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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die Provinz Posen - S. 13

1898 - Breslau : Hirt
— 13 — Häuser der Dörfer sind näher zusammengerückt und an Stelle der namentlich zur Zeit des Herbstes und Frühjahrs fast grundlosen Wege führen jetzt feste, gepflasterte oder ausgeschüttete Straßen durch die meisten Ortschaften. Und das hat vor allem die von unfrer weisen Staatsregierung angeordnete Regelung der bäuerlichen und gutsherrlichen Verhältnisse bewirkt, wodurch das Abhängigkeits- Verhältnis des Bauern zum Gutsherrn gelöst und ersterer in den unbeschränkten Besitz seiner Liegenschaften gekommen ist; zum andern Teil sind diese wahrnehmbaren Fortschritte in jeglicher Beziehung die segensreichen Erfolge der Einflüsse, welche die Verwaltungsbe- Hörden, die Einwanderer und die Schule auf das eingesessene Volk ausgeübt haben. Die Fabriken, der Hopfenbau verdanken ihre Ent- stehung und Unterhaltung fast ausschließlich deni Geist und dem Kapital der Deutschen. Die Industrie ist nur in einigen Orten beträchtlich und hat in den letzten Jahren einen größeren Aufschwung genommen. Sie erstreckt sich auf Herstellung von Maschinen, Glaswaren, Papier, Stärkezucker und Stärkemehl, Rübenzucker und Schnupftabak. Groß ist die Anzahl der Brennereien und Brauereien; 124 der letzteren erzeugen obergäriges und 18 untergäriges Bier. Einen großen Absatz auch außerhalb der Provinz hat das Grätzer Bier. In der königlichen Saline bei Jnowrazlaw wird aus salzhaltigem Wasser (Sole) Kochsalz gewonnen. Künstlicher Dünger, der in der Landwirtschaft in neuester Zeit eine immer weiter gehende Ver- Wendung findet, wird in den chemischen Düngerfabriken zu Jerfitz bei Posen und zu Schneidemühl hergestellt. Nicht unbedeutend ist die Anzahl der Ziegeleien und Mahlmühlen, welche mit Dampf betrieben werden. In den 16 in der Provinz Posen liegenden Zuckerfabriken wird aus Zuckerrüben Rohzucker gewonnen; drei derselben, Fraustadt, Schroda und Kujawien bei Amsee, sind indes so eingerichtet, daß sie auch weißen Zucker herstellen können. Eine Sodafabrik befindet sich zu Montwy und eine Zementfabrik bei Bromberg. Der Mittelpunkt des Handels und Verkehrs ist die Stadt Posen; ihre Lage mitten in der Provinz, die schiffbare Warthe und die vielen Kunststraßen und Eisenbahnen, die sich hier kreuzen, kommen ihr dabei außerordentlich zu statten. Auch Bromberg treibt

2. Die Provinz Posen - S. 27

1898 - Breslau : Hirt
— 27 — findet sich der Feldaltar Johann Sobieskis, den er nach seinem Zuge nach Wien der Stadt schenkte. — Pinne, kleines Ackerstädt- chen mit 2600 Einw. — Wronke, an der Warthe, 4400 Einw. — Obersitzko, 1600 Einw. — Scharfenort, 1000 Einw. 28) Kreis Obornik. 112 500 ha, 48 756 Einw. Obornik, am Einflüsse der Welna in die Warthe, 3100 Einw.; Privat-Jrrenheilanstalt; in der Nähe große Ziegelbrennereien. — Rogasen, 5000 Einw., an der Welna, hat ein königl. Gymna- sinm und eine königl. Präparandenanstalt, bedeutende Jahrmärkte. — Murowaua-Goslin, 1500 Einwohner, bedeutende Schweine- märkte. — Ritschenwalde, 1000 Einw., liegt in der Nähe des Konezabruches. Ii. Regierungsbezirk Bromberg. 1) Stadtkreis Bromberg. Bromberg, die Hauptstadt des gleichnamigen Regiernngs- bezirks, hat 46 417 Einw., ist der Sitz der königl. Regierung, einer Eisenbahndirektion, liegt auf einer Anhöhe an der Brahe, in welche hier der Bromberger Kanal mündet, und im Knotenpunkt mehrerer Eisenbahnen. In Bromberg befindet sich ein Landgericht, ein königl. Gymnasium und evangelisches Schullehrerseminar mit Präparandenanstalt, ein städtisches Realgymnasium, eine provinzial- ständische Taubstummen- und Blindenanstalt und mehrere höhere Töchterschulen. Von den 4 Kirchen sind 2 katholisch und 2 evan- gelisch. Auf dem Markte steht das Denkmal Friedrichs des Großen, von „den dankbaren Bewohnern des Netzegaues" 1862 errichtet. Die Stadt hat eine schöne Lage; unter den herrlichen Spazier- gängen ist die schattige, längs des Kanals sich hinziehende Allee besonders hervorzuheben. Die gewerbliche und industrielle Thätig- keit Brombergs erstreckt sich hauptsächlich auf Maschinenbau, Betrieb von Schneide- und Mahlmühlen (unter letzteren die großartigen Anlagen der königl. Seehandlung), Gerberei, Bier-, Essig- und Stärkefabrikation ?e. Bedeutender noch ist die Schiffahrt und der Handel mit Getreide, Mehl, Wolle, Leder und Holz, der durch die Brahe, den Kanal und die Eisenbahnen wesentlich gefördert wird. Bromberg war im Mittelalter schon eine bedeutende Stadt und durch seinen Getreidehandel berühmt. Die Pest im Jahre 1701

3. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 96

1899 - Breslau : Handel
96 Das Königreich Preußen. Gegenteil zu verwandeln, war er mit großem Erfolge bemüht. Es war sein Grundsatz in volkswirtschaftlichen Dingen, daß die Bedürfnisse des Landes möglichst auch in demselben erzeugt werden müssen, damit dafür kein Geld ins Ausland gehe. Die schon unter dem Großen Kurfürsten zur Hebung der Gewerbthätigkeit in Aufnahme gekommenen Mittel: Aus- und Einfuhrverbote, Zölle, Vorrechte, wurden jetzt in sehr weit gehendem Maße angewendet. Bei dem damaligen Mangel an Unternehmungsgeist ist vornehmlich dem auf solche Weise ausgeübten Zwange die Einbürgerung vieler neuen, das Aufblühen mancher alten Erwerbszweige zu verdanken. So bewirkte das Ausfuhrverbot von Garnen die Blüte der schlesischen Leinenindustrie, das der Wolle trug viel zur Hebung der Tuchmacherei bei, das der Lumpen kam der Errichtung von Papiermühlen zu gute. Eine in Berlin gegründete Porzellanfabrik wurde in königliche Verwaltung übernommen. Eine neue, ungeahnte Erwerbsquelle eröffnete sich zahlreichen Bewohnern des Staates durch den in Oberschlesien aufkommenden Bergbau. Der König ließ die ganze Provinz durch Sachverständige auf das Vorhandensein von nutzbaren Mineralien untersuchen. Ihr Bericht fiel außerordentlich günstig aus. Die Leitung des Bergbaues und Hüttenwesens in Schlesien ward daraufhin dem Grafen von Reden, einem Hannoveraner von Geburt, übertragen. Er hat sich große Verdienste besonders um Oberschlesien erworben. Das Berg- und Hüttenwesen hatte er im Harz und in England kennen gelernt. Als seine Aufgabe betrachtete er es, den Bergbau Oberschlesiens auf gleiche Höhe mit dem dortigen zu bringen. Hochöfen und Eisenhütten entstanden jetzt in den Walddörfern. Mehr und mehr wurde die Steinkohlenfeuerung üblich, und mit der Nachfrage stieg auch die Förderung. Von hoher Bedeutung wurde die 1784 erfolgte Wiedereröffnung des Silber- und Bleibergbaues bei Tarnowitz. Die neue Grube, mit welcher eine Schmelzhütte verbunden ward, erhielt dem Könige zu Ehren den Namen „Friedrichsgrube". Betriebskundige Steiger aus der Gegend von Mansfeld unterwiesen die einheimischen Arbeiter in den bergbaulichen Verrichtungen. Als schon nach einem Jahre unterirdische Gewässer den Betrieb gefährdeten, kaufte Graf Reden zu ihrer Bewältigung in England eine „Feuermaschine". Das war die erste Dampfmaschine, die in Preußen zur Anwendung kam. Sie wurde als ein Weltwunder angestaunt. Mit gerechtem Stolze konnte Reden im Todesjahre des Königs darauf Hinweisen, daß durch den Bergbau und das Hüttenwesen die vor kurzem noch so wenig beachtete unfruchtbare Gegend an der polnischen Grenze hohe Bedeutung gewonnen habe. Letztere ist seither von Jahrzehnt zu Jahrzehnt stetig gestiegen; der oberschlesische Jndustriebezirk gehört in der Gegenwart zu den bevölkertsten Gegenden des Deutschen Reiches. Die Schaffung von Produkten über den eigenen Bedarf regte den Handel an. Zur Förderung desselben wurden neue Wasserstraßen geschaffen: der Plauesche, Finow- und Bromberger Kanal. Der neu angelegte Hafen von Swinemünde sicherte dem Schiffsverkehr auf dem

4. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 163

1899 - Breslau : Handel
Friedrich Wilhelm Iv. 163 nieder und traten gegen eine Rente und die Zusicherung der Rechte nachgeborener preußischen Prinzen ihre Länder an die königliche Linie ihres Hauses in Preußen ab?) — 1853 kaufte Preußen von Oldenburg ein Stück Land am Jadebusen zur Anlegung eines Kriegshafens, der jedoch erst während der nächsten Regierung unter dem Namen „Wilhelmshaven" eröffnet wurde. Preußens Entwickelung in materieller Hinsicht. Während der Regierung Friedrich Wilhelms Iv. gelangten innerhalb des Preußischen Staates mehrere bereits in früherer Zeit gemachte Erfindungen allgemein zur Einführung: die Dampfmaschine, das Dampfschiff, die Eisenbahn und der elektro- magnetische Telegraph. Dadurch wurden alle Lebensverhältnisse völlig umgestaltet, denn jene Erfindungen sind für die Entwickelung der Menschheit von weit größerer Bedeutung geworden als alle politischen Ereignisse vergangener Jahrhunderte. Die Dampfmaschine. Die ersten Versuche, die Kraft des Dampfes zum Betriebe von Maschinen zu benützen, reichen mindestens bis in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges zurück. Doch kam man hierbei lange über den Standpunkt physikalischer Spielereien nicht hinaus. Erst seit 1768 gelang es dem Schotten Jakob 1768 Watt, praktisch wohl anwendbare Dampfmaschinen zu bauen, und er kann darum als Erfinder derselben gelten. Schon Friedrich d. Gr. schickte einen Beamten nach England, der dort die Herstellung und Verwendung der neuen Maschine studieren sollte. Die erste Aufstellung einer solchen im Preußischen Staate erfolgte 1788 in Tarnowitz. (S. 96.) Sie diente zur Bewältigung der Grubenwässer im dortigen Bergwerke. Nur allmählich brach sich der Gebrauch der Dampfmaschine auf den verschiedensten Gebieten Bahn. Man verwandte sie anfangs beinahe nur in Berg-und Hüttenwerken, später an Stelle der Wasser- und Pferdekraft oft auch in Mühlen und Bierbrauereien. Die Erfindung von Arbeitsmaschinen, welche durch Dampfkraft zu betreiben sind, eröffnete ihr in der Regierungszeit Friedrich Wilhelms Iv. ein unabsehbares Feld. Verschiedene Verrichtungen, welche bisher durch Menschenhände besorgt werden mußten, wurden in stetig steigendem Maße von den Maschinen in Ansprach genommen. Während einzelne Gewerbe allerdings zurückgingen, oder doch nur im Großbetriebe leistungsfähig blieben, entstanden Fabriken aller Art. Die Industrie der Staaten des deutschen Zollvereins trat erfolgreich mit der Englands und Belgiens in Wettbewerb. In Elberfeld-Barmen erwuchs ein rheinisches Manchester (mäntschestr), Solingen verdunkelte Lüttichs Ruhm, in Krefeld gedieh die Samt- und Seidenerzeugung zu erstaunlicher Blüte; Krupps Gußstahl-und Geschützfabrik in Essen und Borsigs Maschinenbauanstalt in Berlin erlangten Weltruf. Tausende fanden in den Fabriken Beschäftigung. Der Überschuß der Bevölkerung des platten Landes strömte in die Jndustriegegenden. Dort wuchs die Bevölkerungsziffer überraschend schnell, und es entstanden zahlreiche Großstädte. Da die Fabriken ihre Erzeugnisse in beträchtlichen Massen und mit verhältnismäßig geringen Kosten herstellten, konnte auch der wenig Bemittelte zu dem Besitze jener *) Die Linie Hohenzollern-Hechingen ist 1869 ausgestorben. 11*

5. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 31

1915 - Breslau : Hirt
X. Zeitalter der Entdeckungen. 31 4. Zolgen der Erfindung, a) § ü r die Kriegs m eise: Zernkampf, Massenkampf, An die Stelle der schwergerüsteten Ritter treten die leichtbewaffneten Schützen — die Artillerie. Niederlegung der Städtemauern mit Hilfe der schweren Geschütze, Fall der Ritter- und besonders der Raubritterburgen, verfall des Rittertums. Die Städte und Landesfürsten halten sich Heere und beschaffen (Beschütze; Aufkommen der stehenden Heere, zuerst in Frankreich. b) Für das bürgerliche Leben: Aufkommen neuer Gewerbe: Pulvermühlen, Geschützgietzereien, Büchsenmacher; Umgestaltung der Jagd, 3urüddrängung der gefährlichen Raubtiere. (Eine Reihe von andern wichtigen Erfindungen sei noch in zeitlicher Aufeinanderfolge angeführt: 1300 Kompaß (in China angeblich bereits 200 Jahre früher besannt, von den Arabern in (Europa eingeführt); seine Bedeutung für die Schiffahrt, 1608 Zernrohr, 1660 Uhren mit Spiralfedern; früher hatte man Sonnen-, Wasser- und Sanduhren, 1760 Blitzableiter (Benjamin Franklin aus Nordamerika), 1765 Dampfmaschinen (James Watt aus Schottland), 1783 Luftballon (durch den Franzosen Zttontgolfier), 1855 das lenkbare Luftschiff (Griffard in Frankreich), 1900 Graf Zeppelins Luftkreuzer, 1786 Gasbeleuchtung (Dundonald in England bzw. Pickel in Würzburg), 1814 bzw. 1829 die Lokomotive (Georg Stephenson aus England), 1828 bzw. 1837 Photographie (zwei Franzosen), 1832 Phosphorzündhölzer (Kämmerer im Gefängnis zu hobenasperg in Württemberg), 1833 elektrischer Telegraph (Gautz und Weber in Göttingen), 1845 elektrische Glühlampen, 1851 erste Kabellegung zwischen Dover und Calais, 1860 Telephon (Reis in Frankfurt a. M.), 1888 elektrische Wellen (Hertz in Bonn), darauf gründete der Italiener Zttarconi die Telegraphie ohne Draht, 1895 Röntgenstrahlen (Röntgen in Würzburg). X. Zeitalter der Entdeckungen. 1. Der Seeweg nach Ostindien. Das Wunderland des Zttittelalters war Indien (das heutige Ostindien). Es lieferte Gold, Perlen, Elfenbein, Gewürze, Baumwolle. Die waren wurden auf dem Seeweg an die Küsten Persiens, Arabiens und an die Landenge von Suez gebracht, dann durch Karawanen an das mittelländische Meer befördert, wo sie von den Italienern in Empfang genommen und nach Europa verkauft wurden (Blüte Venedigs und Genuas). Als nach der Eroberung Dorderastens durch die Türken der Karawanenverkehr durch Räubereien und hohe Besteuerung erheblich gestört wurde, waren besonders die seetüchtigen Portugiesen bemüht, einen idajjerrveg nach Indien zu finden. Prinz Heinrich der Seefahrer erreichte den westlichsten Punkt Afrikas, das Grüne Vorgebirge, Diaz die Südspitze dieses Erdteils, das Kap der Guten Hoffnung (1486), endlich Dasco da Gama, dieses umsegelnd, Indien (1498).

6. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 79

1915 - Breslau : Hirt
X. König Friedrich Wilhelm I. (1713—1740). 79 Masse der Bürgerschaft war von jeglichem Einfluß auf die Verwaltung ausgeschlossen. Daneben benutzten die herrschenden Familien auch ihre Machtstellung dazu, sich auf Kosten der übrigen Bürgerschaft einer gerechten Besteuerung zu entziehen. Der Einfluß des Rates war um so verderblicher, als sich die Zahl seiner Mitglieder allmählich ins Ungebührliche vermehrt hatte: gab es doch in Berlin im 3ahre 1707 bei seinen 55 000 Einwohnern nicht weniger als 75 besoldete Bürgermeister und Ratsherren. Der König ließ nun bei seinen Reformen den Rat als solchen zwar bestehen, verminderte aber die Zahl seiner Mitglieder wesentlich und machte ihn auch dem Kaufmanns- und Handwerkerstande zugänglich. Neben den Rat trat ein Bürgerausschuß, der die Verwaltung des Rates überwachte. Oft behielt sich auch der König die Bestätigung der Ratsherren und Bürgermeister vor, ja in besonderen $ällen ernannte er sie aus eigener Machtvollkommenheit. Da das städtische Bauwesen stets besondere Gelegenheit zu Betrügereien gegeben hatte, setzte hier die staatliche Beaufsichtigung in strengster Weise ein. Bauausgaben, die den Betrag von 6 Talern überschritten, behielt der König seiner Genehmigung vor. Doch begünstigte er auch das private Bauwesen durch Gewährung von Unterstützungen (Gelder, Materialien oder Bauplätze) oder Erleichterungen in jeder Meise. Das erfuhren besonders die Städte Berlin, Stettin und vor allem Potsdam, das er eigentlich erst geschaffen hat. 3a, er scheute nicht vor Anwendung von Gewalt zurück, wenn es galt, einen Geizhals zum Bauen zu veranlassen: „Der Kerl hat Geld, muß bauen." 6. Gewerbe. Wie das (Emporblühen des flachen Landes durch eine bessere Bewirtschaftung des Bodens, eine nutzbringendere Gestaltung der Viehzucht, so war die Entwicklung der Städte bedingt durch die Förderung von Gewerbe, Industrie und Verkehr, hier galt es, die bereits unter dem Großen Kurfürsten und Friedrich I. gepflegten Industrien weiter zu heben und neue Handwerker ins Land zu rufen. Zur Durchführung seiner Pläne mußten auch scharfe Mittel herhalten: um die märkische Tuch-industrie zu heben, untersagte er die Mollausfuhr schließlich ganz und ließ für das Heer nur inländische Tuche verarbeiten, fluch bei den Bürgern suchte er das fremde Tuch zu verpönen. Um „der Armut Unterhalt zu schaffen" und seine Hauptstadt zum industriellen Mittelpunkte des Landes zu machen, bewog der König einen reichen Bürger, in Berlin eine großangelegte Meberei einzurichten, das „Lagerhaus" genannt, weil die Fabrik umfassende Lager in Molle und fertigen Tuchen unterhielt. Um für das Lagerhaus das erforderliche Garn bereit zu haben, setzte der König alle Mittel in Bewegung; befahl er doch den Marktweibern, in müßigen Stunden Molle zu spinnen, anstatt „Maulaffen feilzuhalten". Durch Verbesserung der Land- und Wasserstraßen hob sich der Handel ungemein, besonders nach den östlichen Ländern. Die russische Armee bezog jahrelang ausschließlich preußisches Tuch. 7. Heerwesen. Wurde durch die günstige wirtschaftliche Entwicklung auch die Steuerkraft des Landes wesentlich gehoben und damit die Möglichkeit gegeben, dem so überaus kostspieligen Heerwesen (es beanspruchte ein viertel der Staatseinnahmen) eine erhöhte Sorgfalt zu widmen, so war die Hebung des Wohlstandes doch auch für das Heerwesen wieder von Nachteil: die lohnendere Arbeitsgelegenheit in Stadt und Land ließ das Dienen um Sold immer weniger verlockend erscheinen. Da

7. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 5

1915 - Breslau : Hirt
Ii. Die Bekehrung der Deutschen zum Christentum. 5 mit ihren gürsten verband, sind nachahmenswerte Eigenschaften unserer vorfahren- wir müssen uns aber vor ihrer Ztammeseifersucht und Zersplitterung hüten. Unendlich viel war während der Völkerwanderung verwüstet worden, was sich aber aus Roms blühender Kultur auch im Handwerk und Gewerbe herüberrettete in die Zeiten Karls des Großen, was allmählich in der Germanenwelt Wurzel faßte, neue Sprossen und Blüten trieb, ist mehr, als man gewöhnlich anzunehmen wagt. Denn der Schmied hämmerte, und der Zimmermann hieb die Späne von den Balken während der ganzen Idanderzeit; der Steinschneider schnitt dem Zrankenkönige wie einst dem Cäsar den Siegelring. Die Kunst des Steinmetzen lebte weiter; große Statuen, Sarkophage, Reliefs aus härtestem Gestein entstanden. Die Maler trieben ihre Kunstfertigkeit nach alten handwerksregeln. vor andern bewahrten die Bauhandwerker viel von ihrer alten Tüchtigkeit. Ihre Werkzeuge und die Sätze der (Erfahrung über die Konstruktion der Rüstzeuge, die Tragkraft, die Trörtelbereitung sind bis in die Neuzeit wenig geändert. Weichere Bausteine zerschnitt man mit der Säge. Die Ziegel der Mauern und des Daches preßte man in die alten $ormen der Römerzeit. Die Künstler, welche etwas Gutes leisteten, waren gewiß selten. Aber große Kirchen und Paläste mit sorgfältiger Steinarbeit, in denen Wandfresken mit vielen Ziguren prangten und ungeheure Wandflächen ganz mit Mosaik überzogen waren, lassen uns nicht nur auf den Bienenfleiß der Arbeiter, sondern auch auf ein großes Talent des Architekten schließen. Ein Blick auf unsere gewöhnliche handwerksarbeit in jener Zeit zeigt, daß der Schuster damals die Schuhe ebenso über den Leisten schlug und mit Schweinsborsten nähte wie jetzt, und daß, wer von einem Gelage nach Hause ging, sich durch eine regelrechte Laterne mit Glasscheiben zum Lager leuchten konnte, wenn man ihm nicht eine Wachsfackel vorantrug. Es ist nicht unnütz, an solche Einzelheiten zu erinnern; denn wer jetzt in seinen vier Wänden mustert, was ihn umgibt, der erkennt in den Dingen und in ihren Werten überall römische Überlieferung, welche durch die Völkerwanderung uns überkommen ist. Die Sohle der Stiefel nennen wir mit lateinischem Worte, ebenso die Socke darin. Tisch, Schüssel und Teller, Zensier, die Schindeln und Ziegel auf dem Rachbardache, diese zahllose kleine habe unseres Lebens oder wenigstens ihre Ramen, erhielten unsere Ahnen gerade in der Zeit, welche man als eine Periode des Todes und der Vernichtung zu betrachten gewohnt ist. Ii. Die Bekehrung der Deutschen zum Christentum. 1. Die ersten Christengemeinden unter den germanischen Völkern. Schon früh war das germanische Volk am Rhein und an der Donau mit dem Christentum bekannt geworden?) Die Kriegszüge der Römer und die Völkerwanderung trugen den Samen der neuen Religion in diese Gebiete, fluch die (Boten nahmen den christlichen Glauben früh an. *) Die Stadt Lyon in Gallien hatte schon im 2. Jahrhundert eine blühende Christengemeinde. 3n Trier, Rietz und Eöln bestanden im 3. Jahrhundert christliche Kirchen. Die Bischöfe flgricius von Trier und Maternus von Eöln waren 314 auf dem Konzil zu flrles. Gleichen den Göttern: Schwert an der Seite, Schild an dem flrm. Sreie Germanen Ziu, der führt sie, Wodan, der schützt sie, Herzog und Mannen, Gegen den Feind. 4. Handwerk und Gewerbe nach der Völkerwanderung. Rach G. §reytag.

8. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 283

1897 - Breslau : Handel
8. Friedrich Wilhelm Iv. 283 Universitäten und größeren Städten, die aus besonderem Vertrauen des Monarchen Berufenen u. s. w. Die 433 Mitglieder des Abgeordnetenhauses werden vom Volke auf 5 Jahre gewählt. Die Wahlen sind öffentlich. Jeder Preuße, der das 25. Lebensjahr vollendet hat und im Vollbesitz der bürgerlichen Ehrenrechte ist, ist stimmberechtigter Urwähler. Die Urwähler werden nach Maßgabe der von chnen entrichteten Steuern in drei Abteilungen geteilt, und zwar in der Art, daß auf jede Abteilung ein Drittel der Gesamtsumme der Steuerbeträge aller Urwähler fällt. Die erste besteht aus denen, welche die höchsten Steuerbeträge zahlen, die dritte aus den am niedrigsten Besteuerten. Ihr gehören mithin die meisten Urwähler an. Jede Abteilung wählt besonders, und zwar ein Drittel der zu wählenden Wahlmänner. Von diesen kommt einer auf jede Vollzahl von 250 Seelen. Durch die Wahlmänner werden die Abgeordneten gewählt. Wählbar als solcher ist jeder Urwähler, der das 30. Lebensjahr vollendet hat. (Indirekte Wahl.) Dem Könige, sowie jeder der beiden Kammern steht das Recht zu, Gesetze vorzuschlagen. Aber erst durch ihre Übereinstimmung und die durch den König erfolgte Veröffentlichung erhält ein Entwurf Gesetzeskraft. Gebietsveränderungen. Im Revolutionsjahre 1848 sagte sich das Fürstentum Neuenburg von Preußen los,-um sich völlig der Schweiz anzuschließen. Preußen entsagte freiwillig seinen Hoheitsrcchten über das entlegene Ländchen. — Die Fürsten von Hohenzollern-Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen legten im Jahre 1849 die Regierung nieder und traten gegen eine Rente ihre Länder an die königliche Linie ihres Hauses in Preußen ab. Friedrich Wilhelm Iv. ließ die verfallende Burg Hohenzollern in alter Pracht wieder herstellen. — 1853 kaufte Preußen von Oldenburg ein Stück Land am Jadebusen. Hier wurde der Krieg^hafen Wilhelmshaven erbaut, welcher der neugegründeten preußischen Flotte als Stützpunkt in der Nordsee diente. c) Preußens Entwickelung in materieller Hinsicht. Während der Regierung Friedrich Wilhelms Iv. gelangten innerhalb des Preußischen Staates mehrere bereits in früherer Zeit gemachte Erfindungen allgemein zur Einführung: die Dampfmaschine, das Dampfschiff, die Eisenbahn und der elektro-magnetische Telegraph. Dadurch wurden alle Lebensverhältnisse völlig umgestaltet, denn jene Erfindungen sind für die Entwickelung der Menschheit von weit größerer Bedeutung geworden als alle politischen Ereignisse vergangener Jahrhunderte. Die Dampfmaschine. Die ersten Versuche, die Kraft des Dampfes zum Betriebe von Maschinen zu benützen, reichen mindestens bis in die Zeit des dreißigjährigen Krieges zurück. Doch kam man hierbei lange über den Standpunkt physikalischer Spielereien nicht hinaus. Erst seit 1768 gelang es dem Schotten Jakob Watt, praktisch wohl anwendbare Dampfmaschinen zu bauen, und er kann darum als Erfinder derselben gelten. Schon Friedrich d. Gr. schickte einen Beamten nach England, 1849 1768

9. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 147

1897 - Breslau : Handel
9. Das Städtewesen und die Hansa. 147 Bauart der Städte und städtisches Leben. Jede Stadt war mit einem breiten und tiefen Graben, mit Wall und Mauer umgeben. Nur wenige Zugänge führten in dieselbe. Die Thore waren oft doppelt und dreifach und die schweren Thorflügel mit Eisenplatten beschlagen; zu den Thoren führten über den Graben Zugbrücken. Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang waren die Thore geschlossen und die Brücken aufgezogen. Über den Thoren und auch an einzelnen Stellen der hohen und starken Mauer erhoben sich Türme, von welchen aus die Umgegend beobachtet werden konnte. Im Innern der Stadt führte um die ganze Stadtmauer eine hölzerne Gallerte, auf welcher die Verteidiger standen. Die Straßen waren meist frumm und eng, ungepflastert und nachts unbeleuchtet. Die Häuser standen mit der Giebelseite nach der Straße. Häufig war das obere Stockwerk über das untere hinausgebaut und ruhte auf Pfeilern oder Säulen. So entstanden bedeckte Gänge (Lauben), unter welchen Handwerker und Kaufleute ihre Waren feilboten. Die Handwerker desselben Gewerbes, z. B. Schmiebe, Gerber, Schuhmacher u. s. w. wohnten meist zusammen in eigenen Straßen, woran noch heute manche Straßennamen erinnern. Die Bürgerhäuser waren in den älteren Zeiten nur aus Holz und Lehm gebaut und mit Stroh ober Schinbeln gedeckt; steinerne Häuser waren selten. Daraus erklären sich die häufigen und furchtbaren Brände, welche ganze Stadtviertel in Schutt und Asche legten. So einfach und schmucklos die Bürger ihre Wohnhäuser bauten, so viel Geld und Kunst wendeten sie an den Aufbau und die Ausschmückung der Rathäuser, Thortürme, Brücken u. s. w. Besonders aber entsprach es dem frommen Sinne des Mittelalters, die Gotteshäuser so groß und Prächtig als möglich zu erbauen. Noch heute sind die herrlichen Kirchen und Dome der Stolz so vieler deutschen Städte und Beugen einer glanzvollen Vergangenheit. Blüte der Städte. Ihre eigentliche Blüte verdanken die Städte den Kreuzzügen. Durch die Berührung mit dem Morgenlande nahmen Handel und Verkehr einen ungeahnten Aufschwung. Der Handel, vorher fast nur Tauschhandel und in engen Bahnen sich bewegend, wurde durch die Eröffnung neuer Hanbelsstraßen nach dem Orient Welthanbel. Abend* und Morgenland tauschten die Produkte ihrer Länder und ihrer Industrie aus. Aus dem Morgenlande brachten die Kaufleute Seide aus China, Gewürze ans Indien, Waffen aus Damaskus, Baumwolle aus Ägypten. Nach dem Morgenlande wanderten die Erzeugnisse der heimischen Industrie: Tuch aus Ariesland und den Niederlanden, Lederwaren aus den niederrheinischen Städten, Schmuck und Spielwaren aus Nürnberg, Leinwand aus Westfalen und Schwaben (die Fugger in Augsburg!), Waffen und Eisenwaren aus Solingen und der Steiermark, Metallwaren aus Breslau (Glocken), Augsburg (Geschütze) und Nürnberg (Ktrcfjengeräte), Glaswaren aus Venedig. — Der Handelsbetrieb war freilich damals schwieriger als heute. Die Straßen waren meistens in schlechtem Zustande; allerlei Raubgesindel lauerte den Warenzügen auf und suchte sie zu erbeuten; die Zölle waren hoch und häufig. Dafür 10*

10. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 284

1897 - Breslau : Handel
284 D. Aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte. der dort die Herstellung und Verwendung der neuen Maschine studieren sollte. Auf Betreiben des Grafen von Reden, des Leiters des ober-schlestschen Bergbaues, wurde eine solche nach der Bergstadt Tarnowitz gebracht; sie diente zur Bewältigung unterirdischer Gewässer und wurde als Weltwunder angestaunt. Nur allmählich brach sich der Gebrauch der Dampfmaschine auf den verschiedensten Gebieten Bahn. Man verwandte sie anfangs beinahe nur in Berg- und Hüttenwerken, später an stelle der Wasser- und Pferdekraft oft auch in Mühlen und Bierbrauereien. Die Erfindung von Arbeitsmaschinen, welche durch Dampfkraft zu betreiben sind, eröffnete ihr in der Regierungszeit Friedrich Wilhelms Iv. ein unabsehbares Feld. Verschiedene Verrichtungen, welche bisher durch Menschenhände besorgt werden mußten, wurden in stetig steigendem Maße von den Maschinen in Anspruch genommen. Während einzelne Gewerbe allerdings zurückgingen, oder doch nur im Großbetriebe leistungsfähig blieben, entstanden Fabriken aller Art. Taufende fanden darin Beschäftigung. Die Bewohner des platten Landes strömten in die Jndustriegegenden. Dort wuchs die Bevölkerungsziffer erstaunlich schnell, und es entstanden zahlreiche Großstädte. Der Prozentsatz der vom Ertrage der Industrie lebenden Staatsangehörigen stieg in demselben Maße, als derjenige der landbautreibenden Bevölkerung sank. Da die Fabriken ihre Erzeugnisse in großen Massen und mit verhältnismäßig geringen Kosten herstellten, konnte auch der wenig Bemittelte zu dem Besitze jener gelangen. Viele Gegenstände, die bisher als Luxusartikel gegolten hatten, wurden zum täglichen Bedürfnisse. Die den Verbrauch einer Gegend übersteigende Erzeugung von Produkten einer Art steigerte den Verkehr. Dampfschiffe. Ein nordamerikanischer Mechaniker, Namens Robert Fultou*), erbot sich dem französischen Konsul Bonaparte zum Bau von Schiffen, welche durch Dampfkraft zu bewegen wären. Dieselben hätten Frankreich in den Stand gesetzt, seinen erbittertsten Feind, das seemächtige England, niederzuwerfen. Bonaparte wies das Anerbieten jedoch als unausführbar zurück. Fultou begab sich hierauf in feine Heimat zurück. Dort erbaute er ein Schiff, das durch eine Wattfche Dampfmaschine bewegt wurde. Er fuhr mit demselben 1807 von New-Jork**) aus den Hudson***) hinauf und richtete eine regelmäßige Dampfer-Verbindung zwischen den an dem Flusse gelegenen Städten ein. Dadurch war der Nachweis erbracht, daß der Schifsahrtsbetrieb durch Dampf praktisch durchführbar ist. Die Engländer benützten auf ihren Flüssen die neuen Fahrzeuge schon in den nächsten Jahren. 1818 erschienen dieselben auf den deutschen Strömen. In demselben Jahre durchfurchte ein Dampfer zum erstenmal den Atlantischen Ozean. Seither ist die Zahl der Dampfschiffe stetig gewachsen; die wichtigeren Seeplätze sind *) Sprich: fölt'n. **) Sprich: ’njivjorf. ***) Sprich: hödß'n.
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27 21
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