er an- dere braucht. Wer mit Geist und Leib arbeiten kann, ist seines eigenen Glückes Schmied, ist größer als sein widriges Geschick.. Das Platt. Zweifach ist die Welt gestaltet. Wie das Blatt. Mo es frei nach oben waltet. Ist es glatt; Aber sieh'! wie es nach unten Spitzen hat. D'rum wende du nach dem himmlischen Licht, O Kind! das erhabene Angesicht. Schwebend hängt es an dem Stiele Wunderleicht, Dient dem Wind zum losen Spiele, Der's beschleicht. Wenn sein Fittich durch die Aeste Säuselnd streicht. Dn aber gieb dich den Lüften nicht hin. Steh' fest im starken und männlichen Sinn. Duftig bricht's in jungen Lenzen Leis hervor, Wächst in Maienluft zu Kränzen Grün empor. Später sah ich, wie es seinen Glanz verlor. Du aber erhalte dir fromm und rein Im Herzen den leuchtenden Iugeudschein.

5. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 243

1839 - Reutlingen : Fischer
— 243 — Binsen spärlich hervor, und die ftarrlinigen, widerlichen Einschnitte der Torfgräber sind die einzige Menschenspur, die man da antrifft. Eine gar merkwürdige Erscheinung der norddeutschen Fläche ist das hohle Land, das an der Westseite des Hammeflnsses, aber auch an der Wüm- me, am häufigsten vorkommt. Die dicke Mvvrdecke wird nämlich von dem unter ihr stockenden Gewässer, wenn dieses starken Zufluß erhält, mit Gebäuden, Bäumen und allem, was darauf ist, wohl 10 bis 12 Fuß hoch empor gehoben, und zittert dann unter den Tritten des Wande- rers. Auch jenseits der Weser breitet sich eine ungeheu- re Mvormasse nach der Nordsee und der Ems hin, ja bis in's Holländische hinein, nur wenig unterbrochen, ans, die zwischen Oldenburg und der nördlichen Masch Ostfrieslands als H v d> moor an 20 Fuß über dem Mee- resspiegel sich aufbläht. Hier liegt das Saterland, dritthalb Meilen lang und eine Meile breit, ringsher von fast unzugänglichem Moor umgeben, gleich einer In' sel, von einem in Sprache, Sitten und Verfassung ei- genthümlichen Menschenschläge bewohnt. Westlich davon bietet die durch Tvrfgräberei und Handel allmählig groß und reich gewordene Vehnkolonie, Papenburg, das überraschende Bild eines vielfach belebten Movrgcfi.ldcs dar. Aber wenige Stunden südlich starrt, von undurch- dringlichen Mooren eingefaßt, der Hümlrng, ein un- geheurer Sandwulst von mehr als 5 Meilen im Umfan- ge und bei 200 Fuß hoch, ohne Strauch und Baum, blos von kleinen Kieseln und spärlicher Haide überdeckt, der Inbegriff der traurigsten Oede, völliger Abgestorben- heit. Oft fährt der Sturm brausend in die erschreckliche Wüste, wühlt sie auf, führt den Sand in dichten Wol- ken fort, und schichtet ihn an einer andern Stelle, nicht selten 100 Fuß hoch, auf. n*

6. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 244

1839 - Reutlingen : Fischer
— 244 — Also das deutsche Flachland nach dem Gestade der Nordsee hin: öde, mager, und selbst in den üppigsten Maschstrichen einförmig und ohne Reiz für die Phantaste. Nur oberhalb den Städten Hanover, Braunschweig und Magdeburg, gegen den Harz hin, durchstreichen Bcrg- und Hügelreihen, häufig mit Waldungen geschmückt, ein an Obst und Getraide reiches Land, das nach langweili- ger Wanderung durch Sand, Moor und Haide wohl pa- radiesisch erscheinen kann. Jenseits der Elbe giebt es zwar ebenfalls Sand, Moor und Haide im Ueberfluß; allein man findet daselbst auch viele, durch Fruchtbarkeit ausgezeichnete Gegenden, und einige, die man lieblich, ja schön nennen darf. So haben Mecklenburg und Pom- mern zum Theil sehr ergiebiges Fruchtland, starken Obst- bau, herrliche Waldungen, ja an dem Ruh über ge bei Marnitz 577, an dem Gölten berge bey Köslin, 390 Fufi hoch, wenigstens eine Art von Bergen. Lieblich ist der mit schöner Waldung bekränzte Aschenberg am Ptönersee im östlichen Holstein, und auf der waldigen Höhe des Westen se es bietet dem Wanderer sich ein vielleicht noch lieberer Anblick dar. Aber das Paradies der norddeutschen Ebene ist Rügen, die größte Insel unsers Vaterlandes, voll grotesker und romantischer Ge- genden, mit fruchtbarem Boden und prächtiger Buchen- waldung. In den seltsamsten Gestalten hebt die Stub- benkammer, ein Kreidegebirge, sich schroff aus den Fluthen der Ostsee empor, und erreicht in dem Königs- stuhl eine Höhe von 565 Fuß. Das Vorgebirge Ar kö- nn bezeichnet, wie schon erwähnt wurde, die nördlich- ste Spitze des deutschen Landes. Deutschland ist an Gewässern reicher, als irgend ein europäisches Land. Drei Meere setzen es mit den entferntesten Völkern in nachbarlichen Verkehr, und das

7. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 248

1839 - Reutlingen : Fischer
— 248 — geub, zeigt er sich nun als Hauptstrom der Schweiz, die ihm in der Aar eine bedeutende Verstärkung giebt. Nach- dem das Nheinthal von ihm bewässert worden ist, bildet er nebst mehrern kleinen Flüssen den stattlichen Bodensee, den er bei Konstanz verläßt, um alsbald den Unter - oder Zellersee mit seinen Flnthen zu füllen. Bei Mamern ans diesem tretend, strömt der Nhein in raschem Falle west- wärts gegen Schaffhausen, stürzt sich, den Zug des Ju- ra durchbrechend, unterhalb jener Stadt über die vorlie- gende Felswand hinab, den berühmten Wasserfall und weiter unten bei Lanfenburg einen starken Strudel bil- dend, erreicht sodann Basel, wo er seine westliche Niehtnng plötzlich verläßt, und nordöstlich an Straßburg, Speier, Mannheim und Worms vorüber nach Mainz strömt, sich hier wieder westlich wendet, und von Bingen ans nord- westlich bis zur deutschen Gränze hinzieht. Wie alle groß- ße Flüsse wird der Rhein in den Ober - Mittel - und Nie- derrhein eingetheilt. Seine Breite ist nach Beschaffenheit der Höhen, die ihn einschließen, verschieden. Bis Basel beträgt sie im Durchschnitt nur 500 Fuß, bei Mannheim 1,200, am untern Ende von Mainz2,500, zwischen Bin- gen und Koblenz nur 1,100, bei Köln 1,500, unterhalb Wesel 1,580, bei Emmerich 2,150 und bei den Ruinen der Schenkenschanze, Lobith gegenüber, 2,300 Fuß. Die Tiefe wechselt zwischen 5 bis 50 Fuß. Den höchsten Was- serstand hat der Strom beim Eisgange und dann, wenn die Schnee - und Eismassen des Alpengebirgs von der hei- ßen Jahreszeit zum Schmelzen gebracht werden, wo er 12 und mehr Fuß anschwillt. Am niedrigsten ist sein Stand in den Monaten Mai und Oktober. Die schön grüne Far- be, die sein Wasser oberhalb Basel hat, verliert sich wei- ter hinab ins Grünliche; dieses aber wird selbst von der großen Wassermasse, die Main und Moselzuführen, nicht

8. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 278

1839 - Reutlingen : Fischer
— 278 — Wvlkeubrüchen und dem gewöhnlichen Eisgänge, ist Ende Juni's und im Juli, wo der Schnee in den Alpen schmilzt, ans denen die Iller, der Lech, die Isar, der Inn rc. her- ab strömen , und der niedrigste Wasserstand findet in der Regel im Frühjahr nach dem Eisgange bei kalter Witte- rung und in einem trockenen kühlen Herbste statt. Die an der Donau herrschenden Winde hängen theils von ge- wissen Jahres - und Tageszeiten, theils von gewissen Stellen an dem Strome und endlich von allen jenen Ur- sachen ab, von welchen an jedem Orte der Erde Winde zu entstehen pflegen. Im Frühjahr weht meistens der Ostwiud. Zwischen den Bergen ist gewöhnlich Windstille, und nur zuweilen fällt der Nordwind an einzelnen Stellen ziemlich scharf an. Der Weinbau an der Donau, die, gleich dem Rheine, malerische Felsenwände und Krümmun- gen, Breiten und Engen, Wirbel, Strudel, Wälder, Weinberge und Flachgefilde, Kapellen, Klöster, Schlösser und Burgruinen, Erinnerungen an große Männer und an große Thaten hat, ist nur im Oesterreichischen von Asch- ach an bedeutend; dagegen findet man weiter aufwärts ausgedehnte Riede und Torfmoore. Da die Ufer des Stro- mes zum Theil zu enge find und das eine häufig höher als das andere ist: so richtet er bei hohem Wasserstande auf Feldern und Wiesen nicht selten verheerende Ucberschwem- münzen an. Gold enthält er nur wenig; aber sein Reich- thum an Fischen ist beträchtlich. Von den vielen Werdern oder Wörden, die er umschließt, haben einige beträcht- lichen Umfang ; aber angebaut und schön find nur wenige. Jetzt die bemerkenswerthcsten Neb e n f lusse der Do- nau. Von der schwäbischen Alb empfängt sie die S ch m i e ri;,. die unweit des Stammschlosses Hvhenzollern entspringt; die in der Nähe des Roß berges hervorbrechende Lau- chart, die auf ihrem vielfach gekrümmten, 10 Meilen lau-

9. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 280

1839 - Reutlingen : Fischer
— 280 — Krebsen reiche Altmühl in tief eingeschnittenem Thale, um sich bei dem romantischen Städtchen Kellheim mit der Donau zu vereinigen. Der Naab geben 3 Quellen den Ursprung. Die eine, die böhmische Waldnaab, bricht amvöhmerwalde hervor; die beiden andern, die Haide- naab und die sichtelb er gische Waldnaab, kommen vom Fichtelgebirge herab. Bei Pfreimt sind schon alle ver- eint, und oberhalb Regensbnrg endet der krebsreiche Fluß, der kleine Fahrzeuge trägt, seinen etwas über 18 Meilen langen Lauf. Der bei derselben Stadt mündende Regen entspringt aus 2 Quellen im Böhmerwalde. Bedeuten- der ist die Isar, ein reißender Fluß in kiesreichem Bette. Zwei Quellen in den Alpen Tyrvls, nördlich von Hall, senden sie in die Ebene herab. Schon bei Mittewald für Flöße fahrbar, ziehet sie München und Landshut vorüber, und tritt nach 94 stündigem Laufe bei Deggendorf, in mehrere Arme getheilt, aus einem Labyrinthe von Inseln und Auen in die Donau. Bei Wolfrathshausen verbin- det sich ihr die gleichfalls flößbare Loi sa ch, die aus Tyrol herabkommt lind den Kochelsee bildet. Ein anderer Zufluß der Isar ist die in Südbaierns Alpen entspringende Am- mer, die mehrere Beiflüsse erhält, den Ammersee füllt und bei Isareck mündet. Bei Dilshofen bringt die V i ls, deren 2 Quellen in der Nähe von Steinkirchen liegen, der Donau ihr klares, fvrellenrciches Wasser dar. Der Inn, der Iller, Lech und Isar an Größe weit übertrifft, entspringt an einem der höchsten Punkte des europäischen Urgcbirges, am Maloja und Septimer in Graubündten, durchströmt das Engadein und tritt am Paß von Finster- münz in Tyrol ein. Hier empfängt ein fast 13 Meilen langes, wildromantisches Thal, das der durch Kaiser Maximilians Abentheuer berühmt gewordene Felsen der Martiuswand in das obere und untere theilt, von ihm

10. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 281

1839 - Reutlingen : Fischer
— 281 — den Namen. Bei Telfs im Oberinnthal schon für kleinere Fahrzeuge schiffbar geht der jugendliche Fluß sodann über Znsbruck, Hall, von wo aus er größere Schiffe trägt, Nattenberg und Kufstein nach Baiern; berührt in diesem Lande Rosenheim und Wasserburg, und sendet der Donau seine milchweißen Fluthen unterhalb Passau aus einem herrlichen Waldgebirge rasch entgegen. Hier übertrifft er den Hauptstrom bei weitem, sowohl an Breite, als an Tiefe: denn erstere macht bei ihm 890 und bei der Donau nur 754 Fuß ans, und hinsichtlich der lehtern sinket er zu 53 bis 70 Fuß hinab, während die Donau nur 58 bis 59 Fuß Tiefe hat, so daß man, besonders wenn sein höherer Ursprung in Betracht gezogen wird, wohl richti- ger sagen dürfte: die Donau ergieße sich in ihn, als er in sie. Aber wer vermag der Schwarzwälderin den Besitz eines längst verjährten Rechtes mit Erfolg streitig zu ma- chen? In Tyrol verstärken den Inn, dessen Lauf 67 Mei- len beträgt, neben andern Gewässern die Sill und die Z i l l; in Baiern die schiffbare M a n g f a l l, der Abfluß des Tegernsees, bei Rosenheim und die aus den Salzbur- ger Alpen hervorgehende Salza, die von Hallein an be- fahren wird, bei Braunau. Dem Inn gerade gegenüber ergießt sich durch eine finstere Bergschlucht die aus dem Böhmerwalde kommende Jlz. Ihr Wasser hat eine schwarze Farbe, aber es nährt Perlcnmuscheln, in denen man schon Perlen sano, die den vst - und westindischen an Schönheit wenig nachgaben. Die Traun, die unterhalb Linz, beinahe gegenüber von Steiereck, der Donau zu- strömt, verdankt ihren Ursprung dem herrlichen Grundel- see im österreichischen Salzkammergute, vereinigt sich mit dem Auffeerbach, der aus dem Ausseersee niederfällt, und bildet sodann den von Felsenwänden und Alpengipfeln hvch- umragten Hallstädter - und den nicht minder großartigen
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