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1. Von Armin bis zu Otto dem Großen - S. 39

1892 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 39 — dem, was aus den Thüringer Sagen (Ludwig der Springer und Ludwig der Eiserne) und der Nibelungensage (Siegfriebs Tod) und die Jagb -schon bekannt ist. Iv, 4. Iv. Stellt zusammen! 1. Selig finb die Toten, die in dem Herrn sterben. Off. 14, 13. Herr, lehre uns bebenken, daß wir sterben müssen, aus daß wir klug werben. Ps. 90, 12. (Nachtrag.) 2. Erklärung zum sechsten Gebot. Lieblich und schön sein ist nichts; Ein Weib, das den Herrn fürchtet, soll man loben. Spr. 31, 30. 3. Ein kluger König ist des Volkes Glück. Weish. 6, 26. Wohl bir Laub, des König ebel ist! Preb. 10, 17. 4. In das Geschichtsheft, wenn eins geführt wirb, ist nunmehr einzutragen: König Heinrich. 1. Wahl. König Konrabs Selbstverleugnung. 2. Grünbung des deutschen Reichs. Die 5 Herzogtümer: Sachsen, Franken, Bayern, Schwaben, Lothringen. 3. Besiegung der Ungarn (Befestigung des Reichs). a, neunjähriger Waffenstillstand Burgen: Queblinburg, Merseburg, Meißen (Stabte); Reiterei; Probe: Slaven jenseits der Elbe und Saale (Branbenburg, Meißen, Prag). b, Sieg bei Riabe an der Unstrut 933. 4. Seine Eigenschaften: a, äußere: hohe Gestalt, hoheitsvolle Erscheinung, Kraft, Ge-wanbtheit. b, innere: Frömmigkeit, Frohmut, Klugheit, Geistesgegenwart, Tapferkeit, Willenskraft, Ausbauer. 5. Kulturhistorisches: a, die Sachsen: Einzelwohnungen. b, Wohnsitz des Königs: verschiebene Pfalzen, in benen er abwechselnb wohnte. c, die Ungarn: Aussehn, Lebensweise (Steppen), Kampfesweife. d, Kriegswesen: grausame Kriegsführung. Kriegslist. e, Jagb (Bären, Eber, Hirsche zc.; Harz, Spessart). f, Stellung der Frau: Einfluß der Königin Mathilbe auf ihren Gemahl. Y. Was nützt uns die Erinnerung an den Tod Heinrichs? (Denkt an das, was die Königin Mathilbe zu ihren Söhnen sagte!) — Auch

2. Von Armin bis zu Otto dem Großen - S. 46

1892 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
f — 46 — freilich auch, denn Otto wurde in Aachen erst zum König gewählt, Wilhelm Ii. erbte das Reich von seinem Vater. 4. Der Begriff „Erzbischof" wird eingeordnet: Pmt — Erzbischof — Bischof. 5. Die Gebräuche bei Tischzur^Zeit^Otwswerden zusammengestellt mit denen in unsrer.reit (wie es jetzt für unschicklich gehalten wird, nut der Hand zuzugreifen, anstatt die Gabel zu gebrauchen zc.). Iv. Zusammenstellung der Ergebnisse in einem kurzen Satze (historisches System): Otto, der Sohn König Heinrichs, wird in Aachen von Fürsten und Volk zum deutschen König gewählt und von dem „Erz-biichof' von Mainz gekrönt und gesalbt. „Kämmerer, Truchseß, Mundschenk, Marschall". Bei Tisch bat nock nickt jeder seinen Teller und sein ^Messer; Gabeln fehlen ganz. V. Vergleicht Könia Leinrick mit einem Säemann! — (Der Sohn erntet, was der Vater gefäet hat.) Wie werden sich von nun an die Fürsten gegen Otto verhalten? — Nicht wie der Schwaben- und Bayernherzog anfänglich gegen Heinrich. Sie werden ihm in Treue gehorchen. (Überleitung zur folgenden Einheit.) Zweite Einheit. Der Aufruhr der Kerzöge; Keiurich. 1. Otto und sein Bruder Heinrich. Ziel: Nun sollt ihr hören, wie Otto nach der Besiegung seines Bruders Weihnachten hält. I. Was fällt euch auf? — „Nach der Besiegung seines Bruders"! Das ist ja schrecklich: ein Krieg zwischen zwei Brüdern. Das muß ein recht schlechter Bruder gewesen fein, der sich vielleicht gegen Otto empört hatte. Die Herzöge waren dem König so treu, und der eigne Bruder verging sich so arg. Da wird Otto mit Recht über ihn sehr zornig gewesen sein. Otto hielt Weihnachten. — Die Kinder sprechen sich über „das Fest der Liebe" aus. Das wird für Otto kein schönes Weihnachtsfest gewesen fein: der Widerstreit in seinem Herzen, einerseits der gerechte Zorn über den aufrührerischen Bruder, andererseits die Weihnachts- gedanken und der Gedanke, daß es doch immer „sein Bruder" sei. •

3. Unsere Kaiser und ihr Haus - S. 148

1894 - Dresden : Jacobi
148 König. Als dieser eintrat, ging ihm der Erzbischof entgegen, berhrte mit feiner Linken die Rechte des Knigs, fhrte ihn bis in die Mitte des Heiligtums, wo der König von allen Seiten gesehen werden konnte, und sprach zu der versammelten Volksmenge: Sehet, hier stellen ich euch vor den von Gott erkorenen und von Herrn Heinrich frher bezeichneten, nun aber von allen Fürsten zum König erhobenen Herrn Otto. Wenn euch diese Wahl gefllt, so bezeugt dies, indem ihr die rechte Hand zum Himmel emporhebt!" Darauf hob alles Volk die Rechte in die Hhe und wnschte mit gewaltigem Geschrei dem neuen Gebieter Heil und Segen. Nunmehr schritt der Erzbischof mit dem Könige hinter den Altar, auf welchen die kniglichen Jnsignien gelegt waren: das Schwert mit dem Wehrgehenk, der Mantel mit den Spangen, der Stab mit dem Scepter und das Diadem (die Krone). Der Erzbischof nahm das Schwert und sprach zum König: Empfange dieses Scbwert und treibe mit ihm alle Widersacher Christi aus, die Heiden und schlechten Christen, da durch Gottes Willen alle Macht des ganzen Frankenreiches dir bertragen ist, zum bleibenden Frieden aller Christen." Sodann nahm er den Mantel und bekleidete ihn damit: endlich berreichte er ihm das Scepter mit den Worten: Bei diesem Zeichen mgest du gedenken, da du mit veiter-licher Zucht deine Untertanen leitest und vor allem den Dienern Gottes, den Witwen und Waisen Werke der Erbarmung reichest!" Nun wurde der König mit dem heiligen l gesalbt und mit einem goldenen Diadem gekrnt. Nach Beendigung des Dankgottesdienstes begab sich der Zug in den groen Krnungssaal des Palastes. Otto sa hier auf einem erhabenen Thron von herrlicher Schnheit, zu welchem man auf Wendeltreppen hinanstieg, soda er von hier ans alle sehen und wiederum auch von allen gesehen wurde. Darnach stieg er in den Saal hinab und setzte sich mit den Bischfen und Groen des Volkes um die kniglich ge-schmckte Tafel. Die Herzoge warteten dem Könige an feinem Ehrentage auf. Der Herzog von Lothringen ordnete die ganze Feier (Erzkmmerer); ein zweiter stand den Mundschenken vor (Erzmundschenk); ein dritter besorgte den Tisch (Erztruchse); ein vierter sorgte fr die ganze Ritterschaft und fr das Lager. Der König ehrte einen jeden der Fürsten mit angemessenen Geschenken und entlie die mit Speise und Trank reichlich bedachte Menge mit aller Frhlichkeit. 2. Ottos Walten in Deutschland. a) Sein Ziel. Wie gar verschieden war doch der Regierungsantritt Ottos von dem seines Vaters! Nur von zwei Stmmen war letzterer gewhlt, während er die drei brigen erst durch viel Klugheit und Migung sich gewinnen mute. Bei Ottos Erhebung auf den Knigsstuhl waren alle Stammesherzge einmtig wirksam und alle dienten dem neuen
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