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1. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 2

1888 - Langensalza : Beyer
v. Chr. Um 3400 Um 3100 Um 1600 Um 1500 Um 1350 Um 970 Um 740 I. Teil: Alte Geschichte. den nächstgrößten Pyramiden an: Chefren (seine Pyramide jetzt 136 m hoch). Zhyfermos (seine Pyramide nur 62 m hoch, aber durch ihre Schönheit hervorragend). Aufschwung von Theben. Amenemhat Iii. (aus der 12. Dynastie) vereinigt Zhemphis und Theben zu einem Reiche. („Herr des oberen und unteren Landes.") Amenemhat Iii. (bei den Griechen „Möris") legt in der Oase Faynm den Sec Uteri (= See der Überschwemmung) an. — Ban des Labyrinths. Einfall der Hyffos, eines kriegerischen Hirtenvolkes, aus dem Osten (Syrien?). Vertreibung der ^yffos nach lange vorhergegangenen Kämpfen durch die Könige von Oberägypten. Amenophis Iii. — Tempelbauten bei Theben. (Ruinen von Luxor und Karnak.) Ramses Ii. Seine Prachtbauten. „Hans des Ramses." Pharao Sifaf. — Flucht des Gegenkönigs Salomos, Je-robeam, nach Ägypten. Stfafs Zug nach Jerusalem. Vergl. 1. Könige, Kap. 14, V. 25 und 26. Herrschaft der äthiopischen Könige in Ägypten. Tirrhakas Bündnis mit Hiskia von Jerusalem gegen Sanherib von Assyrien. Ammon in Theben. Osiris und sein Sohn Horus Naturgottheiten mit einem Mythus, der den Laus des ägyptischen Naturjahres versinnbildlicht. Der böse Gott Typhon. Tierdienst: Heilige Tiere, Apis (in Memphis), Katze, das Krokodil, Ichneumon, Vogel Ibis u. a. Glauben an die Fortdauer des Menschen nach dem Tode. Totengericht des Osiris mit 42 Beisitzern in der Unterwelt. Einbalsamierung der Leichen. Mumien. Kastenwesen: Ursprüngliche Gliederung: Priester, Krieger und das erwerbende Volk. Letzteres teils Ackerbauer, teils Gewerbetreibende. Später noch weitere Gliederung der letzteren. Verachtet und gemieden die Hirtenkaste. Schrift: a) Die Hieroglyphen (heilige Schrift), eine Bilderschrift. b) Die hieratische Schrift, eine abgekürzte Bilderschrift. c) Die demotische Schrift, Volksschrift für den Verkehr, noch mehr vereinfacht. Papyrusrollen. B a n k u u st: Pyramiden, Königsgräber. Obelisken, meist vor den Tempeln erbaut, dem Sonnengott zu Ehren. Inschriften auf denselben.

2. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 5

1888 - Langensalza : Beyer
v. Chr. 745 bis 727 722 Um 640 606 605 bis 561 586 A. Die wichtigsten orientalischen Völker. 5 Palastes gefunden, berichtet durch Inschriften von den Thaten dieses Königs. Tiglath - pilcfar begründet die Macht des neu-assyrischen Weltreiches. Eroberungen im Reich Israel. Vergl. 2. Könige Kap. 15, V. 19 und 20. (Der dort angeführte König Phul wahrscheinlich identisch mit ihm.) 2. Könige Kap. 16, V. 7—10. Sein Nachfolger Salma-nassar Iv. Wiederunterwerfung Phöniziens und des Reiches Israel — König Hosea. — Vergl. 2. Könige Kap. 17, V. 1—3. Sargon zerstört Samaria und führt die Israeliten in die assyrische Gefangenschaft. Vergl. 2. Könige Kap. 17, V. 6 und 24. ; (Empörung und Abfall der Meder unter Pfyraortes. (Eroberung Ninives durch Nabopolaffar von Babylon und (Lyaxares von Aledien. Letzter König Sarakos (Sardanapal der Sage). Nebukadnezar, König von Babylon. Sieg bei Cir-cefium über Necho von Ägypten. (Eroberung von Jerusalem, Zerstörung der Stadt und des Tempels, babylonische Gefangenschaft der Juden. Vergl. 2. Könige Kap. 25 und 2. Chron. I Kap. 36. Ninive, am Tigris. Mauern von ca. 30 m Höhe. 1500 Türme auf denselben. (Ruinen von Knjnndschik, Nimrnd und Khorfabad wahrscheinlich alle der Stadt Ninive angehörend.) Bauart: Mauern aus Ziegelsteinen, mit Platten von Alabaster bekleidet. Bildwerke aus dem Leben und der Geschichte des Volkes. An den Eingängen der Paläste kolossale Löwengestalten mit Flügeln und einem Menschenkopfe oder Stierleiber mit Menschenkopf. Kriegswesen bei den Assyrern gut ausgebildet. Fußvolk, bestehend aus Schwerbewaffneten, Bogenschützen und Schleuderern. Reiter mit Bogen oder langem Speer bewaffnet. Streitwagen. Schilderung ihrer Kriegstüchtigkeit vergl. Jefaias Kap. 5, V. 26—29 und Habaknk Kap. 1, V. 6 bis 10. Handel und Gewerbfleiß: Webereien in Wolle und Baumwolle, Fabrikation prächtiger Teppiche, Bereitung wohlriechender Salben und Wasser, Herstellung kostbarer Ringe und geschnittener Edelsteine. Ausgebreiteter Handel, Schifffahrt auf dem persischen Meerbusen. Ausgebildetes

3. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 8

1888 - Langensalza : Beyer
I. Teil: Alte Geschichte. v. Chr. 485 61 465 401 330 Histiäus und Aristagoras. Kriege des Darms gegen die europäischen Griechen, -^erxes setzt den Krieg gegen die Griechen fort. Schlacht bei Aunaxa. Empörung des jüngeren Cyrus gegen feinen Bruder Arta-xerxes Ii. — Rückzug der 10 000 Griechen. — Xenophon. Darius Kobomannus wird von Besfns getötet. Alexander d. Gr. erobert das Perf erreich. 4. Hie Land: Der Küstenstrich zwischen dem Libanon und dem mittelländischen Meer, 4 — 5 Meilen breit, 28 Meilen lang. Der Boden schlecht geeignet zu Ackerbau und Viehzucht, aber bevorzugte Lage des Landes am Meer. Gute Hafenplätze. Auf den Bergen treffliches Holz zum Schiffbau, darum die Phönizier ein fchiff-fahrttreibendes Volk. Bewohner: Semiten, wie die Hebräer. v. Chr. Um looo Um 850 (?) Geschichtliches: Die Stadt Sibon hat zuerst die Vorherrschaft über die phönizifchen Städte. „Sidonier" gleichbedeutend mit Phönizier. Cyrus wird von Sydon aus gegründet. (Darum „Tochter Sidous".) f^iram, König von Cyrus — Zeitgenosse des Salomo. Seine Hilfe beim Tempelbau. Vergl. 1. Könige Kap. 5, V. 1 — 11. Die Schwester des jungen Königs Pygmalion, Dido, (Elißa) wandert mit einer Kulturzustände: Religion: Verehrung des Baal oder Bel. Baal-Mel-fart als stadtfchirmende Gottheit verehrt. („Der tyrifche Herkules.") Göttin Astarte oder Asta-roth. Beschäftigung der Bewohner: Schiffahrt, Handel, Industrie. Fahrten in das Mittelmeer. Kupfer von Cypern. Gold und Silber von Tarteffus und Gades, im südlichen Spanien. Zinn vonden Kaffiteriden. (Seilly-Jnfeln.) Durch Tausch-

4. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 13

1888 - Langensalza : Beyer
v. Chr. Um 1068 (?) Um 820 (?) B. Die Griechen. 13 Niederlassung der Achäer im nördlichen Teil des Peloponnes. Auswanderung der Joner. Gründung von Kolonien in Kleinasien. Aodrus, der letzte König von Athen, rettet seine Vaterstadt. Sein Sohn Medon erster Archon. Lykurg, der Gesetzgeber Spartas. Geschichtliches: I Kulturzustänve: a) Lebensgang: Sohn des Lebensordnungen:Güter- Königs Eunomos, Bruder des Polydektes. Geburt des neuen Königs Charilaos. Reisen des Lykurg. Aufenthalt in Kreta (Altdorische Einrichtungen), in Kleinasien (Gedichte Homers), in Ägypten (?) (Trennung des Kriegerstandes von den übrigen Ständen). Rückkehr nach Sparta. b) Die drei Volksklassen in Sparta: 1. Spartiaten die herrschende Klasse, Dorer. 2. Periöken, „Umwohner". haben kein Bürgerrecht. 3. Heloten, Sklaven, Eigentum des Staats, darum von diesem geschützt. Ihr Name von der Stadt Helos. c) Staatseinrichtungen: 1. Das Doppelkönigtum, beschränkt durch: 2. Den „Rat der Alten" (Gerusia), bestehend aus 28 Mitgliedern (mit den Königen 30). Sie mußten mindestens 60 Jahr alt sein. Wahl auf Lebenszeit. 3. Die Ephoren (5), ursprünglich Vorsteher gleich heit. Alle Bürger gleiche Pflichten gegen den Staat, darum gleichen Landbesitz. 9000 (?) Spartiaten-und30000 Periöken-Güter. Die Heloten Arbeiter auf den Gütern der Spartiaten. Allgemeine Dienstpflicht im Heere. Auswanderung mit dem Tode bestraft. Strenge Jugenderziehung. Vorbildung zum Beruf des Kriegers. Erziehung der Knaben Sache des Staates. Abhärtung in Kleidung, Lager, Ertragung von körperlichen Schmerzen. Geißelungen am Altar der Artemis. Einfache Kost. Die Gymnastik. Gewöhnung zur Achtung vor dem Alter. Bestimmungen für das Leben der Bürger: Beschränkung des Luxus. Gemeinschaftliche Mahlzeiten der Männer. Zeltgenoffen-fchasten. Beschränkung des Verkehrs mit den Fremden. Eisernes Geld.

5. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 15

1888 - Langensalza : Beyer
v. Chr. Um 594 B. Die Grieche Solott, der Gesetzgeber Athens. a) Entwickelung desstaa-tes seit Kodrus: 753. Regierungsdauer derarchouten auf zehn Jahre beschränkt (nicht mehr lebenslänglich!). Bald darauf Archonten aus allen Eupa-tridensamilien gemahlt. 683. Es werden immer neun Archonten auf ein Jahr gewählt. 624. Drakos Strafgesetze und Schuldgesetze. Harte Strafen. Gesetze „mit Blut geschrieben." Mißregierung der mächtigen Adelspartei. b) Lebensumstäude des Solon. Abstammung aus der Familie des Kodrus. In seinen jüngeren Jahren Handelsreisen. Beobachtung der Menschen. Patriotische Gesinnung. Bewirkt die Eroberung der Insel Salamis. Wird erster Archon. Nach seiner Gesetzgebung geht er 10 Jahr ins Ausland. c) Seine Gesetzgebung: aa) Das Gesetz der Sei- fachtheia. Aufhebung der Schuldknechtschaft. Befreiung der leibeigen gewordenen Bürger durch den Staat. Änderung des Münzfußes. (Einführung des attischen Talents — ca. 4700 M — statt des äginetischen — ca. 6500 M.) — Lebensordnungen. Ju-gend erziehung: Diegym-nastische Ausbildung. Übungen der Knaben und Jünglinge im Gymnasium. Harmonische Ausbildung des Körpers und des Geistes gilt als Erziehungsgrundsatz. Das Pentathlon: Laufen, Springen, Ringen, Diskus-

6. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 21

1888 - Langensalza : Beyer
v. Chr. 413 bis 404 411 410 407 405 404 403 399 395 395 bis 387 394 B. Die Griechen. 21 Iii. Periode des Krieges: Der dekeltzische Krieg. Die Spartaner halten Dekeleia, nördlich von Athen, besetzt. Alcibiades trennt sich von den Spartanern und gewinnt die Unterstützung des Statthalters von Kleinasien, Tissa-phernes, für die Athener. Zurückberufung des Alcibiades durch die Athener. Er übernimmt die Führung der athenischen Flotte. Sieg der Athener bei Afrydus. Abermaliger Sieg derselben über die Spartaner bei Kyzikus. Ehrenvolle Aufnahme des Alcibiades in Athen. Er rückt mit einer neuen Flotte nach der kleinasiatischen Küste. In seiner Abwesenheit erleidet sein Unterfeldherr Antiochus beim Xcotium eine Niederlage. Absetzung des Alcibiades. Lysander vernichtet die athenische Flotte bei Aegospo-tamos. Eroberung Athens durch Lysander und Pausanias. Auslieferung der athenischen Flotte bis auf 12 Schiffe. Schleifung der Befestigungen des Piräus. Gezwungene Bundesgenossenschaft der Athener mit den Spartanern. Die Athener müssen auf alle auswärtigen Besitzungen Verzicht leisten. Einsetzung einer Adelsregierung. — 30 Tyrannen. — Vertreibung der dreißig Tyrannen durch Thrasybul. — Kritias. — Sokrates wird durch Gift getötet. Die Sophisten. 401 Schlacht bei Kunaxa. Der jüngere Cyrus fällt im Kampfe gegen seinen Bruder Artaxerxes. Rückzug der Zehntausend. Xenophon. Der Spartaner Agesilaus kämpft in Aleinasien für die Freiheit der Griechen gegen die Perser. Der korinthische Krieg gegen Sparta (wird durch die Bestechungen der Perser hervorgerufen). Der von Kleinasien zurückgekehrte Agesilaus schlägt die Feinde der Spartaner bei Korortea. In demselben Jahre: Seesieg des Atheners Konon und der Perser über die spartanische Flotte bei Knidus. Konon stellt mit Unterstützung der Perser die beiden langen Mauern von Athen nach dem Piräus wieder her.

7. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 23

1888 - Langensalza : Beyer
B. Die Griechen. 23 Vierte Periode der griechischen Geschichte. Die Zeit der macedonischen Herrschaft bis zur Unterwerfung unter die Römer. 338 bis 146 v. Chr. Alexander der Große. Seine Jugend: Geboren 356. Sein Lehrer Aristoteles. Sein Lieblingsbuch Homers Ilias. Seine körperliche Gewandtheit. Beispiel Buecephalus. Sein Ehrgeiz. — „Mein Vater wird mir nichts mehr zu thun übrig lassen." — Er zeichnet sich rühmlichst aus in der Schlacht bei Ehäronea. Antritt seiner Regierung. Staatenversammlung zu Korinth. (Zusammentreffen mit Diogenes.) Aufstand in Theben. Zerstörung der Stadt. Zug gegen das jderserreich. — Darius Codomaunus. Alexanders Sieg am Granikus. Klitus rettet ihm das Leben. Eroberung der westlichen Provinzen Kleinasiens. Überwinterung in Gordium, in Phrygien. Der gordische Knoten. Weiterzug nach dem südlichen Kleinasien. Lebensgefahr im Cyduus. Krankheit Alexanders. Sein Arzt Philippus. — Warnung des Parmenio. Schlacht bei jsfus. Darius wird geschlagen. Seine Mutter, seine Gemahlin, sein Sohn und seine Töchter werden von Alexander gefangen genommen und großmütig behandelt. Zug Alexanders durch Syrien, Ahönizien. Tyrns wird sieben Monate lang belagert, von Alexander eingenommen und teilweise zerstört. Alexander in Ägypten. Er erbaut Alexandria. Er befragt das Orakel in Ammonium. Schlacht bei Gaugamela und Arbela, östl. vom Tigris. Flucht des Darius. Alexander erobert Babylon, Susa, Ekbatana und Persepolis. Zerstörung des Königspalastes Hierselbst. Alexander verfolgt den Statthalter Bessns, welcher den gefangenen Darms mit sich führt. Gefangennahme und Bestrafung des Empörers Bessns durch Alexander. Ehrenvolle Bestattung des ermordeten Darius. Empörung des Philotas, der wie fein Vater Parmenio das Leben dabei einbüßt.

8. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 59

1888 - Langensalza : Beyer
n. Chr. 843 843 bis 876 870 876 bis 887 887 887 bis 899 899 bis 911 911 bis 918 Vom Anfange der großen Völkerwanderung rc. 59 Teilungsvertrag zu Verdun. 1. Lothar erhält Italien und Mittelfranken zwischen Schelde, Maas, Saone, Rhone—rhein und Alpen. Dazu kommt noch Friesland. Lothar erhält den Kaisertitel. 2. Ludwig der Deutsche erhält Ostfranken, das Land rechts vom Rhein (ohne Friesland). Dazu bekommt er die geistlichen Gebiete von Mainz, Speyer und Worms auf dem linken Rheinufer. 3. Karl der Kahle erhält Westfranken. Ludwig der Deutsche. Lothar I. teilt sein Reich unter seine drei Söhne. Nach dem Tode von zwei derselben (Lothar Ii. und Karl v. d. Provence) teilen Karl der Kahle und Ludwig der Deutsche den Reichsanteil der Verstorbenen in dem Vertrag zu Mersen. Ludwig der Deutsche erhält Friesland und Lothringen (benannt nach Lothar ü.), Karl der Kahle nimmt Burgund und die Provence. Karl der Dicke. 875 stirbt der letzte Sohn Lothars I. in Italien; damit endet die karolingische Linie in Italien. Nach dem Tode Karls des Kahlen wird Karl der Dicke Kaiser und auch als König der Westfranken gewählt. Er vereinigt also das Frankenreich noch einmal unter eine Herrschaft. Absetzung Karls de- Dicken zu Tribur wegen seiner Unfähigkeit zur Regierung. Arnulf von Kärnthen. — Er stammt von einem Bruder Karls des Dicken ab. — Das Westfrankenreich wählt einen neuen König. (Der Karolinger Karl der Einfältige, Enkel Karls des Kahlen, wird noch übergangen, kommt aber später — 898 — auf den Thron, und seine Nachkommen regieren im Westreiche noch bis 987. Der letzte Karolinger in diesem Reiche ist Ludwig V., der Faule.) Ludwig das Kind. Hatto, Erzbischof von Mainz, führt die vorrnnndschaft-liche Regierung. — Sage vom Mäuseturm bei Bingen. — Konrad von Franken. Vergeblicher Kamps mit den deutschen Herzögen, besonders mit Heinrich von Sachsen. Letzteren empfiehlt er auf seinem Totenbette seinem I Bruder Eberhard als Nachfolger.

9. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 61

1888 - Langensalza : Beyer
n. Chr. 919 bis 936 924 928 933 936 bis 973 Vom Anfange der großen Völkerwanderung rc. 61 Heinrich I. Eberhard, der Bruder Konrads I., bringt ihm auf den Wunsch des sterbenden Königs die Reichsinsignien. Heinrich wird zuerst von den Franken und Sachsen in Fritzlar gewählt. Er führt die Einigung des Reiches herbei und bringt die Herzoge: Burchard von Schwaben, Arnulf von Bayern und Giselbert von Lothringen infolge besonderer Verträge zur Anerkennung seiner Königswürde, schließt er mit den Ungarn einen neunjährigen Waffenstillstand. Kämpfe mit den heidnischen Wenden. (Eroberung von Brennabor (Brandenburg). Sieg über die aufständischen Wenden bei Lenzen. Neueinrichtung der slavischen Grenzmark. Sieg Heinrichs über die Ungarn an der Unstrut (bei Riade? Riethebnrg?) Kamps mit den Dänen und Gründung einer Mark zwischen Eider und Schlei. Otto I., der Große. Wahl des Königs von allen deutschen Stämmen und seine Krönung zu Aachen. Die vier Erzämter werden geübt, und zwar das Amt des Kämmerers von dem Herzog von Lothringen, das Amt des Marschalls von dem Herzog von Bayern, das Amt des Truchseß von dem Herzog von Franken, das Amt des Mundschenks von dem Herzog von Schwaben. Ottos I. Kämpfe mit den deutschen Herzogen. Eberhard von Franken im Verein mit dem Halbbruder Ottos, Thankrnar. Letzterer fällt in der Eresburg. Empörung Heinrichs, des jüngeren Bruders Ottos; mit ihm ist im Bunde Giselbert von Lothringen und Eberhard von Franken. 939. Sieg Ottos über die Empörer bei Birten (in der Nähe von kanten am Rhein). Ende der beiden Herzöge bei dem Überfall in Ander-: nach. Ausföhnung Ottos mit seinem Bruder Heinrich. Otto I. verteilt die erledigten Herzogtümer an Mitglieder seines Hauses: Konrad von Franken (Schwiegersohn des Kaisers) I erhält Lothringen,

10. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 65

1888 - Langensalza : Beyer
Bom Anfange der großen Völkerwanderung rc. 65 n. Chr. 1063 1073 Kärnthen erhält Berthold von Zähringen, Bayern erhält Otto von Nordheim, (er ist sächsischer Abkunft), Schwaben erhält Rudolf von Rheinselben. Raub des jungen Königs durch den Erzbischof von Köln, Hanno, zu Kaiserswerth. Adalbert von Bremen nimmt später den jungen König an seinen Hof. 1065 wird Heinrich mündig gesprochen. Einfluß des Erzbischofs Adalbert auf den jungen König. Unzufriedenheit der deutschen Fürsten mit Heinrich und Adalbert. Der Fürstentag zu Tribur. Heinrich muß Bertha von Susa, die ihm längst bestimmte Braut, heiraten und Adalbert von seinem Hof verbannen. Aufstand der Sachsen gegen Heinrich Iv. Otto von Nordheim und Herzog Magnus von Sachsen. Flucht des Kaisers aus der Harzburg. 1074. Fürstenversammlung zu Gerstungen und Vertrag mit den Sachsen. Dieselben wüten gegen Heinrichs Pfalzen im Sachsenlande und zerstören die Harzburg. Heinrich besiegt die Sachsen an der Unstrut. Papst Gregor Vii. 1. Die Investitur soll nur vom Papst geübt werden. — Verbot der „Laieu-Juvestitur". 2. Das Cölibat soll für alle Geistlichen strenge durchgeführt werden. 3. Die Simonie (Verleihung kirchlicher Ämter für Geld) wird verboten, und die Räte des Kaisers, die sich derselben teilhaftig gemacht, werden gebannt. Konzil zu Idorrns. Absetzung Gregors Vii. durch 26 deutsche Bischöfe unter Vorsitz des Kaisers. Kaiser Heinrich Iv. wird in den Bann gethan. Heinrichs Iv. Buße und t£öjung vom Banne in Canossa. Die deutschen Fürsten wählen einen Gegenkönig, Rudolf von Schwaben. Schlacht an der (Elfter. | Tod Rudolfs von Schwaben. Hoff mann, Wiederholungsbuch. 5 1075 1073 bis 1085 1076 1077 1080
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