Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Grundzüge der neueren Geschichte - S. 32

1886 - Dresden : Höckner
32 Neapel aufgeben wollte. Frankreich focht dabei um seine Gromachtstellung. Zu ihm stand zunchst nur Venedig, zum Kaiser Papst Leo X. und Heinrich Viii. von England. Nach der vergeblichen Belagerung Parmas nahmen die Kaiserlichen November 1521 Mailand fr Franz Sforza und behaupteten es April 1522 durch den Sieg bei Bicocca (Georg von Frundsberg), worauf sie Genua erstrmten. Der Verrat des schwer gekrnkten Connetable Herzog Karl von Vonrbon-Montpensier schien ihnen Sdfrankreich zu ffnen, doch vor-zeitige Entdeckung zwang Bonrbon zur Flucht und die Franzosen erschienen unter Bonnivet wieder im Mailndischen. Von hier im Frhjahr 1524 zurckgeworfen (Bayards Tod) wehrten sie doch den Angriff der Kaiserlichen aus Marseille tapfer ab und belagerten dann, deren Rckzge schnell solgend, unter König Franz I. während des Winters Pavia. Dies aber entsetzte ein 24. rasch gebildetes deutsch-spanisches Heer (Frnndsberg, Pescara) Febr. durch den Sieg bei Pavia 24. Februar 1525, den die Gefangennahme Franzi, zu einem entscheidenden machte. Im Frieden von Madrid, Januar 1526, willigte der König in die Abtretung Burgunds und Mailands und verzichtete auf Neapel, aber kaum entlassen schlo er mit Clemens Vii., Franz Ssorza und Venedig die Ligue von Cognac zur Wiedereroberung des Verlorenen und zur Vertreibung der Spanier aus Italien. 3. Weiterentwicklung der Deformation bis ;um Frieden von Nrnberg. 15261532. 1. Die rechtliche Grundlage sr die Entstehung evaugeli-scher Landeskirchen an Stelle einer Nationalkirche schuf, nachdem Kursachsen und Hessen in Torgau ein Schutzbndnis geschlossen und Karl V., von neuem Kriege bedroht, dem Erz-Aug. herzog Ferdinand vershnliche Instruktionen gesandt, der Beschlu 1526 des Reichstages von Speier August 1526, da jeder Reichsstand in Sachen der Religion nach eigenem Ermessen verfahren solle. Dadurch kirchlich souvern nahmen die Fürsten an-statt der Gemeinden die kirchliche Umgestaltung als Landes-bischse in die Hand, zuerst Philipp der Gromtige von Hessen (Universitt Marburg) und Johann der Bestndige von Sachsen, der seit 1528 die Kirchen- und Schulvisitationen unter Leitung Luthers und Melanchthons durchfhren lie (Visitation^

2. Grundzüge der neueren Geschichte - S. 38

1886 - Dresden : Höckner
38 Einschlieung der Stadt durch Truppen von Mnster, Cleve, Kln und Hessen im Namen des Reichs, aber erst im Juni 1535 wurde Mnster erstrmt, die Fhrer hingerichtet, der Katholicis-mns und die Herrschaft des Bischofs hergestellt. 4. Am direkten Eingreifen in die deutschen Verhltnisse hinderte den Kaiser zunchst sein glnzender Kreuzzug gegen 1535 den Seeruberstaat Tunis 1535 zur Vertreibung des Chaireddin Barbarossa und Wiedereinsetzung des von ihm verjagten Mutet) Hassan als spanischen Vasallen. Doch gereizt durch diesen Angriff auf einen Lehnsstaat schlo Soliman ein Bndnis mit Frankreich, das erste mit einem christlichen Staate, und Franz I. erffnete, um sein Anrecht auf Mailand (Franz Sforza f kinderlos 1535) und auf Savoyen als Erbe seiner Mutter 1536 Luise zu wahren, den dritten italienischen Krieg (1536 bls 1538), zugleich mit dem dritten trkischen Kriege. Einen Angriff der Kaiserlichen auf Sdfrankreich wies er 1536 ebenso zurck wie ihren Einmarsch in die Picardie; andrerseits bedrohte der Sieg der Trken bei Essegg an der Drau 1537 sterreich und Ungarn mit einem neuen Einfall. Infolgedessen sicherte Johann Zapolya im Frieden von Growardein König Ferdinand die Nachfolge in Ungarn zu, Februar 1538, und Papst Paul Iii. Mai (153449) betrog Karl V. und Franz I. persnlich zum Massen- 1538 stillstand von Nizza auf zehn Jahre (Mai 1538; Piemottt und Savoyen von beiden Teilen besetzt), um sie gegen die Trken zu einigen. 5. Somit auer stnde, Gewalt zu brauchen, knpfte der Kaiser Ausgleichsverhandlung eu mit den Protestanten an und suchte sie zunchst im Einverstndnis mit Paul Iii. zur Beschickung eines Concils in Mantna zu bewegen (Kardinal Vergerio bei Luther). Doch scheiterte dieses an ihrer Forderung, Febr. da es ein freies" sei, und sie rechtfertigten die Ablehnung durch 1537 die Schmalkaldischen Artikel Februar 1537. Darauf schloffen mehrere katholische Fürsten (König Ferdinand, Georg von Sachsen n. ct.) den Nrnberger Bund Juni 1538. Der April Kaiser aber gewhrte durch den Frankfurter Anstand April 1539 1539 die Ausdehnung des Nrnberger Religionsfriedens auf die seit 1532 bergetretenen Reichsstnde, und versuchte von neuem den Ausgleich durch die Religionsgesprche in Hagenau, Worms und aus dem Reichstage von Regensburg 1540/1 (Hauptuutcr-hndler Melanchthon, Eck, Contarini), doch scheiterten diese an der Stellung der Protestanten zum Papsttum und zur Hierarchie.

3. Teil 1 - S. 60

1892 - Aachen : Barth
60 Friedrich Wilhelm Iii. vorwrs? Heute sollt ihr beweisen, ob ihr eitern König und euer Vaterland liebt." Mntig drangen die Truppen vor. Da es regnete und die Gewehre versagten, drehten sie dieselben um und hieben mit den Kolben aus die Feinde ein. Dieselben fingen an zu weichen, und nun vollendete Blcher persnlich den Sieg. Er sprengte unter dem Rufe Vorwrts!" mit gezogenem Schwerte an der Spitze seiner Husaren denselben in die Flanke und trieb sie in den Flu. Die Besiegten flohen der die Katz-6ach; aber nun waren in ihrem Rcken angeschwollene Gebirgs-flsse reiend der die User getreten und begruben Tausende in ihren Fluten. Blcher verfolgte die Feinde bis an die Grenzen Schlesiens. Als sie hier endlich ankamen, hatten sie 30 000 Mann verloren. 18 000 Gefangene und der 100 Kanonen waren in den Hnden der Sieger. Die Freude derselben war unbeschreiblich. Die Soldaten nannten Blcher nun den Mar-schall Vorwrts"^ und der König erhob denselben zum Fürsten von Wahlstatt. 10. Die Vlkerschlacht bei Leipzig. Jetzt brannten die Truppen von Begierde, Napoleon selbst anzugreisen. Blcher nhrte diese Kampflust und setzte es durch, da die drei Heere der die Elbe vordrangen. Sie sollten sich im Rcken der Franzosen vereinigen. Als Retpolen dies merkte, zog er sich von der Elbe zurck bis nach Leipzig. Er lagerte sich mit seinen Truppen rund um diese Stadt. Hier nun kam es zu einer wahren Vlkerschlacht. Denn drei Tage lang, vom 16. bis zum 18. Oktober, rangen hier die Völker aus allen Teilen Europas mit einander in blutigem Kampse. Am ersten Tage der Schlacht griffen die Verbndeten von zwei Seiten an: Blcher drang von Norden, Schwarzenberg von Sden her vor. Die Schlacht begann mit einem furcht-baren Geschtzfeuer. der 600 Kanonen auf jeder Seite schickten das tdliche Blei in die feindlichen Reihen. Die Erde erbebte weithin, und ein dichter Rauch hllte die Kmpfenden ein. Napoleon selbst leitete auf dem sdlichen Kampfplatze die Schlacht. Er entri durch einen strmischen Angriff mit feinen Kerntruppen den Verbndeten ein paar wichtige Pltze. Dies erfllte ihn mit einer solchen Zuversicht, da er gegen 4 Uhr nachmittags
   bis 3 von 3
3 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 3 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 1
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 1
26 0
27 0
28 1
29 0
30 0
31 2
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 2
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 2
2 0
3 2
4 4
5 2
6 2
7 2
8 12
9 36
10 1
11 3
12 1
13 3
14 0
15 4
16 7
17 11
18 1
19 7
20 11
21 1
22 1
23 21
24 0
25 4
26 0
27 0
28 2
29 57
30 0
31 1
32 3
33 16
34 2
35 2
36 1
37 2
38 12
39 0
40 1
41 9
42 0
43 1
44 9
45 3
46 3
47 0
48 0
49 2
50 1
51 19
52 0
53 0
54 0
55 7
56 15
57 0
58 0
59 6
60 6
61 2
62 0
63 0
64 1
65 4
66 0
67 13
68 2
69 1
70 1
71 3
72 2
73 1
74 24
75 0
76 2
77 2
78 2
79 3
80 1
81 0
82 1
83 3
84 0
85 8
86 3
87 0
88 0
89 4
90 2
91 0
92 12
93 5
94 2
95 2
96 40
97 1
98 6
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 4
1 3
2 7
3 1
4 9
5 0
6 19
7 1
8 0
9 1
10 3
11 2
12 13
13 3
14 1
15 0
16 7
17 1
18 3
19 9
20 0
21 1
22 1
23 1
24 84
25 12
26 20
27 1
28 1
29 4
30 1
31 2
32 6
33 21
34 40
35 1
36 2
37 1
38 0
39 6
40 18
41 4
42 7
43 8
44 1
45 1
46 3
47 13
48 0
49 10
50 5
51 22
52 3
53 1
54 13
55 12
56 0
57 1
58 30
59 30
60 2
61 18
62 2
63 0
64 5
65 12
66 0
67 4
68 4
69 0
70 1
71 3
72 1
73 4
74 3
75 3
76 1
77 3
78 2
79 2
80 5
81 60
82 1
83 15
84 0
85 3
86 0
87 0
88 4
89 30
90 0
91 5
92 0
93 0
94 7
95 46
96 1
97 1
98 0
99 0
100 30
101 0
102 16
103 3
104 1
105 1
106 7
107 10
108 2
109 4
110 19
111 14
112 2
113 1
114 2
115 1
116 19
117 0
118 0
119 17
120 3
121 5
122 0
123 2
124 22
125 3
126 0
127 5
128 5
129 8
130 2
131 33
132 2
133 2
134 1
135 0
136 24
137 4
138 0
139 2
140 6
141 1
142 2
143 13
144 0
145 6
146 4
147 0
148 27
149 0
150 2
151 5
152 5
153 0
154 5
155 2
156 4
157 2
158 11
159 2
160 2
161 34
162 1
163 1
164 17
165 2
166 6
167 0
168 3
169 5
170 0
171 3
172 6
173 9
174 1
175 16
176 0
177 6
178 1
179 7
180 23
181 3
182 14
183 25
184 6
185 0
186 0
187 3
188 1
189 0
190 7
191 5
192 3
193 11
194 5
195 0
196 15
197 2
198 0
199 4