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1. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 21

1879 - Berlin : Stubenrauch
§• 8. 21 wilde Dreisamthal. An den Abhängen nach dem Rheinthale zu wachsen süße Trauben, edle Kastanien, mächtige Nufsbäume und sogar Mandeln. Im Gebirge selbst gedeihen kaum Kirschen, Hafer und Kartoffeln. Die schlanken Tannen und Fichten werden besonders auch zu Mastbäumen für Seeschiffe benutzt. Die schwarzwälder Uhren, Holzschnitzereien und Strohhüte sind in aller Welt bekannt. Auch findet man Glashütten, Hammerwerke, Pech- und Theersiedereien dort. Die Schwarzwälder sind ein kräftiges, biederes Volk von Hirten, Holzhauern, Flößern und Ackerbauern, das alte Sitte und alte Kühnheit erhalten hat. Nördlich vom Schwarzwald, zwischen Rhein, Main und Neckar, befindet sich der Odenwald. Während der westliche fruchtbare Theil des Gebirges gut angebauten Boden und wohlhabende Bewohner hat, herrscht in dem unfrucht- baren östlichen Haupttheile des Gebirges unter den Bewohnern Armut und Roth. Die eine Hälfte des Gebirges ist mit Wald bedeckt, in dem sich viele Kohlenmeilereien befinden. Die langen Thäler haben meist forellenreiche Bäche. Die höchsten Berge sind der Katzenbuckel, 628 m und der durch seine herrliche Aussicht ausge- zeichnete 520 m hohe Melibokus. Die Bergstraße, ein Gebirgswall am westlichen Abhange von Heidelberg nach Darmstadt führend, ist reich an Obst- und Nufshainen. Die eigentlichen Odenwäldler sind ein fleißiger, kräftiger, kerniger Volks- stamm von einfacher Lebensweise. Der schwäbische Iura (Alp), zwischen Neckar und Donau bis zur Altmühl nach Nordosten ziehend, ist ein Plateaugebirge mit unregelmäßigen Er- höhungen und flachen Vertiefungen. Die meisten Spitzen erheben sich kaum 60 in "über die Hochfläche des Gebirges. Der schönste Theil der Alp ist der nordwestliche, wo die Felsen beinahe senkrecht herabfallen. Schöne Burgruinen und Bergschlösser zieren diesen Theil des an vielen Stellen kahlen und wasser- armen Gebirges. Nur stellenweise finden sich Laub- und Nadelhölzer. Die höchsten Punkte, meist mit schönen Burgen besetzt, sind der Hohenstaufen 600 rn die Limburg, Achalm, Urach, Hohenzollern 855 m u. a. Als Fortsetzung des schwäbischen Jura nach Nordosten gilt der fränkische Iura, welcher bis zum Main reicht. Auch dieses Gebirge ist eine breite Hoch- fläche, die, gipfelarm, im Innern stark geklüftete Höhlen zeigt. Ein schöner, wilder, romantischer und doch auch lieblicher Theil ist die sogenannte fränkische Schweiz in der Nähe von Forchheim. Die merkwürdigsten Höhlen sind die von Müggendorf und Gailenreuth und besonders die Kappshöhle, in der sich sonderbare Tropfsteingebilde und Ueberreste von urweltlichen Thieren, als Büren, Löwen, Hyänen u. f. w. vorfinden. Unmittelbar nördlich von diesem Gebirgszuge befindet sich fast in der Mitte von Deutschland das Fichtelgebirge, eine isolierte, kleine, 5 Meilen lange und 4 Meilen breite Gruppe bewaldeter Bergkuppen auf einer Hochebene. Hier find die Quellen des Main, der Saale, der Eger und der Naab, welche "den Flussgebieten der Elbe, der Donau und des Rheins zufließen. Die höchsten Kuppen sind der Schneeberg und der Ochsenkopf, beide über 1000 in hoch. Das gut bewässerte Gebirge hat schöne Thäler und gewährt von seinen hohen Bergen herrliche Aussichten. Hierund da sieht man gewaltige, freistehende Felsenmassen und Mld durcheinander geworfene und aufgetürmte Steinkolosse, die dem Gebirge einen wilden Charakter verleihen. Die Bewohner sind fleißige, ehrliche, derbe Naturen, die theils in den Hütten- und Hammerwerken Beschäftigung finden, theils auch vom Ackerbau und in den kleinen Städten von allerlei Gebirgsindnstrie leben. Im ganzen ist das Gebirge ziemlich reich bevölkert. Umgeben von dem vorgenannten und einigen anderen Gebirgen befindet sich nördlich von der Donau die fränkisch-schwäbische Terrasse, ein zum Theil liebliches, fruchtbares Hügelland, welches in dem S teigerwalde am l. Main-

2. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 64

1879 - Berlin : Stubenrauch
Deutschland und Ungarn bildet. Die kleinen Karpathen erheben sich nicht über 630 m und sind wie die Beskiden waldig. Südlich von dem Tatra ziehen sich in mehreren Ketten 4) das ungarische Erzgebirge, welches nach der Donau zu immer niedriger wird. Das Gebirge erreicht in einzelnen Kegeln eine Höhe von 1900 m. Äer Name deutet schon auf den Erzreichthum. Dem Erzgebirge gegenüber auf dem rechten User der Donau befindet sich der niedrige Bakony-Töald. 5) Das karpathische Waldgebirge, ein langer, plateauartiger, waldiger Damm verbindet den Tatra mit dem siebenbürgischen Berglande. Gegen Norden und Nordosten fällt das Gebirge in das ca. 314 m hohe galizische Plateau herab. Trotz seiner vielen Quertäler hat das kaum 1000 in hohe Gebirge keine gangbaren Pässe. 6) Das Hochland von Siebenbürgen ist ein viereckiges Hochplateau, welches von mehreren Hügelketten durchzogen und östlich und südlich von den trans- sylvanischen Alpen und westlich und nördlich von dem siebenbürgischen Erz- gebirge umgeben ist. Während der Ost- und Nordrand nicht viel über 1700 m emporsteigt, erreichen die südlichen transsylvanischen Alpen in einzelnen Spitzen eine Höhe von 2200 m). Die Aluta, ein Nebensluss der Donau, durchbricht beim Rothen-Turm-Pass den Südrand des Gebirges. Der Abfall des Gebirges nach Osten und Süden ist steil, während die Südwest - Ecke in dem, an Erzen und Steinkohlen reichen Banater Gebirge bis an die Donau herantritt. Der ganze Saum der Karpathen ist ein metallr^iches Gebirge. Im ungarischen Erzgebirge das meiste Gold in Europa und am Nord- und Süd- abhange reiche Salzlager. Das Tiefland Oesterreichs beginnt oberhalb Wiens zu beiden Seiten der Donau und setzt sich fort bis nach der Türkei. 1) Die österreichische Tiefebene mit dem Marchfeld reicht von Wien bis nach Preßburg im Osten und bis an das mährische Bergland im Norden und Nordwesten. Das Marchfeld ist eine kornreiche Ebene und geschichtlich durch seine Schlachtfelder berühmt. 2. Die kleine oder oberungarische Tiefebene liegt zu beiden Seiten der Donau, eingeschlossen von den Ausläufern der Alpen und der Karpathen. Sie scheint früher ein großer Binnensee gewesen zu sein, bis sich die Donau einen Durchbruch bahnte. Der seichte Neusiedl er-See scheint ein Ueberrest jener Zeit zu sein. Das Land ist sehr fruchtbar und wie ein Garten mit Bäumen, Obst und Wein bepflanzt. Sehr üppig ist die Vegetation auf den Donau-Jnfeln und insbesondere aus der Insel Schütt. Unterhalb des Strom- durchbruchs bei Weizen öffnet sich 3. die sast zehnmal größere unterungarische Ebene, welche, wenn wir nach dem tiefen Plattensee schließen dürfen, ebenfalls in grauer Vorzeit ein gewaltiges Seebecken war. Die Donau scheidet diese Ebene in zwei ungleiche Hälften, von denen die westliche neben wenigem Sumpf- und Steppenland in wellenförmiger Erhebung und Senkung reiche Getreidefluren, Weinberge, Wälder und Wiesen darbietet. 'Die östliche Hälfte dagegen ist völlig eben, hat unab- sehbare Steppen, Moore, Flugsandstrecken, dann wieder arme traurige Heide- strecken neben fruchtbaren Aeckern, Weinhügeln, Tabaksfeldern u. s.w. Zwischen Donau und Theiß, die ca. 50 Meilen parallel laufen, befindet sich_ das Land der Pußten. Feinkörniger Sand, hie und da mit Muschelbruchstücken ver- mischt, liegt stellenweise 4—5 m tief. Große Strecken liegen ganz nackt und öde, da treiben der fliegende Sand und der Wind ihr Spiel. Die Pußten sind völlig bäum- und wasserlos: selten ein Gebüsch, noch seltener ein zur

3. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 137

1879 - Berlin : Stubenrauch
§. 9. 137 Daher unterscheidet man hinsichtlich der Gebirgs - oder Gestein- arten folgende Formationen: 1)Urgefchichtetegebirge (Gesteine), Massen, welche nicht regel- mäßig übereinander gelagert sind und krystallinische Bildung angenommen haben. Dazu gehören: a) Krystallinische Schiefergesteine (Gneis, Glimmerschiefer, Thonschiefer); d) P l u t o n i s ch e G e b i r g e, welche, anfänglich geschmolzen, ohne Mitwirkung von Vulkanen an die Oberfläche getreten und erstarrt sind (Granit, Porphir); e) V n l k a n i s ch e G e b i r g e, welche durch besondere Kanäle (Vulkane) an die Oberfläche getreten und hier erstarrt sind (Basalt, Trachit, Lava). ^ 2) Neptunisch e Gebirge, die sich aus dem Wasser abgesetzt und in Schichten und Geschieben über den plutonischen Bildungen angesetzt haben (Sandstein, Kreide, Kalk Meichthum von Höhlen^, Steinkohlen). Die neptunischen Gebilde enthalten Ueberreste von organischen Körpern, d. h. versteinerte Pflanzen- und Thierreste aus verflossenen Jahrtausenden. 2. Das Wasser. Das Wasser, welches die Erde bedeckt, ist entweder See - (Meer-) oder Süß - (Fluss oder Regen-) Wasser. Das Meer, welches ungefähr 3u der Erdoberfläche bedeckt, hat eine ähn- liche Bodenbeschaffenheit wie die sichtbare, trockene Erdoberfläche; eine Abwech- selung von Hoch- und Tiefland, von Bergen und Thälern ist auch im Meere vorhanden. Wo die Berge bis an die Oberfläche des Wassers treten, entstehen Inseln, Klippen, Riffe, Sandbänke, Untiefen. Wegen dieser Unebenheiten zeigt der Meeresboden unter dem Wasserspiegel verschiedene Tiefe. Die größte bis jetzt gemessene Tiefe beträgt ungefähr 8090 m, also etwa soviel wie die höchsten Berggipfel der Erde. In den Binnenmeeren ist die Tiefe viel geringer als im offenen Ocean; in der Ostsee beträgt sie durchschnittlich nur 63 m. Die Farbe des Meerwassers ist im allgemeinen bläulich - grün, wird jedoch von der Tiefe, der Bodenbeschaffenheit, von der Färbung des Himmels u. f. w. oft verändert. Im Antillenmeer ist es so durchsichtig, dass man noch bei 20 — 22 m Tiefe die auf dem Boden wachsenden Pflanzen und Muscheln erkennen kann. Bei Nowaja-Semlja hat man sogar bei 150 —160 m Tiefe Gegenstände auf dem Meeresboden von der Oberfläche aus erkannt. ^ Alles Meerwasser ist salzig und darum schwerer als das Süßwasser. Der Salzgehalt ist jedoch in den verschiedenen Gegenden und Meeren nicht gleich, in den Binnenmeeren ist er geringer als im offenen Ocean. Eine eigentümliche, prachtvolle Erscheinung ist das Leuchten des Meeres, welches von noch lebenden Seethieren (Molusken, Infusionstierchen) ausgehen soll, die, in zahlloser Menge geschart, bei einer gewissen Steigerung ihrer Lebensthätigkeit durch heftige Bewegung des Meeres Acht entwickeln. Arn häufigsten und schönsten ist das Meerleuchten in den Aequatorialgegenden. §. 9. Die dreifache Bewegung des Meerwassers. 1. Die Wellenbewegung wird vom Winde hervorgerufen und ist je uach der Stärke desselben verschieden. Die höchsten Wellen gehen bis 20 m hoch. Stoßen die Wellen an die Klippen und Steilküsten, so entstehen die allgefürchteten Brandungen. 2. Die Ebbe und Flut (Gezeiten) sind das periodische Steigen und Fallen des Meerwassers. Binnen 24 Stunden und 50 Minuten geschieht das Steigen und Fallen zweimal. Da diese Erscheinung mit der täglichen Be- wegung des Mondes zusammenfällt, und da bei Neumond und Vollmond die Flut (Springflut) am höchsten steigt, so schreibt man diese Erscheinung zunächst der Anziehungskraft des Mondes zu. Es hat aber auch die Sonne einigen Ein-

4. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 164

1879 - Berlin : Stubenrauch
Die Lena, am Baikalgebirge entspringend, hat, wie die beiden fol- genden Ströme, eine nördliche Hauptrichtung und bildet bei ihrer Mündung ms Eismeer ein großes Delta. Der Jenisei empfängt seine Gewässer vom Südabhange des Altai, durchbricht das Gebirge und nimmt, wie die Lena, in der Tiesebene noch große Nebenflüsse auf. Die obere Tunguska, welche sich bei Jeniseisk mit' ihm vereinigt, führt ihm die Wasser des Baikalsees zu. Der Ob oder Obi kommt vom Altai, hat eins der größten Stromgebiete und bildet bei seinem Ausflusse den großen obischen Meerbusen. Die Flüsse sind alle schiffbar, wasser- und fischreich. Leider dauert die Fahrzeit nur wenige Monate. — Da die kalte Zone bis zum 55 ° ins Land hineindringt, so steigt die Vegetation erst von da ab allmählich. Die wenigen Bewohner des Nordens leben von der Jagd des unzählbaren Wildes und von der Zucht der Rennthiere. Das verbreitetste Hausthier ist der Hund. Auch die Fischerei ist sehr ergiebig' der Westen und Süden sind für Viehzucht und Ackerbau geeignet. In der Mitte des Landes beginnen un- ermessliche Waldungen von Nadelhölzern, die nach Süden allmählich dichter werden. Der Hauptreichthum des Landes besteht in Pelzthieren (Zobel, Her- melin, blaue und schwarze Füchse) und in Metallen (Kupfer, Eisen, Silber, Gold und Platina). Auch mancherlei Edelsteine, Salz, Pech, Theer und Leder kommen in den Handel. Der Bergbau wird besonders von den aus Russland Verbannten betrieben. Die Bevölkerung Sibiriens besteht aus zahlreichen Stämmen. Am Eismeere wohnen Finnen (Ostjaken, Samojeden); im Süden und Südwesten bilden die muhamedanischen Turk-Tataren die Hauptmasse; im Nordosten sind die zu den Eskimos gehörigen Tschuktschen sesshast. Die im Osten und Südosten wohnenden Kamtschadalen, Jakuten, Kurilier, Kalmücken u. s. w. ge- hören der mongolischen Rasse an und bekennen sich meist zum Buddhaismus. Die eigentlichen Russen und die Kosaken sind nur schwach vertreten. Nächst den Äekennern der griechisch-katholischen Kirche, besteht hauptsächlich die Bevölkerung aus Muhamedanern und Heiden. Römisch-Katholische zählt man 12000, Protestanten nur 4000 und Juden 8000. ? Die rohesten Nomaden sind die T u n g u s e n, die größtentheils von der Jagd leben. Auch die sanfteren Jakuten sind vortreffliche Jäger. Die Tschucktschen sind tüchtige Fuchs- und Zobelfänger und treiben Rennthier- zucht und Karawanenhandel. Die Samojeden an der Eismeerküste sind kleine armselige Leute, die größtentheils von dem Fleische der Fische und Seethiere leben, welche ihnen das Eismeer und seine unwirtlichen Küsten liefern. Auch die kleinen Kamtschadalen leben von Fischsang und Jagd. Ihre Hunde müssen die Zugthiere ersetzen. Das ganze Sibirien zerfällt in West- und Ostsibirien. a) Westsibirien umfafst die Gouvernements Tobolsk und Tomsk und das Land der Kirghifen. Tobolsk am Jrtisch, (25) Niederlage des Pelzwerkes. Omsk, mit vielen Ver- bannten. Tomsk, Festung. Das Kirghifenland ist nur Nomadenland ohne eigentliche Städte. Die Bewohner nennen sich „Kasak". (S. §. 24.) b) Ostsibirien besteht aus den Gouvernements Jeneseisk, Jrkutsk und Jakutsk, aus dem Lande Transbaikalien, dem ostsibirischen Küstenlande und der Amurprovinz.

5. Hand-Fibel - S. 19

1868 - Berlin : Stubenrauch
19 45. Der Wald. Wo wohnt der liebe Gott? Hinaus tritt in den dunkeln Wald. Die Berge sieh zum Himmel gehn, der Bäume ragende Gestalt. Horch, wie es in den Wipfeln rauscht, horch, wie’s im stillen Thale lauscht: dir schlägt das Herz, du merkst es bald, der liebe Gott wohnt in dom Wald. Dein Auge zwar kann ihn nicht sehen, doch fühlst du seines Odems Wehen. Der Wald besteht aus vielen, vielen Bäumen. Die hohen Stamme ragen empor, wie die Säulen eines Tempels, den Gott der Herr sich selbst erbaut hat. — Es giebt sehr verschiedene Wald- bäume. Einige haben schöne, grüne Blätter, noch schönere, als unsere Pflaumen-, Birn- und Apfelbäume. Bei anderer: Wald- bäumen dagegen sind die Blätter ganz schmal und so spitz, daß man sich sticht, wenn mar: sie ansaßt. Man nennt Diese Blätter deshalb Nadeln. So unterscheiden wir leicht Laub holz und Naoelholz, — Laubwälder, Nadelwälder und ge- mischte Wälder. Die Eiche, Buche, Birke, Erle und Ulme sind Laubhölzer, die Kiefer, Fichte ur:d Tanne und der Lärcheiibaurr: sind Nadelhölzer. Die Nadelhölzer tragen als Früchte Zapfen, darum heißer: sie auch Zapfenfrüchtler. Ärme Leute sairm:elr: die Zapfer: nebst den trocknen Aesten zum Brer:ner:. Im Walde erschaller: die Aexte der Holzhauer. Um die Wette fallen die Streiche, die Splitter sprühen, der Stamii: stürzt, prasselnd brechen die Zweige. Auf langen, großer: Wagen Werder: die schönsten der gefällten Säulen des Waldes auf den Zimmer- platz oder in die Sägemühle gebracht. Sie geben Nutzholz zum Häuser- und Schiffbau, zr: Brettern, Latten und Star:gen. Die andern Stämme zersäger: ur:d spalter: die Holzhauer im Walde. Die Scheite Werder: zu Klafterr: aufgeschichtet und als Brennholz verkauft. Außer dem Holze lieferr: die Nadelbäume noch sehr wichtige Handelsartikel, als Theer, Pech, Terpentin, Harz, Kohlen und Ruß. Unter den Laubhölzern spendet besonders die E:che noch reiche Gaben. Die Eicheln sind die beste Mast für die Schweine. Die Rinde nimmt der Lohgerber, urn das Leder damit zu gerben. Die Galläpsel braucht der Färber, auch wird schwarze Tinte daraus bereitet. Bon den gedörrten und gerösteten Eicheln kocht man den Eichelkaffe, der als Arzneimittel dient. Die Aufsicht über den Wald oder den Forst hat der Förster. Er wohnt im Walde. Ueber der Thür oder oben an dem Giebel des Forsthauses ist oft ein Geweih befestigt. Die Förster sind alle Jäger und tragen gern grüne Kleider. Sie schützen de:: Wald vor Holz- und Wilddieben. Der Förster kennt die Bäume des Waldes. Er achtet darauf, daß die Raupen nicht großen Schaden

6. Hand-Fibel - S. 28

1868 - Berlin : Stubenrauch
28 Strom die Schiffe tragen. Und wo wären denn die Meere, wenn nicht erst das Tröpflein wäre? 64. Die Luft. Wie die Fische vom Wasser, so sind wir ringsum von der Luft umgeben. Freilich, wer nur das kennt, was er sieht, der weiß nichts von der großen Lufthülle, welche die Erde überall umgiebt. Die Luft ist unsichtbar, man kann hindurch sehen, als wäre sie gar nicht da. Aber du athmest ja Lust ein und aus, da fühlst du sie doch. Und wenn die Luft sich stark bewegt, so entsteht der Wind oder gar ein Sturm. Da hörst und fühlst du die Luft. Ohne Luft kann kein Mensch leben; die Thiere und Pflanzen brauchen zu ihrem Leben auch Luft. Damit wir in der Stube stets frische, gesunde Luft haben, ist es nothwendig, täglich die Fenster zu öffnen; am allernothwendigsten ist das in den Schlafräumen. Wir haben nicht zu allen Zeiten dieselbe Witterung; bald ist das Wetter heiter, bald trübe, bald stürmisch, bald regnicht.' Diese mannich- fachen Veränderungen gehen in der Luft vor sich. Die Luft hat eine gewisse Wärme; dieselbe ist bald geringer, bald größer. Die Wärme der Luft hängt hauptsächlich von der Sonne ab.' Wir haben mäßige Wärme und mäßige Kälte. Die Beschaffenheit der Luft hinsichtlich der Wärme, Feuchtigkeit und Bewegung heißt Klima. Wir haben ein ge- mäßigtes Klima. .poch oben in der Luft schweben die Wolken. Ich sehe sie gern ziehen und kommen. Manchmal zeigen sich nur einige kleine, weiße Wölkchen am Himmel. Man nennt sie wohl Lämmer; sie sehen auch wirklich aus wie kleine, krause Schäfchen. Ein andermal aber thürmen sich schwarze Wolken in Haufen auf. Die sehen dann aus, wie ein fernes Gebirge. Den schönsten Anblick gewähren die Wolken bei Sonnen- aufgang und Sonnenuntergang. Da prangen sie in purpurrother Farbe anl Himmelsgewölbe wie die Teppiche am Throne eines Königs. Woraus bestehen denn aber die Wolken und wie kommen sie so hoch in die Luft? Hast du nicht schon au kühlen Abenden die weißgrauen Nebelstreifen gesehen, die sich über feuchte Wiesen und über Seen und Flüsse lagern? Wie ein leichter Rauch steigen sie höher. Das sind Dünste, die unaufhörlich aus dem Master und aus feuchten Stellen des Erdbodens emporsteigen. Gehen wir am Abend nach einem heißen Sommertagc iiber eine feuchte, kalte Thalwiese, so kommen wir mitten hinein in die Nebelschichten, da lernen wir bald kennen, woraus dieselben bestehen. Wir fühlen im Gesicht und an den Händen einen feuchten Duft, und unsere Kleider werden feuchtkalt. Millionen winziger Dun st- und Wasserbläschen umschweben uns. Wer kann sie zählen? Die Nebelbläschen, welche jetzt die Dampfwolken über der Wiese bilden, waren am Morgen noch Wassertropfen und Wellen. Zwischen Gras und Vergißmeinnicht zogen sie int Bachlein entlang. Die Strahlen der heißen Sonne verwandeln Theile des Masters m Wasserdampf. Dieser steigt in die Luft empor. Die Luft, welche uns uingiebt, ist nie frei von Wasserdämpfen. Ist sie warm, so können wir diese Wasterdämpfe nicht fühlen und nicht sehen. Kühlt sich die Luft am Abend aber ab, fo bilden sich aus den Wafserdämpfen die kleinen Nebelbläschen.

7. Hand-Fibel - S. 29

1868 - Berlin : Stubenrauch
29 Dein Nebel ganz ähnlich sind die Wolken, nur daß diese höher in der Luft schweben. Man kann sagen: Wolken sind Nebel in höheren Luftschichten, und Nebel sind Wolken, die ans dem Erdboden liegen. Fließen die Wasserbläschcn der Wolken zusammen, so entstehen Tropfen, und ein fruchtbarer Regen fällt auf die Flur herab. Im Regen, Schnee und Hagel kommt alles Wasser der Wolken wieder zur Erde hernieder. Nebel, Wolken, Regen, Schnee und Hagel sind wäßrige Lufterscheinungen, An ihnen gehört auch der Thau und der Reif. — In kühlen Nächten steigen die Wasser- dünste gar nicht erst in die Hohe; sie bleiben als Tropfen an den kalten Pflanzen hängen. Wir sehen dann in der Morgensonne tailsend Thau- tropfen an den Gräsern blitzen. Reif ist gefrorner Thau. 65. Wassers Rundreise. Blumeil sprachen zu der Welle: „O du lieblicher Geselle, eile doch nicht von der Stelle!" Aber jene sagt dawider: „Ich muß irr die Lande nieder, weithin auf des Stromes Pfaden, mich im Meere jung zu baden; aber dann will ich vom Blauen tvieder auf euch niederthauen." 66. Der Herr ist König. Der Landgraf Philipp von Hessen ritt einst über Feld, sass stattlich zu Pferd mit Schwert und Panzer, und hinter ihm ritten seine Begleiter. Da zog ein Gewitter am Himmel auf, und als die Reiter an einen Wald kamen, da schlug der Blitz vor dem Landgrafen krachend in eine Eiche und zer- schmetterte sie. Das Ross des Landgrafen sank erschrocken in die Kniee, und der Landgraf fiel zu Boden. Da sprengten die Diener heran: „Ach, ihr seid doch nicht beschädigt, gnädiger Herr? Ihr habt doch kein Unglück erlitten, gnä- digster Herr?“ — Aber der fromme Landgraf stand auf, deutete mit der Hand gen Himmel und sprach: „Was nennet ihr mich Herr? Der da oben donnert, der ist der Herr! und er ging im Wetter gnädig an mir vorüber.“ 67. Die Kornähren. Ein Landmann ging mit seinem kleinen Sohne Tobias auf den Acker hinaus, um zu sehen, ob das Korn bald reif sei. „Sieh, Vater,“ sagte der unerfahrne Knabe, „wie aufrecht einign Halme den Kopf tragen! Die müssen wohl recht vornehm sein; die andern, die sich so tief vor ihnen bücken, sind gewiss viel schlechter.“ Der Vater pflückte ein paar Aehren ab und sprach: „Thö- richtes Kind, da sieh einmal! Diese Aehre hier, die sich so stolz in die Höhe streckte, ist ganz taub und leer; diese aber, die sich so bescheiden neigte, ist voll der schönsten Körner.“ Trägt einer gar so hoch den Kopf, So ist er wohl ein eitler Tropf.

8. Hand-Fibel - S. 50

1868 - Berlin : Stubenrauch
50 kann; kreideweiß ist sein Gesicht. Liebe Sonne, scheine nur nicht, sonst wird er gar wie Butter weich und zerschmilzt zu Waffer gleich. 104. Vom Schnee. Im Winter sieht's zuweilen aus, als siele Baumwolle vom Himmel, oder als machte dort oben Jemand sein Bett und ließe dabei die Federn tüchtig umherfliegen. Das ist der Schnee. Wenn's warm ist, regnet es aus den Wolken. In: Winter macht Herr Frost aus den Nebelbläschen droben in den Wolken den Schnee und wirft ihn auf die Erde herab. Die Schneeflocken sind die Federn zmn Bett für die Erde. Sie schläft darin im Winter sammt allen ihren Blumenkindern. Nun kann die Kälte und der strenge Nordwind ihnen nichts anhaben. Sie möchtens schon gerne, aber der liebe Gott läßt es nicht zu. Die Kälte und der Wind müssen vielmehr der Erde das schützende Kleid selbst bereiten. 105. Der erste Schnee. Ei, ei! Wer hätte das gedacht, daß in der einz'gen, kurzen Nacht sich unsre gute liebe Erde so ganz und gar verändern werde! Noch gestern sah sie kohlschwarz aus, imb heut' schon putzt sie sich heraus; sie hat ein schneeweiß Kleidchen an, und tausend Sternlein funkeln dran. O sagt: Wer hat dies Kleid gemacht? Wer hat die Erde so bedacht? — Das hat der liebe Gott gethan, der zog das Winter- kleid ihr an! Das hält sie warm, und ganz getrost erwartet sie des Win- ters Frost; der kann nun nod; so grimmig fein, er dringt ihr nicht in's Herz hinein. Und unterm Schnee, da liegt so warm, wie's Kindlein in der Mutter Arm, das Saatkorn dort und wartet still, ob's wieder Frühling werden will. 106. Der Nabe. Was ist das für ein Vettelinann? Er hat ein kohlschwarz Röcklein an und läuft in dieser Winterzeit vor alle Thüren weit und breit, ruft mit betrübtem Ton: „Nab! Nab! gebt mir doch auch einen Knochen ab!" Da kanl der liebe Frühling an, gar wohl gefiel's dem Bettel- mann, er breitete seine Flügel aus imd flog dahin weit über's Haus; hoch aus der Luft, so frisch und munter: „Hab' Dank! hab' Dank!" rief er heruilter.

9. Hand-Fibel - S. 48

1868 - Berlin : Stubenrauch
48 99. Gott weiß. Weißt du, wie viel Sterne stehen an dem blauen Himmels- zelt? Weißt du, wie viel Wolken gehen weithin über alle Welt? Gott, der Herr, hat sie gezählet, daß ihm auch nicht eines fehlet an der ganzen großen Zahl. Weißt du, wie viel Mücklein spielen in der heißen Sonnen- gluth? wie viel Fischlein auch sich kühlen in der Hellen Wasser- fluth? Gott, der Herr, rief sie mit Namen, daß sie all' ins Leben kamen, daß sie nun so fröhlich sind. Weißt du, wie viel Kinder frühe stch'n aus ihren Bettlein auf, daß sie ohne Sorg' und Mühe fröhlich sind im Tageslauf? Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen, kennt auch dich und hat dich lieb. Iv. W i n t e r z e i t. 100. Winterzeit, kalte Zeit! Aber Gott schenkt warmes Kleid, dichten Schnee der kahlen Erde, warrnes Wollenfell der Heerde, Fudern weich den Bogelschaaren, daß sie keine Noth erfahren; Menschen, Haus und Heerd auch euch. Lobt ihn, der so gnadenreich! 101. Der Winter. Im Winter ruht die Erde und sammelt neue Kräfte für den künftigen Frühling. Sie macht es wie der Mensch. Auch dieser legt sich nach des Tages Arbeit zur Ruhe und schläft während der Nacht. Gestärkt erwacht er dann am Morgen. — Die Bäume haben jetzt ihren Schmuck verloren und stehen entlaubt da, die Blumen sind jetzt verblüht, das Gras der Wiesen ist verwelkt. Kein munterer Singvogel läßt mehr sein Lied erschallen, und nun treibt kein Hirt mehr seine Heerde in's Freie. Kalt, sehr kalt ist es oft während des Winters, und die Leute hüllen sich deshalb tief in warme Kleider und Pelze. Jetzt kann man den Ofen nicht entbehrm. Man heizt fleißig ein, damit es in den Stuben warm werde. Manche arme Leute haben weder Hol; noch Kleidung und müssen daher frieren. Könnte ich ihnen doch helfen! Das Wasser verwandelt sich bei der Kälte bald in Eis. Flüsse und Teiche frieren zu. Der Schnee bedeckt Dächer, Straßen

10. Hand-Fibel - S. 51

1868 - Berlin : Stubenrauch
51 107. Loge! am Fenster. An das Fenster klopft es: pick! pick! „Macht mir doch auf einen Augenblick. Dick fällt der Schnee, der Wind geht kalt, habe kein Futter, erfriere bald. Lieben Leute, o laßt mich ein, will auch immer recht artig sein." Sie ließen ibn ein m seiner Noth; er suchte sich manches Krümchen Brot, olieb fröhlich manche Woche da. Doch als die Sonne durch's Fenster sah, da saß er immer so traurig dort; sie machten ihm auf: husch, war er fort! 108. Die kleine Wohlthäterin. Es war ein kalter, strenger Winter. Da sammelte die kleine Minna, die einzige Tochter wohlhabender Eltern, die Krümchen und Brosamen, die übrig blieben, und bewahrte sie. Dann ging sie zwei Mal am Tage hinaus auf den Hof und streute die Krümchen hin. Und die Vöglein flogen her- bei und pickten sie auf. Dem Mädchen aber zitterten die Hände vor Frost in der bittern Kälte. Da belauschten sie die Eltern und freuten sich des lieb- lichen Anblicks und sprachen: „Warum thust du das, Minna?“ „Es ist ja Alles mit Schnee und Eis bedeckt,“ antwortete Minna, „dass die Thierchen nichts finden können. Nun sind sie arm, darum füttere ich sie, so wie die reichen Menschen die Armen unterstützen und ernähren.“ Da sagte der Vater : „Aber du kannst sie ja nicht alle versorgen!“ Die kleine Minna antwortete: „Thun denn nicht alle Kinder in der ganzen Welt wie ich, sowie ja auch alle reichen Leute die Armen verpflegen?“ 100. Der Spatz im Winter. Da fliegt ein hungrig Spätzlein her, ein Krümchen Brot ist sein Begehr; ihn hat wohl nach der langen Nacht kein Korn zum Frühstück angelacht. Gelt, Bürschchen, jetzt ist’s andre Zeit, als wenn die Saat das Feld bestreut. Da friss, du kleiner Gast! Doch lass den andern Spatzen auch noch was. Wahr soll’s sein, wie’s die Bibel spricht: „ Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie haben weder Pflug noch Joch, und Gott im Himmel nährt sie doch!“ 110. Wie das Finklein das Bäuerlein im Scheuerlcin besucht. Bäuerlein, Bäuerlein, tick, tick, tack! Hast'nen großen Hafersack, hast viel Weizen und viel Kern', Bäuerlein, hab' dich gar zu gern. Bäuerlein, Bäuerlein, tick, tick, tack! komm zu dir mit Sack
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