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1. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 41

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 41 — Die Hlpalme (Abb. 7) erreicht eine Höhe von 10—20 m und trägt 5—7 m lange gefiederte Blätter. Sie wächst zu vielen Millionen wild im Urwaldgürtel Oberguineas wie auch weiter landeinwärts im Graslande, wo sie mehr vereinzelt oder in kleinen Gruppen steht. In der Nähe der Dörfer wird sie von den Eingeborenen auch in Pflege genommen. Sie ist über den ganzen Sudan, Ober- und Niederguinea und das Kongobecken verbreitet und findet sich auch in einigen Gebieten Oftasrikas. Die Ölpalme ist eine überaus wert- volle Pflanze, der „Freund des Negers". Am wichtigsten sind die gelben, pslaumenähnlichen Früchte, die in Büscheln von 600—800 Stück zusammenstehen. Jede Palme liefert jährlich etwa 10 Bündel von je 8—20 kg Gewicht. Die Früchte ähneln im Geschmack den Oliven und werden als Zuspeise genossen. Ihr Hauptwert besieht aber in dem reichen Gehalt an Öl sowohl des Fruchtfleisches (72 °/0) wie der Kerne (48°/0). Schon lange haben die Negev das Palmöl als Speisefett verwendet. Von weil größerem Nutzen ist dessen Gewinnung aber geworden, seit man es in großen Mengen nach Europa ausführt. Nach Hassert liefert in Kamerun jede Palme jährlich 71/2 kg Öl und 15 kg Kerne im Werte von 7 Mk. Das Öl des Fruchtfleisches wird von den Eingeborenen selbst ausgepreßt. Je nach der Bchand- lung bleibt es flüssig, oder es wird steif wie Schmierseife. Frauen, Kinder und Sklaven bringen es auf dem Rücken in Gefäßen zu den europäischen Niederlassungen, wenn nicht etwa ein Fluß eine bequemere Beförderung gestattet. Hier wird es noch einmal geschmolzen und gereinigt und dann zum weiteren Versand in Fässer verpackt. Die Palmkerne werden meist erst in Europa mit Maschinen ausgepreßt. Palmöl und Palmkerne sind das weitaus wichtigste Ausfuhrerzeugnis der Guineaküsten. Allein an der britischen Goldküste beläust sich die Ausfuhr auf jährlich 40 Mill. Mk., und sie wird noch überall steigen, wenn erst die Hinterländer durch Eisenbahnen erschlossen sind. Das Palmöl wird in Europa zur Herstellung von Seifen, Kerzen, Wagenfett und Schmierölen verwendet, und die Rückstände der Palmkerne liefern als Ölkuchen ein außerordentlich nahrhaftes Viehfutter. Der Schibutterbaum trägt beerenartige Früchte vou der Größe unsrer Eier- pflaumen mit kastaniengroßen Kernen. Aus diesen gewinnt man durch Auskochen ein Öl> das erkaltet weiß und hart wie Butter ist, ähnlich schmeckt und sich sehr lange frisch erhält. Die Schibutter ersetzt in Jnnerafrika das Palmöl und wird neuerdings auch nach Europa ausgeführt. Bei der steigenden Nachfrage nach solchen Fetten werden ohne Zweifel die Gebiete, in denen der Butterbaum massenhaft wild wächst, noch eine große Bedeutung erlangen. Die Erdnutz ist eine aus Südamerika stammende Krautpflanze, die jetzt in fast allen wärmeren Ländern angebaut wird. Ihre hülsenartigen, unter der Erde reifenden Früchte enthalten je 2—3 Kerne von der Größe kleiner Haselnüsse. Diese Kerne bilden eine nahrhafte Speise und sind reich an Öl. Die feineren Sorten werden häufig dem Olivenöl zugesetzt und zur Herstellung von Kunstbutter verwendet. Die minderwertigen dienen zur Bereitung von Seife und Schmierölen. Die Jamspflanze gehört zur Gattung der Wiuden und ist in zahlreichen Arten über alle Tropenländer verbreitet. Ähnlich wie bei unsrer Kartoffel, bilden sich an ihren Wurzeln Knollen, die bei einer Art bis 25 kg schwer werden. Die Jamsknollen sind sehr nahrhaft und bilden bei manchen Negerstämmen das Hauptnahrungsmittel. „Sie ähneln im Geschmack unfern Kartoffeln und werden wie diese auf sehr verschiedene Weise zube- reitet. Die beliebteste Art ist die, daß man sie schält, in dicke Scheiben schneidet, kocht und sodann in einem hölzernen Mörser, der durch Aushöhlen eines Baumstammes gewonnen wird, stampft. Vor jeder Hütte steht wenigstens ein solcher Mörser, mit dem unteren Ende in die Erde eingegraben, und meist stampfen mehrere Weiber zusammen in gleich- mäßigem Takt. Die gestampfte, teigförmige Masse wird dann, wenn man Fleisch hat,, mit diesem und einer stark gepfefferten Öltunke gegessen" (Hupfeld).

2. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 134

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 134 — mühlen. Früher wurde nur geschälter Reis nach Europa eingeführt. Da aber beim Ner- packen und Versand viel Reismehl verloren geht, wird er mehr und mehr roh verschickt und erst im Verbrauchslande geschält. — Der Bergreis, der keiner künstlichen Bewässerung bedarf, liefert viel geringere Erträge und steht auch an Güte hinter dem Sumpfreis zurück. Die Hauptreisgebiete Vorderindiens sind Bengalen, Assam, Norddekan und die Landschaft Madras. Britisch-Jndien (S. 135) erzeugt jährlich gegen 20 Mill. t Reis, wovon im Durchschnitt 2 Mill. t im Werte von 240 Mill. Mk. ausgeführt werden. Der Anbau des Mohns wird besonders in Hindostan im Großen betrieben. Aus dem Milchsaft der unreifen Kapseln gewinnt man durch Eindicken das giftige Opium, das in Europa als Arzneimittel Verwendung findet. In Süd- und Ostasien dagegen, be- sonders in den von Chinesen bewohnten Ländern, wird es geraucht. Es versetzt den Raucher in einen höchst angenehmen Rausch, zerrüttet aber auf die Dauer Körper und Geist. Lange Zeit war Opium der wichtigste Ausfuhrgegenstand Indiens. 1882/83 brachte es eine Ein- nähme von 230 Mill. Mk., woraus die Regierung einen Gewinn von 145 Mill. Mk. zog. In letzter Zeit ist aber der Opiumverbrauch in China eingeschränkt worden und soll nach und nach ganz unterdrückt werden. Seitdem ist der Opiumbau stetig zurückgegangen. Der Pfefferstranch ist eine fingerdick werdende Kletterpflanze, die an Bäumen oder Stangen emporrankt. Er trägt erbsengroße, in Trauben zusammenstehende Beeren. Sobald diese zu reifen anfangen, werden sie abgepflückt und an der Sonne getrocknet, wodurch sie schwarz und runzlig werden. Der sog. weiße Pfeffer wird von derselben Pflanze ge- Wonnen, indem man die völlig ausgereiften Beeren in Meer- oder Kalkmafser legt und dann von der Fruchthülle befreit. Die Heimat des Pfefferstrauches ist die Malabarküste. Von dort hat er sich über Hinterindien und die Sundainseln verbreitet, die jetzt den weitaus meisten Pfeffer liefern. Tie Gesamterzeugung schätzt man auf jährlich 30000 t, wovon etwa die Hälfte auf Sumatra entfällt. Der Zimtbaum hat seine Heimat auf Ceylon, das auch heute noch den besten und meisten Zimt liefert (2/3 der Welternte). Außerhalb der Insel gibt es nur wenige Ge- biete, deren Klima dem Baume zusagt. Der Zimt ist die Rinde des Baumes. Er wird aber nur von den dünnen Zweigen gewonnen, die man abschneidet, von der rauhen Außen- rinde befreit und dann schält. Der Ingwer ist eine Krautpflanze, deren daumendicke Wurzelknollen ein würziges ätherisches Öl enthalten. Man benutzt die Knollen als Gewürz in der Küche; das scharf und brennend schmeckende Öl findet als Arzneimittel, in Zuckerbäckereien und in der Likör- bereitung Verwendung. Indien ist das Hauptingwerland mit einer jährlichen Ausfuhr von 11/2 Mill. kg. Andere Anbauländer sind Kochinchina, China, Brasilien und Jamaika. Die Indigopflanze ist ebenfalls ein krautartiges Gewächs. Sobald sie zu blühen beginnt, schneidet man sie oberhalb der Wurzel ab. Das frische Kraut wird in Wasser gelegt, das sich dann grüngelblich särbt. „Darauf läßt man die Flüssigkeit in ein anderes Faß ablaufen und bringt sie durch hölzerne Schaufeln oder Räder mehrere Stunden hindurch mit der Luft in Berührung. Dabei scheidet sich der Indigo als dichter, sehr feiner blauer Niederschlag aus. Dieser wird durch baumwollene Tücher geseiht, in Stücke zerschnitten und getrocknet." Der Indigo wird zur Färbung von Kleiderstoffen verwendet. Er wurde zuerst Anfang des 17. Jahrhunderts nach Europa gebracht und hat hier nach und nach den Waid, die bis dahin gebräuchliche blaue Farbe, ganz verdrängt. In der letzten Zeit aber, seit in Deutschland Indigo viel billiger künstlich hergestellt wird, ist der Jndigobau stark zurückgegangen. 1895/96 betrug die Ausfuhr fast 80 Mill. Mk., 1909/10 nur noch 4,7 Mill. Mk., während Deutschland 1911 für 42 Mill. Mk. ausführte. Inte ist eine krautartige Faserpflanze wie der Flachs und der Hanf, wird aber

3. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 336

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 336 — F. Die deutschen Schutzgebiete. Allgemeines. Deutschland ist erst spät in die Reihe der Kolonialmächte ein- getreten. Zur Zeit der großen Entdeckungen zu Beginn der Neuzeit und in den darauf folgenden Jahrhunderten, als Portugiesen, Spanier, Holländer, Franzosen und Engländer weite Kolonialgebiete erwarben, war unser Vaterland im Innern zerrissen und nach außen ohnmächtig, so daß an überseeische Unternehmungen nicht gedacht werden konnte. Ein Versuch des großen Augsburger Kausmannshanses der Wels er, sich in Venezuela festzu- setzen (1526), scheiterte. Der erste unter den deulschen Fürsten, der weitschauend die Be- deutung einer See- und Kolonialmacht erkannte, war Friedrich Wilhelm von Branden- bürg, der Große Kurfürst. Er ließ 1681 an der Goldküste von Guinea die branden- burgische Flagge hissen, gründete dort das Fort Großfriedrichsburg (1687) und brachte einen großen Teil der Guineaküste unter seine Herrschast. Aber sein Enkel, der sparsame König Friedrich Wilhelm I., der kein Freund von kostspieligen und unsicheren Unter- nehmungen war, verkaufte den ganzen Besitz für.7260 Dukaten und 12 Mohren an die Holländer. Erst Jahrhunderte später, nnch der Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches, wachte der Gedanke an die Erwerbung überseeischer Länder wieder auf. „Nur in dem Boden des geeinten Deutschlands konnte der Kolonialgedanke Wurzel fassen; erst erstand das Reich in seiner ungeahnten Machtfülle; dann folgte der glänzende Aufschwung der Industrie und des überseeischen Handels, und die Kolonisation bildete nur den not- wendigen Schlußstein dieses Gebäudes." Die Erwerbungen folgten rasch hintereinander, die meisten in den Jahren 1884 und 85. Die heutigen Grenzen wurden z. T. erst später in Verträgen mit andern Mächten festgesetzt. 1884 wurden Togo, Kamerun und Deutsch-Südw estafrika erworben, 1885 Deutsch-Ostasrika, Deutsch-Guiuea und die Marschallinseln, 1898 Kiautschou, 1899 Samoa, die Karolinen-, die Pal au- und die Marianeninseln. Vorbereitet wurden diese Erwerbungen durch die Unternehmungen deutscher Großkaufleute, die des Reichsschutzes bedurften und diesen an- riefen, um nicht durch Angriffe und Übergriffe andrer Mächte, namentlich Englands, behindert und zurückgedrängt zu werden. 1. Togo. (87 000 qkm, etwas größer als Bayern, 1 Mill. E., 12 auf 1 qkm.) Lage und Grenzen. Togo erstreckt sich als ein schmaler Landstreifen von der Guineaküste in n. Richtung ins Innere hinein. Seine Längenausdehnung, 650 km, entspricht der Entfernung von München bis Hamburg, seine größte Breite, 200 km, der von Hannover bis Berlin. Im S. aber wird es durch englisches Gebiet so eingeschnürt, daß es den Atlantischen Ozean nur mit einem Landstreifen von 50 km Länge berührt. Im N. und O. wird Togo von fran- zösischem Besitz, Dahome, im W. von der englischen Kolonie Goldküste (Aschanti) eingeschlossen. Gegen diese bildet der schiffbare Volta eine natürliche Grenze. Aber die Scheidelinie zieht nicht durch die Mitte des Flußbettes, sondern am linken Ufer entlang, und auch das Mündungsgebiet des Flusses ist englisch, so daß die wertvolle Wasserstraße für uns nicht in Betracht kommt. Ähnlich ungünstig liegen die Verhältnisse an der Ostseite, wo der schiffbare Grenzfluß Monu auf französischem Gebiete mündet.

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 11

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 11 — Der Bergbau ist in Marokko fast unbekannt, obwohl an vielen Stellen reiche Lager an Erzen, besonders Kupfer, nachgewiesen sind. Eist in letzter Zeit haben europäische Gesellschaften die Erlaubnis erhalten, Bergwerke anzulegen. Das Gewerbe steht noch auf niedriger Stufen Es erzeugt Seiden- und Wollengewebe, Teppiche, Metall- und Töpferarbeiten und feines Leder aus Ziegenfellen (Maroquin und Saffian nach den Stadien Marokko und Saffi). Die früher in Fes bedeutende Herstellung der nach dieser Stadt benannten roten Mützen ist fast ganz eingegangen. Der Binnenhandel leidet unter dem Mangel aller neuzeitlichen Verkehrsmittel Es gibt weder Telegraphen, Eisenbahnen, noch Kunststraßen. Die Wege sind nichts weiter als von Tieren und Menschen ausgetretene Pfade. Brücken sind selten. Man muß die Flüsse durchwaten, und wo das nicht möglich ist, benutzt man Fähren, die von aufgeblasenen Hammelbälgen über Wasser gehalten werden. Die Beförderung der Waren geschieht aus- schließlich durch Kamel- und Maultierkarawanen. Der Außenhandel ist gering, aber infolge des Einflusses, den Europäer in letzter Zeit im Lande gewonnen haben, in den letzten Jahren rasch gewachsen. Der Gesamtwert der Aus- und Einfuhr betrug 1911 142 Mill. Mk. (A. 67, E. 75). Ausgeführt werden insbesondere Gerste, Felle, Häute, Wolle, Datteln, Hülsenfrüchte und Eier. Deutschland war in dem genannten Jahre mit 13,9 Mill. Mk. an der Ausfuhr, mit 6,2 an der Einfuhr beteiligt. Der Staat. Marokko war bis 1912, wo es in französischen Besitz kam, ein selbständiges Reich, der letzte Rest der sich einst über ganz Nordasrika er- streckenden Araberherrschaft. Sein Bestehen verdankte es nicht eigner Kraft, sondern wie die Türkei der Eifersucht der europäischen Großmächte, von denen keine der andern den fetten Bissen gönnte. Schon 1910 wollte sich Frankreich Marokko aneignen, mußte aber dann auf Beschluß der Konferenz von Alge- sir a s seine Hand wieder zurückziehen. 1911 ließ es unter dem Vorwand, seine Unter- tanen schützen zu wollen, abermals Truppen einrücken. Deutschland erhob Einspruch, indem es den Kreuzer „Panther" nach Agadir schickte, ließ sich aber dann im sog. Marokkovertrag vom 4. Nov. 1911 mit der Abtretung eines Streifens von Französisch-Kongo abfinden (s. Kamerun), und da keine andere Macht widersprach, konnte Frankreich das Scherisenreich in der Form der „Schutz- Herrschast" seinen übrigen Besitzungen in Nordafrika angliedern. Über die Zustände, wie sie bisher in Marokko bestanden, sei noch folgendes mitgeteilt. Der Sultan oder Kaiser besaß unumschränkte Macht, war zugleich geistliches Oberhaupt (Scherif) und galt als Nachfolger des Propheten. Zum Zwecke der Verwaltung war das Land in Bezirke eingeteilt, an deren Spitze je ein Kaid stand, der auch die richterliche Gewalt ausübte. Doch erstreckte sich die Macht des Sultans in Wirklichkeit noch nicht über die Hälfte des Landes. Große Gebiete, vor allem die Gebirgsgegenden, waren tatsächlich unabhängig und erkannten den Herrscher höchstens als religiöses Oberhaupt an. Welche grauenvolle Willkürherrschaft im Lande bestand, davon entwirft Th. Fischer folgende Schilderung: „Der Dorffchech schindet seine Bauern, um sich zu bereichern; hat er sich vollgesogen, so fällt er dem Kaid zum Opfer, der seinerseits über kurz oder laug, wenn ein andrer für seine Stelle mehr bietet oder die freiwilligen Geschenke, die er dem Sultan und seiner Umgebung alljährlich bringen muß, nicht groß genug erscheinen, unter irgend einem Vorwande an den Hof befohlen, seiner Schätze beraubt wird und im Kerker verschwindet. Tie Sultane ihrerseits endigen meist durch Gift. Nur derjenige, der gar nichts hat, ist

5. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 167

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 167 — An erster Stelle steht der Anbau von Nährpflanzen: Reis, Weizen, Hirse und Mais. Reis, das Hauptnahrungsmittel der Chinesen, wird besonders im S. gebaut, wo z. B. die Gegend am untern Jangtfekiang einem einzigen Reisfelde gleicht. Gleichwohl wird noch viel Reis aus Indien eingeführt. Zu den genannten Getreidearten kommen dann Hülsenfrüchte, namentlich Bohnen, vielerlei Gemüse, Knollenpflanzen (Kartoffeln, Bataten, Jams), Süd- früchte und Obst. Der Rhabarber und die Apfelsine (Apfel aus Siua-China) haben hier ihre Heimat. Da der Chinese keine Butter kennt, spielen Ölpflanzen, wie Sesam, Raps, Erdnüsse, Lein, die Rizinusstaude u. a., deren Ol als Speisefett Verwendung findet, in der Volksernährung eine wichtige Rolle. Unter den Genußmittel liefernden Pflanzen steht an erster Stelle der Tee, der das tägliche Getränk der Chinesen ist und in bedeutenden Mengen aus- geführt wird. Ferner wird Tabak gebaut. Der Anbau des Mohns, der in den letzten Jahrzehnten beständig zugenommen hatte und zuletzt jährlich etwa 5 Mill. kg Opium lieferte, ist jetzt nach Verbot des Opiumrauchens gänzlich untersagt. Wichtige Gespinstpflanzen sind die Baumwolle, die in ganz Süd- china angebaut wird, aber den Bedarf des Landes nicht deckt, und Hanf. Einen sehr großen Umfang hat die Seidenzucht, mit der China an der Spitze aller Länder steht. — Von nur geringer Bedeutung ist die Viehzucht, weil alles fruchtbare Land für den Ackerbau ausgenutzt wird und darum wenig Weideland übrigbleibt. Die wichtigsten Haustiere sind Schweine und Geflügel. Der Teestrauch wird in ganz Südchina gebaut. Die Pflanzungen nehmen eine Fläche von der doppelten Größe des Deutschen Reiches ein. Man legt sie vorwiegend an den Abhängen von Bergen und Hügeln an, wie bei uns die Weingärten. Um die Blätter bequem pflücken zu können, läßt man die Sträucher nur zur Höhe unsrer Beerensträucher wachsen. Jährlich wird drei- bis viermal geerntet. Die erste, im April stattfindende Ernte liefert den feinsten Tee. Je nach der Behandlung der Blätter erhält man schwarzen oder grünen Tee. „Um schwarzen Tee zu bereiten, läßt man die von den Zweigen abgestreiften Blätter an der Sonne etwas trocknen. Dann schüttet man sie unter einem Schuppen auf Haufen, damit sie in Gärung übergehen. Diese wird mehrmals unterbrochen. Darauf erhitzt man die Blätter in einer Pfanne oder auf einem Bambusgeflecht über einem Kohlenfeuer, wirft sie auf einen Tisch, rollt sie mit flacher Hand zu Kugeln und erhitzt sie von neuem. Nachdem dann die Blätter gesiebt worden, sind sie zur Verpackung fertig. Die Blätter, aus denen grüner Tee hergestellt werden soll, werden sofort in die Pfanne gebracht, mehrmals abwechselnd mit den Händen zerknetet, dann wieder in der Pfanne erhitzt und zuletzt getrocknet" (Mewius). Der Staub und die Abfälle bei der Tee- bereitung werden in Backsteinformen gepreßt und kommen als Ziegeltee in den Handel. Er wird mit Karawanen größtenteils nach Tibet und in die Mongolei geschickt, wo er, mit Butter und Salz in Wasser gekocht, als eine allbeliebte Suppe genossen wird. Wie gewaltig die Teererzeugung Chinas ist, erhellt daraus, daß trotz des eigenen starken Verbrauchs 1911 für 109 Mill. Mk. ausgeführt werden konnten. — Früher war der Teebau ganz auf China und Japan beschränkt. In neurer Zeit hat er aber in Indien und besonders auf Ceylon einen gewaltigen Aufschwung genommen, so daß die chinesische Ausfuhr dadurch ganz erheblich beeinträchtigt worden ist.

6. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 150

1894 - Dresden : Ehlermann
150 Zeit der Gärung. — § 50. Verkehrsumschwung. 1834 Am 1. Januar 1834 tritt der deutsche Zollverein ins Leben, dem 18 Staaten beitreten, und der nach Zutritt Badens (1835), Nassaus und Frankfurts (1836) ein Verkehrsgebiet von 8253 Q-Meilen mit 25 Millionen Einwohnern umfasst. — Der Anfang einer Neueinigung Deutschlands unter Preussens Führung!! Ii. Ausnutzung der Naturkräfte für den Verkehr, a) Der Dampf. Bau von Dampfbooten schon 1785. Befahren grösserer Strecken durch Dampfschiffe seit Anfang des Jahrhunderts. 1830 wird nach Erfindung der Lokomotive durch George Stephenson auch der Dampfverkehr zu Lande ermöglicht und ein Schienenweg von Liverpool nach Manchester hergestellt. 1835 erste deutsche Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth (1837 Eisenbahn von Leipzig nach Dresden, 1838 von Berlin nach Potsdam). b) Die Elektrizität. 1833 verbinden Gauss und Weber in Göttingen ihre Studierzimmer mit einem Drahte zum Versuch der Gedankenmitteilung. 1836 wird der Morsesche Schreibund Drucktelegraph hergestellt. (In neuester Zeit kommt hierzu noch das Telephon.) Grossartige Entwickelung der Erfindungen! Iii. Folgen. Umgestaltung der gesamten Lebensverhältnisse. A. Der leichtere Austausch der Waren führt 1) eine veränderte Gestaltung des materiellen Lebens herbei, und zwar in Bezug auf Nahrung,* Kleidung, Bauart,*** Erwärmung und Beleuchtung 2) eine Umgestaltung des Betriebes der Erwerbszweige. Aus dem gesteigerten Kommissions- und Speditionshandel entwickelt sich ein Welthandel, aus dem erweiterten Gewerbetrieb eine Grossindustrie. B. Die leichtere Annäherung der Menschen aneinander hat zur Folge 1) in sozialer Beziehung: die Ver- * Kaffee, Thee, Gewürze, Südfrüchte weiteren Kreisen zugänglich. Seefische fern von der Küste; junge Gemüse im Winter (Algier) Weizen aus Russland, Chile, den Laplatastaaten, Indien, Rindfleisch aus Nord-Amen a, Australien — europäische Verbrauchsgegenstände. Der Genuss des Rheinweins, des bayrischen Bieres verbreitet sich weithin. ** Schafwolle aus Australien, Baumwolle, Seide, Jute aus Indien, Sohlenleder aus Valdivia, den Pampas Argentiniens, den Prärien Nordamerikas u. a. gelangen zu gesteigertem Verbrauch. *** Sandstein, Marmor, Granit häufiger. Die Eisenkonstruktion tritt umgestaltend ein. Anwendung von Eisen- und Thonröhren für Entwässerung, f Kohlen, Torf billiger. Petroleum in dem Hause des Armen. a Leuchtgas kommt mit der leichteren Herbeischaffung der Steinkohle in Aufnahme. Ihm folgt das elektrische Licht.

7. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 142

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 142 — 5. Charakterbild Heinrichs d. L. 6. Jedermann (auch der Fürst) sei Unterthan der Obrigkeit (dem Reiche). 7. „Ein Oberhaupt muß sein, ein höchster Richter." 8. „Untreue schlägt den eigenen Herren." V. Aufgaben zur Befestigung und Einübung des unter Iv, 1—5 Angegebenen. Neue Beispiele zu den Sätzen unter Iv, 6—8. Inwiefern war Heinrich der Löwe selbst das Werkzeug seines Falles? — Heinrich der Löwe und Friedrich Rotbart in Chiavenna und in Erfurt, ein Vergleich. Auch der Sturz Heinrichs des Löwen ist ein Beweis von des Reiches Herrlichkeit unter Friedrich Barbarossa; Nachweis! (Vergl. hier auch das Verhältnis von Fürst und Kaiser zur Zeit Heinrichs Iv.!) Zur Erklärung und Anwendung: Hochmut kommt vor dem Falle. Was der Mensch säet, das wird er ernten. Der Geiz (Ehrgeiz) ist eine Wurzel alles Übels. Das Gedicht „Heinrich der Löwe". Vierte Einheit. Iriedrichs weitere Wegierung. Ziel: Wie Friedrich weiter für „des Reiches Herrlichkeit" sorgte und zwar nach außen und im innern. I. Wie Friedrich seither dafür gesorgt hat, wissen wir. (Kaiserkrönung, Mailand, Lombardei, Heinrich der Löwe.) Was konnte er noch mehr dafür thun? Nach außen? (Benachbarte Länder — z. B. im Norden . . ., im Osten . . ., im Westen ... — für das Reich ge- winnen oder sie wenigstens zur Achtung und Ehrerbietung gegen das Reich nötigen). Im Innern des Reiches? (Sorge für den Landfrieden, für den Gehorsam der Fürsten, für die Nachfolge seines Sohnes, für Handel und Gewerbe, . . .) Davon sollt ihr nun hören. Iia. Darbietung des Stoffes. 1. Schon am Anfange feiner Regierung hatte Friedrich einen Streit dreier Prinzen um die Krone Dänemarks geschlichtet, indem er das Land einem der streitenden Königsföhne zu Lehen gab. _ Gegen den Herzog von Polen, der nicht zur Huldigung erschienen war, mußte Friedrich zu Felde ziehen. Er bezwang rasch das polnische

8. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 35

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 35 — Feind, der ihn noch weit entfernt glaubte. Vor dem sächsischen Lager wirbelten dichte Staubwolken auf. Die Sachsen erkannten die Gefahr, und Schrecken ergriff sie. In toller Wut schrie alles nach Waffen und Pferden. Die Fürsten, ihre Mannen und alle, die Pferde hatten, eilten aus dem Lager und stürzten in einem dichten, verworrenen Knäuel auf die vorderste Schaar der Königlichen los. Die Bauern aber blieben im Lager und warteten voll Angst auf den Ausgang des Kampfes. Die Schwaben wankten vor den furchtbaren Schwerthieben der Sachsen; aber die Bayern kamen ihnen zu Hilse, die Franken griffen den Feind von der Seite an, der König mit seiner auserlesenen Schaar that Wunder der Tapferkeit — da wandten sich die ermatteten Sachsen zur Flucht und sprengten zurück zum Lager. Zugleich mit ihnen waren aber auch die Sieger dort. (Was wird jetzt geschehen? Das Lager kann nicht mehr verteidigt werden; die berittenen Edlen werden sich durch die Schnelligkeit ihrer Pferde retten, die Bauern sind verloren. Bestätigung.) Da jagten die sächsischen Reiter nach der andern Seite des Lagers davon; ihre schnellen und frischen Pferde retteten sie vor den Verfolgern. Nun fielen die Königlichen wütend über die Bauern her und metzelten sie nieder; wer ihrem Schwert entrann, ertrank in der Unstrut; achttausend Bauern verloren hier ihr Leben. Das reich ausgestattete Lager der Sachsen wurde geplündert, der Sieg war gewonnen. Zur Erläuterung: Wie kam es zum Sieg über die Sachsen? (Bereitwilligkeit der Fürsten, großes Heer, Klugheit des Heerführers; dadurch Überraschung ver ungeordneten Feinde durch das geordnete Heer. Tapferkeit der Königlichen und des Königs. Stimmung des Königs während des Kampfes und im Siege). An der Geschichte fällt mir mancherlei auf, zunächst, daß der Papst die Kirchenschänder nicht bestrafte (wie? Bann). Er lebte schon damals im Streit mit dem König und wollte daher seinen Gegner nicht durch Schwächung der Empörer stärken. Da sieht man deutlich: Er bestraft die Frevel gegen die Kirche nur, wenn es ihm nützt; er war nicht gerecht, sonst müßte er jeden Frevel bestrafen. Warum metzelten die Ritter so wütend die Bauern nieder? Sie wollten die Bauern dafür züchtigen, daß sie sich erlaubten, ritterliche Waffen zu tragen. Aber die achttausend bewaffneten Bauern konnten sich doch wehren? Sie waren nicht so gut gerüstet wie die Ritter, besonders fehlten ihnen die festen Schutzwaffen (Schild, Helm, Kettenhemd), auch waren sie nicht so geübt im Kämpfen wie die Ritter, die von Jugend auf das Führen der Waffen wie ein Handwerk gelernt hatten. — Zusammenfassung: Sieg des Königs über die Sachsen. Vierter Abschnitt: Die Ausnutzung des Sieges. Wie der König seinen Sieg über die Sachsen ausnutzte. Was werden die besiegten Sachsen nun thun? Sie werden einsehen, daß jeder Widerstand gegen die Übermacht des Königs vergeblich ist, und werden sich daher ihm unterwerfen. Und welche Bedingungen 3*

9. Von Armin bis zu Otto dem Großen - S. 58

1892 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 58 — 37. Wie sich die Herzöge empörten. Mit Heinrich hatte sich nicht nur der Herzog Eberhard von Franken und der Herzog Giselbert von Lothringen verbnnben, sonbern auch der König von Frankreich. Eberharb begab sich mit einem Heere zu Heinrich und Giselbert nach Lothringen. Alle Hoffnung war verschwnnben, daß die Herrschaft der Sachsen bestehen würde. Darum verließ bamals noch gar mancher den König Otto und begab sich zu den Empörern. König Otto aber bewahrte eine unerschütterliche Ruhe. Er war mit seinem Heere gegen den König von Frankreich in das ^saß gezogen. Als das Eberhard und Giselbert erfuhren, gingen sie bei Anbernach über den Rhein, fchäbigten die in der Nahe wohnenden Getreuen des Königs durch Brand und Raub und zogen mit Beute beladen zurück. Otto sandte gegen sie den Herzog Hermann von Schwaben. Dieser aber wagte keinen Kamps, da sein kleines Heer den Gegnern nicht gewachsen war. Eines Tages aber stießen Ritter des Königs auf einen Priester, der weinte und jammerte. Sie fragten ihn, woher des Wegs er käme, und warum er weine. „Von jenen Räubern," gab er zur Antwort, „komme ich her; mein Pserb, meine einzige Habe, haben sie mir genommen, zum armen Mann haben sie mich gemacht!" Da forschten sie genau, ob und wo er Giselbert und Eberharb gesehen habe. Der Priester erwiberte: „Fast ihr ganzes Heer samt der Beute haben sie über den Rhein geschafft. Sie selbst aber sinb zurückgeblieben und halten mit einer Schar Ritter eine Mahlzeit, möge sie ihnen schlecht bekommen!" Kaum hatten jene das vernommen, als sie mit solcher Schnelligkeit nach dem bezeichneten Orte ritten, daß, wer sie sah, vermeinen mußte, sie flögen. Die Herzoge waren gerabe beim

10. Von Armin bis zu Otto dem Großen - S. 64

1892 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 64 — König zurück, und nun beginnt der Kampf mit der Hauptmacht der Ungarn, die den Deutschen gegenüberstand. Nach einer kurzen Anrede ergriff Otto den Schild und die heilige Lanze und sprengte hoch zu Roß als der erste in den Feind hinein, Streiter und Feldherr zugleich. Anfangs leisteten die Kühneren unter den Ungarn Widerstand. Bald aber entsank ihnen der Mut. Zersprengt und umzingelt, wurden viele vom Schwerte erschlagen. Viele schwammen durch den Lech, aber das jenseitige Ufer bot ihnen keinen Halt zum Emporklimmen, und von der Strömung fortgerissen, fanden sie in den Wellen ein klägliches Ende. Die aber glücklich über den Fluß kamen, wurden von den Bewohnern des Landes auf der Flucht niedergemacht. Nur wenige von dem großen Ungarnheer sahen ihr Vaterland wieder. Aber nicht ohne eignen Verlust konnte der Sieg über ein so wildes Volk errungen werden. Manch wackerer Mann war erschlagen, aber keinen betrauerte Otto mehr, als seinen Eidam Konrad. Erschöpft von dem harten Strauß und der Glut der Sonne, hatte er die Helmbänder gelüftet, um aufzuatmen; da durchschnitt ihm ein Pfeil die Kehle und raubte ihm das Leben. Sein Körper wurde auf des Königs Befehl mit den größten Ehren nach Worms gebracht und hier unter lauter Klage und unter den Thränen aller Franken bestattet. Welche Freude über den Ausgang der Schlacht in dem Heere herrschte, kann man sich denken. Der siegreiche König aber befahl, in allen Kirchen des Reichs Gott zu preisen und würdige Lobgesänge zu seiner Ehre anzustimmen. Dann kehrte er, jubelnd von allem Volke begrüßt, in das Sachsenland heim. — Den Ungarn aber war nun die Lust vergangen. in die deutschen Länder einzubrechen. ■ ■
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