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1. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 44

1877 - Essen : Bädeker
44 die Schnecke alt geworden, so schließt sie ihre Thür wohl noch einmal, öffnet sie aber nicht wieder. Das Häuschen ist jetzt ihr Sarg, zu dem sie sich selber den Deckel bereitet. Hier verwest sie. Es fließt ein dunkles Wasser aus dem Gehäuse, das tröpfelt in die Erde. Die Wurzeln der Blumen trinken es, oder es verdunstet, steigt hinauf in die Wolken und fällt im Regen wieder herab auf den grünen Rasen- So wird die Schnecke wieder zur Blume. Ihr Häuschen dient kleinen Käfern zur Wohnung oder Kindern zum Spielzeug, bis es zerbricht und wieder zur Erde wird, davon es genommen ist. 6. Vergleichung der Regenwürmer mit den Schnecken. Die Regenwürmer sind länger als die Schnecken; diese hingegen sind dicker als jene. Die Schnecken haben Fühlhörner, welche den Regenwürmern fehlen. Die Regenwürmer leben in der Erde; die Schnecken halten sich gewöhnlich auf der Erde auf. Die Haut der Regenwürmer ist geringelt; das ist bei den Schnecken nicht der Fall- Die Regenwürmer haben einen Kopf und einen länglichen Leib, die Schnecken ebenfalls. Die Regenwürmer und die Schnecken haben in ihrem Körper kein Knochengerüst; auch haben sie keine Beine und keine Flügel. Sie kriechen und heißen Würmer. Alle Thiere, welche keine Knochen, keine Flügel und keine Füsse haben und kriechen, nennt man Würmer. Alle Würmer zusammen bilden wieder eine Klasse von Thieren. Welche Dinge in dem Garten sind Thiere? — Welche sind hei ne Thiere? — Welche von den genannten Thieren sind Würmer? — Welche sind keine Würmer? — 7. Der Maikäfer. Braun, schwarz, roth, glänzend, gefleckt, hakig, geflügelt, gegliedert, unbeholfen, gefräßig, schädlich. Der vraune, geflügelte und gefräßige Maikäfer, die braunen geflü- gelten und gefräßigen Maikäfer; der schwarze, geschliffene und warme Ofen, die schwarzen, geschliffenen und warmen Ofen u. s. w. Steigere diese Eigenschaftswörter! Der Maikäfer ist ein rechter Nimmersatt! Den ganzen Tag lang nagt er mit seinen gebogenen Freßzangen an den weichen, frischen Blättern der jungbelaubten Bäume. Mit seinen hakigen, gegliederten Füßen hängt er am Zweige, wie eine Klette. Er muß sich wohl festhalten, denn er ist sehr unbeholfen und plumpt leicht herunter, wenn man den Baum schüttelt. Wenn es viele Maikäfer giebt, so geht es unsern Obstbäumen gar schlimm. Diese haben wir eigentlich für uns gepflanzt, aber die Maikäfer thun, als wären sie nur ihretwegen da. Was sie an weichem Laube vorfinden, wird unbarmherzig abgefreffcn. Noch ehe acht Tage vergehen, stehen ganze Obstgärten entlaubt da. An eine gute Obsternte ist dann natürlich nicht zu denken. Das beste Mittel, die Maikäfer unschädlich zu machen,

2. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 45

1877 - Essen : Bädeker
— Ad — darin, daß man sie des Morgens, wenn sie vom Thau erstarrt imd, von den Bäumen schüttelt und in Gruben mit heißem Wasser tödtet. Haben die Maikäfer 8 bis 14 Tage herumgeschwärmt und Laub ^fressen, so graben sich die Weibchen einige Zoll tief in die Erde, legen dort ihre Eier und sterben bald nachher. Nach 4 bis 6 Wochen schlüpfen aus diesen Eiern kleine, wurmartige Thierchen, die man Engerlinge nennt. Sie sind, wie die Maikäfer, äußerst gefräßig und nähren sich von zarten Wurzeln. Im Herbste gehen sie tiefer ln die Erde und schlummern darin, bis die Frühlingssonne den Boden Wieder erwärmt und die Pflanzen zum neuen Wachsthum antreibt. Mittlerweile haben sie ihr altes Röllchen, das ihnen zu enge geworden lunr, abgelegt und ein neues bekommen. Der verjüngte Engerling steigt nun wieder in die Höhe und fällt mit großer Begierde über die Wanzenwurzeln her. Die Gewächse leiden dadurch sehr und lasten ^aurig die Köpfe hangen, wenn der Regen lange auf sich warten läßt, ^er Landmann ist darum den Engerlingen eben so wenig hold, wie uer Gärtner den Maikäfern. Er vertilgt sie, wo er nur kann. So treiben die Engerlinge ihr Wesen 3 bis 4 Jahre lang in der Erde. Alsdann streifen sie noch einmal ihre Haut ab; aber diesmal 8eht nicht ein Engerling daraus hervor, sondern eine Puppe. Nach 4 bis 8 Wochen wird auch diese neue Hülle wieder gesprengt, und erscheint endlich der vollkommene Käfer. Allmählich arbeiten sich Käfer nun in die Höhe, und wenn am Ende des April oder zu Anfang des Mai der Tisch für sie gedeckt ist, sind die Maikäfer wieder und die Kinder freuen sich über die brummenden Gäste. Zu welcher euch bekannten Klasse von Thieren gehört der Maikäfer? — 8. Die Raupen. Grün, braun, gelb, schwarz, gefleckt, gestreift, schön, häßlich, behaart, gefräßig, länglich, schädlich, unschädlich, verpuppt. Die grüne, häßliche und schädliche Raupe, die grünen, häßlichen und schädlichen Raupen; das braune, große und starke Pferd, die braunen, großen und starken Pferde u. s. w. Steigere diese Eigenschaftswörter! Karl sah in »iner Gartenhecke einen Nestelbusch, der ganz mit Raupen bedeckt war. Es waren lauter häßliche, schwarze Thiere nüt stachlichten Rücken und grünen Streifen zwischen den stacheln. „Soll ich die Raupen todt treten?" fragte Karl seinen Vater. »Nein," sagte der Vater; „denn wie du siehst, nähren sie sich von den kesseln, sind also nicht schädlich. Wenn sie aber auf einem Kirsch- baume säßen, dann dürftest du sie als schädliche Thiere todt treten. Nimm sie mit nach Hause und füttere sie." Freudig trug der Knabe die Raupen nach Hause, steckte sie mit den Nesteln in ein großes Glas und Land ein Papier darüber. In das Papier stach er kleine Löcher, damit die Raupen nicht erstickten, und freute sich nun, wie die Raupen kin Blatt nach dem andern abfraßen. Am andern Tage nach dem

3. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 46

1877 - Essen : Bädeker
46 Frühstücke fragte der Vater: „Hast du denn deinen Raupen auch Frühstück gegeben?" „O," sagte Karl, „die Raupen haben noch da§ ganze Glas voll Nesseln." „Aber, sieh sie an," sagte der Vater, sie nicht ganz vertrocknet sind. Dürre Nesseln können die arme» Thierchen doch nicht fressen. Du hast die Gäste eingenommen, nun ist es auch deine Pflicht, sie zu ernähren, denn sie selber können es doch nicht mehr." Da vergaß Karl seine Pfleglinge nicht mehr. j Am sechsten Tage wollt? er ihnen wieder Futter geben, aber, ö Wunder! da er das Papier wegnehmen wollte, hatten sich alle Raupet daran -gehängt. Theils am Papier, theils am Glase saßen sie den Hinterfüßen so fest, als wenn sie angeleimt wären. Vesorglich fragte Karl seinen Vater: „Ach, was fehlt doch meinen Räupchen, lieber Vater? Ich habe sie doch alle Tage ordentlich gefüttert, und nun werden sie mir doch wohl sterben!" „Sei ruhig," antwortete der Vater, „sie werden nicht sterben, sondern dir noch viele Freude machen. Laß sie nur ungestört hangen." Das that Karl und machte ganz behutsam das Glas wieder zu. Kaum war er am folgenden Morgen aus dem Bette, so lief/er zu dem Glase, und sieh, da gab es^schon wieder etwas Neues. Die Raupen waren verschwunden, und nu>< hingen lauter länglichrunde Püppchen da, mit einer kleinen Krone auf dem Kopfe. Sie lebten und bewegten sich hin und her. Karl machte große Augen, schlug die Hände zusammen und wußte nicht, was er dazu sagen sollte. Endlich rief er: „Vater, Vater! foinn1 geschwind her und sieh, was aus meinen Raupen geworden ist!" „Habe ich es dir nicht gesagt," antwortete der Vater, „daß dir die Raupen noch viel Freude machen würden? Betrachte sie nur recht genau; sie haben ihre Häute abgestreift, die du hier hängen siehst und haben sich verwandelt in Dinge, die man Puppen nennt. Laß sie nur ruhig hängen, und sieh alle Tage nach dein Glase. Vielleicht erblickst du bald einmal wieder etwas, was dir große Freude macht." Es traf richtig ein, nur währte es dem ungeduldigen Knaben zu lange. Schon waren einige Wochen vergangen, als Karl wieder einmal nach seinem Glase sah. Und was erblickte er? da war alles voll schöner, bunter Schmetterlinge in dem Glase. „Ach, sieh doch, liebster Vater," rief er, „was in meinem Glase ist!" Lächelnd kam der Vater, und als sie nun beide genauer zusahen, erblickten sie ein neues Wunder. Ein Schmetterling, der in einer Puppe stak, drückte mit seinen zarten Füßchen die Puppe von einander und kroch heraus- Seine Flügel waren ganz klein und zusammengerollt. Er lief geschwind am Glase hinauf und hängte sich an das Papier. Seine Flügel wuchsen fast zusehends, und nach einer Viertelstunde hingen sie vollständig da. — So ging es nun den ganzen Vormittag. Immer ein Schmetter- ling nach dem andern kroch heraus. Nach Tische waren sie alle ausgekrochen. Jeder hatte vier Flügel und sechs lange Füße. Am Kopf waren zwei lange Fühler und zwei große Augen. Vorn

4. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 47

1877 - Essen : Bädeker
47 Mwb sich ein langer Rüssel. Kurz es war ein ganz anderes Thierchen, als eine Raupe. „Nun kannst du dir noch eine Freude machen," sagte der Vater. »Nimm das Glas, trage es in den Garten und gieb den Schmetter» ^ugen die Freiheit." Karl that es. Die Schmetterlinge flogen von Blume zu Blume und sogen mit ihrem langen Rüssel den Saft heraus, wie die Bienen. Einige setzten sich und legten ihre Eier darauf, die >° fest angeklebt waren, daß sie nicht abfallen konnten. „Aus diesen Eiern," sagte der Vater, „werden wieder kleine Raupen. Die fressen aber täglich von den Blättern und werden schon nach einigen Tagen groß, daß sie nicht mehr Raum in ihrer Haut haben. Sie ziehen ^arum ihr Röckchen aus, aber darunter sitzt schon wieder das neue und größere Gewand. Die Haut legen sie wohl viermal ab, bis sie endlich die letzte Hülle abstreifen und eine Puppe werden." Zu welcher euch bekannten Klasse von Thieren Oehört der Schmetterling? — Wie viel Klassen von Thieren halt ihr schon lei den Ii aus- i liieren kennen gelernt? — Wie viele im Garten? — Wie viel Klassen von Thieren kennt ihr also jetzt schon? — Zählet sie auf? — Was sind Säugethicre? — Was. Vögel? — ^Vas Insekten? — Was Würmer? —*) 9. Aufgaben. 1. Schreibet Namen von lebenden Dingen im Garten auf; 10 Thier- uamen und 10 Pflanzennamen! —Dann 10namen von leblo sendingen! 2. Zeichnet ein Blatt von einem Apfelbaum, von dem Stachel- beerstrauch! — Zeichnet einen Apfel, eine Stachelbeere! 3. Schreibet die Namen aller Theile vom Apfelbaum auf! — Dann die Namen aller Theile des Stachelbeerstrauches! 4. Wie kann der Hund sein? — Wie die Kuh? — Wie das Huhn? — Wie der Kanarienvogel? — Wie ist die Biene? — Wie ist die Stuben- fliege?—Wie ist die Schnecke? — Wie der Regenwurm? — Schreibet das Gesagte auf! Der Hund kann -sein: Groß, klein, alt u. s. w. u. s. w. 5. Wie kann der Apfelbaum sein? Der Apfelbaum kann sein: Dick, bünn, gerade u. s. w. Iii. Peschreibung des Gartens. Groß, klein, lang, kurz, breit, schmal, viereckig, schiefwinkelig, recht- winkelig, stumpfwinkelig, spitzwinkelig, dreieckig, eingeschlossen, einge- theilt, naß, feucht, trocken, sonnig, schattig, hoch, niedrig, eben, abhängig, angenehm, schön, fruchtbar, unfruchtbar, gedüngt, umgegraben, besäet, bepflanzt, rein, nützlich. Groß, größer, am größesten u. s. w. Der große Garten, die größere Wiese, der.größeste Acker; die großen Gärten, die größeren Wiesen, die größesten Äcker u. s. w. Zu einem Hause gehört gewöhnlich auch em Stück Land, welches dazu dient, Gemüse, Obst und Blumen darin zu ziehen. Das *J (Siehe Anmerk. S. 4.)

5. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 100

1877 - Essen : Bädeker
100 um, ja ein Käfer, der vorbeiläuft, stößt das einzeln stehende zu Boden. Darum hat der liebe Gott es auch stets in Gesellschaft wachsen lasten. Tausend und aber tausend solcher Pflänzchen stehen nahe beisammen. Diese kleinen Zwerglein richten in Gesellschaft gar Manches aus. Wenn im rauhen Herbst die Bäume ihre gelben Blätter verlieren, dann ist das Moos am schönsten und wächst am besten. Es fängt die Eicheln und die Nüsse der Buchen und Haseln auf und umhüllt sie weich und warm. Die tausend Käfer des Sommers suchen sich Verstecke zum Schuhe vor dem rauhen Herbstwind. Sie kriechen hinein ins weiche, warme Lager von Moos und schlafen darin den ganzen, langen Winter hindurch. Hier liegen runde Häufchen Spinneneier, dort ähnliche von Schmetterlingen. Hier hat sich eine Bärenraupe ihr Winter- lager ausgesucht, dort ruht zusammen gerollt eine Blindschleiche. Jetzt thaut der Schnee. Die Tropfen eilen hurtig nach dem Bache. „Halt!" ruft das Moos den Flüchtigen zu und hält mit seinen hundert Ärmchen ihrer viele fest. „Ich habe viele Kinder," sagt es, „die brauchen Morgentrank!" Das Moos reicht jedem von ihnen sein Tröpfchen: der Eichel, der Haselnuß, den Samenkörnchen von der Flockenblume und vom Vergißmeinnicht. Sie wachen auf und trinken und keimen, und das Moos schützt die zarten Sprossen vor dem kalten Märzhauch. Sobald es aber wärmer wird, kommen die Pflänzchen überall hervor, die Käfer kriechen heraus, die Schnecken schlüpfen ans Tageslicht und aus den Puppen kommen schöne Schmetterlinge. Aus fernen Ländern kehren Rothkehlchen und Nachtigallen wieder und beginnen ihre Nester zu bauen. Sie tragen Reischen in den neubelebten Busch und flechten sie in einander. Nun fehlt es noch an einem weichen Bettchen für die Eier und die künftigen jungen Vöglein. Da fliegen die Alten zum weichen Moos und bitten um seine Hülfe. Gutwillig giebt es seine Pflänzchen her, damit die Vögel ihre Nester damit ausfüttern können. Bald kommen auch das Häs- lein und das Reh und suchen ein sicheres und trauliches Versteck, wo sie die jungen Häschen und Rehe pflegen können. Für sie breitet sich das Moos als weicher Teppich aus, auf dem sie alle ein weiches Lager haben. Als schöner, grüner Überzug bekleidet anderes Moos die Abhänge der Waldberge. Es bildet Ruhekissen und Sopha's und ladet die Kinder zur angenehmen Ruhe ein, wenn sie vom Erd- und Heidel- beersuchen ermüdet sind. Da pflücken sie das Moos und winden da- heim zum Namenstag der Mutter Guirlanden und Kränze, die jahrelang grün bleiben. Das kleine Moos lehrt den schwachen Menschen, >ich freundlich an Andere anzuschließen, wenn er sich allein zu schwach fühlt. In Gemeinschaft mit Andern kann er dann viel Großes ausrichten, was dem Einzelnen nicht möglich wäre. Alle Moose zusammen bilden auch eine Klasse von Pflanzen.

6. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 103

1877 - Essen : Bädeker
103 dagegen grau allssieht. Besonders possirlich ist es anzusehen, wenn das Thierchen auf seinen Hinterbeinen sitzt und in seinen Vorder- pfoten einen Tannenzapfen hält. Da feilt es mit den vier scharfen Schneidezähnen, die es in seinem spitzen Schnäuzchen hat, emsig an demselben herum, schneidet eine Schuppe nach der an- dern ab und knabbert die Samenkörner, die hinter den Schuppen liegen. Dabei hält es den buschigen Schwanz, dessen Haare sorg- fältig nach zwei Seiten gekämmt sind, zierlich gebogen wie ein 8, in die Höhe und reckt die Hörnchen empor. Die spitzen Ohren sehen nämlich von Weitem wie Hörner aus, denn sie sind mit langen Haar- büscheln besetzt. Das Eichhörnchen kann tüchtig knacken: Eicheln, Buchenkerne, Haselnüsse, Kastanien. Es ist ein lebendiger Nußknacker. Dann ist es aber auch ein Meister im Klettern. Wie niedlich springt es von Ast zu Ast! Wie pfiffig guckt es dich mit seinen großen, muntern Augen an und streckt seinen ziemlich dicken Kopf hinter dem Baume hervor, wenn du etwa nach ihm werfen willst! Fängst du gar an, es zu jagen, so macht es oft zehn Fuß weite Sätze, von einer Baumspitze zur andern. Dabei breitet cs seine Beine wagerccht aus und streckt seinen langen Schwanz gerade nach hinten, damit es sich den Spruilg erleichtert. Die Eichhörnchen leben verträglich beisammen. Aus Zweiglein, Moos und Heu bauen sie sich mehrere Nester in hohen Bäumen oder Astwinkeln. Diese Nester befinden sich auf verschiedenen Bäumen, sind oben bedeckt und haben nur einen ziemlich kleinen Eingang. Eins davon ist die Wohn- und Schlafstube. Die andern dienen als kleine Lusthäuschen oder Vorrathskammern; denn das Eich- hörnchen sammelt gern Vorrath für den Winter. Bei starker Kälte, bei Regen und Stürmen liegt es ganz ruhig, oft mehre Tage lang, im warmen wohl verwahrten Stübchen. Die Eichhörnchen haben viele Feinde. Ihr Hauptfeind ist der Baummarder. Er jagt sie von Baum zu Baum so lange, bis sie sich ihm vor Todesangst und Mattigkeit ergeben. Auch der Mensch verfolgt sie, denn sie richten an den jungen Sprößlingen im Forste und an den Baumfrüchten erheblichen Schaden an. Man fängt das Eichhörnchen auch wohl und hält es zum Vergnügen in einem Käfich gefangen. Jung gefangen, läßt es sich leicht zähmen. Zu welcher Thierklasse gehört das Eichhörnchen? — 8. Der Kukuk. Rufen, schreien, stiegen, hüpfen, fliehen, suchen, fressen, schlingen. Das Rufen, der Ruf, der Rufer u. s. w. Das Rufen des Kukuks u. s. w. Der Kukuk ist grau. Die Kukuke sind grau. Ist der Kukuk grau? Sind die Kukuke grau? U. s. w. Der Kukuk ist ein Vogel. Die Kukuke sind Vögel. Ist der Kukuk ein Vogel? Sind die Kukuke Vögel? U. s. w. Der Kukuk ruft. Die Kukuke rufen. Rust der Kukuk? Rusen die Kukuke? U. s. w.

7. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 84

1877 - Essen : Bädeker
wenn uns der Rosenzweig, die Brombeer-Ranke oder der Weißdorn ritzen, so sticht es zwar, doch ist der Schmerz auch bald vorbei. Jedes Haar der Nessel ist angefüllt mit einem scharfsauren Giftsafte. Der dringt mit der Spitze des Haares in die Wunde, die feine Spitze bricht leicht ab, da sie sehr spröde ist, und jener Saft erzeugt nun den heftigen Schmerz. Voll Abscheu die Nessel betrachtend, fragst du jetzt: „Warum hat Gott dieses lästige Unkraut denn geschaffen?" Häufig wirst du in den Blättern der Nessel Löcher bemerken, und dann findest du auch meist an ihrer unteren Seite stachelige, schwarze Raupen, häßlich anzusehen, wie die Nessel selbst. Die fraßen die Löcher ein und schmaus'ten von den scharfen Blättern, ohne sich zu schaden; ja, sie mögen sogar kein anderes Futter haben und hungern sich zu Tode, wenn man ihnen anderes, als Neffelfutter, bietet. Sie werden von solcher Speise groß und dick, und nach wenig Wochen haben sie sich in Schmetterlinge verwandelt. Kein Pfauenspiegel, kein großer und kleiner Nesselfalter würde mit seiner wundervollen Farben- pracht im hellen Sonnenschein von Blume zu Blume flattern und so Kinder und Erwachsene ergötzen, wenn nicht die Nesteln die Raupen dieser schönen Schmetterlinge genährt hätten. Die jungen Nesselblätter sind nicht bloß den Raupen ein will- kommenes Futter; im Frühjahr suchen fleißige Bauernmädchen, mit Handschuhen an den Händen, die Nesseln körbevoll zusammen, zer- stampfen sie daheim und mischen sie mit Kleie zu einer vortrefflichen Speise für die jungen Gänschen. Diese werden von solcher Kost bald groß und stark und liefern die Gänsebraten und die weichen Bett- federn. Es hat die Nessel zu dem saftigen Braten und zu dem schönen Bett auch redlich mitgeholfen. Ja, zur Zeit der Hungersnoth, wenn Kartoffeln und Getreide schlecht gerathen waren, griffen arme Leute schon oft zur Nessel und bereiteten ans ihr ein Gemüse, das dem Kohl ähnlich schmecken soll. Was meinst du nun zur Nessel? Ist sie dir noch der schlimme Bösewicht? — Sie, welche die Raupen nährt und Gänsen, Kühen uich Menschen sich zur Speise bietet, sie giebt dir' einen' Fingerzeig; daß manches Ding, das anfangs dir schlimm erscheint, doch im Grunde gut ist, und daß du darum nicht vorschnell etwas tadelst, weil es seine Tugend nicht zur Schau trägt. 3. Vergleichung der Kartoffelstaude mit der Brennneffel. Die Brennnessel brennt; das thut die Kartoffelstaude nicht. Die Kartoffelstaude liefert uns die nährenden Kartoffeln, und wird darum im Garten und auf dem Felde angebaut. Die Nessel wächst an Hecken, Rainen und Schutthaufen ohne Anbau und schadet den andern Pflanzen; sie ist ein Unkraut. Die Kartoffelstaude ist eine Pflanze,

8. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 157

1877 - Essen : Bädeker
157 immer mehrere mit einander und fallen als Sternchen auf die Erde. Diese Sternchen heißen Schnee. Oft verbinden sich wieder mehrere Sternchen mit einander und bilden alsdann Schneeflocken. Wenn die Wassertropfen in der Luft gefrieren, so fallen sie als Hagel auf die Erde. Sind die Hagelkörner sehr dick, so nennt man sie Schlossen. Die Schloffen können sehr großen Schaden anrichten, indem sie oft Fensterscheiben entzwei schlagen und alle Gewächse im Garten und auf dem Felde zerstören. Dünste, Nebel, Thau, Reif, Wolken, Regen, Schnee und Hagel sind Erscheinungen in der Luft und heißen daher Lufterscheinungen. 3. Das Gewitter. Erscheinen, aufsteigen, verdunkeln, blitzen, leuchten, donnern, krachen, einschlagen, zünden, reinigen, erquicken, nutzen, schaden, vorüberziehen, verschwinden. Das Erscheinen, die Erscheinung u. s. w. Das Gewitter erscheint. Erscheint das Gewitter? Gewitter, erscheine! Erschiene doch das Gewitter! Ich glaubte, ein Gewitter erschiene. Das Gewitter erschiene, wenn es wärmer wäre. U. s. w. Im Sommer sehen wir häusig noch eine andere Lufterscheinung am Himmel. Dunkle, schwarze Wolken steigen auf. Das sind Gewitter- wolken. Bisweilen fährt Feuer aus diesen Wolken; das ist der Blitz. Der Blitz erscheint nicht in geraden Linien, sondern in Zick- zack strahlen; zuweilen sehen wir ihn auch als großes Feuer, welches bald wieder verschwindet. Der Blitz fährt durch die Wolken, manch- mal aber auch gegen die Erde. Er schlägt dann gerne in hohe und spitze Gegenstände, als Thürme, Häuser und Bäume. Der Blitz kann diese Dinge anzünden. Man soll deshalb bei einem Gewitter nicht unter hohe Bäume treten, um da Schutz zu suchen, weil man dort leicht vom Blitze erschlagen werden könnte. Nach dem Blitze hört man ein dumpfes Rollen; das ist der Donner. Donner und Blitz zusammen nennt man ein Gewitter. Folgt der Donner gleich nach dem Blitze, so ist uns das Gewitter näher, als wenn er nicht gleich darnach folgt. Bisweilen folgt aber auf den Blitz augenblicklich ein furchtbares Krachen, daß die Erde davon erbebt. — Vor einem Gewitter ist die Luft gewöhnlich so schwül, daß man kaum athmen kann. Während des Gewitters aber fällt der Regen in Strömen auf die Erde. Der Gewitterregen kühlt die Luft ab und macht die Erde fruchtbar. Die Gewitterwolken ziehen nach und nach vorüber, der Himmel klärt sich, die Sonne scheint, und wir sehen dann in einer dunkeln Wolke bisweilen den herrlichen, vielfarbigen Regenbogen. Die Luft ist nun nicht mehr schwül; denn sie ist durch das Gewitter abgekühlt und gereinigt. „Alles, was Odem hat," athmet noch einmal so leicht und fühlt sich wie neu belebt. Ein Ge- witter ist furchtbar und doch schön; cs ist furchtbar-schön. — Das Gewitter ist eine Lufterscheinung.

9. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 161

1877 - Essen : Bädeker
161 !). Aufgaben. 1. Was thut der Kaufmann? Der Kaufmann kann: Kaufen, verkaufen, packen, einpacken, auspacken, handeln, zureden, füllen, zusammenlegen, ausbreiten, vorlegen, loben, anpreisen, putzten, bezahlen, heraus- geben, wechseln, ausleeren, wägen, messen, reißen, brechen, schreiben, einschreiben, rechnen. Das Kaufen, der Kauf, der Käufer u. s. w. Ter Kaufmann verkauft. Was verkauft er? — Ter Kaufmann verkauft den Kattun. Aber — was wird von dem Kaufmann verkauft? — Der Kattun wird von dem Kaufmann verkauft. Ter Kaufmann kauft den Kaffee. Der Kaffee wird von dem Kauf- rnann gekauft. U. s. w. 2. Was kann das Wasser thun? Fließen, rauschen, brausen, sprudeln, auellen, anschwellen, vertrocknen, verdunsten, überschwemmen, erfrischen, löschen, kälten, gefrieren, sieden, reinigen, sich trüben, sich klären, sich stauchen (stemmen, stauen), treiben, tragen, spülen, erweichen, lösen, herabstürzen. Das Fließen: das Rauschen, das Geräusch s das Brausen, das Gebrause; da? Sprudeln u f. w. Das Fließen des Wassers ist angenehm. Das Rauschen des Wassers ist heftig. Das Geräusch der Füße stört den Unterricht. Das Brausen des Windes kaun ich hören. U. s. w. Das fließende Wasser befeuchtet die Wiese. Das gefrorene Wasser heißt Eis. U. s. w. Iii. Beschreibung der Lust. i. Wenn wir schnell gehen oder die flache Hand schnell nach dem Gesichte bewegen, so fühlen wir im Gesichte etwas. Was wir da fühlen, das ist die Luft. Wo wir auch immer sein mögen, in den Häusern, auf den Bergen, in den Thälern, auf dem Wasser und auf der Erde, in Höhlen und Gruben ist Luft; überall sind wir von ihr umgeben; wir athmen sie ein und aus. Die Luft ist überall da, wo kein anderer Körper ist, sie dringt in jede Spalte der Körper hinein ^— sie füllt den sonst leeren Raum aus. Man kann die Luft fühlen, aber nicht sehen; sie ist ein sehr feiner Körper. Des- wegen dringt sie sogar in das Master hinein, wie wir an den daraus vft aufsteigenden Luftbläschcn sehen können. Schüttelt man das Wasser, so vermischt sich Luft mit demselben und es entsteht S ch a u m. Der große Raum über unserm Gesichtskreise — über der Erde — ist überall mit Luft angefüllt und heißt der Luftkreis. Der Untere Theil dieses Luftkreises, in welchem sich die von der Erde auf- steigenden Dünste befinden, heißt der Dunstkreis oder die Atmosphäre. Ist der Dunstkreis mit sichtbaren Dünsten: mit Nebel und Wolken angefüllt, so sagen wir: Die Luft ist trübe, feucht, naß, es ist trübes, feuchtes, nasses (regnerisches) Wetter. Wir können dann nicht weit durch die Luft sehen. Befinden sich aber keine sichtbaren Dünste in der Atmosphäre, so sagen wir: die Luft ist rein, klar, trocken; es ist klares, trockenes (schönes) Wetter. Wenn bei Haevers' Lesebuch str Mitteln. fat*. Swwf«. H

10. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 162

1877 - Essen : Bädeker
162 klarem Wetter die Sonne aufgeht, so verbreitet sie ihr Licht in einem Augenblicke durch den ganzen Luftkreis. Reine Luft läßt das Licht ganz durch; sie hindert unser Sehen weniger, als das Glas. Reine Luft ist also der durchsichtigste Körper, den man kennt. Wenn wir eine Schweinsblase nicht ganz mit Luft anfüllen, sie fest zubinden und dann an den warmen Ofen bringen, so sehen wir, daß sie sich ganz steif ausspannt, daß sie sich ausdehnt. Hängen wir sie nun aber draußen in die Kälte, so dauert es nicht lange, und sie schrumpft bedeutend zusammen. Die Wärme dehnt also die Luft aus, und die Kälte zieht sie zusammen. Welche Lust muß nun dichter sein, die in der ausgespannten oder die in der zusammengeschrumpften Blase? — Welche Lust ist also dichter, die warme oder bte kalte? — Wenn du im Winter in der warmen Stube ein Fenster öffnest, was suhlst du dann, daß die warme Stubenlust hinauszieht, oder daß die äußere kalte Lust in die Stube herein strömt? — Wenn also an einem Orte die Luft erwärmt und somit verdünnt wird, so zieht oder bewegt sich die kältere oder dichtere Luft gegen die wärmere oder verdünnte Luft. Dadurch entsteht ein Luftzug. Die stark bewegte Lust heißt Wind, und wenn der Wind gar gewaltig ist, so nennt man ihn Sturm. Der Wind weht aber, der Sturm heult und braus't. Der Wind treibt die Wolken daher, bringt oft Regen nach langer Trockenheit, oder zerreißt die Wolken und treibt sie aus einander, wenn es lange genug geregnet hat. Er treibt die Windmühlen und bläst in die aufgespannten Segel der Schiffe, und dann fahren sie leicht und schnell über das Wasser dahin. Den Knaben macht der Wind oft viel Vergnügen, wenn er ihren papierenen Drachen in die Höhe hebt. Der heftige Sturm schadet aber auch manchmal dadurch, daß er Bäume entwurzelt und Häuser abdeckt oder wohl gar umwirft. Oft hat der Sturm schon Schiffe auf Felsen geworfen, daß sie scheiterten, und viele Menschen ertrinken mußten. Wenn der Wind weht, haben wir windiges, und wenn der Sturm braus't, haben wir stürmisches Wetter. Ist die Luft in der Atmosphäre warm, so haben wir warmes; ist sie aber kalt, so haben wir kaltes Wetter. 2. Will ein Feuer auf dem Herde nicht brennen, so bläst man mit dem Munde oder mit dem Blaserohr dasselbe an. Ebenso bläst die Luft aus dem Blasebalg das Schmiedefeuer an. Wenn im Ofen Feuer angezündet ist, so erhitzt dasselbe die im Ofen befindliche Luft und dehnt sie dadurch aus. Die sich ausdehnende Luft findet zu ihrer Ausdehnung einen Ausweg durch die Ofenröhre in den Schornstein hinein. Haltet ihr nun an die untere Thüröffnung des Ofens ein brennendes Stückchen Papier, so seht ihr, daß das Flämmchen des Papiers sich mit Schnelligkeit nach dem innern Raume des Ofens hin bewegt. Es strömt nämlich Luft aus dem Schulzimmer durch die un- tere Thür-Öffnung in den Ofen, um die durch die Pfeife ausströmende Luft zu ersetzen; und diese in den Ofen strömende Luft zieht das
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