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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 77

1846 - Dresden : Arnoldi
77 Marmormeer, schwarzes Meer, Europa, b) Gebirge: Altai, Hima- laja (Dawalagiri 26300 Fuß), Taurus, Ararat, Kaukasus, Ural, e) Flüsse: Ob? Jeuisei, Lena, gelber und blauer Fluß, Bramaputra, Ganges, Indus, Tigris, Euphrat, Jordan, Ural, c!) Seen: kas- pisches Meer, Aral, Baikal, todtes Meer, e) Produkte: Elephan- ten, Nashorn, Tiger, Löwen, Kamele, Rennthiere, Affen, europäische Hausthiere, Büffel, Pelzthiere (Füchse, Zobel rc.), Moschusthiere, Strauße, indianische Schwalben, Krokodile, Riesenschlangen, Seiden- raupen, Heuschrecken, Perlmuscheln; — Palmen, Brodfrucht, Ge- würze, Kaffee, Zucker, Thee, Reis, Baumwolle, Wein, Südfrüchte; — Gold, Silber, Zinn, Kupfer, Diamanten, Edelstein, Meerschaum, Salz, Bergöl k. f) Regierungsformen: despotisch und patriarcha- lisch (Sultan, Schach, Chan, Emir, Scheik). — Stammland des Menschengeschlechts, der Religionen. Alte berühmte Völker (Phö- nizier, Hunnen, Mongolen, Araber, Türken rc.). Colonien in Indien. 12. Länder. 1) Afiatislhes Rußland, 271000o..M., 8—10 Mill. Einw. a) Sibirien, 212000 Q.m., 1^ Mill. Einw., Verbauttungsort, Pelzthiere, Mineralien. Irkutsk, 30000 Einw., chinesisch-russischer Handel. Tobolsk, Magazin für Pelzwaaren. Halbinsel Kamtschatka (Huudereichthum). b) Kasan und Astra- chan. Tataren, Russen, Nomaden. Astrachan an der Wolga, Handel, Fischerei. Kasan, Universität, Fabriken. Nertschinks, Gold-, Silbergruben. Oreuburg, Karawanenhandel, c) kauka- sische Länder. Rohe, kriegerische Völkerstämme (Tscherkessen). 2) Asiatische Türkei, 24000 Q.m., 12 Mill. Einw. (Nato- lien slevante oder Kleinasienj, Syrien, Armenien rc.). Smyrna, 150000 Einw., Haupthandel. Angora, Angoraziege. Damas- kus, heilige Karawane. Jerusalem; Bagdad, Handel, Fabri- ken. — Inseln: Cypern (Wein) und Rhodus.(Ritter). Z) Arabien, 50000 Q.m., 12 Mill.einw. Arabische Wüste, Sinai, Horeb, rothes Meer. Kaffee, Pferde. Ackerbau, Handel, Raub (Beduinen). Mekka und Medina (Muhamed). Mokka, Seehandel, Kaffee. 4) Persien (Kabulistan oder Afghanenstaat und Beludschistau, von Persien unabhängig), 40000 Q.m., 30 Mill. Einw. Töpfer- und Seidenwaaren. Teheran, 100000 Einw., Haupt- und Re- sidenzstadt. Jspahnn, Fabriken. Kabul, Handel. Kaschmir, Webereien. 5) Freie Tartarei. Viehzucht, Ackerbau. Buchara, 100000 Einw., Haupt- und Residenzstadt, Handel. Sa m a rkand, Handel, Papiermühlen. 6) China (eigentliches, Mongolei, Vucharei, Tibet, Tuugusien und Korea), Kaiserthum, vielleicht 300 Mill. Einw. Die Chinesen ernst, arbeitsam, lächerlich höflich und hochmüthig, versteckt und rach- süchtig. Ackerbau, Reis, Thee. Chinesische Mauer. Peking, 1¿ Mill. Einw. Nanking, 1 Mill. Einw., Porzellanthurm. Cali ron, Flußwohnungen, Handelsplatz der Europäer. 7) Japan, Kaiserthum, 12000 Q.m., 35 Mill.'Einw., hoch-

2. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 78

1846 - Dresden : Arnoldi
78 milchig, listig, mißtrauisch, rachsüchtig, geschickt in Zeug-, Holz- und Metallarbeiteu. Jeddo, 1 Mill. Einw., Residenz des weltlichen, Miako, Residenz des geistlichen Kaisers. 13. 8) O si i n d i e n, 1000v0q.m., 150 Mill. Einw. Hindus, Afghanen, Mongolen, Perser, Araber, Armenier, Europäer. — A. Vorderindien (Hindostán), West- (Malabar) und Ostküste (Koromandel). Reis, Südfrüchte, Wein, Zuckerrohr, Palmen, Me- lonen, Obst, Gewürze, Baumwolle, Indigo, Flachs, Hanf, Tabak, Bam- busrohr. Englische Besitzungen (ostindische Compagnie). Vier Präsidentschaften: a) Bengalen: Kalkutta am Ganges 800000 Einw., Sitz der Regierung, Handel, Fabriken, b) Alla h a b ad, mit Hauptstadt gleiches Namens, c) Madras: Madras, 35000 Einw., Missionsanstalt, Handel, Fabriken. K a l i k u t, Gama's Lan- dung. 6) Bombay: Bombay, Hafen. — Mit der Compagnie verbündete und von ihr abhängige Fürsten. — Die Franzosen be- sitzen Pondicheri, die Portugiesen G o a, die Dänen Trankebar. — Unabhängig sind der Staat der Maratten, der Seiks re. B. H i nterind ien: Reich der Birmanen, Siam, Anam, Halbinsel Malakka. Englische Besitzungen. 0. Inseln: Ceylon (Zimmtin- sel), die großen Sundainseln, als: Sumatra, Java (Hauptstadt Ba- tavia), Borneo und Zelebes, — die kleinen Sundainseln, — Phi- lippinen und Molukken. 14* Afrika, 530000 O..M., 180 Mill. Einw. a) Indisches Meer, Capmeer, äthiopisches Meer (Meerbusen von Guinea), atlan- tisches Meer, Straße von Gibraltar, Mittelmeer, Landenge v. Suez^ b) Atlas, abyssinische Alpen, Monds-, Kong-, Lupata-, Schneege- birge. — Cap der guten Hoffnung, Gardafui, grünes Vorgebirge, e) Nil, Senegal, Gambia, Niger, Orangesluß. 6) Große Hitze, zwei Jahreszeiten, trockene und Regenzeit, e) Affen, Löwen, Hy- änen, Elephanten, Nashorn, Flußpferde, Antilopen, Giraffe, Zebra, Chamäleon, Ichneumon, Kamele, Pferde, Rindvieh, Esel, Ziegen, Schafe, Strauße, Krokodile, Ibis, Schlangen, Schildkröten, Bienen, Termiten, Heuschrecken, Korallen, -—- Palmen, Getreide, besonders Mais, Wein, Kaffee, Zucker, Baumwolle, Gummi, Senncsblätter, Ebenholz, — Gold, Silber, Eisen, Kupfer, Edelsteine, Salz re. — Neger, Kaffern, Hottentotten, Buschmänner, Berbern oder Kabylen- Kopten :c. — Mangel an Bildung, an Künsten und Fabriken. Sklavenhandel. Mnhamedaner, Fetischanbeter, Christen. Das Innere noch sehr unbekannt. ' Despotische Verfassungen (Sultan, Dei, Bei, Emir, Schach, Pascha). 15. 1) Aegypten, im Nilthale, 750 O.m., 4 Mill. Einw., geschichtlich merkwürdig, bewohnt von Kopten, Türken, Arabern, Ju- den. Vicekvnig. Ober-, Mittel-, Unterägypten'(Delta). Kairo, 250000 Einw., Haupthandel. Alexandrien, Handel, 2 Häfen. Abukir, Schlacht 1798. Damiette. Suez. —2) Berberei, 30000 Q.m. a) Trip o lis, türkische Provinz, Hauptstadt gleiches Namens, b) Tu nis, türkische Provinz, Hauptstadt gleiches Na- mens, 150000 Einw., Handel, Sklavenmarkt, c) Algier, 1830

3. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 87

1846 - Dresden : Arnoldi
87 Klima sehr verschieden. Kalte Winter. — Pferde, Rindvieh (Juch- tenleder), Schafe, Pelzthiere, Fische (Hausenblase, Kaviar), wilde Bienen, im Süden Kamele, im Norden Rcnnthiere, — Holz, Ge- treide, Reis, Hanf, Flachs, Hopfen, Tabak, Oel, Baumwolle, Wein, im Süden auch Färbe- und Gewürzpflanzen, — Platina, Kupfer, Eisen, Steinkohlen, Marmor, Torf, weniger Gold und Silber. — Bewohner in,' Allgemeinen auf niederer Bildung stehend, zum Theil in Leibeigenschaft schmachtend, gehören zu den Volksstämmen der Slaven (Russen, Kosaken), Finnen (Finnländer, Esthen, Lappen, Sa- mojeden), Tataren (Baschkiren, Kirgisen, Kalmücken, Bucharen) und Kaukasiern, treiben Ackerbau, Vieh-, Bienenzucht, Jagd, Fischerei, Berg-, Wein-, Seidenbau, Handel. — Herrschende Religion grie- chisch-katholische. Unbeschränkte Regierung. — Einthcilung: Gross-, Klein- (Ukraine), Süd- und Westrussland und die Ostseeprovinzen (Jngermannland, Esth-, Finn-, Lief- und Kurland). — Moskau, an der Moskwä, 360000 Einw., alte Hauptstadt, Brand 1812, Universität, Fabriken, Handel, Kreml. Smolensk, am Dnieper, 15000 Einw., Schlacht. Tula, Gewehrfabriken. A r ch a n g e l, Mündung der Dwina, 11000einw., Hafen. Pultawa, Schlacht 1709. Odessa, 70000 Einw., See- und Handelstadt. Wilna, 54000 Einw., Handel, Universität. Petersburg, an der Newa, Haupt- und Residenzstadt, 480000 Einw., Universität, Fabriken, Handel. Peterstatue und Lltexandersäule. Krön stad t, 40000 Einw., Kriegshafen. Riga, an derdüna, 70000 Einw., Hafen, Handel. Dorpat, Universität. Polen, zu Rußland gehörig (Theilung des Königreichs Polen), mit fruchtbarem, aber schlecht angebautem Boden und vielen Wal- dungen (Pferde, Wölfe). Warschau, an der Weichsel, 130000 Einw., Universität, Fabriken, Handel. Praga. Ka lisch, 10000 Einw. Ostrolenka, Schlacht 1831. 31. Schweden und Norwegen, zwei vereinigte, aber von einander unabhängige Königreiche auf der skandinavischen Halbinsel, zwischen Russland, Ostsee, Kattegat, atlantischem Meere und nörd- lichem Eismeere; im Norden (Lappland) bis in die kalte Zone rei- chend, reich an Gebirgen, Wäldern und Gewässern. Die nordischen Alpen, voller Schneeberge, Eisfelder und Gletscher, reichen unter dem Namen Kiölen (Syltoppen 6100 Fuss) bis an's Eiskap.— Torneasluss, Dal Elf, Göta Elf (viel Wasserfälle). Mälar-, Wener- und Wettersee. — Pferde, Rindvieh, Schafe, Rennthiere, Wäre, Wölfe, Pelzthiere, Heringe, — im Süden Getreide, Hanf, Tabak, Hopsen, un Norden nur Strauchwerk und endlich kaum dürftige Moose, —• Silber, Kupfer, das beste Eisen, Steinkohlen, Marmor, Schiefer. Viehzucht, Fischerei, Bergbau, Handel. Bewohner, lu- therisch, sind stark, tapfer, 'offen und ehrlich. Stockholm, am Ausflusse des Mälarsees, auf vielen Inseln, 80000 Einw., Hafen, Handel, Fabriken, schönes Schloss, Bildsäule Gustav's Iii. und Gu- stav Adolphs. Upsala, Universität. Karlskrona, Kriegshasen. Gothenbnrg, 26000 Einw., Handel. Fahlau, Knpfergruben.

4. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 116

1846 - Dresden : Arnoldi
116 Knoblauch, Schnittlauch, Schalotten. — c) Knollen: Kartoffeln (Mehl, Stärke, Braudwein; Franz Drake 1586; Amerika). — d) Blatter: Kohlarten, Salat, Spinat, Petersilie, Kresse, Boretsch, Portulak. — 6) Früchte: Gurken, Melonen, Kürbisse, Ananas (Brasilien und Mexiko), spanischer Pfeffer.— s) Hülse nfrüchte: Erbsen, Linsen, Wicken, Bohnen, — Heidekorn oder Buchweizen (Grütze). 2) Gewürzkräuter, a) Blatter: Thymian, Majoran, Salbei, Kerbel, Beisaß, Pfefferkraut (Gartensaturei), Basilienkraut. — b) Samen: Kümmel, Anis, Fenchel, Dill, Senf, Koriander, Vanille (Ost- und Weftindien). 3) Arznei, a) Wurzeln: Rhabarber, Baldrian, Süßholz, Löwenzahn. — b) Blätter: Krause-, Pfeffermünze, Melisse, La- vendel, Ehrenpreis, Tausendgülden-, Löffelkraut. — c) Blüthen und Samen: Kamille, Schafgarbe, Schlafmohn. — d) Saft: Aloe (Asien, Italien). ' 4) Futterkräuter: Kopf-,Wiesen-, Stein-, Bitterklee, Luzerne (ewiger Klee), Esparsette (türkischer Klee), Bibernell, Nessel, Distel. 5) Färbekräuter, a) Wurzel: Krapp, roth (Krappmüh- len). — b) Blätter: Indigo, blau (Ost- und Westindien); Waid, blau (Südeuropa); Scharte, gelb. — c) Blumen: Saflor, gelb und rosenroth; Safran, gelb. — d) Ganze Pflanze: Wau, gelb. 6) Giftkräuter, zugleich Medicin: Wo lfskirsche (Bella- donna), 5-6 Fuß hoch, glockenförmige, schmutzigrothe Blüthen, kirschenähnliche Beeren. Stechapfel, 2 — 4 F., stachliche Kapseln, schwarze, giftige Beeren. Gefleckter Schierling, 5—6 F., weiße, doldenartige Blumen, Petersilie ähnlich, braunroth gefleckt, Same tödtlich. Kleiner Schierling (Hundspetersilie), Peter- silie sehr ähnlich, dunkelgrün glänzende Blätter, Knoblauchgeruch. Wasserschierling, 3 — 4 F., Stengel hohl, Geruch widrig, Wurzel und Kraut giftig. Bilsenkraut, 1 — 2 F., lange, dicke Wurzel, blaßgelbe, rothgeaderte Blume, Wurzel Saft und Same giftig. Herbstzeitlose, blaßrothe Blume, zwiebelartige Wurzel, Blätter mit milchichtem Safte. Eisenhütcheu (Sturmhut), blaue Blüthen, Blätter und Wurzel besonders giftig. Rother Finger- lhut, glockenförmige Blume. Kellerhals, blaßrothe Blüthe, erbsengroße, rothe Beeren. "Wolfsmilch, gelbe Blüthe, milchich- ter Saft (Taumelkörner). Schwarzernachtschatten, grüne, erbsengroße Beeren. 7) Andere Kräuter: Flachs, blau blühend; Leinöl, Garn, Zwirn, Spitzen, Leinwand, Battist, Damast, Zwillich ic.; Spinn- maschinen ; Schlesien, Lausitz. Hanf, Oel und Vogelfutter, Zwirn, Schuhdrath, Bindfaden, Leinen, Taue; Rußland, Polen, Preußen. Rübsen (Raps), kleine Schoten mit schwarzbrauuen Körnern; Oel. Hopfen, rankend, Tannenzapfen ähnliche, aber kleine Früchte; Bier; Baiern. Tabak, Blätter zu Rauch- und Schnupftabak; Amerika, besonders Maryland und Virginien, Europa. Mohn (Magsamen), Same in Kapseln; Oel, Oelkuchen, Opium; Orient.

5. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 124

1846 - Dresden : Arnoldi
124 6) Wiederkäuer (Zweihufer). 33) Nur untere Kinnlade hat Schneidezähne, obere schwielichte Wulst, fressen Pflanzen, kauen wieder, Magen mit 4 Abtheilungen. Man benutzt Fleisch, Talg, Milch, Fell, Horner, Haare x. a) Ohne Hörner: Kamel (Schiff der Wüste) gegen 8 Fuß Höhe, langer Hals, lange Beine, unter der Fußsohle Fleisch- ballen, an Brust und Beinen Schwielen, Magen mit vielen Zellen, kann lange dürsten, Spürsinn nach Quellen, genügsam, trägt 7 bis 12 hundert Pfund, liebt Musik. Karawanen durch Wüsten. Das einhöckrige (Dromedar) in Nordafrika, Arabien, Persien, das zwei- höckrige (Trampelthier) mittlern Asien; — Lama (Kamelziege), Eselsgröße, langer, dünner Hals, in Heerden, wird gezähmt, ist ge- lehrig, trägt Lasten. Peru; — Schafkamel, Schafsgrößc, feine, schöne Wolle (kostbare Tücher,), nur wild, heerdenweise. Chili, Peru; — Moschus- oder Bisamthier, Rehgröße, zierliche Gestalt, Beutel am Unterleibe mit stark riechender Feuchtigkeit (Moschus, Arzneimit- tel), einsam in Gebirgen, China Tartarei; — b) M it Hörnern: Giraffe, Hals- und Vorderbeine sehr lang, bis 18 Fuß, gelblich mit großen grauen Flecken, scheu, zähm- bar. Afrika; — Gazelle, Rehe ähnlich, gelb und weiß, zierlich, schlank, heerdenweise. Nordafrika;— Gemse, Ziegengröße, schwarze, nach hinten gebogne Hörner, schnellfüßig, geschickt im Klettern und Springen, heerdenweise auf den Alpen, Pyrenäen. Gemsenjagd; — Ziege, munter, naschhaft, nagt gern, in gebirgigen Gegenden. Ge- sunde Milch. Caschemirziege, feines Wollhaar, in Tibet und Persien. Angoraziege (Kämel), langes Scidenhaar, in der asiatischen Türkei. Die wilde Ziege heerdenweise in Persien;— Steinbock, größer als Ziege, Lebensart der Gemse. Pyrenäen und Alpen; — Schaf, sehr nützlich, besonders durch die Wolle, in Europa an 200 Milk. Schafe, mancherlei Krankheiten unterworfen. Schäfereien, ver- edelte Schafzucht, Schafschur re. Arten: gemeines Schaf, grobe, weißliche Wolle; Merinoschaf (spanisches), dichtes, feines Wollhaar; englisches Schaf, ohne Hörner, feine Wolle; Schafe mit Fettschwän- zen; Heideschnucken in Hannover. Gute Schafzucht in Spanien, England, Sachsen x. Leim, Darmsaiten; — Rind (Ochse, Kuh). Rindviehzucht in Schweiz, Tyrol, Holland, Holstein, Pom- mern, Polen, Rußland (Iuchtenleder) re. — Auerochse, das größte europäische Thier, Hörner schwarz und aufwärts gebogen, in dichten Wäldern. Litthauen, Moldau und Wallachei; — Bison (amerikanischer Auerochse, Buckelochse), in großen Heerden, zähmbar; — Büffel, größer und stärker als gewöhnlicher Ochse, heerden- weise, auch gezähmt. Ungarn, Italien; — Bisamochse, nach Bisam riechend, im hohen Norden Amerika's. c) M i t Geweihen: Hirsch (Edelhirsch), braun, auch an- ders, wird nach der Zahl der Enden benannt, scharfe Sinne, in dich- ten Gebüschen. Europa, Asien. Hirschfett, Hirschhornöl; — Reh, Hirsche ähnlich, kleiner, gerades Geweih mit einer Gabel, flink, scheu, listig, paarweise; — Damhirsch, kleiner als Hirsch, braun, jeder

6. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 139

1846 - Dresden : Arnoldi
139 unwägbar (Imponderabilien: Wärmestoff, Licht, Elektricität, Mag- netismus). Von den wägbaren Stoffen. 2. Räumlichkeit, Ausdehnung. Jeder Körper nimmt einen Raum ein. Hierauf gründet sich a) Größe (Sonne und Sonnen- stäubchen , Erde und Sandkorn, Weltmeer und Wassertropfen, Ele- phant und Jnfusionsthierchen, Eichbaum und Blumenstäubchen), d) Gestalt (Figur). Ausdehnung nach Länge, Breite und Dicke oder Höhe (Linie, Fläche, Körper. Längenmaß, Quadrat- und Cu- bikmaß). Regelmäßig (Würfel, Pyramide) und unregelmäßig ge- staltete Körper. 3. Undurchdringlichkeit. In dem Raume, in dem schon ein Körper ist, kann nichr zugleich ein anderer sein. Ein ins Was- ser geworfener Stein verdrängt so viel Wasser, als er Raum ein- nimmt. Undurchdringlichkeit der Luft. Ein umgekehrt ins Wasser gedrücktes Glas füllt sich nicht mit Wasser. Taucherglocke. — Ein Körper kann nur in-die Zwischenräume (Poren) eines anderen ein- dringen. Porosität. Wasser dringt in Badeschwamm und Lösch- papier, Weingeist in die Poren des Wassers, Quecksilber durch Leder, Schweiß durch Haut, Licht durch dünne Goldblättchen, Magnet mit seinen Wirkungen durch dicke Metallplatten. Alle Körper haben Poren. Dicht (Platin) und locker (neubackenes Brod). — Stricke, Papier, Holz rc. schwellen daher an, wenn sie fencht geinacht werden. 4. The i lbarke it. Jeder Körper läßt sich theilen (Zerschnei- den, Zerstoßen, Zersägen, Zerdrücken rc.). Große Theilbarkeit der Kreide, Dinte rc. Mit einem Dukaten Gold kann ein Pferd sammt Reiter übergoldet werden. Gold- und Silberdräthe. Einige Körn- chen Wunderblau färben 60 Pfund Wasser. Geruchstheilchen der Blumen. Ein Gran Moschus füllt jahrelang ein Zimmer mit Geruch. Manche Jnfusionsthierchen 1000 Mill. mal kleiner als ein Sandkorn., Der Schimmel am Brode ist eine Welt von Ge- wächsen mit Thieren bevölkert. Homöopathische Tropfen. — Grenze der Theilung wegen Mangel an feineren Sinnen und feineren In- strumenten.— Mechanische (z. B. Zersägen des Holzes) und chemische Theilung (Zerlegen des Wassers in Sauerstoff und Wasserstoff, der Schwefelsäure in Schwefel und Sauerstoff). Chemisch eiufache (Ele- mentar- oder Grundstoffe) und zusammengesetzte Körper. 5. Trägheit oder Beharrungsvermögen. Ruhe und Bewegung. Ohne Einwirkung einer Kraft bleibt der ruhende Kör- per in Ruhe, der bewegte in Bewegung. Um einen Stein, ein Stück Holz rc. zu bewegen, eine rollende Kugel, einen geworfenen Stein aufzuhalten, ist Kraft nöthig. Unwillkürliche Bewegung der Personen im Wagen beim schnellen Abfahren und Anhalten. An- stoßen eines Schiffes. Auslaufen des Dampfwagens, eines Mühl- rades rc. Tue einmal entstandene Bewegung würde ohne Aufhören

7. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 79

1846 - Dresden : Arnoldi
79 von Franzosen erobert. Hauptstadt gleiches Namens, 40000 Einw., Festung, Hafen. Konstantine. 6) M a r o kk o, Kaiserthum. Haupt- stadt gleiches Namens. Fez, zweite Hauptstadt, 9o000 Einw., Fa- brifen. — 3) Sahara, Wüste (Tiefland), 100000 Q.m. Lasen. Karawanen. — 4) Nubien, Aegypten tributpflichtig. Gebirge, Wüsten. Handel mit Sennesblättern. Senuar, am Nil. — 5) Habesch (Abysstnien), gebirgig, Nilquellen. Mehre Staaten. — 6) Nigritien (Sudan), Hochland an beiden Seiten des Niger. — 7) Senegambien, viele kleine Staaten. Englische, französische und portugiesische Niederlassungen. 8) Ober- und Niedergui- nea. Sklavenhandel. Kongo, 40000 Einw., portugiesische Be- sitzungen.. — 9) Kap land, seit 1806 englisch. Hottentotten und Europäer. Mlssionsanstalten. Kapwein. Kapstadt, 24000 Einw., Station der Osttndiettfahrer. •— Inseln: Madeira (portugiesisch), Wein. Kanarischen Inseln (spanisch), .Zlicker, Baumwolle. Te- neriffa mit Pik. Inseln des grünen Vorgebirges (portu- giesisch). Guinea-Juseln. St. Helena, englisch,. Felseninsel. Napoleon \ .1821. Madagaskar, englische und französische Nie- derlassungen. 16. Ameriika, 1492 von Columbus entdeckt, 750000 L.m., 50 Mill. Einw., Nord-, Süd- und Mittelamerika (West- indien), Landenge von Panama, a) nördliches Eismeer (große Eisfelder, Baffinsbai, Davisstraße), atlantischer Ocean (Hudsonsbai und - Straße, Lorenzbusen, Bahamakanal, Meerbusen von Mexiko, Campeche-, Honduras- und Guatemalabai), Magellanstraße, östliches Weltmeer (Meerbusen v. Panama und Kalifornien spnrpurmcer^, Bristolbai, Beringsstraße). Ir) Cordilleras de los Andes (Sorata 23000 F., Chimborazo 20100 F., Cotopaxi 17700 F., viele Vul- kane, erreichen untern: Aeqnator noch die Schneelittie), ziehen sich nach Nordamerika und theilen sich in mehre Arme: Steingebirge und Apalachen- oder Alleghanygebirge (St. Eliasberg 19000 F.). — Vorgebirge: Farewell, St. Rochus, Cap Horn, Lukas, Prinz Wa- les. c) Lorenzfluß, Misstsippi (Missuri und Ohio), Orinoco, Ma- ranhon (Amazonenstrom, 100 Meil. lang, 40 Meil. breit), Rio de la Plata (Silbersirom). — Obere, Michigan-, Huronen-, Eric- u. Ontariosee (Niagarafall), Winnipeg- und Sklavensee. 6) Klima wegen der Lage in vier Zonen sehr verschieden, verhältnismäßig rau- her als in der alten Welt. Milderung -der Wärme durch Seewinde, hohe Gebirge, ungeheuere Wälder, Hochebenen und Einöden. Ur- wälder, Prärien, Savannen, e) Waschbär, Pumakatze, Jaguar, Tapir, Faulthier, Möschusochse, Lama, Stinkthier, Kondor, Wander- taube, Kolibri, Kaiman, Alligator, Klapperschlange, Kochenille, — Vaitille, Kakao, Ananas, Tabak, Kartoffeln, Kaffee, Zucker, Baum- wolle, Chinarinde, Mahagoni-, Campeche- und Fernambuckholz. — Die Urbewohner (Indianer) eine eigene Race, Fetischanbeter. Es- kimos. Europäer aus allen Nationen. 1) Freistaaten. Urbewohner vertilgt, unterjocht oder in's Innere gedrängt. Sklavenwesen. 17. A, Nordamerika, . Gan- im Norden Grönland

8. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 80

1846 - Dresden : Arnoldi
80 1 i (gruñes Land), hohe von Schnee und Eis bedeckte Gebirge. Eski- mos. Wallfisch- und Seehundsfang. Löffelkraut, Moose, Flechten. Spitzbergen. — 2) Baffinsland. — 3) Die No rdwesikü ste mit der Halbinsel Alaschka hat russische und englische Niederlassungen: Pelzthiere, Seeottern, Fische und Seevögel. — 4) Das Land der freien Indianer, halb so groß als Europa, wenig bekannt. Renn- thiere, Pelzthiere, vorzüglich Biber. Judianerstämme. — 5) La- brador, wilde Halbinsel. — 6) Zu den e n g li sch e n B e si tz un- gen gehören Kanada (Aork am Ontario, 7000 Einw., King- ston.), Neuschottland (Halifax, 20000 Einw., Hafen, Flotte, Handel) und Neubra n«schweig (F r ed eri cks tow n oder'frie- drichstadt, Sitz des Gouverneurs und Parlaments). 7) Die vereinigten Staaten, 100000 O.m., 17 Milk. Eimv., entstanden aus früheren englischen Besitzungen, die 1783 un- abhängig wurden. Nordamerikanischer Befreiungskrieg 1775 — 83. Washington und Franklin. Einwanderer aus allen Gegenden Europa's. Im Norden viel Wildniß (zahlreiche Jndianerstamme), am meisten an der Ostküste und im Süden angebaut. In manchen Gegenden viel Sümpfe. An der Küste gelbes Fieber. Produkte: Pelzthiere, Fische, Bienen, -—- Indigo, Baumwolle, Reis, Getreide, Flachs, Hanf, Zucker, Tabak, ■—- Gold, Kupfer, Blei, Eisen, Steinkohlen, Salz, Salpeter. — Straßen, Kanäle, Eisenbahnen, Dampfschiff- fahrt. Alle Verehrer eines Gottes freie Religionsübung. 27 Staa- ten , z. B. Pennsilvanien, Maryland, Virginie«, Nord- und Süd- karolina, Louisiana, Miffuri. Natioualcongreß, an dessen Spitze ein Präsident. Jeder Staat hat ein besonderes Parlament. — Wa- shin gton am Potowmack, 18000 Einw., 1792 erbaut, Hafen, Generalcongreß. B oston, Hafen, Handel. Neu-Aork, 200000 Einw., Handel, Fabriken, Schiffbau. Philadelphia am Dela- ware, 170000 Einw. Baltimore, See-und Handelstadt. Neu- Orleans, Handel, ungesunde Gegend. 8) Mexiko, 70000 Q.m., 8 Mill. Einw., gebirgig, Hoch- ebenen, verschiedenes Klima. Wilde Pferde und Rinder, Jaguar und Kaguar, — Palmen, Baumwolle, Vanille, Kakao, Getreide, Obst, Kartoffeln, Zuckerrohr, Indigo, Pisang, Tabak, Campeche- u. Mahagoniholz. — Cortez 1519 >— 21. 1810 unabhängig von Spanien, Verfassung den vereinigten Staaten ähnlich. Mexiko, 170000 Einw., von Kanälen durchschnitten, mit prächtigen Palästen und Kirchen. Cortez Grab. Universität, Haupthandel, schwimmende Gärten. Vera Cruz am mexikanischen Meerbusen. — 9) Gua- temala, die vereinigten Staaten von Centralamerika, 9000 O.m., Hauptstadt gleiches Namens. Erdbeben. San Salvador. 18. B. Südamerika, hohe Gebirge, viele Vulkane, Hoch- ebenen, grenzenlose Flächen (Pampas und Llanos), ungeheuere Ströme. 1) .Columbien, 85000 Q.m., Republik, seit 1819 getrennt in Neugranada, Carracas (Venezuela) und Ecuador. Verwilderte Pferde, Rinder und Esel, elektrische Aale, Schildkröten, Kaimans, Schlangen, Moskitos, Tschiken (Sandflöhe). Viele Jndianerstamme,

9. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 114

1846 - Dresden : Arnoldi
114 Sturmhut; 3. Wiesenraute, Leberkraut, Anemone, Adonisröschen, Ranunkel, Kuhblume, Nieswurz. Xiv. 1. Münze, Taubnessel, Gundermann, Thymian, Günsel, Helmkraut; 2. Löwenmaul, Fingerhut, Klapperkraut, Augentrost. Xv. 1. Finkensamen, Krähenfuß; 2. Pfennigkraut, Kresse, Hirtentäschel, Steinkraut, Hungerblümchen. Xvi. 5. Reiherschnabel; 10. Storchschnabel, Malve. Xvii. 6. Erdrauch; 8. Kreuzblume; 10. Pfriemen, Ginster, Kroneuwicke, Vogelfuß, Wicke, Erbse. Xviii. Johanniskraut. Xix. 1. Rain- kohl, Löwenzahn, Bocksbart, Gänsedistel, Distel, Klette; 2. Huflat- tich, Rainfarrn, Ruhrkraut, Immortelle, Käse- (Wucher-) blume, Kamille, Schafgarbe, Gänseblümchen, Kreuzkraut, Aster; 3. Son- nenrose, Flocken- (Korn-) blume; 4. Ringelblume; 5. Kugeldistel. Xx. 1. Knabenkraut; 2. Frauenschuh; 3. Osterluzei. Xxi. 1. Wolfsmilch; 3. Rietgras, Rohrkolben, Jgelskolben; 4. Nessel; 5. Amaranth. Xxii. 2. Weide; 3. Rauschbeere; 4. Mistel; 5. Wach- holder. Xxiii. Mimose. Eintheilung der Pflanzen in I. Palmen. 18. Einsamenlappig, baumähnlich, manche über 200 Fuß hoch, äst- und zweiglos, blos Krone von Blättern, meist herabhängend und zuweilen länger als 10 Fuß, •— nutzbar durch Holz, Mark, Bast, Saft, Blätter und Früchte (nuß- oder pflaumenartig), — geben Obdach, Hausgeräthe, Waffen, Milch, Syrup, Zucker, Wein, Oel, Mehl, Sallat, Stearin, Seife rc., — fast nur in der heißen Zone. Kokos-, Dattel-, Sago-, Wein-, Oel-, Wachspalme rc. Ii. Bäume und Sträucher. 19. A. Solche, die besonders durch ibr Holz nütz- lich werden. Brenn-, Bau-, Nutzholz. Hausgeräthe, Spielwaa- ren, Wanduhren. Schneidemühlen. — Holzkohlen. Meiler. — Theerschwelereien, Pechsiedereien, Rußbrennereien, — Asche. — Bast zu Matten, Teppichen, anderen Geflechten. — Rinde giebt Lohe. Lohgerberei. — a) Nadelbäume: Tanne und Fichte, kurze Nadeln. Kiefer, lange Nadeln in kurzer Scheide; Rinde giebt Brod; Weihmuthskieser. Lärche, viele Nadeln büschelförmig bei- sammen; Terpentin. Ce der, Lärchenart, röthliches, wohlriechendes, dauerhaftes Holz; Libanon. Taxus- oder Eiben bäum, beeren- artige Früchte, rothbraunes Holz. b) Laubbäume: Eiche, festes Holz, Frucht zur Mästung der Schweine; Galläpfel; Lohe. Erle, in Sumpfboden, Holz zum Wasserbau, Rinde zum Färben. Birke, Blätter zu Farbe, Saft zu Syrup und Wein. Esche, Rinde zum Färben; Mannaesche in Unteritalien. Ulme oder Rüster, gutes Wasserbauholz. Linde, Kohlen zu Schießpulver, Blüthen zu Thee. Weide, Zweige zum Korbflechter:; gemeine, Gold-, Trauerweide. Pappel,schnellen und hohen Wuchs; Silber-,Zitterpappel. Ahorn, Wurzel zu Kunstsachen, Saft zu Zucker. Akazien bäum. Holz

10. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 115

1846 - Dresden : Arnoldi
115 zum Gelbfärben. Rechte Akazie, giebt das arabische Gummi; Ae- gypten. Buxbaum, dauerhaftes, gelbes Holz. Eb e n h o l z b a n m, schwarzes Holz; Ostindien. Fernambuckbaum, rothfärbendes Holz. Brasilienholzbaum, gutes Nutzholz. Kampeschc- baum, schwarz und violett färbend; Brasilien. Pistazie, eßbare Nüßchen. Terpentinbaum, giebt Oel. Mastixbaum, Harz zu Firniß und Medicin; Südeuropa. Mahag oniebaum, braun- rothes Holz; Amerika. 20. L. Durch ihre Früchte, a) Mit Apfel fruchten: Apfelbaum, gegen 200 verschiedene Sorten. Birnbaum, ge- gen 1000 Sorten; Birnen- und Aepfelwein (Cider). Quitte, Quittenbrod, -wein, -liqueur. — b) Mit Steinfrüchten: Kirsch- (Brandwciu), Pflaumen- od. Zwetschen-, Schlehen-, Pfir- sich- und Aprikosenbäume, alle aus Asien stammend. M a u- delbaum, Mandelöl und -milch; bittre Mandel (Blausäure ent- haltend) in Menge schädlich; Asten, Afrika, Südeuropa. Oel- oder Olivenbaum, schwarzgrüne Frucht; Baumöl, Provenceöl; Asien, Südeuropa. — c) Mit Sch alenfrüchten: Wall-, Haselnuß, Oel. M u s k a t n u ß b a u m, Nuß und Blüche (Samendecke); Mo- luckische Inseln. Kastanienbaum, süße Früchte (Maronen); Südeuropa. Roßkastanie, Viehfutter, Bücherkleisier. — 6) Mit Beeren: Johann is-, Stachel-, Him-, Brombeerstrauch. Ro sen st ock, Rosenwasser, -öl. Hollunder, Saft, Thee, Suppe. Kaffee bäum, kirschenähnliche Früchte; Arabien, Ost- und West- indien. Cacaobaum, Cacaobohnen (Chokolade); Amerika. Po- meranzen- und Citronen bäum (Orangebaum), Limone, Apfel- sine, Pompelnuß; Punsch, Bischof, Cardinal; Asien, Südeuropa. Feigenbaum, Blüthenscheide; Asien, Südeuropa. Granat- apfelbaum, Südeuropa. Brodbaum, kürbisähnliche Früchte; Ostindien. Pfefferst rauch, weißer und schwarzer; Ostindien. —• e) Mit Hülsenfrucht: Ioh annis brodbaum,Zuckersafts Süd- europa. 21. 0. Auf andere Weise: Maulbeerbaum, weißer und schwarzer, Blätter Seidenraupensutter. Gewürznelken- b a u m, getrocknete Blüthenknospen, Oel; Ostindien. Z i m m t b a u m, Rinde; Ost- und Westindien. Lorbeerbaum, Blätter Gewürz, Oel; Südeuropa. Kapernstrauch, eingemachte Blumenkuospen; Südeuropa. Theestrauch, dreimalige Einsammlung; Kaiserthee, brauner (Theebou) und grüner Thee (Haysanthee); China und Ja- pan. B a'umw o llenstrau ch, auch krautartig. Wolle in Nuß eingeschlossen; Ost- und Westindien, Südeuropa (Baumwollspinne- reien und -Webereien, Kattundruckereien :c.). m. Kräuter. 22. 1) Küchenkräuter, a) Wurzelt: werden besonders benutzt: Runkelrübe (Zucker), Kohlrübe, weiße Rübe (Teltower), Möhre, Sellerie, Meerrettig, Rettig, Radieschen, Pastinak, Spar- gel, Cichorie. — b) Zwiebeln: gemeine Zwiebel, Meerzwiebel, 8*
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