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1. Kurzgefaßtes Lehr- und Lesebuch für kaufmännische Schulen - S. 132

1913 - Berlin : Mittler
132 pflanzen umklammert linb getötet. Orchideen und andere Gewächse überwuchern die modernden Neste umgestürzter Waldriesen, ans den Asten der lebenden machen sich Schmarotzerpflanzen breit, und so fest sind Zweige, Blätter, Kronen und Ranken verschlungen, daß man sich nur mit Axt und Messer einen Weg durch die lebende Mauer bahnen kann. Alles strebt nach oben, nach Luft, Licht und Himmels- blau, am Boden dagegen herrscht eine feuchte moderige Luft mit Tag und Nacht fast gleichmäßiger Temperatur, und kaum erhellt ein Sonnenstrahl das Halbdunkel, an das sich das Auge erst gewöhnen muß. Bei bedecktem Himmel erreicht die Dämmerung oft einen solchen Grad, daß man kaum noch die Ziffern der Uhr oder der Znstrumente abzulesen vermag. Strahlt hoch oben die Sonne durch das dichte Blätterdach, so ergreift den Menschen, der tagelang da unten ans schlüpfrigen Pfaden, durch Wasserlöcher, Sümpfe und Bäche wandern muß, Sehnsucht, hinaufzugelangen, um wieder einmal die Sonne und den Himmel zu schauen. Allmählich wird das Dickicht lichter und geht im Gebiet der Paunde, Wüte, Bali usw. in eine hellere Parklandschaft über. Nicht gleich gewöhnt sich das Auge an die hereinflutenden Lichtwellen, und erleichtert atmet der Wanderer auf, wenn er den blauen Himmel über seinem Haupte immer größer und größer werden sieht und wenn er endlich aus dem dumpfen, bedrückenden Urwald mit seinem Moder- geruch in ein unabsehbares freies Grasland eintritt. Es macht neben dem Tropenwald die verbreitetste Pflanzenformation Kameruns aus und ist durch dichtere Bevölkerung, regeren Verkehr und ansehnliche Anfänge kräftiger Staatenbildungen ausgezeichnet, deren Bewohner- dort, wo der Sklavenranb nicht wütet, Wohlstand, Zufriedenheit und Arbeitslust zur Schau tragen. Reine Grasfluren mit übermannshohem, schilfartig hartem Grase herrschen vor, zum Teil untermischt mit verkrüppelten Bäumen, z. B. der Anona Senegalensis, und erst in Adamaua treten wieder vereinzelte Waldinseln, Dornbusch- und Laub- buschwälder auf, die aus den bekannten Steppenbäumen, Akazien, Mimosen, Dornsträuchern, Tamarinden, Affenbrotbäumen, Butter- bäumen (Ba55ia Parkii), Combretaceen mit hellgrünen, wie lackiert glänzenden Blättern und zerstreuten Dum- und Deleppalmen bestehen. Die Palme gehört in Afrika überhaupt unbedingt zum Landschafts- bilde, und wo sie fehlt, erscheint es öde und fremd. Auch in Adamaua überwiegt der an die Obstgartensteppe erinnernde, lichte, mittelhohe Baum- und Buschwald, und nur die Flußläufe sind von mehr oder minder dichten Galeriewäldern (Wasserwäldern) umsäumt. Die Tierwelt ändert sich ebenfalls zusehends und wird, wenn- gleich sie sich dem Auge nicht sonderlich aufdrängt, immer reicher

2. Der gute Kamerad - S. 14

1916 - Berlin : Baur & Richter
14 111. Vaterländische Geschichte. Unmut schließlich zu einem schlechten, fluchwürdigen Mittel. Aufruhr und Empörung sollten 1848/49 zum Ziel führen. Fest und unerschütterlich, wie ein Fels im brandenden Meer, stand Preußens Heer, unbeirrt durch das, was ringsherum vorging, getreu seinem Eid zu seinem Könige. Die Unruhen wurden nieder- geschlagen. Die Frage aber: „Was ist des Deutschen Vaterland?" blieb noch immer ohne Antwort. Mit dem Regierungsantritt König Wilhelms I. 1861 ging endlich auch für Deutschland die Sonne des Glücks auf. Mit klarem Blick erkannte er, daß Preußens Heer mit der zu- nehmenden Zahl der Bevölkerung in keinem Verhältnis mehr stand. Unbekümmert um Trotz und Widerstreben verdoppelte er das Heer, verjüngte es in allen seinen Gliedern und vervollkommnete Ausbil- dung, Bewaffnung, Ausrüstung. Bald sollten Teile dieses umgewandelten preußischen Heeres Ge- legenheit finden, zu zeigen, was sie zu leisten vermochten. Als die Dänen, im Vertrauen auf die bisherige Zerfahrenheit des Deutschen Bundes, versuchten, die Schleswig er und Holsteiner, echte deutsche Stämme, zu Dünen zu niachen, da fanden sich die beiden Nebenbuhler in Deutschland, Preußen und Österreich, noch einmal in Waffenbrüderschaft zusammen. Die Garden, die Märker, Westfalen und Posen er, welche die Ehre hatten, zu diesem Kampf aus dem preußischen Heer aus- gewählt zu werden, und unter dem Kommando des Prinzen Friedrich Karl von Preußen standen, zeigten der Welt, daß die Preußen noch zu fechten verstanden. Der neue Hinterlader, das Zünd- nadelgewehr, war eine furchtbare Waffe in den Händen dieser Soldaten. Das feste Bollwerk der Dänen, die Düppel er Schanzen, konnten dem Milt der Preußen nicht widerstehen. Am 18. April 1864 wurden sie unter den Klängen der Feldmnsik gestürmt. Hier empfing General v. Raven die tödliche Wunde mit den Worten: „Es ist Zeit, daß wieder eimnal ein preußischer General für seinen König stirbt;" hier opferte sich der tapfere Pionier Klinke für seine Kame- raden, indem er den Pulversack gegen die Pallisaden warf. 'Gott sei gelobt: die Söhne waren der Väter von 1813 wert. Als aber die siegessrohen Preußen auch noch über den Alsensund gingen und die Dänen aus ihrer Stellung auf der Insel A l s e n vertrieben, da bat man in Kopenhagen um Frieden, und Schleswig-Holstein war dem deutschen Vaterlande wiedergewonnen. Die große Frage: „Wer soll in Deutschland den Ton angeben, Preußen oder Österreich?" war durch die Kämpfe in Schleswig-Holstein nur verschoben, aber nicht gelöst. Gutwillig wollte keine dieser Mächte zurücktreten, also mußte das Schwert entscheiden. Im Jahre 1866 kam es zum Kampf. Noch einmal standen, nun aber, so Gott will, zum letztenmal, Deutsche gegen Deutsche in Waffen, denn auf die Seite der Österreicher hatten sich auch deutsche Stämme gestellt. König Wilhelm, nicht achtend seines hohen Alters, eilte mit der gesamten Streitmacht ins Feld, ihm zur Seite der schlachtenkundige Moltke. Seinen einzigen Sohn, den Kronprinzen Friedrich Wilhelm, stellte er an die Spitze der Ii. Armee, Prinz Friedrich Karl, den „Roten Prinzen", an die Spitze der I., den General Her- warth von Btttenfeld an die Spitze der Llb-Armee und den General Vogel v Falckenstein, der als Jüngling schon in den Befreiungskriegen mitgekämvft batte, an die Svitze der Main-Arrnep T

3. Der gute Kamerad - S. 152

1916 - Berlin : Baur & Richter
152 Xv. Garnisonwachtdienst. 8. Hgaffengedrauch »e» im wut*uhatft veftudlichc« Persönlichterten. a) Wan« ist de« zur Anfrechlerhaunng der öffentlichen Ordnung, Ruhe und Sicherheit auftretenden Militär auf Wachen und Posten, bei Patrouillen, Transporten und allen anderen Kommandos der Gebrauch der Waffen aus eigenem Recht zu jeder Zelt gestattet? 1. Wenn es bei einer dieser Dienstleistungen an- gegriffen oder mit einem Angriff gefährlich bedroht wird, oder, durch Tätlichkeit oder gefährliche Drohung Widerstand findet, — um den Angriff abzuwehren und den Widerstand zu überwältigen. Beispiel für die Abwehr eines Angriffs, Der Posten erhält von einer sich ihm nähernden Persönlichkeit einen Schlag. Beispiel für gefährliche Drohung mit einem Angriff. Dem Postm ruft eine sich ihm nähernde Persönlichkeit, die einen Re- volver in der Hand trägt, zu: „Gehen Sie zur Serte, sonst schieße ich!" (Die Drohung ist eine gefährliche, denn sie kann unmittelbar darauf in die Tat umgesetzt werden.) Beispiel für Leisten von Widerstand durch einen Angriffe Em von einer Patrouille Festgenommener sucht, indem er auf die Pa- trouille losschlägl, zu entkommen. Beisplel für Leisten von Widerstand durch eine gefährliche Drohung, Ein von einer Patrouille Festgenommener ruft; „Lassen Sie mich los oder ich ziehe mem Messer!" 2. Wenn Waffen oder gefährliche Werkzeuge, die niederzulegen vom Posten usw. befohlen worden ist, nicht sofort niedergelegt werden oder wieder aufgenommen werden. 3. Wenn bei Verhaftungen oder vorläufigen Fest- nahmen der Verhaftete oder Festgenommene entspringt oder einen Versuch hierzu macht. Als verhaftet oder vorläufig festgetwmmen gilt eine Person erst dann, wenn ihr unter Handauslegen oder Berühren mit der Waffe er- öffnet ist, daß sie verhaftet oder festgenommen sei. Unmittelbar an- schließend ist bekannt zu geben, daß bei jedem Fluchtversuch Gebrauch von der Waffe gemacht werden wird. 4. Zum Schutz der seiner Bewachung anvertrauten Personen und Sachen. Also auch zum Schutz von Personen, die das Militär fest- genommen hat. Eine Patrouille hat z. B. einen Mann festgenommen, der einen anderen tot- geschlagen hat. Bekannte des Erichlagenen lucyen den Rtördcr zu lynchen. Der Posten ist zum Waffengebrauch gegen diese Angreifer des Festgenommenen ver- pflichtet. d) Wie hat sich der Posten usw. vor, während und nach dem Waffengebrauch zu benehmen? Ms leitender Grundsatz gilt: „Von der Waffe ist nur insoweit Ge- brauch zu machen, als es zur Erreichung der vorstehend angegebenen Zwecke erforderlich ist. Der Gebrauch der Schußwaffe tritt nur dann ein, wenn entweder ein besonderer Befehl dazu erteilt worden ist, oder wenn die anderen Waffen unzureichend erscheinen. £

4. Der gute Kamerad - S. 177

1916 - Berlin : Baur & Richter
177 Xl. Gefecht. den Feind zwingen wird. Wer vorwärts stürmt, kann sein Leben sich erkämpfen und ferne Ehre wahren, wer zurückweicht, fällt den Geschofsen bes nuihfcncrnoen Kernoes sicher zum tapfer. »dorn stirot man wre ern Held, hinten wre ern Feigling. Das ist der Unterfchred. Wu Deutsche furo ern Bott des stürmischen Angriffs. Schon vre Römer zitterten vor dem wrlden Ansturm unserer Ahnen, der alten Germanen. Alle unsere Helden, bre Oreblingc unseres Volkes, der Grosze Kurfürst, der Alle Frrtz, Seydlttz, vor allem aber der alte Blucher, den lerne Solvaren den „Marscyall Vorwärts" nannten, haben dre Verehrung, dre man rhnen zollt, rn erster Oune dem Umstand zu verdanken, daß sie draus grngen ohne Furcht und Zagen. Zm Grootsonlerner Bezirk war der Ausbruch des Aufstandes in Südwest- afrrka der Oberleutnant V o l k m a n n Distrrktsches. Am Abend des 17. Januar 1904 erhrelt er rn Grovlsvnlern die Nachricht, daß 20 km entfernt in oen Bergen sich 170 gut bewaffnete Hereros unter Kuhrung des Kapuans Balona gesammelt hätten und beabfrchlrglen, am nachflen Vvrmrllag Groolfontem von zwei Seiten anzugreifen. Oberleutnant Vollmann sagte den Einschlug, den Angriff der Hereros Nicht der Grvvtfvnlein abzuwarten, fvndern ihnen ent- gegenzumarfchrcren. Denn nur so kvnnte das zahlreiche Vreh der Station und aller Ansiedler, das m eurem llmtrerfe von 2 km werden mugre, ge- rettet werden. mm unorgen des 18. rm Oberleutnant Volkmann mit 80 Neuern von Grootfonrem rn der Richtung auf llitkomft ad, nach etwa drerftunoigem Marsche sah er pwtzlrch eine dichte Kolonne bei Hereros auf der «trage rm Busche sorglos dahinziehen, vorn an der Spitze Reuer, bahrnler rn orerler Koronne Fugvvlk. Der Oberleutnant lieg rm 'Ru ausmarschieren und arractrerre bre überraschten Hereros mit lautem Hurra; was sich nicht rn den Busch reuen konnte, wurde niedergemacht. Dvch bald hatten sich die Hereros von ihrer Überraschung erholt uno cmpsingen dre weiter vororrngenoen Reuer mu Schnell- feuer, diese magren absitzen, gegen den zähen Kcrnb euren yartnactigen Keuer- kampf fuhren und tonnten ihn schlreglich nur durch oen «türm zum Weichen bringen. Erst gegen Abend, als sieben Führer und Grvgleule, unter chncn der Kapitän Barona, nebst zahlreichen Kriegern gefallen waren, fluchteten dre Hereros rn völliger Auflösung davon. Die kleine deutsche Abteilung haue bei dem hartnäckigen Kampfe einen Verlust von eurem Dören und vier Verwunoeren gehabt. Durch diese kühne Wafsenlut halte Oberleutnant Vvtlmann dre Rorb- Hereros für immer aus seinem Bezirk oerureden. a) Entwicklung der Kompagnie zum Gefecht. Ob ein einzelner Zug, ob mehrere Zuge, ob ore ganze Kompagnie aufgelöst wird, immer sind die Vorgesetzten voran. Ber Soroat folgt seinem Gruppensuhrer, behält ihn stets rm Auge, versteht und befolgt jeden feiner W»nte. Zeige gleich hierbei, daß du Nicht allem ein selbständig handelnder Schutze bist, sondern dag du dich auch als ern Glied deiner Kompagnie suhlst. Wenn du j. B. beim Ausschivarmen aus der Kolvnne davon sturmfl und Nicht wartest, bis deine Kameraden aus den Klügeln um Du aus glenycr Hohe sind, dann bist du noch wert entfernt, ern brauchbares Glied der «chukcnlinre zu fern. Zu dem Zugführer treten fofort zwel Schaycr und ein Spielmann. Der Schätzer soll seinem Zugführer im schnellen Ermitteln der Entfernungen zur Hunv gehen, den Zitu iiuch allen «eilen durch scharfe Beobachtung sichern, jede Bewegung, jede Verän- derung beim Kelnde sosorl jeyen und mitteilen und dauernde Augenverblndung mit dem Kompagnieführer halten, v. «lab, Gute Kamerad (Ausg, s. Preuven). üo. flufl. jg

5. Der gute Kamerad - S. 246

1916 - Berlin : Baur & Richter
Liederanhang 1. O Deutschland hoch in Ehren. O Deutschland, hoch in Ehren, du heil'ges Land der Treu! Stets leuchtet deines Ruhmes Glanz in Ost und West aufs neu. Du stehst, wie deine Berge, fest gen Feindes Macht und Trug, und wie des Adlers Flug vom Nest gehl deines Geistes Flug. Haltet aus, haltet aus! |: Lasset hoch das Banner wehn; :> zeiget ihm, zeigt dem Feind, daß wir treu zusammenstehn I Daß sich unsre alte Kraft erprobt, wenn der Schlachtruf uns entgegentobt; haltet aus im Sturm- gebraus! ! : ! ; Gedenket eurer Väter, gedenkt der großen Zeit, wo Deutschlands gutes Ritterschwert gesiegt in jedem Streit! Das sind die alten Schwerter noch, das ist das deutsche Herz; die schlagt ihr nimmermehr ins Joch, sie dauern fest wie Erz. Haltet aus, haltet aus, lasset hoch das Banner wehn, zeiget stolz, zeigt der Welt, daß wir treu zusammenstehn, daß sich alte deutsche Kraft erprobt, ob uns Friede strahlt, ob uns Krieg umtobt; haltet aus im Sturm- gebraus ! 1 i : i i Zum Herrn erhebt die Hände, er schirm' es immerdar, das schöne Land vor jedem Feind; hoch steige deutscher Aar! Dem teuren Lande Schirm und Schutz sei deutscher Arm bereit, wir bieten jedem Feinde Trutz und scheuen keinen Streit! Haltet aus, haltet aus, lasset hoch das Banner wehn, lasset uns treu und kühn mit den ersten Völkern gehn! Daß sich deutscher Geist voll Kraft erprobt, wenn das Ungewitter uns umtobt; haltet aus im Sturmgebraus! Ludwig Bauer. 2. Morgen marschieren wir. Morgen marschieren wir, ade, ade, ade; wie lieblich sang die Nachtigall vor meines Liebchens Haus, verklungen ist nun Sang und Schall, das Lieben ist nun aus. Ade, ade, es muß geschieden sein. Morgen Maschinen wir, ade, ade, ade; und unser Bündel ist geschnürt und alle Liebe d'rein; ade, die Trommel wird gerührt, es muß geschieden sein. Ade, ade, es muß geschieden sein. Morgen marschieren wir, ade, ade, ade; so reich' mir denn nochmal die yand, Herzallerliebste du; und kommst du in ein fremdes Land, so laß dein Bündel zu. Ade, ade, es muß geschieden sein. Hoffmann v. Fallerrleben. 3. Marsch ins Feld. Des Morgens zwischen drei'n und vieren, da müssen wir Soldaten mar- schieren das Güßleiu auf und ab, trale ra, mein Schätzlein sieht herab, träte ra, das Gäßlein auf und ab, mein Schätzleiu sieht herab, trale ra. Trale ral la la la la, trale ral la la la la, trale ra, trala la la la la, trala la, trale ral la la la la, trale ral la la la la, mein Schätzlein sieht herab, trala la. Mit Sack und Pack stehn schmuck die Leute, da geht's hinaus aufs Feld in die Weite, frisch vorwärts Mann für Mann, trale ra, die Tronnnler ziehn voran, trale ra, frisch vorwärts Manu für Mann, die Trommler zieh'n voran, trale ra. Trale ral u. s. w., die Trommler zieh'n voran, trala la.

6. Deutsches Lesebuch für einfache Schulverhältnisse - S. 374

1876 - Berlin : Wohlgemuth
374 kielten es für dumpfe Verzweiflung, in der man selbst auf alle Vertheidigung Verzicht leistet. Diese aufs höchste gespannte Erwartung war nicht wenig Ursache ihres so geringen Widerstandes und ihres panischen Schreckens. Der General Seidlitz nämlich kam mit der preußischen Reiterei auf einmal hinter einem Hügel hervor und stürzte wie ein Donnerwetter mit künstlichen Wendungen auf den hoffnungstrunkenen Feind los. Was nie auf einem Schlachtfelde erhört war, geschah hier; die leichtbewaffneten Husaren mit ihren behenden Pferden waren verwegen genug, die schwere französische Reiterei trotz ihrer kolossalen Roffe anzufallen. Sie wurden über den Haufen geworfen. Soubise ließ die Nachhut vorrücken; allein kaum zeigte sie sich, so wurde sie auch aus dem Felde geschlagen- In eben dieser Zeit rückte das vorher so ruhige preußische Fußvolk plötzlich in Schlachtordnung an und empfing die Franzosen mit einem entsetzlichen Kanonendonner. Hierauf folgte ein regelmäßiges Gewehrfeuer wie bei Musterungen. Das französische Fußvolk sah sich nun von seiner Reiterei verlassen, seine Kolonnen wurden mit leichter Mühe auseinander gesprengt und nichts blieb übrig als eine allgemeine Flucht. Die Franzosen sowohl als die Neichsvölker warfen‘ ihre Gewehre weg, um sich desto geschwinder retten zu können, nur einige Schweizerregimenter fochten noch eine Zeit laug und waren die letzten auf dem Schlachtfelde. Der Sieg war w geschwind entschieden worden, daß selbst die Ueberwundenen nicht einmal auf die Ehre eines starken Widerstandes Anspruch machten, sondern sich mit ihrem panischen Schrecken entschuldigten; dabei unterließen die Franzosen jedoch nicht, den Reichstruppen alle Schuld beizumeffen. Die Beute der Preußen war sehr groß. Unter anderem sielen eine Menge Ludwigskreuze den preußischen Husaren in die Hände, die sich damit putzten. Es wurden 72 Kanonen und 22 Fahnen erobert und 6220 Gefangene gemacht. Die vereinigten Armeen hatten 3560 Todte und Verwundete, die Preußen nur 300; unter den Verwundeten befand sich auch Prinz Heinrich von Preußen und der General Seidlitz. Ein so wohlfeiler und doch dabei 1ü vollkommener Sieg gegen ein kriegerisches Volk ist in der neueren Geschichte ohne Beispiel. Die Kürze des Tages in dieser Jahreszelt rettete das fliehende Heer vom gänzlichen Untergange; denn es war kein Rückzug, sondern eine Flucht in der möglichsten Verwirrung- Die Geschlagenen verschwanden in Sachsen und den angrenzenden Ländern spurlos; sie zerstörten alle Brücken, um nicht verfolgt Zn werden, und zerstreuten sich dabei so außerordentlich, daß viele Haufen von ihnen nicht eher als am Rheine Halt machten; denn immer glaubten sie den König hinter sich zu haben. : Alle deutschen Völkerschaften, große und kleine, ohne Rücksicht auf Partei und eigenen Vortheil/freuten sich dieses Sieges über

7. Deutsches Lesebuch für einfache Schulverhältnisse - S. 244

1876 - Berlin : Wohlgemuth
244 vor dem Untersinken, denn du könntest in diesem flüssigen Metals teiche schwimmen, ohne es gelernt zu haben; aber verschlucke dürftest du nicht ein Tröpfchen aus dem Teiche, es wäre sonst ui» dein Leben geschehen, denn jeder Tropfen ist Gift. Zur Wäsche kann man das Quecksilber freilich nicht gebrau- eben; denn es macht nicht naß, aber dafür leistet es eine Meng anderer Dienste. Wie schon gesagt , löst es das Silber in sich an und ist demselben ein lieber Freund, den es gern aufsucht. Ba Silber ist nämlich ein edles Metall und liegt, wie alles Edle’ nicht gleich so zu Tage, sondern steckt verborgen in ganz unaß' sehnlichen Steinen, gemengt mit anderen Stoffen, z. B. nl1 Kupfer und Schwefel. Der Bergmann kennt diese Steine ff wohl und läßt sich durch ihr Aussehen nicht irre machen. Er 2er' pocht sie, röstet sie und treibt dadurch den Schwefel fort, der sic vor dem Feuer fürchtet wie vor einem Feinde, und davon eilt, P bald er warm wird. Wollte nun der Bergmann aus dem zurück^ bliebenen Gestein das Silber mit dem Finger herauslesen, so würd. er vergeblich darnach suchen, denn es steckt in so kleinen Spitzch® in dem Kupierstein, daß es nicht zu sehen ist. Er zermahlt vie*' mehr das Gestein noch zu Mehl, thut dieses Erzmehl in das das sich wie ein Mühlstein dreht, und bringt nun den Freund Silbers, das Quecksilber, auch in das Faß. Lustig dreht sich daß das Quecksilber in lauter kleinen Tropfen mit im Kreise beruß' Ohne sich um das Kupfer zu kümmern, ergreift es ein Spitzel^ Silber nach dem andern und schwenkt sich in dem drehenden Tan* boden, bald oben, bald unten, bald langsam, bald rasch, so lang herum, bis sämmtliches Silber mit ihm tanzt. Dann erst hat dl Lust ein Ende. In einem Klumpen vereinigt liegen unsere Tän^ erschöpft da und werden nun in einem Gefäße ,dem Feuer ausg\, setzt. Aber da schlägt die Scheidestunde; denn die Hitze treibt d^ arme Quecksilber als Dampf hinweg. Während so das Silber v^r lassen und allein zurückbleibt, muß das Quecksilber durch Röhi'cj steigen, die in kaltem Wasser liegen, muß sich hier abkühlen j11! dann von neuem wieder Silber aus seinem Versteck aufsuchen. ^ej Leben ist ein beständiges Finden und Verlieren. — t Auch zum Golde fühlt sich das Quecksilber hingezogen. Sen’* ein edles Metall, hält es sich am liebsten zu dem Edlen, ble1^ auch, wie die edlen Metalle, immer hübsch blank und rein, währßß sich das unedle Kupfer zum Aergerniß der Köchinnen am Wass. und an Säuren leicht verunreinigt. Gehst du zum Goldschmied, kannst du sehen, wie es selbst Freundschaft stiftet zwischen de Silber und dem Golde, so innig und fest, daß das Gold ganz Si'ß geworden zu sein scheint. Beim Spiegelmacher kettet es sogar d‘ Glas und das Zinn freundschaftlich an einander. . ,)t Der Maler läßt es als schöne rothe Farbe prangen. Er misc.. nämlich auf eine künstliche Weise einen Theil Schwefel unter sec Theile Quecksilber und erhält, wenn er es recht macht, jene schöi rothe Farbe, die man Zinnober nennt. . .ßj) Selbst in die Büchsen der Apotheker läßt es sich schick und wandert von da in die Krankenhäuser, um als Arzenei ü Tod zu vertreiben, wenn es geht.

8. Deutsches Lesebuch für einfache Schulverhältnisse - S. 246

1876 - Berlin : Wohlgemuth
246 Natur zum hellen Kristall gebildet: so ist andererseits die Steiw kohle nicht minder ein Edelstein, noch viel kostbarer als der Diamann denn wenn sie auch nicht die Kronen der Könige schmückt, so in sie doch der Schatz des arbeitenden Volkes, an ihr hängt Wohl und Wehe ganzer Menschengeschlechter, an sie knüpft sich die He nung der Armen, welche das theure Holz nicht kaufen, aber doch noch an einem Kohlenfeuer sich wärmen können. Das mächtigste Land der Erde, Großbritannien, ist durch die Steinkohle groß und mächtig geworden; die Steinkohle im Bunde mit dem Eisen ist M das thatkräftige Volk ein gewaltiges Rüstzeug geworden, mit denl es gekämpft hat um die Herrschaft der Welt und diese Herrscht noch fort und fort behauptet. Jetzt, wo die Menschen so manche ihrer reichsten Wälder mit frevelndem Uebermuth vernichtet habeil, wo der Bau von Eisenbahnen und Fabriken so viele Millionen von Bäumen verschlingt, die nicht so schnell wieder wachsen können, als die Hand des Menschen sie abhaut: da erscheint die Stee kohle wie ein rettender Engel, der zu dem über Holzmane betroffenen Menschen spricht: "„Seht, der gute Schöpfer ließ sfle vor Jahrtausenden mich werden im dunklen Schoß der Erde, am daß ihr nun mit meinem Reichthum eure Armut bedecken möget/ Vor tausend und aber tausend Jahren, ehe noch ein mensch' licher Fuß auf der Oberfläche der Erde wandelte, versenkte ^ göttliche Vorsehung bereits die Schätze, welche nun das Mensches geschlecht begierig aus dem Schoß der Erde wühlt. In jener W'' zeit, wo das feuchte Erdreich noch gleicherweis von der innere^ Glut unseres Planeten wie von den Sonnenstrahlen erhitzt wurde, ward eine Pflanzenwelt hervorgerufen, die in ihrer Ueppigkeit E Größe bei weitem alles übertraf, was jetzt die Flora uns zeigt- Da wuchsen riesige Farrnkräuter mit dicken, 15 bis 18 Met^ hoben Stämmen und zierlich zertheiltem Laubwerk; da sproßt^ baumhohe Bärlapparten und scharfe, rohrähnliche Kalmusstengel von der Höhe und Stärke unserer Obstbäume. Doch in den volutionen des Erdballs wurde jenes Riesengeschlecht von Pflanz^ dem Untergange geweiht, und auch dann noch, als schon die jetzige Gestalt der Tinge immer mehr Raum gewann, mochte noch manche baumreiche Wald verschüttet werden, und aus dem Moder unter' gegangener Geschlechter manch neues hervorblühen. So entstand^ mächtige Pflanzenlager; der Druck von oben und die Wärme unten wirkten zusammen, diese Holzmasien zu verkohlen. An vieles Steinkohlen, welche dem bloßen Auge nur wie dichte, glänzen" Steine erscheinen, hat das Mikroskop noch den zelligen Bau E Pflanzen entdeckt und hier und da lagert in der schwarzen Muw noch ein deutlich zu erkennender Baumstamm und besonders häum finden sich Abdrücke von Farrnkräutern.

9. Illustriertes Realienbuch - S. 45

1883 - Berlin : Hofmann
45 führte Maximilian den ewigen Landfrieden ein. Wer ihn brach, wurde in die Acht gethan und an Leib und Gut gestraft. Der Landfrieden vervollständigte den früheren Gottesfrieden, eine völlige Waffenruhe von Mittwoch abends bis Montag früh. Streitigkeiten wurden von dem Reichs kämme rge richte in Frankfurt, später in Wetzlar, geschlichtet. Um rascher Ruhe und Ord- nung herzustellen, wurde Deutschland in 10 Kreise eingeteilt. Mar verbesserte das G e s ch ü tz w e s e n und führte durch den Fürsten Taxis d i e P o st im Reiche ein. 5. Sein Ende. Der alternde Kaiser sah eine neue Zeit anbrechen, ohne för- dernd oder hindernd einzugreifen. Auf dem letzten Reichstage zu Augsburg schlug die Wahl seines Enkels Karl fehl, und 100 Beschwerden gegen das Kirchen- regiment blieben unerledigt. Kränkelnd zog Mar nach Innsbruck, aber die Bürger verweigerten das Gastrecht, weil eine alte Schuld unbezahlt sei. Tief gekränkt zog Mar weiter, starb aber auf dein Wege in W e l s. Als er den Tod nahen fühlte, kleidete er sich in sein Totenhemd, empfing das Abendmahl, tröstete die weinenden Seinen und starb gottergeben. Seinen Sarg hatte er schon 4 Jahre mit sich herumgeführt. 18. Das Morgenrot der Neuzeit in den Erfindungen und Entdeckungen. 1. Der Kompaß (1300). Die Alten mußten bei ihren Seefahrten nahe an der Küste bleiben, weil sie sonst die Richtung verloren hätten. Da machte der Italiener Gioja von Amalfi den Kompaß, dessen freischwebende Magnet- nadel stets nach Norden zeigt, zum Führer der Schiffe in der psadlosen Wasser- wüste. Die Chinesen hatten schon frühzeitig die Magnetnadel als Wegweiser für ihre Karawanenzüge durch die weite Wüste benutzt. Die Erfindung des Kompasses gab der Schiffahrt einen ungeheuren Aufschwung. 2. Das Schießpulver (1320). Der Mönch Bertholdschwa r rin Frei- bnrg fand bei seinen Schmelzversuchen zufällig, daß eine Mischung von Schwefel, Salpeter und Kohle, entzündet, eine furchtbare Kraft habe; er erfaud so das Schießpulver. Die ersten Donnerbüchsen waren unförmliche Mörser mit einem Zündloche. Später fertigte man kleinere Wallbüchsen und tragbare Hakenbüchsen. Nicht durch glimmende Lunten, sondern durch Stahl und Feuerstein (Flins) wurde bei den Flinten das Pulver entzündet; auch wurde eine Lanze, das Bajonett, aufgeschraubt. An die Stelle der unsichern Feuerschlösser trat später das Zündhütchen, bis zuletzt Dreyse in Sömmerda die Hinter- lader mit Zündnadeln erfand. Das Schießpulver war der Tod des Rittertums. Keine Burg, kein Harnisch schützte, keine Tapferkeit entschied mehr den Kampf, sondern die Zahl und Güte der Donnerbüchsen, eine gute Stellung und ein ge- schickter Scklachtplan. Die Ritter zogen sich grollend auf ihre Burgen, und da ihnen dort das Leben zu einsam und beschwerlich wurde, in den Schoß der Städte zurück. Die Burgen zerfielen zu Ruinen, und an Stelle der Ritter und Mannen traten stehende Söldnerheere. 3. Die Buchdruckerkunst (1440) gab den Geistern eine laute und rasche Stimme. Früher wurden die Bücher mühselig von Mönchen auf Pergament abgeschrieben; eine Bibel kostete wohl 1200 Mark. Später schnitt man Bilder in Holz und druckte sie mit roter Farbe ab. Lorenz Koster in Harlem druckte sogar kleine Bücher, aber nach dem Druck waren die Holztafcln aus einem Stück untauglich. Da kam Johann Gutenberg aus Mainz auf den Gedanken, die einzelnen Schriftzeichen auf einzelne Buchenstäbchen zu schnitzen und diese zu Wörtern zusammenzusetzen. Statt des Holzes nahm man später Metall, statt

10. Illustriertes Realienbuch - S. 76

1883 - Berlin : Hofmann
76 4. Der französische Krieg (1870—71). a. Veranlassung. Der fran- zösische Kriegsruhm war vor dem preußischen erbleicht, und das ließ die eiteln Franzosen nicht zur Ruhe kommen. Der gefährliche Nachbar sollte gcdemütigt werden. Die Gelegenheit dazu wurde vom Zaune gebrochen. Die Spanier hatten ihre sittenlose Königin verjagt und den Prinzen Leopold von Hohen- zollern-Sigmaringen einen entfernten Verwandten unseres Königshauses, zum Throne berufen. Da tobten die Franzosen: „Auch in Spanien ein Hohenzoller? Nimmermehr!" und verlangten, König Wilhelm solle dem Prinzen die Annahme der Krone untersagen. Der König erwiderte, er habe dazu kein Reicht; Leopold aber verzichtete selbst auf die Krone. Trotzdem forderte Napoleon durch seinen Gesandten Bcnedetti, der König solle in einem Briefe versprechen, nie einen Hohenzoller auf den spanischen Thron zu lassen. Da der Gesandte in zudringlicher Weise den König in Bad Ems belästigte, so ließ ihn dieser mit den Worten abweisen: „Er habe ihm nichts mehr zu sagen!" Da hallte ein Wnt- und Nacheschrei durch ganz Frankreich, und „Krieg!" „Krieg!" lärmte es in den Straßen und Palästen. Man träumte von Sieg und Ruhm und prahlte von dem „Spazier- gange nach Berlin;" hatte doch der Kriegsminister „Le Boeuf“ (spr. lö Böf) versichert, daß die Rüstungen bis auf den letzten Knopf vollendet seien. Der greise König aber zog heim nach Berlin, umrauscht von dem. Beifall und der Liebe seines Volkes in den alten und neuen Provinzen. Überall schlug die Begeisterung in hellen Flammen ans, erklang die „Wacht am Rhein," eilten die Männer aus Palästen und aus Hütten, aus der Nähe und der weitesten Ferne zu den Fahnen und arbeitete Jung und Alt wie 1813 für die Pflege der Verwundeten. Begeistert reichte Süddeutschland dem Norden die Bruderhand. Tag und Nacht arbeitete der König mit Bismarck, dem ehernen Manne von Rat und That, mit Moltke, dem kundigen Schlachten- denker, mit Noon, dem Kriegsminister und des Königs „treuem Korporal." In 14 Tagen standen 400000 Mann an der französischen Grenze. b. Der Einmarsch in Feindesland. Die I. Armee führte der alte Steinmetz durch die Rheinprovinz, die Ii. Friedrich Karl durch die Pfalz, und die Iii. mit den süddeutschen Truppen der Kronprinz Friedrich Wilhelm durch Baden und Elsaß dem Feinde entgegen. Oberfcldherr war der König selbst. Der Kronprinz eröffnete den Siegesreigen ohne gleichen durch den Sieg bei Weißenburg am 4. August. Die Stadt wurde er- stürmt, der dahinter liegende Geisberg mit Todesverachtung erstiegen und der Feind in die Flucht geschlagen. Am 6. erfocht die Armee des Kronprinzen den glänzenden Sieg bei Wörth über den Marschall Mac Mahon. Es war ein furchtbarer Kampf, in dein von allen Seiten mit der größten Tapferkeit gestritten wurde, am hartnäckigsten in den Weinbergen, die Schritt vor Schritt mit Blut erkauft werden mußten. Brennende Dörfer, zersplitterte Bäume, Tote und Verwundete, Tornister und Gewehre, umgestürzte Wagen und Ka- ,tonen wie gesäet auf den Feldern, fliehende Nothosen von "^deutschen Reitern gejagt, das war das Bild am Abend des heißen Tages! Unter den 6000 Gefangenen waren auch viele schwarze Turkos aus Afrika und unter der Beute 6 Kugelspritzen. An demselben Tage erkletterten die Tapfern der Steinmetz'schen Armee mit Todesverachtung die für uneinnehmbar gehaltenen Spichercr Höhen und zwangen die Franzosen zum Rückzüge. c. Die Kämpfe um Metz (14., 16. und 18. August). Napoleon übergab Bazaine (spr. Vasähn) den Oberbefehl. Dieser zog sich auf die ge- waltige Festung Metz zurück und wollte sich mit Mac Mahon im Westen
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