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1. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 21

1879 - Berlin : Stubenrauch
§• 8. 21 wilde Dreisamthal. An den Abhängen nach dem Rheinthale zu wachsen süße Trauben, edle Kastanien, mächtige Nufsbäume und sogar Mandeln. Im Gebirge selbst gedeihen kaum Kirschen, Hafer und Kartoffeln. Die schlanken Tannen und Fichten werden besonders auch zu Mastbäumen für Seeschiffe benutzt. Die schwarzwälder Uhren, Holzschnitzereien und Strohhüte sind in aller Welt bekannt. Auch findet man Glashütten, Hammerwerke, Pech- und Theersiedereien dort. Die Schwarzwälder sind ein kräftiges, biederes Volk von Hirten, Holzhauern, Flößern und Ackerbauern, das alte Sitte und alte Kühnheit erhalten hat. Nördlich vom Schwarzwald, zwischen Rhein, Main und Neckar, befindet sich der Odenwald. Während der westliche fruchtbare Theil des Gebirges gut angebauten Boden und wohlhabende Bewohner hat, herrscht in dem unfrucht- baren östlichen Haupttheile des Gebirges unter den Bewohnern Armut und Roth. Die eine Hälfte des Gebirges ist mit Wald bedeckt, in dem sich viele Kohlenmeilereien befinden. Die langen Thäler haben meist forellenreiche Bäche. Die höchsten Berge sind der Katzenbuckel, 628 m und der durch seine herrliche Aussicht ausge- zeichnete 520 m hohe Melibokus. Die Bergstraße, ein Gebirgswall am westlichen Abhange von Heidelberg nach Darmstadt führend, ist reich an Obst- und Nufshainen. Die eigentlichen Odenwäldler sind ein fleißiger, kräftiger, kerniger Volks- stamm von einfacher Lebensweise. Der schwäbische Iura (Alp), zwischen Neckar und Donau bis zur Altmühl nach Nordosten ziehend, ist ein Plateaugebirge mit unregelmäßigen Er- höhungen und flachen Vertiefungen. Die meisten Spitzen erheben sich kaum 60 in "über die Hochfläche des Gebirges. Der schönste Theil der Alp ist der nordwestliche, wo die Felsen beinahe senkrecht herabfallen. Schöne Burgruinen und Bergschlösser zieren diesen Theil des an vielen Stellen kahlen und wasser- armen Gebirges. Nur stellenweise finden sich Laub- und Nadelhölzer. Die höchsten Punkte, meist mit schönen Burgen besetzt, sind der Hohenstaufen 600 rn die Limburg, Achalm, Urach, Hohenzollern 855 m u. a. Als Fortsetzung des schwäbischen Jura nach Nordosten gilt der fränkische Iura, welcher bis zum Main reicht. Auch dieses Gebirge ist eine breite Hoch- fläche, die, gipfelarm, im Innern stark geklüftete Höhlen zeigt. Ein schöner, wilder, romantischer und doch auch lieblicher Theil ist die sogenannte fränkische Schweiz in der Nähe von Forchheim. Die merkwürdigsten Höhlen sind die von Müggendorf und Gailenreuth und besonders die Kappshöhle, in der sich sonderbare Tropfsteingebilde und Ueberreste von urweltlichen Thieren, als Büren, Löwen, Hyänen u. f. w. vorfinden. Unmittelbar nördlich von diesem Gebirgszuge befindet sich fast in der Mitte von Deutschland das Fichtelgebirge, eine isolierte, kleine, 5 Meilen lange und 4 Meilen breite Gruppe bewaldeter Bergkuppen auf einer Hochebene. Hier find die Quellen des Main, der Saale, der Eger und der Naab, welche "den Flussgebieten der Elbe, der Donau und des Rheins zufließen. Die höchsten Kuppen sind der Schneeberg und der Ochsenkopf, beide über 1000 in hoch. Das gut bewässerte Gebirge hat schöne Thäler und gewährt von seinen hohen Bergen herrliche Aussichten. Hierund da sieht man gewaltige, freistehende Felsenmassen und Mld durcheinander geworfene und aufgetürmte Steinkolosse, die dem Gebirge einen wilden Charakter verleihen. Die Bewohner sind fleißige, ehrliche, derbe Naturen, die theils in den Hütten- und Hammerwerken Beschäftigung finden, theils auch vom Ackerbau und in den kleinen Städten von allerlei Gebirgsindnstrie leben. Im ganzen ist das Gebirge ziemlich reich bevölkert. Umgeben von dem vorgenannten und einigen anderen Gebirgen befindet sich nördlich von der Donau die fränkisch-schwäbische Terrasse, ein zum Theil liebliches, fruchtbares Hügelland, welches in dem S teigerwalde am l. Main-

2. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 64

1879 - Berlin : Stubenrauch
Deutschland und Ungarn bildet. Die kleinen Karpathen erheben sich nicht über 630 m und sind wie die Beskiden waldig. Südlich von dem Tatra ziehen sich in mehreren Ketten 4) das ungarische Erzgebirge, welches nach der Donau zu immer niedriger wird. Das Gebirge erreicht in einzelnen Kegeln eine Höhe von 1900 m. Äer Name deutet schon auf den Erzreichthum. Dem Erzgebirge gegenüber auf dem rechten User der Donau befindet sich der niedrige Bakony-Töald. 5) Das karpathische Waldgebirge, ein langer, plateauartiger, waldiger Damm verbindet den Tatra mit dem siebenbürgischen Berglande. Gegen Norden und Nordosten fällt das Gebirge in das ca. 314 m hohe galizische Plateau herab. Trotz seiner vielen Quertäler hat das kaum 1000 in hohe Gebirge keine gangbaren Pässe. 6) Das Hochland von Siebenbürgen ist ein viereckiges Hochplateau, welches von mehreren Hügelketten durchzogen und östlich und südlich von den trans- sylvanischen Alpen und westlich und nördlich von dem siebenbürgischen Erz- gebirge umgeben ist. Während der Ost- und Nordrand nicht viel über 1700 m emporsteigt, erreichen die südlichen transsylvanischen Alpen in einzelnen Spitzen eine Höhe von 2200 m). Die Aluta, ein Nebensluss der Donau, durchbricht beim Rothen-Turm-Pass den Südrand des Gebirges. Der Abfall des Gebirges nach Osten und Süden ist steil, während die Südwest - Ecke in dem, an Erzen und Steinkohlen reichen Banater Gebirge bis an die Donau herantritt. Der ganze Saum der Karpathen ist ein metallr^iches Gebirge. Im ungarischen Erzgebirge das meiste Gold in Europa und am Nord- und Süd- abhange reiche Salzlager. Das Tiefland Oesterreichs beginnt oberhalb Wiens zu beiden Seiten der Donau und setzt sich fort bis nach der Türkei. 1) Die österreichische Tiefebene mit dem Marchfeld reicht von Wien bis nach Preßburg im Osten und bis an das mährische Bergland im Norden und Nordwesten. Das Marchfeld ist eine kornreiche Ebene und geschichtlich durch seine Schlachtfelder berühmt. 2. Die kleine oder oberungarische Tiefebene liegt zu beiden Seiten der Donau, eingeschlossen von den Ausläufern der Alpen und der Karpathen. Sie scheint früher ein großer Binnensee gewesen zu sein, bis sich die Donau einen Durchbruch bahnte. Der seichte Neusiedl er-See scheint ein Ueberrest jener Zeit zu sein. Das Land ist sehr fruchtbar und wie ein Garten mit Bäumen, Obst und Wein bepflanzt. Sehr üppig ist die Vegetation auf den Donau-Jnfeln und insbesondere aus der Insel Schütt. Unterhalb des Strom- durchbruchs bei Weizen öffnet sich 3. die sast zehnmal größere unterungarische Ebene, welche, wenn wir nach dem tiefen Plattensee schließen dürfen, ebenfalls in grauer Vorzeit ein gewaltiges Seebecken war. Die Donau scheidet diese Ebene in zwei ungleiche Hälften, von denen die westliche neben wenigem Sumpf- und Steppenland in wellenförmiger Erhebung und Senkung reiche Getreidefluren, Weinberge, Wälder und Wiesen darbietet. 'Die östliche Hälfte dagegen ist völlig eben, hat unab- sehbare Steppen, Moore, Flugsandstrecken, dann wieder arme traurige Heide- strecken neben fruchtbaren Aeckern, Weinhügeln, Tabaksfeldern u. s.w. Zwischen Donau und Theiß, die ca. 50 Meilen parallel laufen, befindet sich_ das Land der Pußten. Feinkörniger Sand, hie und da mit Muschelbruchstücken ver- mischt, liegt stellenweise 4—5 m tief. Große Strecken liegen ganz nackt und öde, da treiben der fliegende Sand und der Wind ihr Spiel. Die Pußten sind völlig bäum- und wasserlos: selten ein Gebüsch, noch seltener ein zur

3. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 137

1879 - Berlin : Stubenrauch
§. 9. 137 Daher unterscheidet man hinsichtlich der Gebirgs - oder Gestein- arten folgende Formationen: 1)Urgefchichtetegebirge (Gesteine), Massen, welche nicht regel- mäßig übereinander gelagert sind und krystallinische Bildung angenommen haben. Dazu gehören: a) Krystallinische Schiefergesteine (Gneis, Glimmerschiefer, Thonschiefer); d) P l u t o n i s ch e G e b i r g e, welche, anfänglich geschmolzen, ohne Mitwirkung von Vulkanen an die Oberfläche getreten und erstarrt sind (Granit, Porphir); e) V n l k a n i s ch e G e b i r g e, welche durch besondere Kanäle (Vulkane) an die Oberfläche getreten und hier erstarrt sind (Basalt, Trachit, Lava). ^ 2) Neptunisch e Gebirge, die sich aus dem Wasser abgesetzt und in Schichten und Geschieben über den plutonischen Bildungen angesetzt haben (Sandstein, Kreide, Kalk Meichthum von Höhlen^, Steinkohlen). Die neptunischen Gebilde enthalten Ueberreste von organischen Körpern, d. h. versteinerte Pflanzen- und Thierreste aus verflossenen Jahrtausenden. 2. Das Wasser. Das Wasser, welches die Erde bedeckt, ist entweder See - (Meer-) oder Süß - (Fluss oder Regen-) Wasser. Das Meer, welches ungefähr 3u der Erdoberfläche bedeckt, hat eine ähn- liche Bodenbeschaffenheit wie die sichtbare, trockene Erdoberfläche; eine Abwech- selung von Hoch- und Tiefland, von Bergen und Thälern ist auch im Meere vorhanden. Wo die Berge bis an die Oberfläche des Wassers treten, entstehen Inseln, Klippen, Riffe, Sandbänke, Untiefen. Wegen dieser Unebenheiten zeigt der Meeresboden unter dem Wasserspiegel verschiedene Tiefe. Die größte bis jetzt gemessene Tiefe beträgt ungefähr 8090 m, also etwa soviel wie die höchsten Berggipfel der Erde. In den Binnenmeeren ist die Tiefe viel geringer als im offenen Ocean; in der Ostsee beträgt sie durchschnittlich nur 63 m. Die Farbe des Meerwassers ist im allgemeinen bläulich - grün, wird jedoch von der Tiefe, der Bodenbeschaffenheit, von der Färbung des Himmels u. f. w. oft verändert. Im Antillenmeer ist es so durchsichtig, dass man noch bei 20 — 22 m Tiefe die auf dem Boden wachsenden Pflanzen und Muscheln erkennen kann. Bei Nowaja-Semlja hat man sogar bei 150 —160 m Tiefe Gegenstände auf dem Meeresboden von der Oberfläche aus erkannt. ^ Alles Meerwasser ist salzig und darum schwerer als das Süßwasser. Der Salzgehalt ist jedoch in den verschiedenen Gegenden und Meeren nicht gleich, in den Binnenmeeren ist er geringer als im offenen Ocean. Eine eigentümliche, prachtvolle Erscheinung ist das Leuchten des Meeres, welches von noch lebenden Seethieren (Molusken, Infusionstierchen) ausgehen soll, die, in zahlloser Menge geschart, bei einer gewissen Steigerung ihrer Lebensthätigkeit durch heftige Bewegung des Meeres Acht entwickeln. Arn häufigsten und schönsten ist das Meerleuchten in den Aequatorialgegenden. §. 9. Die dreifache Bewegung des Meerwassers. 1. Die Wellenbewegung wird vom Winde hervorgerufen und ist je uach der Stärke desselben verschieden. Die höchsten Wellen gehen bis 20 m hoch. Stoßen die Wellen an die Klippen und Steilküsten, so entstehen die allgefürchteten Brandungen. 2. Die Ebbe und Flut (Gezeiten) sind das periodische Steigen und Fallen des Meerwassers. Binnen 24 Stunden und 50 Minuten geschieht das Steigen und Fallen zweimal. Da diese Erscheinung mit der täglichen Be- wegung des Mondes zusammenfällt, und da bei Neumond und Vollmond die Flut (Springflut) am höchsten steigt, so schreibt man diese Erscheinung zunächst der Anziehungskraft des Mondes zu. Es hat aber auch die Sonne einigen Ein-

4. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 164

1879 - Berlin : Stubenrauch
Die Lena, am Baikalgebirge entspringend, hat, wie die beiden fol- genden Ströme, eine nördliche Hauptrichtung und bildet bei ihrer Mündung ms Eismeer ein großes Delta. Der Jenisei empfängt seine Gewässer vom Südabhange des Altai, durchbricht das Gebirge und nimmt, wie die Lena, in der Tiesebene noch große Nebenflüsse auf. Die obere Tunguska, welche sich bei Jeniseisk mit' ihm vereinigt, führt ihm die Wasser des Baikalsees zu. Der Ob oder Obi kommt vom Altai, hat eins der größten Stromgebiete und bildet bei seinem Ausflusse den großen obischen Meerbusen. Die Flüsse sind alle schiffbar, wasser- und fischreich. Leider dauert die Fahrzeit nur wenige Monate. — Da die kalte Zone bis zum 55 ° ins Land hineindringt, so steigt die Vegetation erst von da ab allmählich. Die wenigen Bewohner des Nordens leben von der Jagd des unzählbaren Wildes und von der Zucht der Rennthiere. Das verbreitetste Hausthier ist der Hund. Auch die Fischerei ist sehr ergiebig' der Westen und Süden sind für Viehzucht und Ackerbau geeignet. In der Mitte des Landes beginnen un- ermessliche Waldungen von Nadelhölzern, die nach Süden allmählich dichter werden. Der Hauptreichthum des Landes besteht in Pelzthieren (Zobel, Her- melin, blaue und schwarze Füchse) und in Metallen (Kupfer, Eisen, Silber, Gold und Platina). Auch mancherlei Edelsteine, Salz, Pech, Theer und Leder kommen in den Handel. Der Bergbau wird besonders von den aus Russland Verbannten betrieben. Die Bevölkerung Sibiriens besteht aus zahlreichen Stämmen. Am Eismeere wohnen Finnen (Ostjaken, Samojeden); im Süden und Südwesten bilden die muhamedanischen Turk-Tataren die Hauptmasse; im Nordosten sind die zu den Eskimos gehörigen Tschuktschen sesshast. Die im Osten und Südosten wohnenden Kamtschadalen, Jakuten, Kurilier, Kalmücken u. s. w. ge- hören der mongolischen Rasse an und bekennen sich meist zum Buddhaismus. Die eigentlichen Russen und die Kosaken sind nur schwach vertreten. Nächst den Äekennern der griechisch-katholischen Kirche, besteht hauptsächlich die Bevölkerung aus Muhamedanern und Heiden. Römisch-Katholische zählt man 12000, Protestanten nur 4000 und Juden 8000. ? Die rohesten Nomaden sind die T u n g u s e n, die größtentheils von der Jagd leben. Auch die sanfteren Jakuten sind vortreffliche Jäger. Die Tschucktschen sind tüchtige Fuchs- und Zobelfänger und treiben Rennthier- zucht und Karawanenhandel. Die Samojeden an der Eismeerküste sind kleine armselige Leute, die größtentheils von dem Fleische der Fische und Seethiere leben, welche ihnen das Eismeer und seine unwirtlichen Küsten liefern. Auch die kleinen Kamtschadalen leben von Fischsang und Jagd. Ihre Hunde müssen die Zugthiere ersetzen. Das ganze Sibirien zerfällt in West- und Ostsibirien. a) Westsibirien umfafst die Gouvernements Tobolsk und Tomsk und das Land der Kirghifen. Tobolsk am Jrtisch, (25) Niederlage des Pelzwerkes. Omsk, mit vielen Ver- bannten. Tomsk, Festung. Das Kirghifenland ist nur Nomadenland ohne eigentliche Städte. Die Bewohner nennen sich „Kasak". (S. §. 24.) b) Ostsibirien besteht aus den Gouvernements Jeneseisk, Jrkutsk und Jakutsk, aus dem Lande Transbaikalien, dem ostsibirischen Küstenlande und der Amurprovinz.

5. Lehrbuch der Weltgeschichte für höhere Töchterschulen - S. 48

1878 - Berlin : Nauck
48 Alte Geschichte. Iii. Abschnitt. 1. Kapitel. und aus dem Morgenlande zu stammen. Die, welche im eigentlichen Etrurien wohnten, bildeten einen Bundesstaat von zwlf Std-ten; ebenso die im N. der Apenninen zu beiden Seiten des Po wob-nenden. Etruskische Colonien gingen auch nach Sditalien, wo fte gleichfalls einen Bundesstaat bildeten (Capua, Nola); ebenso unter-warfen sie sich Elba und einen Theil von Corsika. Jhrlich fanden Bundesversammlungen statt, bei denen auch der Oberpriester und der Bundesfeldherr gewhlt wurde. Die Herrschaft in den einzelnen Stdten besa ein priesterlicher Adel, dessen Familienhupter den Titel Lcumo fhrten; fters stand auch der ganze Bnnd unter einem Oberknig. Die Hauptbeschftigung der Etrnsker war Ackerbau und Handel, doch zeichneten sie sich schon frh auch in der bildenden Kunst (Vasen und Bildsulen aus gebranntem Thon; in Gold und Bronce getriebene Arbeiten) und in der Baukunst (Mauern aus unbehauenen Steinen; groartige Wasserbauten, Gewlbebau) aus. Ihre Religion war ernst und auf Sternkunde gegrndet. Die Götter, an deren Spitze Tina (Jupiter), der Gott des Lichts, stand, theilten sie in zwlf obere und zwlf untere, unter ihnen Minerva. Groen Werth legten sie auf die Deutung der Zukunft aus der Beschaffenheit der Opfer. . 30. Die Sage von der Grndung Roms. Auch die frheste Geschichte Roms, das spter alle diese Völker unter-jochte, ist durchaus dunkel und mit Sagen vermischt. Nach der am meisten verbreiteten Sage floh Bei der Zerstrung Troja's Aeneas mit seinem Vater Anchises und seinen: Sohne Ascanins, und kam nach langer, mhseliger Wanderung nach Italien, wo er sich mit Lavinia, der Tochter des Knigs Latinns, vermhlte. Ascanins grndete daselbst die Stadt Alba longa. Nmitor, der Sohn des Procas, einer der spteren Könige Alba longa's, wurde von seinem Bruder Am tili it 3 vom Thron gestoen und seilte Tochter Rhea Silvia zur Vestalin gemacht. Da sie sich heimlich mit dem Kriegsgotte Mars vermhlte und zwei Shne, Rnlnlus und Remns, gebar, wurde sie getdtet, und auch ihre Kinder wurden in den Tiber ausgesetzt, aber wunderbar gerettet (Wlfin. Faustulus. Acca Larentia). Als sie herangewachsen waren, erhoben sie nach Ermordung des Amnlius ihren Grovater wieder auf den Thron, und mit dessen Erlaubni wurde nun von ihnen au der Stelle des Tiber, wo sie gefunden waren, i. I. 753 Rom erbaut. Reinns wurde während des Baues von feinem Bruder Ronmlus erschlagen, und dieser wurde mm König. . 31. Sagen von den rmischen Knigen. Romnlns bevlkerte die neue Stadt durch Anlegung eines Asyls und
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