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1. Geographie des Deutschen Reiches - S. 35

1898 - Wittenberg : Herrosé
— 35 — Sonne her: Je höher die Sonne steht, desto mehr Wärme erregt sie auf der Erde. Daher ist es gewöhnlich mittags wärmer als morgens und abends, im Sommer wärmer als im Winter. Je nördlicher ein Land vom Äquator liegt, desto kälter ist es und umgekehrt. Deutschland liegt nuu in der Mitte zwischen Äquator und Nordpol, hat darum ein gemäßigtes Klima mit 4 Jahreszeiten. Die jährliche Durchschnittstemperatur beträgt 9 Grad C. /# Wärme. Die Linien auf der Landkarte, welche mit dem Äquator parallel laufen und voneinander gleich weit entfernt sind, nennt man Breitengrade. Deutsch- land liegt zwischen dem 47^ und 55^ Breitengrade. Man sollte nun meinen, in Süddeutschland müsse es viel wärmer sein, als in Norddeutschland; doch ist dem nicht so: der Süden Deutschlands ist nicht erheblich wärmer als der Norden. Die große Gleichmäßigkeit in Bezug auf das Klima wird in Deutschland nament- lich dadurch hervorgerufen, daß die Tiefebene im Norden, die Hochebene im Süden liegt. Als die wärmsten Gegenden gelten die Oberrheinische Tiefebene, das Neckarthal und das Mainthal. Das Klima hängt also nicht nur von den Breitengraden ab, sondern wird auch durch die Höhe und Lage zum Meere bestimmt. Deshalb bildet in Deutschland einen größeren Gegen- satz als der Süden zum Norden der Nordwesten zum Nordosten und den größten der Südwesten zum Nordosten. Das rauhe st e Klima finden wir in Deutschland auf den Gebirgen (Harz, Vogelsgebirge, Erzgebirge, Riesen- gebirge), den Hochebenen und an der Ostseeküste. Fürs Klima sind auch die Niederschläge wichtig. Im allgemeinen gilt als Regel: Je mehr Niederschläge eine Gegend hat, desto rauher ist sie. Die jährliche Regenmenge beträgt in Deutschland 70 cm, d. h. so hoch würde das Land unter Wasser gesetzt, wenn Regen und Schneewasser das Jahr hindurch stehen blieben. Am stärksten sind die Niederschläge in den Ge- birgcn und auf der Schwäbisch-bayerischen Hochebene. Das hat Einfluß auf die Wassermenge der Flüsse und auf die Industrie der betreffenden Gegenden. Zu den trockensten Gegenden des Deutschen Reichs gehört der östliche Teil der Deutschen Tiefebene. Die Hauptregenzeit ist in Nord- und Mitteldeutschland der Sommer, in Süddeutschland der Herbst. Die herrschenden Winde sind in Deutschland die Südwest- und Nord- Ostwinde. Jene sind warm und feucht, diese trocken und kalt. Westdeutsch- land ist darum regenreicher als Ostdeutschland. Die Zahl der Regentage be- trägt in Deutschland durchschnittlich 150. Auch die Kälte nimmt von Westen nach Osten zu. So ist z. B. der Rhein durchschnittlich nur 26 Tage, die Oder hingegen 70 Tage im Jahre mit Eis bedeckt. V. Bevölkerung. 1. Zahl und Dichtigkeit. Im Deutschen Reiche leben gegenwärtig uu- gefähr 52 Millionen Einwohner, d. i. etwa der 30. Teil der ganzen Mensch- heit. Auf einem qkm wohnen also durchschnittlich 96 Menschen. (Nur Belgien, die Niederlande, Großbritannien und Italien sind dichter bevölkert.) In Europa hat nur Rußland mehr Einwohner als Deutschland. Am dichtesten 3*

2. Geographie des Deutschen Reiches - S. 12

1898 - Wittenberg : Herrosé
— 12 — |tabt, Oueblinbnrg) und Dörfer, die wie ein Kranz das Gebirge umgeben nnb währenb der Sommermonate von zahlreichen „Sommerfrischlern" belebt werben. Die Gewässer des Harzes strömen der Weser (die Oker zur Aller) und der Elbe (die Bobe der Saale) zu. 11. Der Schwarjwald ist nach den Alpen das höchste Gebirge in Süb- bentschlanb und nach dem Riesengebirge das höchste bentsche Mittelgebirge. Es hat seinen Namen von den ausgebehnten Nabelwälbern (in benen namentlich Tanne nnb Fichte vorherrschen); boch kommen neben biefeix auch herrliche Lanbwälber (aus Eichen und Buchen) vor. Der Schwarzwalb zieht sich vom Rheinknie bei Basel in nörblicher Richtung bis über das Thal der Mnrg hinaus (zwischen Murg und Neckar ist das Neckarberglanb) und trifft im süböstlichen Teile mit dem Schwäbischen Jura zusammen. Er fällt nach 0. zu sanft nnb allmählich, nach W. zu steil ab nnb erscheint beshalb von der Rheinebene aus wie eine mächtige Gebirgswanb. Der höchste Berg ist der Felbberg, welcher bis 1500 in aufsteigt und eine schöne Rnnbstcht gewährt. Der Schwarzwalb hat zahlreiche Thäler, viele kleine Seen und Gebirgsbäche und mehrere Heilquellen. Von den Thälern sinb besonbers das „Himmelreich" und die „Hölle" hervorzuheben, jenes lieblich nnb frucht- bar, bieses eng und seltsam geformte Felsen zeigenb. Durchs Höllenthal führt der Höllenpaß über das Gebirge; ein anberer wichtiger Paß ist die Kniebis st raße. Von den Seen ist namentlich bermnmmelsee bekannt, welcher bei stürmischer Witterung ein wunberbares Murmeln hören läßt. ^ Von Flüssen, die dem Rheine Zuströmen, sinb besonbers Kinzig und Mnrg . . ^ p nennen. Durch das Kinzigthal führt die Schwarzwalb-Eisenbahn von Straßburg uach Stuttgart, die großartigste aller Gebirgsbahnen des Deutschen [ -Reiches, welche in 38 Tunneln die Bergketten burchbricht. Heilquellen 'giebt es namentlich in Wilbbab und Baben-Baben. — Die Haupt- erwerbsquelle der Bewohner des Schwarzwalbes ist Walbwirtschaft nnb Jnbnstrie. Das Holz bilbet eine große Einnahmequelle (Brennholz, Bretter). Schöne Tannen werben nach dem Rheine geschafft und bauu auf biesem nach Hollanb geflößt. Von Jnbnstrieen ist besonbers die Uhrenfabri kation wichtig. Sie beschäftigt etwa 40 000 Menfchen. Die „Schmarzwälber Uhren" bilben einen wichtigen Hanbelsartikel; bekannt sinb namentlich die Kuckucks- und Wachteluhren. Außerbem beschäftigen sich noch viele Leute mit Stroh- flechterei und Glasfabrikation. Überhaupt ist der Schwarzwalb das inbustrie- reichste Gebirge am Rhein. Er ist auch wegen seiner Naturschönheiten eines der besuchtesten beutscheu Gebirge. 12. Der Odenwald (b. i. öber Wald) liegt nörblich vom Neckar und reicht bis an den Main. Er fällt steil nach dem Rheinthale und santt nach 0. ab. Schöne Laub- und Nabelwälder wechseln mit saftigen Wiesen ab. Der höchste Berg ist der Katz en b u cke l (630 in), der besuchteste der M a lch e u. Am Westabhauge zieht sich von Darmstabt nach Heibelberg die schöne Berg- st raße hin. An berselben gebeihen Obst nnb Wein ausgezeichnet, sogar Manbeln und Ebelkastanien. Das Dreieck zwischen Schwarzwalb, Deutschem Jura und Main süllt das Schwäbisch-fränkische Stufenland aus, in dem Nürnberg die de- beuteubste Stadt ist. Dieses Gebiet, in welchem Muschelkalk vorkommt, ist gut bewässert und fruchtbar, wird vom Neckar und Main bnrchflofsen nnb wässert nach dem Rheine ab.

3. Geographie des Deutschen Reiches - S. 17

1898 - Wittenberg : Herrosé
— 17 — denen der nördliche Schleswig-Holstein, Mecklenburg, Pommern, sowie Ost- und Westpreußen, der südliche die Provinzen Brandenburg, Sachsen (Fläming) und Schlesien („Tarnowitzer Höhen") durchzieht. Die größeren Flüsse Weichsel und Oder durchbrechen den nördlichen Höhenrücken, während sich auf diesem selbst nur kleine Flüsse bilden können (Pregel, Passarge, Persante), welche aber durch die Städte an ihren Mündungen ebensalls wichtig sind. Der nörd- liche Landrücken heißt östlich von der Elbe der Mecklenburgische, östlich von der Oder der Pommersche und östlich von der Weichsel der Preußische Land- rücken. — b) Die westliche Tiefebene ist fruchtbarer und bietet mehr Ab- wechselnng als die östliche, welche sandiger ist. Die Provinz Brandenburg wurde früher spottweise des „heiligen römischen Reiches Streusandbüchse" ge- nannt. — c) Der westliche Teil enthält viele Moore, der östliche zahlreiche Seen (Mecklenburgische und Pommersche Seenplatte). An Seen ist der W. des Deutschen Tieflandes ganz arm; zwischen Leine und Weser liegt das Steinhnder Meer, westlich der Dümersee, von der Hunte durchzogen. — 6) Die Nordseetiefebene wird seit den ältesten Zeiten von rein deutschen Volks stämmen bewohnt, die altdeutsche Sitte und Art treu bewahrt haben. Die Ostseetiefebene wurde im früheren Mittelalter von flavifchen Volksstämmen bewohnt, welche im Laufe der Jahrhunderte und nach harten Kämpfen Deutsche geworden sind. — e) Die westliche Tiefebene hat mehr Seeklima, während in der östlichen mehr Landklima herrscht. — f) Die Nord- seeküste ist flach und muß durch Dämme vor dem Eindringen des Meeres geschützt werden. Die Ostseeküste ist meist höher und steil abfallend. — g) Der Nordseeküste sind ferner zahlreiche Inseln vorgelagert; solche fehlen an der Ostseeküste. — h) An der Nordseeküste kommen mehrere große Meer- buseu vor (Dollart, Jadebusen), an der Ostseeküste dagegen tritt die Haff- bildnng (Pommersches, Frisches und Kurisches Haff) auf. In der Germanischen Tiefebene sind noch vier besondere Bodenformen hervorzuheben, nämlich Heiden, Moore, Marschen und Geestland. a) Heiden sind weite, wenig fruchtbare Sandebenen, auf welchen nament- lich Heidekraut und Kiefern wachsen. Für die Heide sind besonders 2 Tiere wichtig, das Schaf und die Biene. Die größte Heide im nörd- lichen Deutschland ist die Lüne bürg er Heide. Sie liegt zwischen der Unterelbe und der Aller oder zwischen den Städten Lüneburg und Celle.. Die daselbst in großer Menge gezogenen Schafe heißen Heideschnucken. Die einzige, aber auch uur kümmerlich gedeihende Brotfrucht der Lüneburger Heide ist der Buchweizen. b) Moore sind torf- und wasserreiche, mit Sumpfpflanzen bestandene Gebiete. Sie kommen namentlich zu beiden Seiten der Ems vor. In den Mooren sieht man weit und breit keinen Baum; es herrscht tiefe Stille, die nur durch das Schreien vom Kiebitz und das Schnarren des Wachtelkönigs unterbrochen wird. Die Bewohner leben in dürftigen Verhältnissen und be- nutzen den Torf als Brennmaterial. Im Herbst brennen sie den dürren Rasen nieder und säen in die Asche das Heidekorn. Der dabei entstehende Rauch dringt bis in das Innere Deutschlands und wird Höhenrauch oder trockner Nebel genannt. Unter den Mooren Norddeutschlands ist das Bonr- tanger [bnr-] westlich der Ems das größte. c) Marschen sind fruchtbare, durch Ablagerung von Schlammteilen aus der See oder aus Flüffeu entstandene Landstriche, welche längs der Nordsee- Vogel, Geographie. Ausg. A. l. Heft. 2

4. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 62

1913 - Wittenberg : Herrosé
62 Fische, gleichviel ob groß oder klein, werden zuerst durch einen kräftigen Schlag auf das Gehirn betäubt. Dann trennt man mit einem scharfen Schnitt den Kopf vom Rumpfe, was den Fisch sofort tötet. Nun erst darf der Fisch geschuppt und ausgeweidet werden. Die Fische lebend zu schuppen, ist höchst grausam, da sie gerade in den Schuppen ein sehr feines Gefühl haben. Auch der Aal wird in der hier angegebenen Weise leicht getötet. Man faßt ihn mit einem trocknen Tuche und gibt ihm einen Schlag auf das Gehirn. Dann ist er sofort betäubt und läßt sein Sträuben und Winden. In mancher Küche wird der Aal lebendig an ein Brett genagelt und dann abgezogen. Man sollte solche Grausamkeiten nicht für möglich halten. Krebse und Hummern sterben sofort, wenn man sie in kochendes Wasser wirft. Höchst unmenschlich aber ist es, sie in kaltem Wasser aufs Feuer zu setzen und dann langsam zu Tode zu martern. Wer nicht Barmherzigkeit gegen die Geschöpfe Gottes übt, ist selbst keines Mitleids wert. Der Mensch ist durch seine Ver- nunft der Herr der Schöpfung; aber er soll auch ein vernünftiger, barmherziger Herr sein und kein gefühlloser — Henkersknecht! Überhaupt müssen wir es uns zur festen Regel, zum Gesetz machen: Ohne vernünftige Absicht, ohne bestimmten Nutzen soll kein Tier getötet werden, und wenn es geschieht, nur unter möglichst ge- ringen Schmerzen. Also: Seid in der Küche keine — Tierquälerinnen! Nach Brüh. Kahnmcyer und Schulze. 50. Die Hülsenfrüchte. Erbsen, Bohnen und Linsen haben einen sehr hohen Eiweiß- gehalt und bieten einen vorzüglichen Ersatz für Fleisch. Da sie drei- bis fünfmal billiger als letzteres sind, sollten sie namentlich von ärmern Leuten öfter genossen werden. Für Personen, die schwere Körperarbeil auszuführen haben, sind sie wegen ihres Reichtums an fleischbildenden Stoffen geradezu unentbehrlich. Bohnen, Erbsen und Linsen sind aber nur dann leicht verdau- lich, wenn sie weich gekocht sind, ohne Hülsen genossen werden und einen Zusatz von Fett erhalten haben. Überdies müssen alle Hülsenfrüchte in weichem Wasser gekocht werden, da der im harten Wasser enthaltene Kalk sich an die Schalen der Hülsenfrüchte absetzt und dadurch das Eindringen des Wassers und so das Er- weichen und Garwerden verhindert. Um ein Weichkochen zu er- zielen, gibt man in hartes Wasser eine Messerspitze voll doppelt- kohlensaures Natron oder etwas Soda. In ihren Schalen enthalten die Hülsenfrüchte sehr schwer verdauliche Teile. Für kleinere Kinder und kränkliche Familien- glieder wird man daher die Schalen entfernen, indem man die gekochten Früchte durch ein feines Sieb drückt. Tut man dies

5. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 165

1913 - Wittenberg : Herrosé
165 zurück. Ist ihm seine Hülle inzwischen zerstört worden, so webt es sich eine neue. Im Spätherbst, wenn das Näupchen völlig erwachsen ist, ver- . läßt es seinen Weideplatz, kriecht langsam nach der Wand oder nach der Zimmerdecke, heftet sich samt seiner Hülle daselbst an und schläft dort bis zum Anfang des Frühjahrs, ohne daß der Frost ihm irgendwie schadete. Am Ende des März verwandelt es sich in eine Puppe und schlüpft nach drei Wochen als neue, schöngeflügelte Motte hervor, um wiederum Pelze und Kleider für die neue Brut aufzusuchen. Will man die gefährdeten Stoffe und Kleidungsstücke gegen die kleinen Zerstörer verwahren, so darf man sich nicht auf die Mottenkräuter verlassen. Kleinere Sachen wickelt man fest in Leinwand, die mit Salz, Salpeter oder Alaun getränkt oder auch geschwefelt worden ist. Bestreuen der Sachen mit gepulvertem Eisenvitriol, Kampfer oder Pfeffer wird ebenfalls als vorteilhaft gerühmt. Auch Zeitungspapier, mit dem Woll- und Pelzwaren benäht werden, hält die Schädlinge ab. Dichtschließende Kästen, vorzüglich solche aus Blech, sind gleicherweise zu empfehlen. Außerdem hilft aber, wie gesagt, während des Sommers häufiges Lüften, Ausklopfen und Ausbürsten viel besser gegen die Motten, gegen die kein sicheres Kräutlein gewachsen ist. Nach Brehms Tierleben und Hermann Wagner. V. Heizung und Beleuchtung. 104. Die Verbrennung. — Das Feuer. Die chemischen Grundstoffe haben einen eigentümlichen Trieb, sich unter gewissen Umständen miteinander zu verbinden. Sauer- stoff und Kohle verbinden sich zu Kohlensäure. Dazu ist aber durchaus nötig, daß man die Kohle anzündet; oder richtiger, es findet die Verbindung nur bei dem Grade von Erhitzung statt, in dem die Kohle in Glut gerät. Woher mag es aber wohl kommen, daß ein paar glühende Kohlen einen ganzen Ofen voll Holz in Brand setzen und in Kohle verwandeln? Und was ist dazu nötig, wenn dies geschehen ist und die Kohlen nicht aus- gehen sollen? Es kommt dies daher, daß die paar glühenden Kohlen dem Holze, dem sie naheliegen, einen hohen Grad von Hitze verleihen. Da aber Holz selbst zum größten Teil aus Kohlenstoff besteht, so bewirkt die Hitze, daß der Kohlenstoff des Holzes sich mit dem Sauerstoff der Luft, die im Ofen ist, verbindet, und hierdurch

6. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 134

1913 - Wittenberg : Herrosé
gründlich durchgewaschen. Oder: man vennengt in einer Tasse Benzin mit heißem Essig und taucht den Fleck 5—10 Minuten lang ein. Oder: man löst Weinstein und Alaunpulver in kochendem Wasser auf und taucht den Fleck in die heiße Lösung. Wasch- oder baumwollene Stoffe reibt man vorteilhaft mit Erdbeeren ein und wäscht sie dann aus. Bei starken Wollstoffen, Möbelbezügen und Teppichen legt man einen in eine Lösung von Bitterkleesalz und Wasser getauchten Schwamm, leicht ausgedrückt, auf; nach 10 Minuten reibt man den Fleck mit weicher Leinwand nach. Kopiertinte weicht sehr schwer, oft überhaupt nicht. Wafferflecke. Bei Atlas und Seide nehme man frisches Weißbrot ohne Rinde und reibe damit den Stoff zuerst der Breite und dann der Länge nach. Bei appretierten Stoffen, bei denen der Glanz gelitten hat, überstreicht man die mattgewordene Stelle mit sehr dünnem Gummiwasser. Nach Verschiedenen. Iv. ünsre Wohnung. 92. Llnsre Wohnung. Die Wohnung, in der wir den größten Teil unsers Lebens zubringen, übt auch den größten Einfluß auf unsre Gesundheit aus. Fe mehr Luft und Licht in ein Haus kommen, desto besser ist es. Wer beides ausschließt, schließt damit auch die Gesundheit aus. Die Lufterneuerung wird teils auf natürlichem Wege, teils auf künstliche Weise besorgt. Unter natürlicher Lüftung verstehen wir diejenige Lufterneuerung, die durch die feinen Spalten und Ritzen der geschlossenen Türen und Fenster, durch Schornsteine und Kamine, endlich durch die zwar festen, aber porösen Wände fortwährend vor sich geht. Die Vorstellung, daß Luft durch eine dicke Mauer eintreten kann. hat zunächst etwas überraschendes für uns. aber ein kleiner Versuch kann uns leicht von dieser Tat- sache überzeugen. Treten wir nämlich bei heftigem Sturm oder auch einem nur einigermaßen starken Winde mit einer schwach- brennenden Kerze in geschlossenem Raume dicht an eine Wand, die senkrecht zur Windrichtung steht und bloß mit Kalkanstrich versehen ist. so wird die Flamme ausgelöscht oder mindestens ins Zimmer geweht. Diese Durchlässigkeit der Wände, die für den Luftwechsel von so großer Wichtigkeit ist. wird durch Stoffe, die wir zur innern Ausschmückung unsrer Räume verwenden, meist etwas beschränkt, am wenigsten durch einfache Kalkfarbe, mehr durch Holz- und Tapetenbekleidung, am meisten durch Ölanstrich.

7. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 169

1913 - Wittenberg : Herrosé
169 weder Wasser erhitzt oder Dampf erzeugt. Das heiße Wasser oder der Dampf werden in starken eisernen Röhren durch sämtliche Räume des Gebäudes geleitet; da diese Röhren durch das hin- durchströmende heiße Wasser oder den Dampf in ihren Wänden erhitzt werden, so wirken sie als Heizflächen wie die Wände des geheizten Zimmerofens. Die Bedienung solcher Zentralheizungen ist durch Vorschriften geregelt und meist' in die Hände technisch vorgebildeter Leute ge- legt; wo solche Anlagen bestehen, hat man sich stets streng an die gegebenen Vorschriften zu halten. . Nach «verschiedenen. 106. Von den Brennstoffen. Als Brenn- oder Feuerungsmaterial werden verschiedene Stoffe benutzt. Zu den verbreitetsten Brennstoffen gehören Holz und Kohle. Das Brennholz ist entweder hart oder weich. Zu den ge- bräuchlichsten harten Hölzern gehören: Eiche, Birke, Ulme, Rot- und Weißbuche; halbharte Hölzer sind: tiefer, Lärche, Ahorn; weiche Hölzer sind: Fichte oder Rottanne, Weißtanne, Linde, Weide und Pappel. Für Heizungszwecke ist im Auge zu behalten, daß weiche Hölzer wegen ihrer Porosität unter stärkerer Flammenentwicklung leichter und rascher verbrennen als harte. Braucht man also das Holz nur zum Anzünden von kohlen, so wird man zweckmäßig weichen und harzhaltigen Hölzern den Vorzug geben; will man aber Kamine oder Stubenöfen mit Holz heizen, so wird man harte Hölzer wählen müssen. Aber der Heizwert des Holzes wird noch durch andre Umstände verändert. Holz, das geflößt wurde, ist kein gutes Brennmaterial; denn es wird Veränderungen ausgesetzt, die dessen Gehalt an Kohlenstoff vermindern, es brennt schlecht, selbst wenn es gehörig ausgetrocknet ist. Ausgetrocknetes Holz ist gut; aber der Prozeß des Austrocknens darf' nicht zu lange dauern, denn an der Luft verliert das Holz gleichfalls an seinem Heizwert. Abgelagertes altes Bauholz wird als billiges Brennmaterial verkauft; sein Nutzerfolg aber ist ein viel geringerer als der eines verhältnismäßig frischen: Holzes. Das Holz wird in Kubikmetern verkauft. Das ist ein sehr abhängiges Maß; das Holz wird in dem Maßrahmen auf- geschichtet, und der freie Raum, der zwischen den einzelnen Holz- stücken entsteht, zählt mit. Wir bekommen darum eine verschiedne Menge Holz in einem Kubikmeter, je nachdem wir Scheitholz, Knüppelholz oder Reisig kaufen. Durchschnittlich enthält 1 cbm Scheitholz ebensoviel Holzmasse wie 1v4 cbm Knüppelholz oder 2 cbm Stockholz oder etwa 3 cbm Reisig. An Brennkraft wird das Holz von der Steinkohle über- troffen. Äußere Kennzeichen anzugeben, an denen die Güte der

8. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 184

1913 - Wittenberg : Herrosé
184 Die wohltätige Reaktion (Gegenwirkung) aber befördern wir durch tüchtiges Abreiben der Haut mit rauhen Stoffen gleich nach dem Bade oder der Waschung, ferner durch nachherige Bewegung und endlich auch durch warme und anregende Getränke. Immer aber behalte man im Auge, datz kaltes Wasser für den Körper ein so starker Reiz ist, datz eine ganz allmähliche Ge- wöhnung daran stattfinden mutz, die wir aber bei seiner Wichtig- keit für unsre Abhärtung von früh auf betreiben sollen. Die ersten Bäder für den Neugeborenen sollen etwa Blut- wärme (3?o C) haben. Vom zweiten Lebensmonat ab lasse man vorsichtig und langsam mit der Wärme nach, alle vier Wochen um 1i2°C, so datz am Ende des ersten Jahres das Bad noch etwa 31 °C haben würde, am Ende des zweiten nur noch 25° C. Je kühler das Bad ist, von um so kürzerer Dauer mutz es sein, so datz man im Bad von 25° C das Kind nur zwei Minuten lätzt. Vom dritten Jahr ab lätzt man am Schlutz des Bades eine kalte Übergießung des Rückens vornehmen und darauf tüchtig frottieren (reiben). Wer es haben kann, soll diese kühlen Bäder sein Leben lang beibehalten, und wo das nicht angeht, müssen an ihre Stelle tägliche Waschungen des ganzen Körpers mit kaltem Wasser und nachfolgenden trocknen Abreibungen treten. Für ein zweijähriges Kind nimmt man zu diesen Abwaschungen Wasser von 25° C, fällt aber in den folgenden Jahren allmählich. bis auf 17° C herab. Vom siebenten Jahr ab sind Flußbäder, wenn sie ohne Über- hitzung zu erreichen sind, anzuraten. Alan hat öfters die Erfahrung gemacht, datz Kinder, die von klein auf in der eben geschilderten Weise erzogen worden, weder Frieren noch Erkältung kannten. Doch auch der Erwachsene, dem solche gute Gewöhnung nicht zuteil wurde, vermag durch vorsichtige Abhärtung sich eine gleiche Widerstandskraft zu erringen, indem er mit kühlen Bädern in der heitzen Jahreszeit beginnt und „diese immer länger in die kältere Jahreszeit hinein fortsetzt. Auch Über- gietzungen und nasse Abreibungen sind gute Abhärtungsmethoden. Zum Schlutz sei die Warnung wiederholt, datz man mit der Abhärtung vorsichtig sein und sie nicht zu weit treiben soll. Es gab eine Zeit der Kaltwasser-Manie; damals hackten Leute sogar Löcher ins Eis und badeten. Anderseits leiden freilief) viele Menschen an einer förmlichen Wasserscheu, und es gehen manche über die Erde, die nur ein einziges Mal in ihrem Leben ein Bad nahmen, nämlich das nach ihrer Geburt. vr. P. sr. Koch. (Aus dem Bazar.) 115. Gesundheit. 1. Wir sind gesund; das ist so gut, das ist so dankenswert! Wer auf dem Krankenbette ruht, fühlt erst, was er entbehrt. 2. Wie mancher lebt durchs ganze Jahr nicht einen frohen Tag! Das ist ein Leben, ja fürwahr! das man nicht neiden mag.

9. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 254

1913 - Wittenberg : Herrosé
f — 254 — 148. Entstehung und Bedeutung des Weihnachtsbaumes. Die schöne Sitte, Weihnachten mit dem grünen Tannen- baum zu feiern, ist zuerst in Deutschland entstanden und daher eine echt deutsche Sitte. Die Engländer haben keinen Weih- nachtsbaum. Sie schmücken zum Christfest ihre Zimmer und Kirchen mit der Stechpalme, dem „Christdorn". Auch in Italien. Spanien. Ungarn und selbst in dem tannenreichen Rußland — die deutschen Ostseeprovinzen ausgenommen — feiert man Weih- nachten ohne den Glanz und Schmuck des Weihnachtsbaumos, und in Frankreich, wo man sich nicht Weihnachten, sondern Neu- jahr beschenkt, erglänzt er nur hier und da in den Häusern der Reichen. Wie ganz anders in Deutschland, wo der Tannen- baum mit seinem Lichterglanz Haus bei Haus strahlt, im Palast des Kaisers wie in der Hütte des Armen! Der Deutsche kann sich ohne den Lichterbaum kein Weihnachtsfest denken, und darum zündet ihn der deutsche Auswanderer am „Heiligen Abend" in seiner einsamen Farm in Amerika und der deutsche Künstler in seinem Dachstübchen in Italien an. Über die Entstehung des Weihnachtsbaumes weiß man nichts Bestimmtes. Wahrscheinlich aber leitet sich sein Ursprung aus dem Heidentum her. Zur Zeit der Wintersonnenwende, also etwa zu derselben Zeit, wo wir Weihnachten feiern, begingen nämlich unsre Altvordern, die alten Germanen, ein Fest zu Ehren des Sonnengottes Freyr und seiner Gemahlin Freya. Das Fest hieß das Julfest und dauerte vom 25. Dezember bis zum 6. Januar. Man nannte die Zeit auch die heiligen 12 Nächte oder die „Wynächte". In dieser Zeit spielte der grüne Tannen- baum eine große Rolle. Man trug grüne Tannenzweige in den Händen und pflanzte grüne Tannenbäume vor die Häuser. Auch beschenkte man sich mit Äpfeln und Nüssen. Gerade die Nacht zum 25. Dezember galt als Geburtstag der Sonne. Sie hieß die Mutternacht und war der Göttin Freya oder Hertha gewidmet. In dieser Nacht zog man hinaus in den dunkeln Wald, putzte hier grüne Tannenbäume an und erleuchtete sie mit Fackeln. Noch heute nennt man in einigen Gegenden der Schweiz den Weih- nachtsbaum „Bechteli". d. h. Berchtelbaum, von Bertha oder Hertha, der zu Ehren man zum Iulfeste einen Tannenbaum er- richtete. Als man nun in Deutschland anfing, das Weihnachtsfest in der christlichen Kirche zu feiern, nahm man aus dem Heiden- tum die Sitte mit hinüber, zur Feier des Festes den grünen Tannenbaum zu schmücken, und so hat sich diese Sitte erhalten bis auf unsre Zeit. Der Tannenbaum, der früher im Dienste des Hei- dentums stand, erhielt nun als Weihnachtsbaum eine ganz besondre Bedeutung für den Christen. Fragen wir uns: Welches ist diese? Was will der Tannenbaum mit seinem Lichterglanz und seinen Geschenken uns Christen sagen?

10. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 160

1913 - Wittenberg : Herrosé
160 geformt. Nagelstückchen und alte Stahlschnitzel aus Nadel- fabriken geben das Material zu den besten Büchsenläufen, und alte Blechgeschirre und Eisenstücke kehren teils zu den Schmelz- hütten zurück, teils verwandelt sie der Chemiker. Es ist möglich, daß die Tinte, mit der wir schreiben, früher ein Teil eines eisernen Fatzreifens war. Die beste Buchdruckerschwärze, die Kupferstiche oder Buchstaben schwärzt, wird aus verbrannten Weinkernen und Traubenhülsen gewonnen. Abschnitzel von verzinntem Eisenblech werden wieder in Zinn und Eisen zerlegt, alle Metall- abfälle lassen sich verwerten; der Goldschläger verkauft sogar seine alten, abgetragenen Werktagskleider, und zwar nicht selten so teuer, daß er sich für den Erlös neue anschaffen kann. Sie werden dann verbrannt und die Goldteilchen, die sich in ihnen angehäuft haben, gesammelt. In neuester Zeit haben sich Vereine gebildet, die sich die Abfälle aller Art. z. B. Zigarrenabschnitte, Karten, Kapseln von Weinflaschen usw., aus den Haushaltungen erbitten und durch deren Verkauf die Mittel zu allerlei wohl- tätigen Zwecken beschaffen. Darum sammelt alle Abfälle sorgfältig! Hermann Wagner. 103. Llnliebsame Mitbewohner des Laufes. Viele Tiere drängen sich dem Menschen als ungebetene Gäste auf und folgen ihm überallhin, wo er neue Wohnungen gründet. In Küche und Keller, in Zimmern und Vorratsräumen treiben die Mäuse ihr Wesen und sind in jeder Weise geeignet, den Menschen zu plagen und zu quälen. Gewandt und behende in ihren Bewegungen, können sie vortrefflich laufen,,, springen, klettern, schwimmen, verstehen es, sich durch die engsten Öffnungen zu zwängen oder, wenn sie keine Zugänge finden, mit ihrem scharfen Gebiß solche Wege zu eröffnen. Sie sind ziemlich klug und vorsichtig, ebenso aber auch dreist, frech, unverschämt, listig und mutig; ihre Sinne sind durchgehends fein, obschon Geruch und Gehör die übrigen bei weitem übertreffen. Ihre Nahrung besieht aus allen eßbaren Stoffen des Pflanzen- und Tierreichs. Samen, Früchte, Wurzeln, Rinde, Kräuter, Gras, Blüten, die ihre natürliche Nahrung bilden, werden nicht minder gern von ihnen verzehrt als Kerbtiere, Fleisch, Fett, Blut und Milch, Butter und Käse, Haut und Knochen, und was sie nicht fressen können, zernagen und zerbeißen sie wenigstens, so Papier und Holz. Wasser trinken sie im allgemeinen nur selten; dagegen sind sie äußerst lüstern auf alle nahrungsreichern Flüssigkeiten und ver- stehen es, sich dieser in der listigsten Weise zu bemächtigen. Dabei verwüsten sie regelmäßig weit mehr, als sie verzehren, und sie werden hierdurch zu den allerunangenehmsten Feinden des Menschen. Der beste Gehilfe des Menschen, diese lästigen Gäste zu ver- treiben, ist die Katze. Aber eine gute Katze muß es sein, auf
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