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1. Heimatkunde - S. 47

1907 - Kempten [u.a.] : Kösel
— 47 — Heidebächlein. Gewitter auf der Heide. Im Nebel aus der Heide. — Das Haus im Moor. Bei den Tors- gräbern. Aus der Moorwiese. Von der Kreuzotter. Die Schnepfen. Vom Kiebitz. Moorwasser. Die Weiden im Moor. Moorselder. Die Straße durch das Moor. — Das Waldkirchlein. Das Bergkirchlein. Am Feldkreuz. Am Marterl. Die Linden von x. Die Eichen bei y. Die Dorflinde.

2. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 73

1839 - Reutlingen : Fischer
— 73 — begründetem Erfolg, gegen den Hagel versucht hat. Zu- letzt beschloß Herr Gerhard das Gespräch damit, daß er den Kindern die Ursachen der Gewitter, und die Vor- theile und Segnungen angab, die sie der Natur und da- durch uns bringen. „Kommt," sagte er, als der Regen für eine Weile aufgehört hatte, „lasset uns die frische Luft einathmen, die draußen labend weht. Im Zimmer herrscht noch die drückende Schwüle, die heute Vormittag über der gan- zen Erde lag; aber draußen hat das Wetter die schwere Luft leicht gemacht, und von Bäumen und Blumen eine Fülle köstlicher Wvhlgerüche gezogen und allenthalben cutsgestreut. Ihr werdet so gern wissen mögen, wie es um die Pappel steht, die ihr von ihrer Höhe in den Ab- grund stürzen saht." D e i m Gewitter. Was steigt am fernen Himmel auf? Sin Wetter Gottes ist's! Wer lenkt der Wolken raschen Lauf? Wer hält sie? Gott, du bist's! Es rauscht der Wind, rauscht immer mehr, Es rauschen Bäum' und Wald; Er rüttelt Alles hin und her. Er stürmet mit Gewalt. Fern am Gesichtskreis schlangeln sich Die Blitze hin und her; Manch Augr schließt sich angstiglich Vor Gott, dem Donnerer. Was zagst vor Blitz und Donner du? Schließt's Aug' und birgest dich? Dir kl. d. Jugendfreund. 4

3. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 196

1839 - Reutlingen : Fischer
196 das dcnn eine neue Sonne? Das muß ja was Wunder- liches seyn, das muß ich scheu. Ich gieng darauf zu; wie ich vorn hinkam, siehe, da war vor mir eine Ebene, die ich mit meinen Augen nicht übersehen konnte. Ich hab' mein Lebtag so etwas Herrliches nicht gesehen, so ein schöner Geruch, so eine kühle Luft kam darüber her, ich kann's euch nicht sagen. Es war so weiß Lieht durch die ganze Gegend, der Tag mit der Sonne ist Nacht da- gegen. Da stunden viel tausend prächtige Schlosser, eins nahe beim andern. Schlösser! — ich kann's euch nicht beschreiben: als wenn sie von lauter Silber wären. Da waren Gärten, Büsche, Bäche. O Gott, wie schon! — Nicht weit von mir stund ein großes, herrliches Schloß. (Hier liefen dem guten Stilling die Thränen häusig die Wangen herunter, Mariechen und Heinrichen auch.) Aus der Thür dieses Schlosses kam Jemand her- aus auf mich zu, wie eine Jungfrau. Ach! ein herrli- cher Engel! — Wie sie nahe bei mir war, ach Gott! da war es unser seliges Dortchen! (Nun schluchzten sie alle drei, keins konnte etwas reden, nur Heinrich rief und heulte: D meine Mutter! meine liebe Mutter!) — Sie sagte gegen mich so freundlich, eben mit der Miene, die mir ehemals so oft das Herz stahl: Vater, dort ist unsere ewige Wohnung, ihr kommt bald zu uns. — Ich sah, und siehe, alles war Wald vor mir; das herrliche Gesicht war weg. Kinder, ich sterbe bald! Wie freu' ich mich darauf. Heinrich konnte nicht aufhören zu fra- gen, wie seine Mutter ausgesehen, was sie angehabt und so weiter. Alle Drei verrichteten den Tag durch ihre Arbeit, und sprachen beständig von dieser Geschich- te. Der alte Stilling aber war von der Zeit an, wie emer, der in der Fremde und nicht zu Hause ist. Ein altes Herkommen, dessen ich, wie vieler andern

4. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 214

1839 - Reutlingen : Fischer
— 214 — „Amen!" sagte der würdige Pfarrer der Stadt, den der Weg von einem benachbarten Dorfe, wo er Früh- metten gehalten hatte, über diesen Hügel führte, auf Adelberts letzte Worte, die ihm nicht entgangen waren, indem er dem Greife die Hand reichte, und seinen Glück- wunsch darbrachte. Auf dem Wege nach der Stadt, wohin Beide mit- einander giengen, erzählte der Pfarrer, wie er seiner Ge- meinde heute einen Blick zurück und einen vorwärts habe thun lassen. „Die Vergangenheit," sagte er, „for- dert zu Dank und Freude, die Zukunft zu Vertrauen und Hoffnung auf. Zwischen beiden liegt die Gegenwart. Wer sie weise benutzt und genießt, versteht die rechte Lebenskunst, und behal-t immer, blicke er hinter sich oder vor sich, eine heitere Aussicht!" „Dieser Meinung bin auch ich!" versetzte Adelbert. „Der schönste Theil meines Lebens liegt zwar hinter mir; aber ich ergehe mich oft in seinen Blumenstöcken, und bemerke, daß der Dornen in der Erinnerung immer weniger werden. Die Tage, die mir noch bestimmt seyn mögen, werde ich mit Dank und Freude genießen, und dem Tode, der mir schon als Jüngling in dem Lichte einer höhern Welt erschien, lächelnd und der Unsterb- lichkeit gewiß die Hand bieten." So kamen sie in der Stadt an, begrüßt und be- glückwünscht von Allen, die ihnen begegneten: denn wegen ihrer Rechtschaffenheit und ihres frommen Wan- dels waren sie bei Jung und Alt beliebt und ange- nehm.

5. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 243

1839 - Reutlingen : Fischer
— 243 — Binsen spärlich hervor, und die ftarrlinigen, widerlichen Einschnitte der Torfgräber sind die einzige Menschenspur, die man da antrifft. Eine gar merkwürdige Erscheinung der norddeutschen Fläche ist das hohle Land, das an der Westseite des Hammeflnsses, aber auch an der Wüm- me, am häufigsten vorkommt. Die dicke Mvvrdecke wird nämlich von dem unter ihr stockenden Gewässer, wenn dieses starken Zufluß erhält, mit Gebäuden, Bäumen und allem, was darauf ist, wohl 10 bis 12 Fuß hoch empor gehoben, und zittert dann unter den Tritten des Wande- rers. Auch jenseits der Weser breitet sich eine ungeheu- re Mvormasse nach der Nordsee und der Ems hin, ja bis in's Holländische hinein, nur wenig unterbrochen, ans, die zwischen Oldenburg und der nördlichen Masch Ostfrieslands als H v d> moor an 20 Fuß über dem Mee- resspiegel sich aufbläht. Hier liegt das Saterland, dritthalb Meilen lang und eine Meile breit, ringsher von fast unzugänglichem Moor umgeben, gleich einer In' sel, von einem in Sprache, Sitten und Verfassung ei- genthümlichen Menschenschläge bewohnt. Westlich davon bietet die durch Tvrfgräberei und Handel allmählig groß und reich gewordene Vehnkolonie, Papenburg, das überraschende Bild eines vielfach belebten Movrgcfi.ldcs dar. Aber wenige Stunden südlich starrt, von undurch- dringlichen Mooren eingefaßt, der Hümlrng, ein un- geheurer Sandwulst von mehr als 5 Meilen im Umfan- ge und bei 200 Fuß hoch, ohne Strauch und Baum, blos von kleinen Kieseln und spärlicher Haide überdeckt, der Inbegriff der traurigsten Oede, völliger Abgestorben- heit. Oft fährt der Sturm brausend in die erschreckliche Wüste, wühlt sie auf, führt den Sand in dichten Wol- ken fort, und schichtet ihn an einer andern Stelle, nicht selten 100 Fuß hoch, auf. n*

6. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 244

1839 - Reutlingen : Fischer
— 244 — Also das deutsche Flachland nach dem Gestade der Nordsee hin: öde, mager, und selbst in den üppigsten Maschstrichen einförmig und ohne Reiz für die Phantaste. Nur oberhalb den Städten Hanover, Braunschweig und Magdeburg, gegen den Harz hin, durchstreichen Bcrg- und Hügelreihen, häufig mit Waldungen geschmückt, ein an Obst und Getraide reiches Land, das nach langweili- ger Wanderung durch Sand, Moor und Haide wohl pa- radiesisch erscheinen kann. Jenseits der Elbe giebt es zwar ebenfalls Sand, Moor und Haide im Ueberfluß; allein man findet daselbst auch viele, durch Fruchtbarkeit ausgezeichnete Gegenden, und einige, die man lieblich, ja schön nennen darf. So haben Mecklenburg und Pom- mern zum Theil sehr ergiebiges Fruchtland, starken Obst- bau, herrliche Waldungen, ja an dem Ruh über ge bei Marnitz 577, an dem Gölten berge bey Köslin, 390 Fufi hoch, wenigstens eine Art von Bergen. Lieblich ist der mit schöner Waldung bekränzte Aschenberg am Ptönersee im östlichen Holstein, und auf der waldigen Höhe des Westen se es bietet dem Wanderer sich ein vielleicht noch lieberer Anblick dar. Aber das Paradies der norddeutschen Ebene ist Rügen, die größte Insel unsers Vaterlandes, voll grotesker und romantischer Ge- genden, mit fruchtbarem Boden und prächtiger Buchen- waldung. In den seltsamsten Gestalten hebt die Stub- benkammer, ein Kreidegebirge, sich schroff aus den Fluthen der Ostsee empor, und erreicht in dem Königs- stuhl eine Höhe von 565 Fuß. Das Vorgebirge Ar kö- nn bezeichnet, wie schon erwähnt wurde, die nördlich- ste Spitze des deutschen Landes. Deutschland ist an Gewässern reicher, als irgend ein europäisches Land. Drei Meere setzen es mit den entferntesten Völkern in nachbarlichen Verkehr, und das

7. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 248

1839 - Reutlingen : Fischer
— 248 — geub, zeigt er sich nun als Hauptstrom der Schweiz, die ihm in der Aar eine bedeutende Verstärkung giebt. Nach- dem das Nheinthal von ihm bewässert worden ist, bildet er nebst mehrern kleinen Flüssen den stattlichen Bodensee, den er bei Konstanz verläßt, um alsbald den Unter - oder Zellersee mit seinen Flnthen zu füllen. Bei Mamern ans diesem tretend, strömt der Nhein in raschem Falle west- wärts gegen Schaffhausen, stürzt sich, den Zug des Ju- ra durchbrechend, unterhalb jener Stadt über die vorlie- gende Felswand hinab, den berühmten Wasserfall und weiter unten bei Lanfenburg einen starken Strudel bil- dend, erreicht sodann Basel, wo er seine westliche Niehtnng plötzlich verläßt, und nordöstlich an Straßburg, Speier, Mannheim und Worms vorüber nach Mainz strömt, sich hier wieder westlich wendet, und von Bingen ans nord- westlich bis zur deutschen Gränze hinzieht. Wie alle groß- ße Flüsse wird der Rhein in den Ober - Mittel - und Nie- derrhein eingetheilt. Seine Breite ist nach Beschaffenheit der Höhen, die ihn einschließen, verschieden. Bis Basel beträgt sie im Durchschnitt nur 500 Fuß, bei Mannheim 1,200, am untern Ende von Mainz2,500, zwischen Bin- gen und Koblenz nur 1,100, bei Köln 1,500, unterhalb Wesel 1,580, bei Emmerich 2,150 und bei den Ruinen der Schenkenschanze, Lobith gegenüber, 2,300 Fuß. Die Tiefe wechselt zwischen 5 bis 50 Fuß. Den höchsten Was- serstand hat der Strom beim Eisgange und dann, wenn die Schnee - und Eismassen des Alpengebirgs von der hei- ßen Jahreszeit zum Schmelzen gebracht werden, wo er 12 und mehr Fuß anschwillt. Am niedrigsten ist sein Stand in den Monaten Mai und Oktober. Die schön grüne Far- be, die sein Wasser oberhalb Basel hat, verliert sich wei- ter hinab ins Grünliche; dieses aber wird selbst von der großen Wassermasse, die Main und Moselzuführen, nicht

8. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 253

1839 - Reutlingen : Fischer
— 253 — Deutschen zur Schau gestellt hat. Aus der furchtbaren Spalte des Höllenthals bei Freiburg bricht ein Flüßchen hervor, Las, weit drei Bächlein beisammen, Dreisam genannt wird. Dieses vermischt sich nebst der Elz ach mit der, wie beide, aus dem Schwarzwald geborenen Elz, die dem Rheine durch Wiesen nordwestlich von Kenzingcn zueilt. Einen weitern Gang nach ihm macht die Kinzig, die ihn etwas unterhalb Kehl begrüßt. Ihre Quellen liegen in der Umgegend von Freudenstadt. Das Thal, welchem sie den Namen giebt, ist eines der größten und mannigfaltigsten des Schwarzwaldes, und auch ihre beiden Zuflüsse, die Wolf ach und die Gutach, bilden an Naturschönheiten reiche Thäler. Von Offenburg bis zur Mündung gehet der, oft mit großen Flößen be- lastete, Fluß zwischen Wiesen und Fruchtfcldern hin und nimmt noch die aus dem Schutterthale oberhalb Lahr brechende Schütter auf. Die durch ihr romantisches Thal bekannte Murg hat drei Quellen am Fuße des Kniebis, dem Fvrbach, der weißen und der rothen Murg, den Ursprung zu verdanken. Ihren etwas mehr als Meilen langen Lauf belebt wichtige Holzstößerei, und an ihren Ufern verbindet sich das Großartige und Furchtbare mit dem Anmuthigen und Lieblichen in der anziehend- sten Abwechselung. Nicht weit unterhalb Nastadt tritt sie in den Rhein. Beträchtlicher, als alle diese Neben- flüsse, ist der schon von den Römern bcschiffte Neckar, der in dem hochgelegenen Winkel, wo Schwarzwald und Alb zusammenstoßen, bei dem Dorfe Schwenningen, un- weit Villingen, 2,148 Fuß über dem Meeresspiegel, aus einer kleinen Quelle hervorgeht. Er vergrößert sich bald durch andere Bächlein so, daß er schon 1,500 Schritte von seinem Ursprung drei Mahlwerke zu treiben vermag lind nach Kurzem zu einem Bache erwächst. Bis oberhalb

9. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 254

1839 - Reutlingen : Fischer
— 254 — Horb rauscht der Neckar in der Mitte zwischen Alb und Schwarzwalb nordwärts; dann aber, wo ihn die erstere mehr anzieht, bis Plochingen nordöstlich. Hier richtet er, eine beträchtliche Wendung machend, seinen Lauf gerade auf den Odenwald, dessen Felsen von Ncckarelz bis Hei- delberg der Breite nach durchbrechend, um sich bei Mann- heim mit dem Rheine zu verbinden. Sein Gefälle beträgt im Ganzen 1,864 Fuß, und ist bis Besigheim am stärk- sten, nämlich 1,597 Fuß. Das Thal, welches er ans sei- nem 53 Meilen langen Laufe bildet, ist eines der bedeu- tendsten und schönsten unsers Vaterlandes, und hat rechts und links eine Menge reizender Nebenthäler. Bis ober- halb Rvttenburg rauh, zum Theil eng zusammengeschnürt und tief, fängt es in der Nähe dieser Stadt an, mild und freundlich zu werden. Ueppige Saatfelder und Wiesen, herrliche Obstpflauzungen, Städte und Dörfer, Reben und Waldungen in und auf den mehr oder weniger zu- rückgetretenen Bergen erscheinen nun in lieblicher Ab- wechselung bis zum Odenwald hin. Hier drängen sich von beiden Seiten Felsen dicht au den Fluß heran; der Anbau ist im Ganzen gering und nur auf einzelne Striche be- schränkt; aber von den Höhen herab grüßt manche alte Burg, an vergangene Zeiten mahnend, und bei Heidel- berg auf einer Dorhöhe des Königstuhls liegt die schönste Ruine von ganz Deutschland, wie hingezaubert. Den mildesten Charakter, die mannigfaltigsten Schönheiten entfallet das Neckarthal unstreitig in den Gegenden von Eßlingen, Kanustatt, Laufen, Hcilbronn und Heidel- berg. Da ist gut seyn, da möchte man sich Hütten bauen. Scho» am Schwarzwald flößbar, trägt der Neckar von Kannstatt abwärts kleinere Fahrzeuge von 500 bis 600, Zentner Ladnng, von Heilbrvnn an größere, die noch einmal so viel laden; allein die Schiffahrt ist wegen des

10. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 257

1839 - Reutlingen : Fischer
— 257 — eine Tochter des Rhöngcbirgs, aufgenommen hat. Sein lieblichster Zufluß aber ist die von Bischofsheim an schiff- bare Tauber. Ihr vom Taubersee bis Wertheim etwa 19 Meilen langes Thal ist einem Garten gleich, erzeugt köstlichen Wein und hat viel reizende Partiten, unter de- nen die von Mergentheim bis Weikersheim wohl die schön- ste ist. Bei Gelnhausen tritt die, am südlichen Abhange des Vogelgebirges oberhalb Schlüchtern entspringende Kinzig ans ihrem theilmeis engen und von Felsen schroff eingeschlossenen Thäte, um sich unterhalb Hanau mit dem Main zu vereinigen. Nur wenige Meilen von seiner Mün- dung, bei Höchst, fließt ihm noch die Nidda zu, die eben- falls vom Vogelsgebirge herabkommt, und auf ihrem Zuge durch die fruchtbaren Gegenden der Wetterau die Wet- ter und die Nidder aufnimmt. Gleich unterhalb Bingen ergießt sich zwischen dem Scharlachberge und dem Rupcrtsberge, wie durch zwei Rie- senpfciler, die Nahe in den Rheinstrom. Sie hat ihren Ursprung im Walde Hommerich bei Selbach, unsern Tho- lci, nahe au der Gränze des ehemaligen Lothringen, und berührt aus ihrem kaum zwanzigstündigen Zuge die Gebie- te fünf verschiedener Fürsten. Obgleich im mittler n Laufe 110 Fuß breit und bis 12 Fuß tief, ist sie doch nur an wenigen Stellen fahrbar, indem Felsen und Klippen ihr Bett anfüllen. Ihre Ufer sind, besonders in der Umge- gend von Kreuznach, überaus reizend, ja schon; dabei reich an Wein, Obst, Tabak, Getraide und andern Feld- und Gartengewächsen. Unter ihren Zuflüssen ist die Glan der bedeutendste. Die von Weilburg an für kleinere Schiffe fahrbar ge- machte Lahn, deren Quelle im nordöstlichen Theile des Westerwaldes, 3 Stunden von Lasphe, 1,720 Friß über dem Meeresspiegel, tritt erst bei Niederlahnstein aus den
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