Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 73

1882 - Breslau : Hirt
Der indische Archipel. — Das chinesische Reich. 73 a. Britisches Hinterindien. Die Westküsten Hinterindiens haben die Engländer an sich gerissen. Am Unterlauf der Jräwadn Mrangän. Auf einer Insel an der Südspitze von Maläka- Wsingapür, der bedeutendste Hafen für alle Schiffe, welche nach und von Ostasien fahren. d. Selbständige Staaten find: Birma. Siam und Anam, alle drei despotisch und schlecht regiert. Am unteren Menam: Wb angkok, \ Mill. Einw., größtenteils auf Pfählen erbaut; Hauptstadt von Siam. C a m b ö d s ch a oder C o ch i n ch i n a [foschmfchttm], im Delta des Mekong, wurde 1862 an Frankreich abgetreten. Osaigon* [siatgon], mit wichtigem Reis Handel. 5. Oer indische Archipel. Lage und physische Beschaffenheit. Um den So. Asiens lagert sich eine weit ausgedehnte Inselwelt, welche man den indischen oder ma- laiischen Archipel nennt. Sie ist vorzugsweise gebirgig und vulkanisch und wird vom Äqnator durchschnitten, sodaß das Klima überaus heiß und vielfach uugefund ist. Die Fülle der Pflanzen (Gewürze, Brotbaum) und Tiere (Orangntan, im O. fchou die Beuteltiere) wird von keinem Lande der Erde übertroffen. politisches. Tie Bevölkerung besteht hauptsächlich aus den seetüchtigen Malaien, welche den Islam angenommen haben. Im O. treten auch Paplla auf. Beide Völker unterlagen aber den Europäern, die sich der reichen Inseln bemächtigten. Außer den spanischen Philippinen gehören jetzt fast alle Inseln den Niederländern. a. Niederländischer Belitz. Unter holländischer Verwaltung stehen: 1. Die großen Sunda-Jnseln: Sumatra, von Malaka durch die Straße gl. Namens getrennt. Java sdfchawa^, sehr vulkanisch, aber die reichste (bester Kaffee der Erde) und daher wichtigste Insel mit Wbatävia* und der vortrefflichen Hafen- stadt Wsurabaya [ßuntbsja], 120 T. Einw. Börneo, reich an edlen Metallen, im Innern noch unbekannt. Celebes jjjelebes], eine Insel, die aus 4 Halbinseln besteht. 2. Die kleinen Sunda-Jnseln östlich von Java; die größte ist Timor und gehört z. T. den Portugiesen. 3. Die Molnkken oder auch Gewürziuselu genannt wegen des Reich- tnms an Gewürznelken und Muskatnuß. 1). Spanischer Belitz: Die Philippinen, deren größte Luzöu [Iitßön] ist. Wmanila*, 280 T. Einw. ti. Oo? chinesische Reich. Wegrenzung und Oröße. An Vorder- und Hinterindien grenzt im N. das mächtige chinesische Reich. Es hebt im W. mit dem Pamir-Plateau an, nimmt nach O. hin an Breite immer zu und endet am großen Ozean. Die nördliche Grenze verläuft zuerst längs einer Reihe von hohen Gebirgs- ketten, dann längs des Amur. Die Größe dieser Landschaften übertrifft den europäischen Kontinent um 2 Mill. qkm, die Einwohnerzahl um mehr als 100 Mill. Aber nur der südöstliche Teil bildet das eigentliche China

2. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 75

1882 - Breslau : Hirt
Japan. — Russisches Asien. 75 Im Süden : Wcanton, Mill. Einw., die erste chinesische Stadt, welche fremdem Handel die Thore öffnete. In der Nähe die kleine Insel Hong- kong, welche den Engländern gehört. — Die Inseln Hainän im S. und Formösa im O. sind chinesisch. b. Die Mandschurei im No. von China von den kräftigen Mandschu bewohnt; sie treiben Ackerbau und Viehzucht. c. Die Mongolei, westlich vom Chingan, das Land der nomadischen Mongolen. »Maimatschin, an der sibirischen Grenze, treibt den Haupt- Handel (Thee) nach Rußland hinüber. ä. Tibet (mit Olasa) westlich von China, wird von einem den Chinesen verwandten Stamme dünn bevölkert. g. Ostturkestän, im Mittelpunkte Asiens gelegen und vom Tarim durch- flössen. Bedeutend sind nur (Zkäschgar und Mjarkand an der Kara- wanenstraße von West- nach Ostasien. f. Selbständig ist das Königreich Korea, „das Reich der 10000 Inseln". Es hat sich bis jetzt den Fremden ganz verschlossen. 7. Japan. Lage und physische Beschaffenheit. Von der Südspitze Kamtschatkas bis zur Insel Formosa erstreckt sich das Jnselreich Jap an. Man unter- scheidet drei Teilei im N. die Kurilen; in der Mitte Jeso und das eigentliche Japan (Nipon, Sikoko und Kiitsiu); im S. die Riu-kiu- Inseln. Nur die Mitte, etwa so groß wie Großbritannien und Irland, ist stark bevölkert. Alle Inseln sind gebirgig und mit einer langen Reihe von Vulkanen besetzt. — Das Klima ist im Winter wärmer als auf dem gegenüberliegenden Festlande, da an der Ostküste Japans ein warmer Meeresstrom (hier Kuro-Siwo genannt) entlang zieht. Die Vegetation wechselt nach der Höhenlage: in den oberen Höhen gedeihen Nadelhölzer, in den fruchtbaren Thälern südliche Gewächse. politisches. Die Japanesen sind mit den Chinesen verwandt und ebenso kunstfertig wie diese; sie verschließen sich aber nicht so den Neuerungen wie die Chinesen. Von ihren Produkten führen sie besonders Thee und Seide aus. Ihr Kaiser (Denno) herrscht unumschränkt. An der Ostküste von Nipon: jjdokio* (früher Jedo genannt), 800 T. Einw., am Fuße des höchsten Vulkans. — Im S.: Wkiöto, 230 T. Einw., die frühere Residenz, ebenso wie die Hafenstadt Wosäka, 270 T. Einw., sehr handelsthätig. An der Westküste von Kiusiu: Onagasaki, wichtige Handelsstadt für China und die Europäer. 3. Nussisches Asien. Wegrenzung und Oröße. Der Rest von Asien, also der Norden und Nordwesten des Kontinents, ist den Russen uuterthan. Im S. bilden Iran und China die Grenze; im W. das schwarze Meer, der Nordrand der kaspischen Senke und das Uralgebirge; im N. das Eismeer bis zur Beringsstraße; im O. das ochotskische und japanische Meer. Europa hätte 1-^mal Platz in diesem großen Räume und doch wohnen nur wenige (8) Millionen Menschen darin.

3. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 85

1882 - Breslau : Hirt
85 7♦ Neu - Seeland besteht aus zwei großen Inseln. In den Thälern der hohen, gletscherreichen Gebirge (der Monnt Cook [mannt kük^ auf der Süd- insel 4000 m) wird Viehzucht und Ackerbau mit großem Erfolg betrieben. Auch an Gold und andern Metallen sowie an Steinkohlenlagern fehlt es nicht. — Die einheimische Bevölkerung, die geschickten und betriebsamen Mao- ris (moörig], schmilzt von Jahr zu Jahr mehr zusammen; sie ist ein Zweig der Polynesier (s. n.). — Heute überwiegt die europäische Bevölkerung, und Neu-Seeland ist eine blühende englische Kolonie geworden. Auf der Nordinsel-. Oanckland jsklcmd] mit vortrefflichem Hafen, im N. 2. Polynesien. physische Beschaffenheit. Die zahlreichen Inseln des großen Ozeans scheiden sich, ihrer Entstehung und ihrer Natur nach, in zwei ganz verschiedene Gruppen- 1. Die hohen Inseln sind vulkanischen Ursprungs und mit alpen- hohen Gebirgen angefüllt; fast jede Inselgruppe enthält einen noch thätigen Vulkan. Die reichen Niederschläge und viel Qnellwasser bewirken eine üppige Waldvegetation. 2. Die niedrigen Inseln verdanken ihren Ursprung den Korallen- Polypen, unzähligen kleinen Tieren, welche nahe unter der Oberfläche des Meeres einen hellen Kalk absondern. Dieser erscheint dann durch die Thätigkeit der Meereswellen allmählich über der Oberfläche, und es siedeln sich Pflanzen und Tiere an. Wald giebt es hier nicht. Auf allen polynesischen Inseln herrscht ein fast beständiger Sommer, der durch die Seeluft angenehm gemäßigt ist. Die Pflanzen- und Tier- welt ist einförmig; Kokospalme, Pifang (Banane) und Brotbanm geben aber reichliche Nahrung. politisches. Die westlichen Inseln Polynesiens werden von den Mikronesiern bewohnt; dieselben sind aus einer Mischung vou Papuas und Malaien entstanden. — Die östlichen Inseln und Nen-Seeland haben dagegen die Polynesier inne, welche mit den Malaien eng verwandt sind. Das Christentum und europäische Sitteu haben sich seit Anfang dieses Jahrhunderts rasch verbreitet. a. Mikronesten umfaßt die fpauischeu Karolinen und Marianen, östlich von den Philippinen; jene Inselgruppe breitet sich vou W. nach O., diese von N. nach S. aus. Au die Karolinen schließt sich östlich der Mar- schall-Archipel an. b. Dolynesten beginnt im W. mit den Freundschafts (Tonga)- und Schiff er-Inseln (Sämoa), beide noch unabhängig und bedeutend für den deutschen Handel. Nach O. folgen die französischen Gesellschasts-und Pomotn-Inseln. — Weit im N. liegen unter dem Wendekreis des Krebses die Sandwich [ßandnitw-Inseln mit einem Vnlkan, dessen Krater der größte der Erde ist. Sie bilden ein kleines Königreich, das durch seine günstige Lage wichtig ist. • Honolulu*.

4. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 92

1882 - Breslau : Hirt
92 Nordamerika. rägwa-See ausgefüllt. — Das Klima gleicht dem mejicanischen; ebenso die Vegetation, die hier durch nutzbare Hölzer, wie Mahagonibäume und Farbehölzer, bereichert wird. politisches. Auch mit der Bevölkerung verhält es sich ähnlich wie in Mejico; etwa die Hälfte derselben besteht ans Indianern, die andere Hälfte aus Mischlingen und zum kleinsten Teile ans Kreolen. Die spanische Herrschaft, welche drei Jahrhunderte währte, hat spanische Sprache und Sitte eingebürgert. Jetzt zerfällt das Land in 5 unabhängige und uuverbundene Republiken, deren Ansehn und Macht durch häufige iuuere Unruhen sehr beeinträchtigt werden. Die beiden wichtigsten sind - Guatemala gwatemäla^ und San Salvador ßan ßalwadör^ mit den gleichnamigen Hauptstädteu. Hauptausfuhrartikel sind Kaffee und Judigo. 6. Wcstindien. Lage und Wame. Von Florida aus zieht in einem großen Bogen nach O. und So. bis zur Oriuöco-Mündung eiue Jufelreihe, welche mit dem Nanien Westindien belegt wurde, da die ersten Entdecker, auch Christoph Columbus 1492), der Meinung waren, sie hätten in diesen Inseln Indien entdeckt. physische Meschasfenheit. Die Bahäma-Inseln im N. sind Ko- ra Neubildungen, daher sehr niedrig und flach. Die großen Antillen jantiljen' werden dagegen von mittelhohen Gebirgsketten dnrchzogen, deren Gipfel zu 2400 m aufsteigen; Waldungen aller Art (von der Tanne bis zur Palme) wechseln mit reichen Fruchtgefilden ab. Auf deu kleinen Antillen [artttljen], welche von mäßig hohen, oft noch thätigen Vnlkanen besetzt sind, hat man die Waldungen fast ganz ausgerodet, und anch die Fruchtbarkeit des Bodens leidet unter schlechter Plantagenwirtschaft. — Das sehr heiße Klima der Inseln wird uur durch die regelmäßigen Winde (Passate) und durch die maritime Lage etwas erträglicher, ist aber für Europäer meist ungesund. Die wichtigsten Produkte sind Zuckerrohr, Tabak, Kaffee, Maha- goui und Farbhölzer. — Die Zahl der Tierarten war äußerst gering und hat sich erst durch Einführung der europäischen Haustiere vermehrt. politisches. Die eiugeboreueu I ndianer, darunter die menfchenfreffen- den Caribeu, wurden im Kampfe mit den Spaniern so vollständig aufge- rieben, daß heute kaum eine Spur vou ihnen zu entdecken ist. Dagegen führte man Neger aus Afrika zur Sklavenarbeit ein. Diese und die Mulatten bilden jetzt noch den Hauptbestandteil der Bevölkerung (etwa 3 Mitt.); da- neben wohnen etwa halb so viel Weiße «Spanier, Engländer und Franzosen) und Chinesen. Die öaljäma-Inscln, uur teilweise bewohut, gehören den Engländern die von Colnmbns zuerst entdeckte Insel Gnanah ani [gwanahanf| ist wahr- scheinlich dieselbe, welche jetzt Watling nötling^-Insel heißt. Die großen Antillen: Euba, „die Perle der Antillen", mit Wh ab an a* [atusna], 230 T. Einw., ist spanisch. Sie übertrifft alle Inseln an Ergiebigkeit und prodn- ziert namentlich viel Zucker und Tabak. Jamaica 'dschämeka^, den Engländern gehörig, baut Zucker und Kaffee.

5. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 22

1882 - Breslau : Hirt
22 Die Erdteile. Klima. Im größten Teil Asiens herrscht kontinentales Klima, d. h. die Temperatur ist im Sommer sehr hoch, im Winter sehr niedrig, weil die weiten Hochflächen mit den alpenhohen Randgebirgen den mildernden Einfluß des Meeres verhindern. Aus demselben Grunde können auch die Niederschläge wenig oder gar nicht in das Innere Asiens eindringen, und daher ist dasselbe vielfach dürr und öde. Instanzen l) und Mere. Das Küstenland von Sibirien enthält gar keine Kulturpflanzen, sondern nur Gräser, Moose und Flechten. Hier wohnt das Renntier. — Dann folgt nach Süden der Gürtel des Wald- gebiets etwa unter denselben Breiten und mit derselben Vegetation (b. i. Pflanzenwelt) wie in Europa. In den nördlichen Teilen hausen die schönsten P elztiere. — Vom schwarzen Meere und Arabien bis zum Amur und zum Himälaya reicht das Steppengebiet mit Salz- und Sandpflanzen; wo Bewässerung möglich ist, gedeihen aber Reis und Baumwolle. Das Kamel, der Jak (eine Rinderart) und der Tiger, der aber auch im ganzen Süden Asiens zu finden ist, sind diesen Ländern eigentümlich. — Ostindien, Ost-China, Japan und der malaiische Archipel bieten die reichsten und üppigsten Landschaften dar-, großartige Wälder und sorgfältig bebaute Äcker. Baumwolle. Zuckerrohr, Reis, Thee, Kaffee, Brotbaum, Palmen und allerhand Gewürze sind die wichtigsten Kulturgewächse. Nicht minder reich ist die Tierwelt: in China sind die Goldfische und Seiden - raupen heimisch; in Ostindien treten Assen, Parder und andere Raub- tiere, Elefanten, Zebu (eine Rinderart), Pfaue, Krokodile u. s. w. iu großer Fülle auf. Auf den malaiischen Inseln kommen der Orang- utan und zahlreiche Arten von Papageien vor. H'ol'itisches. Mehr als die Hälfte von Asien ist im Besitze enro- p äisch er Nationen. 1. Der Türkei sind unterthan: Kleinasien (mitwsmyrna, 150 T. Einw.) , ein Teil von Armenien, Mesopotamien (mit Sbagdad , Syrien und Palästina (mit Gjerusalem westlich vom toteu Meere) und Küstenstriche von Arabien (mit Omekka, dem Geburtsorte Mo- Hammeds). 2. Den Hullen gehören: Kaukasi en, West-Tnrkestän und Sibirien (mit Ojrkütsk^ unfern des Baikal-Sees). 3. Den Engländern (oder Briten) gehört das Kaiserreich Indien: Vorderindien (mit Wcaleütta* 800 T. Einw.) und von Hinterindien die Westküsten Wsingapur vor der Südspitze von Maläka. 4. Niederländische oder holländische Kolonieen (d. h. feste Niederlassungen sind: Die großen Sunda-Inseln: Sumatra, Iäva, Börneo und Celebes ^ßelebes' sowie die kleinen Snnda-Jnseln und die Molnkken. 5. Die Spanier besitzen die Philippinen (mit Wmanila^, 280 T. Einw.). Die Kolonieen der Franzosen und Portugiesen sind von geringer Bedeu- tung. Somit bleiben folgende selbständige Staaten übrig: 6. Das chinesische Kaiserreich (mit W Peking* und Wnanking*, je ^Mill. Einw.) besteht aus dem eigentlichen China, der Mongolei, Mand- schüre i, Tibet und Ost-Türke st an. 1) Siehe S. 16.

6. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 31

1882 - Breslau : Hirt
Amerika. 3t Flechten und niedriger Banmwnchs fortkommen; das Renntier und der Eisbär finden hier ihre Nahrung. — Wie in Europa, folgt dann ein unermeßliches W a l d g e 6 i e t: im Norden ausgedehnte Tannenwälder, im Süden Laubhölzer; dort Hausen die nutzbaren Pelztiere, hier Schlangen Klapperschlangen), Alligatoren und Krokodile. In den Lichtungen wer- den die europäischen Getreidearten angebaut, im Süden auch Zucker- rohr, Baumwolle und Tabak. — Westlich vom Mississippi bis zum Felsengebirge reicht das Prärieengebiet, eine regenarme Grassteppe, von Bis o n - Herd en belebt. — Mejico und C entral-Amerika samt den westindischen Inseln zeigen in der Flora die Fülle der tropischen d.h. der heißen) Zone; weniger reich vertreten ist die Tierwelt iaffen mit Greifschwänzen, Papageien, Schlangen). — Auf den Anden Südameri- kas finden sich die Pflanzen aller Zonen; weit großartiger ist aber der Pslanzenreichtnm des undurchdringlichen Urwalds. Von den Steppen ist schon die Rede gewesen. Das wichtigste Tier der Anden ist das lasttragende Lama. — Aus Amerika hat die alte Welt den Mais, die Kartoffel, den Tabak, die Chinarinde und von Gewürzen die Vanille ^wanilje^ erhalten. politisches. Nach der Entdeckung Amerikas riffen die feefahrenden Nationen Europas den ganzen Erdteil an sich; in diesem Jahrhundert machte sich aber ein großer Teil der eingeborenen Völker wieder frei. In Nordamerika verteilen sich die Länder folgendermaßen: 1. Den Dänen gehört Grönland mit wenigen kleinen Niederlassungen an den Küsten. 2. Den Engländern ist das britische Nordamerika nnterthänig. Handelsstädte am St. Lorenzstrom sind! Wmontreal [montrtöl] und (Zqnebec [quibef]. 3. Die vereinigten Staaten (oder die Union) bilden einen selbständigen Bund von etwa 40 Republiken. Wwafhington* [uofchittgtn], 160 T. Einw. Bedeutender sind die Handelsstädte Wn ew Jork ^njn jürf] , \\ Mill. Einw., am atlantischen, und Wsan Francisko, 250 T. Einw., am großen Ozean. 4. Die Republik Mejico [mechiko] mit Mmejieo *, 250 T. Einw. 5. Centrai-Amerika enthält 5 von einander unabhängige Republiken. 6. Den Spaniern gehören die Inseln C u b a mit Whavana* ^awäna), 230 T. Einw., und Puerto Rieo. 7. Den Engländern die Insel Jamalea und die meisten kleinen Antillen. 8. Die Insel Haiti enthält 2 selbständige Republiken. In Sudamerika besitzen die Europäer jetzt nur noch einen kleinen Teil der Nordost-Küste, das Land Guyana ^giäna^; die übrigen Staaten sind Republiken, bis auf 9. Das Kaiserreich Brasilien mit Wrio de Janeiro* jrui de fchangru], 275 T. Einw. 10. Dcnejnela [weneßuela]„

7. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 82

1882 - Breslau : Hirt
Afrika. 8. Die Oft kb |U. Musische Beschaffenheit. Tie Ostküste Afrikas vom Kaplande bis zur Straße von Bab-el-Mandeb d. i. Thor der Thränen. fo genannt wegen der vielen Klippen daselbst) ist großenteils fehr ungesund; die glühend- heiße Sonne erregt in den sumpfigen Niederungen furchtbare Fieberkrankheiten. Nach dem Innern zu, welches noch wenig bekannt ist. steigt der Boden terrasfen- förmig zu einem Hochlande auf, welches südlich vom Äquator die höchsten Punkte (Kenia und Kilima-Ndscharo) enthält. — Der Hauptfluß, der Zambesi [famöejt], mündet in den Kanal von Mozambique moßambik^. politisches. Die Bewohner gehören der Negerrasse an mit Ans- nähme der Somäli, welche ein Mischvolk sind. 1. Das südliche drittel der Küste beanspruchen die Portugiesen. S Mozambique* lmoßambiki auf einer kleinen Insel; hier leben nur 50 Europäer. 2. Das mittlere Drittel, die Sansibar-Küste, bildet ein arabisches Sultanat mit Wsänsibar*, der größten Handelsstadt der Ostküste (Elfen- bein); ebenfalls auf einer Insel gelegen, weil die Seeluft das Klima er- träglicher macht. 3. Das nördliche Drittel ist das Somali-Land, reich an allen tro- pischen Produkten, aber von einer mordlustigen Bevölkerung bewohnt, daher noch wenig erforscht. 9. Oie Inseln um Afrika. Die Jnselbilduug um Afrika ist sehr unbedeutend. Abgesehen von Madagaskar sind alle klein und fast alle vulkanisch. 1. Im atlantischen Hzean. it. Die Ä)0ren [aßöreix^ und südöstlich davon Madeira madera" werden von den Portugiesen, denen sie gehören, noch zu Europa gerechnet. Ihr Reichtum an Wein und Südfrüchten ist groß. h. Die canarischtll 3nfcln, die Heimat der Kanarienvögel, sind spanisch. Die größte ist Tenerisa mit einem Vulkan von 3700 in Höhe. — Ferro, nur bekannt wegen des Nullmeridians, der östlich vorübergeht. c. Die Inseln des grünen tlorgetiirges oder die kapverdischen Inseln sind wieder im Besitz der Portugiesen. Die Hitze wird hier jahrelang durch keinen Regen gemildert. ä. ^.scenilon [effenfchn] ist englisch und wichtig als Kohlenstation; das- selbe gilt sür 6. St. Helena, wohin Napoleon I. 1815 verbannt wurde. 2. Im indischen Äzean. a. Madagaskar, etwas größer als die pyreuäische Halbinsel, aber dünn bevölkert, ist großenteils ein Hochland; nur die Küsten sind meist flach. Der N. und O. der Insel hat reichliche Niederschläge, daher anch eine üppige Vegetation; der S. und W. leidet unter Dürre. — Die Bevölkerung, Madagassen genannt, besteht aus Malaien, welche die Herrschast im Lande besitzen und teilweise das Christentum angenommen haben. Im Innern: Gtanänarivo*. b. Die Komoren am Nordeingang des Kanals von Mozambique [moßam- bff] stehen bis auf eine unter einem arabischen Herrscher.

8. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 83

1882 - Breslau : Hirt
83 c. Bic Mascarenen im Osten von Madagaskar bringen sehr viel Zucker hervor. Mauritius gehört den Engländern, Reunion den Franzosen. d. Sokötra, östlich vom Kap Gnardafui, hat einen arabischen Sultan zum Herrscher. Die heiße und wasserarme Insel hat nur durch ihre Lage Bedeutung. Australien und Polynesien. Lage und Hrohe. Zu Australien rechnet man außer dem Kontinent noch diejenige Jnselreihe, welche nördlich desselben mit Nen-Gninea [ginea] beginnt und im So. mit Neu-Seeland endet. Die zahlreichen Inseln östlich von dieser Grenze bilden eine Welt für sich, welche man als Polynesien oder Südsee-Jnseln bezeichnet. Der 180. Längengrad, welcher die östliche und westliche Halbkugel von einander trennt, verläuft zwischen dem Kontinent und Neuseeland (antipodisch gegen Spanien). Letztere Insel sowie Polynesien liegen also auf der westlichen Hemisphäre. — Der Raum, über den sich Australien und Polynesien ausdehnen, ist mal so groß wie Asien; und doch ist der Flächeninhalt des Festlands und aller Inselgruppen zusammengenommen kleiner als derjenige von Europa, nämlich etwa 9 Mill. qkm. Bewohner zählt man gar nur 5 Mill. 1. Der Austral-Kontinent. Gliederung. Der Austral-Kontinent wird im O. vom großen, im N., S. und W. vom indischen Ozean bespült; tiefe und weite Ein- buchtungen giebt es wenig, im N. nur den Carpentaria-Golf, im S. die große australische Bucht mit dem Spencer-Gols. Im N. ragt aus dem Festlaude die Halbinsel Jork hervor, welche durch die seichte und flippen- reiche Torresstraße von der Insel Neu-Guinea sginea^ getrennt ist. In entgegengesetzter Richtung (also im S.) hat sich die Insel Tasmänia vom Festlande losgerissen; zwischen ihnen führt die flache Baßstraße hindurch. physische Weschaffenheit. Die Bodeugestalt ist ebenso einförmig wie die Gliederung. Ein mäßig hohes, wüstes Tafelland (300 m) erfüllt den größten Teil des Innern. Nur im So. erhebt sich der Boden zu einem eigentlichen Gebirge: im S. die australischen Alpen mit dem Monnt Koseinszko [mannt koschtschnschko^ über 2000 m; nördlich davon die blauen Berge, in denen Steinkohlen gewonnen werden. Diesem südöstlichen Gebirgs- system entspringt auch der einzige australische Fluß von Bedeutung, der Mur- rat) [ntorre] mit seinem r. Nebenfluß, dem Darling. Die übrigen Flüffe des Kontinents — Creeks [frlks] genannt — leiden meist an Wassermangel; nur während der Regenzeit schwellen sie mächtig an und verändern dann oft ihr Bett. Ebenso trocknen die flachen Salzseeen — z. B. der Torrens- und Eyresee nördlich vom Spencer-Gols — im heißen Sommer häufig ans. Durch die Mitte des Kontinents verläuft der Wendekreis des Stein- bocks, sodaß die Nordhälfte Australiens der heißen Zone angehört. In diesem Gebiete giebt es nur zwei Jahreszeiten, einen naffen Sommer und einen trockenen Winter. Aber im übrigen Teile des Festlandes herrscht meist Winterregen vor, abgesehen von der So.-Küste, welche zu allen Jahres- zeiten Regen hat. Im Innern regnet es fast gar nicht, sodaß hier die 6»

9. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 86

1882 - Breslau : Hirt
Nordamerika. Nordamerika/) l. Das dänische Nordamerika jgrönlandj. Lage und Erenzen. Etwa in der Mitte zwischen Skandinavien und der Nordküste von Nordamerika liegt Grönland, das größte Insel- land der Erde, wenn es nicht vielleicht aus mehreren Inseln besteht. Das nördliche Ende des Landes ist noch nicht bekannt; im S. erreicht es im Kap Farewell [säruell] den 60. Breitengrad, also etwa die Breite von Christiania und St. Petersburg. — Die Küsten werden im W. vom nörd- lichen Eismeer, und zwar von der offenen Bassins ^baffins^-Bai und von der Davis ^dewis^-Straße, im O. vom atlantischen Meere bespült. physische Beschaffenheit. Das Innere des Landes, wahrscheinlich ein Hochplateau und von Eis starrend, ist noch nicht erforscht. Die Ost- küste, an der ein kalter (Polar-) Strom vorüber stießt, wird von einem alpenhohen Gebirge begleitet, dessen Gletscher bis ins Meer hinabgleiten. Die Westküste fällt sanfter zum Meere ab und läßt hier und da für eine Küsten ebene Raum, auf der im kurzen, aber warmen Sommer grüne Gras- flächen (daher Grönland d. i. grünes Land) zum Vorschein kommen. politisches. Die Bevölkerung beziffert sich auf wenige Tausend Eskimos, welche im Körperbau an die mongolischen Tschuktscheu erinnern, in der Sprache aber den Indianern verwandt sind, und auf einige Hundert Dänen, welche jene unterworfen und zum Christentum bekehrt haben. Eingeborene und Eingewanderte treiben Handel mit Walfischspeck und Eiderdaunen. 2. üri tisches Nordamerika. Begrenzung. Der Nordküste des Kontinents ist der arktische Archipel vorgelagert, ein Meer voll von Inseln, die z. T. einen großen Umfang haben. Der Seeweg durch dieses Jnselgewirr von der Bassin sftasfius^- Bai nachdem Beriugs-Meer hin wird die nordwestliche Durchfahrt genannt; er wurde zuerst durch John Franklin, der aber mit feiner ganzen Mannschaft zu Grunde ging, gesucht, und später (1850) durch Mac Clure mäck klürl entdeckt. Dabei zeigte sich, daß diese Durchfahrten (denn es sind mehrere vorhanden) für den Handelsverkehr unbrauchbar seien, da das Meer selten eisfrei wird. Die reich gegliederte Nord Hälfte des Festlands gehört famt der nörd- lichen Inselwelt den Engländern. Im N. ragen drei große Halbinseln in den Archipel: Bo othia [lutßiä] Felix, Melville [ntelttnll], und durch die Hudson ^hödsn)-Bai von letzterer getrennt, Labradör. — Die Ost- küste ist ebenfalls reich gegliedert: die Jnfel Neu-Fund land in der Nähe von fischreichen aber gefährlichen Untiefen, und die Halbinsel Neu-Braun- schweig mit der kleineren Halbinsel Neu-Schottlaud gehören hierher. — Die Südgrenze von britisch Nordamerika läuft erst über die Mitte der großen canadifchen Seeen und verfolgt dann den 4 9° n. Br. bis zur Jnfel Baucouver [wänkuwer], welche, wie viele andere Inseln und Halb- inseln der Westküste, durch Fjordbildung entstanden ist (f. S. 58). Im Nw. nähert sich Amerika mit dem Territorium Alaska dem asiatischen Kontinent; die seichte Berings-Straße trennt hier beide Kontinente. 1) Europa ... 10 Mill. qkm., 315 Mill. Einw. Ganz Amerika 38 „ „ 100 Die vereinigten Staaten von Nordamerika etwas kleiner als Europa mit 50 Mill. Einw.

10. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 93

1882 - Breslau : Hirt
93 Haiti enthält zwei unabhängige Republiken- im W. die Negerrepublik Haiti, im O. die Mulattenrepublik Sau ^ßan^ Domingo, beide sehr frncht- bar, aber ganz vernachlässigt. Puertorrco wieder spanisch. Die Kleinen Antillen verteilen sich auf verschiedene europäische Nationen. Am wichtigsten ist wegen ihrer Lage die kleine dänische Insel St. Thomas, da hier alle Dampferlinien von Europa und Mittelamerika zusammenlaufen. G u a- d eloupe und Martinique sind französisch, Trinidad und die meisten andern Inseln englisch. _ Südamerika. 1. Die Republiken. Lage und Arös;e. Südamerika erstreckt sich von der Landenge von Panama, deren Durchstich man jetzt unternimmt, bis zum Kap Horn durch 66 Breitengrade. Die Gliederung ist sehr gering, und, wie bei Nord- amerika, nur an der atlantischen Küste etwas reicher. Die eine Hälfte des Kontinents kommt auf das Kaiserreich Brasilien und auf die euro- päifcheu Besitzungen, die andere Hälfte auf eiue Anzahl unabhängiger Republiken, welche hier zuerst geschildert werden sollen. Sie umfassen zusammengenommen ein Areal so groß wie Australien mit c. 18 Mill. Einw., sind also fast viermal stärker bevölkert als dieser Erdteil. Wodengestalt und Wewäslerung. Die höchsten Bodenerhebungen be- finden sich im N. an der Küste des caribischeu Meeres und im W. längs der ganzen Küste des großen Ozeans. Dort erhebt sich als selb- ständiges Hochgebirge die Sierra Nevada de Santa Marta; hier das ununterbrochene Kettengebirge der Anden oder Cordilleren [forbilj^ren], das längste der Erde. Zwischen den zwei oder drei Hauptketten der Anden lagern Hochebenen, welche durch Gebirgskuoten (Querrücken) in mehrere Plateanx zerfallen. — Zu den ausgedehntesten Hochebenen dieser Art gehört diejenige von Ecuador, dem Laude des Äquators', sie wird von zwei Vulkan- reihen eingeschlossen, von denen die westliche den Chimborazo ^schimbo- rassv!, die östliche den Cotopaxi [kotopschi] trägt. Eine zweite noch breitere Hochebene hebt nördlich vom Titicäca-See an (etwa 4000 m) und reicht südlich bis über den Wendekreis des Steinbocks hinaus. Ihre westliche Umwalluug ist ebenfalls vulkanisch und enthält u. a. den Sahäma; aus der östlichen Hauptkette, Köuigscordillere genannt, ragt der Soräta (7500 m) als höchster Gipfel Südamerikas empor. Weiter südlich steigt noch der Vulkan Aeoneagna [akonkagwa] zu be- trächtlicher Höhe auf; dann werden die Anden wie im N. wieder niedriger, und in der Küftenkette sinken ihre Thäler als Fjorde in das Meer. Das Küfteng ebirge ist hier überall weit geschlossener als in Nord- amerika, denn es läßt nicht einen einzigen Fluß von Bedeutung hindurch; nur nach N. fließt in einer tiefen Thalspalte der Magdalenen ström zum earibischen Meere ab. Das Wasser der Hochebene findet daher entweder nach O. hin zum Amazonenstrom seinen Abfluß, oder es sammelt sich zu Salz- seeen au; der Titicäea-See hat dagegen süßes Wasser. — Weniger geschlossen sind die östlich en Ketten, welche von mehreren Flüssen durch- brocheu werden (s. n.).
   bis 10 von 158 weiter»  »»
158 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 158 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 10
2 0
3 1
4 3
5 4
6 57
7 4
8 3
9 1
10 1
11 4
12 0
13 1
14 1
15 6
16 1
17 26
18 7
19 4
20 0
21 2
22 17
23 0
24 12
25 0
26 0
27 3
28 0
29 0
30 2
31 3
32 23
33 0
34 1
35 0
36 1
37 3
38 11
39 7
40 4
41 101
42 0
43 0
44 7
45 22
46 0
47 0
48 1
49 30

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 67
1 1
2 5
3 24
4 6
5 2
6 2
7 1
8 0
9 1
10 2
11 12
12 5
13 0
14 0
15 13
16 2
17 6
18 4
19 0
20 1
21 14
22 0
23 0
24 2
25 4
26 5
27 13
28 14
29 0
30 1
31 0
32 3
33 13
34 0
35 0
36 6
37 0
38 0
39 0
40 0
41 1
42 0
43 2
44 0
45 16
46 1
47 22
48 8
49 9
50 31
51 1
52 0
53 0
54 2
55 0
56 0
57 4
58 1
59 0
60 0
61 11
62 16
63 0
64 131
65 0
66 46
67 0
68 0
69 2
70 15
71 4
72 0
73 3
74 1
75 1
76 6
77 4
78 4
79 7
80 2
81 2
82 0
83 1
84 4
85 0
86 0
87 0
88 0
89 5
90 3
91 1
92 13
93 7
94 2
95 24
96 1
97 23
98 3
99 5

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 236
1 42
2 23
3 73
4 34
5 19
6 377
7 46
8 38
9 59
10 69
11 107
12 92
13 81
14 168
15 57
16 43
17 21
18 67
19 99
20 44
21 84
22 64
23 46
24 170
25 235
26 58
27 62
28 109
29 194
30 47
31 30
32 201
33 172
34 232
35 44
36 85
37 56
38 86
39 51
40 53
41 23
42 59
43 70
44 75
45 88
46 35
47 257
48 37
49 16
50 56
51 94
52 76
53 106
54 220
55 48
56 30
57 28
58 75
59 136
60 27
61 69
62 97
63 36
64 23
65 60
66 41
67 43
68 38
69 4
70 84
71 75
72 79
73 44
74 66
75 64
76 125
77 44
78 93
79 31
80 80
81 482
82 38
83 153
84 82
85 49
86 89
87 108
88 35
89 95
90 150
91 133
92 119
93 30
94 47
95 162
96 55
97 39
98 18
99 33
100 139
101 39
102 89
103 44
104 105
105 71
106 35
107 81
108 125
109 155
110 80
111 33
112 63
113 31
114 63
115 163
116 19
117 25
118 31
119 239
120 80
121 83
122 101
123 66
124 137
125 65
126 55
127 96
128 28
129 91
130 117
131 210
132 42
133 151
134 127
135 62
136 203
137 54
138 145
139 120
140 48
141 49
142 185
143 41
144 24
145 131
146 64
147 28
148 105
149 122
150 35
151 77
152 78
153 114
154 39
155 60
156 100
157 99
158 39
159 135
160 143
161 59
162 61
163 42
164 140
165 59
166 127
167 43
168 32
169 53
170 47
171 111
172 85
173 243
174 39
175 106
176 45
177 68
178 96
179 71
180 137
181 41
182 44
183 340
184 158
185 32
186 55
187 40
188 123
189 62
190 34
191 29
192 87
193 288
194 58
195 72
196 61
197 73
198 83
199 92