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1. Leitfaden für den geographischen Unterricht und die brandenburgisch-preußische Geschichte - S. 43

1886 - Bunzlau : Kreuschmer
43 Ramatb. Gibea, Mizpa, Gibeon, Nobe, Bethel, Ephraim, Silo; südlich von Jerusalem: Bethlehem, Etham, Hebron, ^utta (Wolmort der Eltern Johannis), Bersaba (dre südlichste Grenzstadt), westlich. Ziklag, Bethsemes, Nikopolis, Arrmathm „(Ramleh), Lydda, ^oppe oder Jaffa Landungsplatz am Meer), Casarea Palattma, Malon, Emmaus^Kirmch ^u^a^ärug f roo Johannes gefangen gehalten und enthauptet wurde; Bethabara, wo Johannes taufte, Hesbon, eme Levitenstadt, Mahanaim (David flieht dorthin). E. Das übrige Land jenseit des Jordans, mtt den Landschaften Sturäa, «Lcrutonitis und Hrachonrlrs. — Orte: viamaty Mizpa (Jephthas Opfer), Gadara und Cäsarea Phmppl. Die Kreuzvökker der Juden. 1) Die Philister in der Ebene Sephala, mtt den Städten: (Stroit (Tempel des Baal-Sebub, d. H. Fliegengott); Gath Geburtsort des Riesen Goliath; Asdod, Tempel des Dagon; Askalon, Eglon und Gaza, wo Simson seinen Tod fand. . 2) Die Amalekiter, nach 1. Mos.35, 16 von einem Enkel Esaus abstammend, südlich von den Philistern. Sauls Krieg und Verwerfung. 3) Die Midianiter wohnten früher ant Sinai und spater an der Ostgrenze Palästinas. Gideon besiegte sie 4) Die Edomiter, von Esau stammend, südlich vom toten Meere r hier lag Kades-Barnea, von wo Moses die Kundschafter aussandte. 5) Die Moabiter, auf der Ostseite des toten Meeres, mtt der Stadt Zoar. . , £ , . 6) Die Amoriter und Ammontter wohnten nördlich von den Moabitern und trieben den Molochsdienst. 7) Die Syrier; Städte: Damaskus und Antiochien 8) Die Phönizier bewohnten die Küste des Mtttelmeers, westlich vom Stamme Ässer, und waren ein bedeutendes Handelsvolk. die blühendste Handelsstadt; Sidon und Sarepta oder Zarpath. Hinrichtungen der Juden. ^ ,r r. Zeitrechnung: Die Jahre rechnete man von Erschaffung der Welt an. Jeder der 12 Monate begann mit dem Neumonde. Die Woche wurde zu 7 Tagen, der Tag zu 12 Stunden und die Nacht zu ' 3 bis 4 Nachtwachen berechnet. Münzen: Der königliche Seckel betrug etwa 8 Mark, der Seckel des Heiligtums 2 Mark; der Silberling oder Stater l^/g Mark; d.te Drachme (Denar, Groschen) Vs Mark; das (Scherstettt Va Pfö- — Ein Talent galt 3000 Seckel. Indische Feste: Der Sabbath von Frettag abends 6 Uhr bis Sonnabend abends 6 Uhr. — Das Passahsxst vom 14. bis 21. Nisan (April) erinnerte an den Auszug aus Ägypten. — Das Pfingstfest (Fest der Wochen) war das,Fest der ersten Ernte und erinnerte an die Gesetzgebung auf Sinai. — Das N e n i a h r s f e st am Neumonde des Monats Tisri (in unserem September bis Oktober). — Der große Versöhnungstag am 10. Tisri. — Das Laub -hüttenfest am 15. Tisri, zur Zeit der Obst- und Weinernte, erinnerte an den Zug durch die Wüste, weshalb man Laubhütten baute. — Das Purim- oder Ham ans fest ist ein Freudenfest.

2. Leitfaden für den geographischen Unterricht und die brandenburgisch-preußische Geschichte - S. 50

1886 - Bunzlau : Kreuschmer
50 reglement für Landschulen. Das Verkaufsrecht des Tabaks wurde ein Monopol und auf die Einführung des Kaffees war hohe Steuer gelegt. Die schlesische Leinwandweberei stand in voller Blüte und an 5 Mill. Thaler kamen jährlich dadurch ins Land. , Friedrick, Wilhelm H., von 1786 bis 1797. Unter seiner Regierung brach 1789 die französische Revolution aus. Preußen verbindet sich mit Österreich gegen Frankreich, doch es wird wenig erreicht. Neuer Ländererwerb durch die zweite und dritte Teilung Polens. Das unter Friedrich Ii. begonnene Gesetzbuch, das allgemeine Landrecht, wurde vollendet und eingeführt. Friedrich Wilhelm m., Sohn des vorigen, von 1797 bis 1840. — Er giebt sich als trefflicher Fürst ganz der Sorge für sein Land hin und erfreut sich in Gemeinschaft der allverehrten Königin Louise des schönsten Familienlebens. Doch das Auftreten Napoleons, der 1805 in der Schlacht bei Austerlitz ein Heer der Österreicher und Russen besiegt hatte, brachte schmerzliche Prüfungen über Preußen. Napoleon erlaubte sich die größte. Willkür in Deutschland und auch Friedrich Wilhelm mußte seinen Übermut erfahren. — Er unternahm daher 1806 den in seinen Folgen so unglücklichen Krieg gegen Napoleon. Schon im Treffen bei Saalfeld, am 10. Oktober, fiel der Prinz Ludwig, und in der Schlacht bei Jena und Au er stöbt, den 14. Oktober, wurden die Preußen unter dem Fürsten von Hohenlohe und dem Serzöge von Braunschweig gänzlich besiegt. Zehn Tage darauf der iuzug Napoleons in Berlin, und nach 40 Tagen stand die feindliche Armee an der Weichsel. Den 7. und 8. Februar 1807 die unentschiedene Schlacht bei Pr.-Eilau. Später verloren die Russen und die Preußen die Schlacht bei Friedland. 1807 den 9. Juli Friede zu Tilsit. Preußen verlor alles Land westlich von der Elbe und mußte 30 Millionen Thalerkriegssteuern Zahlen. Ein feindliches Heer besetzt auch Schlesien unter Hieronymus und Sbcmdslmmej am 2. Dezember war es schon vor Grünberg und nahm Glogau ein. — Breslau hatte eine schwere Belagerung auszuhalten, bis am 7. Januar 1807 die Stadt übergeben wurde. Schlesien mußte liefern: Leinwand zu 150 000 Hemden, Leder zu 150000 Schuhen, Tuch zu 30000 Mänteln und eine Steuer von 5 Mill. Thaler. Die Festmigswerke wurden in Breslau wie in Brieg niedergerissen. Es erfolgten jetzt in Preußen wichtige Verbesserungen in der Armee, wobei dem Könige der General Scharnhorst besonders zur Seite stand, wie der Freiherr von Stein in den Landesangelegenheiten. 1808 Bildung der Ministerien und Regierungen in den Provinzen. Einführung der Städteordnung, wodurch den Bürgern eine größere Beteiligung in den Gemeindesachen verliehen wurde. — Den Landbewohnern kamen die Ablösungsgesetze zu gute, wodurch Hosedienste und andere Leistungen beseitigt werden konnten. Zur Ausbringung der Kriegssteuer wurden die Klöster aufgehoben und die Klassensteuer eingeführt. 1810 den 19. Juli starb die Königin Louise. Nach dem unglücklichen Feldzuge Napoleons gegen Rußland erfolgt der glorreiche Freiheitskampf. Friedrich Wilhelmiii. begab sich von Berlin nach Breslau. Am 17. März 1813 Aufruf an sein Volk und Kriegserklärung gegen Frankreich. Das Volk bewaffnete sich als Landwehr, und bald stand ein Heer von 150000 Mann da;
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