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1. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. uncounted

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
Rmlieàch für Volks-, Biirger- und Töchterschulen, enthaltend Geographie, Geschichte, Gesundheitslehre, Naturgeschichte und Naturlehre. Ttach den Bestimmungen des badischen Lehrplanes bearbeitet von Karlsruher Lehrern. siebente verbesserte Auflage« Preis gebunden 1,10 M. Bühl (Baden). 'Druck und Verlag der Aktiengesellschaft Konkordia. 1899.

2. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 2

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
2 4. Die rechte Rheinebene und der Kaiserstuhl. a, Die Nheinebene ist eine Tiefebene und breitet sich vom Rhein bis an das Gebirge aus. Dieselbe beginnt unterhalb Basel und zieht sich nordwärts bis zur Grenze. Sie ist 10—15 km breit, von zahl- reichen Flüssen durchzogen, mild und meist sehr fruchtbar. Außer Getreide und Obst werden im Rheinthal auch mancherlei Handelspflanzen gebaut, als Hanf, Tabak, Hopfen, Cichorie, Zucker- rüben und Spargel, so namentlich bei Müllheim, um den Kaiserstuhl, bei Lahr, Offenbnrg, Schwetzingen, Mannheim und Weinheim. Diese Landstriche gehören zu den reichsten und bevölkertsten des ganzen Landes. Mit dem Ackerland und den Wiesen der Ebene wechseln große, wildreiche Waldungen ab, namentlich in denjenigen Strichen, die mehr sandig oder feucht und daher zum Anbau nicht wohl geeignet sind. Jenseits des Rheins bis an die Vogesen und das Hardtgebirge jdehnt sich die linke Rheinebene aus. Sie ist ebenfalls sehr fruchtbar und gehört im obern Teile zu Elsaß, im untern zur bayrischen Rheinpfalz und zu Hessen., b. Der Kaiserstuhl. Nordwestlich von Freiburg wird die Rhein- ebene durch den Kaiserstuhl unterbrochen, welcher wie eine Insel aus ihr emporragt. Derselbe ist ein kleines vulkanisches Gebirge und besteht aus Basalt und Dolerit. Er erstreckt sich von Altbreisach bis Endingen und Stieget Seine Länge beträgt etwa 15, die Breite 10 km. Die höchste Erhöhung desselben bildet der 560 m Hohr Totenkops oder Neunlindenberg*) auf der Südseite, wo der Sage zufolge Kaiser Rudolf von Habsburg öfters Gericht gehalten haben soll. An der Nord- seite des Kaiserstuhles erhebt sich die aussichtsreiche Katharinen- kapelle bei Endingen. Im N.w., hart am Rhein, befindet sich die Limburg, auf welcher Kaiser Rudolf geboren wurde. Nach ihm führt das Gebirge den Namen, n. 5t. Der Kaiserstuhl hat ein sehr mildes Klima (vergl. 8 35). Ringsum ist er mit Reben bepflanzt und liefert auch viel Kern-, Stein- und besonders Schalobst; nur seine höheren Gipfel sind bewaldet. Südlich vom Kaiserstuhl ist der T uni b erg (3j6 m), ein größtenteils mit Reben bewachsener, \o km langer Hügelzug, der aus Kalk u. Mergel (Löß) besteht. 5. Der Schwarzwald. a. Der Schwarzwald hat seinen Namen von den dunkeln Nadelholzwaldungen, die ihn bedecken. Seine Haupt- ausdehnung geht von Süden nach Norden und beträgt 150 km, wo« gegen sich seine Breite nur auf 30—60 km beläuft. Drei Viertel von ihm gehören zu Baden, ein Viertel zu Württemberg. Der Schwarzwald beginnt am Oberrhein, zwischen Waldshut und Basel und erstreckt sich nordwärts bis Ettlingen und Pforzheim. Auf der Süd- und Westseite fällt er rasch und steil gegen den Oberrhein *) Auf dem Neunlindenberg erhoben sich bis zum Jahr 1883, weithin sichtbar, 9 Linden, aus einem Wurzelstock entsprossen; durch Gewitterstürine wurden sie jedoch bis auf 2 niedergerissen.

3. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 3

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
3 und die Rheinebene ab; gegen Osten verflacht er sich allmählich und geht dann in die schwäbische Hochebene über. Die Hauptmasse des Schwarzwaldes besteht aus Granit und Gneis. Seine Vorberge, sowie die sich anschließenden Hochebenen enthalten verschieden gefärbten Sandstein und zumteil Kalk. d. Durch das tiefe Thal der Kinzig wird der Schwarzwald in zwei Teile geschieden, nämlich in den südlichen (oder obern) und den nördlichen (oder untern) Schwarzwald. Der südliche Teil ist weit höher und mächtiger als der nördliche. Den Hauptgebirgsstock des südlichen Schwarz- waldes bildet der 1500 m hohe Feldberg (bei Todtnau). Von ihm gehen strahlensörmig die verschiedenen Gebirgszüge aus, in denen sich dann wieder die einzelnen Berge erheben. Die wichtigsten davon sind: der Belchen (1410 m, bei Staufen), der Blauen (1170 m, bei Badenweiler), der Erzkasten oder Schauinsland (1290 m, in der Nähe von Freiburg), der Kandel (1240 m, bei Waldkirch), der Hünersedel (750 m, bei Lahr), und der Steinfirst (600 m, bei Gengenbach). Der Haupt st ock des nördlichen Schwarzwaldes ist der Kniebis (940 m) auf der badisch-württembergischen Grenze. Nördlich davon erheben sich die Hornisgrinde (1170 m) an der Grenze, die Badener Höhe (1000 m) und der Merkur (670 m) bei Baden-Baden; unweit des letzteren sind die berühmten Ruinen des alten Badener Schlosses. 6. Der Schwarzwald ist ein prächtiges Waldgebirge. Die meisten seiner vielen Thäler sind äußerst lieblich und enthalten wohlbewässerte, frische Wiesengründe; einige jedoch bilden, besonders auf der Südseite des Gebirges, wilde und schauer- liche Felsschluchten. Die höchsten Gipfel sind nicht schroffe und zackige Felsspitzen, sondern bilden schön abgerundete Ruppen. Selten sind diese ganz kahl, sondern gewöhnlich noch mit Gras oder Gestrüppe bewachsen. Die Abhänge und Thalwände Frnd mit den herrlichsten dunkeln Nadelwaldungen (Rot- und weißtannen) bedeckt; weiter unten finden sich prächtige Laubwälder von Lichen und Buchen. Die Vorberge gegen die Rheinebene zu und die Thalausgänge sind fast überall mit Reben be- pflanzt und liefern wegen ihrer milden und geschützten Lage einen guten wein. Das Gebirge ist außerordentlich reich an (Quellen; überall rauscht und sprudelt es von frischen wassern, die von den Bergen und Wäldern herab dem Thale zueilen und sich zu forellenreichen Bächen und Flüssen sammeln. Die Mehrzahl strömt dem Rheine zu. wegen ihres raschen Laufes sind sie sehr geeignet, zahlreiche Mühlen und Fabriken zu treiben. — Auch mehrere kleine Seen finden sich in diesem Gebirge; sie liegen meist in einsamen, schauerlichen waldgründen und machen einen düstern Eindruck. weit bekannt ist der Schwarzwald durch die vielen Mineralquellen und Bäder, an denen besonders das Renchthal reich ist, und durch die warmen Quellen (zu Baden-Baden, Badenweiler und wildbad). — Unter den Höhlen ist die berühmteste die Haseler Tropfstein- oder Erdinannshöhle. während des Sommers kommen jeweils Tausende von Fremden in dieses Gebirge, um seine herrlichen Berge und lieblichen Thäler zu bewundern, die weite Fernsicht von seinen Höhen zu genießen, die balsamische Waldluft zu atmen, in seinen kühlen Gründen der drückenden Schwüle zu entgehen, der Ruhe und Erholung zu pflegen oder in seinen Heilquellen und Gesundbrunnen Genesung zu finden. Die höchsten Teile des Schwarzwaldes sind rauh und unwirtlich und haben einen langen, strengen Winter. Mit den Wäldern wechseln ausgedehnte Weide- plätze ab, voll würzhafter Alpenkräuter. vom Mai bis gegen den Oktober werden hier große Viehherden „gesömmert", d. h. auf die weide getrieben.

4. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 5

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
Obst und Wein in üppiger Fülle, zahme Kastanien und selbst Mandeln. Lohnend ist die über den ganzen Odenwald verbreitete Bienenzucht. Die Gewerbthätigkeit (Industrie) ist jedoch nur unerheblich, n, 128, 108. Der Grundstock des Vdenwaldes besteht aus Granit und Gneis; auf diese folgen im Osten Sandstein (im Bauland) und Kais (in der fränkischen Hochebene). Sage vom Ritter Rodenstein; der Siegfried-brunnen. Umgrenze: a. den südl., nördl. bad, württ. Schwarzwald; b. den großen, kleinen, bad , Hess. Odenwald I 7. Das Kraichgauer Hügelland (auch Neckarhügelland ge- nannt) breitet sich zwischen Schwarz- und Odenwald aus und ist westlich von der Bergstraße, östlich vom Neckar begrenzt. Es wird von der Enz, Pfinz, Salbach, Kraich und Elsenz bewässert und gehört in seiner Ost- hülste zu Württemberg. Das Hügelland ist eine wellenförmige Landschaft und hat nur unbedeutende Berge und flache Thäler. Den höchsten Punkt bildet der Wartberg bei Pforzheim (375 m) mit den Überresten eines alten Wart- turmes. Bei Sinsheim erhebt sich der Steinsberg (333 m), gekrönt mit einem wohlerhaltenen achteckigen Wartturm. Weithin über die Rhein- ebene schaut der Turmberg bei Durlach (255 m) mit seinem alters- grauen Turm. Eine Drahtseilbahn führt ans seine vielbesuchte Höhe. Das Hügelland gehört zu den gesegnetsten Gauen unseres Landes und erzeugt namentlich Obst und Getreide im Überfluß, weshalb es auch die Kornkammer des badischen Unterlandes heißt. Auf den Vorhügeln gegen das Rheinthal reift guter Wein, besonders in der Gegend von Bruchsal, die auch Bruhrain genannt wird. Der Kraichgau hat zu seinem Untergründe teils Sandstein, teils Kalk. 8. Der Randen, ein Kalkgebirge, erhebt sich zwischen Schaffhausen und der Wutach und erstreckt sich vom Oberrhein bis gegen die Donau hin. Seine höchste Erhebung bildet der Hohe Randen (910m) bei Schaffhausen. 9. Die Rauhe Alp. Jenseits der Donau geht der Randen in die Rauhe Alp über. Dieselbe zieht zwischen Donau und Neckar hin und gehört größtenteils zu Württemberg. Der badische Anteil heißt bei Möhringen der Heuberg (800 m) und weiter östlich die Hardt (900 m). Randen und Rauhe Alp sind Teile des Iuragebirges. Dieses besteht aus Kalk und ist sehr wasserarm, rauh und wenig ergiebig, weite Strecken dienen bloß als Schafweiden. (Berge: der Hohenzollern und Hohenstaufen.) Zwischen dem Heuberg und dem Schwarzwald bis zur Wutach dehnt sich die weite Hochfläche der Baar aus, bewässert von den zwei Quellflüssen der Donau. Die Baar liefert außerordentlich viel Getreide und wird deshalb auch die Kornkammer des bad. Oberlandes genannt. 10. Das Hegauer Hügelland. Östlich vom Randen bis zum Bodensee ist der Hegau, ein liebliches und fruchtbares Hügelland, reich an Getreide und Obst. In demselben ragen, längs der Radolf- zeller Aach, eine ganze Reihe von Kegel bergen bis zu ansehnlicher Höhe empor. Dieselben bestehen aus vulkanischem Gestein und sind meist mit altersgrauen Burgruinen gekrönt. Die wichtigsten sind:

5. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 6

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
6 Der Hohentwiel bei Singen (690 m), zu Württemberg gehörig, ehemals eine gewaltige Bergfeste, welche die Franzosen i. I. '1800 zer- störten; nahe dabei ist der Hohenkrähen*); ferner der Hohenstosfel, der Rbägdeberg, der Hoheuhöwen bei Engen und der Neuhöwen (870 m). 11 a Der Schienerberg liegt zwischen Rhein und Untersee und steigt bis zu 700 m an. 3n seinem Gestein finden sich zahlreiche Versteinerungen. I). Der Bodanrück bildet die Landzunge zwischen Überlinger- und Zellersee und erhebt sich säst bis zu 700 m. Von der Ruine Bodman aus genießt man eine herrliche Aussicht über den Über- lingersee und seine malerischen User. 12. Die Linzgauer Berge. Die Gegend östlich und nördlich vom Überlingersee bis zur Württembergischen Grenze heißt der Linzgau, eine anmutige und fruchtbare Landschaft. Hier erhebt sich: Der Heiligenberg mit Schloß und Dorf gleichen Namens (790 m), berühmt durch seine wundervolle Aussicht auf den Bodensee und die schneebedeckten Alpen; der Göhrenberg bei Inarkdors (750 m) und der Höchsten (8^0 m) an der Grenze. Baar, Hegau und Linzgau sind bekannt durch ihre vortreffliche Viehzucht. Jusammenfalsung. Nach der Bodengestalt lassen sich also folgende sechs Hauptteile unseres Landes unterscheiden: a. Die schwäbische Hochebene (mit Randen, Baar, Linz- u. Hegau), b. der südliche und nördliche Schwarzwald, c. die Rheinebene mit dem Kaiserstuhl, d. das Kraichgauer Hügelland, e. der kleine und große Odenwald, f. das Bauland und die fränkische Hochebene. Die Oos teilt Baden in das Ober- und Unterland. Gewässer und Wohnorte. 13. Allgemeines. Baden ist ein sehr reich bewässertes Land. Seine Hauptgewässer sind die Donau, der Bodensee und der Rhein. Ihnen strömen alle übrigen zu. Die wichtigsten Zuflüsse des Rheins sind die Wutach, die Wiese, die Elz, die Kinzig, die Murg, der Neckar und der Main. Baden gehört zwei Stromgebieten an, dem Donau- und dem Rheingebiet. (Wasserscheide. Abdachung.) *) An den Hohenkrähen knüpft sich die Sage von dem neckischen Burggeist Poppele, der allerhand Schabernack treiben, z. B. den Dreschern den Garbenstock auseinanderwerfen, den Fuhrleuten die Zugtiere verkehrt einspannen soll k. Die Sage scheint einen geschichtlichen Untergrund zu haben; denn ein gewisser Popelins Maier war einst der harte Schirmvogt auf Hohenkrähen.

6. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 112

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
112 Die Urbewohner heißen Anstralnegcr oder Papua. Sie sind von mittlerer Größe, haben einen häßlichen, dicken Kopf, dunkelbraune Haut und auffallend dünne Arme und Beine. Sie stehen auf der niedersten Stufe der Menschheit und lassen sich nur schwer zur Arbeit bewegen. Viele von ihnen sind Menschenfresser. Eingewandert sind besonders Eng- länder, Deutsche und Chinesen; letztere arbeiten meistens in den Bergwerken. Soweit das Festland kolonisiert ist, gehört es den Engländern. Städte: Melbourne smellkörn, 49!) ist die Haupt- und Universitäts- stadt der Kolonie Viktoria und die arößte Stadt Australiens. In der Nähe der Handelsstadt Adelaide (133) wohnen viele deutsche Kolonisten. Sydney (sictne, 424) ist die bedeuten^ste^Handelsstadt Australiens von Bremen nach Sydney braucht kin Dampfer 55 Tage. 124. Die australischen Inseln. Die australischen Inseln sind meistens von Korallen gebildet, oft auch vulkanischen Ursprungs. Sie zeichnen sich durch den üppigsten Pflanzenwuchs aus; Kokospalmen, Brotfruchtbäume und Bananen ge- deihen nirgends schöner als hier. Die dem Festlande am nächsten liegen- den Inseln sind von Papuavölkern, die übrigen von Malayen bewohnt. Letztere haben einen schönen Wuchs, regelmäßige Gesichtszüge und gute Geistesanlagen. а. Neu-Guinea (ginea — Vu Deutscht.), nördlich vom Festlande, ist die zweitgrößte Insel der Erde, das Vaterland des prächtigen Para- diesvogels. Die Nordostküste ist eine deutsche Besitzung und heißt Kaiser Wilhelms-Land. Das Innere ist noch wenig durchforscht. d. Auch die fruchtbaren Jnselfluren Neu-Pommern, Neu- Mecklenburg, Neu-Hannover, die 3 größten der Salomons- inseln, die Karolinen, die Palauinseln, die Marianen und die Marschallinseln sind Kolonien des Deutschen Reiches. Ausfuhr von getrockneten Kokoskernen, Palmöl und Bananen. e. Tasmanien oder Vandiemensland ist durch die Baß-Straße vom Festlande getrennt und von eingewanderten Europäern bewohnt. d. Neu-Seeland, südöstl. vom Festlands, eine Doppelinsel von der Größe Englands, erzeugt den vorzüglichen „neuseeländischen Flachs." б. Die Samoa- oder Schifferinseln mit der Hauptstadt Apia stehen in lebhaftem Handelsverkehr mit Deutschland. f. Die Havaii- oder Sandwichsinseln (sänduitsch), zur Union gehörig, liegen in der Mitte des großen Ozeans, zwischen Australien und Nordamerika, und sind daher für die Schiffahrt besonders wichtig. Die zum Christentum bekehrte Bevölkerung besitzt europäische Bildung. Die Hauptstadt Honolulu liegt auf der fruchtbaren Insel Oahu.

7. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 117

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
117 b. Das Meer. Ringsum ist das Land vom Weltmeer oder Ozean umflutet. Man unterscheidet 5 Hauptmeere; diese sind: 1. das nördliche Eismeer, um den Nordpol; 2. das südliche Eismeer, um den Südpol; 3. der atlantische Ozean, Zwisch. Eur. u. Afr. einer- u. Amerika anderseits;, 4. der g r o ß e od. st i l l e O ze a n, zw. Asien u Austr. einer- u.amerika anderseits; 5. der indische Ozean, südlich von Asien Zwischen Afrika und Australien. Das Meer erscheint in bläulich-grüner Färbung und^ zeigt bisweilen in der Nacht ein prächtiges Leuchten, das von sehr kleinen Tierchen herrühren soll. Das Meerwasser ist ungenießbar und schmeckt bitter-salzig. Die Meeres tiefe beträgt durchschnittlich 4000 m, erreich: aber an manchen Stellen über 9000 m. Der Meeresgrund enthält wie die Erdoberfläche Ebenen, Gebirge und Thäler. Wo seine Hebungen bis an die (Oberfläche reichen, entstehen Inseln, Nisse u. Klip- pen. (Inselgruppen, Archipel; Korallen- u. Ringinseln.) Im Meere zeigt sich eine reichbelebte, farbenprächtige (Belt (Robben, Wale, Fische, Muscheln, Korallen, Tang, Tangwiesen). Die warmen Meere sind am salzhaltigsten, die kalten am sischreichsten. c. Die Meeresbewegungen Gleich dem Blute des Körpers ist das Meer in steter Bewegung, und zwar ist diese eine dreifacher 1. Die Wellenbewegung wird durch Stürme verursacht. (Brandung.) 2. Ebbe und Flut bilden gleichsam den Pulsschlag des Meeres. Hervorgerufen durch die Anziehung des Mondes, wiederholen sie sich regel- mäßig alle 6 Stunden. Täglich hat also das Meer zweimal Flut (Steigen) und zweimal Ebbe (Fallen'; aber gleich dem Monde treten sie jeden folgenden Tag um 50 Minuten später ein. (Spring- und Sturmfluten.) 3. Die Meeresströmungen wühlen das Meer bis zum Grunde auf. Sie werden verursacht durch die Achsendrehuug der Erde und die ungleiche Erwärmung und Verdunstung des Wasser am Äquator und an den Polen. Ihre Richtung wird durch die Drehung der Erde und die Gestalt des Meeresbodens und der Küsten bestimmt. Am wich- tigsten für Europa ist der warme Golfstrom, lll, 149. d. Die Bewohner. Auf der Erde leben über 1500 Millionen Menschen. Davon sind mehr als die Hälfte noch Heiden; die andern sind Bekenner eines Gottes (Christen gegen 500 Mlll., Mohammedaner über 150 Mill. und Israeliten etwa 7—8 Millionen) Das Menschengeschlecht teilt man in fünf Menschenrassen ein: Die kaukasische Rasse hat weiße thautfarbe, den gleichmäßigsten Gliederbau und die edelste Gesichts- und Schädelbildung. Ihre Borderzähne stehen senkrecht, das paar ist lang, oft lockig. In körperlicher und geistiger pinsicht be- sitzt sie die höchste Ausbiloung und ist vornehmlich in Europa vertreten; zu ihr zählen die Germanen, Romanen, Slaven, Inder, Perser, Semiten. 2. Die mongolische Rasse hat gelbbraune thaut, schief liegende enggeschlitzte Augen, hervorstehende Backenknochen und dadurch eine nrehr viereckige Gesichtssorm und schwarzes, glattes paar. Sie bewohnt hauptsächlich Mittel- und Gstasien und die polarländer. Zu ihr gehören die Mongolen, Chinesen, Japanesen, Eskimo, Finnen und Lappen. 3. Die äthiopische oder Negerrasse wohnt in Afrika und zumteil (durch die Sklaverei eingeführt) in Amerika. Lie hat schwarze pautfarbe, dicke, aufgeworfene Lippen, schiefgeftellte Borderzähne, platte Nase, schmale, flache Stirn und krauses wollhaar.

8. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 126

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
126 b. Über das so eroberte Land wurde Varns als Statthalter gesetzt. Wie die meisten Römer war er sehr habgierig und legte den Deutschem schwere Steuern auf. Ja, er wollte sogar römische Sprache, Sitten und Gesetze hier einführen. Dies erbitterte die Deutschen furchtbar. Es entstand unter ihnen eine geheime Verschwörung, deren Haupt Hermann (Armin), der Sohn eines Cheruskerfürsten war.*) Er hatte früher im römischen Heere gedient, so daß er die römische Kriegsführung genau kannte. Dieser tapfere Mann wurde der Retter des bedrängten Vaterlandes. Nach Verabredung empörte sich ein Volksstamm, der jen- seits des Teutoburger Waldes wohnte. Da brach Varus mit dem römischen Heere auf, um die Empörer zu züchtigen. Hermann folgte ihm mit einem deutschen Heere nach. Als sich aber Varus mitten im Ge- birge befand, brachen plötzlich von allen Seiten die Deutschen, die ihn er- wartet hatten, hervor und überfielen ihn. Das Wetter war sehr regnerisch; ein rauher Wind wehte, und der Regen hatte den Boden aufgeweicht, so daß die Römer kaum vorwärts dringen konnten. Umsonst kämpften dieselben heldenmütig drei Tage lang; fast das ganze Heer wurde er- schlagen. Varus stürzte sich aus Verzweiflung in sein eigenes Schwert (9 n. Chr.). Die Kunde von dieser schrecklichen Niederlage brachte in Rom große Bestürzung hervor. — Zum Andenken an diesen herrlichen Sieg wurde Hermann in unserer Zeit im Teutoburger Walde bei Detmold ein großes Denkmal errichtet. Bild S. 45. Ii, 126. Nach dieser Niederlage konnten die Römer nur noch den südwest- lichen Teil von Deutschland halten. Sie schützten dieses Land durch einen hohen Grenzwall**) mit vielen Wachttürmen und verteilten es unter ausgediente Soldaten oder gallische Ansiedler, welche ihnen dafür den Zehnten entrichten mußten. Daher hieß ein Teil desselben das Zehntland; auch Baden gehörte dazu. 6. Die Römer haben in Deutschland auch viel Gutes geschaffen. Sie lehrtew besseren Garten- und Ackerbau und zeigten den Anbau van feinen Gemüsen, besseren. Getreidearien, edlem Gbst und der Rebe. Überall legten sie Heerstraßen an.***) Ihre Bauwerke führten sie dauerhaft aus Backsteinen oder Ozuadern auf.****) ldo sie warme (Quellen fanden, bauten sie prächtige Bäder. Bk gründeten bei uns die ersten Städte, und das Land längs des Rheins gelangte zu großer Blüte. Dergl. § 190. 139. Die Völkerwanderung. 375—568. a. Im Jahre 375 n. Chr. drangen die Hunnenf), ein wildes asi- atisches Reitervolk, in Europa ein. Sie hatten eine gelbliche Hautfarbe, *) Die Cherusker wohnten am Harz. ff) Ein Nomaden- oder Wandervolk. **) Der Grenzwall zog von Regensburg zuerst westlich bis Lorch (beim Hohen- staufen), dann nordwestlich über Osterburken, Walldürn, Miltenberg, über den Spessart und den Taunus bis gegen Bonn; er war 540 1cm lang. ***) Die römischen Straßen zogen gewöhnlich auf der Höhe der Berge hm; sie waren gepflastert; Meilensteine gaben.die Entfernungen an. ****) Dies erkennt man an den Überresten der Bäder in Baden und Baden- weiler, an der Murg bei Baden, an den Warttürmen bei Pforzheim, Sinsheim rc. Ihre Festungen hießen Kastelle; daher der Name Kastelberg noch in manchen Gegenden.

9. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 133

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
133 Große Sorgfalt verwendete der König auf die Ausbildung des Heeres^ welches aus Fußvolk und Reitern bestand. d. Indessen war der Waffenstillstand abgelaufen. Die Ungarn kamen und forderten abermals Tribut. Aber der König ließ ihnen der Sage nach einen räudigen Hund als Zins vorwerfen. Um diesen Schimpf zu rächen, fielen die Ungarn im nächsten Frühjahre mit großer Heeres- macht in Sachsen ein. Allein bei Merseburg a. d. Saale wurden sie 933 vollständig geschlagen. Als sie im Jahre 955 noch einmal einen Angriff wagten, wurden sie von Heinrichs mächtigem Sohne und Nach- folger, Otto dem Großen, auf dem Lechfelde bei Augsburg so voll- ständig besiegt, daß dieses wilde Volk nie mehr einen Einfall versuchte. Otto hatte durch glückliche Kriege auch Italien dem Reiche gewonnen und war in Rom zum Kaiser gekrönt worden. Von nun an führte das Deutsche Reich bis 1806 den Namen „Heiliges römisches Reich deutscher Nation", und der Kaiser galt fortan als oberster Schirmherr der christlichen Welt. n, 132—134 147. Der König (Kaiser). Das Leben eines deutschen Königs im Mittelalter war weit verschieden von den Anschauungen und Gewohnheiten der Gegenwart, wer einmal die Krone erlangt hatte, war ruhelos bis zum Grabe. Der König hatte keine feste Residenz, sondern zog von Schloß zu Schloß (Kaiserpfalzen) durch sein weites Reich, wo er gerade war, saß er selbst zu Gericht über schwere Fälle. An Festtagen umgab ihn der ganze Glanz seines großen Reiches; die geistlichen und weltlichen Fürsten und Großen des Reiches fanden sich ein und brachten ihm Geschenke. Das Königsgut lag durch das ganze Reich zerstreut; es bestand in großen Gütern und weitläufigen Forsten, in denen zahlreiche wilde Tiere hausten. Aus den Einkünften dieser Güter mußte der König seine Ausgaben bestreiten; denn Abgaben zahlte man nicht. Geld gab es sehr wenig, und die Deutschen hielten überhaupt jede Steuer als ein Zeichen der Unfreiheit. Doch bezog der König ein- zelne Zölle von Straßen, Brücken und Flüssen, sowie eine Kopfsteuer von den Juden; auch gehörten ihm alle Bergwerke. Ais oberster deutscher Herrscher führte der Gewählte den Namen König; Kaiser wurden anfänglich nur diejenigen ge- nannt, welche sich in Rom hatten krönen lassen. Erst durch die Kaiserwürde erhielt in den Augen der freinden Völker die deutsche Königsgewalt die höchste Bedeutung. Dadurch sah man das alte Römische Reich wieder erneuert, das einst die Welt be- herrscht hatte, und das deshalb trotz seines vor langer Zeit erfolgten Unterganges immer noch als das höchste angesehen wurde, was je auf der Erde bestanden hatte. In den Augen der Welt stand der Kaiser an der Spitze des Reiches, das die ganze Christenheit umfassen sollte, und erschien als der oberste Herrscher und Beschirmer desselben. Don ihm ging alle irdische Macht aus und verbreitete sich auf Könige, Ljerzöge und Grafen, vor allein war der Kaiser ein Beschützer der christlichen (Ordnung und des christlichen Glaubens. In diesem Berufe fühlte er sich als oberster Gewalthaber über alle christlichen Völker, wenn er sie auch that- sächlich nie unter seinem Szepter vereinigte. 148. Heinrich Iv. 1056-1106. a. Heinrich Iv. stammte aus dem fränkischen oder sali scheu Kaiserhause, welches auf das sächsische folgte. Bei dem Tode feines Vaters war er erst 5 Jahre alt. Um ihn dem Einflüsse seiner Mutier zu entziehen und selbst die Herrschaft im Reiche zu erlangen, raubte ihn Bischof Hanno

10. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 203

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
203 Ächt unter der Haut hin und sind als dunkelblaue Streifen sichtbar. Die Verletzung einer Blutader ist nicht gefährlich, indem hier das Blut leicht gestillt werden kann. Manchmal entzieht man den Blutadern sogar absichtlich etwas von ihrem Inhalte und nennt dies einen Aderlaß. Blutegel, Schröpfen. Durch die letzten dicken Stränge der Blutadern wird das Blut wieder zum Herzen zurückgeleitet und hat so seinen Kreislauf vollendet. Das Blut geht von den Herzkammern aus, kehrt in die Vorkammern zurück und gelangt durch die Öffnungen der Querscheidewand wieder in die Herzkammern. 217. a. Man unterscheidet einen großen und einen kleinen Blut- kreislauf. Der große Blutkreislauf beginnt in der linken Herz- kammer. Durch die Zasammenziehung des Herzens wird ihr Inhalt, das frische, hellrote Blut, in die große Körperschlagader getrieben, welche sich in die verschiedenen Pulsadern verzweigt und durch die Haar- gefäße das Blut durch den ganzen Körper verteilt. Durch die dünnen Wandungen der Haargefäße 'nimmt nun jeder Körperteil aus dem Blute die Stoffe, deren er bedarf, und giebt dagegen andere, für ihn unbrauch- bar gewordene zurück. Wenn sich dann das Blut in den Blutadern wieder sammelt, so ist es sehr verändert; es ist schlechter und auch kälter geworden. Dadurch hat es auch seine hellrote Farbe verloren und eine lief dunkelrote angenommen. sso kehrt es in die rechte Vorkammer zurück. Durch das Ventil der Scheidewand tritt das Blut nunmehr in die rechte Herzkammer, wo der kleine Blutkreislauf seinen Anfang nimmt. Durch die Herzthätigkeit wird es von hier aus durch die Lungen- schlagader in die Lungen getrieben. Durch die dünnen Wandungen der Haargefäße hindurch kommt hier das Blut in Berührung mit der eingeatmeten Luft. Der in derselben enthaltene Sauerstoff, oder die Lebenslust, verbindet sich mit seinen Bestandteilen; unbrauchbare Stoffe, namentlich Kohlensäure und Wasserdampf, werden ausgeschieden. So wird das Blut wieder erneuert und erwärmt, und seine dunkle Farbe wandelt sich in hellrot. Das erfrischte Blut zieht alsdann nach der linken Vorkammer, von wo aus es durch das Ventil in die linke Herzkammer tritt und seinen Doppelkreislauf aufs neue beginnt. Immer nach etwa 3 Minutenlist alles Blut durch das Herz getrieben^worden.*) Man hat das Herz mit einem kunstreichen u m p w e r k verglichen, und in der That ist es ein solches. Aber wie höchst wunderbar ist dasselbe eingerichtet! Tag und Nacht, im wachen und Schlafen wirkt diese Pumpe ohne Unterbrechung und versorgt auch die kleinsten, entlegensten und verborgensten Teile des Leibes mit dem unentbehrlichen Lebenssaft, sie zugleich erwärmend, würde die kunstreiche Maschine auch nur einen Augenblick ihren Dienst versagen, so wäre es um unser Leben geschehen. Ihr regelmäßiger Gang ist daher ein Haupterfordernis für unser Wohlbefinden; deshalb prüft der Arzt gewöhnlich auch zuerst den Puls, wenn er zu einem Aranken kommt, und mit Recht hat man das Leben auch einfach als Blut bezeichnet undiagt z. B. „junges, heißes, kaltes, gesundes Blut" rc. *) Bemerkungen über Herztöne,'^Brustfellentzündung, Brust- und Herzbeutel- tvastersucht, Herz- und Gehirnschlag, Blutsturz, Blutarmut, Bleichsucht rc.
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