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1. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 371

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 371 — den Friedrich Wilhelmshafen an der Astrolabebai. Das Innere ist von hohen Gebirgen erfüllt und noch wenig bekannt. Ö. von der Astrolabebai zieht an der Küste entlang bis zum großen Hüonbusen das bis 3500 m ansteigende Finisterregebirge. Noch höher ist das dahinter liegende Bismarckgebirge, das Höhen von über 4000 in er- reicht. Ebenes Land findet sich fast nur an den Flüssen, die z. T. große und breite Längs- täler bilden. Die bedeutendsten Ströme sind der Kaiserin Angustafluß und der Ramu, die, jener von Sb., dieser von O. kommend, nicht weit voneinander münden. Der Augnsta- fluß ist bis 960 km weit aufwärts befahren worden und besitzt hier noch eine Breite und Tiefe wie der Rhein bei Mannheim. Beide Flüsse werden jedenfalls in der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes noch eine große Rolle spielen. Über Klima, Pflanzen- und Tierwelt sowie die Bewohner ist S. 227—230 das Nötige gesagt worden. Die wirtschaftliche Entwicklung der Kolonie steht noch in den ersten Anfängen. Die Eingebornen kommen für die Gütererzeugung nicht in Betracht. Was die Insel bis jetzt liefert, sind hauptsächlich Erzeugnisse der von Deutschen angelegten Pflanzungen. Den Hauptertrag, etwa 2/3 der Ausfuhr, ergeben die Kokospalmen. Daneben hat man auch Kakao-, Kautschuk-, Kaffee-, Sifalagaven- und Baumwollpflanzungen angelegt, die zu guten Hoffnungen berechtigen. Die Arbeit auf den Pflanzungen wird meist von angeworbenen Chinesen und Malaien besorgt, da die Eingebornen sich nur schwer dazu bewegen lassen. Erst die segensreiche Wirksamkeit der Missionare wird imstande fein, sie zu einem geord- neten, arbeitsamen Leben zu erziehen. Die Zahl der Weißen betrug 1903 nur 826 Per- sonen; darunter waren 72 Missionare und 26 Pflanzer. Die Hauptansiedlnng ist Friedrich Wilhelmshafen an der Ostrolabebai. 2. Der Bismarck-Archipel und die Salomoninseln (57000 qkm, 250000 E.) liegen nö. und ö. von Neuguinea und umfassen ein Gebiet von der Größe der Provinzen Ost- und Westpreußen. Die erstgenannte Gruppe besteht aus zwei größeren, einen Halbkreis bildenden Inseln, Neupommern und Neumecklenburg, und einer großen Zahl kleiner Eilande. Von den Salomoninseln gehören nur zwei, Bongainville (bugängwiel) und Buka, zu Deutschland. Alle diese Inseln sind gebirgig, enthalten noch tätige Vulkane und erreichen in ihren höchsten Erhebungen 2000—3000 m. Dichter Urwald bedeckt die Berge, und an den Küsten ziehen sich vielfach Mangrovewaldungen hin. Die Bewohner sind wie die Neuguineas Papua, aber zur Arbeit brauchbarer. Die wirtschaftliche Ausnutzung der Kolonie durch Pflanzungen und Handel ist weiter vorgeschritten als im Kaiser Wilhelmsland. 1910 lebten 472 Weiße auf den Inseln, darunter 73 Pflanzer und 72 Kaufleute. Die bedeutendsten Pflanzungen befinden sich auf dem nördlichsten Teile Neupommerns, der G az elle- Halbinsel'"). Das Hauptausfuhrerzeugnis ist auch hier Kopra (1909: 1,7 Mill. Mi.). Dazu kommen noch Trepang, ein walzenförmiges, etwa 30 cm langes Seetier, das in China als Leckerbissen geschätzt ist, und Perlmutter. Auf der Gazelle-Halbinsel liegt Rabaul, wo der Gouverneur des Neuguineagebiets seinen Sitz hat. Die folgenden Inselgruppen gehören zu Mikronesien. Über die allgemeine Beschaffen- heit, ihr Klima, ihre Pflanzen- und Tierwelt und ihre Bewohner geben die Ausführungen auf S. 234 und 239 Aufschluß. 3. Die Marianen (1140 qkrn, 13000 E.), liegen in einer langen, ns. gerichteten Bogenlinie, sind meist vulkanischer Natur und enthalten noch tätige Feuerberge. Die süd- *) Der Name stammt von dem deutschen Kriegsschiff Gazelle, das 1875 hier erschien, um die ansässigen Deutschen vor den Angriffen der Eingebornen zu schützen und zugleich die Gelegenheit benutzte, das Meer und die Küsten zu erforschen. 24*

2. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 393

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 393 — strömungen bewirken serner einen Austausch der Erzeugnisse verschiedener Gegenden. Sie tragen zur Verbreitung nützlicher Pflanzen bei, indem sie Samen an entfernte Gestade iühren. Ohne sie würden z. B. die Koralleneilande der Südsee öde Felsen geblieben sein. Mit dem Labrodorstrom kommen ungeheure Fischmengen nach S., die sich vor dem Golfstrom auf der Neufundlandbank, dem größten Fischereiplatz der Erde, auf- stauen. Durch den Golfstrom erhalten die baumlosen nordischen Länder Treibholz, das für die Bewohner zur Herstellung von Schlitten u. a. Geräten geradezu unentbehrlich ist. Von großer Bedeutung sind endlich die Strömungen auch für die Schisfahrt. Insbesondere Segelschiffe, aber auch Dampfer, benutzen die Strömungen, um rascher ans Ziel zu kommen. Tie Äquatorialströmung führte den Kolumbus nach Westindien und machte Cabral zum unfreiwilligen Entdecker Brasiliens (Iv, S. 328). 3. Das Land oder die Gesteinshülle (Lithosphäre). a) Der Erdkörper als Ganzes. Entstehung und Entwicklung der Erde (I, S. 114). — Die Zeitalter der Erde (I, S. 116). — Die Gesteine der Erde (I, S. 117). b) Die Umgestaltung der Erdoberfläche in der Gegenwart. Die Erdoberfläche ist auch heute noch beständigen Veränderungen unterworfen. Die Kräfte, die ihre Entwicklung und Umgestaltung in der Vergangenheit bewirkt haben, sind auch jetzt noch an der Arbeit, wenn auch vielleicht nicht mehr in der Stärke wie früher. Sie wirken teils aufbauend, teils zerstörend. Man kann sie in zwei Gruppen einteilen, in solche, die in der Erde selbst ihren Sitz und Ausgangspunkt haben, und solche, die von außen her auf die Erde einwirken. Die einen bezeichnet man daher als innere oder endogene, die andern als äußere oder exogene Kräfte. Innere Kräfte. Alle innern Vorgänge, die eine Veränderung der Erdober- fläche herbeiführen, lassen sich letzten Endes auf die noch immer fortgehende Abkühlung der Erde zurückführen. Die Erkaltung bewirkt eine Zusammenziehung und Zusammenschrumpfung des Erdballs, und dadurch entstehen Hohlräume im Innern, Schiebungen, Pressungen und Zerreißungen in den Gesteinsschichten (I, S. 115). Die Vorgänge änßern sich in Hebungen und Senkungen des Bodens, in Lagenstörungen ursprünglich flachliegender Gesteinsschichten, in vulkanischen Ausbrüchen und in Erdbeben. a) Hebungen und Senkungen. Scheinbar lesindet sich das feste Land in vollkommener Ruhelage. Zahlreiche Beobachtungen zeigen aber, daß dies keineswegs überall der Fall ist. An vielen Steilküsten, insbesondere auch an der Norwegens, sieht man in bedeutender Höhe über dem Meeresspiegel sog. Strandlinien, „die gleich in den Fels eingehauenen Landstraßen meilenweit an den Gehängen hinlausen und da, wo Fjorde münden, sich auch in diese hinein fortsetzen." Oft liegen ihrer mehrere übereinander. Sie sind offenbar von der Meeresbrandung herausgearbeitet worden, worauf auch das sie bedeckende

3. Mittel- und Norddeutschland - S. 101

1906 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 101 — c. Die Entstehung der Salzlager. Das Salz gehört zu den am häufigsten vorkommenden Mineralien. Allein die Menge des im Meere gelösten Salzes hat man auf 45000 Billioueu t berechnet. Dazu kommen dann die vielen großen unterirdischen Steinsalzlager, deren Vorhandensein, auch wo man sie nicht bergmännisch erschlossen hat, die so überaus zahlreichen Solquellen be- künden. In welch massenhafter Anhäufung sich das Salz in der Erde findet, zeigt das Lager von Staßfurt, in höherem Grade noch das von Sperenberg s. von Berlin, wo man ein Bohrloch 1182 in tief in eine Salzschicht hineingetrieben hat, ohne deren Grund zu erreichen. Die Salzlager verdanken ihre Entstehung dem Meere. Wo ein Becken durch irgend welche Umstände vom offenen Ozean abgetrennt wird und aus Mangel an Wasserzufuhr austrocknet, da muß sich auf dem Boden eine Salzschicht absetzen. Doch könnte auf diese Weise immer nur eine verhältnismäßig dünne Decke entstehen. Selbst bei einer Wasser- tiefe von 1000 m würde die Ablagerung höchstens 20 in Dicke erreichen. Zur Bildung so mächtiger Lager, wie die von Staßfurt, Sperenberg n. a. sind, müssen darum noch be- sondere Umstände mitgewirkt haben. Ein Vorgang aus der Gegenwart dürfte geeignet sein, uns den Weg zu zeigen, den die Natur in solchen Fällen eingeschlagen hat. „Am ö. Ufer des Kaspischen Meeres befindet sich eine ausgedehnte Bucht, der Kara Bugas, ein weites Becken, das durch eine Barre vom Kaspischen Meere getrennt ist, so daß nur durch eine schmale und seichte Öffnung eiue Verbindung hergestellt wird. In den Kara Bugas ergießt sich kein Fluß und kein Bach, er liegt rings umgeben von der regen- und wafferlofen Turkmenensteppe, deren trockene Winde über seine Oberfläche hin- streichen und eine sehr starke Verdunstung hervorrufen. Ohne Zweifel würde das Becken fehr rasch austrocknen, wenn nicht ununterbrochen vom offenen Kaspischen Meere neues Wasser einströmte und den Verlust ersetzte. Aber auch das uachströmeude Kaspiwasser ver- dunstet, nur sein Gehalt an gelösten Substanzen bleibt dem Kara Bugas, der infolge- dessen schon 29,5 °/0 Salze in seinem Wasser enthält und an seinem Boden fortwährend Steinfalz und Gips auskristallisiert. Wie iu einer riesigen Salzpfanne verdampft un- unterbrochen Wasser des Kaspischen Meeres im Kara Bugas, der sich schließlich ganz mit Salzen füllen wird, trotz einer mächtigen Unterströmung gesalzenen Wassers, die aus dem Kara Bugas in den Kaspisee geht und deren Bedeutung, wie sich durch nenere Unter- suchungen ergeben hat, früher wesentlich unterschätzt wurdet) Auf diesem Wege können Salzlager von koloffaler Mächtigkeit und Ausdehnung gebildet werden. Wäre z. B. am s. Ende des Roten Meeres, an der Straße von Bab el Mandeb, ein unterseeischer Quer- riegel vorhanden, der nur seichtes Wasser über sich hätte, so würde endlich das ganze Becken zu einer ungeheuren Salzformation werden." (Nenmayr.) Das anfangs offene Lager würde der Wind im Laufe der Zeit mit Staub und Sand zudecken, und, geschützt durch eine wasserdichte Erdschicht, könnte sich das Meer wieder darüber ausbreiten und feste Gesteinsmassen über ihm ablagern. Das Meerwaffer enthält bekanntlich nicht nur Kochsalz, sondern auch noch ver- schiedene andere Salze, Gips und kohlensauren Kalk. Diese Stoffe sind aber in ver- schiedenem Grade löslich. Läßt man darum Meerwasser verdunsten, so werden sich die Stoffe in einer bestimmten Reihenfolge niederschlagen, die schwer löslichen zuerst, die leicht löslichen zuletzt. Zu den ersteren gehören Gips und kohlensaurer Kalk, die darum für ro a. Menge des einfließenden Waffers hat man berechnet, daß sich in der Bucht taglich 3 Mill. kg Salz am Boden absetzen müssen, doch ist dabei die erwähnte Unterstömnng nicht in Betracht gezogen worden.

4. Mittel- und Norddeutschland - S. 115

1906 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 115 — Entstehung. Vor vielen hunterttausend Jahren, zur Kreidezeit, war das ganze Norddeutsche Tiefland vom Meere bedeckt. Die Gebirge am Rande der Ebene bildeten die Küsten dieses Ozeans oder ragten, wie z. B- der Harz, als Inseln daraus empor. Auch ein großer Teil Nordböhmens bis zun? Glatzer Gebirge hin war überflutet und bildete einen Busen, der durch einen breiten, zwischen dem Erzgebirge und den Sudeten nach N. führenden Arm mit dem offenen Meere in Verbindung stand. In den ruhigen Gewässern dieses Meerbusens lagerten die einmündenden Flüsse im Laufe der Jahrtausende gewaltige Sandmassen ab, die unter dem Einflüsse der beigemischten schlammigen Binde- mittel und des ungeheuren Drucks, den die oberen Schichten ans die unteren ausübten, mit der Zeit zu festem Sandstein erhärteten. Als sich zu Anfang der Tertiärzeit das Meer allmählich nach N. zurückzog, trat eine weite, einförmige Sandsteinlandschaft zu Tage, an der sofort andere Naturkräfte ihr Zerstörungswerk begannen. Die Feuchtigkeit der Luft, Hitze und Frost brachten das Gestein zur Verwitterung, und Regengüsse spülten das Verwitterte mit fort. Auf diese Weise wurde die jüngste, verhältnismäßig noch lockere und weiche Schicht, der sog. Oberquader, zum größten Teile wieder abgetragen. Nur wo das Gestein eine größere Härte besaß, blieb es stehen, „und so kommt es, daß wir in der Sächsischen Schweiz zwei Terassen unterscheiden können, die sog. „Ebenheiten", Hochebenen, die z. T. mit Feldern und Dörfern bedeckt find, und aus diesen Ebenheiten hervorragend oder neben ihnen emporsteigend die Klippen, Tafelberge und zusammenhängenden Fels- Massen, wie wir sie am gewaltigsten in der Winterberggruppe vor uns sehen." In demselben geologischen Zeitalter wurden die benachbarten Gebirge von starken Bodenbewegungen ergriffen, die auch das Elbsandsteingebirge in Mitleidenschaft zogen. Die spröden Schichten des gleichmäßig abgelagerten Sandsteins zerbarsten in Schollen und Platten, die sich vielfach gegeneinander verschoben; ja weite Gebiete in Böhmen sanken allmählich zu bedeutender Tiefe hinab, während zugleich der f. Teil des heutigen Gebirges in die Höhe gepreßt wurde, wodurch die Platte ihre heutige, nach N. geneigte Lage er- hielt. (S. 106.) In engem Zusammenhange mit diesen Verwerfungen standen wahr- scheinlich die großen Basaltausbrüche an der s. Bruchlinie in Böhmen (S. 106) wie auch weiter n. int Gebirge selbst. Der Basalt drang hier von unten her in den durch die Erschütterungen gelockerten Sandsteinschichten empor, erreichte aber nur in wenigen Fällen die Oberfläche der damals noch ziemlich unversehrten Platte. Erst als die oberen Ab- lagernugen mehr und mehr abgetragen wurden, traten die harten, widerstandsfähigen Massen, die sich heute als ansehnliche Kuppen über die Ebene erheben, aus der Umhüllung zu Tage. Neben der Verwitterung, auf deren Rechnung hauptsächlich die Abtragung der oberen Gesteinsschichten zu setzen ist, hat die Erosion des fließenden Wassers am meisten zur Gestaltung des heutigen Gebirges beigetragen. Als an der Südseite die Senkung eintrat, wurde Nordböhmen wahrscheinlich auf lange Zeit zu einem See, dessen Gewässer nach N. über die stehengebliebene Felsenplatte abflössen und tiefe Furchen eingruben. Die stärkste Strömung leistete natürlich die größte Arbeit, sie nagte sich am tiefsten in die Gesteine hinein und bildete schließlich den einzigen Abfluß. So entstand, vielleicht unter Mit- Wirkung eines Wasserfalls, das Tal der Elbe, das sich stetig senkte, bis die Sohle der Felsenplatte erreicht und der böhmische See entleert war. (Vergl. die ähnliche Entstehung des Rheintals S. 28.) In demselben Maße aber, wie die Elbe ihr Bett tiefer und tiefer eingrub, mußten auch die zahlreichen ihr von beiden Seiten zuströmenden Nebenflüsse und Bäche ihr Betten einsägen, und so entstanden die tiefen Gründe, die eine Hauptzierde der Sächsischen Schweiz bilden und ihr einen wichtigen Vorzug geben vor andern Sandstein- gebieten, in denen die Mitwirkung eines großen Stromes gefehlt hat. Das Elbsandsteingebirge ist also in ähnlicher Weise abgetragen und von Flüssen zersägt worden wie die Hochfläche des Rheinischen Schiefergebirges. Gleichwohl zeigen 8*

5. Mittel- und Norddeutschland - S. 167

1906 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 167 — der mächtige Felsblock aus dem Meere hervor, und schon aus weiter Ferne sind die schroff und steil aufstrebenden roten Sandsteinwände sichtbar. (Fig. 29 u. 30.) Einst hatte die Insel einen bedeutend größeren Umfang. Aber das Meer, dem so große Stücke der friesischen Küste zum Opfer gefallen sind, hat auch an Helgoland sein Zerstörungswerk getrieben und treibt es noch fort und fort. Freilich, der harte Fels leistet den Wellen stärkeren Widerstand als der lose Dünensand und der weiche Marsch- bodeu, aber unzerstörbar ist er nicht. Selbst das härteste Gestein verwittert mit der Zeit, und das bloße Gewicht der gewaltig anstürmenden Wogen genügt, um locker gewordene Gesteinsmasfen abzubröckeln und fortzuführen. Die so losgelösten Gesteinstrümmer dienen dann wieder als mächtiges Werkzeug zur weiteren Zerstörung der Küste. Sie werden von den Wellen erfaßt und mit gewaltiger Wucht gegen das Ufer geschleudert, wobei sie zwar immer mehr zerbröckeln und schließlich zu Sand werden, aber zugleich auch die Klippen abschleifen. Ein großartiges Bild solcher Zerstörung bietet besonders die Südwestküste der Insel. (Fig. 29 u. 30.) „Hier hat die rastlose Gewalt der brandenden Wogen den Stein wunderlich gestaltet. Da erblicken wir riesige Türme, vom Felsen losgetrennt, dunkle Höhlen und Klüfte, schlanke Säulen und zackige Klippen. Hohe Felsentore öffnen sich gleich gotischen Spitzbogen, und das Meer rauscht durch ihre mächtigen Hallen. Hier ragt ein Pfeiler empor, der im Innern ausgehöhlt, dem Himmelslichte von oben Eingang gestattet; dort ruht ein losgerissener Koloß auf vier Füßen im Meere. Mancherlei See- Vögel, Möwen, Enten und Seeadler, flattern um die roten Säulen und nisten in den dunklen Grotten; hin und wieder tauchen auch wohl Seehunde aus den Wellen empor, um sich auf den Klippen zu lagern." Die Insel besteht aus zwei Hauptteilen, dem sog. Unter- und dem Oberlande. Das Unterland ist ein flaches, sandiges Gestade an der Süd- Fig. 29. Die Insel Helgoland.

6. Europa - S. 222

1909 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
222 Seidenwaren liefern. Neben dem Seidengewerbe hat sich in neuerer Zeit, begünstigt durch die nahgelegenen Eisen- und Kohlenlager von St. Etienne (S. 229), auch eine bedeutende chemische und Maschinenindustrie entwickelt. „An Schönheit der Lage ist Lyon Paris überlegen. Es hat ansehnliche, von Festungswerken und einer neuen, großartigen Kirche gekrönte Hügel, zwei belebte Ströme, deren Ufer durch 25 Brücken verbunden und mit breiten Uferstraßen von zusammen 38 km Länge umsäumt sind" (Hahn). — Weiter abwärts an der Rhone liegen nur kleine Städte, darunter Vienne (wiän, 23000 E.) und Valence (walangß, 26000 E.), beide auf dem linken Ufer. d) Die Mittelmeerlandschaften. (Anschauungsmittel: G.-E., Nizza). Bodengestaltung. Von Montslimar an, wo Berge von beiden Seiten die Rhone zum letztenmale einengen, ändert sich plötzlich das Gepräge des Landes. Alpen und Sevennen treten bogenförmig auseinander, und dadurch entsteht eine breite, gegen das Mittelmeer offene Landschaft, die von der Rhone in einen ö. und einen w. Teil, die Provence und das Langue d'oc, geschieden wird. Die Provence (prowangß) wird von mehreren kleinen, vereinzelt auf- tretenden Gebirgen durchzogen, die z. T. eine beträchtliche Höhe erreichen (600, 800, 1100 wt). Sie haben verschiedene Richtung und Zusammensetzung und stehen mit den Alpen in keinem Zusammenhang. Neben zerklüfteten, kahlen Kalkzügen finden sich abgerundete Erhebungen aus paläozoischem und kristalli- nischem Gestein, die südländischen Waldwuchs tragen. Dazwischen liegen kleine Ebenen und niedriges Hügelland. Die Küste ist steil und reich an kleinen Buchten. Weiter ö. treten die Alpen ans Meer heran und bilden die herrliche Riviera, die wir bereits bei Italien kennen gelernt haben (S. 148). Die Landschaft Langue d'oc (lang dok) zwischen Sevennen, Rhone und Meer besteht am Fuße des Gebirges aus kalkigem, dürrem Hügelland. Davor aber breitet sich ein Tieslandsstreifen aus, der nur wenige vereinzelte Er- hebungen aufweist. An der hasenarmen Küste ziehen sich lange Strandseen hin. Sie verdanken ihre Entstehung einer ow. verlausenden Meeresströmung, die den Schlamm und Sand, den die Rhone im Meere ablagert, mit sich führt und zu Strandwällen anhäuft. Das Rhonedelta. 45 km vom Meere entfernt teilt sich die Rhone in zwei Arme, die Große und die Kleine Rhone, von denen jene, der ö. Arm, 86 °lo der Wassermenge mit sich führt. Die Mündungen sind durch Sandbarren verstopft und für Schiffe nicht zugänglich, weshalb man von Beaucaire (bokähr) aus einen sw. zur Bucht von Aigues Mortes (äg märt) führenden Schiffahrtskanal gegraben hat. Das heutige Delta war ursprünglich eine Meeresbucht, die von der Rhone zugeschüttet worden ist. Gegen 18 Mill. ebrn Schlamm führt der Fluß jährlich ins Meer, und das Delta wächst alle vier Jahre um etwa 1 qkm. Die zwischen den beiden Mündungsarmen liegende Insel Camargue (kamärg, 740 qkm) ist „ein Marschland, durchsetzt von Lagunen, Sümpfen und Wasserarmen, staubig im Sommer, versumpft im Winter, ungesund und früher nur von halbwilden Pferden, Rindern und Büffeln belebt. Doch dringt jetzt die Kultur siegreich vor" (Philippson).

7. Europa - S. 241

1909 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
241 Bretagne gehört, und erstreckt sich bis über die untere Seine hinaus. Die Küste ist recht einförmig, ohne größere Buchten und der Schiffahrt wenig günstig. Jenseits der Seinemündung treten auf eine Strecke von 140 km Kreidefelsen (die Falaiseu) an das Meer heran, die eine fest geschlossene Wand mit nur wenigen Tallücken und kleinen Buchten bilden und bis 100 m ansteigen (Abb. 59). „Die Mauer fällt fast überall nahezu senkrecht gegen das Meer ab oder hängt gar über, ein irgendwie breiter Vorstrand ist kaum je vorhanden, meist ist es nur ein schmaler, mit herabgestürzten Geröllen überdeckter und den Wellen zugänglicher Saum, der nicht als Weg benutzt werden kann. Unstreitig sind in geschichtlicher Zeit die Falaisen zurückgewichen. (Aus dem Werke „La Terre“ von Robin.) Abbildung 59. Kreidefelsen an der Küste der Normandie. Die Meereswellen, die an dem Fuß der Wände nagen, nicht minder aber auch die Regen- wasser, die Bäche und die Quellen, die z. T. weite unterirdische Wege in den Spalten des Kreidegesteins zurücklegen, arbeiten unablässig an der Zerstörung der Mauer, sie rufen seltsame Tore und Pfeiler hervor und veranlassen von Zeit zu Zeit größere Abstürze. Die Flut und die Westwinde führen die losgebrochenen Massen an der Küste entlang nach der Straße von Calais, wo man Häfen und Flußmündungen gegen die Ablagerungen schützen muß. Für den Seemann ist die Falaisenküste eine der gefährlichsten Strecken, und die Gefahr wird noch durch die hier häufigen Nebel und durch die große Anzahl der Schiffe, die diese Weltstraße benutzen oder von dem großen Hafen an der Seinemündung ausgehen, erheblich vermehrt" (Hahn). Das Klima der Normandie ist windig und regenreich, dem der Bretagne ähnlich, aber schon etwas festländischer. Der Weinstock gedeiht nicht mehr, dagegen wird in Fick, Erdkunde. Iii. Band. iß

8. Leitfaden zur physikalischen und mathematischen Geographie - S. 38

1880 - Dresden : Salomon
38 fressene Stelle reicht etwa 1 m weit an den Säulen herauf, und oberhalb sind dieselben wieder unverletzt. Es muß demnach das Meer einmal diese Säulen bespült und bis zur obern Grenze der durchbohrten Zone gestanden haben. Auf die Senkung der Küste folgte dann eine abermalige Hebung. Jetzt scheint sie wieder im Sinken begriffen zu sein. Im Jahre 1831 entstand südöstlich von Sicilien durch Hebung die Insel Julia oder Ferdiuandea. Am 18. Juli desselben Jahres gewahrte man eine 4 m über das Meer hervorstehende Insel, nachdem ein furchtbares Getöse vorangegangen und ein Wasserberg von 25 m Höhe aufgestiegen war. Das Meer war mit todten Fischen und schwimmenden Schlacken bedeckt. Den 28. December desselben Jahres war Die Insel wieder verschwunden, nur eine Wassersäule stieg noch eine Zeit lang an jener Stelle auf. Etwas Aehnliches geschah 1819 in Ostindien. Es erhob sich am Indus im Rann von Catch ein breiter Hügel, der Ullah- Bund oder Gottesdamm, und hemmte den Indus iu seinem Laufe, während sich südlich davon das Land senkte und die Festung und das Dorf Sindra unter Wasser gesetzt wurde. Im Busen von Santorin ist 1807 und 1808 die Insel Nea Kanieni entstanden, die bereits 1808 eine Höhe von 65 m und einen Umfang von 6 Meilen hatte. Das Meer war siedend heiß, und viele lobte Fische schwammen umher. Zu dem Gebiet der eigentlichen säculären Hebungen in Europa gehören: Morea, Candia, Sicilien und Sardinien. Die Küsten von Istrien und Dalmatien sind dagegen im Sinken be- griffen. Aus der Lage der aufgedeckten alten Straßenpflaster von Venedig erglebt sich, daß die Laguneninseln seit dem 16. Jahr- hundert um etwa 7 cm gesunken sind. Durch die Anschwemm- ungen des Po und der Elsch wächst aber die horizontale Aus- breitung der Küste, denn Ravenna, das zur Gotheuzeit Hafenplatz war, ist Binnenstadt geworden, ebenso Adria; ähnlich wie das Nildelta sich weiter nordwärts vorschiebt, obgleich auch hier eiu Sinken der Oberfläche deutlich sichtbar wird. Damiette, das jetzt eine Nilstadt ist, war 1243 noch Mittelmeerhafen: aber die Cleopatrabäder bei Alexandria stehen bereits unter Wasser und die ehemals dicht bewohnte Fläche des Menzaleh-Sees ist jetzt überschwemmt. Auf der ganzen Ostküste von Afrika, anch auf Madagaskar, Bourbon und Mauritius, finden sich Spuren einer Hebung. Das größte Senkungsfeld findet sich in der Südsee. Fort- während verschwinden niedrige Inseln, und die Polynesier müssen

9. Leitfaden zur physikalischen und mathematischen Geographie - S. 41

1880 - Dresden : Salomon
41 standen oder durch vulkanische Kräfte gehoben. Küsteninseln nennt Peschel diejenigen, welche als Trümmer während der Heb- ung durch die verheerende Wirkung der Atmosphärilien und der Kälte an steilen Ufern sich abgelöst haben. Sie überschreiten auf beiden Halbkugeln nie eine Polhöhe von 40°. Die sprechend- sten Beispiele dafür finden sich in den Inseln an der pacisischen Küste von Nordamerika, an dem zerrütteten Westrande Patagoniens, an der sranzenartigen Südwestküste Grönlands und der West- küste Norwegens und Schottlands. England, das alle wilden europäischen Gewächse und Thiere, die seinem Klima zukommen, besitzt, ist durch eine lokale Senkung im Aermelkanal und in der Nordsee von Europa getrennt worden, und das Seitenstück zu den britischen Inseln bietet Neuguinea, das zu Australien gehört, denn die Torresstraße und die Harasurasee haben nur eine mitt- lere Tiefe von 58 w. Tiefer ist im Mittel auch das südchinesische Meer zwischen Borneo, Cambodscha, Malaka, Sumatra und Java nicht. Auf sehr seichten Meeren ruhen die Sundainseln; sie sind Reste eines zertrümmerten Festlandes. Die runden Inseln, die durch vulkanische Kräfte gehoben worden sind, wenn auch in historischer Zeit keine Eruption vor- gekommen ist, sind durchgängig hoch, wie Teneriffa und Hawai, und haben neben den gerundeten Umrissen eine mehr oder weniger vollkommene Kegelgestalt. Die runden niedrigen Inseln sind Korallenbauten. Die- selben sind auf die wärmeren Meere beschränkt, wenigstens gegen- wärtig, nämlich auf die Zone von 30° nördlicher bis 30° südlicher Breite. Die Riffkoralle baut nur in warmem Seewasser, welches eine mittlere Temperatur von 16° N. besitzt. Die Korallen, Asträen oder Sternkorallen, Mäaudrinen oder Hirnkorallen, Ma- dreporen, Milleporen und Caryophyllien, sterben, so wie ihre Stöcke den Wasserspiegel erreichen und beginnen auch ihren Bau aus sehr mäßigen Tiefen. Da nun in der Nähe der meisten Koralleninseln das Meer sehr tief ist, so muß, während der Korallenban aufstieg, der Baugrund sich gesenkt haben. Nach Darwin sind die Korallenbauten in User-, Wall-, Barriere- und Lagunenrisse ooer Atolle zu unterscheiden. Die Ufer- oder Fransenriffe liegen gewöhnlich hart an der Küste. Dergleichen sind im rothen Meere häufig. Die Wallriffe bilden Dämme um Inseln; so werden die Fidschi- und Gesellschastsinseln von solchen Korallenbauten umgürtet. Die Barriereriffe begleiten die Küsten von Continenten, vom Lande getrennt durch einen breiten oder schmalen Kanal, dessen ruhige Wasserfläche merkwürdig

10. Königreich Sachsen - S. 50

1889 - Dresden : Huhle
50 Das Elbsandsteingebirge oder die Sächsisch-böhmische Schweiz. mühle bei Kleingießhübel erschließt dem Suchenden ein ganzes Archiv von Pflanzen- und Tierresten. Die Mergelschicht, welche wir treffender als „alten Seeschlick", d. H. alten Seethon bezeichnen, ist eine Erscheinung, die uns in kleinerem Maßstabe in allen stehenden Gewässern, also in Teichen und Seen begegnet; im größeren Maßstabe treffen wir sie mehr oder weniger in Buchten, im größten Maßstabe aber auf dem Boden der jetzigen Meere. So besteht z. B. der ganze Meeresgrund des atlantischen Ozeans aus derartigen Schichten1). Diese Schichten haben für die Kontinente und Inseln einen noch nicht genug geschätzten Wert, da sie es sind, welche die untermeerischen Quelladern verhindern, ihre süßen Gewässer dem Meere zuzuführen, sondern sie in die nach den Landmassen der Erde hinführenden Spalten zwingen, damit sie hier an die Oberfläche treten. Beispiele dazu liefern zahllose, einsame Felseilande mitten im Meere, besonders die spaltenreichen Granit- oder Basalteilande. Für das Elbsandsteingebirge hat auch der „alte Seeschlick" einen ebenfalls noch nicht genug erkannten und geschätzten Wert. Hier bildet er den Wasserboden des Gebirges. Die nach Nord und Nordost geneigte Thonschicht sammelt alles durch die Spalten des Sandsteins von oben herabsickernde Wasser und läßt dasselbe an den gegen die Elbe oder die Seitenthäler gerichteten steilen Abhängen austreten, so z. B. die Quellen bei Ober- und Niedervogelgesang, welche Pirna täglich mit 900,000 1 Wasser versorgen und deren Druck jene so gewaltige Böschungsmauer bei Vogelgesang beim Bau der Eisenbahn nötig machten, dann die Quellen beim Bahnhöfe zu Schandau und Bahnhof Krippen, dann diejenigen des Bielathales, die in der Nähe der Schweizermühle stündlich 140 cbm Wasser bringen it. s. w. Hieran reihen sich auch die Wassermengen, welche den 1888 gebohrten 115,20 m tiefen artesischen Brunnen der neuen Kaferne in Pirna mit einer Wassersäule von 10 cm Durchmesser und einem 12 m hohen Strahle versehen und die in Verbindung mit einer Quelle in nur 25 m Tiefe täglich 1,300,000 1 wohlschmeckendes,reines Trink- und Nutzwasser (genügend für 12,000 Menschen) liefern; weiterhin auch die Quellen, welche die Waffersättlenmaschinen zu Struppen speisen, dem 187 rn tiefen Brunnen auf der Veste Königstein die reichen Wassermengen liefern, und zuletzt die Quellen, welche die Dörfer der linken Elbseite mit genügendem Trinkwasser versorgen und kleinen Zuflüssen der Elbe und endlich zahlreichen teichartigen Tümpeln auf den Ebenheiten, besonders unterhalb des Liliensteins das Dasein ermöglichen. 1) Von ungewöhnlicher Mächtigkeit sind die Schichten zwischen England und Frankreich, wo die von den Meereswogen zerriebenen Teile der Kreideküsten das Material zu diesem Schlick in reichster Fülle liefern. Bei einem Tunnelbau zwischen den genannten Ländern, der doch nur eine Frage der Zeit ist, wird man keine Not mit etwa von oben eindringendem Seewasser, wohl aber mit den süßen Gewässern des Grundgesteins haben, deren Emporquellen der Seeschlick verhütet.
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