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1. Geschichts-Tabellen zum Auswendiglernen - S. 9

1897 - Danzig : Scheinert
Iv. 9 Reiche. Arabisches Reich. der Franken. reiches in Italien. zum katholischen Christentum über. Unterg. des Burgunder- und Thüringer-Reiches. (Totilas. Tejas.) (Brunhilde. Fredegunde. Chlotar Ii.) in Italien. Theodelinde. Christianisierung Englands.) niger Maiordomus. 622 Mohammed (die Hedschra). 661—750 Die Ommijaden. gothenreich in Spanien v. d. Arabern zerstört). von Karl Martell). Frankreich.) 750—1258 Die Abbassiclen. Das Chalifat von Cordova. in Friesland. /

2. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 179

1881 - Danzig : Boenig
179 zur Elbe und Nordsee hin. Wie an den Sitten der Väter, hielten sie fest an ihrem heidnischen Götterdienst. Vonalters- her lagen sie mit den Franken in Streit; fortwährend machten sie verheerende Einfälle ins Frankenland. Um sein Reich gegen diese lästigen Nachbarn zu sichern, beschloß Karl, sie seiner Herr- schaft zu unterwerfen und zum Christentum zu hekehren. Aber erst nach vielen Feldzügen und mancher blutigen Schlacht konnte er dieses Ziel erreichen. Da beugten sich die Sachsen dem sieg- reichen Frankenkönig und ließen sich die fränkische Herrschaft und die christliche Taufe gefallen. — Einen zweiten Krieg führte Ka^l gegen die Longobarden in Italien, deren König ihn beleidigt hatte. Mit einem wohlgerüsteten, stattlichen Heere überstieg er die beschneiten Alpen, eroberte die Hauptstadt des Longobarden- königs, setzte ihn ab und vereinigte das longobardische Reich mit dem fränkischen. 3. Mit dem Papste zu Rom stand Karl in guter Freund- schaft. Gegen Feinde leistete er ihm seinen machtvollen Schutz. Als daher Karl einst am Weihnachtsfeste in Rom war und im festlichen Schmucke am Altare der Peterskirche zum Gebet nicder- kniete, trat plötzlich der Papst vor und setzte dem König eine goldene Kaiserkrone aufs Haupt. Das versammelte Volk aber rief mit lautem Jubel: „Heil und Sieg Karl dem Großen, dem von Gott gekrönten römischen Kaiser!" So wurde die römische Kaiserwürde, die seit dem Untergänge des alten Römer- reiches vor mehr als dreihundert Jahren aufgehört hatte, wieder- hergestellt. Diese Würde machte Karl zum obersten Herrscher in der ganzen Christenheit. 4. Karl, der große Kriegsmann, war auch ein weiser Landes- vater. Sein weites Reich brachte er in die beste Ordnung. Damit alles wohl verwaltet werde, teilte er das Ganze in viele kleinere Bezirke oder Gaue, an deren Spitze er angesehene und erfahrene Männer stellte, welche Grafen genannt wurden. Strenge hielt er darauf, daß überall im Reiche sein Wille gelte. — Die christ liche Religion lag ihm sehr am Herzen. Er erbaute viele Kirchen und sorgte, wo er nur konnte, für tüchtige Geist- liche. Für die Jugend stiftete er Schulen und bestellte geschickte Männer zu Lehrern. An seinem Hofe mußten alle seine Diener, hohe und niedere, ihre Söhne in die Schule schicken. Eines Tages trat er selbst in die Schulstube, hörte eine Zeit lang zu und sah dann die schriftlichen Arbeiten der Schüler durch. Die geschickten Knaben mußten alle auf seine rechte, die ungeschickten auf seine linke Seite treten, und hier fand es sich, daß die letzteren meist die Söhne vornehmer Eltern waren. Da wandte sich Karl zu den. steißigen, aber armen Schülern und sagte: „Ich freue mich, liehen Kinder, daß ihr gut einschlaget; zu seiner Zeit soll 12*

3. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 181

1881 - Danzig : Boenig
181 Geist auszubilden. Da er als Knabe nicht schreiben gelernt hatte, so setzte er sich als Mann noch hin, um die Buchstaben nachmachen zu lernen; ja er hatte in seinem Bette unter dem Kopfkissen Tafeln und Blätter liegen, aus welchen er sich nachts, wenn er aufwachte, im Schreiben übte. Doch seine des Schwertes ge- wohnte Hand brachte es darin nie zu großer Fertigkeit. Eine bestimmte Residenz hatte Karl nicht. Er war bald hier, bald dort im Reiche; am liebsten jedoch wohnte er zu Aachen und zu Ingelheim am Rhein. Dort hatte er sich prachtvolle Schlösser (Pfalzen) erbaut. Während seiner letzten Jahre lebte er beständig in Achen. — In dem prachtvollen Dome zu Aachen, den er erbaut hatte, wurde er bestattet. Man setzte den Leichnam aus einen goldenen Stuhl, hing ihm ein goldenes Kreuz um, schmückte sein Haupt mit der Krone, gab ihm einen Kelch in die Hand und legte ein goldenes Evangelienbuch auf seine Kniee. 72 Jahre war der Kaiser alt, als er starb; 46 Jahre hatte er regiert. Nach Andrä. 238. Heinrich I. Im Anfange des 10. Jahrhunderts waren die deutschen Völkerstämme zu einem grossen Reiche vereinigt, das be- stand aus mehreren Herzogtümern, und an der Spitze stand ein König, den hatten die deutschen Herzöge und Grafen aus ihrer Mitte zu ihrem Oberhaupte gewählt. Er heisst Heinrich der Vogelsteller. Warum der Vogelsteller? Weil die Fürsten und Ritter, die ihm seine Wahl verkündigen sollten, in ihren Harnischen und mit ihren Fähnlein hinaus in den Wald sprengen mussten, wo er auf dem Finken- fange sich befand. Es war recht notwendig, dass ein mächtiger und verständiger König in Deutschland aufkam, wie Heinrich war. Denn von Südosten her jagten häufig auf ihren schnellen Pferden die wilden Ungarn herein, trieben den Bauern ihr Vieh weg und sengten und plün- derten, wohin sie kamen. Und von Nordosten kamen zu- zeiten die Wenden und machten’s ebenso. Das wurde ihnen auch sehr leicht, denn die Deutschen wohnten meist noch einzeln in Wald und Flur oder in offenen Dörfern, Städte gab es nur sehr wenige. Fürsten und Herren von Adel, aus altberühmten Geschlechtern, waren gegen solche räuberische Ueberfälle einigermassen gesichert; denn sie wohnten in festen Burgen. Was that nun Heinrich, um sein Volk vor den fremden Räuberhorden zu sichern? Er schloss zuerst einen neun- jährigen Waffenstillstand mit den gefährlichen Ungarn und

4. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 178

1881 - Danzig : Boenig
178 Eiche sei nichts, und wenn er einmal hinkäme, so wollte er sie mit der Axt umhauen. Aber das half alles nichts. „Wenn du dich an Wodans Eiche vergreifst," sagten die Hessen, „so wird dich Wodan auf der Stelle mit seinem Blitze totschlagen." Da beschloß Bonifazius diesem alten Baume des Aberglaubens die Axt an die Wurzel zu legen. Tausende von Heiden waren ver- sammelt, als der Missionar mutig zur Eiche herantrat. Alles still! Und er nahm eine große Axt und hieb in den Baum, daß es schallte. Wodan regte sich nicht; kein Blitz fuhr hernieder. Da brauste es in dem mächtigen Gipfel der Eiche von einem gewaltigen Windstoße, der sich auf den Baum warf, und — im Nu stürzte dieser mit fürchterlichem Krachen zuboden. Die Heiden waren starr vor Entsetzen. Beschämt standen sie da und fragten: „Was sollen wir thun?" — „Wir wollen ein Bethaus bauen," sagte Bonifazius, „dem lebendigen Gott zu Ehren; sehet, da ist das Holz dazu!" Und so wurde aus dem Holze der mächtigen Eiche eine Kapelle erbaut, in der Bonifazius den Namen des Herrn predigte. Daß Werk der Bekehrung gewann immer größere Aus- dehnung. Eine Menge Gehülfen sammelte sich um Bonifazius, die ihn in seiner Arbeit unterstützten. Vom Papste zum Erz- bischof von Deutschland erhoben, errichtete er eine Anzahl Bi- schofssitze und gründete Kirchen und Klöster zur Befestigung des neuen Glaubens. Seine Lieblingsstiftung war das Kloster Fulda, wo sich auch sein Grab befindet. Büttner. 237. Karl der Große. 1. Unter allen deutschen Stämmen waren die Franken, welche ihre Sitze am Rhein und in Frankreich hatten, am mäch- tigsten geworden. Um das Jahr 800 herrschte über sie Karl der Große, einer der berühmtesten Männer in der ganzen Weltgeschichte. Nicht allein als Kriegsheld hat er sich hervor- gethan und sein Reich durch Eroberungen weit ausgedehnt; er hat auch die verschiedenen Völker, welche er unterwarf, mit Weis- heit regiert und seine Unterthanen gleich einem sorgsamen Vater zu christlicher Frömmigkeit und Bildung erzogen. Bis in ferne Länder ist sein Ruf gedrungen, und Jahrhunderte hindurch haben sich die Völker erzählt von dem großen Karl und seinen Ruhm in Liedern gesungen. 2. Fast während seiner ganzen Regierung hat Karl Krieg geführt. Sein schwerster Krieg ging gegen die Sachsen. Dreißig Jahre hat er gedauert. Denn die Sachsen waren ein tapferes Volk, das seine Freiheit hoch hielt und einem fremden Herrn nicht dienen mochte. Sie wohnten im nördlichen Deutschland, von den Grenzen des Frankenreichs in der Nähe des Rheins bis

5. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 182

1881 - Danzig : Boenig
182 gelobte ihnen einen jährlichen Tribut. Dafür sollten sie dann nicht mehr nach Deutschland kommen und das Vieh wegtreiben. Sie waren das auch zufrieden. Die Zeit der Ruhe benutzte Heinrich aufs beste. Er legte eine gute Anzahl Städte an und liess dieselben mit Mauern und Wassergräben umgeben. Solch eine ummauerte Stadt nannte man Burg und ihre Bewohner Bürger. Aber es hielt schwer, Leute zu finden, die in diesen Städten wohnen mochten. Denn die Deutschen hebten von alters her das Wohnen auf dem Lande und sagten: „Sollen wir uns ins Gefängnis setzen? Die Städte mit ihren engen Mauern sind nichts anderes als Gefängnisse.“ Da befahl Heinrich, die Leute sollten losen und je der neunte Mann vom Lande in die Stadt ziehen. In der Stadt aber wurde ein Teil des Ertrages der Felder in Vorratskammern aufbe- wahrt, und dem Landmanne in Kriegszeiten eine sichere Zuflucht gewährt. Allmählich blühten diese Städte empor. Die Bürger, welche im Kriege die Waffen zu führen hatten, trieben im Frieden Handel und allerlei Gewerbe, und so fanden sie hinter ihren Stadtmauern nicht nur Schutz vor Gefahr, sondern gelangten auch nach und nach zu erhöhtem Wohlstände. Heinrich wollte aber sein Land nicht bloss durch Festungen vor den Räubereien der Ungarn schützen; er wollte den wilden Feinden auch eine wohlgerüstete Kriegs- macht entgegenstellen. Daher verbesserte er das Heer- wesen und übte seine Scharen aufs eifrigste in den Waffen. Namentlich schuf er eine tüchtige Reiterei. Denn gerade durch ihre raschen Pferde waren die Ungarn am meisten gefährlich. Als nun der neunjährige Waffenstillstand zuende war, da kamen ungarische Gesandte und forderten wieder den alten Zins. Aber Heinrich wies sie zurück. Ja man er- zählt, er habe ihnen einen räudigen, an Schwanz und Ohren verstümmelten Hund reichen lassen, um die Übermütigen recht zu verhöhnen. Alsbald brachen nun die räuberischen Feinde in zahlloser Menge, gleich einem Heuschrecken- schwarm, alles verheerend ins Land ein. Aber es ging nicht mehr wie früher. Die Bauern konnten jetzt ihr Vieh und ihre sonstigen Habseligkeiten in die ummauerten Städte flüchten, wo die Ungarn nicht einzudringen vermochten. König Heinrich aber sammelte seine mutigen Krieger um sich und schlug die Ungarn bei Merseburg so aufs Haupt, dass sie Zeit seines Lebens nicht wiederkamen. Nach Kappe.

6. Realienbuch für niedere Volksschulen - S. 6

1880 - Danzig : Axt
6 I. Teil. Bilder aus der Geschichte. Muhamed. Bouifacius. Die Hunnenschlacht. Da die Hunnen fortgesetzt das Land verheerten, so hatte der König der Westgoten, Theodorich, ein großes Heer gesammelt und stellte sich mit diesem den Hunnen zum Kampfe entgegen. Bei Chalons an der Marne kam es (451) zu einer mörderischen Schlacht, in welcher Attila geschlagen und sein Heer fast gänzlich aufgerieben wurde. Eilig trat er seinen Rückzug an und nicht lange darauf starb er. Seine Leiche wurde in einen kostbaren goldenen Sarg gelegt: dieser kam in einem silbernen zu stehen, und beide zusammen wurden in einen eisernen gesetzt. Seine Waffen und Kostbarkeiten gab man ihm nüt ins Grab. Nach seinem Tode zerfiel das gestiftete Hunnenreich, und die unterjochten Völker wurden wieder frei. 12. Muhamed. 622. Mrihameds Jugend. In der Stadt Mekka in Arabien lebte um das Jahr 600 n. Chr. ein Mann Namens Muhamed. Er stammte aus einer angesehenen Familie und war ein Kauf- mann. Als solcher machte er viele Reisen und sammelte große Erfahrungen und Kenntnisse. Dazu besaß er eine gebietende Persönlichkeit und eine glänzende Rednergabe, wodurch er sich ganz besonders auszeichnete. Muhameds Religion. Bald gab er die Handelsgeschäfte auf, zog sich in die Einsam- keit zurück und sann darüber nach, wie er eine neue Religion stiften wollte. Die heidnische Religion seines Volkes verlachte er, die jüdische war ihm zu be>chränkt, und das Christen- tum kannte er zu wenig, um von der göttlichen Wahrheit desselben überzeugt zu sein. So nahm er nach seiner Meinung das beste aus allen drei Religionen heraus und stiftete eine neue Religion, den Islam. Später wurde letzterer in ein Buch verzeichnet, welches man Ko ran nannte. Der Koran ist den Muhamedanern das, was uns die Bibel ist. Muhameds Haupt- lehren aber waren: „Es giebt nur einen Gott, und Muhamed ist sein größter Prophet. Beten, Fasten und Almosengeben sind Gott wohlgefällige Werke; doch für seinen Glauben kämpfen, ist die heiligste That. Alles, was dem Menschen widerfahren soll, ist von Gott unabänderlich fest vorher bestimmt. Die menschliche Seele ist unsterblich, und es giebt eine Wiedervergeltung in jenem Leben". — In seiner Heimat fand der Prophet aber wenig Glauben. Er wurde sogar aus Mekka vertrieben und floh (622) nach Medina. Nach dieser Flucht (Hedschra) rechnen die Muhamedaner ihre Jahre. In Medina erwarb er sich viele Anhänger, zog an der Spitze dieser Scharen aus und verbreitete durch Tapferkeit mit dem Schwerte die neue Lehre. Bald war ganz Arabien unterworfen. Seine Nachfolger, die Kalifen, drangen weiter vor und eroberten sogar Spanien. Hätte sie nicht Karl Martell (732) bei Tours an der Loire, gänzlich geschlagen, so wäre es vielleicht dahin gekommen, daß bei uns die christliche Religion von der muhamedanischen verdrängt worden wäre. 13. Bonifacius. f 755. Erste Bekehrungsversuche. Als int Innern Deutschlands noch das Heiden- tum herrschte, kamen aus Irland und England, wo das Christentum schon in schönster Blüte stand, einige Apostel übers Meer, um bei uns das Evangelium zu verkündigen. Der thätigste und eifrigste unter ihnen lvar Winfried Bonifacius, d. h. Wohlthäter, germnnt. Er lvar der eigentliche Apostel der Deutschen. Die Donnereiche. Nachdem Bonifacius unter beit wilden Friesen in Holland gelehrt hatte, kani er auch nach Hessen und Thüringen. An Hessen stand bei Geis- mar eine dem Donnergotte geweihte, uralte Eiche, wo die Deutschen ihren Göttern opferten. Bonifacius hieb sie mit der Axt nieder, und als das Volk sah, daß von ihren Göttern nichts geschah, ihn für diese That zu strafen, kein Blitzstrahl zerschmetternd auf ihn niederfiel, so ließen sich viele taufen. Von dem Holze des Baumes aber ließ Bonifacius ein Kirchlein bauen. Sein Tod. Als siebzigjähriger Greis ging er noch einmal zu den Friesen, taufte und bekehrte viele. An einem festlichen Tage aber, tvo er den Neubekehrten seinen bischöflichen Segen spenden wollte, lvurde er pon einer rohen Schar der Friesen überfallen und sammt den Seinigen erschlagen. Später brachte man seine Leiche, wie er es gewünscht, nach dem Kloster Fulda. 14. Karl der Große, König der Franken. 768—814. Herkunft und Wesen. Karls Vater war Pipin, seines kleinen Wuchses wegen „der Kleine" genannt. Trotzdem war dieser so stark, daß er einst bei einem Tier- gefechte einem Löwen, der einen Stier zu Boden geworfen, mit einem einzigen Hiebe

7. Realienbuch für niedere Volksschulen - S. 7

1880 - Danzig : Axt
Karl der Große. Heinrich I. 7 den Kops abschlug. Sein Reich regierte er weise und mit starker Hand. Doch übertraf ihn später sein Sohn Karl bei weitem. Die Lebensweise des Königs Karl war sehr einfach. In seiner Kleidung ging er schlicht wie ein Bürger und trug nur von seinen Frauen und Töchtern selbst gewebte Zeuge. Doch hing stets ein großes Schwert mit goldenem Weyrgehänge an seiner Seite. Nur an hohen Festen erschien er nnt allen Zeichen seiner Würde angethan. Eine goldene nnt Diamanten besetzte Krone zierte alsdann sein Haupt, und em langer, wie mit goldenen Bienen iibersäeter Talar hing ihm voii den Schultern. Furchtbar war er seinen Feiiiden, dem Hilfsbedürftigen aber stand er gerne bei. Krieg mit den Sachsen. Karls Reich war groß und mächtig; es erstreckte sich von Spanien bis Ungarn und vom mittelländischen Meere bis zur Nord- iind Ostsee. Um es zu erhalteii uiid zil erweitern, war er genötigt, viele Kriege zu führen. Besonders hervorzuhebeil ist der Krieg mit den Sachsen, welche damals ein sehr mächtiges Volk waren. Karl wollte sie zum Christeiitiun bekehren und seiner Macht unterwerfen. Sie waren indes kaurn besiegt, als sie sich unter ihrem tapfern Anführer Wittekiud auch wieder erhoben. Dieser wollte den großen Helden Karl einmal in der Nähe sehen und schlich sich, als Bettler verkleidet, in das Lager der Franken. Da es gerade Weihllachtell lvar, hatte Karl der Große sein Zelt zur Kirche Herrichten taffen, worin der Gottesdienst abgehalten wurde. Wittekind trat ein und staunte über den Glanz und die Pracht, die er sah. Der Kaiser lag mit allen Edeln des Reiches auf feinen Knieen und betete andächtig. Als Karl die Kirche verließ, fiel ihm sogleich die hohe Gestalt des Bettlers auf. Wer bist du? fragte er ihn. Ich bin ein Fürst lvie du! erlviderte Wittekind stolz. Da reichte ihm Karl der Große die Hand, llnd was nicht Gewalt vermocht hatte, erreichte er durch Milde. Wittekind entsagte beit Göttern und ließ sich taufen. Karls Wirken für Kirche und Schule. Ebenso wie Karl für die Erhaltung seiner Macht und das Ansehen des Reiches besorgt war, so väterlich sorgte er auch für das Wohl seines Volkes. Er stiftete viele Schulen und Kirchen und sah selbst darin nach denl Rechten. Zu Aachen an seinem Hofe hatte er eine Schule errichtet, in welche alle seine Beamte ihre Kinder schicken nnlßten. Einmal trat er in die Schulstube und hörte eine Zeit laug dem Unterrichte zu. Dann mußten die Fleißigen auf seine rechte Seite treten, die Trägen aber auf die linke. Jetzt fand er, daß unter den Trügen, die meisten Kinder der Hähern Beamten waren, während die Fleißigen zu den Armern gehörten. Freundlich neigte er sich daher zu den letzteren und sagte: „Ich danke euch,' meine Kinder, ihr handelt so, wie ich es wünsche, und dies wird euch später zu gute konnnen." Zu den vornehmen Kindern aber sprach er zürnend: „Ihr seinen Püppchen, die ihr euch auf den Stand und Reichtum eurer Eltern etwas einbildet und meinen Befehlen nicht gehorcht habt, glaubt nur, euer Stand gilt mir nichts! Wenn ihr euch nicht bessert, werde ich euch strafen, lvie ihr's verdient." — Karls Ende. Im Jahre 813 befielen Karl den Großen schon häufig die Schwächen und Gebrechen des Alters, und er glaubte seinen: Ende nahe zu sein. Seine Ahnung betrog ihn nicht; denn er starb schon im folgenden Jahre, 72 Jahre alt, nachdem er 47 Jahre regiert hatte. Mit den Worten: „Herr, in deine Hände befehle ich meinen Geist!" hauchte er seine Seele aus. Karls Nachfolger war fein Sohn Ludwig „der Fromme". Dieser war ein großer Freund der Kirche. Seine drei Söhne teilten das Reich in Italien, Frankreich und Deutschland. Noch hundert Jahre nach Karls Tode herrschten seine Nachfolger, die Karolinger; doch sank das Ansehen des Reiches mehr und mehr. 15. Heinrich 1., der Vogelsteller. 919-36. Der Vogelsteller. Die Sage erzählt, als man Heinrich I. die deutsche Königswiirde angeboten, habe man ihn beim Finkenfang angetroffen, weshalb er auch Finkler oder Vogel- steller genannt wurde. Als König regierte er weise und umsichtig, und sein Reich blühte herrlich empor. Viel hatte er von den Ungarn, den Nachkommen der Hunnen, zu leiden, die oft räuberische Einfälle in Deutschland machten, mordeten und plünderten und alles ver- heerten, wohin sie kamen. Waffenstillstand und Städtebau. Da Heinrichs Heeresmacht zu schwach war, um gegen die räuberische Schar mit Erfolg in den Kampf zu ziehen, so schloß er gegen eine jährliche Abgabe mit den Ungarn einen neunjährigen Waffenstillstand. Diese Zeit aber benutzte

8. Realienbuch für niedere Volksschulen - S. 8

1880 - Danzig : Axt
8 I. Teil. Bilder aus der Geschichte. Otto. I. Heinrich Iv. er fleißig und weise. Da mau in jener Zeit noch sehr wenig Städte kannte, so ließ Heinrich feste Burgen erbauen und diese mit Mauern und Gräben umgeben, um im Kriege den Reichs- bewohnern eine sichere Zuflucht gewähren zu können. Anfangs wollten die Deutschen nicht in solchen Städten wohnen; denn sie kamen ihnen wie Gefängnisse vor. Da befahl Heinrich, jeder neunte Mann vom Lande solle mit seiner Familie in die Stadt ziehen. So geschah es, und die Städte blühten bald empor. Kampf mit den Ungarn. Dabei hatte Heinrich I. aber auch nicht versäumt, sein Volk in den Waffen zu üben. Nachdem der Waffenstillstand beinahe abgelaufen war, beschloß er, gegen den Feind zu ziehen. Als nun die Ungarn kamen, die jährliche Abgabe von den Deutschen einzufordern, gab man ihnen zum Hohne nur einen räudigen Hund. Empört hierüber brachen die Ungarn mit einem großen Heere in Deutschland ein. Dies kam Heinrich aber nicht unerwartet. In einer furchtbaren Schlacht bei Merseburg (933) besiegte er sie so, daß sie nie mehr wagten, in Deutschland einzufallen, so lange Heinrich lebte. Gründung der Nordmark. Nach einem ruhmvollen Siege über die Wenden, errichtete Heinrich an der Grenze ihres Landes, uni sie im Zaum zu halten, eine Markgrafschaft, die wendische Mark oder Nordmark, aus welcher später die Mark Brandenburg und der preußische Staat hervorging. 16. Otto I., der Große 936-73. Schlacht auf dem Lechfelde. Der Sohn und Nachfolger Heinrich des Vogelstellers war Otto I. Durch ruhmvolle Thaten erwarb dieser sich den Beinamen „der Große". Bei seiner Krönung zu Aachen ging es so glänzend und in verschwenderischer Pracht zu, wie man es bis dahin noch nie gesehen. Die Ungarn aber glaubten nun, wieder einmal einen Ueber- fall wagen zu dürfen und rückten mit einem unabsehbaren Heere und prahlend mit ihrer Macht in Deutschland ein. Auf dem Lechfelde in Bayern aber errang Heinrich mit seinen tapfern Deutschen, welche mit Löwenmut fochten, einen glänzenden Sieg über sie. Kaiserkrönung zu Rom. Bei einem Zuge, den Ottol. nach Italien machte, um der großen Unordnung, die dort herrschte zu steuern, verlieh ihm der Papst die römische Kaiser- krone. Von nun an verblieb Deutschland der Name: heiliges römisches Reich deutscher Nation. Nach 37jähriger ruhmvoller Regierung starb Kaiser Otto I. 17. Heinrich Iv. 1056-1106. Heinrichs Erziehung. Heinrich Iv., welcher aus dem fränkischen Fürstenhause stammte, gelangte schon als sechsjähriges Kind auf den Thron. Seine Mutter verwaltete für ihn das Reich. Anfangs sehr streng erzogen, ließ man dem feurigen Jünglinge später freien Willen, welches schlimme Folgen für ihn hatte. Heinrich und die Sachsen. Mit 15 Jahren für mündig erklärt, trat Heinrich stolz die Regierung an. Einen ungeheuern Haß hegte er gegen die «Dachsen, welche ihm als ein widerspenstiges Volk geschildert waren. Er belegte sie mit schweren Abgaben und zwang sie zu harten Frondiensten. Da verklagten ihn diese beim Papste Gregor Vii. Dieser hatte, um das Ansehen der Kirche zu erhöhen, bestimmt, kein Fürst solle das Recht haben, geist- liche Stellen zu besetzen, und kein Geistlicher dürfe eine Ehe eingehen. Die weltliche Gewalt hänge ganz und gar von der Macht des Papstes ab. Heinrichs Demütigung. Gregor ließ den Kaiser auffordern, sich gegen die Klage der Sachsen zu verantworten. Heinrich Iv. wollte sich dem Papste nicht unterordnen, sondern beabsichtigte, ihn der hohen Würde zu entsetzen. Da that Gregor Vii. den Kaiser in den Bann und entband die Unterthanen des Gehorsams gegen ihn. Eine offene Empörung brach jetzt aus, und man drohte, wenn Heinrich sich nicht vom Banne befreie, einen andern Kaiser zu wählen. Der Papst hielt sich damals zu Canossa in Italien auf. Heinrich pilgerte unter vielen Mühseligkeiten mitten im Winter dorthin und erlangte endlich nach großer Demüti- gung die Lossprechung vom Banne, da Heinrich sich noch längere Zeit in Italien aufhielt, hatte man während dessen Rudolf von Schwaben an seiner Stelle zum Kaiser gewählt. Nach dreijährigem Kriege um den Thron besiegte Heinrich seinen Gegner endlich in einer Schlacht bei Merseburg. Vielen Schmerz erlebte Heinrich Iv. an seinem eignen Sohn, der sich offen gegen den Vater empörte und meinte, einem Vater, aus dem der Bannfluch ruhe, dürfe er nicht gehorchen. Kurze Zeit darauf starb Heinrich Iv. vor Gram. Mit seinem Sohn Heinrich V. starb das Geschlecht der fränkischen Kaiser aus. 18. Die Kreuzzüge. 1096-1291. Peter von Amiens. In alter Zeit war es Sitte geworden, daß man nach Jerusalem pilgerte, um die Stätten zu sehen, wo einst unser Heiland lebte, und an dem heiligen Grabe

9. Leitfaden der Geographie und Geschichte für Volksschulen - S. 22

1879 - Danzig : Bertling
22 451 Völkerschlacht bei Chalons an der Marne. Attila (Etzel) ge-Ichlagen, zieht nach Ungarn, wo er später stirbt und in einem qölbenen Sarg begraben wird. 481 — 511 Chlodwig besiegt die Römer 486 bei Toissvtts. 496 Schlacht bei Zülpich (zwischen Bonn und Aachen). Die Alemannen werden besiegt und Chlodwig wird, wie er gelobt, Christ. 622 Muhamcd. Kaufmannswittwe. Flucht von Mekka nach Medina (Hkdschra). Taube. 32 Frauen. In Medina begraben. Wallfahrt. Koran. Muhameds Nachfolger heißen Chalisen. Sie verbreiteten die Religion durch's Schwert, drangen auch nach Europa vor und wurden von Karl Martell bei Tours und Poitiers 732 n. Chr. besiegt. 755 Bomfacms (Winfried) zerstörte unter den Deutschen die Götzenbilder, fällte die dem Donnergott geweihte Eiche zu Geismar, gründete Bisthümer, Klöster und Kirchen, wurde 70 ^ahre alt unter den Friesen erschlagen. Bonifacins: „Laßt ab von dem Kampfe; denn wir sollen nicht Böses mit Bösem vergelten." 768—814 Karl der (th'ofcc. Sachsenkriege: Eroberung der Eresbnrg, Zerstöruug der Jrmeusäule (heiliger Baum). Witte-kiud. Eroberung des Longobardenreichs unter Desiderins. Zug Zegeu die Maureu in Spanien (Roland). 4500 Sachsen wegen Treulosigkeit enthauptet. Krieg gegen die Slaven (Brandenburg). Zug gegen die Avaren (in Oesterreich). Vom Papst Leo zum römischen Kaiser gekrönt (800). Karl gründete die Bisthümer Bremen, Minden re. Gau-, Pfalz- und Seudgrafeu. Orgelspiel, Kirchengesang, Klosterschulen. Karl hält eine Schnlprüfung ab. — Alkuin, Einhard. Karl in der Marienkirche zu Aachen beigesetzt. 814—840 Ludwig der Fromme theilt das Reich unter die 3 Söhne Lothar, Pipin und Ludwig. — Karl der Kahle. Lubwigs Gefangennahme. Schlacht auf dem Lügenselbe bei Colmar (833). Kloster zu Soifsons. Vertrag zu Bcrbiin (843); Ludwig bcr Deutsche erhält Deutschland bis au den Rhein. 919—36 Heinrich I. (Vogelsteller, Stäbtebauer). Zivaug bte Ungarn zu einem neunjährigen Waffenstillstanbe, grüubete Städte, schlug 933' die Ungarn bei Merseburg, errichtete die Nordmark nach Eroberung der weu-bischen Köuigsstabt Brannhbor (Branbenburg), begriinbete den Bürgerstanb und das Ritterthum. 936—73 Ltto I. Schlug 955 bic Ungarn auf dem Lechfelbe (bei Augsburg), wurde König von Italien und römischer Kaiser, gründete das Erz-bisthum Magdeburg. Silberbergwerke des Harzes. 1039—56 Heinrich Iii. Er setzte die gleichzeitigen Päpste ab. Zum Kaiser gekrönt. König Heinrich von Frankreich. 1056—1106 Heinrich Iv. Von seiner Mutter Agnes, dann vom Erzbischof Hanno von Köln und später vom Erzbischos Abalbert von Bremen erzogen. Aufftanb der Sachsen. Heinrich wollte Papst Gregor Vii. absetzen, würde von biesem aber in den Bann gethan und mußte in Canossa auf dem Schlosse der Marfgrüfin Mathilde von Toskana im Winter Abbitte leisten. — Der Gegenkaiser Rudolph von Schwaben wurde 1080 in der Schlacht bei Merseburg besiegt (verlor die Hand). Gregor von Heinrich verjagt, starb in der Verbannung.

10. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 35

1889 - Danzig : Gruihn
35 nannte sich Gottesgeiel. Jedes Land, das er betrat, erfuhr es, da er wirklich eine Geiel Gottes, eine Zuchtrute der Völker war. *>, Attilas Sbcrtieertuifls.vin. Seine Herrschaft reichte von den Grenzen Asiens bis tief tu Deutschland I) in ei n. 91 der das gengte dem Gewaltigen nicht; auch de Westen von Enropa bis zum Oceau hin wollte er besitzen. Darum brach er mit einem Heere von mehr als einer halben Million Streiter auf, zog, < cvhd1- niederwerfend, durch sterreich und Bayeru und ging dann der bcit Jhhctn nach Frankreich. Sein Zug glich dein der Heuschreckeuschwrme, welche die Saatfelder, auf die sie fallen, in wenigen Stunden zur Wste machen. Eine Menge blhender Städte sank in Schutt und Asche. Plnderung, Mord und Brand war allenthalben, wo die wilden Scharen sich hinwlzten. . r Tie 451. In dieser Not verbanden sich Rmer und deutsche Völker (Westgoten, Frauke u- s. id.), dem Weltstrmer gemeinsam ent-gegen,zutreten. Auf deu catalaitnifchcu Ebeueu. wo jetzt die Stadt Chalous a. d. Marne liegt, stieen die feindlichen Heere auf einander. Hier geschah die groe Hunnenschlacht, in der es sich entscheiden sollte, ob Europa hinfort den krftigen deutschen Vlkern oder den hunnischen Barbaren gehren sollte. Es war cm frchterlich blutiger Kampf, ein grauenvolles Wrgen.' So grimmig war die Wut der Streitenden, da die Sage erzhlt, noch drei Tage nachher htten die Geister der Erschlagenen in den Lften mit einander gerungen. Gegen 200000 Tote deckten das Schlachtfeld. Aber Attila wurde geschlagen und nutzte mit den berbleibsel seines Heeres nach Ungarn zurckkehren. m' Attilas <$ii5c. Freilich war Attila noch stark genug, im nchsten Jahre einen Jtattbzng nach Italien zu machen. Doch war das feilte letzte Heerfahrt. Bald darauf starb er. Sein Leichnam wurde in einen goldenen Sarg gelegt, den ctu silberner und zuletzt ein eiserner umschlo. Wassens Pferdezeug nud Kostbar-ketten wurden mit ihm begraben, btc Gefangenen aber, welche das' Grab gemacht hatten, gettet, bannt die Ruhesttte des Hunucuhclbeu nicht verraten wrde. ivach Attilas Tode zerfiel fein Reich; die unterjochten Völker machten sich wieder frei, und die Hunnen verschwanden allmhlich aus Europa. Andr und Rcdcnbacher. 28. Chlodwig der Irankcnlwnig. 481511. Die Franken bestanden aus mehreren deutschen Vlkern, die sich tut dritten pflhhundert zur Aufrechterhaltuug ihrer Freiheit zu einem groen Bunde gegen die Rmer vereinigt hatten. Ans ihren Wohnsitzen am Rtcberrhetn dehnten sie sich erobernd immer weiter der die rmische Provinz Belgien aus. Sie standen anfangs unter mehreren unter sich verbndeten Fürsten. (f blu&lvtn ist als der eigentliche (Stifter des frnkischen Reiches zu betrachten. Er stammte aus der Knigsfamilie der Merowinger. Mit bcn Alemannen, bcn Grenznachbarn der Frauken, hatte er einen Streit. Bei Zlpich (zwischen Bonn und Aachen) kam es (4%) zu einer blutigen Schlacht- Lange schwankte der Sieg; endlich itcigte er sich auf die Seite der Alemannen. In dieser Wot gedachte Chlodwig, der noch ein Heide war, an das, was er von fetner christlichen Gemahlin Chlotilde der den mchtigen Christengott gehrt hatte. Und alsbald streckte er inbrnstig feine Hnde zum Himmel aiis und betete: Hilf luir, Jesu Christe, denn meine Götter verlassen mich! Wenn bu mir beistehst tu dieser Not, so will ich an bich glauben!" Und wirklich gewann er einen vollstndigen Sieg und lie sich nun auch am Weihnachtsfeste des Jahres 496 zu Rheims feierlich taufen imb zum Könige der Franken falben. Jedoch wirkte die Annahme des Christentums nicht veredelnd auf feine Gesinnung; denn er beging nach wie vor viele Treulosigkeiten und Grausamkeiten. Nach sscitcr. 29. Mlchamcd. G22. Zutinmcti wurde in der Stadt Mekka (in Arabien) geboren und verlor frh Vater und Mutter. Sein Oheim erzog ihn zum Kaufmann, und Michameb machte als solcher mehrere Reifen, auf denen er groe Menschen- und Rcligious-kenntms sammelte. Nachdem er sich durch Hau bei und eine reiche Heirat ein ansehnliches Vermgen gesichert hatte, gab er die Haublung auf, zog sich in btc
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TM Hauptwörter (50)50

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