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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 148

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 148 — 300 m ins Meer hinabgesunken. Der Einbruch erzeugte eine gewaltige, stellenweise bis 36 m hohe Flutwelle, die sich verheerend über die Nachbarinseln und die Westküste Javas ergoß, ganze Städte und 40000 Menschenleben vernichtete und sich abgeschwächt über den ganzen Indischen, den Großen und selbst einen Teil des Atlantischen Ozeans verbreitete. Zu gleicher Zeit rief die Explosion auch cine Luftwelle von solcher Gewalt hervor, daß sie fast auf der ganzen Erde rasche Schwankungen des Barometers verursachte. Vier- bis fünfmal hat sie die Erde umkreist und zwar mit einer Geschwindigkeit von 1000 Km in der Stunde. 10 Stunden uach dem Ausbruche wurde sie in Berlin bemerkt, und 36 Stunden später erschien sie zum zweitenmale; sie hatte also in dieser Zeit den Weg um die Erde gemacht. Gewaltig waren auch die Auswurfstoffe. Man hat sie auf 18 edkm geschätzt, und sie verbreiteten sich über eine Fläche von der Größe der Provinz Westfalen. Steine von Kopfgröße sind 20, solche von Faustgröße 40 km weit geschleudert worden, und feine Aschenteilchen wurden bis zu einer Höhe von 40—60 km emporgerissen. In den auf den Ausbruch folgenden Monaten beobachtete man in Asien, Europa und Nordafrika eigentüm- liche Dämmeruugserscheinungen. „Nach Sonnenuntergang war das Firmament mit tiefer Purpurglut Übergossen, die außerordentlich lange anhielt und erst spät der vollen Finsternis Platz machte." Man führle diese Erscheinungen auf seine Staubmassen zurück, die beim Ausbruch des Krakatau in die Höhe getrieben und dann mit den Luftströmungen fort- geführt waren. Diese Ansicht wurde dadurch bestätigt, daß mau vielerorts den Schnee mit Staub bedeckt fand, der sich bei der Untersuchung als vulkanische Asche erwies. Berech- nungen ergaben, daß die die Dämmerungserscheinungen hervorrufenden Staubmassen 40—60 km hoch über der Erde schwebten. c) Börneo (758000 qkm, 2 Mill. E.) ist die drittgrößte Insel der Erde, fast so groß wie Skandinavien. Das noch größtenteils unbekannte Innere wird von einein alpenhohen Gebirge erfüllt, das strahlenförmig Äste nach den Küsten hin entsendet. Die wirtschaftliche Entwicklung der Insel steht noch in den Anfängen. Außer Erzeugnissen der Pflanzenwelt scheinen auch reiche Bodenschätze vorhanden zu sein: Gold, Eisen, Kupfer, Stein- und Braunkohlen, Erdöl, Edelsteine. Den Bergbau betreiben hauptsächlich Chinesen. Die wichtigste Ansiedlung ans niederländischem Gebiet ist Bandschermasing (17000 E.), nahe der Südküste. Der englische Besitz im N. umsaßt etwa 13 der Insel. d) Zelvbes (179 000 qkm, l2 8 Mill. E.) wird durch drei tiefeindringende Meerbusen in vier langgestreckte Halbinseln gegliedert. Es ist ganz gebirgig und ebenfalls vulkanisch. Nur die Nordhalbinsel ist völlig unterworfen und gut angebaut. Sie liefert besonders große Mengen ausgezeichneten Kaffees. Die Hauptstadt ist Makassar (26000 E.). e) Die Kleinen Sundainseln bilden die ö. Fortsetzung von Java. Die wichtigsten sind Bali, Lombok, Snmbava, Flores (15400 qkm), Timor (31000 qkm) und Sumba. f) Die Molnkten oder Gewürzinseln, zwischen Zelebes, Neuguinea und den Kleinen Sundainseln, verdanken ihren Namen ihrem Reichtum an Gewürzen. Sie sind die Heimat der Muskatnuß und der Gewürznelken. Die beiden größten Inseln sind Halmahera und Ceram (zusammen 55 000 qkm).

2. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 241

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 241 — 8. Die Hawaii- oder Sandwich (sändwitsch)-Jnseln (16 700 qkm, 155000 E.) liegen nahe am n. Wendekreise, 4000 km von Amerika, 8000 von Asien und Australien entfernt. Sie bestehen aus 8 größeren, bewohnten vulkanischen und zahlreichen kleinen Koralleninseln. Die bedeutendsten sind Hawaii (10 600 qkm), Maui (1885 qkm) und Oahu (1550 qkm). Die Inseln enthalten zahlreiche erloschene und noch zwei tätige Vul- kane. Merkwürdig ist, daß diese Berge keine Asche, sondern nur sehr dünnflüssige Lava ausgeworfen haben, weshalb sie auch nicht kegelförmig, sondern flach, schildförmig ansteigen. Die mächtigsten liegen auf Hawaii, der seit Jahrhunderten ruhende Mauna Kea (4210 m) und der Mauna Loa (4200 m), einer der höchsten noch tätigen Vulkane der Erde. Außer dem Gipfelkrater, der einen Durchmesser von 4000 m hat, besitzt dieser Berg noch einen merk- würdigen Seitenkrater von 12 km Umfang, den Kilauea, in dem unaufhörlich flüssige Lava auf- und abwalll. Bald steigt sie hoch empor und bildet einen großen zusammen- hängenden Feuersee, bald tritt sie mehr zurück und löst sich in kleine Becken auf, verschwindet auch wohl zeitweilig ganz. Häufig schwimmen auf der glühenden Oberfläche erstarrte Massen gleich Inseln, die dann wieder untersinken. Das Klima der Hawaii-Jnseln ist weniger heiß als das der andern Gruppen Poly- nesiens. Neun Monate weht der Nordostpassat, der Kühlung bringt und die Landstriche nö. von den Gebirgen reichlich befeuchtet. Hier herrscht darum üppiger Pflanzenwuchs, und bis hoch hinauf sind die Berge mit prächtigen Wäldern bedeckt. Im Gegensatze dazu bilden die Gegenden im Windschatten des Passats trockene, baumlose Graslandschaften. Die Ur- bewohner der Inseln, die Kanaken — ein Name, der später auf alle Südseeinsulaner aus- gedehnt worden ist —, sind bis auf 1/10 (3000) ihrer früheren Volkszahl zusammengeschmolzen. Sie sind ein schöner, kräftiger und gut beanlagter Menschenschlag und haben jetzt ganz europäisches Wesen angenommen. Als die Inseln 1778 durch den Weltumsegler Cook (kuck), den die Eingebornen erschlugen, entdeckt wurden, bestanden auf Hawaii mehrere Fürsten- tümer, die 1810 zu einem Königreiche vereinigt wurden. Die zunehmende Einwanderung von Ausländern und der Rückgang der Eingeborenen führte zu inneren Streitigkeiten, in- folge deren Hawaii 1893 in einen Freistaat umgewandelt wurde. 1898 eudlich ergriffen die Vereinigten Staaten Nordamerikas Besitz von den Inseln. Die Zahl der Ureinwohner wird jetzt weit übertroffen von den Ausländern: Japanern (61000), Chinesen (26000), deren weitere Einwanderung aber jetzt verboten ist, und Europäern, darunter 16000 Portu- giesen. Die Inseln sind in ihren fruchtbaren Gebieten vorzüglich angebaut, und durch künstliche Bewässerungsanlagen werden immer neue Flächen in ertragreiches Land umge- wandelt. Weitaus an erster Stelle steht der Zuckerrohrbau, der 17/18 der Ausfuhr liefert (1906: 102, 1911: 181 Mill. Mk.). Außerdem baut mau Reis, Kaffee, Bananen, Ananas usw. — Die Hauptstadt ist Honolulu (40000 E.) auf Oahu, eine ganz europäisch aus- sehende Stadt mit lebhaftem Handelsverkehr. Übersichtstafel für Australien und Ozeanien. 1. Australien und Ozeanien 9 Mill. qkm, 6,9 Mill. E. 0,8 auf 1 qkm. 2. Das Festland mit Tasmanien 7.6 „ „ 4,7 0,6 „ 3. Neuguinea 785000 „ 840 000 „ 1,1 „ 4. Neuseeland 270000 „ 740000 „ 2,8 „ 5. Britischer Besitz . 8 267000 „ 6 279000 „ 0.8 „ Australischer Bund 7 933 000 „ 4 856000 „ 0,6 „ „ 6. Deutscher Besitz 245000 „ 624000 „ 1,8 „ 7. Niederländischer Besitz 400000 „ 250000 „ 0.6 „ 8. Französischer Besitz 24000 „ 88000 „ 3,6 „ 9. Besitz der Vereinigten Staaten 17 400 „ 170000 „ 10.0 „ Ficl, Erdkunde. Iv. Band. 16

3. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 358

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 358 — Eine stärkere Besiedlung des Landes ist nur möglich, wenn es gelingt, das nötige Wasser zu erschließen. Das ganze Jahr hindurch fließende Quellen gibt cs nur in einigen Gebieten, so am Waterberg und in der Gegend von Windhuk. Aber das Land ist doch nicht so wasserarm, wie es anfangs schien. Wie schon erwähnt, stößt man auch während der Trockenzeit in den Flußbetten schon in geringer Tiefe auf das begehrte Naß, das hier bloß gehoben zu werden braucht. Auch entfernt von den Flüssen hat man an vielen Stellen durch Bohrungen in Tiefen von 10—25 m ergiebige Wasseradern erschlossen. Während man früher nur hier und da, wo es gerade dringend nötig war, Brunnen anlegte, wird seit 1906 das Aufsuchen von Wasser planmäßig von der Regierung betrieben. Zwei Bohrabteilungen, deren jede wieder aus mehreren Rotten besteht, die eine im Nama-, die andre im Damaralande, sind jetzt andauernd damit beschäftigt, neue Quellen zu erschließen. Da die Auffindung unterirdischer Wasseradern nicht leicht ist und man doch nicht aufs Geratewohl die kostspieligen Bohrungen vornehmen will, werden die Arbeiten von einem landeskundigen Geologen geleitet. Im Jahr 1909 wurden soviel Brunnen gegraben, daß jeden Tag 21000 Ki Wasser gefördert werden konnten, eine Menge, die für 90000 Menschen oder 60000 Stück Großvieh hinreichen würde. Das folgende Jahr brachte sogar einen Zuwachs von 52000 hl. Ein artesischer Brunnen an der Grenze der Kalahari liefert täglich 10000 dl, und sogar in der Namib wurde in 80 na Tiefe ein kräftiger Grundwasser- ström erbohrt. Eine andre Art der Wassergewinnung ist die durch Staudämme in Bächen und Flüssen. Kleinere Anlagen, die ohne große Kosten möglich waren, sind bereits von vielen Farmern und Kleinsiedlern errichtet worden. In der letzten Zeit hat man aber auch Pläne für große Talsperren ausgearbeitet, darunter für eine, die 200 Mill. cbm Wasser fassen soll. Eine von 40 Mill. cbm ist bereits fertig. (Die größte Talsperre Deutschlands, die im Bau begriffene Edertalsperre, wird 230 Mill. cbm fassen.) Die Kosten solcher Anlagen können natürlich nur von reichen Gesellschaften, Genossenschaften oder vom Staat getragen werden. Ein bekannter Wasserbautechniker, Rehbock, hat berechnet, „daß bei der Anlage von 10 — 15000 Viehtränken, 4000 kleineren Staudämmen und einigen größeren Tal- sperren die Hülste des Schutzgebietes der Viehzucht und dem Ackerbau dienstbar gemacht werden könne. Er hofft auf eine Steigerung der Herden auf l1/2 Mill, Stück Großvieh und 20 Mill. Stück Kleinvieh, sowie auf eine Steigerung der Viehausfuhr bis zu 30 Mill. Mk., wozu noch 20—25000 t Wolle kommen würden, während in den besiedlungsfähigen Gebieten eine Bevölkerung von 70—100000 Köpfen Platz finden dürfte. Die Ausführungs- kosten aller dieser Bewässerungsvorrichtungen veranschlagt Rehbock auf 75 Mill. Mk. oder bei einer Verteilung auf 25 Jahre zu jährlich 3 Mill. Mk." (Hassert.) Ungleich wichtiger als Viehzucht und Ackerbau ist zur Zeit der Bergbau. Der Reichtum der Nachbarländer an Bodenschätzen ließ von vornherein ver- muten, daß sich solche auch in unserm Schutzgebiete finden würden. Die Er- Wartungen haben sich allerdings nur z. T. erfüllt. Von Gold, nach dem man vor allem suchte, sind bis jetzt nur geringe Spuren entdeckt worden. Dagegen hat man größere Lagerstätten von Eisen-, Mangan-, Zinn- und besonders Kupfererzen, die zugleich Blei enthalten, nachgewiesen, und in der Nähe der Lüderitzbucht hat man neuerdings wertvolle Diamantenfelder gefunden. Der Abbau erstreckt sich bis jetzt hauptsächlich auf Kupfer und Diamauten. Die wichtigsten Kupferlager finden sich bei Otavi und Tsumeb im Damaralande. Die Erze stehen an vielen Stellen aus dem Erdboden heraus und können z. T. im Tagbau

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 15

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 15 — von 3300 km (1912) und Kunststraßen in gleicher Ausdehnung durchziehen es. Fieber- hauchende Sumpfgebiete hat man trocken gelegt. Durch großartige Bewässerungsanlagen und die Erbohrung von artesischen Brunnen in der Sahara sind große Flächen Landes für den Anbau gewonnen worden. Was das alles bedeutet, erhellt aus der Tatsache, daft- die Ausfuhr, die zwischen 1830—40 nur 3—4 Mill. M. betrug, 1910 die beträchtliche Höhe von 393 Mill. Mk. erreicht hat. Der Ackerbau ist fast ganz auf das Tell beschränkt und erzeugt an Getreide ins- besondere Weizen, Gerste und Mais und zwar weit über den Bedarf hinaus. Eine weite Verbreitung hat der Weinbau, der 1906 6,9 Mill. dl Wein lieferte, mehr als den dreifachen Ertrag Deutschlands. Große Bedeutung hat ferner der Anbau von Süd- Abb. 3. Die Maurenstadt in Alschier. f rü ch t en und von F r üh g e m ü s en (grünen Bohnen, Erbsen, Blumenkohl, Artischoken, Tomaten^ Kartoffeln), die im Winter und Frühlinge als noch seltene und teure Ware auf den euro- päifchen Markt kommen. Außerdem wird Tabak gebaut (1901: 7,7 Mill. kg), und die Oasen der Sahara mit ihren 2^ Mill. Palmen erzeugen gewaltige Mengen von Datteln. Der Wald, der allerdings nur 10 °/0 der Oberfläche des Landes bedeckt und zu mehr als- der Hälfte Staatseigentum ist, liefert Kork und Gerberlohe, das Steppenhochland Halsa- gras. Viehzucht wird hauptsächlich im Steppenhochland getrieben und erstreckt sich vor- wiegend auf Kleinvieh, Schafe (9 Mill.) und Ziegen (4 Mill.), in geringerem Umfange auf Rinder (1,1 Mill.) und auf Esel, Maultiere und Kamele, die als Lasttiere uu- entbehrlich sind. Der Bergbau liefert Zink, Eisen und Blei, leidet aber unter dem Mangel an Kohlen, der eine Verhüttung der Erze unmöglich macht. In letzter Zeit ist die Ausfuhr von Superphosphat, einem vorzüglichen Dungstoffe, bedeutend geworden. Der Außenhandel erreichte 1910 einen Wert von 801 Mill. Mk. (A. 395, E. 406).

5. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 167

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 167 — An erster Stelle steht der Anbau von Nährpflanzen: Reis, Weizen, Hirse und Mais. Reis, das Hauptnahrungsmittel der Chinesen, wird besonders im S. gebaut, wo z. B. die Gegend am untern Jangtfekiang einem einzigen Reisfelde gleicht. Gleichwohl wird noch viel Reis aus Indien eingeführt. Zu den genannten Getreidearten kommen dann Hülsenfrüchte, namentlich Bohnen, vielerlei Gemüse, Knollenpflanzen (Kartoffeln, Bataten, Jams), Süd- früchte und Obst. Der Rhabarber und die Apfelsine (Apfel aus Siua-China) haben hier ihre Heimat. Da der Chinese keine Butter kennt, spielen Ölpflanzen, wie Sesam, Raps, Erdnüsse, Lein, die Rizinusstaude u. a., deren Ol als Speisefett Verwendung findet, in der Volksernährung eine wichtige Rolle. Unter den Genußmittel liefernden Pflanzen steht an erster Stelle der Tee, der das tägliche Getränk der Chinesen ist und in bedeutenden Mengen aus- geführt wird. Ferner wird Tabak gebaut. Der Anbau des Mohns, der in den letzten Jahrzehnten beständig zugenommen hatte und zuletzt jährlich etwa 5 Mill. kg Opium lieferte, ist jetzt nach Verbot des Opiumrauchens gänzlich untersagt. Wichtige Gespinstpflanzen sind die Baumwolle, die in ganz Süd- china angebaut wird, aber den Bedarf des Landes nicht deckt, und Hanf. Einen sehr großen Umfang hat die Seidenzucht, mit der China an der Spitze aller Länder steht. — Von nur geringer Bedeutung ist die Viehzucht, weil alles fruchtbare Land für den Ackerbau ausgenutzt wird und darum wenig Weideland übrigbleibt. Die wichtigsten Haustiere sind Schweine und Geflügel. Der Teestrauch wird in ganz Südchina gebaut. Die Pflanzungen nehmen eine Fläche von der doppelten Größe des Deutschen Reiches ein. Man legt sie vorwiegend an den Abhängen von Bergen und Hügeln an, wie bei uns die Weingärten. Um die Blätter bequem pflücken zu können, läßt man die Sträucher nur zur Höhe unsrer Beerensträucher wachsen. Jährlich wird drei- bis viermal geerntet. Die erste, im April stattfindende Ernte liefert den feinsten Tee. Je nach der Behandlung der Blätter erhält man schwarzen oder grünen Tee. „Um schwarzen Tee zu bereiten, läßt man die von den Zweigen abgestreiften Blätter an der Sonne etwas trocknen. Dann schüttet man sie unter einem Schuppen auf Haufen, damit sie in Gärung übergehen. Diese wird mehrmals unterbrochen. Darauf erhitzt man die Blätter in einer Pfanne oder auf einem Bambusgeflecht über einem Kohlenfeuer, wirft sie auf einen Tisch, rollt sie mit flacher Hand zu Kugeln und erhitzt sie von neuem. Nachdem dann die Blätter gesiebt worden, sind sie zur Verpackung fertig. Die Blätter, aus denen grüner Tee hergestellt werden soll, werden sofort in die Pfanne gebracht, mehrmals abwechselnd mit den Händen zerknetet, dann wieder in der Pfanne erhitzt und zuletzt getrocknet" (Mewius). Der Staub und die Abfälle bei der Tee- bereitung werden in Backsteinformen gepreßt und kommen als Ziegeltee in den Handel. Er wird mit Karawanen größtenteils nach Tibet und in die Mongolei geschickt, wo er, mit Butter und Salz in Wasser gekocht, als eine allbeliebte Suppe genossen wird. Wie gewaltig die Teererzeugung Chinas ist, erhellt daraus, daß trotz des eigenen starken Verbrauchs 1911 für 109 Mill. Mk. ausgeführt werden konnten. — Früher war der Teebau ganz auf China und Japan beschränkt. In neurer Zeit hat er aber in Indien und besonders auf Ceylon einen gewaltigen Aufschwung genommen, so daß die chinesische Ausfuhr dadurch ganz erheblich beeinträchtigt worden ist.

6. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 220

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 220 — Fleisches nach Südafrika und später nach den Philippinen gehabt, und beide aufnahmefähige Gebiete sind ihm bis heute erhalten geblieben, so daß zur Zeit 70 mit Kühlräumen versehene Dampfer, die gegen 5 Mill. Tierkörper aufnehmen können, ständig zwischen Australien, Neuseeland und ihren Bezugsländern unterwegs sind" (Hassert). Bergbau. Australien besitzt einen großen Reichtum an Bodenschätzen. Alle wichtigeren Metalle und auch Kohlen sind in Menge vorhanden. Unter den Erzeugnissen des Bergbaus steht bis jetzt dem Werte nach Gold weitaus an erster Stelle; dann folgen Kohlen, Silber und Silberblei, Kupfer, Zinn und Eisen. Die Gesamtausbeute hat man für die Zeit von 1851—1903 auf 11,74 Milliarden Mk. berechnet. Davon entfielen auf Gold 8619 Mill. (fast ^/z), auf Kohlen 983, auf Silber und Silberblei 805, Kupfer 737, Zinn 412 Mill. Mk. Den bis jetzt höchsten Ertrag an Gold lieferte das Jahr 1903 mit 134 231 kg. Seitdem hat ein beständiger Rückgang bis auf 98 511 kg im Jahre 1910 statt- gefunden. In der Gewinnung von Gold wird Australien nur von Afrika und den Vereinigten Staaten von Nordamerika übertroffen. Schon früh hatte man Spuren des edlen Metalles wahrgenommen, ihnen aber keine größere Bedeutung beigemessen. Erst 1851 wurden in Neu-Südwales, dann in Viktoria größere Funde gemacht, darunter ein gediegener Gold- klumpen von 53 kg Gewicht. Die Kunde davon verbreitete sich mit fabelhafter Ge- schwindigkeit und rief ein wahres Goldfieber hervor. Wie überall, so wird auch in Australien das Gold auf zweierlei Weise gewonnen: aus angeschwemmtem Boden, den sog. Seifen (Ii, S. 100), und in Bergwerken aus festem Gestein. Anfangs beschränkte man sich auf die Ausbeute von Seifen, die einfachere und bequemere Weise. Die goldhaltige Erde wird aufgegraben und dann in feinen Sieben ge- waschen, worauf man aus dem zurückbleibenden Kies die Goldkörner hervorsucht. Der Seifenbetrieb hat großartige Funde zutage gefördert, Goldklumpen von 50 bis 95 kg Ge- wicht im Werte von 100—190000 Mk., hat aber jetzt wegen Erschöpfung der Seifen fast ganz aufgehört. An seine Stelle ist der regelrechte Bergbau getreten, der umfangreiche und kostspielige Anlagen erfordert und mit Maschinen arbeitet. Der Betrieb solcher Berg- werke geht über das Vermögen einzelner hinaus und liegt darum meist in der Hand von Aktiengesellschaften. Der Digger, der Goldgräber der früheren Zeit, der für sich allein nach Gold suchte, ist fast verschwunden. Sämtliche Staaten Australiens enthalten Gold. Bis zum Jahre 1889 hatte Viktoria die größte Ausbeute. In dem genannten Jahre wurde es von Queensland überflügelt, und seit 1898 steht Westaustralien an erster Stelle. Nicht weniger als 19 Goldfelder, die sich über einen Raum von der l1^ fachen Größe Deutschlands verteilen, hat man hier er- schlössen. Mitten in wasserlosen Einöden liegen hier die rasch aufgeblühten, mit allen neu- zeitlichen Einrichtungen versehenen Bergwerksstädte Koolgardie und Kalgoorlie. Eine Eisenbahn verbindet sie mit der Hauptstadt Perth, und das für die Bewohner und die Goldwäschereien so nötige Wasser liefert jetzt eine über 600 km lange, d. h. etwa vom Bodensee bis Hamburg reichende Wasserleitung, die man mit einem Kostenaufwands von 60 Mill. Mk. hergestellt hat. Das Wasser kommt aus den regenreichen Darlingbergen bei Perth, wo es in einem großen Staubecken gesammelt wird. An der Leitungsstrecke liegen 8 Hochbehälter und Pumpwerke, deren gewaltige Maschinen täglich 23 Mill. 1 Wasser durch die Röhren treiben.

7. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 37

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 37 — Mailand unterthünigen Orte. Auch die vier letzten von ihren 2000 Burgen, die der Kaiser noch nicht erobert hatte, mußten sie ihm jetzt übergeben. Jetzt kam das Hauptfeldzeichen der Stadt, der Fahnenwagen, Carroccio (sprich Carrotschio) genannt. Das war ein mächtiger, aus Balken gezimmerter, mit eisernen Klammern verbundener Wagen, auf dem ganze Scharen stehen und kämpfen konnten. In seiner Mitte erhob sich ein gewaltiger Mastbaum, der oben ein goldenes Kreuz und gleich darunter die Fahne mit dem Bilde des h. Ambrosius trug. Der Mast senkte sich vor dem Kaiser, und Friedrich löste die Fahne ab. Da fielen alle Mailänder vor dem Kaiser nieder, erhoben die Kreuze und baten weinend um Gnade. Die Männer um den Kaiser waren zu Thränen gerührt, aber Barbarossa blieb kalt und unbewegt, keine Miene änderte sich in seinem strengen Antlitz. Mit fester Stimme sprach er: „Nach dem Gesetze habt ihr euer Leben verloren; ich will es euch schenken, und löse auch die Reichsacht, aber ich will dafür sorgen, daß ihr künftig nie wieder solche Verbrechen begehen könnt." Mit dieser Drohung entließ der Kaiser die jammernden Mailänder. 5. Auf dem Reichstag zu Pavia wurde über das Schicksal Mailands beraten. Die Gesandten der lombardischen Städte verlangten: „Mailand soll den Becher der Trübsal, den es andern Städten gereicht hat, jetzt selber leeren. Es werde zerstört wie es die Nachbarstädte zerstörte!" Und so wurde der Beschluß gefaßt-„Mailand soll wüste und leer fein. Alle Einwohner verlassen binnen acht Tagen die Stadt und bauen sich an vier Flecken an, deren jeder vom andern zwei Meilen entfernt ist!" Furchtbar war der Jammer der Mailänder bei dieser Botschaft, herzzerreißend das Schauspiel, als der unübersehbare Zug von Männern, Weibern und Kindern, beladen mit der Habe, die sie noch schleppen konnten, die Vaterstadt verließ. Gleich darauf zog Friedrich Barbarossa an der Spitze seines Heeres in die Stadt ein, und zwar durch eine breite Lücke der Mauer, die die Mailänder hatten machen

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 66

1876 - Dresden : Schönfeld
66 Das deutsche^Reich- Lausitz und einige Tausend Kassuben westlich von Danzig; 145,000 Dänen in Nordschleswig; ferner 147,000 Litauer in Ostpreußen und 10,000 Wallonen im W. der Rheinprovinz. Die Volksbildung ist auf hoher Stufe. 9 Universitäten sind zu Berlin, Bonn, Bres- lau, Göttin gen, Halle, Königsberg, Marburg, Kiel, Greisswalde, eine Akademie Zu Münster. Preußen, durch Friedrich den Großen zu einer Großmacht erhoben, ist seit 1850 constitutionelle Monarchie, beschränkt durch 2 Kammern, das Herrenhaus und das Haus der Ab- geordneten. § 87, Der Bergbau lieferte an Steinkohlen 590 Mill. Ctr., davon die Hälfte aus Westfalen, */3 ans Schlesien, aus den Kohlen- becken von Ruhrort-Unna, Stollberg-Aachen, Saarbrücken, Gleiwitz, Glatz-Waldenburg; 150 Mill. Ctr. Braunkohlen, davon fast die Hälfte aus dem Distrikt zwischen Halle u. Eisleben; 731/2 Mill. Ctr. Eisenerz, zum größten Theil aus Westfalen, der Rheinprovinz und Nassau, 8 Mill. Ctr. Zinkerz aus Schlesien (Preußen producirt die Hälfte des Gesamtgewinnes der Erde); 2 Mill. Ctr. Bleierz aus der Nheinpro- vinz, Westfalen, Schlesien und vom Harz, 5h2 Mill. Ctr. Kupfererz und Silber vom Harz. Salzlager finden sich in Staßfurt, Speren- berg südl. von, Berlin, wo man in einer Tiefe von 1269 m. (dem tiefsten Bohrloch der Erde) die Sohle des Steinsalzes noch nicht erreicht hat, Jnowraclaw südwestl. v. Thorn, Segebcrg in Holstein, Erfurt u. a. Das Salzlager von Staßfurt hat eine Mächtigkeit von 215 m., das von Erfurt 345 m. Staßfurt ist einzig in seiner Art durch die so sehr werthvollen Kalisalze, und ist dadurch zu dem Range der größten Saline ihrer Art in Europa gestiegen. Außerdein gibts noch 34 Salinen (besonders Schönebeck bei Magdeburg und Dürren- berg bei Halle) und über 200 Mineralquellen in Nassau, Schlesien und der Nheinprovinz. § 88. Ackerbau treiben 13 Mill. Einw. Am meisten Ackerland hat Posen, Sachsen und Schleswig-Holstein, am wenigsten Westfalen und Rheinland. Sachsen nimmt in Bezug auf vortreffliche Beschaffen- heit und sorgfältigen Anbau des Bodens die erste Stelle ein. Man baut als Brotfrüchte Roggen, Weizen, Gerste, Hafer, Kar- toffeln. 460,000 Eimer Wein, besonders am Rhein und in Schle- sien. Oelgewächse (Raps, Hanf, Lein), Krapp in Schlesien, Sachsen, Rheinprovinz; Waid, Saflor, Wau und Anis in Erfurt; Kümmel bei Halle; Flachs in Preußen, Schlesien, Hannover, Westfalen; Cichorien bei Magdeburg; vorzüglicher Hopfen in Posen; Runkel- rüben auf fast 8 Qm., meist in Sachsen, Tabak und Obst. Die Gartenkultur ist berühmt in Erfurt. Der fünfte Theil des Landes ist mit Wald bedeckt. H 89. Viehzucht. Die meisten Pferde zieht Preußen, Ostfries- land, Holstein: Rindvieh: Nassau, Preußen, Schleswig-Holstein, Hannover und Schlesien, Schafe (22 Mill., ausgezeichnete Zucht mit 1/2 Mil. Ctr. Wollproduction) Brandenburg und Schlesien, daher dort die größten Wollmärkte in Berlin und Breslau.^ Die schlesische Wolle ist die feinste. Ziegen und die besten Schweine zieht

9. Die Alpen und Süddeutschland - S. 24

1905 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
I. Die Alpen. 9. Übersicht über die Alpen. Räumliche Ausdehnung. Die Alpen sind das höchste Gebirge Europas. Sie beginnen im W. am Mittelmeer, ungefähr da, wo die Stadt Nizza liegt, und ziehen in einem großen Bogen um Norditalien herum. Im O. teilen sie sich in zwei Hanptzüge. Der eine Zug geht nach N.-O. und endet an der Donau in der Nähe von Wien; der andre wendet sich nach S.-O. zum Adriatischen Meere und verliert sich in den Gebirgen der Balkanhalbinsel. Die Alpen erhalten dadurch ungefähr die Gestalt eines Füllhorns. Als Grenzpunkte des Gebirges kann man die drei Städte Nizza, Wien und Trieft betrachten. Die Länge der Alpen beträgt rund 1000 Km, die Breite wechselt zwischen 150 bis nahezu 300 Km und nimmt im allgemeinen von W. nach O. zu. Die Fläche, die das Gebirge bedeckt, mißt 220 000 qkm, das sind ungefähr 2/5 der Größe des Deutschen Reiches. „Nach Norddeutschland versetzt, würde es von Aachen bis Königsberg reichen und alles Land n. von Berlin bis zur Küste bedecken." Interessant ist ein Vergleich des Gebietsumfangs der Alpen mit dem der andern großen Gebirge Europas. Einen größeren Raum bedecken das skandinavische Gebirge -(500000 qkm) und der Ural (330000), einen kleineren die Apenninen (110000) und die Pyrenäen (55000). Setzt man das Gebiet der Alpen gleich 1, so ergibt sich: Skandinavisches Gebirge — 2 J/4 Ural = 1 V2 Alpen - 1 Apenninen — 1/2 Pyrenäen — */* Masse. Ungeheuer groß ist die Masse des Gebirges. „Würde man bei den Alpen die Höhen abtragen und die Täler ausfüllen, so erhielte man eine mittlere Höhe von 1400 m, und denkt man sich das Gebirge ans der ganzen Oberfläche von Europa (10 Mill. qkm) gleichmäßig ausgebreitet, so würde es diese um 31 in erhöhen." (Kutzen.)

10. Mittel- und Norddeutschland - S. 151

1906 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 151 — Dünen an. An den Unterläufen der Flüsse und an der Nordseeküste bildeten sich die fruchtbaren Marschen usw. Man nennt diese jüngste Periode der Erdgeschichte in der wir noch stehen, die Alluvialzeit. Auf ihre Bildungen werden wir an andern Stellen noch zurückkommen. * * * Man pflegt das Deutsche Tiefland in einen w. und einen ö. Teil zu zerlegen. Als Grenze zwischen beiden kann die untere Elbe gelten. Bei aller Ähnlichkeit haben beide Gebiete doch große Verschiedenheiten, ans die wir aber erst später eingehen wollen. Einen besonderen Abschnitt des ö. Tieflandes bildet die weit nach N. vorgeschobene Halbinsel Jütland, von der jedoch nur der s. Teil, die preußische Provinz Schleswig-Holstein, zu Deutschland gehört. Ii. Das Westdeutsche Tiefland. 26. Die Nordsee. Lage, Grenzen. Die Nordsee oder das Deutsche Meer bildet einen Teil des Atlantischen Ozeans. Sie wird von Deutschland, Dänemark, Norwegen, England, Belgien und Holland umschlossen. An zwei Stellen steht sie mit dem Weltmeere in Verbindung, im N. durch die breite Öffnung zwischen Norwegen und Schottland, im S. durch den Kanal, einen Meeresarm, der Frankreich und England voneinander scheidet und an seiner engsten Stelle nur 31 km breit ist. Im O. hängt sie durch das Skager Rak und das Kattegatt mit der Ostsee zusammen. Größe, Tiefe. Die Nordsee hat eine ansehnliche Größe. Von N. nach S. mißt sie über 1000, von O. nach W. über 600 km. Sie bedeckt einen Flächen- räum, der dem des Deutschen Reiches ungefähr gleich ist. Ihre Tiefe ist nicht bedeutend. Sie schwankt in der Nähe der deutschen Küsten zwischen 20 bis 30 in und nimmt im allgemeinen nach N. hin zu. Doch nur an wenigen Stellen beträgt sie mehr als 100 in, ausgenommen eine breite Rinne an der nor- wegischen Küste, die 300—600 m tief ist. Die Durchschnittstiefe hat man auf 88 in berechnet. „Ein Bogen Schreibpapier ist im Verhältnis zu seiner Länge und Breite dicker als die den Nordseegrund bedeckende Wasserschicht im Vergleich zu deren Oberfläche." Beschaffenheit des Mcerwassers. Das Wasser der Nordsee hat gewöhnlich eine bläulich - grüne Farbe. An den Küsten ist es gelblich, bei Sturm erscheint es schwärzlich. Wie alles Meerwasser ist es stark salzig und darum ungenießbar. Im Durchschnitt beträgt der Salzgehalt 31/2°/o an den Küsten ist er geringer,
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