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1. Hand-Fibel - S. 19

1868 - Berlin : Stubenrauch
19 45. Der Wald. Wo wohnt der liebe Gott? Hinaus tritt in den dunkeln Wald. Die Berge sieh zum Himmel gehn, der Bäume ragende Gestalt. Horch, wie es in den Wipfeln rauscht, horch, wie’s im stillen Thale lauscht: dir schlägt das Herz, du merkst es bald, der liebe Gott wohnt in dom Wald. Dein Auge zwar kann ihn nicht sehen, doch fühlst du seines Odems Wehen. Der Wald besteht aus vielen, vielen Bäumen. Die hohen Stamme ragen empor, wie die Säulen eines Tempels, den Gott der Herr sich selbst erbaut hat. — Es giebt sehr verschiedene Wald- bäume. Einige haben schöne, grüne Blätter, noch schönere, als unsere Pflaumen-, Birn- und Apfelbäume. Bei anderer: Wald- bäumen dagegen sind die Blätter ganz schmal und so spitz, daß man sich sticht, wenn mar: sie ansaßt. Man nennt Diese Blätter deshalb Nadeln. So unterscheiden wir leicht Laub holz und Naoelholz, — Laubwälder, Nadelwälder und ge- mischte Wälder. Die Eiche, Buche, Birke, Erle und Ulme sind Laubhölzer, die Kiefer, Fichte ur:d Tanne und der Lärcheiibaurr: sind Nadelhölzer. Die Nadelhölzer tragen als Früchte Zapfen, darum heißer: sie auch Zapfenfrüchtler. Ärme Leute sairm:elr: die Zapfer: nebst den trocknen Aesten zum Brer:ner:. Im Walde erschaller: die Aexte der Holzhauer. Um die Wette fallen die Streiche, die Splitter sprühen, der Stamii: stürzt, prasselnd brechen die Zweige. Auf langen, großer: Wagen Werder: die schönsten der gefällten Säulen des Waldes auf den Zimmer- platz oder in die Sägemühle gebracht. Sie geben Nutzholz zum Häuser- und Schiffbau, zr: Brettern, Latten und Star:gen. Die andern Stämme zersäger: ur:d spalter: die Holzhauer im Walde. Die Scheite Werder: zu Klafterr: aufgeschichtet und als Brennholz verkauft. Außer dem Holze lieferr: die Nadelbäume noch sehr wichtige Handelsartikel, als Theer, Pech, Terpentin, Harz, Kohlen und Ruß. Unter den Laubhölzern spendet besonders die E:che noch reiche Gaben. Die Eicheln sind die beste Mast für die Schweine. Die Rinde nimmt der Lohgerber, urn das Leder damit zu gerben. Die Galläpsel braucht der Färber, auch wird schwarze Tinte daraus bereitet. Bon den gedörrten und gerösteten Eicheln kocht man den Eichelkaffe, der als Arzneimittel dient. Die Aufsicht über den Wald oder den Forst hat der Förster. Er wohnt im Walde. Ueber der Thür oder oben an dem Giebel des Forsthauses ist oft ein Geweih befestigt. Die Förster sind alle Jäger und tragen gern grüne Kleider. Sie schützen de:: Wald vor Holz- und Wilddieben. Der Förster kennt die Bäume des Waldes. Er achtet darauf, daß die Raupen nicht großen Schaden

2. Hand-Fibel - S. 28

1868 - Berlin : Stubenrauch
28 Strom die Schiffe tragen. Und wo wären denn die Meere, wenn nicht erst das Tröpflein wäre? 64. Die Luft. Wie die Fische vom Wasser, so sind wir ringsum von der Luft umgeben. Freilich, wer nur das kennt, was er sieht, der weiß nichts von der großen Lufthülle, welche die Erde überall umgiebt. Die Luft ist unsichtbar, man kann hindurch sehen, als wäre sie gar nicht da. Aber du athmest ja Lust ein und aus, da fühlst du sie doch. Und wenn die Luft sich stark bewegt, so entsteht der Wind oder gar ein Sturm. Da hörst und fühlst du die Luft. Ohne Luft kann kein Mensch leben; die Thiere und Pflanzen brauchen zu ihrem Leben auch Luft. Damit wir in der Stube stets frische, gesunde Luft haben, ist es nothwendig, täglich die Fenster zu öffnen; am allernothwendigsten ist das in den Schlafräumen. Wir haben nicht zu allen Zeiten dieselbe Witterung; bald ist das Wetter heiter, bald trübe, bald stürmisch, bald regnicht.' Diese mannich- fachen Veränderungen gehen in der Luft vor sich. Die Luft hat eine gewisse Wärme; dieselbe ist bald geringer, bald größer. Die Wärme der Luft hängt hauptsächlich von der Sonne ab.' Wir haben mäßige Wärme und mäßige Kälte. Die Beschaffenheit der Luft hinsichtlich der Wärme, Feuchtigkeit und Bewegung heißt Klima. Wir haben ein ge- mäßigtes Klima. .poch oben in der Luft schweben die Wolken. Ich sehe sie gern ziehen und kommen. Manchmal zeigen sich nur einige kleine, weiße Wölkchen am Himmel. Man nennt sie wohl Lämmer; sie sehen auch wirklich aus wie kleine, krause Schäfchen. Ein andermal aber thürmen sich schwarze Wolken in Haufen auf. Die sehen dann aus, wie ein fernes Gebirge. Den schönsten Anblick gewähren die Wolken bei Sonnen- aufgang und Sonnenuntergang. Da prangen sie in purpurrother Farbe anl Himmelsgewölbe wie die Teppiche am Throne eines Königs. Woraus bestehen denn aber die Wolken und wie kommen sie so hoch in die Luft? Hast du nicht schon au kühlen Abenden die weißgrauen Nebelstreifen gesehen, die sich über feuchte Wiesen und über Seen und Flüsse lagern? Wie ein leichter Rauch steigen sie höher. Das sind Dünste, die unaufhörlich aus dem Master und aus feuchten Stellen des Erdbodens emporsteigen. Gehen wir am Abend nach einem heißen Sommertagc iiber eine feuchte, kalte Thalwiese, so kommen wir mitten hinein in die Nebelschichten, da lernen wir bald kennen, woraus dieselben bestehen. Wir fühlen im Gesicht und an den Händen einen feuchten Duft, und unsere Kleider werden feuchtkalt. Millionen winziger Dun st- und Wasserbläschen umschweben uns. Wer kann sie zählen? Die Nebelbläschen, welche jetzt die Dampfwolken über der Wiese bilden, waren am Morgen noch Wassertropfen und Wellen. Zwischen Gras und Vergißmeinnicht zogen sie int Bachlein entlang. Die Strahlen der heißen Sonne verwandeln Theile des Masters m Wasserdampf. Dieser steigt in die Luft empor. Die Luft, welche uns uingiebt, ist nie frei von Wasserdämpfen. Ist sie warm, so können wir diese Wasterdämpfe nicht fühlen und nicht sehen. Kühlt sich die Luft am Abend aber ab, fo bilden sich aus den Wafserdämpfen die kleinen Nebelbläschen.

3. Hand-Fibel - S. 29

1868 - Berlin : Stubenrauch
29 Dein Nebel ganz ähnlich sind die Wolken, nur daß diese höher in der Luft schweben. Man kann sagen: Wolken sind Nebel in höheren Luftschichten, und Nebel sind Wolken, die ans dem Erdboden liegen. Fließen die Wasserbläschcn der Wolken zusammen, so entstehen Tropfen, und ein fruchtbarer Regen fällt auf die Flur herab. Im Regen, Schnee und Hagel kommt alles Wasser der Wolken wieder zur Erde hernieder. Nebel, Wolken, Regen, Schnee und Hagel sind wäßrige Lufterscheinungen, An ihnen gehört auch der Thau und der Reif. — In kühlen Nächten steigen die Wasser- dünste gar nicht erst in die Hohe; sie bleiben als Tropfen an den kalten Pflanzen hängen. Wir sehen dann in der Morgensonne tailsend Thau- tropfen an den Gräsern blitzen. Reif ist gefrorner Thau. 65. Wassers Rundreise. Blumeil sprachen zu der Welle: „O du lieblicher Geselle, eile doch nicht von der Stelle!" Aber jene sagt dawider: „Ich muß irr die Lande nieder, weithin auf des Stromes Pfaden, mich im Meere jung zu baden; aber dann will ich vom Blauen tvieder auf euch niederthauen." 66. Der Herr ist König. Der Landgraf Philipp von Hessen ritt einst über Feld, sass stattlich zu Pferd mit Schwert und Panzer, und hinter ihm ritten seine Begleiter. Da zog ein Gewitter am Himmel auf, und als die Reiter an einen Wald kamen, da schlug der Blitz vor dem Landgrafen krachend in eine Eiche und zer- schmetterte sie. Das Ross des Landgrafen sank erschrocken in die Kniee, und der Landgraf fiel zu Boden. Da sprengten die Diener heran: „Ach, ihr seid doch nicht beschädigt, gnädiger Herr? Ihr habt doch kein Unglück erlitten, gnä- digster Herr?“ — Aber der fromme Landgraf stand auf, deutete mit der Hand gen Himmel und sprach: „Was nennet ihr mich Herr? Der da oben donnert, der ist der Herr! und er ging im Wetter gnädig an mir vorüber.“ 67. Die Kornähren. Ein Landmann ging mit seinem kleinen Sohne Tobias auf den Acker hinaus, um zu sehen, ob das Korn bald reif sei. „Sieh, Vater,“ sagte der unerfahrne Knabe, „wie aufrecht einign Halme den Kopf tragen! Die müssen wohl recht vornehm sein; die andern, die sich so tief vor ihnen bücken, sind gewiss viel schlechter.“ Der Vater pflückte ein paar Aehren ab und sprach: „Thö- richtes Kind, da sieh einmal! Diese Aehre hier, die sich so stolz in die Höhe streckte, ist ganz taub und leer; diese aber, die sich so bescheiden neigte, ist voll der schönsten Körner.“ Trägt einer gar so hoch den Kopf, So ist er wohl ein eitler Tropf.

4. Hand-Fibel - S. 50

1868 - Berlin : Stubenrauch
50 kann; kreideweiß ist sein Gesicht. Liebe Sonne, scheine nur nicht, sonst wird er gar wie Butter weich und zerschmilzt zu Waffer gleich. 104. Vom Schnee. Im Winter sieht's zuweilen aus, als siele Baumwolle vom Himmel, oder als machte dort oben Jemand sein Bett und ließe dabei die Federn tüchtig umherfliegen. Das ist der Schnee. Wenn's warm ist, regnet es aus den Wolken. In: Winter macht Herr Frost aus den Nebelbläschen droben in den Wolken den Schnee und wirft ihn auf die Erde herab. Die Schneeflocken sind die Federn zmn Bett für die Erde. Sie schläft darin im Winter sammt allen ihren Blumenkindern. Nun kann die Kälte und der strenge Nordwind ihnen nichts anhaben. Sie möchtens schon gerne, aber der liebe Gott läßt es nicht zu. Die Kälte und der Wind müssen vielmehr der Erde das schützende Kleid selbst bereiten. 105. Der erste Schnee. Ei, ei! Wer hätte das gedacht, daß in der einz'gen, kurzen Nacht sich unsre gute liebe Erde so ganz und gar verändern werde! Noch gestern sah sie kohlschwarz aus, imb heut' schon putzt sie sich heraus; sie hat ein schneeweiß Kleidchen an, und tausend Sternlein funkeln dran. O sagt: Wer hat dies Kleid gemacht? Wer hat die Erde so bedacht? — Das hat der liebe Gott gethan, der zog das Winter- kleid ihr an! Das hält sie warm, und ganz getrost erwartet sie des Win- ters Frost; der kann nun nod; so grimmig fein, er dringt ihr nicht in's Herz hinein. Und unterm Schnee, da liegt so warm, wie's Kindlein in der Mutter Arm, das Saatkorn dort und wartet still, ob's wieder Frühling werden will. 106. Der Nabe. Was ist das für ein Vettelinann? Er hat ein kohlschwarz Röcklein an und läuft in dieser Winterzeit vor alle Thüren weit und breit, ruft mit betrübtem Ton: „Nab! Nab! gebt mir doch auch einen Knochen ab!" Da kanl der liebe Frühling an, gar wohl gefiel's dem Bettel- mann, er breitete seine Flügel aus imd flog dahin weit über's Haus; hoch aus der Luft, so frisch und munter: „Hab' Dank! hab' Dank!" rief er heruilter.

5. Hand-Fibel - S. 48

1868 - Berlin : Stubenrauch
48 99. Gott weiß. Weißt du, wie viel Sterne stehen an dem blauen Himmels- zelt? Weißt du, wie viel Wolken gehen weithin über alle Welt? Gott, der Herr, hat sie gezählet, daß ihm auch nicht eines fehlet an der ganzen großen Zahl. Weißt du, wie viel Mücklein spielen in der heißen Sonnen- gluth? wie viel Fischlein auch sich kühlen in der Hellen Wasser- fluth? Gott, der Herr, rief sie mit Namen, daß sie all' ins Leben kamen, daß sie nun so fröhlich sind. Weißt du, wie viel Kinder frühe stch'n aus ihren Bettlein auf, daß sie ohne Sorg' und Mühe fröhlich sind im Tageslauf? Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen, kennt auch dich und hat dich lieb. Iv. W i n t e r z e i t. 100. Winterzeit, kalte Zeit! Aber Gott schenkt warmes Kleid, dichten Schnee der kahlen Erde, warrnes Wollenfell der Heerde, Fudern weich den Bogelschaaren, daß sie keine Noth erfahren; Menschen, Haus und Heerd auch euch. Lobt ihn, der so gnadenreich! 101. Der Winter. Im Winter ruht die Erde und sammelt neue Kräfte für den künftigen Frühling. Sie macht es wie der Mensch. Auch dieser legt sich nach des Tages Arbeit zur Ruhe und schläft während der Nacht. Gestärkt erwacht er dann am Morgen. — Die Bäume haben jetzt ihren Schmuck verloren und stehen entlaubt da, die Blumen sind jetzt verblüht, das Gras der Wiesen ist verwelkt. Kein munterer Singvogel läßt mehr sein Lied erschallen, und nun treibt kein Hirt mehr seine Heerde in's Freie. Kalt, sehr kalt ist es oft während des Winters, und die Leute hüllen sich deshalb tief in warme Kleider und Pelze. Jetzt kann man den Ofen nicht entbehrm. Man heizt fleißig ein, damit es in den Stuben warm werde. Manche arme Leute haben weder Hol; noch Kleidung und müssen daher frieren. Könnte ich ihnen doch helfen! Das Wasser verwandelt sich bei der Kälte bald in Eis. Flüsse und Teiche frieren zu. Der Schnee bedeckt Dächer, Straßen

6. Hand-Fibel - S. 51

1868 - Berlin : Stubenrauch
51 107. Loge! am Fenster. An das Fenster klopft es: pick! pick! „Macht mir doch auf einen Augenblick. Dick fällt der Schnee, der Wind geht kalt, habe kein Futter, erfriere bald. Lieben Leute, o laßt mich ein, will auch immer recht artig sein." Sie ließen ibn ein m seiner Noth; er suchte sich manches Krümchen Brot, olieb fröhlich manche Woche da. Doch als die Sonne durch's Fenster sah, da saß er immer so traurig dort; sie machten ihm auf: husch, war er fort! 108. Die kleine Wohlthäterin. Es war ein kalter, strenger Winter. Da sammelte die kleine Minna, die einzige Tochter wohlhabender Eltern, die Krümchen und Brosamen, die übrig blieben, und bewahrte sie. Dann ging sie zwei Mal am Tage hinaus auf den Hof und streute die Krümchen hin. Und die Vöglein flogen her- bei und pickten sie auf. Dem Mädchen aber zitterten die Hände vor Frost in der bittern Kälte. Da belauschten sie die Eltern und freuten sich des lieb- lichen Anblicks und sprachen: „Warum thust du das, Minna?“ „Es ist ja Alles mit Schnee und Eis bedeckt,“ antwortete Minna, „dass die Thierchen nichts finden können. Nun sind sie arm, darum füttere ich sie, so wie die reichen Menschen die Armen unterstützen und ernähren.“ Da sagte der Vater : „Aber du kannst sie ja nicht alle versorgen!“ Die kleine Minna antwortete: „Thun denn nicht alle Kinder in der ganzen Welt wie ich, sowie ja auch alle reichen Leute die Armen verpflegen?“ 100. Der Spatz im Winter. Da fliegt ein hungrig Spätzlein her, ein Krümchen Brot ist sein Begehr; ihn hat wohl nach der langen Nacht kein Korn zum Frühstück angelacht. Gelt, Bürschchen, jetzt ist’s andre Zeit, als wenn die Saat das Feld bestreut. Da friss, du kleiner Gast! Doch lass den andern Spatzen auch noch was. Wahr soll’s sein, wie’s die Bibel spricht: „ Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie haben weder Pflug noch Joch, und Gott im Himmel nährt sie doch!“ 110. Wie das Finklein das Bäuerlein im Scheuerlcin besucht. Bäuerlein, Bäuerlein, tick, tick, tack! Hast'nen großen Hafersack, hast viel Weizen und viel Kern', Bäuerlein, hab' dich gar zu gern. Bäuerlein, Bäuerlein, tick, tick, tack! komm zu dir mit Sack

7. Fibel, oder Erstes Uebungsbuch für Kinder - S. 46

1840 - Berlin : Reimer
die Höhe. Es ist leichter als das Wasser und rvird von dem Wasser gehoben. — Ueberall um runs her ist Luft. — Wir können die Lust nicht sehen. '—Wenn der Wind weht, so ist die Luft in Bewegung. — Der Wind ist fortbewegte Lust. — Der Rauch steigt in die Höhe; denn cv ist leichter, alö die Luft, und wird von der Luft gehoben. — Ein Stein rollt den Berg hinab, weil er schwer ist. — Der Stein fliegt in die Höhe, wenn er vom Menschen geworfen wird. — Das Stück Eisen fällt zur Erde, weil eö durch seine Schwere abwärts gezogen wird. -— Das Wasser, die Wolken, das ©tu)f Holz, die Luft, der Rauch, der Stein, das Stück Ei- sen sind in Bewegung, weil sie durch eine äu- ßere Kraft getrieben werden. — Sie werden bewegt und bewegen sich nicht selbst. — Sie sind leblose Dinge. — Leblose Dinge sind auch: das Feuer, die Erde, der Lehm, der Thon, die Kreide, daö Salz, der Sand, das Kupfer, das Silber, die Kieselsteine, die Feuersteine, der Marmor, das Quecksilber und viele andere Dinge. 15. Die Bäume (Sträucher, Kräuter, Gräser- rc.) sind mit der Wurzel in der Erde befestigt. — Sie werden von Sturmwinden bewegt, zuweilen mit der Wurzel ausgeriffen und unigeworfen.-- Sie werden vom Wasser zuweilen arrsgerissen und fortgetrieben. — Sie werden von Menschen

8. Fibel, oder Erstes Uebungsbuch für Kinder - S. 45

1840 - Berlin : Reimer
45 < 13» Fliegen, schwimmen, laufen, sich bewegen; (wohin? wo? wann? wie?): aufwärts, abwärts/ vorwärts, rückwärts, seitwärts, rechts, links, rechtö-aufwärts, links-aufwärts, rechts-abwärts/ links-abwärts, rechts-vorwärts, links-vorwärts, rechtö-rückwärtö, links-rückwärts, vorwärtö-auf- wärtö, vorwärts-abwärts, rückwärts-aufwärts, rückwärts-abwärts; oben, unten, hier, da, dort,' hiehin, dahin, dorthin, hieher, daher, dorther, Hieselbst, daselbst, drinnen, draußen, weit, fern, nahe; jetzt, heute, gestern, morgen, früh, spät/ bald, vorher, nachher, immer, allezeit, stets, einst; oft, selten, manchmal, zuweilen; schnell, langsam, rasch, geschwinde, geschickt, ungeschickt, schwer, leicht. Sprechen (wie?): laut, stark, leise, . schwach, sanft, heftig, langsam, geschwinde, gern, ungern, deutlich, undeutlich, anständig, unanstän- dig, verständig, unverständig, bedächtig, unbe» dachtsam, recht, richtig, falsch, viel, wenig, be- ständig, fertig, freundlich, verdrießlich u. s. w. 14. Das Wasser ist in Ruhe, wenn es sich auf einer ganz wagerechten Ebene befindet. — Auf einer schrägen Ebene fließt das Wasser abwärts, weil es durch seine Schwere hinabgezogen wird. Die Wolken bewegen sich, weil sie vom Winde getrieben werden. Wenn ein Stück Holz unter das Wasser gesteckt wird, so steigt es in

9. Andeutungen, wie eine Fibel oder erstes Lesebuch für Kinder abgefaßt und gedruckt sein müsse - S. 61

1833 - Berlin : Oehmigke
01 schmecke Zucker. Ich schmecke den Zucker, äcker acken. Einige Bäcker backen alle Tage, erschrocken ne kn ac knackenden Eise. Ernst stand erschrocken auf dem knackenden Eise. er rer munterer ne Kn Knabe; ate hake ac te hat te i men schli men imm en schlim men. Augenblick, vorwitzig. Ursache, warum, be- greiflich. gegangen, gefroren. Weggehen, herein, hinaus. Teiche angekommen, ünem dunem ünnem dünnem überzogen über- zogen, väterlichen Warnung, darauf. Laß dich warnenl Jakob war ein munterer Knabe; aber er hatte einen schlimmen Fehler. Wenn sein Va- ter, oder seine Mutter, oder sein Lehrer ihm etwas verboten, so vergaß er es den Augen- blick wieder, und that es doch. Auch war er vorwitzig, und wollte immer erst die Ursa- chen wissen, warum ihm dieses oder jenes verboten würde. Und das kann man Kindern doch nicht immer begreiflich machen. Hört, wie cs ihm daher gegangen ist.— Er wollte eines Tages zur Schule gehen, als es die Nacht stark gefroren hatte. Beim Weggehen rief ihm der Vater nach: Jakob, geh heute noch nicht auf's Eis! Aber Jakob ließ dieses Verbot zu einem T)hr herein gehen, zum an- dern wieder hinaus. — Cr war kaum beim Teiche angekommen, welcher nur erst mir dünnem Eise überzogen war, als er der vä- terlichen Warnung vergaß, und sich daraus
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