92
aber läßt unser Kaiser den Grundsatz nicht aus dem Auge: „Wer dem Frieden
dienen will, muß auf den Krieg bereit sein."
Das deutsche Lseer. Der Kaiser ist unablässig besorgt, daß unser Heer,
das erste der Welt, voll und ganz ans der Höhe bleibt. Es wurde auf rund
600 009 Mann Friedensstärke vermehrt. 1890 wurden zwei und 1899 drei
neue Armeekorps errichtet. Für die Fußtruppen wurde die zweijährige Dienst-
zeit eingeführt. Mancherlei Neuerungen, so rauchschwaches Pulver, drahtlose
Telegraphie, Fahr- und Motorräder, Automobile, Luftschiffe usw. vervollkomm-
neten die Kriegskraft in hohem Maße. Unsere Infanterie und Kavallerie erhielt
bessere Gewehre, unsere Artillerie verbesserte Geschütze. Die Erfahrungen der
Manöver und der neuesten Kriege fanden in neuen Ausbildungsvorschriften
Verwertung.
Die deutsche Flotte. Eine ganz besondere Sorgfalt wandte unser Kaiser
der Flotte zu. Er sagte einmal: „Bitter not ist uns eine starke Flotte."
Warum? Deutschland ist Welthandelsmacht geworden. Der Wert der aus
See fortbewegten Gitter beträgt rund 8 Milliarden Mark. In zahlreichen über-
seeischen Unternehmungen stecken viele Millionen von deutschem Kapital. Unsere
Kolonien wurden zahlreicher und wertvoller. Darum sagte auch unser Kaiser
zu den Reichstagsmitgliedern: „Überall in fernen Teilen der Erde wohnen
Tausende unserer Landsleute. Deutsche Güter, deutsches Wissen, deutsche Betrieb-
samkeit gehen iiber den Ozean. An Sie tritt die Pflicht, mir zu helfen, dieses
größere deutsche Reich fest an unser heimisches zu gliedern." Und der Reichstag
half, indem er wiederholt die Gelder bewilligte zum Ausbau einer achtung-
gebietenden Flotte. 1895 wurde der für Kriegs- und Handelsflotte so bedeut-
same Kaiser Wilhelm-Kanal eröffnet, der gegenwärtig erweitert und
vertieft wird, um auch den neuesten gewaltigen Kriegsschiffen die Durchfahrt
zu ermöglichen.
Gebietzuwachs. Einen wichtigen Stützpunkt gewann unsere Flotte an
Helgoland, das 1890 von England gegen ostafrikanischen Besitz (Sansibar)
eingetauscht wurde. 1897 verpachtete China an das Deutsche Reich Kiaut-
schou auf 99 Jahre. Durch Kauf erlangten wir 1899 von Spanien die
Marianen, Palauinseln und Karolinen. In demselben Jahre kamen wir in
den alleinigen Besitz der größten Samoainseln.
Der Lhinakrieg 1900. Der Fremdenhaß der Chinesen loderte i.. I. 1900
zum Aufstande auf. Ju Peking ermordeten die Ausrührer, Boxer genannt,
auch den deutschen Gesandten Freiherrn von Ketteler. Die Gesandten anderer
Staaten flüchteten in das englische Gesandtschaftsgebäude, wo sie von den Boxern
belagert wurden. Ein englischer Admiral machte einen Entsatzversuch. Er wurde
aber zurückgedrängt, weil er zu wenig Truppen zur Verfügung hatte.
In welchem Ansehen die deutschen Seesoldaten standen, beweist der Be-
fehl des Admirals in gefährlicher Stunde: „Die Deutschen vor die Front!"
Deutschland, Rußland, England, Frankreich, Japan und die Union sandten ein
starkes Aufgebot an Truppen nach China, die dem deutschen Feldmarschall Graf
Waldersee unterstellt wurden. Kriegsschiffe der vereinten Mächte beschossen die
Takuforts an der Peiho-Mündung, wobei sich das deutsche Kanonenboot „Iltis"
besonders auszeichnete. Die Forts wurden erstürmt. Mitte August 1900 rückten
die vereinten Truppen in Peking ein und befreiten die Eingeschlossenen. In
wiederholten Gefechten erfuhren die Chinesen die Überlegenheit der fremden Trup-
pen und ließen sich zum Frieden herbei. China hatte den beteiligten Mächten
Kriegskosten zu zahlen, die Hauptschuldigen zu bestrafen und Erleichterungen
im Handelsverkehr zu gewähren. Außerdem mußte ein kaiserlicher Prinz beini
deutschen Kaiser für die Ermordung seines Gesandten Sühne leisten.
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Extrahierte Personennamen: Ketteler Feldmarschall_Graf
Waldersee August
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Helgoland England Sansibar China Deutsche_Reich_Kiaut- Spanien Peking Deutschland England Frankreich Japan China Peking China
94
Der Aufstanö in Deutsch-Südwestafrika 1904—1906. Auch in ver-
schiedenen unserer Kolonien waren Unruhen zu dämpfen. So wurde den Sklaven-
händlern in Deutsch-Ostafrika das Handwerk gründlich gelegt. Am gefährlichsten
war der Aufstand der Hereros
und Hottentotten in Deutsch-
Südwestafrika 1904 bis 1906.
Unsere Freiwilligen zeigten, was
der deutsche Soldat auf einem
wildfremden Gelände in glühen-
der^ Hitze bei Wassermangel und
oft ungenügender Verpflegung
zu leisten vermag. Dabei waren
die Aufständischen gut bewaffnet
und verstanden es ausgezeichnet,
das Gelände für ihre Kampfes-
weise auszunützen. Aber auch hier erzwang dassdeutsche Schwert die Ruhe wieder.
Deutsche Treue. Das deutsche Schwert wehrt dem Kriege. Als es immer
deutlicher wurde, daß Frankreich aus Marokko ein vergrößertes Algier machen
und den deutschen Unternehmungen Schwierigkeiten bereiten wollte, wurde es
1906 §xi einer internationalen Konferenz in Algeciras (Südspanien) genötigt.
Mit Unterstützung Österreichs setzte das Deutsche Reich durch, daß Marokko dem
Handel aller Völker offen blieb. Die Feuerprobe aber bestand die deutsch-öster-
* Denkmünze (ite Sndwestafrikakàinpser.
Berliner Dom.
reichische Freundschaft 1908/09. Österreich gliederte ganz rechtmäßig Bosnien
und Herzegowina, welche Länder es schon lange verwaltete, seinem Reiche völlig
ein. Das wollten Rußland und Serbien, unterstützt vor allem von England,
nicht zugeben. Da erklärte Deutschland, es werde seinem Bundesgenossen Öster-
reich in einem etwaigen Kriege sofort voll und ganz beistehen. Nun erkannten
die Gegner Österreichs die Einverleibung vorbehaltlos an. Auch fernerhin werden
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Extrahierte Ortsnamen: Deutsch-Südwestafrika Deutsch-Ostafrika Deutsch-
Südwestafrika Frankreich Marokko Algier Algeciras Marokko Berliner_Dom Bosnien Serbien England Deutschland
104
Von den Steuern.
Sowohl das Reich als auch der Staat und die Gemeinde haben für ihre
Einrichtungen viel Geld nötig. Sie müssen daher von den Bürgern Steuern
erheben.
Das Reich kann einen Teil seiner Ausgaben aus den Überschüssen der
Reichseisenbahnen und der Post und Telegraphie decken. Dazu kommen die
Zölle, die an der Grenze auf gewisse Waren erhoben werden. Dann erhebt es
einen Zuschlag auf gewisse Gebrauchsgegenstände, z. B. Salz, Zucker, Brannt-
wein, Bier, Schaumwein, Tabak, Zigaretten, Zündhölzer und Glühkörper
Solche Verbrauchssteuern heißen indirekte Steuern. Indirekte Steuern
sind auch die Berkehrssteuern: Spielkartenstempel, Wechselstempel, Reichsstempel-
abgaben von Aktien, Zinsscheinen, Lotterielosen usw., Fahrkarten- und Erb-
schaftssteuer. Diese Steuern sind weniger fühlbar, weil sie in kleinen Beträgen
erhoben, werden, z. B. 12 Mark auf 100 Kilogramm Salz, 10 Pfennig aus
einen Glühkörper, 1, ll/2 und 5 Pfennig auf eine Schachtel Streichhölzer. Sie
werden von arm und reich getragen.
Der preußische Staat hat ansehnliche Einkünfte aus den landwirtschaftlichen
Gütern, aus Forsten, Bergwerken und vor allem aus den Eisenbahnen. Letztere
bringen einen jährlichen Überschuß von rund 7oo Mill. Mark, das heißt ungefähr
doppelt so viel als alle Steuern zusammen. Weil aber die Einnahmen nicht ausrei-
chen, erhebt er von allen Preußen, die über 900 Mark jährliches Einkommen haben,
direkte Steuern. Wer z. B. bis 1050 Mark Einkommen hat, zahlt 6 Mark,
bis 1200 Mark 9 Mark Steuer. Die Steuersätze sind in einem eigenen Tarif
festgelegt. Es ist auch gesetzlich bestimmt, welche Abzüge oder Ermäßigungen
eintreten können. Von dem Einkommen werden u. a. Lebensverstcherungsprämien
bis 6oo Mark abgezogen. Einem Steuerpflichtigen bis 65oo Mark Einkommen,
der z. B. drei oder vier Kinder hat, wird der Steuersatz um zwei Stufen erniedrigt.
Außer dieser Einkommensteuer erhebt Preußen eine Vermögens- oder Er-
gänzungssteuer. Wer z. B. 6000—8000 Mark Vermögen (Grundbesitz und Kapital)
besitzt, zahlt 3,20 Mark, bis 10 000 Mark 4,20 Mark Steuer usw. Je höher
Einkommen und Vermögen sind, desto höher sind auch die Steuersätze. Bei diesen
direkten Steuern wird der Reiche herangezogen, der Arme geschont.
Wenn die Gemeinde aus ihrem Vermögen nicht genug einnimmt, so erhebt
sie ebenfalls Steuern. Sie zieht zunächst einen nach Prozenten angesetzten Zu-
schlag zur Staatssteuer ein. Dann setzt sie auch u. a. Grund-, Gebäude-, Gewerbe-,
Hunde-, Warenhaus-, Lustbarkeitssteuern fest. Dazu kommen meistens auch noch
Kirchensteuern.
Die direkten Steuern nimmt die Gemeindekasse ein und führt die Staats-
steuern an die Staatskasse ab. Indirekte Reichssteuern sind bei den Zoll- und
Steuerämtern zu zahlen.
Manchmal wird behauptet, das deutsche Volk seufze (hauptsächlich wegen
der Kosten für Heer und Marine) besonders schwer unter Steuerlast. Allein die
Ausgaben für Heer und Marine nehmen von den Einnahmen nur Vs in Anspruch.
Aus den Kopf der Bevölkerung entfallen an Steuern (Staats- und Gemeindesteuern)
in England 96 Mark, in Frankreich 83 Mark, in der Schweiz 68 Mark, in
Deutschland 49 Mark, in Italien 48 Mark, in Österreich 42 Mark.
Das deutsche Heer.
Die gesamte Landmacht des Deutschen Reiches bildet nach der Reichsversassuug
ein einheitliches Heer. Es steht (und zwar im Kriege unbeschränkt) unter dem
Oberbefehl des Kaisers. Die Einrichtung des Heeres, sowie Ausbildung und
Bewaffnung sind im ganzen Reiche gleich. Bayern, Sachsen und Württemberg
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Extrahierte Ortsnamen: England Frankreich Schweiz Deutschland Italien Sachsen
107
Kaufmannsgut auf See und in fremden Landen sich nicht eines wirksamen Schutzes
erfreute. Galt doch in den Anfängen des vorigen Jahrhunderts der deutsche
Handel und die deutsche Schiffahrt fast als vogelfrei, da seit dem Verfall der
meerbeherrschenden Hansa niemand sich mehr ihres Schutzes annahm. Heute
bietet aber die deutsche Kriegsflotte diesen Schutz, wenn auch noch nicht in aus-
reichendem Maße. Immerhin weht die deutsche Kriegsflagge von einer stattlichen
Anzahl Auslandskreuzer, und die tapferen Blaujacken find stets bereit, dieser
Flagge die ihr gebührende Achtung zu verschaffen und die deutschen Untertanen
auch in fernen Ländern vor Unrecht und Willkür zu schlitzen.
Entwicklung. Die Anfänge der deutschen Kriegsflotte fallen erst in die
letzte Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Zwar hatte schon der Große Kurfürst
mit weitausschauendem Blick den Wert einer Flotte erkannt und versucht, eine
solche ins Leben zu rufen. Mit kühnem Wagemut segelten die brandenburgischen
Fregatten ins Weltmeer hinaus und nahmen keck den Kampf mit spanischen
Kriegsschiffen auf. Leider hatte die von ihm geschaffene Flotte keinen Bestand,
sondern sie zerfiel nach feinem Tode.
Kleiner Kreuzer „Mainz".
Im Jahre 1848 lag der Deutsche Bund wegen Schleswig-Holstein im Kanipfe
mit Dänemark. Mit Zorn und Erbitterung mußte das deutsche Volk damals
sehen, wie das kleine, aber seemächtige Dänemark die deutschen Häfen blockierte,
zahlreiche Handelsschiffe wegnahm und den gesamten deutschen Seehandel lahmlegte.
Mit tiefer Beschämung kam dem deutschen Volke feine Ohnmacht zur See
Zum Bewußtsein, und der Ruf nach einer Flotte wurde allgemein. Arm itnb reich
wetteiferte in der Darbringung von Gaben, die mit dazu beitragen sollten, eine
Kriegsflotte ins Leben zu rufen. Aber ach! die m;it so edler Begeisterung ge-
schaffene „Reichsflotte" fand ein gar klägliches Ende. Sie wurde, da die Kosten
ihrer Unterhaltung nicht aufgebracht werden konnten, nach einigen Jahren auf-
gelöst. 1853 wurde ein Teil der Schiffe sogar öffentlich verkauft.
Als Träger des Flottengedankens kam jetzt nur noch Preußen in Frage.
Es hatte unabhängig von der Reichsflotte seine eigene Flotte weiter ausgebaut,
n. a. auch einige Schiffe derselben übernommen und sie unter den Befehl des see-
befahrenen Prinzen Adalbert gestellt. Zur Anlegung eines Kriegshafens an der
Nordsee erwarb es auf dessen Betreiben von Oldenburg Ländereien am Jadebilsen.
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Extrahierte Ortsnamen: Schleswig-Holstein Nordsee Oldenburg_Ländereien Jadebilsen
111
dem nie rastenden Bemühen unseres Kaisers. Das Volk fühlt sich eins init ihm,
wenn er sagt: „Deutschlands Zukunft liegt aus dem Wasser".
Handelsflotte.
Mit dem Verfall der Hansa stand natürlich ein Rückgang des deutschen
Seehandels im engsten Zusammenhang. Einen ganz empfindlichsten Stoß erlitt
er aber noch zu Anfang des vorigen Jahrhunderts durch die von^ Napoleon I.
verhängte Kontinentalsperre, von deren Folgen sich der deutsche Seehandel nur
langsam erholte. Um so mehr verdient der ungeheure Aufschwung hervorgehoben
zu werden, den er im Laufe der letzten Jahrzehnte, seit Begründung des Deutschen
Reiches genommen hat. Er steht jetzt unter den Seehandel treibenden Nationen an
2. Stelle, nämlich gleich hinter dem des seebeherrschenden Englands. Der Wert
des englischen Außenhandels bezifferte sich im Jahre 1908 auf 21 421 Millionen,
der des deutschen Außenhandels aus 15 321 Millionen Mark. Davon entfallen
rund 12 Milliarden auf den Seehandel.
Am 1. Januar 1909 zählte die deutsche Handelsflotte insgesamt 4638 See-
schiffe mit einem Bruttoraumgehalt von 50 cdm — 17,65 und mehr Register-
tonnen*).
Davon waren!973 Dampfschiffe, 2361 Segler und 324 Schleppschiffe. Ter
Bruttoranmgehalt dieser Flotte betrug insgesamt 4 355 864 Registertonnen, ihre
Besatzung 72 450 Köpfe. 979 Dampfer und 159 Segler hatten einen Bruttoranm-
gehalt von 1000 Registertonnen und darüber. Von den Riesendampsern mit
einem Raumgehalt von 10000 Registertonnen und darüber besaßen im Jahre
1909 England 70, Deutschland 34, die Vereinigten Staaten 11, Holland 6,
Frankreich 3, Belgien, Dänemark und Japan je 2.
Die Transportleistungsfähigkeit der deutschen Handelsflotte nahm in den
Jahren von 1897 bis 1908 um 104,lo/o, von 1907 bis 1908 um 2,7o/o, die
der englischen Handelsflotte dagegen nur um 40 bezw. 1,3o/o zu.
Unter den großen Schiffahrtsgesellschaften der Erde nehmen die 5) a m b u r g-
Amerika-Linie und der Norddeutsche Lloyd die erste Stelle ein.
Ihre Dampfer waren bis vor kurzem die größten, schönsten und schnellsten des Erd-
kreises. Was Größe und Schnelligkeit anbetrifft, so werden sie neuerdings über-
troffen von den beiden mit staatlicher Unterstützung gebauten Turbinendampsexn
„Lusitania" und „Mauretania" der britischen Cunard-Linie.
Die Hamburg-Amerika-Linie, gegründet 1847, ist die größte und älteste
deutsche Schiffahrtsgesellschaft. Sie verfügt einschließlich der im Bau befindlichen
Schiffe über eine Flotte von 163 großen Ozeandampfern, 223 Flußdampfern,
Schleppern und Leichterschiffen mit einem Gesamtraumgehalt von 911 279 Brutto-
registertonnen. Ihr größter Dampfer „Kaiserin Auguste Viktoria" ist 206,5 m
lang, 23,57 m breit, 15,30 m tief. Sein Bruttoraumgehalt beträgt rund 25 000
Registertons. Der Dampfer „Deutschland" der Linie war lange Jahre das schnellste
Schiff der Erde; er legte die Fahrt zwischen Europa und Nordamerika westwärts
in 5 Tagen 7 Stunden und 38 Minuten zitrück. Das erste Schiff der Gesellschaft,
der inl Jahre 1847 gebaute Segler „Deutschland" war 717 Registertonnen groß
und gebrauchte zu derselben Reise durchschnittlich 42 Tage.
Die zweitgrößte deutsche Schifffahrtgesellschaft ist der Norddeutsche Lloyd. Er
verfügt über 136 große Seedampfer, 61 Flußdampfer, Schlepper re. und 2 Segel-
schiffe mit einem Gesamttonnengehalt von 705 156 Brnttoregistertonnen. In dem
Kampf um das sog. blaue Band des Ozeans mit der Hamburg-Amerika-Linie!
trugen seine Schnelldampfer beit Sieg davon, bis es auch ihr von der Cnnard-
Linie entrissen wurde. Seit 1909 zählt der Norddeutsche Lloyd das größte deutsche
Schiff zu seinem Schiffspark. Es ist dies der auf der Vulkan-Werft gebaute Riesen-
*) Die Handelsschiffe werden nach metrischem Maß vermessen, und das Ergebnis wird
in britische Registertonnen (1 ebm 0,353 brit. Registertonnen) umgerechnet. Der
Bruttoraumgehalt gibt den Inhalt der gesamten inneren Räume des Schiffes und
seiner Aufbauten, der Nettoraumgehalt nur die Ladefähigkeit) nach Abzug des
Maschinenraumes usw.) an.
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Extrahierte Personennamen: Napoleon_I.
Extrahierte Ortsnamen: Englands England Deutschland Holland Frankreich Belgien Dänemark Japan Europa Nordamerika Norddeutsche_Lloyd
112
dampfer „George Washington", der bei einer Länge von 220,2 in, einer Breite
von 23,8 ni und einer Tiefe von 16,5 m einen Brüttoraumgehalt von 25 570
Registertonnen hat. Die Schnelldampfer beider Gesellschaften sind als Hilfs-
kreuzer' gebaut und stehen im Kriegsfälle dem Reiche als solche zur Verfügung.
Zur Heranbildung eines geeigneten seemännischen Nachwuchses für die Be-
satzung seiner Schiffe hat der Lloyd 2 Schulschiffe im Dienst. Gleichen Zwecken
für die gesamte deutsche Handelsmarine dienen zwei Schiffe des „Deutschen Schnl-
schiffvereins".
Der W ert der gesamten deutschen Handelsflotte beträgt ungefähr
1 Milliarde Mark, der Neubeschaffungswert ist aber noch erheblich höher.
Entsprechend dem Anwachsen der deutschen Kriegs- und Handelsflotte und
hierdurch gefördert hat auch die deutsche Schiffbauindustrie einen gewal-
tigen Aufschwung genommen. Unter den zahlreichen Werften sind, abgesehen von
den 3 Kaiserlichen Werften in Wilhelmshaven, Kiel und Danzig, besonders zu
erwähnen die Schichau-Werft, in Danzig, der Vulkan in Stettin und Hamburg,
die Germaniawerft und die Howaldtswerke in Kiel, die Werft von Blohm u. Voß
und die Reiherstiegwerst in Hamburg, die Weserwerft bei Bremen.
Das iu den deutschen Werst- und Hafenanlagen angelegte Kapital beträgt
weit liber eine Milliarde Mark. Mehr wie 60 000 Beamte und Arbeiter sind
von den Werften beschäftigt, so daß, deren Angehörige mitgerechnet, etwa 200 000
Menschen in der Schiffbauindnstrie unmittelbar ihren Lebensunterhalt finden.
Die Zahl der mittelbar von ihnen beschäftigten ist natürlich noch höher.
In der deutschen Hochseefischerei ivurden im Jahre 1908 rund 29
Millionen Mark umgesetzt.
Allzeit treu bereit
Für des Reiches Herrlichkeit!
Merke!
928
1134
1356
1415
1537
1609
1618
4640—1688
1675
1688—1701
Brandenburgisch-xreutzifche Geschichte.
Heinrich I. gründet die Nordmark.
Albrecht der Bär wird mit der Mark Brandenburg belehnt.
Brandenburg wird ein Kurfürstentum. (Goldene Bulle.)
Der Burggraf Friedrich Vi. von Nürnberg erhält Brandenburg.
(Herrscherhaus der Hohenzollern.)
Joachim Ii. schließt mit dem Herzog von Liegnitz, Brieg und Wohlan
einen Erbvertrag.
Cleve und die Grafschaft Mark kommt an Brandenburg. (Joh. Si-
gismund.)
Preußen füllt an Brandenburg. (Deutscher Ritterorden. Marien-
burg.)
Friedrich Wilhelm der Große Kurfürst. Westfälischer Friede.
Ende des 30jährigen Krieges. Der Große Kurfürst erhält Hinter-
pommern, Magdeburg, Halberstadt und Minden.
Schlacht bei Fehrbellin. (Froben, Derfflinger.)
Kurfürst Friedrich Iii. Er regiert von
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Extrahierte Personennamen: Blohm Heinrich_I. Albrecht Albrecht Friedrich_Vi Friedrich Joachim_Ii Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Friedrich_Iii Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Wilhelmshaven Kiel Danzig Danzig Stettin Hamburg Kiel Hamburg Bremen Brandenburg Brandenburg Nürnberg Brandenburg Liegnitz Brieg Brandenburg Brandenburg Magdeburg Halberstadt Minden Fehrbellin
114
1870/71
1871
1871
1888
1888
Der Krieg mit Frankreich. Die ersten Siege bei Weißenbnrg, Wörth
und Spichern. Kämpfe um Metz (Mars la Tonr-Vionville; Grave-
lotte-St. Privat.) Schlacht bei Sedan (1. September). Belagerung
und Einnahme von Paris.
Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches (18. Januar). Die
Reichsgesetzgebung wird ausgeübt durch den Bundesrat linb den
Reichstag.
Friede zu Frankfurt a. M. (Frankreich muß Elfaß-Lothringen ab-
treten und 4 Milliarden Mark Kriegskosten bezahlen.)
Die treuen Helfer Wilhelms I.: Bismarck, Moltke, Roon.
Soziale Fürsorge: Kranken- und llnfallversichernngsgesetz.
Koloniale Erwerbungen: in Afrika: Togo, Kamerun, Deutsch-Süd-
westafrika und Deutsch-Ostafrika, in Australien: Kaiser Wilhelms-
land und Bismarck-Archipel.
Friedrich Iii. (9. März bis 15. Juni.) Gemahlin Viktoria.
Regierungsantritt Wilhelms Ii. Gemahlin Auguste Viktoria.
Soziale Fürsorge: Alters- und Jnvaliditätsversicherungsgesetz.
Arbeiterschntzgesetz. Kinderschutzgesetz.
Erwerbungen: Helgoland; Kiautschou; Karolinen und Marianen;
Samoa.
Kämpfe in China. Kämpfe in Südwest-Afrika.
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Extrahierte Personennamen: Wilhelms_I. Bismarck Moltke Roon Friedrich_Iii Friedrich Viktoria Wilhelms Wilhelms Auguste_Viktoria
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Weißenbnrg Sedan Paris Frankfurt Frankreich Afrika Togo Kamerun Deutsch-Ostafrika Australien Helgoland Samoa China Südwest-Afrika
132
Man, Schnitzereien und Tusche nach Europa. Der Kaiser herrscht als „Sohn des
Himmels" mit unumschränkter Gewalt über das gewaltige Reich. China ist das Land der
Riesenstädte. Peking (= nördliches Hoflager), Residenz des Kaisers, viereckig
angelegt, ist mit einer 18 m hohen, 15 m starken Mauer umschlossen. Der Hafen
von Peking ist T i e n t s i n. Aus Nanking (== südliches Hoflager) am Jaugtse-
kiang kommt Nanking (= gelbes Baumwollenzeug). Schanghai ist wichtiger
Ausfuhrhafen. C an ton ist als bedeutendste Industriestadt Südchinas bekannt.
Deutsch ist die K i a u t s ch o u - B u ch t.
Das Jnselreich Japan (= Land des Sonnenaufganges) ist größer als der
preußische Staat und besteht ,aus vier großen und zahlreichen (4000) kleinen
Inseln. Die Inseln sind durchweg gebirgig und reich an Vulkanen.
Mit den Vulkanen hängen viele Erdbeben zusammen. Der Erdbeben
wegen baut man die Häuser fast immer nur ans Holz und nur 1—2 Stock hoch.
Chinesische Kulis (Arbeiter) erwarten die Ankunft eines Lloyddampfers.
Bei den Häusern der Reichen findet man meist herrliche Parkanlagen. Darum
haben die Städte oft so großen Umfang.
Das Klima wird durch die Lage im Meere sehr gemildert. Es gedeihen Reis,
Tee, Baumwolle, Tabak, Maulbeerbäume; an mineralischen Schätzen hat Japan
viele Edelmetalle, Steinkohlen- und Schwefellager.
Die Japaner sind den Chinesen verwandt; sie haben aber ihre Abgeschlos-
senheit aufgegeben und ihren Staat ganz nach europäischem Muster eingerichtet.
Es wurden zahlreiche begabte junge Japaner nach Europa, namentlich nach Deutsch-
land geschickt, um dort in den Schulen und Fabriken, auf den Kriegsschiffen und
im Landheere zu lernen. Kamen sie in ihre Heimat zurück, so wurde das Gelernte
sofort zum Vorteil des Laudes verwendet. Jetzt sind zahlreiche niedere und höhere
Schulen da. Handel und Gewerbe blühen auf, und wie das Heerwesen und die
Marine wohlgeordnet sind, das hat der Russisch-japanische Krieg deutlich bewiesen.
Das Landheer war hauptsächlich durch deutsche Offiziere oder nach deutschem Muster
einexerziert. Kein Volk Asiens ist so fleißig, geschickt und unternehmungslustig
wie das der Japaner. Vorbildlich ist auch ihre Genügsamkeit nnb ihre Mäßigkeit
im Genusse geistiger Getränke. Weil Japan ein nur kleines, aber stark bevölkertes
Land ist, wandern viele Japaner nach anderen Ländern aus. Daher auch erklärt
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T186: [Stadt Insel Hauptstadt Tunis Handel Afrika Land Hafen Küste Algier], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter]]
Extrahierte Ortsnamen: Europa China Peking Peking Nanking Nanking Schanghai Japan Japan Europa Asiens Japan
123
stehen, hat man zu Gruppen oder Sternbildern vereinigt und den besonders
helleuchtenden eigene Namen gegeben. Das bekannteste Sternbild ist wohl der
Große Bär oder Himmelswagen, der von 7 helleuchtenden Sternen
gebildet wird. Eine durch die Hinterräder des Wagens gelegte gerade Linie
trifft in der Verlängerung den Polarstern. Dieser ist der letzte Stern im
Schweif des Kleinen Bären, der auch ans 7 Sternen besteht. Die M i l ch-
st r a ß e, ein weißlicher Streifen, der sich über den nächtlichen Himmel hinzieht,
löst sich inl starken Fernrohre in unzählige Sterne auf. Je tiefer die sternkundigen
Gelehrten — die Astronomen — mit ihren vorzüglichen Instrumenten in den
endlosen Himmel eindringen, desto mehr Sterne und Wunder der göttlichen
Allmacht schauen sie. Endlos und unergründlich wie Gott und die Ewigkeit
ist der Himmelsraum mit seinen leuchtenden Welten.
„Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und das
Firmament verkündet die Werke seiner Händ e."
Allgemeines über die 6rde.
Das Land. Auf der Oberfläche der Erde wechseln Land und Meer mit-
einander ab. Das Land ist auf der Erdoberfläche durchaus nicht gleichmäßig
verteilt. Die östliche Halbkugel hat 2^/»mal so viel Land als die westliche
und die nördliche Z^Fmal so viel als die südlich e.
Das Land nimmt etwas mehr als der Erdoberfläche ein. Die Gesamt-
oberfläche der Erde (510 Mill. qkm) ist 950mal, das gesamte Landgebiet der Erde
250mal so groß als das Deutsche Reich (540 000 qkm). Das Land bildet drei
Festländer oder Kontinente: die Ost feste oder das Festland der alten Welt
(Europa, Asien, Afrika), die W e st f e st e (Amerika) und die S ii d s e st e (Austra-
lien). Amerika und Australien heißen auch die neue Welt. Man unterscheidet
an einem Erdteile den Rumps und die Glieder. Zu den letzteren gehören
die Halbinseln, d. h. solche Teile des Landes, die an mehreren Seiten von
Wasser umgeben sind und nur an einer Seite mit dem Festlande zusammenhängen.
L-Pringt das Land als Berg in das Meer vor, so entsteht ein Vorgebirge
oder .Kap, ist der Vorsprung flach, eine Landzunge. Die Verbindung zweier
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa]]
Extrahierte Ortsnamen: Gottes Europa Asien Afrika Amerika Amerika
124
Größe Bevölkerung
Asien
44 Mill. qkm
Asien
830 Mill.
Amerika
42 Mill. qkm
Landmassen durch einen schmalen Streifen
Land heißt Landenge oder I st h m u s.
Alle ganz von Wasser umgebenen Land-
stücke, die kleiner sind als das Festland
von Australien, werden Inseln ge-
nannt. Wenn eine Anzahl Inseln nahe
beieinander liegt, so bilden sie eine Insel-
gruppe oder einen Archipel. Reiche
Gliederung macht einen Erdteil zugäng-
lich, befördert Handel und Verkehr und
die Verbreitung von Kultur und höherer
Gesittung.
Das Land lagert sich in verschie-
denen Höhenformen. Die mittlere oder
durchschnittliche Erhebung des Landes
über dem Meeresspiegel hat man auf
700 in berechnet. Dehnt sich das Land
weithin wagrecht, gleichlaufend mit der
Oberfläche des Meeres aus, so hat es
die Form der Ebene (Tiefebene,
Hochebene). Erdsenken sind Flä-
chen innerhalb der Festländer, die tiefer
liegen als der Meeresspiegel. (Das un-
tere Jordantal mit dem Toten Meere
z. B. liegt 400 in unter dem Spiegel
des Mittelmeeres.) Ein Berg ist jede
auffällige Erhebung des Bodens über die
nächste Umgebung. Zusammenhängende
Erhöhungen nennt man Landrücken,
Hügel- oder Bergketten. Gruppen
oder Ketten von Bergen, die schon eine
ansehnliche Höhe haben, nennt man
Gebirge. Nach ihrer 'Höhe teilt man
sie ein in H o ch g e b i r g e (über 1500 m),
M4 ttelgebirge (500—1500 m) und
niedrige Gebirge (unter 500 m). Die
oberen Gegenden der Hochgebirge sind
mit ewigem Schnee und mit Gletschereis
bedeckt. Diese werden zu Tale gefördert durch Lawinen und Gletscher.
Nach der Anordnung und Gestaltung unterscheidet man Gruppengebirge
(Siebengebirge), Ketten- oder Kammgebirge (Alpen) und Massen -
gebirge (Harz). Auch benennt man wohl die Gebirge nach der Zusammen-
setzung ihres Gesteins als Kalk-, Schiefer-, Granit-, Sandstein-
gebirge. Die weiten oder engen Spalten der Gebirge, in denen meist Ge-
wässer fließen, heißen Täler. Nach der Richtung gibt es Längs- oder Quer-
täler. Außerdem unterscheidet man Haupt- und Nebentäler, Schluch-
t e n und Talkessel. In Quertälern führen meistens die Straßen über das
Gebirge (Sattel, Pässe).
Vulkane sind Berge mit Ausbruchserscheinungen. Wenn ails ihrer oberen
Öffnung (dem Krater) noch Lava ausfließt oder Rauch ausströmt, sind es
tätige V u l k a n e. Außer den 250 tätigen feuerspeienden Bergen gibt es etwa
noch 500 erloschene. In Deutschland gehört dazu das Gebiet der Eifel (Laacher
Afrika
30 Mill. qkm
Europa
3 0 Mill. qkm
Australien
9 Mill. qkm
Europa
430 Mill. E
^Deutsches Reich
foo Mill. E.
Amerika
170 Mill.
E.
Afrika
130 Mill. E.
Australien
7 Mill. E.
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch]]
Extrahierte Ortsnamen: Asien Amerika Australien Deutschland Afrika Europa Europa Amerika Afrika