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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 204

1911 - Breslau : Hirt
204 Aus der Geschichte der Neuzeit. unglckter Zug nach Sdfrankreich, wobei der Connetable Karl von Bonrbon auf des Kaisers Seite stand, verschaffte Franzi, auch das ber-gewicht in Italien wieder. Endlich entschied jedoch der Sieg von Pavia (1525) fr die kaiserlichen Waffen. Die Stadt, von einer kaiserlichen Truppe besetzt, wurde von Franz eingeschlossen. Der spanische Feldherr Pescara und der Landsknechtsfhrer Georg von Frnndsberg zogen zum Entsatz heran und berfielen das franzsische Lager vor der Stadt. Franz wurde gefangen. Unter den schwersten Bedingungen erhielt er im Frieden zu Madrid Frieden und Freiheit. Obwohl er ihn beschworen hatte, konnte und wollte Franz ihn nicht halten, und es kam zum zweiten Kriege. Damals trat Klemens Vii. aus dem Hause Medici auf franzsische Seite; zu Cognac wurde die Heilige Liga, der auch England beitrat, geschloffen. 1527 strmten die kaiserlichen Truppen unter Fhrung Karls von Bourbon, der an den Mauern fiel, Rom bis auf die Engelsburg, in der der Papst eine Zeitlang belagert wurde. 1529 im Damenfrieden zu Cambrai, um dessen Zustandekommen sich Frstinnen von beiden Seiten bemhten, verzichtete Karl vorlufig auf das Herzogtum Burgund, Franz gab seine Ansprche auf Mailand auf. In Bologna wurde Karl vom Papste zum Kaiser gekrnt; mit ihm zur Ausrottung der Ketzer eng verbndet, kehrte er nach Deutschland zurck. Karl ist der letzte, der in Italien zum Kaiser gefrnt worden ist. Die Trkenkriege. Gerade als Karl seinen ersten groen Erfolg errungen hatte, nderten sich die Verhltnisse in Osteuropa in einer fr das Haus Habsburg bedrohlichen Weise. Suleiman der Prchtige schlug das ungarische Heer bei Mohacs an der Donau (1526) und rckte damit Wien nher. Da Ludwig von Ungarn in der Schlacht ge-fallen war, kamen zwar die Kronen von Bhmen und Ungarn an Ferdinand, seinen Schwager, Karls jngeren Bruder, doch fiel ihm von Ungarn zunchst nur ein schmaler Streifen im Westen zu. 1529 belagerte Suleiman Wien. Die Stadt, tapfer verteidigt, hielt sich, bis ein deutsches Heer, ohne Rcksicht auf kirchliche und politische Mihelligkeiten ins Feld gestellt, durch fein Herannahen den Feind zum Abzug ntigte. tz 100. Die Schweizer Reformation. Die Umwandlung des Gottes-dienstes nach altem in einen solchen nach neuem Gebrauche wurde gleich-zeitig an vielen Orten von den Obrigkeiten vorgenommen. Luther gab dabei Rat, sofern er darum angegangen wurde, nicht aber Vorschriften. Ebenso wurde es in der Lehre gehalten; dabei konnte nicht ausbleiben, da Verschiedenheiten in der Auffassung hervortraten, durch die die Freunde einer Erneuerung voneinander getrennt wurden. Neben Wittenberg wurde die Schweiz ein Mittelpunkt der Refor-mation, und zwar in den zwanziger Jahren des 16. Jahrhunderts die deutsche Schweiz mit Zrich, in den vierziger Jahren die franzsische mit Genf.

2. Grundzüge der neueren Geschichte - S. 32

1886 - Dresden : Höckner
32 Neapel aufgeben wollte. Frankreich focht dabei um seine Gromachtstellung. Zu ihm stand zunchst nur Venedig, zum Kaiser Papst Leo X. und Heinrich Viii. von England. Nach der vergeblichen Belagerung Parmas nahmen die Kaiserlichen November 1521 Mailand fr Franz Sforza und behaupteten es April 1522 durch den Sieg bei Bicocca (Georg von Frundsberg), worauf sie Genua erstrmten. Der Verrat des schwer gekrnkten Connetable Herzog Karl von Vonrbon-Montpensier schien ihnen Sdfrankreich zu ffnen, doch vor-zeitige Entdeckung zwang Bonrbon zur Flucht und die Franzosen erschienen unter Bonnivet wieder im Mailndischen. Von hier im Frhjahr 1524 zurckgeworfen (Bayards Tod) wehrten sie doch den Angriff der Kaiserlichen aus Marseille tapfer ab und belagerten dann, deren Rckzge schnell solgend, unter König Franz I. während des Winters Pavia. Dies aber entsetzte ein 24. rasch gebildetes deutsch-spanisches Heer (Frnndsberg, Pescara) Febr. durch den Sieg bei Pavia 24. Februar 1525, den die Gefangennahme Franzi, zu einem entscheidenden machte. Im Frieden von Madrid, Januar 1526, willigte der König in die Abtretung Burgunds und Mailands und verzichtete auf Neapel, aber kaum entlassen schlo er mit Clemens Vii., Franz Ssorza und Venedig die Ligue von Cognac zur Wiedereroberung des Verlorenen und zur Vertreibung der Spanier aus Italien. 3. Weiterentwicklung der Deformation bis ;um Frieden von Nrnberg. 15261532. 1. Die rechtliche Grundlage sr die Entstehung evaugeli-scher Landeskirchen an Stelle einer Nationalkirche schuf, nachdem Kursachsen und Hessen in Torgau ein Schutzbndnis geschlossen und Karl V., von neuem Kriege bedroht, dem Erz-Aug. herzog Ferdinand vershnliche Instruktionen gesandt, der Beschlu 1526 des Reichstages von Speier August 1526, da jeder Reichsstand in Sachen der Religion nach eigenem Ermessen verfahren solle. Dadurch kirchlich souvern nahmen die Fürsten an-statt der Gemeinden die kirchliche Umgestaltung als Landes-bischse in die Hand, zuerst Philipp der Gromtige von Hessen (Universitt Marburg) und Johann der Bestndige von Sachsen, der seit 1528 die Kirchen- und Schulvisitationen unter Leitung Luthers und Melanchthons durchfhren lie (Visitation^

3. Grundzüge der neueren Geschichte - S. 38

1886 - Dresden : Höckner
38 Einschlieung der Stadt durch Truppen von Mnster, Cleve, Kln und Hessen im Namen des Reichs, aber erst im Juni 1535 wurde Mnster erstrmt, die Fhrer hingerichtet, der Katholicis-mns und die Herrschaft des Bischofs hergestellt. 4. Am direkten Eingreifen in die deutschen Verhltnisse hinderte den Kaiser zunchst sein glnzender Kreuzzug gegen 1535 den Seeruberstaat Tunis 1535 zur Vertreibung des Chaireddin Barbarossa und Wiedereinsetzung des von ihm verjagten Mutet) Hassan als spanischen Vasallen. Doch gereizt durch diesen Angriff auf einen Lehnsstaat schlo Soliman ein Bndnis mit Frankreich, das erste mit einem christlichen Staate, und Franz I. erffnete, um sein Anrecht auf Mailand (Franz Sforza f kinderlos 1535) und auf Savoyen als Erbe seiner Mutter 1536 Luise zu wahren, den dritten italienischen Krieg (1536 bls 1538), zugleich mit dem dritten trkischen Kriege. Einen Angriff der Kaiserlichen auf Sdfrankreich wies er 1536 ebenso zurck wie ihren Einmarsch in die Picardie; andrerseits bedrohte der Sieg der Trken bei Essegg an der Drau 1537 sterreich und Ungarn mit einem neuen Einfall. Infolgedessen sicherte Johann Zapolya im Frieden von Growardein König Ferdinand die Nachfolge in Ungarn zu, Februar 1538, und Papst Paul Iii. Mai (153449) betrog Karl V. und Franz I. persnlich zum Massen- 1538 stillstand von Nizza auf zehn Jahre (Mai 1538; Piemottt und Savoyen von beiden Teilen besetzt), um sie gegen die Trken zu einigen. 5. Somit auer stnde, Gewalt zu brauchen, knpfte der Kaiser Ausgleichsverhandlung eu mit den Protestanten an und suchte sie zunchst im Einverstndnis mit Paul Iii. zur Beschickung eines Concils in Mantna zu bewegen (Kardinal Vergerio bei Luther). Doch scheiterte dieses an ihrer Forderung, Febr. da es ein freies" sei, und sie rechtfertigten die Ablehnung durch 1537 die Schmalkaldischen Artikel Februar 1537. Darauf schloffen mehrere katholische Fürsten (König Ferdinand, Georg von Sachsen n. ct.) den Nrnberger Bund Juni 1538. Der April Kaiser aber gewhrte durch den Frankfurter Anstand April 1539 1539 die Ausdehnung des Nrnberger Religionsfriedens auf die seit 1532 bergetretenen Reichsstnde, und versuchte von neuem den Ausgleich durch die Religionsgesprche in Hagenau, Worms und aus dem Reichstage von Regensburg 1540/1 (Hauptuutcr-hndler Melanchthon, Eck, Contarini), doch scheiterten diese an der Stellung der Protestanten zum Papsttum und zur Hierarchie.

4. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 37

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 37 — Mailand unterthünigen Orte. Auch die vier letzten von ihren 2000 Burgen, die der Kaiser noch nicht erobert hatte, mußten sie ihm jetzt übergeben. Jetzt kam das Hauptfeldzeichen der Stadt, der Fahnenwagen, Carroccio (sprich Carrotschio) genannt. Das war ein mächtiger, aus Balken gezimmerter, mit eisernen Klammern verbundener Wagen, auf dem ganze Scharen stehen und kämpfen konnten. In seiner Mitte erhob sich ein gewaltiger Mastbaum, der oben ein goldenes Kreuz und gleich darunter die Fahne mit dem Bilde des h. Ambrosius trug. Der Mast senkte sich vor dem Kaiser, und Friedrich löste die Fahne ab. Da fielen alle Mailänder vor dem Kaiser nieder, erhoben die Kreuze und baten weinend um Gnade. Die Männer um den Kaiser waren zu Thränen gerührt, aber Barbarossa blieb kalt und unbewegt, keine Miene änderte sich in seinem strengen Antlitz. Mit fester Stimme sprach er: „Nach dem Gesetze habt ihr euer Leben verloren; ich will es euch schenken, und löse auch die Reichsacht, aber ich will dafür sorgen, daß ihr künftig nie wieder solche Verbrechen begehen könnt." Mit dieser Drohung entließ der Kaiser die jammernden Mailänder. 5. Auf dem Reichstag zu Pavia wurde über das Schicksal Mailands beraten. Die Gesandten der lombardischen Städte verlangten: „Mailand soll den Becher der Trübsal, den es andern Städten gereicht hat, jetzt selber leeren. Es werde zerstört wie es die Nachbarstädte zerstörte!" Und so wurde der Beschluß gefaßt-„Mailand soll wüste und leer fein. Alle Einwohner verlassen binnen acht Tagen die Stadt und bauen sich an vier Flecken an, deren jeder vom andern zwei Meilen entfernt ist!" Furchtbar war der Jammer der Mailänder bei dieser Botschaft, herzzerreißend das Schauspiel, als der unübersehbare Zug von Männern, Weibern und Kindern, beladen mit der Habe, die sie noch schleppen konnten, die Vaterstadt verließ. Gleich darauf zog Friedrich Barbarossa an der Spitze seines Heeres in die Stadt ein, und zwar durch eine breite Lücke der Mauer, die die Mailänder hatten machen

5. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 145

1899 - Breslau : Handel
Friedrich Wilhelm Iii. 145 Freiberg eine Verwundung. Während der langen Friedenszeit, die dem Kriege folgte, nahm er als Rittmeister seinen Abschied. Er pachtete zunächst ein Landgut im Posenschen, kaufte aber später ein Rittergut in Pommern und erwarb sich den Ruf eines tüchtigen Landwirts. Unter Friedrich Wilhelm Ii. wurde er auf sein Ansuchen wieder ins Heer eingestellt, und zwar mit dem Range eines Majors, zu welchem seine gleichalterigen Kameraden inzwischen aufgerückt waren. Bereits im 1. Koalitionskriege lernten die Franzosen den „Husarenkönig" fürchten. Er bewahrte seine Ehre auch auf dem Schlschtfelde von Auerftädt und in der Kapitulation von Ratkau. Aus seinem Haß gegen Napoleon machte er so wenig Hehl, daß er 1812 seines Kommandos enthoben werden mußte und sich so für einige Zeit zur Uuthätigkeit verurteilt sah. Im Frühjahr 1813 berief Friedrich Wilhelm den Siebzigjährigen an die Spitze der preußischen Streitkräfte, und der Marschall Vorwärts war bald der volkstümlichste Führer der Armeen. Die Thaten des feurigen Greises belohnte der König, indem er ihn nach dem Einzuge m Leipzig zum Feldmarschall ernannte und während der ersten Anwesenheit in Paris zum Fürsten von Wahlstatt erhob und mit den Gütern Wahlstatt und Krieblowitz (südlich von Breslau) beschenkte. An dem letztgenannten Orte verlebte er den Rest seiner Jahre und starb kurz nach einem letzten Besuche seines Königs 1819. Aorck. Hans von Jorck war der Sohn eines preußischen Hauptmannes. Noch nicht dem Knabenalter entwachsen, trat er als Fahnenjunker ins Heer ein. Er machte den Bayrischen Erbfolgekrieg mit, wurde aber kurz nach Beendigung desselben wegen Ungehorsams gegen einen Vorgesetzten entlassen. In holländischen Diensten kämpfte er hierauf im Kaplande und in Ostindien. Unter Friedrich Wilhem Ii. gelang es ihm, wieder ins preußische Heer aufgenommen zu werden. Bereits im polnischen Kriege that er sich hervor, und nach den Niederlagen von Jena und Auerftädt bestand er rühmlich mehrere Rückzugsgefechte. Als Führer der Blücherschen Nachhut focht er auch in Lübeck tapfer, bis er verwundet gefangen genommen wurde. Ende 1812 schloß er eigenmächtig den Poscheruner Neutralitätsvertrag, durch den Jorck den Kopf aufs Spiel setzte, aber auch die Geschichte Europas in ein neues Gleis brachte. Er schrieb damals an den König: „Ew. Majestät lege ich willig meinen Kopf zu Füßen, wenn ich gefehlt haben sollte; ich würde mit der freudigen Beruhigung sterben, wenigstens nicht als treuer Unterthan und wahrer Preuße gefehlt zu haben. Jetzt oder nie ist der Zeitpunkt, wo Ew. Majestät sich von den übermütigen Forderungen eines Alliierten losreißen können, dessen Pläne mit Preußen in ein mit Recht Besorgnis erregendes Dunkel gehüllt waren. Diese Ansicht hat mich geleitet; gebe Gott, daß sie zum Heile des Vaterlandes führt!" Die Ereignisse rechtfertigten Aorcks kühnen, aber patriotischen Schritt, der nachträglich auch des Königs öffentliche Billigung fand. Als Befehlshaber der Preußen in der Schlesischen Armee that er nächst deren Oberbefehlshaber bei allen Siegen derselben das Beste und führte besonders bei Wartenburg und Laon die günstige Entscheidung herbei. Die Soldaten liebten trotz seiner Strenge und seines finsteren Wesens den „alten Isegrim", der für ihre tüchtige Ausbildung ebenso eifrig sorgte wie für ihre gehörige Verpflegung. Am Tage der Standeserhöhung Blüchers ward er zum Grafen von Wartenburg erhoben und erhielt das Rittergut Klein-Öls bei Ohlan, wo er, in der nachfolgenden Friedenszeit noch zum Feldmarschall ernannt, auch gestorben ist. Gneisenau. Gneisenan, oder, wie er ursprünglich hieß, August von Neithardt, wurde wenige Tage vor der Torgauer Schlacht zu Schilda in Sachsen geboren. Seine Mutter starb bald, und der Vater, ein unbemittelter Artillerieleutnant der geschlagenen Reichsarmee, gab ihn zu armen Schildaer Bürgersleuten in Pflege. In den kümmerlichsten Verhältnissen wuchs der Knabe auf, bis der Vater seiner Mutter hiervon hörte, ihn zu sich nahm und für eine tüchtige Ausbildung sorgte, die nach Tschauder und Richter, Hilfsbuch Iii. 10

6. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 185

1912 - Breslau : Hirt
99.100. Kriege Karls V. gegen Frankreich. Die Schweizer Reformation. 185 zu entziehen suchte. Beide Heere setzten sich aus Sldnern zusammen; auf der Seite Franzens fochten die Schweizer, fr Karl neben Spaniern und Italienern deutsche Landsknechte unter Georg von Frundsberg. Nachdem Karls Truppen bereits das lombardische Herzogtum besetzt i. Krieg hatten, verschaffte sein vllig verunglckter Zug nach Sdfrankreich, bei dem der Connetable Karl von Bourbon auf des Kaisers (Seite(1521-1526). trat, Franz I. auch das bergewicht in Italien wieder. Endlich entschied der Sieg von Pavia (1525) fr die kaiserlichen Waffen. Franz geriet in Gefangenschaft und mute, um seine Freiheit wiederzuerlangen, in den Frieden von Madrid willigen (1526). Er war aber nicht gesonnen, Friede zu die schweren Bedingungen zu erfllen, unter denen er den Frieden ge-schloffen und beschworen hatte. Der Papst entband ihn des geleisteten Eides und schlo mit ihm die Heilige Liga zu Cognac; ihr trat auch England bei. In dem Kriege, der alsbald wieder ausbrach, erstrmten 2. Krieg die kaiserlichen Truppen unter dem Connetable von Bourbon Rom; Fanki<S hierbei fiel Bourbon, der Papst aber wurde eine Zeitlang in der Engels- <1527-1529). brg belagert. Im Damenfrieden zu C amb r ai, der durch die Bemhungen Damenfriede zweier Frstinnen aus Karls und Franzens Familie zustande kam (1529),3u verzichtete jener auf Burgund, während der franzsische König seinen Ansprchen auf Italien entsagte. Im folgenden Jahre wurde Karl zu Bologna vom Papste zum Kaiser gekrnt; mit ihm zur Ausrottung der Ketzer eng verbndet, kehrte er nach Deutschland zurck. Gerade als Karl seinen ersten groen Erfolg errungen hatte, nderten Die Trken-sich die Verhltnisse in Osteuropa in einer fr das Haus Habsburg Irie9e-bedrohlichen Weise. Suleiman Ii., der Prchtige, schlug das ungarische Heer bei Mohaes an der Donau (1526) und rckte damit Wien nher. Da König Ludwig Ii. in der Schlacht gefallen war, kamen die Kronen seiner beiden Lnder Bhmen und Ungarn an seinen Schwager Ferdinand, Karls jngeren Bruder, doch fiel -ihm von Ungarn zunchst nur ein schmaler Streifen im Westen zu. Immerhin wurde damit der Grund zur heutigen sterreichisch-Ungarischen Monarchie gelegt. Im Jahre 1529 belagerte Suleiman Wien. Die Stadt wurde tapfer verteidigt und hielt sich, bis ein deutsches Heer, das ohne Rcksicht auf kirchliche und politische Mihelligkeiten ins Feld gestellt worden war, durch sein Herannahen den Feind zum Abzug ntigte. Wie auf dem Landwege (durch Ungarn), drangen die Trken zugleich Die Trken auf dem Mittellndischen Meere westwrts vor, wo lange die Johanniter-{m 5mittei= ritter auf Rhodus, die Venezianer und die Genuesen die Vorkmpfer der m Christen gewesen waren. Einige Jahre, nachdem Suleiman Rhodus erobert hatte (1522), berlie Karl V. dem Orden die Insel Malta (Malteser). 100. Die Schweizer Reformation. Neben Wittenberg wurde die Schweiz ein Mittelpunkt der Reformation, in den zwanziger Jahren des 16. Jahrhunderts die deutsche Schweiz mit Zrich, in den vierziger Jahren die franzsische mit Genf.

7. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 135

1915 - Breslau : Hirt
Xiii. Ariedrich Wilhelm Iii. (1797—1840). 135 aufrückte. Lin ungebührliches Schreiben an Den König trug ihm den schlichten Abschieö ein. „Der Rittmeister von Blücher ist seiner Dienste entlassen und kann sich zum Teufel scheren." Bis zum txoöe des grojzert Königs verlebte er auf einem pommerschen Gute als Lanöwirt an der Seite seiner Gattin und inmitten einer blühenöen Kinöerschar (sechs Söhne und eine Tochter) glückliche Jahre. Jeöoch sofort nach dem Regierungsantritt des neuen Königs nahm er mieöer Dienste. Schon 1790 sehen wir ihn als Oberst seines früheren Regiments. Zn den kurzen $elözügen nach hollanö und in der Pfalz hielt er den alten preußischen Kriegsruhm mach. Als Gouverneur von Westfalen trat er mit dem (Dberpräsiöenten der Provinz, dem $reiherrn vom Stein, in ein öauernöes $reunöschaftsnerhältnis. Zn den Unglücksjahren von 1806 und 1807 war Blücher einer der wenigen, die die (Ehre der Nation hochhielten. Rur weil er „kein Brot und keine Munition mehr hatte", gab er sich besiegt und in Gefangenschaft. Rachöem er gegen einen französischen General ausgewechselt tvoröen war, zog er sich mürrisch auf seine Güter zurück, beseelt mit grimmigem hasse gegen den korsischen Eroberer, harrenö einer neuen Zeit. hell erglänzte sein $elöherrnstern in den Jahren der Befreiungskriege. Trotz der vielen Gegner, die er am Hofe hatte, ernannte der König den „alten, kranken, rücksichtslosen Mann" zum $ührer der Schlesischen Armee. Die Großtaten an der Katzbach, bei Leipzig und Belle = Alliance sinö für alle Zeit mit dem Ramen des Marschall vorwärts verknüpft. Jeöoch die Anstrengungen des Selözuges hatten die schier unverwüstliche Gesunöheit des greisen Jünglings geknickt. von den $olgen des Sturzes mit dem Pferöe bei Ligny und später in Paris erholte er sich nicht mieöer ganz. Auf seinem Gute Krieblowitz in Schlesien sah Sürst Blücher von wahlstatt — öiesen Titel hatte ihm der König im Anöenken an die Schlacht an der Katzbach beigelegt — ruhigen Mutes, wie so oft im Gewühle der Schlacht, dem Toöe entgegen. „Mein lieber Rostiz," sagte er wenige Tage vor seinem hinscheiöen zu seinem früheren Aöjutanten, „nicht wahr, Sie haben manches von mir gelernt, jetzt sollen Sie auch noch von mir lernen, wie man mit Ruhe stirbt." Acht Tage vor seinem Toöe erfreute ihn noch der König in Begleitung der Prinzen durch einen Besuch. „Jch weiß, was das Daterlanö und ich Ihnen fchulöig sinö , mit öiesen Worten örückte ihm $rieörich Wilhelm öanferfüllt die Hanö. Am 12. September 1819 schloß der alte helö die Augen für immer. — Erwähnt sei noch, öasz Blücher, obschon er zeitlebens mit den Künsten der Rechtschreibung und Grammatik auf Kriegsfuß stanö, örei Bücher verfaßte: eine Schilöerung des Selözuges der Jahre 1793 und 1794 und zwei kriegstechnische Schriften, die von seinen Stanöesgenossen viel benutzt wuröen. Das pommersche Husarenregiment Rr. 5 nennt sich mit Stolz nach Blücher. b) <5raf Hans David £uöroig Ijorck von tdartenburg. yoref entstammte einer preußischen (Dffiziersfamilie und war in Potsöam im Jahre 1759 geboren. Schon mit 13 Jahren wählte er den Beruf feines Vaters, möem er als Junker in ein preußisches Regiment eintrat. Gleich seinem späteren Kampfgenossen Blücher tvuröe er jeöoch bereits als Leutnant wegen Richt-befolgung^ eines Befehls entlassen und mit einjähriger $estungshaft bestraft. Jeöoch sein unruhiger Geist ließ ihn nicht rasten. Er nahm hollänöifche Kriegs-Dienste und kämpfte in Kaplanö und jnöien gegen die Englänöer, wo man ihn wegen seiner Verschlagenheit petit diable, kleiner Teufel, nannte.

8. Zwölf denkwürdige Schlachten der preußischen Armee - S. 46

1904 - Breslau : Goerlich
— 46 — dem Rheine Zu sichern. Gyulay war es in 4 Tagen nicht gelungen, den Franzosen diese Straße zu verlegen. Die Polen und die Rhein-bnndtruppen sollten Leipzig so lange halten, bis die Franzosen die Elster auf der einzigen vorhandenen Brücke überschritten haben würden. Die Brücke war unterminiert, und der dort den Befehl führende Artillerie-Unteroffizier hatte die Weisung erhalten, beim Vordringen größerer feindlicher Truppeumasseu gegen die Brücke diese zu sprengen. Die Eingänge iu die Stadt und die Straßen innerhalb derselben waren durch Gräben, Barrikaden u. s. w. zur Verteidigung eingerichtet. Seitens der Verbündeten griff zuerst Bülow von der Ostseite an. Über Reudnitz, Volkmannsdorf und Crottendorf drangen seine Truppen gegen das Grimmasche Tor vor. Dieses selbst wurde durch das Königsberger Landwehrbataillon unter Major Friccius erstürmt. Von Norden her waren die Russen Sackens und Langerons, fortwährend angefeuert durch Blücher, durch das Hallesche Tor eingedrungen; von Süden her drang Bennigsen durch das Peterstor ein. Stundenlang wütete nun ein erbitterter Straßenkampf; zwischen 12 und 1 Uhr mittags konnte man im Innern der Stadt schon von Nord, Ost und Süd die Signale der vordringenden Preußen und Russen vernehmen. Ta erscholl plötzlich ein furchtbarer Knall: die Elsterbrücke war gesprengt und damit den Verteidigern Leipzigs der letzte Rückzug abgeschnitten worden. Russische Scharfschützen waren durch das Roseutal vorgedrungen und hatten die Brücke beschossen; dadurch war die voreilige Sprengung veranlaßt worden. Die Verteidiger Leipzigs gaben nun jeden Widerstand auf. Viele versuchten, sich schwimmend durch die Elster zu retten, darunter die Marschälle Maedonald und Pouiatowski; doch nur der erstere kam glücklich hinüber. Pouiatowskis Pferd überschlug sich beim Sprunge ins Wasser, und der durch einen Schuß in den Arm und einen in die Brust schon schwer verwundete Fürst konnte sich nicht retten; er ertrank. Seine Leiche wurde erst am 24. Oktober gesunden. Die Monarchen und ihre Feldherrn zogen in die mit verwundeten und unverwundeten Feinden angefüllte Stadt ein, deren Straßen mit allerlei Heergerät fast verstopft waren. Der König Friedrich August von Sachsen wurde kriegsgefangen. 8. Die beiderseitigen Verluste lassen sich nicht genau angeben. Von den Franzosen waren gefallen 1 Marschall und 6 Generale, verwundet 3 Marschälle und 12 Generale. Ihren Gesamtverlust schätzt man auf 15000 Tote, 30000 Verwundete, 15000 unverwundete Gefangene,

9. Unterrichtsstoff der vaterländischen Geschichte in Volksschulen - S. 24

1894 - Breslau : Handel
J . _ _ ______ — 24 — hatte dem englischen Feldherrn versprochen, Hilfe zu bringen. Gegen 6 Uhr Abends hörte Napoleon auf der rechten Seite Kanonendonner. Da wurde er bleich, denn er sah die Preußen vor sich. Der englische Feldherr aber rief: „Gott sei Dank, das ist der alte Blücher." Da wichen die Franzosen zurück. Napoleon ließ seinen Wagen mit Hut, Degen und viel Geld und Edelsteinen zurück. Er wollte nach Amerika fliehen, aber er fiel den Engländern in die Hände. Die brachten ihn nach der einsamen Insel St. Helena. Hier starb er 1821. Preußen wurde in seiner früheren Größe wiederhergestellt und erhielt 120 Millionen Mark Kriegskosten. Ja, es wurde durch neue Ländergebiete noch vergrößert. Der westliche Zipfel von Schlesien, Vorpommern mit der Insel Rügen und Teile der Rheinprovinz kamen an Preußen. In allen Kirchen wurden Dankfeste gefeiert. Der König bestimmte auch, daß die Namen der gefallenen Soldaten anf Tafeln geschrieben und letztere in den Kirchen aufgehangen würden. 8) Die Helden der Befreiungskriege. Die bedeutendsten Helden der Befreiungskriege waren Iork, Blücher und Gneisenan. a. Gras l)ork von Wartenburg. Er war der Sohn eines preußischen Hauptmanns. Im Alter von 18 Jahren machte er als Offizier den ersten Feldzug gegen Österreich mit. Damals wäre er beinahe gefangen genommen worden; denn die Preußen wurden in Habelschwerdt von den Österreichern überfallen. Im nächsten Jahre wurde er vom Könige Friedrich dem Großen mit den Worten entlassen: „Uork kann sich zum Teufel scheren;" er ^ war gegen einen Hauptmann ungehorsam gewesen. Nun war er Offizier in Holland und focht auch tapfer in fremden Erdteilen. Dann wurde er wieder in Preußen ausgenommen. Er bildete seine Soldaten sehr gut aus und behandelte sie auch freundlich, ^ie liebten ihn darum sehr, und wenn er sie gegen den Feind führte, kämpften sie tapfer. Als die Franzosen in Rußland umgekommen waren, schloß Iork ohne Erlaubnis mit den Russen Frieden. Der König wollte ihn absetzen, aber die Russen ließen den Brief nicht weiter. Später hat der König den General Iork dafür gelobt. Dort hat sich in vielen Schlachten ausgezeichnet. Tie Offiziere nannten ihn den „alten Isegrim". b. Gcneralscldmarschall Fürst Blücher. Blüchers Vater war ein pvmmerscher Landedelmann. Als er geboren wurde, war Krieg im Lande. Die Mutter wollte nicht, daß ihre Söhne Soldaten würden, und darum schaffte sie dieselben nach der Insel Rügen hinüber. Hierher kamen aber schwedische Husaren. ^>ie gefielen dem jungen Blücher so gut, daß er Husar wurde. Er war dainalv erst 15 Jahre alt, aber schon sehr kräftig und konnte gut reiten. Einmal neckte er preußische Reiter. Da erschoß ihm ein preußischer Husar seiu Pferd und nahm ihn gefangen, indem er sagte: „Wcut,

10. Unterrichtsstoff der vaterländischen Geschichte in Volksschulen - S. 25

1894 - Breslau : Handel
25 — Büberle, dich werd' ich schon schlachten." Er wurde vor den preußischen Obersten geführt. Dem gefiel der kecke Bursche, so daß er ihm zuredete, preußischer Husar zu werden. Blücher willigte ein. Er wurde iu wenigen Jahren Rittmeister. Aber einmal schrieb er an den alten Fritz einen groben Brief, weil dieser ihm einen andern vorgezogen hatte. Da wurde er mit denselben Worten wie Aork entlassen. Nun war er Landwirt. Das war für ihn eine langweilige Zeit, denn er war mit Leib und Leben Soldat. Endlich wurde er wieder ins Heer aufgenommen. Als Blücher schon 70 Jahre alt war, hat er erst feilte größten Heldenthaten verrichtet. Die wichtigen Schlachten an der Katzbach, bei Leipzig und bei Belle-Alliauce wurden durch ihn gewonnen. Er war immer bereit, die Frauzoseu zusammenzuhauen. Wenn er mit der Nachricht geweckt wurde, die Franzosen seien da, sagte er: „Da können sie die schönste Schmiere kriegen." Die Soldaten liebten ihn sehr. Sie nannten ihn nur „Vater Blücher" oder „Marschall Vorwärts." Der König hatte ihn zum Fürsten von Wahlstatt ernannt. Nach den Freiheitskriegen lebte Blücher in Krieblowitz bei Kanth. Dort besuchte ihn einmal sein König. Das war seine letzte Freude; denn bald darauf starb er. 6. Gneiscnau. Er hieß ursprünglich Netthart und bekam später, als er berühmt gewordeit war, vom Könige den Titel Graf Nett hart von Gneisenan. Seine Jugend war eine sehr traurige. Sein Vater war Offizier in der Reichsarmee, die man damals die „Reißausarmee" nannte, weil sie von Friedrich dem Großen mehrfach geschlagen worden war. Vater und Mutter mußten fliehen, als der Knabe einige Tage alt war. Die Mutter war vor Müdigkeit auf dem Wagen eingeschlafen und verlor das Kind aus ihren Armen. Als sie erwachte, schrie sie vor Verzweiflung auf. Aber ein Soldat hatte das Kind gefunden und brachte es ihr schreiend und zappelnd zurück. Bald darauf starb die Mutter. Der Vater mußte wieder in den Krieg und gab das Kind armen Leuten in Pflege. Hier bekam der kleine Ncithart wenig zu essen, hatte nichts anzuziehen, mußte die Gänse hüten, konnte keine Schule besuchen und wurde häufig geschlagen. Seine Großeltern waren reich, wußten aber nicht, wie es ihrem Enkel gehe, bis ein Schneider sie davon benachrichtigte. Nun kam Gneisenan nach Würzbnrg und hatte es besser. Er besuchte regelmäßig die Schule und war dann Student in Erfurt. Darauf wurde er Offizier int preußischen Heere. Als Preußen von Napoleon besiegt worden war, verteidigte er mit dem Bürgermeister Nettelbeck die Festung Kolberg so tapfer, daß sie von den Franzosen nicht eingenommen werden konnte. In den Freiheitskriegen war er stets bei dem Heere Blüchers. Er stellte den Kriegsplan auf, und Blücher führte ihn ans. Daher nannte ihn Blücher feinen „Kops" und gab einmal das Rätsel auf, wie
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