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1. Die physikalische Erdbeschreibung - S. 5

1830 - Augsburg : Kollmann & Himmer
5 Erstes Hauptstück. Beschreibung der festen Theile der Erdoberfläche. Stereographie. §. 6. Gestalt derselben im Allgemeinen. §)ie festen Theile der Erdoberfläche haben keine regel- mäßige Gestalt, sondern bestehen aus zwey, von der Nähe des Nordpols in die südliche gemäßigte Zone sich erstrecken- den größeren, und aus sehr vielen zwischen jenen zerstreu- ten kleineren Theilen. §. 7. Erklärungen, 1. ) Die größeren, aus der Wassermaste hervorragen- den Theile, nennt man Continente oder Fe st lande; die kleineren dagegen Inseln, oder Eilande; die klei- nen Inseln in Flüssen heißen Werder. 2. ) Eine Anhäufung von Inseln, vorzüglich in der Nähe eines Festlandes, heißt ein Archipel; z. B. der griechische, der indische Archipel u. s. w. In der Ostsee heißen solche Jnselhaufen Scheeren. 3. ) Ein nur auf einer Seite mit dem Fesilande zu- sammenhängendes, übrigens ganz vom Wasser umstosseneö Stück Land nennt man eine Halb-Insel; z. V. Mo- rea, Californien, u. s. w. /

2. Die physikalische Erdbeschreibung - S. 6

1830 - Augsburg : Kollmann & Himmer
6 4. ) Unter einer Erd - oder Landenge (Isthmus) versteht man einen schmalen Strich Landes, welcher zwey Inseln oder auch zwey Festlande mit einander verbindet; z. B. die Landenge von Panama, von Suez, von Co- rinth, u. s. w. 5. ) Der an die flüssigen Theile der Erdoberfläche sto- ßende Rand eines Landes heißtküste, Gestade, Strand; bey Flüssen Ufer. 6. ) Eine weit in das Meer hinausragende gebirgige Landspitze wird ein Vorgebirg, ein Kap genannt; z. B. das Nord - Kap, das Kap Horn, u. s. w. Unter Kap vorzugsweise versteht man das Vorgcbirg der guten Hoffnug, welches die Südspitze von Afrika bildet. §. 8. Einthe ilung des festen Landes. Man theilt das feste Land der Erdoberfläche in fünf Haupttheile, welche man Erd-oder Welttheile nennt; diese sind: 1. ) Europa, 2. ) Asien, 3. ) Afrika, 4. ) Amerika, und 5. ) Australien, Polynesien oder Südin- dien. *) Nach der Zeit, in welcher diese Erdtheile den Men- schen bekannt wurden, theilt man das feste Land auch ein: in die alte, *) Das Kontinent dieses Erdtheils wird eigentlich von Neuholland gebildet, daher man den fünften Erdtheil richtiger mit dem Namen Neu Holland bezeichnen würde.

3. Die physikalische Erdbeschreibung - S. 8

1830 - Augsburg : Kollmann & Himmer
8 nördliche und südliche Hälfte theilt, (Thl. I. §. 49.) so findet man, daß die großen Continente fast ganz in der nördlichen Hälfte zusammengedrängt sind, und nur mit ihren in schmale Spitzen auslaufenden Enden in die süd- liche Halbkugel sich hinerstrecken. Ueberdieß ragen selbst diese Spitzen nicht über 56° südl. Br. hinaus, während dagegen im Norden das feste Land bis in die Nähe des Pols, oder vielleicht gar bis zum Pole selbst hinreicht. #) Diese Bemerkung ist wichtig für die Geschichte der Bildung der gegenwärtigen Gestalt des festen Landes. §. 10. Gestalt des festen Landes insbe so nders. Die Oberfläche des festen Landes ist überall voll von Unebenheiten, welche unsere Aussicht (unseren Gesichts- kreis ) mehr oder weniger verengen und unterbrechen. Man unterscheidet daher zwischen Niederungen und Erhöhungen, und heißt jene Ebenen, und diese Berge. Erster Abschnitt. Von den Ebenen. §. 11. Erklärung. Die tieferen in einem Zusammenhange fortlaufenden Gegenden der Erde heißt man Ebenen. *) *) Hier kann man einen sogenannten Planiglobius zur Hand neh- men, und eine allgeineine Uebersicht des gesammten festen Landes und der Inseln im Allgemeinen geben, so wie es in Bode's Anleitung zur Kenntniß der Erdkugel, Zte Auflage, Berl. 1320, S. 6 — 51 geschehen ist.

4. Die physikalische Erdbeschreibung - S. 19

1830 - Augsburg : Kollmann & Himmer
4.) Der Kaukasus zwischen dem schwarzen und kaspischen Meere, u. a. m. Hi. In Afrika. Die-afrikanischen Gebirge, besonders jene, welche sich im Innern dieses Erdtheils befinden, sind uns kaum weiter, als dem Namen nach bekannt. Dahin gehören: 1. ) die Mondberge, auf denen sich die Quellen des Nils befinden. Bekannter ist: 2. ) der Atlas, in Nordafrika zwischen dem 25. und 55°. nördl. Breite. An der Strasse von Gibraltar lauft er in den Berg Abyla aus, welchem auf der spanischen Küste der Felsen Kalpe, auf welchem Gibral- tar liegt, gegenüber steht. Beyde Berge führten den Na- men der Säulen des Herkules. 2.) Die Nieuweveldsgebirge in Südafrika. Iv. In Amerika. Die Cordille ras de los An des, deren Haupt- zug an der Südspitze von Amerika beginnt, ganz Süd- amerika durchzieht, und sich weit in das Innere von Nordamerika verzweigt. .V. Australien. Auch in diesem Erdtheile sind uns die Gebirge, ei- nige Jnselberge ausgenommen, noch unbekannt. §. 24. Uebersicht der absoluten Höhen der vor- z ü g l i ch st e n Berge. par. Fuß 1.) Der Dhawalagiri (d. i. der weise Berg) in Asien, die höchste Spitze des Himalaya- gebirgeö und der höchste Punkt der Erde. 24166 ’ 2 *

5. Die physikalische Erdbeschreibung - S. 66

1830 - Augsburg : Kollmann & Himmer
— 66 — blauen Farbe des Himmels, als die Meere in höheren Breiten. Die weiße Farbe des Meeres bey Veracruz rührt von den weißen Kalkfelsen des Bodens bey einer großen Durchsichtigkeit des Wassers her. Otto von Kotzebue fand das Meer an der Küste von Brasilien von einer rothen Farbe, welche durch eine Menge kleiner Krebse bewirkt wurde. An andern Orten wird diese rothe Farbe durch Fische, oder auch durch Seepflanzen hervorgebracht. Das gelbe Meer bey China hat diesen Namen von seiner gelben Farbe, welche es von der ungeheuren Menge gelben Schlammes erhalt, den ihm der gelbe Fluß (Hoang-ho) zuführt. Andere Meere, z. B. das rothe, das weiße, das schwarze, u. s. w. haben diese Benennungen nicht von besondern Far- den ihres Wassers, sondern aus andern, jetzt meistens unbe- kannten Ursachen erhalten. Die Durchsichtigkeit des Meerwassers ist eben so, wi"e die Farbe desselben, nicht überall gleich, an man- ^ chen Orten jedoch in einem sehr hohen Grade bemerkbar. Dieß ist besonders bey den westindischen Inseln der Fall, wo das Wasser bis auf den Boden in eine Tiefe von 120 F. durchsichtig ist. Das Boot scheint hier auf der Oberflache des Wassers, wie in der Luft, zu hangen, so daß demjenigen, der hieran nicht gewohnt ist, leicht schwin- delt. Dabey erblickt man alle Gegenstände auf dem Grunde deutlich und in den schönsten Farben. §. 66. Leuchten des Meeres. Eine herrliche Erscheinung bietet bey Nacht das Leuchten des Meeres dar, dessen Ursachen aber, ob-
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