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zu: „Mensch, du wagst es, den Marius zu tobten?" Voll Schreck ließ der Henker das Schwert fallen und entfloh. Davon betroffen, ließ man ihn frei und beförberte sogar feine Flucht nach Afrika. Auf einer kleinen Insel an der afrikanischen Küste verlebte er in Einsamkeit den Winter.
Währenbbessen war in Rom einer seiner Anhänger, Cinna, zum Consul gewählt worben. Sulla, der biefe Wahl nicht hatte hintertreiben können, ließ ihn schwören, währenb seiner Abwesenheit keine Neuerungen vornehmen zu wollen, und zog dann gegen Mithribätes (87 v. Chr.). Nachbetn er Athen gestürmt und ge-plünbert und den Felbherrn des Mithribätes bei Chäronea und bei Orcho menus (in Griechenland besiegt hatte, wanbte er sich, ba Nachrichten von Unruhen in Rom zu ihm gebrungen waren, nach Asien, um bort bett Krieg rasch zu beenbigen.
In Rom war unterbessen Cinna vom Senate abgesetzt worben, weil er die Gesetze des Rnsns erneuern wollte. Cinna wanbte sich nach Campanien, gewann das bort stehenbe Heer für sich, rief bett Marius aus fernern Verstecke hervor, welcher barauf an der Spitze der Legionen in Rom einzog, wo sich das ganze uiebere Volk auf feine Seite stellte. Nun wüthete Marius 5 Tage lang in Rom gegen die Anhänger des Sulla mit Morb und Plünberung; die angesehensten Anhänger Sulla's in Rom und ganz Italien fielen zum Opfer. In der britten Woche des sich jetzt wieber angemaßten Konsulats starb Marius plötzlich, wahrscheinlich in Folge seiner bis zur Wuth gesteigerten Aufregung. Sein Nachfolger im Coufulut war Cinna, der, nachdem er die Gesetze des Rusns nun boch erneuert, seinen Mitconsul Valerius Flaccus nach Asien sitnbte, um Sulla's Fortschritte zu hemmen. Flaccus würde vou einem Unterfelbherrn erntorbet; aber biefer fetzte nun bett Krieg gegen Mithribätes fort und schlug ihn. Als Sulla nach Asien kam, fanb er bett König besiegt, und es war ihm nun ein Leichtes, Mithribätes zum Friebensfchluffe Zu bewegen. Er trat alle feine Eroberungen ab, lieferte 70 Kriegsschiffe ans ttrtb zahlte 3000 Talente Kriegsbuße (84 v. Chr). Mit 40000 Mattn wanbte sich nun Sulla nach Italien; nach feiner Lanbnng in Brtm-bisiunt schlug er ein ntarianifches Heer bei Canufium, berebete ein anberes, zu ihm überzugehen, rückte in Rom ein und machte sich bttrch noch einige Siege zum Herrn von ganz Italien. Durch den jungen Cu ejus Pompejns, einen treuen Anhänger, ließ er die Gegner in Sicilien und Afrika unterbrücken. An feinen Feittbett nahm er schreckliche Rache; er erließ zur Vernichtung
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in Egypten mit Strenge auf und entschied die Thronstreitigkeiten zu Gunsten der Kleopatra. Da unterdessen des pontischen Königs Mithridätes Sohn Versuche zur Wiedererlangung des väterlichen Reiches gemacht hatte, eilte er nach Kleinasien und dämpfte den dortigen Ausstand mit solcher Schnelligkeit, daß er an den Senat schreiben konnte: „Ich kam, sah, siegte!"
Nun zog Cäsar nach Rom, wo er einen durch einen seiner Unterfelbherrn veranlaßten Ausstand dämpfte, und setzte dann nach Afrika über. Dort hatten die Söhne des großen Pompejns,
Cuej us und S extus, ein Heer gesammelt und unterhielten mit Hülse des Königs Juba von Nnmibien den Krieg. Bei- Thapsns fiel die entscheibenbe Schlacht: Cäsar siegte, machte Nnmibien zur 46 römischen Provinz und eilte nach Rom zurück. Dort hielt er ”• 6^r-einen vierfachen Triumph und erließ mehrere zweckmäßige Gesetze. Währenb biefer Zeit hatten Cnejus und Sextus abermals ein Heer zusammengebracht, welches in Spanien eine feste Stellung einnahm. Cäsar zog gegen sie und besiegte sie in der blutigen Schlacht bei Muuba(45) so vollstänbig, daß die ganze pom- 45 pejanische Partei bamit vernichtet warb. Damit enbete der zweite ”• e^r-Bürgerkrieg, aber auch die Freiheit des römischen Staates. In Rom würde er mit Ehrenbezeugungen überhäuft, wie sie noch niemanb zu Theil geworben waren. Die Senatoren beugten sich vor ihm; sein Geburtsmonat erhielt nach ihm den Namen „Julius"; im Senat und bei gerichtlichen Berhanblungen saß Cäsar auf einem golbnen Throne; man errichtete ihm eine Bilbsäule mit der Inschrift: „Dem unüberwinblichen Gott!" Er würde zum Imperator auf Lebenszeit erwählt. — Unter den Verbesserungen, welche er einführte, ist besonbers die des Kalenbers zu nennen, welche er mit Hülfe des Alexaubriners Sosigenes und des Römers Flavins 'ausführte; der neue Kalenber erhielt nach ihm den Namen: der Jnlianische.
Cäsar aber war nicht zusrieben mit der obersten Staatsgewalt; er wollte neben dem Wesen auch den Namen haben. Deshalb suchten seine Freunbe, besonbers Antonius, der begeistertste seiner Anhänger, das Volk für die Wiebereinführung des Königthums zu stimmen. Antonius wollte ihm sogar bei einem festlichen Auszuge im Namen des Volkes ein Diabem auffetzen; als aber Cäsar sah, wie das Volk barüber unwillig war, wies er es zurück. Dennoch schwanb das einmal geweckte Mistrauen gegen ihn nicht, sonberu es führte zur Anstiftung einer Verschwörung, an bereu Spitze Brutus und Cassius stauben. Der eigent-
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b. Gebirge und Flüsse des Landes. Wie schon oben bemerkt, ist das Land von vielen Gebirgszügen durchzogen. Einer derselben, der Pindns, grenzt es im Norden gegen Makedonien ab und bildet die Wasserscheide zwischen dem jonischen und ägäi-schen Meere. Der Pindus entsendet nach Osten das cam-b uni sch e Gebirge, welches am thermaischeu Meerbusen mit dem Olympus, dem höchsten Berge Griechenlands, endigt. Südlich vom Olymp erhebt sich der Ossa und von diesem südlich in der thessalischen Halbinsel Magnesia der Pelion. Nach dem mittleren Theile Griechenlands entsendet der Olymp den Oeta (hier der berühmte Thermopylen-Paß, so genannt nach den dort sprudelnden warmen Quellen), mit welchem wieder andere Berggruppen, der Parnassus, der Helikon, der Ki-thäron und der Hymettns in Verbindung stehen. Der südliche Theil des Landes, der Peloponnes (jetzt Morea), ist beinahe ganz mit Gebirgen ausgefüllt. In der Mitte erhebt sich ein Platean (Arkadien), welches von hohen und ziemlich steilen Randgebirgen umgeben ist. Der Knotenpunkt der letzteren liegt nach Süden und heißt Kyllene; von diesem gehen drei Gebirgsketten aus, deren höchste der Taygetos, im Vorgebirge Tänärnm (jetzt Cap Mataban) auslaufend, ist. — Die Flüsse Griechenlands sind ziemlich zahlreich, aber nicht bedeutend. Zwischen dem Olymp und dem Ossa finden wir den Peneos, dessen Thal, Tempe genannt, wegen seiner Schönheit vielfach von den Dichtern gepriesen wird; im mittleren Theile des Landes stießen der Achelons (in das jonische Meer) und der Kephissus, welch' letzterer in den See Kopais in Böotien mündet. Der Peloponnes weist nur zwei wichtige Flüsse auf: den Alp Heus in Messenien und den Enrötas in Laconien.
c. Die wichtigsten Vorgebirge und Meerbusen. Von allen Seiten dringt das Meer in bald größeren, bald kleineren Einschnitten in das Land .ein. Die wichtigsten Meerbusen des jonischen Meeres sind: Der ambracische Busen, an dessen Eingang das Vorgebirge Aetinm liegt, der Busen von Patras und der Bnsen von Coriuth; der messenische und der lakonische Meerbusen im Süden, zwischen beiden das Cap Taenarum. An der Ostküste finden wir den argolischen, den saronischen, den malischen und den pagasäischen Meerbusen. Die schmälste Stelle tfes Meeresarmes zwischen dem Festlande und der Insel Euböa führt den Namen Euripus. Die Südspitze von Attika bildete das Vorgebirge Sunium; die
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Brutus, freudig auf. Als Tarquiuius nach Rom eilte, fand er verfchloffene Thore; auch das Heer nahm ihn nicht wieder auf. Er floh mit seiner Familie nach Cäre in Etrurien, von wo aus er noch mancherlei Anstrengungen zur Wiedererlangung der Herrschaft machte.
4. Rom wird eine Republik.
a. Herrschaft der Patrizier. Nachdem Tarquiuius mit seiner ganzen Familie vertrieben war, kam die Herrschaft in die Hände der Patrizier, die bei dem Sturze des Königs den meisten Antheil hatten. An der Spitze des Staates standen zwei Konsuln, welche durch die aus den Patriziern und Plebejern bestehende Volksversammlung gewählt wurden. Alle Jahre wurde die Wahl erneuert, und anfangs konnten nur Lente ans dem Patrizierstande gewählt werden. Ueberhaupt waren zu allen Staatsämtern nur die Patrizier zulässig, und die römische Republik war daher eine reine Aristokratie. Die beiden ersten Consuln waren Brutus und Collatinus.
Die Consuln hatten die richterliche Gewalt und den Oberbesehl über das Heer; der Senat und die Volksversammlungen wurden von ihnen berufen; als Feldherrn hatten sie unbeschränkte Gewalt. Die Verwaltung des Staatsschatzes war zwei besonderen Beamten, den sog. Quästoren übertragen; nur für Kriegszwecke dursten die Consuln über den Staatsschatz verfügen. Nach Ablauf ihres Jahres mußten die Consuln Rechenschaft ablegen und konnten dann ihrer Dienstführung wegen in Anklagestand versetzt werden. Nach den Namen der jedesmaligen Consuln wurde das Jahr benannt. — Der Senat wurde wieder auf 300 Mitglieder gebracht. Ihm stand das Recht zu, Gesetzesvorschläge zu machen, über Krieg und Frieden zu beschließen, die Feldherrn und Dictatoren zu ernennen und die Beschlüsse der Volksversammlungen zu bestätigen. Letztere konnten ohne Genehmigung des Senats keinen Beschluß faffen und dursten nur solche zu Consuln wählen, welche vom Senate vorgeschlagen worden waren.
b. Versuche des Tarquinius zur Wiedererlangung der Herrschaft. Tarquiuius, welcher noch immer eine Anzahl Freunde in Rom hatte, versuchte alles, die Herrschaft wieder zu erlangen. Eine von ihm angezettelte und geleitete Verschwörung unter einer Anzahl junger Patrizier bezweckte die Wiederausrichtung des König-
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kommen abgeurtheilt wurde, so war allerdings der Willkür der Patrizier Thür und Thor offen, und die Plebejer empfanden dies nur zu tief und zu oft. Deshalb forderten letztere im Jahre 462 durch einen ihrer Tribunen feste, geschriebene Gesetze. Doch der Senat widerstand, und die Plebejer erreichten vorerst nur die Vermehrung ihrer Tribunen bis aus zehn. Doch war dies die Veranlassung, daß der Senat endlich nachgab und drei Gesandte nach Unteritalien und Griechenland ausschickte, damit diese dort Er-fahrnngen in Bezng auf Gesetzgebungen sammeln sollten. Nach ihrer Rückkehr wählte man ans dem Patrizierstande 10 Männer, Decemvirn genannt, welche im Jahre 451 v. Chr. Gesetze ans- 451 stellten. Diese waren ans 10 Tafeln geschrieben, welche im sol-"-^-genden Jahre noch um zwei vermehrt wurden, weshalb die ganze Gesetzsammlung den Namen „Zwölstaselgesetz" bekam.
Die Decemvirn, an deren Spitze der stolze Patrizier Ap-pius Claudius stand, erlaubten sich schreienden Misbrauch ihrer Amtsgewalt und harte Bedrückungen der Plebejer. Die in Folge dessen aus allen Gemüthern lastende Bestürzung ermöglichte den Decemvirn auch, ihre Amtsgewalt widerrechtlich zu verlängern.
Als bald darnach Rom von den Sabinern mit Krieg überzogen wurde, folgten die Plebejer nur ungern ins Feld, und als der in Rom zurückgebliebene Appius Claudius an der Tochter eines Plebejers, des Hauptmanns Virginius, eine höchst ungerechte That beging, erhoben sich die Plebejer gegen die Decemvirn und verlangten ihre Abschaffung; da sich der Senat weigerte, zogen sie zum zweiten Male auf den heiligen Berg und nöthigten dadurch den Senat, den Wünschen des Volkes zu willfahren und das Decemvirat abzuschaffen. Dagegen wurden das Consulat und das Tribnnat wieder eingesetzt.
Der oben genannte Virginius halte eine schöne und tugenbhafte Tochter -Virginia. Um sich betreiben zu bemächtigen, bewog Appius Claubius einen seiner Menten, sie als seine Tochter anzugeben und als sein Cigen-thnm zu beanspruchen. Dem Virginius, der gerabe mit dem Heere im gelbe lag, würde die Sache mitgetheilt; sofort eilte er nach Rom, um seine Tochter zu retten. Gerabe vor der letzten (Sntscheibung traf er in Rom ein und eilte sofort vor Gericht, seine Tochter als sein Kind bezeichuenb und ihre Rückgabe verlangend Dennoch sprach Claubius sie seinem Clienten zu.
Die barüber erbitterten Plebejer murrten sehr heftig, weshalb Claubius bie-selben mit Waffengewalt vom Richtstuhle wegtreiben ließ. Da bat Virginius, noch einige Worte des Abschiebes mit seiner Tochter reben zu bürfeu, und als ihm bies bewilligt würde, nahm er bieselbe beiseits und stieß ihr den Dolch ins Herz. Entsetzt über das Geschehene, brach das Volk in Wuth gegen Claubius aus; das Heer würde in die Stadt zurückgerufen. Da floh
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und Reinheit der Sitten verschwand mehr und mehr und machte einer Sittenverderbnis Platz, welche auch durch die nach Rom gebrachten Werke griechischer Bildung in Kunst und Wissenschaft nicht vermindert werden konnte; auch die Strenge der Censoren • (derjenigen Senatsmitglieder, welche über die Sitten Zu wachen hatten) wie eines Cato, hatte nicht den beabsichtigten Erfolg. Der alte, feste Rechtssinn der Römer war gebeugt; die früher von den Plebejern unter schweren Opfern erkämpfte Rechtsgleichheit der Stände wich der durch Versprechungen und Bestechungen erkauften Vorherrschaft der patrizischeu Familien. Letztere ließen ihre Arbeiten nicht mehr durch römische Bürger, sondern durch die zu Tausenden in Rom eingeführten Sclaven verrichten, so daß das Volk immer mehr in Armut versank. Daher kam es, daß das Volk den Bestechuugsversuchuugeu nicht widerstand, sondern der Käuflichkeit und Feilheit verfiel. Diese Uebelstände führten zu den gracchisch en Reso rmv ersuchen, so genannt von ihren Urhebern, den beiden Brüdern Tiberius und Cajus Gracchus.
Die beiden Brüder waren die Söhne der Cornelia, der vortrefflichen Tochter des älteren Scipio Afrikanus. Diese gab ihren beiden Söhnen und der Tochter Sempronia die vortrefflichste Erziehung. Ais sie einst von einer reichen Römerin besucht tourbe und diese ihr ihre Schmucksachen und iverth-volleu Steine zeigte, antwortete sie auf das Befrageu berfelbeu uach ihren Kostbarkeiten, tnbem sie auf ihre Kinder hinwies: „Hier mein Schmuck, hier meine Kostbarkeiten." Die Tochter Sempronia würde die Gemahlin des Scipio Afrikauus Minor. — Cornelia trieb ihre Söhne fortwährenb zu großen Thaten an, und ba ihnen der Weg zu Kriegsruhm durch ihren Schwager Scipio verlegt war, so zeigte sie ihnen den Weg, durch weise Gesetze dem Volke nützlich und bei bet Mit- und Nachwelt berühmt zu werben.
Der ältere der beiden Brüder, Tib erius Gracchus, wußte 133 sich im Jahre 133 v. Chr. das Volkstribunat Zu verschaffen, und «-Chr. sofort beantragte er die genaue Ausführung der liciuischen Ackergesetzgebung durch eine billige Vertheilnng der Staatsländereien, um dadurch der drückenden Armut des Volkes Zu wehren. Sein College, der Tribun Octavianns, der von den Patriziern bestochen worden war, widersetzte sich dem Antrage und war durch die flehentlichste Bitte, ja selbst durch die Thränen des Tiberius nicht zum Nachgeben Zu bewegen. Da veranlaßte Tiberius, um seinen Antrag durchzubringen, daß Octavianus von der Volksversammlung abgesetzt wurde. Damit aber hatte er sich gegen ein Grundgesetz der römischen Republick, die Unabsetzbarkeit der Tribunen, vergangen, so daß das Volk schon anfing, irre an ihm zu werden. Als der Senat die Ausführung seines zum Gesetz
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Extrahierte Personennamen: Cato Tiberius Cajus_Gracchus Cornelia Scipio_Afrikanus Scipio Sempronia Sempronia Scipio Cornelia Scipio Scipio Tiberius Tiberius
die Wagschale warf und erwiderte: „Vae victis“ (d. H. Wehe den Besiegten, so viel als: die Besiegten müssen sich alles gefallen lassen), als Camillns, aus der Verbannung zurückgekehrt, mit einem Heere erschien, den Galliern eine Niederlage beibrachte und sie dadurch zum schleunigen Rückzüge Zwang. — Aber Rom war verödet, und dem Volke fehlten die Mittel, sich wieder anzubauen. Daher beschloß man, sich in Vejt anzusiedeln. Doch dem Camillns gelang es, das Volk von seinem Vorhaben abzubringen und dazu zu veranlassen, daß die Stadt wieder ausgebaut wurde. In Folge dessen wurde er als der zweite Gründer Roms gepriesen.
Als der oben genannte Manlins den Antrag stellte, Staatsländereien zu verlausen und aus dem Erlöse die Schulden der Plebejer zu bezahlen, zog er sich dadurch Anklage und Verurteilung zu, worauf er einen Versuch machte, die Staatsverfassung zu stürzen. Nun verlor er auch das Zutrauen des Volkes und seiner Tribunen, und obgleich er vom Gerichtsplatze aus auf das von ihm gerettete Capitol hinwies, so wurde er doch zum Tode verurtheilt und vom tarpejischen Felsen hinabgestürzt.
c. Licinius Stolo und Lucius Sextius. Einen gewissen Abschluß erlangten die Streitigkeiten zwischen den Patriziern und 366 Plebejern im Jahre 366 v. Chr. durch die in Folge der staub-v.chr.haften Bemühungen der beiden Tribunen Licinius Stolo und Lu eins Sextius zur Annahme gebrachten Gesetze. Diese waren den Plebejern äußerst günstig und bestimmten, 1. daß jeder römische Bürger (also auch die Plebejer) Antheil an den Staatsländereien haben solle; 2. daß die Grundbesitzer neben den Sclaven mich freie Lohnarbeiter halten mußten und 3. daß von den alljährlich zu wählenden Consuln immer einer ein Plebejer sein müsse. Wohl widerstanden die Patrizier noch lange der vollen Ausführung dieser Gesetze; doch errangen von jetzt ab die Plebejer ein hohes Staatsamt nach dem andern (sogar die Dictatnr). Diese Gleichheit der römischen Stände war die Grundlage für die später erworbene Größe und Macht Roms. — Da jetzt ein größerer Theil des Volkes sich mit Ackerbau beschäftigte, auch die Schuldhaft und Schuldknechtschaft von einem richterlichen Ausspruche abhängig - war, so verschwanden auch die Klagen der Stände gegen einander nach und nach. Noch mehr Einigkeit zwischen den Patriziern und Plebejern wurde durch eine furchtbar wüthende Pest und ein großes Erdbeben (Opfertod des Marcus Curtius), durch neue Einfälle der Gallier (Siege im Zweikampfe durch Titus Manlius,
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Wahl sogar durchfiel, da ergriff Schrecken und Angst seine Partei; 3000 Bewaffnete besetzten den Hügel Aventinus. Dies führte zum offenen Kampfe, in welchem Cajns mit seinen Anhängern erschlagen wurde (121 v. Chr.).
b. Der jugurthinische Krieg (112—105 v. Chr.). Der Ausgang der griechischen Reformversuche war die Ursache, daß die sittlichen Zustände in Rom immer tieser sanken. Der Zustand der besitzloser^ Klasse ward, besonders nach der Zurücknahme des Ackergesetzes, immer trauriger; der Uebermuth der Reichen wurde so groß, daß diese sich zuletzt über alles Recht hinwegsetzten; mit Geld erkauften sie die Stimmen der Bürger und scheuten sich nicht, bei der Abstimmung die von ihnen erkauften Bürger scharf zu überwachen; auch die Höherstehenden waren der Bestechung nicht unzugänglich. Recht und Ordnung verfielen in Rom und in den Provinzen; letztere waren der Willkür der Statthalter vollständig überlassen; die Macht und das Ansehen der Regierung schwand mehr und mehr. Auf diese Zustäude bauend, wagte es Jugurtha, Köuig von Nnmidien (Enkel jenes Masinissa, der im zweiten pn-nischen Kriege den Römern beigeftanden), gegen seine beiden Mitregenten seindselig aufzutreten; den einen tödtete, den andern bekriegte er. Als aus Ansuchen des letzteren der römische Senat eine Nentheilnng des Landes anordnete, bestach Jugurtha die zur Vertheiluug abgesandte Commission, so daß er den besseren und größeren westlichen Theil, sein Mitregent dagegen den kleineren, fast nur aus Saudwüsten bestehenden östlichen Theil Nnmidiens erhielt. Dadurch ermuthigt, begann er wieder Krieg, in welchem er seinen Mitregenten, einen Vetter von ihm, tödtete und sein Land einnahm; den römischen Senat beschwichtigte er durch Lüge und Bestechung.
Nun aber deckte eiu römischer Volkstribun die Schandthaten des Jugurtha und die Bestechlichkeit der römischen Senatoren aus, was die Verbannung von Senatoren und die Kriegserklärung an Jugurtha zur Folge hatte. Der gegen ihn abgesandte Consnl Calpuruius ließ sich durch Bestechung bewegen, dem Jugurtha sofortigen Frieden zu bewilligen. Da der Senat damit nicht einverstanden war, so wurde Jugurtha zur persönlichen Verantwortung nach Rom vorgeladen. Dieser aber wußte nicht nur die gerichtliche Verhandlung gegen sich zu hintertreiben, sondern ließ auch einen andern Nachkommen Masinissas, der in Rom lebte und Ansprüche erhob, auf offener Straße ermorden. Ein zweites gegen
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Nordspitze der Insel Euboä hieß das Vorgebirge Artemisium. Aus der östlichen der drei Landzungen der Halbinsel Chalci-diee lag das Vorgebirge Athos.
d. Eintheiln»g des Landes. Griechenland zerfiel in drei Theile: Nord-, Mittel- und Süd-Griechenland. Nord-Griechenland bestand aus zwei Landschaften: Epirns im Westen mit den Städten Dodona und Ambraeia; Thessalien im Osten mit den Städten Jolkos und Pherä.
Mittel-Griechenland oder Hellas enthielt 9 Landschaften. Die wichtigsten derselben sind: Acarnanien am ambracischen Meerbusen; Doris; Phocis mit dem berühmten Orakel zu Delphi; Böotien mit den Städten Theben, Anlis, Platää, Charon ea, Lenctra; Attika mit der Hauptstadt Athen (drei Häfen: Piräus, Phalerou und Muuychia) und den andern Städten Marathon und Eleusis.
Süd-Griechenland oder der Peloponnes umfaßte ebenfalls 9 Landschaften, deren bedeutendste folgende sind: Korinth mit der gleichnamigen Hauptstadt au dem Isthmus; Elis mit dem Hain von Olympia; Messenien mit dem Hafen Pylos und den Bergfestungen Jra und Jthome; Lakonien rmt^Sparta am Enrotas; Argolis mit Argos und Mycenä; Arcadien mit Megalopolis und Mantinea. Unter den grichischen Inseln sind besonders zu nennen: Euböa, Lemnos, Thasos, Andros, Teuos, Paros, Naxos, Chios, Lesbos, Salamis, Delos.
6. Charakter der Griechen. Während der Character der Griechen in der ältesten Zeit eine gewisse Einfachheit, Nüchternheit und Anspruchslosigkeit zeigt, welche in der Erhaltung des Bestehenden, in ruhigem Leben ohne häufige und große Aufregung sich äußerte, so ist der Grieche der späteren Zeit, insonderheit seit den dorischen Wanderungen, ein ganz anderer. Eine große Erregbarkeit und Reizbarkeit ist der Grundzug in dem Charakter der Griechen in späterer Zeit. Die Folge dieser Reizbarkeit war rasches Handeln, wodurch vielfache Reibungen entstanden, die einestheils Selbstgefühl, anderntheils Hochmuth, Haß, Neid und Grausamkeit erzeugten. Der außerordentliche Thätig-teitstrieb der Griechen war auch die Grundlage für die Ausbildung der geistigen Kräfte.in Kunst und Wissenschaft, in welchen die Griechen zu bewundernswerter Höhe emporgestiegen sind.
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