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1. Bilderatlas zur deutschen Geschichte - S. 64

1895 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
64 Siebzehntes Jahrhundert. 88, Ferdinand Ii. Bemerkenswert an der eracht des Kaisers ist besonders die große Halskrause, der wir ui verschiedenen Formen in dieser Zeit überall begegnen. Schon seit den letzten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts war es Sitte geworden, an Stelle der eisernen Unter» beinröhren lederne Stiefel zu tragen. Bei Reiterdarstellungen dieser Zeit steht das Pferd gewöhnlich auf den Hinterfüßen. Von einem Studium des Pferdekörpers lassen die Bilder nichts erkennen, besonders wird die Brust meist zu stark dargestellt.

2. Bilderatlas zur deutschen Geschichte - S. 74

1895 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Siebzehntes Jahrhundert. / •- i - 99, Der westfälische Frieden. Die Gesandten beschwören am 24. Oktober 1648 zu Münster den Frieden. Gemälde von Gerard Terborch (1608—1681) in der ^ Ä^ationalgalerie zu London. Der niederländische Maler war von 1646 an in Münster anwesend. Sehr beliebt waren in der damals o noch blühenden niederländischen Kunst Gruppenbildnisse, wie es auch unser Bild zeigt.

3. Deutsche Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters - S. 38

1910 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
38 Kapitel Viii. Der Zerfall des Reiches. Sberfcsir. Geistige Kultur. Ding mußten alle Freien der Hundertschaft kommen. Aber diese Gerichtssitzung fand nur alle 3 Jahre statt. Karl begann auch damit, die Beschlüsse der Reichsversammluugen ausschreiben zu lassen. Sie enthielten auch die Volksrechte der alten Stämme. Denn es ging nicht länger, daß man nur nach dem Recht seines Stammes leben sonnte; es mußte auf deu Zusammenhang des ganzen Reiches Rücksicht genommen werden. Um die Beziehungen zwischen den einzelnen Völkern und Stämmen zu erleichtern, sorgte Karl emsig für die Verkehrsverhältnisse. So wurde ein Kanal zwischen Altmühl und Rezat in Angriff genommen, um Donau und Rhein zu verbinden. Eine Rheinbrücke wurde bei Mainz gebaut. Au deu großen Alpenstraßen wurden Klosterhospize gebaut. Ansehnliche Marktplätze an der Grenze wie Schleswig, Lüneburg, Maiuz it. a. wurden eingerichtet, um den Verkehr zwischen Grenzstämmen anzubahnen. Wie Karl dafür sorgte, daß seine Völker in Sicherheit leben und zu Wohlstand kommen konnten, so setzte er feine volle Kraft ein, diese rohen Massen und die zum Teil fast uoch halbwilden Stämme zu höherer geistiger Kultur empor zu heben. Karl erkannte, daß der Römer nur durch seine Bildung dem Germanen überlegen war. Er suchte deshalb römische Bildung auch seinen germanischen Untertanen zu vermitteln. So entstand die Hofschule. Hier sammelten sich die ersten Kräfte der Gelehrten wie Einhart, der das Leben Karls geschrieben hat. Der Angelsachse Al fit in war der bedeutendste Mann dieses Kreises. Er lehrte besonders Grammatik und Redekunst. Karl nahm selbst bei ihm Unterricht, weil er in der Jugend nicht viel dergleichen gelernt hatte. Das Schulwesen und die Ausbildung der Theologen interessierte Alkuin ebenfalls. Der Langobarde Paulus Diakonus tat sich als Geschichtschreiber hervor. Ein epischer Dichter war Angilbert. Dazu kamen noch viele andere. Trotz dieser Pflege römischer Wissenschaft versäumte Karl auch das vaterländische Wesen nicht. Er wollte durchaus nicht die Deutschen zu Römern machen. An seinem Hofe sprach man fränkisch. In dieser Zeit kam auch das Wort „deutsch" auf. Aber es wurde noch lange nur als unterscheidende Bezeichnung zwischen Gebildeten und Ungebildeten gebraucht, besonders in bezug auf die Sprache. „Deutsch" heißt also eigentlich „volkstümlich". Die einen sprachen nur volkstümlich, die andern konnten auch lateinisch sprechen. Wenn man aber einen Menschen nach seiner nationalen Zugehörigkeit bezeichnen wollte, so nannte man ihn einen Franken oder Bayern, Sachsen, je nachdem. Karl ließ die Monatsnamen deutsch nennen, ließ Göttersagen und alte Lieder sammeln. Wie das Kunstinteresse überhaupt sich belebte, so wurde besonders die Baukunst gefördert. Die Dome zu Aachen, Ingelheim und Nimwegen entstanden; Palastbauten wurden aufgeführt. Theoderichs Reiterstandbild stand vor der Pfalz zu Aachen. In den Klöstern wurde die Kleinkunst der Miniaturmalerei und Elfenbeinschnitzerei getrieben. Um aber wirklich nettes
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