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1. Die fremden Erdteile, (Wiederholung über Sachsen) - S. 32

1903 - Dresden : Huhle
— 32 — Pflanzenwelt herrschen riesenhafte Schachtelhalme, baumartige Farne n. Nadelhölzer, in der Tierwelt lassen sich nachweisen die ersten Säugetiere, Kerbtiere, Wasser- u. Landechsen, Fische, Schildkröten u. Heuschrecken. 4. Die Neuzeit läßt Basalt, Braunkohle u. Bernstein sich bilden. Die Pflanzen u. Tiere sind die nnsrer Zeit, die ersten Spuren des Daseins der Menschen sind jetzt nachzuweisen. 5. Die Gegenwart sieht die Entstehung von Ton, Lehm, Sand, Kies, Torf u. Humusboden; Verwitterung, An- u. Abschwemmung arbeiten an der Veränderung der Erdoberfläche. Die Herrschaft des Menschen führt die heutige Ausbildung der Tierwelt n. die heutige Verbreitung der Pflanzen herbei. Wie viele Millionen von Jahren die feuerflüssige Erde brauchte, bis Gottes Hand den Menschen in ihre pflanzengeschmückte und von Tieren belebte Gefilde setzen konnte, das können auch die Gelehrten nicht einmal annähernd schätzen. Trnck von B. Teubner in Dresden.

2. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 270

1868 - Braunschweig : Schwetschke
270 Allgemeine Einleitung. hatten in der ihre höchste Vollendung. Bon den Glieder- thieren kamen die Trilobiten und andere Arten der Krebse schon gangsgebirge vor, die in den Schichten der Trias und des Juragebirges ihre ist der S überhaupt annahmen. Ter Steinkohlenperiode spinnenthrer einschließt. Fische Haisischen rc. finden sich schon Grauwackengebirges; in der Jnraepoche tr Braunkohlenwäldern herrührende Bernstein Exem es schon den Inserten und Spinnen. Schichten ächten Knochen- in dem oberen Uebergangsgebirge, im Steinkohlengebirge treten die Saurier ans, im Jura- gebirge die ersten Schildkröten, in der tertiären Epoche Schlangen. Die fische Amphibien Erscheinung von Vögeln ist nn Schichten find noch nicht nachgelviesen; sie gehören Thieren allen reichend. Die niederen ungegliederten Thiere, Würmer phibien existirten also mit der ersten Entstehung zu den jüngsten w Tertiärperiode Familien, in die Secundärperiode hinein --, " I ~ |---- ---------/--1 seit der Triasperiode — am Schlns vielleicht bisherigen Schöpfung der Mensch Seitdem der Mensch ans Erden lebt, haben jene großen und gewalt- samen, bald ungeheure Felsmassen hervorbringenden, bald sie wieder zer- störenden Revolutionen der Erde aufgehört. An ihre Stelle ist eine lang- same, aber unaufhörliche Zerstörung der Gebirgsmassen getreten. Die festen Gesteine verwittern, d. h. die Felsen und tosen Steinblöcke werden durch den Einfluß des Wassers und der Luft angegriffen, ihre Rinde wird mürbe und bröcklich, ihr Zusammenhalt durch Risse vermindert; eine all mälig sich entwickelnde Vegetation überzieht und zernagt leise die Ober- fläche der Gebirge, und unaufhörlich werden die lockeren Theile von Wind, Eis, Regen und Fliissen abgelöst und in die tieferen Gegenden hinabge- führt; die Berge verlieren unmerllich an Höhe, die Thäler füllen sich langsam mit Geröll, Schutt und Schlamm arls. Während in der Vorzeit ganze Coutinente untergingen und Gebirge hoch in die Atmosphäre empor gehoben wurden, heben oder senken sich gegenwärtig nur hier und da ein- zelne Theile der Continente, aber so sanft, daß es oft Jahrhunderte bedarf. damit die Veränderung merklich werde. Ebenso ist auch die Gewalt der Bewegungen der Atmosphäre und der Fluthen des Meeres gemäßigt: dem Meere sind festere Grenzen angewiesen; die Ströme des festen Landes sind nur noch schwache Ueberbleibsel der ungeheuren Gewässer, welche ehemals die großen Thäler ausfüllten, die sie vorfanden oder bildeten. Zuletzt entsteht noch die Frage: gehöreil die großeit Veränderungen auf der Erdoberfläche ausschließlich der Vergangenheit an, oder werden auch in der Zukunft noch ähnliche eintreten?

3. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 261

1868 - Braunschweig : Schwetschke
Allgemeine Einleitung. 261 Monstrum folgen noch außerordentliche Creaturen: der Plesiosaurus, der die Erzählung vom fabelhaften Drachen rechtfertigt, der Megalosaurus, eine Eidechse von der Größe eines Wallfisches, beide Raubthiere, l für Verwüstungen mögen diese Vandalen des Oceans angerichtet, was für as Schlachten mögen sie sich geliefert haben Luft zogen fliegende Schl welche Merkmale Vogels, der Eidechse und der Fledermaus in sich vereinigten, Vögel mit Zehen von 19 Zoll Länge, die 6 Fuß lange Schritte machten Von den später auftretenden Landsäugethier eine bedeutende Rolle, die, den Gesetzen der Natur gemäß Dickhäuter en Fleisch- fressern vorhergingen Megatherium, eine ungeheure Maschine Hinterbeine wahre Pfeiler darstellen, ein Faulthier der mächtigsten Dinotherium mit riesenhaften Hauzähnen nach unten — das Mastodon essen Magen man Baumzweige gefunden hat Fuß Länge und 15 Fuß Höhe das Missurium — dann Elephanten, Nilpferde, Rhino- Hirsche von riesenhafter Größe, deren Nachkommen sich zum Theil aus dem Schisfbruch der alten Welt zu uns herübergerettet haben. Je höher die Erdschichten liegen, desto zahlreicher werden die Raub- thiere, auf der höchsten Stufe der thierischen Leiter. Unter diesen fleisch- fressenden Tyrannen scheint der große Höhlenbär die gefährlichste Bestie gewesen zu sein. Zweifel entsprach die Natur und Beschaffenheit ner Thiere, uüe alle Organismen und sämmtliche Erzeugnisse und Begeben- heiten der Erde, den Bedingungen ihrer Zeit. Aus den Ueberresten der- selben ist man daher auf ihre Beschaffenheit Schlüsse zu machen berechtigt. In vielen Ebenen treffen wir im Schüttboden Geschiebeablagerungen an, welche theils unregelmäßig zerstreut als kleinere oder große Steinblöcke (besonders Granit), theils in bestinunten Richtungen abgelagert erscheinen (erratische Blöcke). Solche finden sich in der ganzen norddeutschen Ebene und wir sehen, daß sie hier nirgend auf Höhen von mehr als 1000' vorkommen. Darunter sind einzelne Felsblöcke von vielen Tausend Cubiksuß Inhalt und einem Gewicht von mehreren Millionen Pfunden. (Auch die Granitschate im Lustgarten zu Berlin ist aus einem solchen Geschiebe ge- arbeitet.) Eine Untersuchung dieser Gesteine lehrt, daß sie oft ganz verschieden sind von den Gebirgsarten, welche in der Nähe angetroffen werden, und die Erklärung dieser sonderbaren Erscheinung ist noch nicht zum Abschluß ge- kommen; doch nimmt man gewöhnlich an, daß gewaltige Wasserfluthen oder Eismaffen sie aus der Ferne herbeigeführt und zu Boden fallen gelassen haben, wenn nicht etwa der frühere Meeresboden mit ihnen heraufgehoben worden ist. Jedenfalls ist es merkwürdig, daß man in den tropischen Ge- genden diese Findlinge nicht vorfindet/ Dieses deutet auf ihren Ursprung in niedrigerer Temperatur hin. Die in der norddeutschen Ebene lagernden haben die größte Aehnlichkeit mit Steinmassen in Skandinavien und können nur von da herrühren. Der Schwedenstein auf dem Schlachffelde bei Lützen verdient daher seinen Namen auch seines Ursprungs wegen. In den an die Alpen anstoßenden Ebenen, wie in den amerikanischen Freistaaten, sind diese Felsblöcke sehr verbreitet. „Es ist" — sagt Cotta — „als wenn Titanen, statt einen Offa aufzuthürmen, die Felsen der Gebirge in ge- waltigem Kampfe gegen die Ebenen und Hügelländer geschleudert hätten." ff y« C « ,4 » , a '- i r Ai . «i ■k. O
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