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1. Vaterländische Geschichte der neuesten Zeit - S. 234

1910 - Düsseldorf : Bagel
234 Den linken Flügel, am Loir entlang, über Montoire und la Ghartre hatte wiederum das 10. Korps. Es hatte seitliche Angriffe abzuwehren. Seine Wege Verhältnisse waren besonders schwierig. Die Mitte aber hatte das 3. und 9. Korps. Die Hessen ließ man in Orleans; desgleichen die Bayern. Für etwaige Angriffe von Bourbaki stand außerdem das 2. Korps zur Verfügung, das nach Montargis zog, desgl. das 7. Korps, das inzwischen mit seiner Aufgabe in Metz und vor den nördlichen Grenzfesten fertig geworden war und anderweitig verwendet werden konnte. Der Vormarsch auf le Mans hatte für die Angreifer noch besondere Schwierigkeiten. Die Landschaft Perche ist von den Flußläufen der Sarthe, Huisne und des Loir mit ihren unzähligen Nebenflüssen in eine Fülle schlecht verbundenen Geländes geteilt, das überall wellig und mit Gehölzen und Gehöften bedeckt ist. Ihrerseits werden diese wieder durch Mauern, Hecken und Gräben voneinander getrennt. So eignet sich das Land hervorragend zur Verteidigung und der Krieg löst sich hier von selber in eine Reihe von Einzelunternehmungen auf, bei welchen den Unterführern die Entschließungen meist überlassen werden müssen; eine einheitliche Leitung war nur im allgemeinen möglich. Unter diesen Umständen blieben die drei Gruppen der angreifenden Heere: Linke, Mitte und Rechte nicht in gleicher Höhe. Jeder einzelnen schwebte nur das gemeinsame Ziel im Auge — le Mans. Dabei hatten sie sich immer mehr einander zu nähern. Und das gelang auch. Am 5. Januar waren die beiden Flügelkorps 105 km auseinander, am 7. Januar noch 83, am 8. Januar 60 und am 10. Januar nur noch 45 km. Aber die Mitte, das 3. und 9. Korps, die auch räumlich den kürzeren Weg hatte, war den beiden anderen erheblich vorgekommen, weil beide Flügel besondere Schwierigkeiten zu überwinden hatten. Der linke hatte sehr lästige Seitenangriffe, namentlich bei St. Amand (südlich von Vendome) abzuwehren und die Wege waren durch Glatteis und Schnee so schlecht, daß z. B. zwischen Chartre und Grand Luce die Reiter absitzen und die Pferde zu Fuß führen mußten. Der Kommandierende fuhr auf einer Protze und sein Stab ging zu Fuß. Der rechte Flügel dagegen hatte mit dem längeren Wege und der großen Zahl der Gegner sich abzufinden.

2. Vaterländische Geschichte der neuesten Zeit - S. 237

1910 - Düsseldorf : Bagel
23t und doppelt willkommen, da sie den Neubildungen Offiziere und Unteroffiziere lieferten und ihnen bald einen viel besseren Zusammenhalt geben konnten. Sehr wertvoll war auch die Marine-Infanterie, für welche die Flotte keine Verwendung mehr hatte. Auf dem Wasser war ja nichts mehr zu entscheiden; hier aber waren sie besonders brauchbar, weil sie ein zuverlässiges Element in die Armee hineinbrachten. Und zu all diesen Vorzügen der Nordarmee kam, daß sie in Faidherbe einen Führer erhielt, der durch Zähigkeit, Ruhe und Strenge die Massen zusammenzuhalten und vorwärts zu treiben vermochte. Unter dem Schutze der flandrischen Festungen konnte er die Vorbereitungen ungestört betreiben, und was ihm diese Plätze für die Ausrüstung nicht zu geben vermochten, das lieferten gegen gutes Geld besonders an dieser Stelle die benachbarten Engländer. Es war für die Deutschen damals recht wertvoll, daß gegen diese immer rühriger werdende Nordarmee ein Teil der Belagerungsarmee frei geworden war und unter Manteuffel über Reims und Compiegne heranziehen konnte. Ihr eigentliches Ziel war Rouen in der Normandie, um das untere Seinetal in deutschen Besitz zu bringen und so auch nach Nordwesten die Einschließung zu decken. Die Seitenstellung aber, welche die Franzosen unter dem Schutz der Somme weiter nördlich ein-nahmen, veranlaßte eine Verschiebung der Unternehmungen nach diesem Flusse und schon am 27. November kam es zum Kampf bei Amiens, der durch die Erstürmung von Villers-Bretonneux glücklich entschieden wurde. Die Franzosen hatten nicht unrühmlich gekämpft, zogen aber doch ab und Amiens konnte jetzt deutscherseits besetzt werden. Da am 29. hier auch die Zitadelle sich ergab, war von den Deutschen ein beherrschender Platz an der Somme gewonnen. Während ihre Mehrheit dann weiter nach Westen zog, nach leichteren Gefechten auch Rouen nahm und darnach nordwärts nicht auf Havre, dessen Einnahme Schwierigkeit gemacht hätte, wohl aber nach Dieppe an die Küste gelangte, bereitete sich Faidherbe, dem auch das 22. Korps jetzt unterstellt wurde, zur Wiedergewinnung von Amiens vor. Ham hatte er bereits genommen. Sein Marsch gegen das schwach besetzte Amiens veranlaßte dessen Räumung. Manteuffel wollte aber den Platz

3. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 164

1881 - Danzig : Boenig
164 Pyrenäen von Frankreich geschieden. — Die Flüsse Duero, Tajv, Guadiana, Guadalquivir sind wasserarm, voll Klippen und Untiefen, darum wenig schiffbar, sie münden in den atlantischen Ozean. Der Ebro läuft in südöstlicher Richtung ins Mittelmeer. — Die bekanntesten See- und Handelsstädte an der Küste sind Oporto und Lissabon in Portugal, Kadix, Malaga, Kartagena, Va- lenzia und Barzelona in Spanien. Die Hauptstadt Spaniens ist Madrid auf öder Hochebene, die Portugals das herrliche Lissabon. 9. Die Republik Frankreich wird von Spanien durch die Pyrenäen, von Italien durch die Alpen, von der Schweiz durch den Jura, von Deutschland durch die Vogesen, von Belgien durch einen Festungsgürtel (z. B. Lille und Sedan) geschieden. Es stößt im Süden an das Mittelmeer, im Westen an den atlantischen Ozean mit dem Golf von Biskaya im Süden und dem Ärmelkanal im Norden. Am mittelländischen Meere liegt der große Handelshafen Marseille (spr. Marßäj) und der große Kriegshasen Toulon, außerdem die schöne Stadt Nizza mit mildem.klima. Vor der breiten Garonnemündung liegt die große, rege Handelsstadt Bordeaux (spr. Bordo), vor der Loir- (spr. Loar-) Mündung Nantes (spr. Nangt), an der Seine- (spr. ßähne) Mündung Ha vre (spr. Hawr) und weiter stromauf, bis wohin die Seeschiffe gehen, Rouen (spr. Ruang). — Von den hundert schiffbaren Flüssen sind die bedeutendsten: die Seine mit der Marne, die Loire, die Ga- ronne, die Rhone mit der Saöne (spr. Sohn). Viele Kanäle verbinden Flüsse und Meer. Der Boden ist meist sehr fruchtbar; Getreide, Obst und Wein gedeihen vortrefflich. Der Handel ist schwungvoll; der Gewerbfleiß blüht ähnlich wie in England; besonders sind Seidenwaren und Schmucksacheu von vorzüglicher Schönheit. Die Franzosen bekennen sich meist zur katholischen Religion. Die Hauptstadt des mächtigen Landes, das Deutschland an Aus- dehnung und Volkszahl etwas nachsteht, ist das stark befestigte und herrlich an der Seine gelegene Paris mit 2 Millionen Einwohner. Andere wichtige Städte sind Versailles (spr. Werßaj) mit herr- lichen Wasserkünsten, Lyon, die zweite Stadt des Reiches und der Mittelpunkt der Seidenfabrikation, Rheims (spr. Rängs) und Orleans (spr. Orleang). 10. Das Königreich Italien umfaßt die Apenninen-Halb- insel, Sizilien, Sardinien und eine Anzahl kleiner Inseln. Lange ist die Halbinsel mit der Hauptstadt Rom das Haupt der Erde und die Gebieterin der Völker gewesen. Noch heute hat die katholische Kirche der ganzen Welt zu Rom in dem Papste ihr Oberhaupt. — An Fläche wie Bevölkerung kommt Italien Preußen etwa gleich. — Umspült sind Inseln und Halbinseln von dem mittelländischen, adriatischen, tyrrhenischen Meere und dem Golf von Genua, von Frankreich, der Schweiz und Österreich aber durch

4. Realienbuch für niedere Volksschulen - S. 35

1880 - Danzig : Axt
35 v. Mittel-Europa. vorzüglichsten Produkte sind: Wein, Öl, Obst, Eisen und Glas. Viehzucht und Ackerbau, Seidenbau und Seidenmanufactur stehen in Blüte. ' Die Bewohner sind meist katholisch. 1) Nordfrankreich: Paris an der Seine, ist die Hauptstadt, mit 2 Mill. Einw. Auf den Boulevards (bulwars), wo prächtige mit Baumalleen gezierte Straßen sind, entfaltet sich das Pariser Volksleben. Zu den schönsten Prachtgebäuden gehören: das Palais Royal (Königspalast), die Kirche Notre Dame (nütrdam). Berühmt sind die Sternwarte und der botanische Garten. Versailles (werßaj); Kaiser Wilhelm I. wurde im Schlosse daselbst zum deutschen Kaiser ausgerufen. St. Quentin (kangtäng), Schlacht 1871. Rouen (ruang) an der Seine. Le Havre (hawr), Handelshafen. Amiens (amjäng), bekannt durch den Einsiedler Peter von Amiens, Schlacht 1871. Calais (kaläh) Über- fahrt noch Dover. — 2) Ostfrankreich. Reims (rängs), frühere Krönungsstadt. Chalons (schalong) an der Marne, Hunnenschlacht 451. Sedan (ßedang), berühmt durch die Gefangennahme Napoleons Iii. am' 1. September 1870. Nancy (nangßi). Tont (tul). Verdun (werdöng), Vertrag 843. Belfort, Festung. Lyon,an der Rhone. — 3) Süd- frankreich. Nizza, Seebad, Aufenthalt für Brustkranke, mildes Klima. Toulon (tulong). Marseille (marßej), am Mittelmeer, Seehandelsstadt. Toulouse (tuluhs), an der Garonne,Universität. Biaritz, Badeort. Bordeaux (bordoh), an dergaronne, berühmter Wein. 4)Westfrankreich. Poitiers (poatje), Schlacht732. Nantes(nangt). 5)Mittel- frankreich. Örleans (orleang), an der Loire, Statue der Jungfrau von Orleans. Tours (tuhr), an der Loire. Clermont (-mong), Kirchenversammlung 1095. 6) Insel Korsika. Ajaccio (ajatscho), Hauptstadt, Napoleon I. Geburtsort. Die Schweiz oder Helvetica hat über 41 000 qkm und 3 Mill. Einw., liegt zwischen Frankreich, Deutschland, Österreich und Italien, ist eine Republik. In Europa ist dieses Land am höchsten gelegen und wird von den Alpen durchzogen, worin wir folgende Berge merken: Der Mont Rosa, der große St. Bernhard, das Finsteraarhorn, das Schreckhorn, die Jungfrau. Auf den flachen Stellen (Almen oder Alpen) der Alpenberge wird das Vieh im Sommer von Sennern und Sennerinnen gehütet; denn hier wächst ein würziges und kräftiges Gras. Das Vieh trägt Glocken, welche ein harmonisches Geläut abgeben. Gar lieblich klingt der Kuhreigen, welchen der Senn singt oder auf der Schalmei bläst. Hört der Schweizer den Kuhreigen im fremden Lande so bekommt er das Heimweh. Eine gar pracht- volle Erscheinung ist das Alpglühen, welches des Abends und Morgens stattfindet, wenn die Sonnenstrahlen die obern Bergspitzen bescheinen, während das tiefliegende Land in Dämmerung liegt. Die Schweiz ist merkwürdig durch ihre Naturschönheiten, Gletscher, Lawinen, Thäler, Seeen, Wasserfalle, Sturzbäche und Abgründe. Gefahrbringend sind die Berg- stürze, Schneelawinen, und Überschwemmungen. Der warme Wind Föhn zeichnet sich durch sein unerwartetes Erscheinen, durch seine Heftigkeit und Wärme aus. — Produkte: Die Rindvichzucht ist bedeutend und der Schweizer Käse berühmt. In den Gebirgen giebt es Bären, Wölfe, Gemsen, Steinböcke, Murmeltiere, Dachse, Adler, Lämmergeier. Wein, Granaten und Mandeln wachsen im Süden des Landes. Die Bewohner sind zu '/s fran- zösisch und italienisch, zu 2/s deutsch. Die reformierte und katholische Religion sind vorherrschend. — Die 22 kleinen Republiken oder Kantone, welche einen Bundesstaat bilden, heißen: nördlich: 1) Basel, 2) Aargau, 3) Zürich, 4) Schaffhausen, 5) Thurgau; östlich: 6) St. Gallen, 7) Appenzell, 8) Graubündten; südlich: 9) Tessin, 10) Wallis; westlich: 11) Genf, 12) Waadt, 13) Neuenburg; 14) Solothurn; im Innern: 15) Freiburg, 16) Bern, 17) Luzern, 18) Zug, 19) Schwyz, 20) Glarus, 21)Uri, 22)Unterwalden.- Städte: Bern, an der Aar, 87 000 Einw., Sitz des Bundesrates, Universität. St. Gallen, mit einst weltbekanntem Kloster. Zürich, am Züricher See, Univ. Basel am Rhein, Schaff- hausen, am Rhein, in der Nähe des berühmten Rheinfalles. Luzern, Sempach. Schlacht 1386. Küßnacht, hier tötete der Sage nach Tell in der hohlen Gasse den Landvoigt Geßler. Lausanne. Genf, am Genfersee. Das Königreich Holland mit dem Herzogtum Limburg und dem Großherzogtum Luxemburg, enthält 35 400 qkm und gegen 4 Mill. Einw. Das Land ist eine Ebene die von der Maas und dem Rhein durchflossen wird. Der Zuidersee (seudersee) und Dollart sind durch Hochfluten entstanden; wo diese Gewässer sich jetzt befinden, waren früher Landstriche. Das Klima ist feucht, der Sommer unbeständig und nicht zu warm, der Winter aber ziemlich streng, daher das viele Schlittschuhlaufen auf den Flüssen und Kanälen. Produkte: Holland besitzt vortreffliche Wiesen, und die Viehzucht wird großartig betrieben. Holländische Rinder sind berühmt. Die Fischerei, besonders der Heringsfang, ist bedeutend. Reiche Torflager durchziehen das Land. Die Bewohner sind protestantisch,

5. Realienbuch für niedere Volksschulen - S. 36

1880 - Danzig : Axt
36 Ii. Teil. Erdbeschreibung. Deutsche Länder Österreichs. lieben in hohem Maße die Reinlichkeit und haben großes Wohlgefallen an Blumen. Das Land hat auch ausländische Besitzungen, z. B. Jawa, Sumatra, Borneo, die Molukken rc. — Städte: Amsterdam, am Zuidersee (seuder-), ist die Hauptstadt mit 290 000 Einw., auf Pfählen erbaut und wird von vielen Kanälen durchschnitten. Man pflegt zu sagen: „Amsterdam ist aus Heringsköpfen gebaut", was darauf hindeutet, daß die Stadt durch den Heringsfang zu ihrer Größe gekommen ist. Haag, Residenzstadt. Harlem treibt bedeutende Blumenzucht. Rotterdam, große Handelsstadt. Utrecht, Universität. Nymwegen, Friede 1678. Mastricht. Luxemburg. Leyden, die älteste holländische Stadt. Das Königreich Belgien mit 29 455 qkm und 6 Mill. Einw., ist kleiner als die Provinz Brandenburg. Die Maas und Schelde bewässern das Land. Im Südosten liegen die Ardennen. Das Klima ist wie in Holland. Produkte: In den Ebenen liefert der Ackerbau reichliche Ernten. In dem Hügel- und Berglande werden Steinkohlen und Eisen massenhaft gewonnen. Die feinen Brüsseler Spitzen gelten als unübertroffen. Die Bewohner sind teils Vlämen, theils Walonen und sprechen meist französisch. — Städte: Brüssel, ist die Residenz, hat 183 000 Einw., besitzt eine Universität und zahlreiche Spitzen« fabriken. In der Nähe liegt Waterloo, Schlacht 1815. Gent, an der Schelde, Brügge. Ostende, Hafen und Bad. Antwerpen, an der Schelde, Schiffswerften. Namur (namür), Lüttich an der Maas, große Kanonengießerei. Ligny (linji), Schlacht 1815. Spaa, Gesundbrunnen. Die österreichisch-ungarische Monarchie hat über 600 000 qkm, 38 Mill. Einw. Lage: Österreich wird von Deutschland, Polen, Rumänien, Italien und der Schweiz begrenzt. Der Boden ist größtenteils gebirgig. In Mähren, Böhmen und Galizien be- finden sich große Ebenen. Ungarn ist eine fast ununterbrochene ebene Fläche. Die Ge- birge sind: Die Alpen in Tyrol, Steyermark, Jllyrien und dem Erzherzogtum Österreich. Wir merken darin die Ortlesspitze und den Großglockner. Ferner sind zu erwähnen: Die Karparthen, Sudeten, das sächsische Erzgebirge, der Böhmerwald und das mährische Gebirge. — Hauptflüsse: Die Donau mit der March, Theiß (links), Drau, Sau (rechts). Seeen: Der Zirknitzer See in Jllyrien, der Platten- und Neusiedlersee in Ungarn, Klima: Im Süden sind trockene und heiße Sommer; die Alpenländer haben eine gemäßigte und häufig nasse Witterung. Produkte: Esel und Maultiere, Ziegen und Schafe, besonders in den Alpen und Galizien; der Fasan in Böhmen; die Seidenraupe in Tyrol, der Blutegel und die Biene in Ungarn. Außerdem merken wir die Gemse, den Bären, Wolf und Luchs; — Südfrüchte, Baumwolle, Wein (Ungarn), Getreide, Obst, Holz; — Gold, Kupfer und Salpeter in Ungarn, Silber in Siebenbürgen, Salz in Galizien, Eisen in Steiermark, Quecksilber in Krain, Zinn, Mineralquellen und Kohlen in Böhmen. Die Bevölkerung besteht aus Germanen, Slaven, Romanen, Magyaren, (Ungarn), Juden, Armeniern und Zigeunern. Der Religion nach sind die Bewohner römisch- und griechisch-katholisch, pro- testantisch, jüdisch rc. Dermonarch führt den Titel: Kaiser von Österreich, König von Ungarn. Deutsche Länder Österreichs. 1) Das Erzherzogtum Österreich mit dem Herzogtum Salzburg. Städte: Wien an der Donau ist die Hauptstadt mit 1 Mill. Einwohner. Wir merken die kaiserliche Hofburg, die St. Stephanskirche mit hohem Turm Der Prater ist ein parkähnlicher Lust- garten, wo man das bewegte Wiener Volksleben sieht. Wagram, Schlacht 1809. Linz an der Donau, Ischl (im Salzkammergut), Salzwerke. In Salzburg merken wir: Hal- lein, Salzwerke. Ga st ein, Bad. Salzburg, eine im italienischen Stil erbaute Stadt in reizender Lage, Mozarts Geburtsort. 2) Das Herzogtum Steiermark. Graz, Hauptstadt, Mariazell, berühmter Wallfahrtsort im Gebirge. 3) Das ehemalige Königreich Jllyrien besteht aus drei Kronländern: a) Das Herzogtum Kärnthen, mit der Hauptstadt Klagenfurt, 5) Das Herzogtum Krain, mit der Hauptstadt Laibach, südlich dieser Stadt liegt am Dorf Zirkni tz der Zirknitzer See, durch dessen zerklüfteten Boden das Wasser in gewissen Zeiträumen ab- und zufließt, so daß man auf dem Grunde des Seees zu Zeiten pflügen und jagen, wieder zu anderer Zeit fischen kann. Jd r ia hat ein berühmtes Quecksilberbergwerk. Adels derg mit der Katharinen- und Magdalenengrotte in der Nähe, c) Das illyrische Küstenland: Triest, erste Seehandelsstadt, Österreichs stärkste Seidenfabrikation. 4) Die gefürstete Grafschaft Tyrol und Vorarlberg. Innsbruck. Hauptstadt Univ. Meran, klimatischer Kurort. Trient an der Etsch, Kirchenversammlung 1545—63. 3) Das Königreich Böhmen. Prag, an der Moldau, Hauptstadt mit Universität,

6. Deutsche Geschichte im Mittelalter - S. 92

1917 - Düsseldorf : Schwann
92 gestrzt. Unter Anfhrung des grausamen Z i s k a , d. h. des Ein-ugigen, nach dessen Tode Prok6pdergroean ihre Spitze trat, verheerten die Hussiten die Grenzlande mit Mord und Brand. Eisenbeschlagene Dreschflegel, Sensen, Keulen und Feuerhaken dienten den wilden Bauernhaufen statt Schwert und Spie; Psalmen-singend strzten'sie sich von ihren Wagenburgen aus in den Kampf. Blutrote Fahnen mit dem Bilde des Kelches, den sie beim Abend-mahle nahmen, flatterten ihnen voran. Umsonst zogen, wie einst gegen die Trken, Kreuzheere wider sie; ein Heer nach dem andern zerstob vor ihrem Ansturm, und ungeheurer Schrecken ging durch das Reich. Endlich gelang es dem Konzil zu B a s e l, sich mit den Ge-migten der Hussiten durch Bewilligung des Abendmahlkelches zu verstndigen; in einem schrecklichen Brgerkriege, der unter den Hussiten selber sich erhob, erlosch dann der groe Kriegsbrand. Ein Jahr vor seinem Tode zog Sigismund, der in Rom zum Kaiser gekrnt war, als Nachfolger Wenzels in Prag ein. 153. Die Jungfrau von Orleans. Um die Zeit der Hussiten-not in Deutschland litt auch Frankreich schwer unter der Geiel des Krieges. Das englische Knigsgeschlecht der Plantage nets, dessen Ahnherr aus Frankreich stammte, machte seit hundert Jahren den franzsischen Valois ihren Thron streitig. Halb Frankreich samt Paris war schon in den Hnden der Englnder, und eben, 1429, belagerten sie das wichtige Orleans; da wurde ein schlichtes Bauernmdchen aus Domremy in Lothringen, Johanna d'arc, die Retterin des Landes. Johanna erschien am Hofe ihres Knigs Karl Vii., bewog diesen, sie an die Spitze eines Heeres zu stellen, und befreite Orleans. Wie eine Botin des Himmels erschien sie den Kriegern. Rasch bahnte sie dem Könige den Weg zur Krnung in Reims, doch milang ihr der Sturm auf Paris. Beim Ausfalle aus der Feste Compigne geriet Johanna in Gefangenschaft. Sie wurde von den Englndern als Hexe vor Gericht gestellt; nach einem schmhlichen Prozesse ber-lieferte man die rmste dem Feuertode zu Rouen in der Norman-die, 1431. O Jesus, Jesus!" waren die letzten Worte der erst neun-zehnjhrigen Heldin. Schillers Drama ist ihr herrlichstes Denkmal. Zwanzig Jahre nach dem Tode Johannas wehte das Lilien-banner der Valois der ganz Frankreich auer Calais. Die Hanse. 154. Die Einrichtung. Wer im vierzehnten oder fnfzehnten Jahrhundert in unferm Vaterlande sich des deutschen Namens von Herzen freuen wollte, der mute auf die machtvoll? Verbindung des

7. Der Weltkrieg bis April 1916 - S. 12

1916 - Düsseldorf : Schwann
— 12 erbeutet ward. Nun unternahm der französische Oberbefehlshaber Joffre in den Tagen vom 19. bis 21. August einen größeren Vorstoß in Lothringen: „Zwischen Metz und den Vogesen — ist es gewesen!" Mit einem Heere von etwa 300 000 Mann versuchte er einen Durchbruch nach der Pfalz. Auf einem Raume von fast 100 km Ausdehnung, besonders heftig bei Saarburg und am Bergkopfe Donon, rang mit dem Feinde das Heer des Kronprinzen Ruprecht und warf ihn durch die unwegsamen Wasgauberge unter die Mauern von Nancy und Epinal zurück; über 10 000 Gefangene und mehr als 50 Geschütze blieben in den Händen der Deutscheu. Einige Tage später bezwang der deutsche Kronprinz die Festungen L o n g w y und Montmedy, und die Generäle von Bülow und von Hausen schlugen in mehrtägigen Kämpfen acht Armeekorps französischer und belgischer Truppen zwischen Sambre, Namur und der Maas. 8. In Frankreich hinein. Inzwischen waren unsere Heere weiter auf französischem Boden vorgerückt, und am 28. August gewann General Klnck die erste große Feldschlacht im Norden: bei St. Qnen -t i n wurden die Engländer aufs Haupt geschlagen, und Tausende von Gefangenen famt zahlreichen Geschützen waren die Siegesbeute. Schon wurde auch die wichtige französische Grenzfestung M a u -beuge, an der die Belgier einen Rückhalt fanden, mit Macht belagert. Furchtbar wirkten die Geschosse unserer 42-om-Gefchütze sowie der österreichischen Motorbatterien, die bereits bei Namur erfolgreich mitgewirkt; wo sie in die feindliche Stellung einschlugen, schien es, als schüttle ein Erdbeben alles Mauerwerk durcheinander. Am 7. September zog die verlorene Festung die weiße Flagge auf: 40 000 Mann samt 400 Geschützen fielen in die Hände der Deutschen. Inzwischen führte der gewaltige Vormarsch der Westarmeen, denen auch die Truppen des Herzogs von Württemberg und unseres Kronprinzen über die Maas hinweg sich anschlossen, bis zur Marne. Reims, Laon, La Före, Compiögne, wo einst die Jungfrau von Orleans in Gefangenschaft fiel, und eine Anzahl fester Plätze öffneten ihre Tore. Am 8. September standen die deutschen Vortruppen nur noch 20 km von Paris entfernt, und mit Schrecken hörte man an der Seine bereits den Donnerschlag der deutschen Geschütze. Die Regierung verlegte, wie im Jahre 1870, in fluchtähnlicher Hast ihren Sitz nach Bordeaux. Da gelang es Joffre, südlich der Marne seine neugeordneten Heeresverbände durch weitere, besonders von Belfort her bezogene Kräfte zu verstärken und zu sammeln. Den rechten deutschen Flügel zu umklammern und von der rückwärtigen Verbindung abzuschneiden, war sein Ziel. Doch rechtzeitig erkannte unsere oberste Heeresleitung den Plan. Es gelang ihr, den feindlichen Ansturm an der

8. Der Weltkrieg bis April 1916 - S. 11

1916 - Düsseldorf : Schwann
— 11 — Generäle von Hausen, von B ü l o w und von K l n ck. Unter einem dichten Schleier wußte die oberste Heeresleitung (v. Moltke, später v. Falkenhayn) alle Bewegungen der Heere zu verbergen. 6. Die Eroberung Belgiens. Schon drei Tage nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Belgien, am 7. August, flog die Kunde durchs Land: L ü 11 i ch im Sturm genommen ! In aller Munde war der Name des Eroberers, Generals von Emmich (gest. 1915). Die starke, von 20 000 Mann verteidigte Maasfestung hatte mächtige Außenwerke (Forts): aber in ein paar Stunden waren sie nur noch Schutthaufen. Nun erfuhr man, was bis dahin niemand wußte: neue Kruppsche Mörser schleuderten Geschosse von 42 cm Durchmesser und im Gewichte bis zu 10 Zentnern; wo sie einschlugen, wühlten sie sich mehrere Meter tief in den Boden, brachen zerspringend die mächtigsten Betonmauern und schleuderten die Trümmer haushoch empor. Mit Entsetzen hörte man weiterhin von den Greueltaten der verhetzten belgischen Bevölkerung gegen unsere Soldaten: strenge Vergeltung war das Gebot des Krieges. In zwei Heeresgruppen ging es alsbald weiter. Die eine zog die Maas auswärts, eroberte am 24. August das feste N a m u r (Namen) und drang gegen Nordfrankreich vor; die andere wandte sich über Löwen, das wegen mörderischen Überfalles von Landwehrtruppen ein verdientes Strafgericht erlitt, nach der Hauptstadt Brüssel und besetzte sie am 20. August. König Albert selbst suchte mit seinem Heere Schutz in Antwerpen, der Hauptfestung des Landes. Aber schon nach 12 tägigem Kampfe ging über der wichtigen, für uneinnehmbar gehaltenen Scheldestadt am 9. Oktober die weiße Flagge hoch. 40 000 Mann des belgischen Heeres überschritten die Grenze von Holland und wurden dort entwaffnet. Der Hauptteil aber war mit dem Könige vor der Übergabe westwärts davongezogen. Unter andauernden Kämpfen besetzten die deutschen Truppen dann das bürgerstolze Gent, das altertümliche Brügge, das meerfrohe O st e n d e und stießen bis zu dem inzwischen von den Engländern stark besetzten 9)ferlanal in Westflandern vor. Belgiens kriegerisches Schicksal war erfüllt. Die Regierung flüchtete nach dem französischen Le Havre. Das Land selbst aber kam untergeordnete deutsche Verwaltung (zuerst Marsch all b.d. Goltz, seit 1. Dezember 1914 Generaloberst v. Bissing). 7. Die ersten Kämpfe mit den Franzosen. Rasch vollzogen sich die nächsten Ereignisse. Am 10. August wurde ein französischer Heerhanse westlich bort Mülhausen im Elsaß, wo einst Cäsar den Suebenfürsten Arioblst schlug, von General Heeringen gegen Belfort zurückgeworfen, tags darauf ein anderer bei Lag a r d e von dem bayrischen Kronprinzen, wobei die erste französische Fahne

9. Ausgewählte Abschnitte der Weltgeschichte, Einführung in die geschichtliche Lektüre - S. 164

1916 - Düsseldorf : Schwann
— 164 — Anfangs 1807 behaupteten sich die Verbündeten in der mörderischen Schlacht bei Preußisch - Eylau. Im Sommer aber erlagen sie der Kriegskunst Napoleons bei F r i e d l a n d und mußten über den Memelfluß zurückgehen. Bon Napoleon gewonnen, ließ der Zar Alexander I. den König jetzt im Stiche; bei einer Zusammenkunft der Drei auf einem Floße mitten im Strom kam zwischen den Kaisern Friede und Bündnis zustande, während Friedrich Wilhelm mit ausgesuchter Kälte von Napoleon beiseite gesetzt wurde. Preußens Schicksal war besiegelt. Königin Luise aber blieb gefaßt: „Es ist wieder aufs neue", so schrieb sie an ihren Vater, „ein ungeheures Ungemach über uns gekommen; wir stehen auf dem Punkte, das Königreich zu verlassen. Bedenken Sie, wie mir dabei ist; doch bei Gott beschwöre ich Sie, verkennen Sie Ihre Tochter nicht! Glauben Sie gar nicht, daß Kleinmut mein Haupt beugt. Zwei Hauptgründe habe ich, die mich über alles erheben; der erste ist der Gedanke, wir sind kein Spiel des blinden Zufalles, sondern wir stehen in Gottes Hand, und die Vorsehung leitet uns, der zweite, wir gehen in Ehren unter. Der König hat bewiesen, der Welt hat er es bewiesen, daß er nicht Schande, sondern Ehre will. Preußen wollte nicht freiwillig Sklavenketten tragen. Auch nicht einen Schritt hätte der König anders handeln können, ohne seinem Charakter ungetreu und an seinem Volke Verräter zu werden. Wie dieses stärkt, kann nur der fühlen, den wahres Ehrgefühl durchströmt." Nun aber tat Luise auf des Königs Wunsch noch das Äußerste: Sie trat zu Tilsit vor den Kaiser hin und bat den Gewaltigen um Milde. Aber Napoleon hatte für sie nur höfliche oder gar unpassende Worte: „Woher haben Sie den Stoff zu Ihrem schönen Kleide?" fragte er. 1 Qft7 11* Der Friede von Tilsit. Am 9. Juli verkündete lou# Napoleon: „La Pologne Prussienne a ete donnee au Roi de Saxe, qui joindra ä ses autres titres celui de Duc de Varsovie. Une Constitution etablira les libertes et les privildges du peuple Polonais. Les pays de Hesse-Cassel, de Brunswick et tous les etats, qu’avait le Roi de Prusse sur la rive gauche de l’Elbe, y compris Magdebourg, forment le Royaume de Westphalie. Le Prince Jerome Napoleon, fröre de 1’ Empereur, est reconnu Roi de Westphalie. Dantzig avec un territoire de deux lieues autour de cette ville a ete declaree ville libre hanseatique sous la protection du Duc de Varsovie. La Sil6sie, la vieiüe Prusse et tous les etats de la Prusse jusqu’ä l’Elbe1 out ete restitu6s au Roi de Prusse. Le Roi de Prusse renonce ä toutes les pretentions, successions eventuelles etc., qu’il aurait sur tous les etats d’Allemagne. 1 Insgesamt 2870 qkm mit 4 900 000 Einwohnern, die kleinere Hälfte des Staates.

10. Ausgewählte Abschnitte der Weltgeschichte, Einführung in die geschichtliche Lektüre - S. 165

1916 - Düsseldorf : Schwann
— 165 Tous les Princes de la Confederation du Rhin sont reconnus, ainsi que toutes les dispositions, qui seraient faites par l’Empereur Napoleon des possessions, qui restent entre Ses mains. Les Princes de Mecklenbourg et le Prince de Saxe-Cobourg sont reintegres dans la possession de leurs etats V4 An Kriegsentschädigung wurde Preußen eine Summe von 200 Mill. Franken auferlegt, die später auf 130 Mill. ermäßigt ward; bis zur Bezahlung blieben französische Truppen im Lande stehen und preßten es vollends aus. „Man glaubt gar nicht, was ein Land alles aushalten kann!" sagte der französische Kriegsrat Daru spöttisch in Berlin. Als der König unterm 24. Juli 1807 die westlichen Lande des Eides der Treue entband, antwortete ihm in rührender Weise plattdeutsch ein Briefschreiber aus Westfalen: „An den König Fredrich Wilhelm den Goden. Dat Hart woll uns breken, as roi Deinen Avsgeed von mi§ lesen, un roi können uns nog Hübe nig överreden, bat roi uphören sölt, Dine tvoruen Unnerdanen to sin: roi, be Di jümme [immer] so leev haaben. So roahr roi levt, t'is [es ist] nig Dine Schulb, bat be Generale un Ministers na dem Erlag [der Nieberlage] bi Jena to bebonnert imb to verbiestert [verroirrt] roeren, um be verstrüroten [verstreuten] ©garen to uns Hertostüren [herzulenken] un se, met unsen Lanbknegben oerenet, tont nejen Kamp op to ropen. Liev un Leven häbben roi boran ivagt. Denn Du must nig troifeln, bat in unsen Abern bat Bloob der olen Cherusker noch fürtg flüt un bat rot nog stolt darup sünb, Hermann un Wittekinb unse Lanbslübe to nennen. Op unsern Grunbe tigt bat Winfelb [Siegesfelb], roo unse Vörfaren be Fienbe, be bat bübisge [beutsche] Hik [Gebiet] verroösten roullen, so slogeit, bat se bat Upstaan vergaten. Wi häbben ietcr [sicher] bat Vaderland reddet; denn unse Landknegde hevt Mark in den Knoken un ere Seelen sünd noch nich anfreten [angefressen]. — Unse Dögter süitd kene Modeapen, im de Titgeest hat över uns sine Pest-lugt nog nig utgoten [ausgegossen]. Jntüsken fön roi der Sulveivold [dem Etgensinn] des Noodlots [Notlos = Schicksal] nig entgaan. Og! Leve rool, ote gode König! God geve, dat de Överrest Dines Landes di trouroere Generale und klökere Ministers finben late, als be roeren, be Di be-brövben. Eren Rat mosbest Du toroilen rool folgen, benn Du bist nig allroetenb. Kön roi upstaan tegen [gegen] den i)erneu Arm des Nooblots? Wi mot al büs met mannlikem Mood tolaten, roat nig in unsern Vermögen is to änbern. Gob stah uns bi! 9bi hopen, bat unse neje Heer roarb [roerbe] ok unse Lanbesvaber sin un unse Sprake, unse ©eben [Sitten], unsen Gloroen un unsen Börgerstanb even so erhallen un agten, as Du, gobe leve König, et alltieb baan haft. Gob geve Di Freben, Sunbheit un grobe!" — , ^ Westfalen. Sachsen und die sächsischen Herzogtümer traten dem Rhein- f'jcn2n öuf 5910 qkm über 141/, Mill. Anwohnern anwuchst fast das Dreifache von -Preußen.
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