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1. Kleine Erdkunde - S. 11

1902 - Halle Leipzig : Anton
Deutschland. 11 a. Das Elbsandsteingebirge, auch die Sächsische Schweiz ge- nannt, wird von der Elbe in einem steilen Thale durchbrochen. Die Sandsteinfelsen bilden steile Mauern und klotzartige, oben flache Berge, so den Königstein. Ans diesem Berge ist eine Festung angelegt, welche die Straße durch das Elbthal beherrscht. Wo die Elbe das Gebirge ver- läßt, breitet sich ihr Thal weiter aus. In der fruchtbaren und anmutigen Weitung liegt die sächsische Hauptstadt Dresden. d. Das Erzgebirge bildet den nach Sw. ziehenden Grenzwall zwischen Sachsen und Böhmen, über den Keilberg und Fichtelberg (1200 m) emporsteigen. Steil fällt das Gebirge nach S. ab, allmählich nur ver- flacht es sich nach N. Die n. wellenförmige Abdachung ist das Säch-- fische Bergland. Die Freiberger Mulde und die Zwickauer Mulde fließen in tiefen Thälern ab. Zahlreiche Bergleute sind be- fchäftigt, die Mineralschätze des Gebirges auszubeuten. Um Freiberg (?) finden sich Silbergruben, bei Z w i ck a u (?) fördert man Steinkohle. Dennoch nährt der Bergbau uicht ausreichend die starke Bevölkerung; deshalb müssen Spitzenklöppelei (Flechten, Schlingen und Knüpfen von Fäden) und Weberei aushelfen. Nahes Feuerungsmaterial für die Fabriken ermöglichte im W. großartige Gewerbthätigkeit; Hauptorte sind Chemnitz Kemnitz], Zwickau, Glauchau und Plauen im Vogtlande. Gewebe- oder Textilindustrie. Die feinen Fasern des Flachses wurden früher auf dem Spinnrade gesponnen, d. h. zu Garnfäden zusammengedreht, jetzt besorgen das meist die Spindeln der Fabriken (Spinnereien). Aus dem Garne webte der W e b e r auf seinem klappernden Webstuhle Leinwand (Handleinen), was neuerdings schneller, gleichmäßiger und billiger Maschinenstühle thun. So verdrängt die Groß- industrie (Großgewerbe in Fabriken) immer mehr die kümmerlich gelohnte Haus- industrie. Dafür gewährt sie Hunderttausenden besser bezahlte, sichere aber an- greifende Fabrikarbeit, wenn sie ihre Mafsenfabrikate im In- und Auslande absetzen kann. (Handel, Schiffahrt, Kolonieen.) Ebenso wird die Schafwolle zu Wollwaren (Garn, Unterzeug, Tuch) ver- arbeitet. Da Leinen und Wolle für die wachsende Menschheit nicht genug Wäsche und Kleider liefern, so ist die B a u m w o l l - I n d u st r i e aufgeblüht. Die billigere Baumwolle wächst als flockige Samenhülle auf dem Baumwollstrauche, des. in Nord- amerika. Handelsherren in Hamburg und Bremen beziehen Tausende von mächtigen Ballen Rohstoff zu Schiff und schicken sie nach den Fabriken, die aus den zarten Fasern Garn, Strümpfe, Wäsche, Kattun, Decken, Gardinen, Kleiderstoffe u. s. w. her- stellen. Diese Fabrikate gehen zum großen Teile wieder ins Ausland. — Die I n - d u st r i e stellt aus Rohstoff fertige Ware her, der Handel besorgt Ein- und Ver- kauf beider, der Verkehr befördert sie auf Schiff und Eisenbahn. 21] 3. Die Landschaften des Saalegebietes, a. Das Fichtelgebirge ist ein Gebirgsknoteu, von dem nach drei Richtungen hin Gebirgsketten auslaufen. Die höchste Kuppe ist der S ch u e e - berg (1100 m). Von hier gehen die Saale und die Eger zur Elbe, die Na ab zur Donau, der Main zunnrheiu. In den Fichten- Waldungen sammelt die arme Bevölkerung Gras^und kratzt Baumpech aus, fällt Holz, brennt Kohlen oder arbeitet in Steinbrüchen. d. Der Frankenwald zieht vom Fichtelgebirge gegen Nw. Auf Saale und Main flößt man seine Fichtenstämme zur waldarmen Niederung. Seine Schieserbrüche liesern unsere Schiefertafeln. c. Der Thüringerw ald beginnt an der Werraquelle und erstreckt sich 100 km nach Nw. bis zum ersten Werrakuie. Er verläuft in einem scharf ausgeprägten Gebirgskamme. In der Mitte wölbt sich der Beerberg

2. Mittlere und neue Geschichte - S. 8

1876 - Halle : Anton
unterdeß gethan? — 27. Wo und wann besiegte Heinrich den Rudolf? Welches Schicksal hatte Rudolf? Wie erfannte er sterbend sein Unrecht?— 28. Wohin zog nun Heinrich abermals? Warum? — 29. Wohin zog sich Gregor zurück? Durch wen ward er befreit? — 30. Wohin ging Gregor, da er in Rom nicht Sicherheit fand? Mit welchen Worten starb er hier? — 31. Wer stand jetzt gegen Heinrich auf? Unter welchem Vorwand? — 32. Wozu zwang er sogar den Vater? — 33. Wohin flüchtete sich jedoch Heinrich? — 34. Wodurch wurde der Streit geendet? Wann? — 35. Wie so hatte Heinrich auch nach dem Tode nicht Ruhe ? — 36. Wer war sein Nachfolger? Was erlosch mit ihm? Wann? — ^ 37. Wie schildert der Dichter in den beiden folgenden Gedichten den Tod Heinrichsiv. und V.? Welches Urtheil fallt er über beide Kaiser? Mit welchem Rechte? I. Ii. Zu Speier im letzten Häuslein, Zu Speier, der alten Kaiserstadt, Da liegt ein Greis in Todespein, Da liegt auf goldner Lagerstatt Sein Kleid ist schlecht, sein Lager hart, Mit mattem Aug' und matter Hand Viel Thränen rinnen in seinen Bart. Der Kaiser, Heinrich der Fünfte genannt. Es hilft ihm Keiner in seiner Noth, Die Diener laufen hin und her, Es hilft ihm nur der bittre Tod. Der Kaiser röchelt tief und schwer, Und als der Tod an's Herze kam, Und als der Tod an's Herze kam, Da tönl's auf einmal wundersam. Da tönt's auf einmal wundersam. Die Kaiserglocke, die lange verstummt, Die kleine Glocke, die lange verstummt, Von selber dumpf und langsam summt, Die Armesünderglocke summt, Und alle Glocken, groß und klein, Und keine Glocke stimmt mit ein, Mit vollem Klange fallen ein. Sie summt so fort und fort allein. Da heißt's in Speier weit und breit: Da heißt's in Speier weit und breit: Der Kaiser ist gestorben heut! Wer wird denn wohl gerichtet heut? Der Kaiser starb, der Kaiser starb! Wer mag der arme Sünder sein? Weiß Keiner, wo der Kaiser starb? Sagt an, wo ist der Rabenstein? (Max v. Oer). 54. Die Äreuzziige. Namen: Amiens (spr. Amiäng) — Urban — Clermont (spr. Clermong) — Bouillon (spr. Bujorig) — Balduin — Johanniter. Zahlen: 1095. 1096. 1099. 1100 1270. 1291. Fragen: 1. Wobin unternahmen seit den ersten Jahrhunderten der christlichen Kirche viele fromme Christen Wanderungen? Warum? — 2. Wie nannte man diese Wanderer? — 3. Warum häuften sich diese Wallfahrten um das Jahr 1000? — 4. Von wem wurden aber diese Pilger hart bedrückt? — 5. Wozu gaben diese Bedruckungen Veranlassung? — 6. Welches war ihre Aufgabe? — 7. Wer gab die nächste Veranlassung zum ersten dieser Züge? Inwiefern? — 8. Wie lmß der damalige Papst? — 9. Wohin berief er, von Peters Mittheilungen

3. Alte und mittlere Geschichte bis 814 - S. 47

1876 - Halle : Anton
47 45. Welches war [ein Hauptvergnügen? — 46, Wie zeigte er sich in seinen Bedürfnissen? Erzahle den Inhalt des folgenden Gedichtes! „ In solchem Staat, ihr Herrn vom Rath, Mit Seide, Gold und Bändern? Wohl ziemt der Glanz zu Spiel und Tanz. Zu Reigen oder Ländern; Zu ernsten Dingen ziemt er nicht; Drum halt ich heute kein Gericht; Auf, laßt uns fröhlich jagen! " Das Hüflhorn schallt im grünen Wald, An Seilen bellt die Meuie; Dem Freudenschall erjauchzen all Die flinken Jägersleute. Der Kaiser weist sie manchen Pfad, Wo sich viel Wild verborgen hat: „ Nur zu, durch Dick und Dünne! “ Ihm folgen gern die schmucken Herrn, Wie ließen sie sich mahnen? Doch mancher Dorn nimmt sie aufs Korn Und zerrt an ihren Fahnen. Viel bunte Flitter flattern fort, Ein Läppchen hier, ein Läppchen dort, Sie müssen Wolle lassen. Im schlichten Rock hat manchen Bock Der Kaiser abgefangen. Sie trafen nie, stets blieben sie An einem Dornbusch hangen. Der Kaiser lacht: „ Ach, wie zerfetzt! Ihr wurdet heute selbst gehetzt, Ein andermal seid klüger!" (Simro ck.) 47. Welche Eigenschaften schmückten seinen Charakter? — i Welches Leid traf ihn in feinem Hause? Welcher Sohn to 49' ^ cr {m Gefühl des herannahenden begraben" gestorben? - 51. Wo und wie ist er , ."Och einmal nach Anleitung des folgenden Gedichtes ( beachte dabei die Reihenfolge der beigesetzten Zahlen —) das Wichtigste in Bezug auf Leben und Thaten Karls des Großen in kurren Sätzen an! 5tu Das ist Kaiser Karl der Große, der ba herrscht gewaltiglich. Welchem nie vor ihm ein Kaiser, welchem nach ihm keiner qlich Löwenmark in den Gebeinen8), Adlersinn im hohen Haupt9) Und ein Kinderherz im Busen, welches an das Heilge glaubt.") Das ist Kaiser Karl der Große, der das Heibenthum zerbrach 3) Der den Sachsen, eine Sonne, brachte Licht und hellen Tag 3),

4. Mittlere und neue Geschichte - S. 5

1876 - Halle : Anton
5 nöthigt? — 18. Was that er mit Berengar? Wozu ließ er sich krönen? — 19. Welche Krone empfing er im nächsten Jahre? — 20. Wodurch wurde Otto später zu einem dritten Zuge nach Italien veranlaßt? Was tßnt er? — 21. Was hielt er nach seiner Rückkehr in Quedlinburg ah? Erzähle davon! — 22. Wo ist Otto gestorben und begraben? — 23. Wer waren die übrigen sächsischen Kaiser? — 24. Inwiefern glichen sie den beiden ersten nicht? — 25. Wann starb das sächsische Kaiserhaus aus? — 52. Aonrad H. und Heinrich Iii. Namen: Salier — Werner von Kyburg. Zahlen: 1024 — 1039. 1039-1056. Fragen: 1. Welches Fürstenhaus erhielt nach dem Aussterben des sächsischen die deutsche Königskrone? Woher der Name? — 2. Wer war der erste salische König? Erzähle nach Anleitung folgender Schrl-derung von seiner Wahl! Der fromme Kaiser Heinrich war gestorben, Des sächsischen Geschlechtes letzter Zweig, Das glorreich ein Jahrhundert lang geherrscht. Als nun die Botschaft in das Reich erging, Da fuhr ein reger Geist in alles Volk, Da, stattlich ausgerüstet, zogen sie Aus allen Gauen, einzeln und geschaart, Ins Maienfelb hinab zur Kaiserwahl. Am schönen Rheinstrom, zwischen Worms und Mamz, Wo unabsehbar sich die ebene Flur Auf beiben Ufern breitet, sammelte Der Anbrang sich, die Mauern einer Stadt Vermochten nicht, das beutsche Volk zu fassen. Am rechten Ufer spannten ihr Gezelt Die Sachsen sammt der flavfchen Nachbarschaft, Die Baiern, die £> ft stanken und die Schwaben; Am linken lagerten die rheinischen Franken, Die Ober- und die Nieberlothringer. Und mitten in dem Lager jebes Volks Erhub sich stolz das herzogliche Zelt. Da war ein Grüßen und ein Hänbeschlag, Ein Austausch, ein lebenbiger Verkehr! Und jeber Stamm verschieben an Gesicht, An Wuchs und Haltung, Munbart, Sitte, Tracht, An Pferben, Rüstung, Waffenfertigkeit, Und alle boch ein großes Brübervolk, Zu gleichem Zwecke festlich hier vereint. Was jeber im befonbern erst berieth Im hüllenben Gezelt und im Gebüsch' Der Inselbuchten, mählich war's gereift

5. Deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der allgemeinen - S. 46

1882 - Halle : Anton
46 m den Krieg zu ziehen, Wirtshäuser und Schauspiele zu besuchen, wurde ihnen verboten. Wie er ferner prächtige Kirchen erbauen ließ, so verbesserte er auch durch Sorge für deutsche Predigt und wohlklingenden Gesang den Gottesdienst. Nicht minder eifrig ließ er sich die Bildung seines Volkes überhaupt angelegen sein. Zur Heranbildung tüchtiger Geistlichen und Staatsbeamten gründete er Kloster- und Dom sch ulen; um die gesamte Volksbildung zu heben, verordnete er, daß die Geistlichen überall — auch aus jedem Dorfe — sich des Unterrichts der Iugend annehmen sollten; anseinem Hofe aber errichtete er eine Musterschule für die Kinder seiner Beamten und Diener. In Liebe war er der deutschen Sprache zugethan; die alten Heldenlieder sammelte er, den Monaten gab er deutsche Namen, die sich zum Teil bis heute erhalten haben. Und eifrig sorgte Karl endlich auch für den äußern Wohlstand seines Volkes. Durch Musterwirtschaften, die er auf feinen Gütern einrichtete, hob er Acker- und Gartenbau. Durch Einführung einheitlicher Münze, einheitlichen Maßes und Gewichtes, durch Anlegung von Hanbelsplätzen, durch Erbauung von Brücken, Kanälen und Wirtshäusern sortierte er den Verkehr. 4. Auch als Mensch verdient Karl unsere Anerkennung und Bewunderung. Größe, Kraft (— Hufeisen zerbrach er wie Brotrinden —), ausdauernde Gesunbh eit (— mehr als 30 Jahre seiner Regierung hinburch hat ihn keine Krankheit befallen, obgleich er sich niemals schonte nnb keine Rast bei der Arbeit kannte —) und königliche Haltung des Körpers zeichneten ihn aus. In seinen Bebürf-nissen und Vergnügungen war er mäßig; wahre Frömmigkeit nnb Milbthätigkeit zierten seinen Charakter. 3. Leiber gingen ihm die zwei hoffnungsvollsten Söhne im Tode voran; nur einer, Ludwig, überlebte ihn. In Aachen krönte ihn der Vater selbst zu seinem Mitregenten und Nachfolger. In Aachen auch ist Karl gestorben und begraben; aber in Lieb und Sage lebte sein Name noch lange im Volke fort. Rh ein sage. Am Rhein, am grünen Rheine, da ist so mild die Nacht; die Rebenhügel liegen in goldner Mondespracht. Und an den Hügeln wandelt ein hoher Schatten her mit Schwert und Purpurmantel, die Krone von Golde schwer. Das ist der Karl, der Kaiser, der mit gewalt'ger Hand vor vielen hundert Jahren geherrscht im deutschen Land. Er ist herauf gestiegen zu Aachen aus der Gruft und segnet seine Reben und atmet Traubenduft. Bei Rüdesheim, da funkelt der Mond in's Wasser hinein und baut eine goldene Brücke wohl über den grünen Rhein. Der Kaiser geht hinüber und schreitet langsam fort und segnet längs dem Strome die Reben au jedem Ort.

6. Grundriß der Erdkunde - S. 156

1882 - Halle : Anton
156 ^__Brasilien. den Rio Negro^), den der Casiqniare mit dem Orinoko in Verbin- - dung setzt, r. den Madeira-) und Tapajos und mündet in unübersehbarer Breite in eine mit Inseln übersäete Bucht. Reiche Bewässerung und tro- pische Wärme machen das ganze Gebiet des Ainazonenstromes zur größten Waldfläche der Erde, den Selvas^). Unvergleichlich ist der Formenreich- tum dieser Urwälder. Da wechselt in den Laubkronen das herrlichste Grün durch alle Schattierungen; daneben zeigen sich graue oder mit blendend^ weißem Wollhaar bedeckte Blätter; unter ihnen hervor schimmern vielfarbige Blütentranben, Glocken und Kelche, glänzen purpurrote, gelbe und braune Früchte. Da wiegen hochschaftige Palmen ihre zierlich geschwungenen Wedel über dem Blättermeere; zahlreiche Bäume mit gefiederten Blättern, wie unsere Akazien, stehen dazwischen, mit langen, seltsamen Fruchthülsen; dort greifen Feigenbäume mit ihren gesperrten Ästen weit aus; dazwischen drängen sich baumartige Nesseln, mit Milchsaft erfüllt, der bald trinkbar ist, bald tödliches Gift liefert. Und über diese Pflanzenwildnis klettern rankende Schlingpflanzen; oft Hunderte von Metern lang, schlingen sie sich von Baum zu Baum und überspinnen die alten Waldriesen mit einem grünen, schönblütigen Netze. Ebenso reich ist das Tierleben des Urwaldes. Große bunte Schmetterlinge gaukeln über das Blütenmeer; metallisch glänzende Käfer und schimmernde Kolibris schweifen umher; Papageien erfüllen den Wald mit mißtönendem Geschrei, und dazwischen schallt das Brüllen der Assen, die behend von Wipfel zu Wipfel klettern. Das ganze große Wald- gebiet des Amazonenstromes ist säst nur von Jndianerstämmen bevölkert. (§ 306.) 3. Die Ebene des £a platü. Sie breitet sich zwischen dem brasilischen Berglande und den Anden aus, ist 300 M. von N nach S ge- streckt und gegen das Meer geöffnet. Bewässerung giebt der P a r a u a 4) mit r. Paraguay sparagwn-i^, der in seinem Mündungsbusen noch den Uruguay [urugw;i - i] empfängt und dann Rio d e la P l a t a^) heißt. Die Pampas ö) sind ein Steppengebiet, stellenweis mit Flugsand überweht oder mit einer Salzkruste überdeckt, baumlos, nur hier und da mit niederem Gestrüpp bewachsen. Die Bevölkerung besteht aus Viehzüchtern. Die Erzeugnisse an Hörnern, Häuten und Fleisch-Extrakt werden von den beiden Hafenstädten Buenos Aires^) und Montevideo ausgeführt. d. Politische Einteilung. Südamerika begreift eine Monarchie, 9 Freistaaten und 2 noch nicht staatlich geordnete Länder. 1. Das Kaisertum Brasiliens) (§ 307.) Brasilien umfaßt im N die Waldebene des Amazonen- stromes, weiter südlich starkbewässertes Bergland und geht im S über in die Grasebene der Pampas. Als ein echtes Tropenland ist Brasilien von üppiger Fruchtbarkeit: die wichtigste Brotsrucht liefert der Maniokstrauch; Kaffee, Kakao, Zuckerrohr, Baumwolle, Farbhölzer :e. werden für die Aus- fuhr gewonnen; der Gebirgsboden birgt stellenweis Gold und Diamanten. Aber das reichgesegnete Land ist nur schwachbevölkert; denn die Portugiesen, 1) Schwarzer Fluß. 2) Holzsluß. 3) Wälder. 4) A. 6. 5) Silberstrom. 6) Offenes Feld. 1) Gute Lüfte. 8, Land des roten Holzes; A. 12.

7. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 41

1885 - Halle : Anton
Das Unterrichtsverfahren. 41 der Naturprodukte, auf den höheren Unterricbtsstnfen für Begründung und Belebung der zu entwerfenden Landschaftsbilder von Wichtigkeit ist. Info- weit der hereingenommene naturkundliche Lehrstoff sich diesen Zwecken unter- ordnet, ist seine Verwendung für die geographische Erkenntnis fruchtbar und darum berechtigt; sobald seine Betrachtung Selbstzweck wird, führt sie von den geographischen Dingen ab und muß als Störung bezeichnet werden. Von diesen Gesichtspunkten aus ist die hier gegebene Auswahl getroffen, die je nach dem Schulzwecke zu beschränken ist. «. In Hinsicht aus Produktenkuu de: Aus dem Mineralreiche die nutzbaren Metalle^ Brenzen, Erden, Steine und Salze; aus dem Pflanzenreiche die für Nahrung, Baumaterial, Kleidung und Heilmittel wichtigen Gewächse; aus dem Tierreiche diejenigen Tiere, welche dem Menschen zur Befriedigung seiner Lebensbedürfnisse und zur Hilfe bei seiner Arbeit dienen. ß. In Hinsicht auf Lanvschastsckarakter: Aus den, Mineral- reiche diejenigen Gesteinsarten, welche dem Relief einer Gegend einen beson- deren Charakter verleihen (etwa Kalk, Sandstein, Granit, Gneis, Basalt, Trachyt und Alluvialboden); aus dem Pflanzenreiche diejenigen Pflan- zenformen, welche die Physiognomie einer Gegend bedingen (etwa Gräser, Bananen, Palmen, Farnkräuter, Mimosen, Laubbäume, Nadelhölzer, Eucalypteu, Kaktusgewächse, Liliengewächse, Schlingpflanzen). Die Tier- welt ist wegen ihrer Beweglichkeit ohne Einfluß auf die Physiognomie einer Landschaft und daher in dieser Beziehung nicht zu berücksichtigen. 3. Der geschichtliche Lehrstoff. Er berührt sich an vielen Stellen mit dem geographischen, da die geschichtlichen Thatsachen und der Boden, auf dem dieselben sich abgespielt haben, in zahlreichen Fällen nachweisbar im Zusammenhang stehen. Aus diesem Grunde kann, ja muß gegebenenfalls der Zusammenhang aufgehellt werden. Da aber diese inneren Beziehungen doch nicht so bestimmt nachweisbar zutage treten, wie in den übrigen Partieen des Unterrichts, so bietet sich hier der bloßen Vermutung ein breiterer Raum, als sich mit den Anforderungen an einen normalen Lehrstoff verträgt. Das mahnt für die Auswahl zur Behutsamkeit und Vorsicht. Der in die Erdkunde etwa hereinzunehmende geschichtliche Lehrstoff kann in zwei Beziehungen auftreten: entweder mitden geographischen That- sachen deutlich nachweisbar zusammenhängend (z. B. die Sprache der Engländer als Produkt der geschichtlich nachweisbaren Auf- einanderschichtuug von Kelten, Sachsen und Normannen) oder zufällig sich darbietend (z. B. die Schlacht bei Leipzig). Die erstere Art der geschichtlichen Thatsachen kann selbstverständlich nur auf höheren Unterrichts- stufen behandelt werden, auf denen nicht nur die genaue Kenntnis der bezüglichen Geschichtspartieen vorhanden ist, sondern für die sich auch die zur Erkenntnis des Wechselverhältnisses nötige Allgemeinbildung voraussetzen läßt. Die zweite Art der geschichtlichen Thatsachen kann dem Schüler als bereits bekannt oder als unbekannt entgegentreten. In letzterem Falle würde ihre Erwähnung ein Wort ohne Inhalt und daher unzulässig sein. Im ersteren Falle würde die Erwähnung geschichtlicher Repetition dienen und auch die geographische Lokalität in einem neuen Lichte erscheinen lassen, weshalb Anknüpfungen dieser Art berechtigt sind.

8. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 175

1885 - Halle : Anton
Deutschland, Österreich und die Schweiz. 175 Neben den Thüren findet man immer zwei eiserne Ringe eingeschlagen, um Reitpferde daran anzubinden; denn bei der argen Weglosigkeit der Marsch im Herbst und Winter reiten die Bewohner lieber zu einander, selbst die Frauen, die von ihren Männern hinten auf das Kreuz des Pferdes genommen werden. — 3) Einen eigentümlichen Zug bilden in der Land- schaft die D e i ch e, die sich in langen Linien durch die Wiesen strecken. Man unterscheidet sie in Binnen- und Has- oder Seedeiche. Mit dem letzteren Namen wird der äußere Deich, der gegen die See schützt und unmittelbar an der Küste hinläuft, bezeichnet. Wenn das Land nach dem Meere zu anwächst und dann durch seine Eindeichung ein neuer „Hafdeich" entsteht, so wird der alte dadurch zum Binnendeich; denn man läßt diese bestehen, weil ihre Wegschaffnng sehr kostspielig sein würde, und weil sie auch beim etwaigen Durchbruche des Hafdeichs doch noch schützen können. Weil die Deiche meistens erhaben und daher trockener sind, als die tiefliegenden Marschen, so fährt man gern auf ihrem Rücken hin, und es bilden sich daher namentlich auf den Binnendeichen Wege aus. Die auf den hohen Deichen sich bewegenden Wagen, Fußgänger und Reiter gewähren in der Ferne einen eigentümlichen Anblick. Sie sehen gespenstisch aus, und man begreift, warum die Marschbewohner so oft Gespenster auf den Deichen wandeln sehen. Nach Kohl. 5. Der Spreewald. 1. Land und Leute. 2. Die Wohnungen der Spreewälder. 3. Die Nahrungszweige. 4. Der Verkehr. 1) Der Spreewald hat eine Länge von 50 Kilometer, eine Breite von 4 bis 15 Kilometer und wird durch das Städtchen Lübben in den Ober- spreewald und den Niederfpreewald geschieden. Er wird durch eine Niederung gebildet, in der sich die Spree in einige Hauptarnie teilt, die durch mehrere Hundert längere und kürzere Spreearnie, Fließe, Kanäle und Gräben in tausendfachen Windungen gekreuzt und verbunden werden. In anmuti- gem Wechsel folgen sich an den Flußarmen Wald und Wiese. An den Ufern erheben sich mächtige Erlen; schlanke Weiden neigen sich über den Uferrand und spielen mit den gelben Blüteukätzchen in der Flut; auf höheren, trock- neren Stellen findet sich auch die Eiche, Ulme und Esche. Auf den Wiesen duftet und leuchtet es von Blumen; denn hier schimmert der goldgelbe Hahnenfuß, dort erhebt der Sauerampfer feine Stengel neben gelbem Sumpf- schmirgel und lilafarbenem Schaumkraut. In dem schwer zugänglichen Sumpfreviere haben sich die letzten Reste der einstigen Bevölkerung der Mark Brandenburg erhalten, der Wenden, eines gastfreien, gutmütigen und geselligen Völkleins, das in seiner Festkleidung bunte Farben liebt und zähe au seinen alten Bräuchen hängt. — 2) Umrahmt von den grünen Wiesen, den Wäldern und Wasserläufen liegen zerstreut die Wohnungen der Spreewälder. Alle paar Minuten kommt wieder ein anderes Gehöft mit seinem Laudungsplatze für die Kähne in einem buchtähnlichen Graben. Jeder "Hoff ist von mächtigen Baumgruppen überragt, die das bemooste hohe Strohdach fo umhüllen und verbergen, daß es fchon in geringer Entfern- ung den Blicken entschwindet. In der Nähe der Wohnung liegt das da- zu gehörige Ackerfeld; au den Acker grenzt die Wiese. Bei dem Wasser- reichtum der ganzen Niederuug ist jedes Stück Acker- und Weideland von

9. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 180

1885 - Halle : Anton
180 Europa. schwemmen gar häufig 1 bis 3 Meter hoch diese Eilande. Da bleibt Dem Kampenbewohner nur die Flucht in sein höhergelegenes Gehöft übrig, wo- selbst er schleunigst sein Vieh in Sicherheit, d. h. auf die Bodenräume der Wirtschaftsgebäude bringt. Ist das Haff eisfrei, dann läuft das Wasser schnell ab; wenn aber eine dicke Eiskruste auf demselben liegt, dann steigt die Flut mehr und mehr, und alle Kampen gleichen einem riesigen Landsee, aus welchem die einzelnen Gehöfte wie Inseln hervorragen. Entsteht irgend wohin eine Strömung und führt diese Eisschollen mit sich, so wird manches Gebäude fortgerissen und manche fruchtbare Acker- und Wiesenfläche in den Grund hinein versandet. — 3) Verschwindet das Wasser, wozu eine Menge Schnecken*) errichtet werden, welche das Wasser aus den Furchen der Fruchtgeläude in die Kanäle und Flußarme heben, und tritt die alles be- lebende Frühlingssonne hervor, dann kleidet sich die Landschaft schnell in ein grünes Sommergewand. Hier belebt sich das Rohr und der Kalmus, welcher an den Usern der Wasserläufe sprießt, dort schießt aus dem tief- durchackerten Boden die Saat aus, der Roggen wirft seine riesige Frucht- ähre und die üppigen Ölfrüchte bilden ihre Knospen. Wenn die volle Ve- getation hervorgetreten ist, gleicht die ganze Landschaft einem blühenden Garten, der von silberstreisigen Flüssen und Kanälen durchzogen ist. Nach dem „Globus". 9. Das Masurenland. 1. Wie es im Masurenlaude aussieht. 2. Die Johannisburger Heide. 3. Die Masuren. 1) Masuren ist die Südostecke der Provinz Ostpreußen und begreift be- sonders die Kreise Johannisburg und Lyk. Es ist ein starkgewelltes Land, von dessen höchsten Punkten man oft herrliche Landschaftsbilder überschaut. So weit das Auge reicht, ringsum Bergkuppen, bedeckt mit dunkeln, schwei- geuden Wäldern, dazwischen überall tiesblaue Seeeu. Kein schöneres Schau- spiel für den Naturfreund, als ein masurischer See im Hochwalde, uament- lich wenn einzelne schilfreiche Buchten von der großen Menge der Wasser- Vögel belebt sind. Zuweilen sieht man an ihren Usern rötlich-weiße Buch- Weizenfelder und kleine Dörfchen, zuweilen blitzt drüben vom fernen Gestade das Dach eines einsamen Försterhauses aus dem Grün hervor. — 2) Ma- suren hat tfte meisten und größten Forsten Preußens. Die Johannis- burger Heide zieht sich ununterbrochen 90 Kilometer weit hin und ent- hält der Dörfer nur wenige, von Städten nur eine, Johannisburg. Hier schleicht abends zuweilen noch der Wolf beutegierig durch die Landschaft. Nachts ertönt das schaurige Gekrächz der Rohrdommel und des Fischreihers im Geschils, und wilde Gäuse segeln hoch durch die Lüfte. Eine ganz eigentümliche Stille herrscht in solch einem Forst. Durch die Wipsel des Fichten- und Tannenmeeres geht selbst bei ruhigem Wetter ein ewig gleiches, eintöniges Rauschen. Hie und da wird die Waldesöde durch einen kleinen See unterbrochen, dessen Fische und Krebse das Hauptessen der armen Heide- bewohner abgeben. Nur höchst selten taucht einmal ein kleines Haus oder deren ein paar, grau wie Baumstämme, mit ganz kleinen Fensterluken, aus der Waldung hervor. — 3) Die Masuren sind ein Zweig der Polen und bekennen sich größtenteils zur evangelischen Kirche. Sie haben einen frommen 1) Wasserschnecken in Windmühlenform.

10. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 150

1885 - Halle : Anton
150 (Europa. nahe zu 1500 Meter bauen sich schön geschwungene Kuppen hinter und über- einander auf, dazwischen senken sich teils enge Thalschluchteu, teils bequem ausgeweitete Thäler ein. Schluchten und Thäler durcheilen hellblinkende Bäche und Flüßcheu, welche manchen schönen Wasserfall bilden, deren berühmtester bei dem Flecken Tryberg in grüner Waldwildnis 80 Meter her- abstürzt. Wo die Thäler breiter sind, da ziehen üppige Feldfluren um die niedrigeren Höhen. Und bis hoch hinauf über das ganze Gebirgslaud sind zahlreiche Städtchen und Dörfer zerstreut. Sie strecken sich teils lang hin in den Thälern, teils in mehr vereinzelten Höfen über die Höhen fort. Dazu sind überall verstreut altersgraue Mauern, fagenreiche Burg- und Schloßtrümmer, während in den Orten selbst vielfach bedeutende Bauwerke hervortreten, sowohl Kircheu und Rathäuser als Schlösser und schön aus- gezierte Häuser wohlhäbiger Bürger. Und um das alles schattet ein dichter, wundervoller Wald mit einer üppigen Kränterslora, mit Farnen, Moosen und Flechten im feuchten Felsgeklüft. — 2) Die Bevölkerung des Schwarzwaldes hat sich aus verschiedenen Volksstämmen zusammengesetzt. Franken und Burgunder sind von Westen, Schwaben von Osten her in die Thäler eingezogen. Noch heute erkennt man die Abstammung der Bewohner einzelner Waldthäler an der Bauart der Häuser. Der fränkische Bauer nämlich wohnt neben dem Stalle, der schwäbische auf demselben. Durch alle diese Elemente ist dann häusig ein höchst malerisches Gemisch entstanden, so daß ein solches Schwarzwalddorf mit seinen duukelgebräunten Holzbauteu, seinen Erkern, spitzen Dächern, Giebeln, Altanen unter vorspringenden Dächern einen unbeschreiblichen Reiz besitzt. Das Volk im Schwarzwald ist von einfacher Sitte und Art, fleißig und genügsam, dabei aber auch voll heiterer Lebenslust. Wie alle Gebirgsbewohner hängt es treu am Althergebrachten, und die religiöse Glaubensinnigkeit umrankt der Aber- glaube, der aus der finsteren Waldesnatur feine Gestalten nimmt. — 3) Die Haupterwerbszweige des Schwarzwaldbewohuers kuüpfen sich an den Wald. Dieser macht das Gebirge zur unerschöpflichen Holzkammer der ganzen Rheinebene; ja ausgezeichnetere Holzarten, wie Schisssmasten :c. werden weithin verführt. Die im Schwarzwalde geschlagenen Stämme ver- lassen teils als Rundhölzer, teils in Bretter geschnitten, das Gebirge. Es ist für diesen Holzhandel ungemein förderlich, daß mehrere im Osten entspringende Flüsse, wie die Murg, Kinzig und Elz, auf ihrem Laufe fast das ganze Gebirge quer durchschneiden; aber anch die kleinsten Bäche hat man durch Schleusen zu flößbaren Bächen gemacht, auf denen zur Zeit der Wasserfülle die längsten Tannenstämme, zu schmalen „Gestören" ver- bunden, zum Rheiue hinabgeflößt werden. Selbst das Innere der Wälder ist durch Schlittenwege mit diesen kleinsten Wasseradern in Verbindung gesetzt. Mit dem Holzhandel ist das Gedeihen manches anderen Erwerbs- zweiges verknüpft. Die Sägemühlen beschäftigen zahlreiche Menschenhände. Für die Flößerei werden große Mengen gedrehter Hasel- und Birkenruten erforderlich, die man in den Hasel- und Birkenniederwaldungen gewinnt. Mit dem Holzreichtum des Gebirges hängt ferner die dem Schwarzwalde eigentümliche Uhrenindustrie zusammen. Anfangs war dieser Erwerbszweig eine eigentliche Gebirgsindustrie, bei welcher jeder einzelne Arbeiter die ganze Uhr bis zum Zifferblatte fertig machte. Erst neuerdings hat sich, besonders in Furtwangen und Tryberg, ein mehr fabrikmäßiger Betrieb
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