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1. Heimatkunde - S. 47

1907 - Kempten [u.a.] : Kösel
— 47 — Heidebächlein. Gewitter auf der Heide. Im Nebel aus der Heide. — Das Haus im Moor. Bei den Tors- gräbern. Aus der Moorwiese. Von der Kreuzotter. Die Schnepfen. Vom Kiebitz. Moorwasser. Die Weiden im Moor. Moorselder. Die Straße durch das Moor. — Das Waldkirchlein. Das Bergkirchlein. Am Feldkreuz. Am Marterl. Die Linden von x. Die Eichen bei y. Die Dorflinde.

2. Lehrbuch der Vaterlands-Geschichte, von der Urzeit bis auf unsere Tage, für Baierns Volks-Schulen - S. 31

1826 - Kempten : Dannheimer
Si Bojer trieben und beförderten unter den Römern den Ackerbau, und verehrten vorzüglich die Ceres, den Sil- van und den berühmten geheimnißvolleu Milbra, deren Altäre die bojoartschen Feldbebauer mit Kornähren zierten. Mit dem guten Feldftand ward auch gute Vieh» zucht verbunden, und die Allemanen suchten in Baiern schon unter König Theodorich das bessere Hornvieh; Bojoa- riens Eisen zu den Waffen und Werkzeugen war berühmt, und man verstand eö gut zu bereiten; den Bergbau der Römer setzten die Bojoarier fort; aus dem Sande der Donau, der Isar, der Salzach, des Lechs und Inns wußten sie durch Die Arbeit der Leibeigenen Gold zu gewinnen, und zum Bau ihrer Wohnungen bereiteten sie guten Kalk, Backsteine und starke Quader; auf den meisten südlichen Bergen blühten die Obst, und Weingärten fort, welche die Sand edler Römer Jahrhunderte zuvor an- legte; die Flüsse und Bäche deg Landes trugen Wasser, mühlen, und dag aus Gerste und Hopfen zubercikete Bier war damals wie gegenwärtig der Baiern liebes Rational- getränk; die durch die Römer schon kultivirte Bienen- zucht, wie der Hopfenbau erhielten sich auch unter König Garibald noch, und fort bis auf unsere Tage; auch die Zubereitung von schönen Farbenstoffen war im dortigen Baiern nicht unbekannt, eben so bereiteten sie Salz in Menge, wozu sie Schöpfbrunnen, Oefen und Pfannen hatten. — Aus diesem Culturzustand unter Garibald und den Agilolfingern überhaupt ersteht man, daß die Bojoa- rier keine so wilden Barbaren waren, wie mißgünstige Schriftsteller sie geschichtöwidrig schildern; man irrt gröb- lich, stch Bajoarien in dortiger Zeit alö ein ödes men. schenleeres Land zu denken; dies kann der Fall nicht fein, wo die Werke der Alten für dortige Zeiten schon von Kaufleuten, Jahrmärkten, Münzen und Zehenten sprechen, welche Abgabe in Baiern lauge vor Carl dem Großen schon landesüblich war. — Die Früchte des Friedens blühten unter der Hoheit der Ostgothen, und unter Garibald in Bojvarien herrlich auf; und die Thàtlgkeit des Volkes, unterstützt von Naturkraft, führte Ordnung, Flor und Wohlstand herbei. Frg. r4) Wie beurtheilten die Franken ihv

3. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 13

1839 - Reutlingen : Fischer
— 13 — das, liebe Mutter?« fragte der Aelteste mit gespannter Aufmerksamkeit. „Das meine ich so, mein Kind!" belehrte die Mut- ter. „Wenn dir ein neues schönes Kleid gekauft worden ist, du dich gereinigt und es angethan hast: würde cs mir daun wohl Freude oder nicht vielmehr Kummer machen, wenn du einige Zeit nachher wieder vor mich trätest und dich oder dein Kleid besteckt hättest? Eben so verhält es sich mit der Seele. Die ist einer Blume noch weit ähnlicher, als unser Leib. Sie kann Böses und Gutes in sich aufnehmen. Jenes macht sie kränk- lich, verderbt sie wohl gänzlich, wie der Unflath der Erde die Blume kränklich macht und verderbt, wenn er nicht zeitig genug davon gethan wird; dieses aber hält sie frisch und gesund, macht sie wohlgefällig vor Gott und den Menschen, läßt sich, wenn es in Worten und Hand- lungen aus ihr hervorgehet, dem süßen Honige, dem würzigen Dufte der Blumen vergleichen.« „Jetzt haben wir dich ganz verstanden,« sagten beide Knaben mit freudeglänzendem Blicke, „und wollen cs dir immerdar in Wort und That beweisen«. „Wenn ihr das thut, meine Kinder!« schloß die Mutter, „so werdet ihr schöne Blumen in dem Garten Gottes seyn, und von ihm gcpstegt werden mit der zärt- lichsten Sorgfalt, und Allen, die euch sehen, Liebe und Bewunderung einflößen.« Im Frühling. Du schöne Welt, wie herrlich schmückt Dich Gott im Frühlingskleide! Wer ist's, den nicht dein Reiz beglückt?

4. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 73

1839 - Reutlingen : Fischer
— 73 — begründetem Erfolg, gegen den Hagel versucht hat. Zu- letzt beschloß Herr Gerhard das Gespräch damit, daß er den Kindern die Ursachen der Gewitter, und die Vor- theile und Segnungen angab, die sie der Natur und da- durch uns bringen. „Kommt," sagte er, als der Regen für eine Weile aufgehört hatte, „lasset uns die frische Luft einathmen, die draußen labend weht. Im Zimmer herrscht noch die drückende Schwüle, die heute Vormittag über der gan- zen Erde lag; aber draußen hat das Wetter die schwere Luft leicht gemacht, und von Bäumen und Blumen eine Fülle köstlicher Wvhlgerüche gezogen und allenthalben cutsgestreut. Ihr werdet so gern wissen mögen, wie es um die Pappel steht, die ihr von ihrer Höhe in den Ab- grund stürzen saht." D e i m Gewitter. Was steigt am fernen Himmel auf? Sin Wetter Gottes ist's! Wer lenkt der Wolken raschen Lauf? Wer hält sie? Gott, du bist's! Es rauscht der Wind, rauscht immer mehr, Es rauschen Bäum' und Wald; Er rüttelt Alles hin und her. Er stürmet mit Gewalt. Fern am Gesichtskreis schlangeln sich Die Blitze hin und her; Manch Augr schließt sich angstiglich Vor Gott, dem Donnerer. Was zagst vor Blitz und Donner du? Schließt's Aug' und birgest dich? Dir kl. d. Jugendfreund. 4

5. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 85

1839 - Reutlingen : Fischer
— 85 — Schälchen, Hülsen, Bälge und dergleichen mehr, die man, wie die Samen selbst in völlig reifem Anstande einsammelte. Viele Schwierigkeiten verursachten Früchte, Pilze und Schwämme unsern Sammlern. Alle Früchte sind vvn kurzer Dauer, und lassen sich nur in Weingeist kost- spielig aufbewahren. Bei den äußerst schnell vergäng- lichen Pilzen ist an ein Trocknen nicht zu denken, und die Schwämme schrumpfen unkenntlich zusammen! Am besten werden ihre Formen und Farben in Wachs dargestellt, und mit diesem Verfahren machte Herr Neinherz seine Zöglinge bekannt. Sollen Früchte, Pilze und Schwämme in Wachs nachgeahmt werden, so muß man sie zuerst in Gyps ab- gießen, um alle Erhabenheiten, Vertiefungen, Narben und sonstige Eigenschaften in treuer Darstellung zu er- halten. Man wählt das feinste weiße Gypsmehl dazu, das weder der Feuchtigkeit ausgesetzt gewesen, noch zu alt seyn darf- Will man nun eine Frucht, z. B. einen Apfel, in Gyps abformen, so setzt man ihn mit dem breiten Theile, an welchem der Stiel, der vorher abgenommen wird, sich befand, auf einen % Zoll breiten Ring von gut ver- arbeitetem feuchten Töpferthon, und zwar so, daß der Apfel an dem weitesten Theile seines Umfanges, genau schließend, von ihm umfaßt wird. Diesen, auf der Ober- fläche gehörig geebneten Ring versieht man mit zwei Ein- drücken, welche mit einem abgerundeten Hölzchen gemacht werden. Jetzt legt man um den Thonring eine Wand, welche die Höhe des Apfels einen halben Zoll überschrei- tet und allenthalben gut an die ringförmige Thonlage schließt, über dem Ringe aber einen freien Raum gestat-

6. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 243

1839 - Reutlingen : Fischer
— 243 — Binsen spärlich hervor, und die ftarrlinigen, widerlichen Einschnitte der Torfgräber sind die einzige Menschenspur, die man da antrifft. Eine gar merkwürdige Erscheinung der norddeutschen Fläche ist das hohle Land, das an der Westseite des Hammeflnsses, aber auch an der Wüm- me, am häufigsten vorkommt. Die dicke Mvvrdecke wird nämlich von dem unter ihr stockenden Gewässer, wenn dieses starken Zufluß erhält, mit Gebäuden, Bäumen und allem, was darauf ist, wohl 10 bis 12 Fuß hoch empor gehoben, und zittert dann unter den Tritten des Wande- rers. Auch jenseits der Weser breitet sich eine ungeheu- re Mvormasse nach der Nordsee und der Ems hin, ja bis in's Holländische hinein, nur wenig unterbrochen, ans, die zwischen Oldenburg und der nördlichen Masch Ostfrieslands als H v d> moor an 20 Fuß über dem Mee- resspiegel sich aufbläht. Hier liegt das Saterland, dritthalb Meilen lang und eine Meile breit, ringsher von fast unzugänglichem Moor umgeben, gleich einer In' sel, von einem in Sprache, Sitten und Verfassung ei- genthümlichen Menschenschläge bewohnt. Westlich davon bietet die durch Tvrfgräberei und Handel allmählig groß und reich gewordene Vehnkolonie, Papenburg, das überraschende Bild eines vielfach belebten Movrgcfi.ldcs dar. Aber wenige Stunden südlich starrt, von undurch- dringlichen Mooren eingefaßt, der Hümlrng, ein un- geheurer Sandwulst von mehr als 5 Meilen im Umfan- ge und bei 200 Fuß hoch, ohne Strauch und Baum, blos von kleinen Kieseln und spärlicher Haide überdeckt, der Inbegriff der traurigsten Oede, völliger Abgestorben- heit. Oft fährt der Sturm brausend in die erschreckliche Wüste, wühlt sie auf, führt den Sand in dichten Wol- ken fort, und schichtet ihn an einer andern Stelle, nicht selten 100 Fuß hoch, auf. n*

7. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 244

1839 - Reutlingen : Fischer
— 244 — Also das deutsche Flachland nach dem Gestade der Nordsee hin: öde, mager, und selbst in den üppigsten Maschstrichen einförmig und ohne Reiz für die Phantaste. Nur oberhalb den Städten Hanover, Braunschweig und Magdeburg, gegen den Harz hin, durchstreichen Bcrg- und Hügelreihen, häufig mit Waldungen geschmückt, ein an Obst und Getraide reiches Land, das nach langweili- ger Wanderung durch Sand, Moor und Haide wohl pa- radiesisch erscheinen kann. Jenseits der Elbe giebt es zwar ebenfalls Sand, Moor und Haide im Ueberfluß; allein man findet daselbst auch viele, durch Fruchtbarkeit ausgezeichnete Gegenden, und einige, die man lieblich, ja schön nennen darf. So haben Mecklenburg und Pom- mern zum Theil sehr ergiebiges Fruchtland, starken Obst- bau, herrliche Waldungen, ja an dem Ruh über ge bei Marnitz 577, an dem Gölten berge bey Köslin, 390 Fufi hoch, wenigstens eine Art von Bergen. Lieblich ist der mit schöner Waldung bekränzte Aschenberg am Ptönersee im östlichen Holstein, und auf der waldigen Höhe des Westen se es bietet dem Wanderer sich ein vielleicht noch lieberer Anblick dar. Aber das Paradies der norddeutschen Ebene ist Rügen, die größte Insel unsers Vaterlandes, voll grotesker und romantischer Ge- genden, mit fruchtbarem Boden und prächtiger Buchen- waldung. In den seltsamsten Gestalten hebt die Stub- benkammer, ein Kreidegebirge, sich schroff aus den Fluthen der Ostsee empor, und erreicht in dem Königs- stuhl eine Höhe von 565 Fuß. Das Vorgebirge Ar kö- nn bezeichnet, wie schon erwähnt wurde, die nördlich- ste Spitze des deutschen Landes. Deutschland ist an Gewässern reicher, als irgend ein europäisches Land. Drei Meere setzen es mit den entferntesten Völkern in nachbarlichen Verkehr, und das

8. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 248

1839 - Reutlingen : Fischer
— 248 — geub, zeigt er sich nun als Hauptstrom der Schweiz, die ihm in der Aar eine bedeutende Verstärkung giebt. Nach- dem das Nheinthal von ihm bewässert worden ist, bildet er nebst mehrern kleinen Flüssen den stattlichen Bodensee, den er bei Konstanz verläßt, um alsbald den Unter - oder Zellersee mit seinen Flnthen zu füllen. Bei Mamern ans diesem tretend, strömt der Nhein in raschem Falle west- wärts gegen Schaffhausen, stürzt sich, den Zug des Ju- ra durchbrechend, unterhalb jener Stadt über die vorlie- gende Felswand hinab, den berühmten Wasserfall und weiter unten bei Lanfenburg einen starken Strudel bil- dend, erreicht sodann Basel, wo er seine westliche Niehtnng plötzlich verläßt, und nordöstlich an Straßburg, Speier, Mannheim und Worms vorüber nach Mainz strömt, sich hier wieder westlich wendet, und von Bingen ans nord- westlich bis zur deutschen Gränze hinzieht. Wie alle groß- ße Flüsse wird der Rhein in den Ober - Mittel - und Nie- derrhein eingetheilt. Seine Breite ist nach Beschaffenheit der Höhen, die ihn einschließen, verschieden. Bis Basel beträgt sie im Durchschnitt nur 500 Fuß, bei Mannheim 1,200, am untern Ende von Mainz2,500, zwischen Bin- gen und Koblenz nur 1,100, bei Köln 1,500, unterhalb Wesel 1,580, bei Emmerich 2,150 und bei den Ruinen der Schenkenschanze, Lobith gegenüber, 2,300 Fuß. Die Tiefe wechselt zwischen 5 bis 50 Fuß. Den höchsten Was- serstand hat der Strom beim Eisgange und dann, wenn die Schnee - und Eismassen des Alpengebirgs von der hei- ßen Jahreszeit zum Schmelzen gebracht werden, wo er 12 und mehr Fuß anschwillt. Am niedrigsten ist sein Stand in den Monaten Mai und Oktober. Die schön grüne Far- be, die sein Wasser oberhalb Basel hat, verliert sich wei- ter hinab ins Grünliche; dieses aber wird selbst von der großen Wassermasse, die Main und Moselzuführen, nicht

9. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 278

1839 - Reutlingen : Fischer
— 278 — Wvlkeubrüchen und dem gewöhnlichen Eisgänge, ist Ende Juni's und im Juli, wo der Schnee in den Alpen schmilzt, ans denen die Iller, der Lech, die Isar, der Inn rc. her- ab strömen , und der niedrigste Wasserstand findet in der Regel im Frühjahr nach dem Eisgange bei kalter Witte- rung und in einem trockenen kühlen Herbste statt. Die an der Donau herrschenden Winde hängen theils von ge- wissen Jahres - und Tageszeiten, theils von gewissen Stellen an dem Strome und endlich von allen jenen Ur- sachen ab, von welchen an jedem Orte der Erde Winde zu entstehen pflegen. Im Frühjahr weht meistens der Ostwiud. Zwischen den Bergen ist gewöhnlich Windstille, und nur zuweilen fällt der Nordwind an einzelnen Stellen ziemlich scharf an. Der Weinbau an der Donau, die, gleich dem Rheine, malerische Felsenwände und Krümmun- gen, Breiten und Engen, Wirbel, Strudel, Wälder, Weinberge und Flachgefilde, Kapellen, Klöster, Schlösser und Burgruinen, Erinnerungen an große Männer und an große Thaten hat, ist nur im Oesterreichischen von Asch- ach an bedeutend; dagegen findet man weiter aufwärts ausgedehnte Riede und Torfmoore. Da die Ufer des Stro- mes zum Theil zu enge find und das eine häufig höher als das andere ist: so richtet er bei hohem Wasserstande auf Feldern und Wiesen nicht selten verheerende Ucberschwem- münzen an. Gold enthält er nur wenig; aber sein Reich- thum an Fischen ist beträchtlich. Von den vielen Werdern oder Wörden, die er umschließt, haben einige beträcht- lichen Umfang ; aber angebaut und schön find nur wenige. Jetzt die bemerkenswerthcsten Neb e n f lusse der Do- nau. Von der schwäbischen Alb empfängt sie die S ch m i e ri;,. die unweit des Stammschlosses Hvhenzollern entspringt; die in der Nähe des Roß berges hervorbrechende Lau- chart, die auf ihrem vielfach gekrümmten, 10 Meilen lau-

10. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 360

1839 - Reutlingen : Fischer
— 360 — die Save, die Elbe, die Moldau, dieeger/ diejserund Etsch. Das in den einzelnen Provinzen sehr verschiedene Klima ist am Südabhange der Alpen, in dem Thale der Donau und den ebenen Gegenden Böhmens am ange- nehmsten. Unter die vorzüglichsten Naturerzeugnisse ge- hören Gold in Böhmen und Tyrvl, Silber in Steiermark, Kupfer und Eisen überall, Blei in Kärnthen, Zinn in Böhmen, Quecksilber bei Jdria, Kobalt, Zink, Arsenik, Wismnth, böhmische Granaten und Karfunkel, Opale, Jaspisse, Marmor, mancherlei Erdarten, Steinkohlen, Salz, viele Mineralwasser, besonders in Böhmen, A- laun re.; ferner Getraide, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Fut- terkräuter, Gewürzpflanzen, Tabak, Hopfen, Lein, Hanf, Zichorien, Safran, Arzneipflanzen, Wein, Feigen, Man- deln, Obst, Holz rc.; desgleichen Hausthiere aller Art, Wildpret, Steinböcke, Gemsen, Wölfe, Biber, Murmel- thiere, Goldadler, Reiher, zahmes Geflügel, Fische, Per- lenmuscheln, Bienen, Seidenwürmer rc. Die Einwohner, deren Zahl 11,500,000 beträgt, be- stehen hinsichtlich ihrer Abstammung und Nationalität aus Deutschen (an 6 Millionen), Slaven (über 5 Millionen), Italienern (488,000), Juden (etwa 100,000), Zigeunern, Griechen, Franzosen und Armeniern. Die Deutschen ma- chen im Lande ob und unter der Ens, in Steiermark, Kärn- then und Tyrol die Hauptmasse aus, während die verschie- denen Zweige der Slaven als selbstständige Nation in Böh- men und Mähren leben und sich außerdem in Krain, Kärn- then, Untersteiermark und Jllyrien in bedeutender Anzahl finden. Herrschend ist die katholische Religion, zu welcher sich nicht nur das Regentenhaus, sondern auch die gesamm- te Volksmenge, mit Ausnahme von 100,000 Lutheranern und Reformirten und den bereits angeführten Juden, Grie- ' eben je.,
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