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1. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 412

1888 - Berlin : Hertz
412 Blücher bei Groß - Görschen und Bautzen. Feldherr, Marschall Bernadette, endlich vorstellen ließ, für seinen Ruhm und für seine Regierung habe er genug gethan, nun solle er, da ihm nichts An« deres übrig bliebe, sich auf ehrenvolle Bedingungen ergeben. Er betheuerte, daß er sich auch der Uebermacht nicht ergeben würde, aber die Gegend gestatte der Reiterei nicht, zu fechten, auch habe er kein Pulver, kein Brot, noch Fntter mehr, darum wolle er sich ergeben, doch vor der Niederleguug der Waffen mit allen Kriegsehren ausrücken. Das wurde bewilligt. Blücher selbst begab sich auf sein Ehrenwort fürerft nach Hamburg. Dort lebte er, zwar gebeugt vou seinem und des Vaterlandes Unglück, doch unverzagt und stark und voll muthigen Vertrauens. Im März 1807 wurde er gegen den gefangenen französischen General Victor ausgewechselt und nahm an dem unglücklichen Feldzuge in Preußen bis zum Tilsiter Frieden rührigen Antheil. Seitdem hatte er den Befehl über die pommerschen Truppen. Als in den folgenden Jahren (1808 und 1809) sich in Preußen Stimmen erhoben, welche einen allgemeinen Aufstand zur Abschüttelnng des französischen Joches herbeiwünschten, war auch Blücher dieser Richtung ganz hingegeben und persönlich zu jedem Wagniß bereit. Kraftvoll sprach und schrieb er in diesem Sinne und eilte, seine Truppen zum Vorrücken auf den ersten Befehl fertig zu halten; mit Unmuth empfing er den Befehl, die ungefragt begonnene Rüstung sogleich wieder einzustellen. Auch er wurde durch den Tod der Königin Luise sehr ergriffen, und schrieb darüber in seiner Weise an einen Freund: „Lieber Eisenhart! Ich bin wie vom Blitz getroffen. Der Stolz der Weiber ist also von der Erde geschieden. Gott im Himmel, sie muß vor uns zu gut gewesen sein. Schreiben Sie mich ja, alter Freund, ich bedarf Ufmuuteruug und Unterhaltung. Es ist doch unmöglich, daß einen Staat so viel auf einander folgendes Unglück treffen kann, wie den nnsrigen..." Mit welcher Freude begrüßte nun Blücher die Tage, wo aus dem Norden neue Hoffnungsstrahlen für Preußens Wiedererhebung durch das Dunkel der bisherigen Unglücksnacht hereinleuchteteu; mit welcher Begeisterung eilte er nach Breslan, um des Königs patriotische Entschlüsse beschleunigen zu helfen; welche Glückseligkeit für ihn, als er nun an der Spitze der schlesischen Truppen gegen den übermüthigen Feind einherziehen konnte! Bei Groß-Görschen schon wurde ihm Gelegenheit gegeben, seinen alten Heldenmuth neu zu bewähren, und der Kaiser von Rußland schrieb ihm bei Uebersendung des St. Georgenordens: „Die Tapferkeit, welche Sie in der Schlacht am 2. Mai bewiesen haben, die von Ihnen an diesem schönen Tage geleisteten ausgezeichneten Dienste, Ihre Hingebung, Ihr Eifer und die glänzende Art, sich jederzeit da zu befinden, wo die Gefahr am größten ist, Ihre Beharrlichkeit, das Feld der Ehre, obgleich verwundet, nicht zu verlassen, mit einem Wort, Ihr ganzes Benehmen hat mich mit Bewunderung und Dankbarkeit erfüllt." — Auch an der Schlacht bei Bsutzeu hatte Blücher gläuzenden Antheil, noch strahlender aber sollte sein eigenthümliches Feldherrntalent erst nach dem Waffenstillstand im schlesischen Feldzuge gläuzeu. Der Tag an der Katzbach (26. August 1813). Es ist bereits erwähnt, daß Napoleon wegen des Anrückens des Schwarzenberg'schen Corps gegen Sachsen sich mit der Hauptarmee aus Schlesien wieder dorthin gezogen hatte. Der Marschall Macdonald aber war mit seinem Heere gegen

2. Deutsche Geschichte in der neueren Zeit - S. 50

1889 - Berlin : Springer
Ludwig Xviii nach Belgien entfloh. Aber gegen diese zweite Herrschaft Napoleons waffneten sich sofort alle Mächte Europas. Ein preußisches Heer unter dem Feldmarschall Blücher und ein englisches unter dem Herzog von Wellington standen zuerst im Felde, und in Belgien, nahe bei Brüssel, fiel die Entscheidung. Napoleon eilte, beide Heere zu schlagen, bevor sie sich vereinigen konnten, und es gelang ihm auch, in der Schlacht bei Ligny, Blücher zurückzuwerfen. Nun griff er, überzeugt, daß Blüchers Armee zu einem Kampfe nicht mehr fähig sei, am 18. Juni 1815 das Heer Wellingtons bei dem Dorfe Waterloo an. Aber er traf auf den hartnäckigsten Widerstand, den er vergebens zu überwältigen suchte. Da langte am Nachmittag Blücher mit den Preußen auf dem Schlachtfeld an, und nun wurde Napoleons Heer in die Flucht geschlagen und durch Gneisenans energische Verfolgung völlig aufgelöst. Diese Schlacht bei Belle-Alliauce, wie die Preußen sie nennen, machte der zweiten Herrschaft Napoleons, die ungefähr hundert Tage gedauert hatte, ein Ende, und zum zweiten male zogen die Sieger in Paris ein. Von allen verlassen flüchtete Napoleon nach Nochefort, einem Hafen an der Westküste Frankreichs, wo er in der Hoffnung, in England eine Zuflucht zu finden, ein britisches Schiff bestieg. Nach dem Beschlusse der Verbündeten wurde er aber als Kriegsgefangener nach der einsamen Insel Sankt Helena im atlantischen Ocean gebracht, wo er im Jahre 1821 starb. Sein einziger Sohn, schon in der Wiege König von Rom genannt, wurde am Hofe seines Großvaters in Wien erzogen, starb jedoch in jugendlichem Alter. Ludwig Xviii kehrte auf den Thron von Frankreich zurück, das im zweiten Frieden von Paris weitere Grenzgebiete verlor. Durch den Wiener Kongreß wurde Österreich wiederhergestellt und ansehnlich vergrößert. Preußen erhielt den bisher schwedischen Teil von Vorpommern mit der Insel Rügen und die Hälfte des Königreichs Sachsen, ferner bedeutende Gebiete am Rhein, welche, verbunden mit älteren Besitzungen, zwei neue Provinzen, die Rhein-pr ovinz und Westfalen, bildeten, und einen Teil der im Jahre 1807 abgetretenen polnischen Gebiete. Dagegen verlor Preußen Ostfriesland an Hannover, Ansbach und Bayreuth an Bayern, und den größten Teil feiner polnischen Provinzen an Rußland. Somit erntete

3. Grundriß der Weltgeschichte für Gymnasien und Realschulen - S. 191

1848 - Berlin : Duncker und Humblot
Die Revolution. ©rfle ©oalition gegen geanfreicf». 191 auf dem linfen Oibeinufer und ©panien feinen Tfntbeil an ©t. Domingo an granfreid) abttat. ^ourban und Sttoreau brangen 1796 am Ssttatn in Deutfd)lanb ein, würden aber burd) den ©rjberjog Äarl gefdjlas gen. (9)?oteau6 berühmter Oitufjug.) 2. Unterbejj fjatte bet 27jdl)tige Napoleon 25 o na patte (1769 ju Tijaccio auf ©orftca geboten, $u 23tienne erlogen, burd) Ssatras Dbergenerat in Italien) den Äönig von ©arbinien burd) die ©d)lad)t bei Swilleftmo 1796 jut Abtretung von ©avopen und 9lijja gezwungen und die £)ejireid)er burd) die ©rftürmung bet Tibbabrücfe bei 2obi und den ©ieg bei 2ircote jurücfgebrdngt, wdljrenb bet vf)erjog von Patina, bet ^öapfl $Piug Yl. (gegen ©rlegung von ©elb und ßunftwetfen und die Abtretung 23otognas und gerratag) und getbinanb Iy. von Neapel mit granfreid) grieben fd)(offen. 9?ad)dem 25onapatte 1797 bei Sfivoti geftegt, Mantua genommen und Defiteidb jit den ^taliminatien von Seoben gezwungen i>attc, befe&te et 23enebig und bitbete aug ©enua die ligurifcfye, auö Sttatlanb, €D?obena, 25otogna und gerrata die cigalpinifcfye 9ie; publif. Sm ^rieben ju ©ampofotmio trat Dejireid) die 9?ie; &' betlanbe und die italt’enifdjen ^Ptovinjen ab und erhielt bafur 23e= nebig und beffen 23eft|ungen Serien und Dalmatien-, bet ©ongtefj ju Sftajiabt unterijanbette wegen Tcbtretung beg linfen 9il)einuferg. Der .ftircfyenfiaat würde 1798 burd) Ssertf)iet in eine-tom ifd) e Uiepublif umgetoanbelt, Piemont von den gtanjofen befefct, die ©cbweij nad) bet Sseftegung 25etng jut fyelvetifcfyen, und 9^ea= pel im Snnuat 1799 nad) furjem Kampfe jur pattljenopeu fd)en Stepubtif gemachtbocf) fef)tte bet Äonig, bet nad) ©icilien entflogen war, nod) im ©ommet 1799 nad) Neapel jutücf. 3. Um die an ©nglanb verlorenen $olonieen ju erfe&en, fcfyiffte ftd) 25onapatte 1798 in Souton jut ©tobetung Tiegppteng ein, nal)m wdf)tenb bet Ueberfafjrt Sftalta, lanbete bei 2ibufir, eroberte ^ilepanbrien und befehle nad) bet ©djladjt an den 9)ptamiben ©aito. 9?ad)dem 9?elfon die franjöjtfdje flotte bei 2ibufir jerfiort \)atte, brang 25onaparte 1799 big 2fcre in ©ptt'en vor, und fefyrte im ©eptembet allein nad) gtanfceid) ¿urücf. §. 120. 3«>eitc Gtoalittott. Sbonavarte, evftct? ©ottful. 1799. 1 1. ©nglanb i)atte 1799 mit Dejireid), Siufilanb (feit 1796 um ter spauli.), Neapel und bet Pforte die ¿weite ©oalition gegen

4. Physische Geographie - S. 625

1838 - Berlin : Duncker & Humblot
Südwesi-Europa; — die Ebenen. 625 Ebenen, in deren Mitte Mailand 4686 an deren Rande weiter ostwärts Verona 210, Bassano 462, Udine 468, Görz 164y absoluter Höhe hat; der Fuß des Apennin aber liegt bei Felizzano 511, bei Acqui 462, bei Bologna 372' über dem Meere. Die von den umgrenzenden Gebirgsrän- dern gegen den Po, gegen das Meer hin stattfindende Ni- veau-Abnahme geschiht indeß nirgend plötzlich; so allmählig find vielmehr die Neigungen der Ebene, daß mau überall ei- nen durchaus wagerechten Boden zu erblicken glaubt. Nur an einer Stelle ist derselbe auf eine sehr merkliche Weise durch zwei nahe bei einander liegende, kleine Hügelgruppen unterbrochen, welche, gleich dem Kaiserstuhl bei Freiburg, mit mahlerisch geformten, kegelförmigen Kuppen, inselartig aus dem ebenen Tieflaude emporsteigen. Es sind die eu- ganöischen und bericischen Hügel. Die ersteren, die wegen ihrer größeren Entfernung vom Alpenfuße auch Mouti isolati genannt werden, erheben sich im Südwesten von Pa- dua (86') mit ihrem höchsten Gipfel bis zu der absoluten Höhe von 1830'; die letzteren, im Süden von Vicenza '(150'), mögen etwa 1200' hoch aufsteigen. Kein Land der Erde ist reicher mit belebenden Wasser- adern ansgesiattet, als das italische Niederland; von Nor- den und Westen spenden die Alpen, von Süden her die Apenninen ihre Schatze; ein schiffbarer Hanptstrom verbin- det den fernsten Hintergrund des Landes mit den Küsten ei- nes vielbefahrenen Meeres, dessen Zugänglichkeit durch keine Schranke beengt ist. Der durch Menschenhand beherrschte und vertheilte Fluß-Reichthum des Landes spannt über das- selbe ein dichtes Netz von Wasseradern aus, die, theils zu Schiffahrts-, theils zu Landwirthschafts - Zwecken benutzt, als Quellen des Segens und Wohlstandes von unendlichem Werthe sind. Sie sind es, welche den wlachischen, den ungrischen Ebenen fehlen, welche den italischen dagegen das Aussehen eines unbegrenzten Gartens verliehen haben. Nir- gend überdies arbeiten die Flüsse, vermöge ihrer Natur, thä- tiger au der Umbildung, an der Vergrößerung des von ih- nen durchströmten Landes, als hier. Alle Apenninen - Ge- v. R o on Erdkunde. As)

5. Geschichtsbilder - S. 242

1903 - Berlin : Süsserott
Sein Vater besaß das Gut Rensow bei Laage. Von vielem Lernen war der kleine Blücher kein Freund, und zu einer großen Gelehrsamkeit hat er es nie gebracht. Reiten und Klettern bereitete ihm das größte Vergnügen. Beim Ausbruch des Siebenjährigen Krieges schickte der Vater den 14jährigen Jungen zu Verwandten nach der den Schweden gehörenden Insel Rügen, damit er hier vor den Häschern sicher sei. Auf Rügen sah er zum erstenmal Husaren, und er bekam Lust, auch ein flotter Husar zu werden. Weil seine Verwandten von diesem Wunsche nichts wissen wollten, entlief er ihnen und ließ sich bei den Schweden anwerben. Bei einem streifzuge geriet seine Schwadron unweit Friedland in ein Gefecht mit preußischen Husaren. Die Schweden mußte weichen, der Junker Blucher versuchte aber immer wieder auf eigene Faust den Angriff. Dabei geriet er in Gefangenschaft. Sein Pferd stürzte, von einer Kugel getroffen, zu Boden. Ein baumstarker preußischer Husar ergriff den kleinen Junker im Nacken, warf ihn aus seinen Sattel und sprengte mit ihm davon. Der Oberst von Belling fand Gefallen an dem kecken Jünglinge und überredete ihn, in preußische Dienste zu treten. Blücher machte jetzt als Blücher. Rittmeister den Siebenjährigen Krieg mit. Weil er aber nicht, wie er hoffte, zum Major aufrückte, bat er mit kurzen Worten um seinen Abschied. Friedrich der Große antwortete ebenso kurz: „Der Rittmeister von Blücher mag sich znm Teufel scheren." Nun wurde Blücher Landwirt, weilte längere Zeit in Polen und kaufte sich darauf ein Landgut in Pommern. Doch behagte dem Haudegen das ruhige Leben wenig. Nach dem Tode Friedrichs des Großen trat er als Major wieder in den Heeresdienst und wurde bereits 1792 Oberst eines Husarenregiments. Im Rheinfeldzug jenes Jahres bewies er großen Wagemut. Nach Beendigung des Krieges ward er General. Als solcher befehligte er bei Jena eine Heeresabteilung, war aber kaum zu Gefecht gekommen, als der Rückzug befohlen ward. 2. Kriegstaten. — Blücher war der einzigste preußische Heerführer, der nach der verlorenen Schlacht feine Truppen zusammenhielt und einen geordneten Rückzug antrat. Er erstrebte eine Vereinigung mit der Armeeabteilung des Prinzen Hohenlohe, die jedoch bei Prenzlan die Waffen streckte. Nun bahnte er sich einen Weg durch Mecklenburg. Er wollte kämpfen bis zur letzten Patrone. Dicht hinter ihm her waren die Marschälle Bernadotte, Murat und Soult. Am 1. November ward er bei Waren eingeholt und in der Nossentiner Heibe zu einem Gefechte gezwungen, das zwar für die Preußen ver-

6. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 648

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
648 Die Zeit der Freiheitskriege armung und Händedruck den tapferen General Blücher, der durch sein Vorwärtsdrängen und sein kühnes Dreinschlagen so viel zu dem Siege beigetragen hatte Blücher wurde Generalfeldmarschall; das deutsche Volk aber nennt den Helden noch heute „Marschall Vorwärts", wie ihn damals seine Soldaten nannten.*) 11. Was Deutschland unter dem französischen Joche zu ertragen hatte Nicht die Römer und nicht die Hurnten, noch die Ungarn haben das Deutschtum gefährlicher bedroht, als die Franzosen, diese angeblichen Beglücker und Befreier der Nationen. Nachdem die Franzosen das linke Rheinufer bis aufs Blut ausgesogen, wurde zunächst das Herzogtum Berg gebrandschatzt. Die Jonrdanschen Horden mußten von diesem Ländchen gekleidet und versorgt werden, nachdem schon 3 Millionen Franken Kriegssteuern gezahlt worden waren; zerstörte Kirchen, ausgeplünderte tmb verwüstete Dörser, Flecken und Städte, rauchende Trümmer bezeichneten die Spuren dieses Gesindels. Die Frevelthaten vermehrten sich, als die Banden, bei Nidda ge- *) Gebhard^ Leberecht von Blücher, zu Rostock am 16. Dezember 1742 geboren war der jüngste Lohn eines ehemaligen hessen-kasselschen Rittmeisters. Des Hauses Mittel waren äußerst Ichmal, so daß die neun Kinder ohne jegliche Verwöhnung auuvuchlen. ^Ler Vater beschränkte seine Erziehung auf strengste Gewöhnung an Ehrenhaftigkeit und mthtärtlche Ordnung, aber die Mutter pflanzte in den Knaben lont i i ö" Lottes -Wort, die auch das Herz des Greises noch in den Nöten und Gefahren des Lebens erfrischt und gestärkt hat In der Rostocker Stadtschule lernte stj ".^chkn Latein' ; aber die Geheimnisse der hochdeutschen Sprachweise und Rechtschreibung wollten sich ihm nicht recht erschließen, da in Elternhaus und Schule gewöhnlich plattdeutsch gesprochen wurde. Der Unterschied von mir und mich blieb 'b'n immer gleichgültig. Mit vierzehn Jahren schloß er die Zeit seiner Schnlbilbnna ab Anderthalb sichre verlebte er jetzt in fröhlicher Ungebundenheit bei seinem Schwager auf der damals schwedischen Insel Rügen tmb trat dann, noch nicht 16 -Sühre alt, als Runter m etn schwedisches Hnsarenreqiment ein. Als solcher kämpfte er wahrend des 7jähngen Krieges gegen Preußen. Im August 1759 geriet der junge Kornett m preußische Kriegsgefangenschaft Der Oberst Bellin veranlaßte nun Blücher 5u.m Eintritt ttt setn Hufarenregiment, und diesem Mann verdankt Blücher für seine militärische Ausbildung wohl das meiste. 1760 wurde er Sekondeleutnant und nach anderthalb wahren Premierleutnant. Bei Freiberg erhielt Blücher eine so schwere Verwundung, daß die Heilung ihn fast bis zum Friedensschluß in Leipzig festhielt. ... . 1764 wurde stolp die Garnison für das Regiment. Sieben Jahre ein* tontgen Garnisonlebens verbrachte Blücher hier und später in Bütow. Dann führten ihn bte polnischen Wirren wieber ins Felb. In dem Gefecht bei Schneibemühl ermatt* W solchen Ruhm, daß ihn Friedrich Ii. znm Stabsrittmeister ernannte. Als eriedoch beim Aufrücken znm Major überschlagen würde, sorberte er tief verletzt seinen Abschied. Er erhielt ihn Ende 1772 durch den schlichten Bescheib, „daß Se. Könial. Maiestat ihn seiner Dienste entlassen habe." . f,^un mürbe Blücher Lanbwirt, aber sein Element war die Landwirtschaft nicht deshalb trachtete er banach, wieber Solbat zu werben. Allein Friedrich Ii. nahm ihn nicht wieber auf, erst fein Nachfolger erfüllte die unablässig wiederholte Bitte, ü1™ /r ihn 1787 als Major wieber in einem Hufarenregiment anstellte. Drei Jahre spater war er Oberst. In, dem Krieg gegen Frankreich nannte man ihn balb unter den kriegstüchtigsten Offizieren, und sein Name war in dem Rheinselbzng in aller Munde Nach- dem er 1801 Generalleutnant geworben, ernannte ihn sein König zum Gouverneur von Acuiister, bis ihm der Krieg von 1806 eine andere Thätigkeit zuwies. Nach diesem Knege erhielt er das Generalkommando in Pommern, wurde aber auf Napoleons Betrieb 1812 zur Disposition gestellt, • bis er 1813 wieber den Oberbefehl über das preußtlche Korps bei den verbünbeiert Truppen erhielt. Die Soldaten stanben mit wahrhafter Verehrung zu ihrem Felbherrn, bessert Ungezwungenheit, Gerechtigkeit und Milde ihm bte Herzen gewann.

7. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 643

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
gegen Frankreich 1813—1815. 648 3) Das Nordheer in der Mark unter Bernadotte, dem Kronprinzen von Schweden. Es war 154 000 Mann stark und der Hauptsache nach aus Preußen, Russen und Schweden gebildet. Unterfeldherren waren die preußischen Generäle Bülow und Tauenzien. Napoleon hatte Kenntnis von dem Kriegsplan der Verbündeten erhalten und suchte ihre Pläne zu kreuzen. Deshalb stellte er ihnen drei Heere entgegen, die diejenigen der Verbündeten gleichzeitig einzeln schlagen sollten. Der Kamps begann mit dem Angriff auf das Nordheer durch den Marschall Oudinot. Der Kronprinz Bernadotte, ein früherer General Napoleons, wollte durchaus keinen Kampf wagen, sondern beabsichtigte Berlin aufzugeben, zu dessen Schutz sein Heer in der Mark aufgestellt war. Dem setzte sich General Bülow mit Entschiedenheit entgegen. „Meine Knochen," sagte er zu seinen Generälen, „sollen vor, aber nicht hinter der preußischen Königsstadt bleichen!" Widerwillig gab Bernadotte nach und nahm Aufstellung gegen den herannahenden Feind, der bereits bis Großbeeren, etwa 18 km vor Berlin, gekommen war. Als Bülow den Feind angreifen wollte, befahl ihm Bernadotte, sofort den Rückzug aus Berlin anzutreten. Bülow kümmerte sich darum nicht, sondern griff noch nachmittags um 6 Uhr an. Der Regen strömte unaufhörlich nieder, so daß die Gewehre vor Nässe nicht losgingen, da drehten die preußischen Landwehrmänner dieselben um und schlugen mit den Kolben drein, indem sie riefen: „So flutscht et bäter!" Die Franzosen wurden so außer Fassung gebracht, daß sie umwandten, die Gewehre fortwarfen und dem schützenden Walde zueilten. Auch der noch bei beginnender Dunkelheit versuchte Sturmangriff der französischen Reiterei wurde von den preußischen Husaren siegreich abgewiesen. Durch diesen Sieg Bülows war die Gefahr von der Hauptstadt abgewendet. 3. Schlacht bei Großbeeren 23. August. In gleicher Weise siegreich waren die märkischen Landwehrleute bei Hagelberg, wo sie das vom General Girard ans Magdeburg herbeigeführte französische Korps zurückschlugen. Marschall Davout war von Hamburg her nach Mecklenburg vorgerückt, zog sich aber auf die Nachricht von dem Mißerfolge der Franzosen bei Großbeeren wieder zurück. Bei einem feiner Gefechte gegen die Lützower fiel der jugendkühne Theodor Körner am 26. August in einem Vorpostengefecht bei Gadeb ufch. Seine treuen Kameraden bestatteten ihn unter einer Eiche bei Wöbbelin in Mecklenburg. 4. Blüchers Sieg an der Kahbach. Um dieselbe Zeit, als die Mark gerettet war, wurde auch Schlesien vom Feinde befreit. Napoleon 41*

8. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 647

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
gegen Frankreich 1813—1815. 647 lungen war, aus dem Dorfe hervorzubrechen. Erst gegen Abend, als das Nordheer cingriff, gaben sie ihre Stellung auf und zogen in der Richtung nach Leipzig ab. Bernadotte war nur mit Mühe zu bewegen gewesen, in die Schlachtreihe einzutreten, es bedurfte des persönlichen Erscheinens Blüchers und des Prinzen Wilhelm von Preußen, um ihn von der Stelle zu bringen. Nachdem ihm Blücher den größten Teil seines Heeres abgetreten hatte, verstand er sich zum Eingreifen, und auch das gescbah erst nachmittags. Während des Kampfes um Probstheida traten die sächsischen Truppen zu den Verbündeten über, ebenso einige hundert würtembergische Reiter. Der sinkende Abend beendigte das blutige Waffenspiel. Napoleon hatte an diesem Tage erkennen müssen, daß seine Sache nun verloren sei, und seine nächste Sorge mußte der Rückzug sein. Er hielt am Abend auf einem Hügel neben einer zerschossenen Windmühle. Man hatte ihm einen hölzernen Schemel gebracht, auf dem er, von den Anstrengungen und der furchtbaren Aufregung der letzten Tage erschöpft, in Schlummer sank. Die Generäle standen düster und stumm um ihn her, und die zurückziehenden Truppen rauschten in einiger Entfernung vorüber. Schon nach einer Viertelstunde erwachte der Kaiser und warf einen großen verwunderungsvollen Blick um sich her. Wohl mochte ihm jetzt eine Ahnung kommen, daß fein Glück in Trümmer gebrochen, seine Krone gefährdet sei. Doch faßte er sich schnell und erteilte mit gewohnter Kälte seine weiteren Befehle. Um 8 Uhr ritt er dann nach Leipzig, wo er die folgende Nacht blieb. Hier herrschte die ganze Nacht hindurch die größte Aufregung und Verwirrung. Unablässig zogen die Truppen Napoleons in die Stadt hinein und im Westen wieder hinaus. Fürchterlich war das Gedränge der Menschen, Pferde, Wagen und Kanonen. 10. Die Erstürmung der Stadt Leipzig am 19. Oktober. Die ganze Nacht hindurch hatten die Franzosen in den Vorstädten Leipzigs gearbeitet, gegraben und gehämmert- Sie hatte» die Thore verrammelt, Schießscharten in die Mauern der Häuser und Gärten geschlagen und sich auf die Verteidigung der Stadt vorbereitet. Von drei Seiten rückten die Verbündeten jetzt gegen die Stadt vor. Sie trafen auf hartnäckigen Widerstand. Ein blutiger Kampf entspann sich um die Thore. Die Truppen der Königsberger Landwehr unter Major Friccius waren die ersten am Grimmaifchen Thor, welches sie erstürmten. So waren sie die ersten in der Stadt und trieben mit gefälltem Bajonett, der Kugeln nicht achtend, die Verteidiger zurück. Da drang auch schon von Norden her Blücher ein. Er erstürmte mit den Russen das Hallische Thor. Aber auch in den Straßen setzte sich der heftige Kampf noch fort. Napoleon gelang es nur mit großer Mühe, aus der Stadt zu entkommen. Gegen Mittag wurde plötzlich die einzige Brücke, welche den Franzosen zur Rettung diente, in die Luft gesprengt, wodurch den Verteidigern alle Hoffnung schwinden mußte. Viele stürzten sich in das Wasser, um zu entkommen, so auch der Fürst Poniatowski, welcher mit seinem Pferde die Elster zu durchschwimmen versuchte, wobei er wie viele andere den Tod fand. Um 1 Uhr hielten Kaiser Alexander und König Friedrich Wilhelm Iii. unter dem Zujauchze« des Volkes und unter kriegerischer Musik ihren Einzug. Sie waren von den höchsten Anführern im Heere und den Regimentern ihrer Garden begleitet. Fast gleichzeitig erschien auch der Kronprinz von Schweden und Blücher und zuletzt der Kaiser vou Österreich. Auf dem Marktplatze ehrten die Monarchen durch Um-

9. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 579

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
Die Zeit der staatlichen Umwälzungen. 579 Iii. Das Ende der französischen Revolution und der Republik durch Napoleon Honaparte. 1. Napoleons Lehrjahre (1769—1788*). Napoleon war am 15. August 1769 zu Ajaccio als der Sohn eines Advokaten geboren. Eigensinnig und starrköpfig, machte der Knabe seiner Umgebung viel zu schaffen. „Ich war," erzählte er selbst in seinen letzten Tagen, „eigenwillig und starrsinnig, nichts imponierte mir, nichts brachte mich aus der Fassung, ich hatte vor niemandem Furcht. Den einen schlug ich, den andern kratzte ich, alle fürchteten mich. Mein Bruder Joseph war es, mit dem ich zumeist zu thun hatte; er ward geschlagen, gebissen, gescholten. Oft beklagte ich, daß er sich nicht rasch genug erholte." In einer Mädchenschule des Städtchens lernte er das Notdürftigste aus seiner Muttersprache. In dem unbändigen Wesen des Knaben mochte der Vater dessen Anlagen für den militärischen Beruf entdeckt haben. Er bat um eine Freistelle für ihn in einer der königlichen Anstalten, in welchen die Söhne des französischen Adels für die Offizier-lanfbahn vorgebildet wurden, und dem Ersuchen wurde willfahret. Nachdem Napoleon mit seinem Bruder Joseph kurze Zeit eine französische Schule besucht, um das nötige Französisch zu lernen, wurde er in die Liste der Zöglinge von B r i e n n e (April 1779) eingetragen. Es war nun entschieden, er wurde Soldat. Die fünf Jahre, die er hier zubrachte, waren für den jungen Korsen keine freudvolle Zeit. Napoleon war nicht geartet, sich an Genossen anzuschließen. Sein herrisches, trotziges Wesen brachte ihn bald in Gegensatz zu den hochmütigen Söhnen des französischen alten Adels, die mit ihm in Brienne zusammen waren. Einer seiner Mitschüler erzählt von dem Aufenthalt in der Militärschule: „Finster, ja sogar wild, fast immer verschlossen war er, als wenn er eben aus der Wildnis gekommen wäre und erstaunt und mißtrauisch die ersten Eindrücke von feinen Mitmenschen empfinge. Er war ein Feind aller Spiele, überhaupt jedes kindlichen Vergnügens. In einem ihm zugewiesenen Teile des Gartens studierte und brütete er, und wehe dem, der ungerufen herantrat. Eines Abends explodierte bei Gelegenheit eines Feuerwerks, welches die übrigen Knaben abbrannten, ein Pulverkästchen. Bestürzt stob die Schar auseinander, und einzelne flüchteten über Napoleons Zaun. Da lief dieser im Zorn herbei und hieb mit einer Hacke auf die Fliehenden ein." Natürlich fand ein solcher Knabe keinen Freund unter seinen Schulgenossen. Fühlte sich Napoleon schon durch die Überhebung feiner Mitschüler verletzt, so kam noch der ihn tief demütigende Umstand hinzu, daß er wenig Taschengeld bekam. Deshalb bat er seinen Vater, ihn von Brienne fortzunehmen, ja, wenn es sein müsse, lieber ein Handwerk erlernen zu lassen, als ihn zu zwingen, noch länger seine Armut zur Schau zu tragen. „Ich bin es müde," schreibt er, „meine Dürftigkeit auszulegen und über dieselbe unverschämte Knaben spotten zu sehen, die mir nur durch ihr Vermögen überlegen sind, an edlen Empfindungen aber bergetief unter mir stehen. Wie, Herr, Ihr Sohn soll also fortwährend die Zielscheibe sein für eine Anzahl Lümmel, die, stolz auf die Annehmlichkeiten, welche sie sich verschaffen können, mich beschimpfen, indem sie übet meine Entbehrungen lächeln?" Zur Antwort mußte er erfahren, daß zu Haufe die Mittel fehlten, ihm fein Ansehen wahren zu helfen. Napoleon lernte auf der Militärschule mit Vorliebe Geschichte, Geographie und Mathematik, dagegen waren die Sprachen feine schwache Seite. *) Nach August Fournier: Napoleon I. Leipzig 1886. 37*

10. Von Friedrich dem Großen bis auf die neueste Zeit - S. 39

1892 - Berlin : Nicolai
39 horst, Gneisenau. Aber die Schnelligkeit, mit welcher Österreich wieder niedergeworfen wurde, hinderte rechtzeitige Teilnahme am Kriege. Es kam nur zu vereinzelten Unternehmungen. So versuchte der hessische Oberst Doruberg vergeblich, den König von Westfalen zu ^erjagen; der preußische Major Schill, rühmlich bekannt durch seinen Anteil an der Verteidigung Kolbergs, zog mit ungefähr 500 Husaren vom Übungsplatz bei Tempelhof gegen die Franzosen aus, in der Hoffnung, durch sein kühnes Beispiel Deutschland fortzureißen; er erhielt auch wohl Zuzug, aber von der Übermacht des Feindes gehetzt, von seinem Könige verleugnet, warf er sich in das feste Stralsund. Hier fiel er im tapfern Straßenkampse gegen Franzosen, Dänen und Holländer. Der Herzog Wilhelm von Brannschweig-Öls sammelte Streiter um sich, die sich als „schwarze Schar der Rache" bezeichneten, trat als Bundesgenosse Österreichs auf und machte erfolgreiche Streifzüge. Aber auch er wurde infolge des Wiener Friedens im Stiche gelassen, schlug sich aber mit Entschlossenheit zur Nordsee durch, wo englische Schiffe ihn mit dem Reste seiner Schar aufnahmen. Solche Unternehmungen erschütterten die Macht Napoleons nicht, sie waren nur Zeichen der Zeit, die er freilich mißachtete. Rücksichtslos schritt er auf seiner Bahn weiter. Er verstieß seine Gemahlin Josephine und heiratete, um sich einem der ältesten Fürstenhäuser durch Verwandtschaft zu verbinden, Marie Luise, die Tochter des Kaisers Franz. Als ihm dann ein Sohn geboren wurde, gab er ihm den stolzen Titel eines „Königs von Rom". Holland entzog er seinem Bruder Ludwig, der das Wohl seines Landes den herrschsüchtigen Plänen des Bruders nicht opfern wollte, wieder und vereinte es unmittelbar mit Frankreich, ein gleiches that er mit einem großen Teile Norddeutschlands, indem er die Mündungsgebiete des Rheins, der Ems, der Weser und Elbe in ftanzösische Departements verwandelte. Hamburg, Bremen und Lübeck wurden ftanzösische Städte. Die Wiedergeburt Preußens. Die Niederlagen des preußischen Staates waren nicht blos militärische. Diejenigen gewannen das Ohr des Königs, welche den Umbau des Staates nach zeitgemäßen Ideen als notwendig hinstellten. Zu ihnen gehörte in erster Reihe der Freiherr Karl vom und zum Stein. Obgleich Reichsfreiherr, war er doch in den Dienst des preußischen Staates getreten, weil er ihn unter den deutschen Staaten für allein lebensfähig und lebenswert hielt. Als Beamter in der Provinz Westfalen hatte er die Verhältnisse auf dem Lande genau kennen gelernt. Er sah in der traurigen Lage der Bauern eins der Grundübel, an denen der Staat krankte, in der Unfreiheit die Ursache, welche die Selbstthätigkeit erstickte und stumpfe Gleichgültigkeit großgezogen hatte.
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