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141. Neueste vollständige Erdbeschreibung für Bürgerschulen, Seminarien und zum Selbstunterricht - S. 18

1842 - Dresden : Schmidt
18 Mathematische Erdkunde. wird: Der Spieß dreht sich mit dem Braten und dieser kehrt nach und nach alle Seiten dem Feuer, aber auch den Umgebungen in der Küche zu. Wer würde wohl behaup- ten, daß, um das Fleisch mürbe zu machen, es nöthig sei, das Feuer drehe sich um den Spieß? Aber nicht bloß das Feuer, sondern der Herd, die ganze Küche mit ihrem Ge- räth, ja das ganze Haus? Und doch ist dieser Vergleich noch höchst unvollkommen. Jedes Haus, auch der größte Palast, ist durch Grenzen beschränkt; aber die Welt ist ohne Ende, und doch sollte sie sich um die beschrankte Erde in so kurzer Zeit drehen? — 2) Die Himmelskörper schweben im freien Raume und sind theils naher, theils entfernter- von der Erde. Wie könn- ten sie nun, bei so verschiedener Entfernung, in gleicher Zeit ihren Lauf vollenden, vorausgesetzt auch, daß sie sich alle in concentrischen Kreisen bewegten? 3) Die kleine Erde kann nicht so viel Anziehungskraft besitzen, daß die ungeheuern Himmelskörper in ihren unzu- messenden Fernen von ihr am Bande der Centripetal- und Centrifugalkraft (§. I.) gehalten würden. 4) Eben so beweist die abgeplattete Gestalt der Erde den Umschwung um ihre eigne Achse (§.l.). Da die Erdkugel anfangs eine weiche Masse bildete, so mußte -durch ihr schnelles Umdrehen nothwendig der Erdgürtel in der Nahe des größten Kreises hervortreten und die Pole mußten sich abplatten. Hiermit hangen zusammen die Pen- delschwingungen. Die 'Centrifugalkraft ist in den Polen gleich Null, unter dem Aequator am stärksten. Ein Pen- del, das in hohen Breiten Secunden schlägt, muß in der Nähe des Aequators sehr verkürzt werden, wenn es Secun- den angeben soll. Man hat berechnet, daß die Centrifugal- kraft unter dem Aequator der Schwere beträgt, so daß sie bei I7mal stärkerem Umschwünge der Erde der Schwer- kraft gleich käme und folglich jeder Körper ohne Gewicht sein würde (§. 1.). 5) Läßt man eine Bleikugel von einem hohen Thurm auf die Erde fallen, so fällt sie nicht perpendikulär, son- dern etwas mehr nach Osten zu. Die Spitze des Thurmes beschreibt natürlich einen größer» Kreis, folglich theilt sie auch der herabfallenden Kugel eine größere Schwungkraft mit, als die Erde am Fuße des Thurmes sie besitzt.

142. Neueste vollständige Erdbeschreibung für Bürgerschulen, Seminarien und zum Selbstunterricht - S. 52

1842 - Dresden : Schmidt
52 Physikalische Erdkunde. Eine Gruppe zusammenhangender Hügel heißt ein Ge- hügel und eine Gruppe zusammenhangender Berge wird Gebirge genannt. Die Gebirge sind theils ursprünglich, theils spä- ter entstanden. Deutlich kann man dieß wahrnehmen aus ihrer Lage und ihren Bestandtheilen. Im Bezug auf die letzter» theilt man nicht bloß die Gebirge, sondern oas Land überhaupt in mehrere Gebirgsarten. Gebirgsart ist also Alles, woraus die feste Erdoberfläche besteht. ,,Die Erde war wüste und leer, und der Geist Got- tes schwebte auf den Wassern," erzählt die Schrift, und die ^Geognosten (Erdkundige, welche die Bestandtheile der Erde genau untersucht haben) bestätigen es, daß vor un- denklichen Zeiten die Erde mit einer schlammigen Masse (Primordialfluidum) überzogen war, daß dieselbe durch chemische Riede,schlüge (Pracipitirung) sich schied, daß die fester» Theile sich zu Boden senkten und die jetzige Erdrinde bildeten. Durch die Wirkung des innern Feuers geschah es nun wahrscheinlich, daß ausgebrannte Stellen einsanken und große Höhlen bildeten, wohin sich das Was- ser sammelte, wahrend andre Theile des Wassers in die Höhe getrieben wurden. Roch hatte aber das Wasser keine Grenzen; denn die durch Stürme empörten Fluthen dran- gen wieder in den lockern Boden, zerrissen ihn auf's neue, vermengten sich mit demselben und setzten ihren Raub, ver- mischt mit den Thieren, die schon im Wasser leben konn- ten, in Lagen ab. Durch das innere Feuer wurden diese Massen gelautert uitd nach und nach in feste, unerschütter- liche Felsen verwandelt, welche nun dem Wüthen des Mee- res widerstehen konnten. Diese Felsen bilden noch jetzt gleich- saur das Gerippe der ganzen Erde und wir nennen sie Ur- gebirge. Ein zweiter Niederschlag geschah und lagerte sich auf die Urgebirgsarten, von denen er mit Gewalt Stücke losriß und in die Thonschiefermasse, welche durch den zwei- ten chemischen Proceß entstanden war, einmischte. Dieß sind die Uebergangsgebirge, auch Ganggebirge genannt, welche aus einer Menge parallel-laufender Schich- ten, deren jede einerlei Gebirgsart enthalt, bestehen. Eben durch ihre Lage wird es klar, daß der erste Niederschlag den später gebildeten Gebirgen und Erdschichten zur Unterlage dient, zwischen welchen er auch hin und wieder, zumal in

143. Neueste vollständige Erdbeschreibung für Bürgerschulen, Seminarien und zum Selbstunterricht - S. 59

1842 - Dresden : Schmidt
59 §. 5. Das Land. Vertiefungen und Ebenen. Strecken Landes stürzten ins Meer mit 139 Städten und ihren Bewohnern. Schwächere Erdstöße ereignen sich bald hier, bald da, am meisten in der Nähe lebender Vulkane, mit deren Ausbruch sie gewiß auf das genaueste zusam- menhangen. Wahrscheinlich erhitzt das unterirdische Feuer das in den Höhlen der Erde verschlossene Wasser, daß die- ses sich in Dämpfe verwandelt, deren Allgewalt sich endlich durch die Oberfläche einen gewaltsamen Ausgang bahnt. Erdbrände sind, was ihr Name besagt. Sie toben nicht, wie die Vulkane, nur zu gewissen Zeiten und an un- veränderten Orten, sondern es brennt die Erde wirklich, der Brand erstreckt sich über einen ganzen Erdstrich und dauert, ohne Unterbrechung, oft Jahrhunderte lang. Die der Ober- fläche näher liegenden brechen oft in helle Flammen hervor, die tieferen glimmen bloß und entstehen aus entzündeten Steinkohlen- oder Schwefelkieslagern. Die Erdbrände z. B. bei Planitz unfern Zwickau, die man schon 1771 entdeckte, dauern noch immer fort. Zum Schluß soll hier noch der Nutzen der Berge ganz kürzlich angegeben werden: Sie reinigen die Atmo- sphäre, indem sie die Dünste anziehen. Die Feuchtigkeit dringt ein und es entstehen die Quellen, welche als Bäche von ihnen herabfließen, sich in den niedrigsten Gegenden in Ströme vereinigen und dem abermals tiefer liegenden Meere zueilen. Durch die Abdachung, die von den Gebir- gen ausgeht, wird also die so nöthige Wassercirculation be- fördert. Der Einfluß der Berge auf Klima und Tempe- ratur ist unverkennbar. Sie sind die Behälter der Me- talle; auf ihren Gipfeln wächst Holz zum Bauen und Brennen. Wie mancher Kranke ist in den reinern Höhen wieder zum freudigen Wohlsein gelangt! Auch der Schön- heitssinn wird durch den Anblick der Berge wohlthätig auf- geregt; das ewige Einerlei der Ebene ermüdet rc. Die Lehre von den Gebirgen heißt mit dem technischen Namen: Orographie. §- 3. Das Land. sdie Vertiefungen und Ebenen.^ 2) Die Vertiefungen bilden den Gegensatz zu den Erhöhungen; beide sind Unebenheiten der Erdoberfläche. Jede Vertiefung besteht aus den Seiten oder Abhän-

144. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und preußischen Geschichte - S. 22

1911 - Dresden : Huhle
Sachsen legte und dem weitern Vordringen der Slawen nach Westen Einhalt gebot. Mit ihm begann vielmehr die erfolgreiche Rückwanderung der Deutschen nach Osten und die allmähliche Wiedereroberung der Gebiete zwischen Elbe und Weichsel, so daß Deutschland mit der Zeit die Gestalt und Ausdehnung erhielt, die es jetzt besitzt. So wird Heinrich I. nicht mit Unrecht der Begründer des deutschen Reiches genannt. Oho 1., der Gro&e (936—973). 1. Seine glänzende Krönung. Otto ließ sich mit großer Pracht in Aachen krönen. Vier Herzöge versahen beim Krönungsmahle die Erzämter. Der Kämmerer sorgte für Wohnung und Bewirtung der Gäste, der Truchseß setzte die Speisen auf den Königstisch, der Mundschenk goß den Wein ein, und der Marschall brachte die Rosse unter. Hierdurch wollte Otto 1. andeuten, daß die Herzöge auch Lehnsleute und Dienstmannen des Königs sind. 2. Seine Kämpfe mit den Empörern. Nach den frohen Tagen in Aachen folgten ernste Zeiten für Otto den Ersten. Sein Stiefbruder Dankmar empörte sich, ward aber im Kampfe erschlagen. Hierauf erhob sich sein jüngerer Bruder Heinrich im Bunde mit Eberhard von Franken und dem Herzog von Lothringen. Die beiden Herzöge kamen in diesem Aufstande um, und Heinrich mußte um Verzeihung bitten. Doch verschwor er sich wiederum gegen das Leben seines Bruders und wurde deshalb eingekerkert. Er entfloh aus der Hast, fiel dann im Dome zu Frankfurt a. M. seinem tiefgekrünkten Bruder zu Füßen und bat ihn reumütig um Verzeihung, die ihm Otto auch in Großmut gewährte. Von nun an blieb Heinrich seinem Bruder in Treue ergeben und erhielt daher das Herzogtum Bayern. Später erhoben sich ein Sohn (Ludolf von Schwaben) und ein Schwiegersohn Ottos (Konrad von Lothringen), aber sie wurden überwunden und mußten um Verzeihung bitten. Zur Strafe wurden ihnen ihre Herzogtümer genommen. Außerdem empörte sich der Herzog der tschechischen Böhmen, er ward jedoch besiegt, und Otto I. ließ in Bohmen das Christentum verbreiten. Auch die Wenden suchten häufig die deutsche Oberherrschaft abzuschütteln. Aber der tapfere Markgraf Gero hielt sie im Zaume und schlug sie in vielen Treffen. 3. Besiegung der Ungarn. Obwohl sein Vater viel getan hatte, mußte Otto dennoch viele Kriege führen, so z. B. gegen die Dänen und die Ungarn. Die wilden Ungarn fielen 955 wiederum in Bayern ein, weil sich eben zwei Herzöge, Konrad von Lothringen und Ludolf von Schwaben, gegen ihn empört hatten. Sie prahlten, ihre Rosse würden die deutschen Flüsse und Seen austrinken und die deutschen Städte zerstampfen. Aber Otto unterdrückte rasch die Empörung und besiegte mit Hilfe Konrads, der feine Schuld durch Tapferkeit zu sühnen suchte, die Ungarn auf dem Lechfelde so, daß sie niemals wiederkehrten. Seitdem wurden sie in Ungarn seßhaft und nahmen bald darauf das Christentum an. 4. Otto I. als Kaiser. Schon vor der Besiegung der Ungarn ward Otto nach Italien gerufen, um die langobardifche Königin Adelheid aus der Gefangenschaft zu befreien. Er besiegte ihren Feind und vermählte sich mit ihr. Auf feinem dritten Zuge nach Italien setzte er sich in Mailand die eiserne Krone auf und ließ sich 962 in Rom zum Kaiser krönen. Deutsch-

145. Vaterlandskunde für Bürgerschulen des Königreichs Sachsen - S. 65

1826 - Dresden Leipzig : Barth Selbstverl. K. Engelhardt
65 Bischofswerda, rnt Leinwand - und Tuchfa- briken, war im letzten Kriege die einzige Stadt Sach- sens , welche ganz in Feuer aufging, und zwar bei ei- nem Gefechte zwischen Russen und Franzosen, den 12- Mai 1813. Seitdem ist sie schöner, als erst, hergestellt und ihr Marktplatzt durch eine Wasserleitung von Ba- salt und Granit verziert, welche beim Jubelfeste unsers Königs 1818 eingeweiht, auch mit dessen ehernem Brustbilde geschmückt ward. Bei der Stadt giebt es viel Leiche und Granitbrüche. Stolpen liegt an und auf dem schönsten Ba- sallberge Sachsens, dessen schwarzblaue, 6 bis 12 Zoll starke Säulen, gleich Orgelpfeifen, 8 bis 9 Ellen zu Lage ausgehen, wenn sie hohl liegen, beim Daran- schlagen, ziemlich hell klingen, so hart sind, daß ih- re Köpfe durch Kanonenkugeln nicht zertrümmert wer- den können und deshalb zu Strasenpseilern, Ambosen Probir-, Polir-, und Schlagsteinen für Buchbinder benutzt werden. Das alte in Trümmern liegende Schloß war, vom Izten bis ins 16te Jahrhundert, oft die Residenz der Meisner Bischöffe, dann Festung und ein eben so gefürchtetes Staatsgefängniß, als Hohnstein, wovon noch schauerliche Uiberreste zeugen; unter andern ein unterirdischer Kerker, in welchen der Gefangne durch ein Loch an Stricken Hinabgelaffen werden wußte. Das Schloß, mit Z durch Zugbrücken verbundenen Hö- fen, ruht auf Basalt, und die Schloßgräben, so wie der 143 Ellen tiefe, aber meist verschüttete Brunnen, sind in Basalt gearbeitet. Letztrer ist der tiefste, durch Basalt gearbeitete Brunnen in Europa. Auch bilden Basaltsäulen das der Jubelfeier unsers Königs 1818 auf dem Markte geweihte Denkmal. Im ersten Hofe des Schlosses fiel am 3- Septbr. 1756 der erste feind- liche Schuß, welcher den 7jähr-gen Krieg eröffnete, indem der Prcuss. General Warneri den Sächs. Kom- mandaten v. Liebenau, einen 74jahrigen Greis, der, ohne Besatzung und Munition, sogleich den Degen ab- geben wollte, durch einen Pistolenschuß tödtlich verwun- 5 dete ,

146. Achtundzwanzig Bilder aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 12

1883 - Dillenburg : Seel
zusehen. Auch besuchte er zuweilen die benachbarten Schulen. Einst besuchte er eine Schule und prüfte selbst. Die armen Knaben hatten gut gelernt, die vornehmen Knaben aber waren faul gewesen. Da lobte Karl die Fleißigen, dankte ihnen für ihren Fleiß und versprach ihnen gute Stellen. Die Faulen aber redete er zornig an und sprach: „Ihr Vornehmen, ihr Fürstensöhne, ihr zierlichen Leutchen, ihr habt euch aus euren vornehmen Stand und ans euren Reichtum verlassen und — nichts gelernt. Beim Herrn des Himmels! ich gebe gar nichts ans euren Adel und euer schönes Aussehen; wenn ihr nicht sehr fleißig werdet, so habt ihr von mir nie etwas Gutes zu er- warten!" — In den Abendstunden saß er mit seiner Gemahlin und seinen Kindern am Familientisch. Die Königin spann oder nähte; Karl las oder ließ vorlesen; die Söhne und Töchter hörten zu oder lernten ihre Lection. Die Kinder Karls mußten fleißig lernen. Die Söhne mußten aber auch reiten, fechten, schwimmen und jagen; die Töchter übten sich im Spinnen, Nähen und Weben. Keins durfte müßig gehen. Karl selbst hat als älterer Mann noch das Schreiben gelernt. Er stand in der Nacht mehrere Male auf und übte sich dann aus der Schiefertafel. Die Kirche besuchte er fleißig; oft schenkte er den Priestern schöne Gewänder. Für die Armen sorgte er väterlich. Selbst den armen Christen in Jerusalem schickte er Geld. Er starb, da er 77 Jahre alt war, zu Aachen. Dort wurde er in der schönen Kirche begraben, die er selbst gebaut hatte. Das ganze deutsche Volk trauerte herzlich über den Tod des vortrefflichen Kaisers. Vi. König Heinrich I. 919—936. Als König Konrad I. im Jahre 918 sterbenskrank wurde, rief er feinen Bruder Eberhard zu sich und sprach: „Lieber Bruder! wenn ich tot bin, so nimm doch die Königskrone und das Schwert Karls des Großen und bringe beides dem Herzog Heinrich von Sachsen. Der ist zwar mein Feind gewesen, aber er ist der tüchtigste Mann in Deutschland und allein würdig, deutscher König zu werden." Eberhard that, wie ihm sein Bruder

147. Vom ersten Auftreten der Germanen bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges - S. 32

1904 - Erlangen [u.a.] : Deichert
Die Franken. 32 Iii. Das Frankenreich. als Ergebnis einer Zeit voll ungeheurer Taten und Schicksale, die große deutsche Heldensage, welche von dem unvergleichlichen Siegfried und. den anderen Helden der Nibelungen, von dem Untergang der burguudischen Könige, von Dietrich von Bern und seinem greisen Waffenmeister Hildebrand, von dem gewaltigen Etzel (Attila) rc. erzählt. m. Ins Äilkkmm, A, Unter den Merowingern. § 14. . Chlodwig. 1. Die meisten während der Völkerwanderung auf den Trümmern des Römerreiches entstandenen germanischen Staaten gingen nach verhältnismäßig kurzer Dauer wieder unter. Eine Ausnahme aber machte die Schöpfung der Franken, das Frankenreich. Es überlebte nicht bloß die Stürme und Erschütterungen jener wilden Zeit, es entwickelte sich vielmehr nach derselben zu einer bedeutenden, ja zur bedeutendsten Macht des Abendlandes und bildete die Grundlage zu den noch jetzt bestehenden Staaten: zu Frankreich und Deutschland. Die Franken wohnten ursprünglich am Nieder- und Mittelrhein, zerfielen in die Ripuarier und in die Salier, drangen vom 3. Jahrhundert an teils erobernd, teils kolonisierend nach Westen und Südwesten vor und geboten in der Mitte des 5. Jahrhunderts im allgemeinen über das nördliche zwischen Rhein und der Somme gelegene Gallien. Die Führung hatten die salischen Franken (§ 9, 1). 2. Über einen Teil der letzteren herrschte seit 481 Chlodwig, ein Enkel des Gaufürsten Merowäus, nach welchen Chlodwigs Nachkommen Merowinger genannt werden. Chlodwig war gewalttätig, tatendurstig, herrschsüchtig. Obwohl noch sehr jung, entwarf er bald Pläne zur Erweiterung der Grenzen seines Gebietes. Der wirre Zustand Galliens, wo Westgoten, Alemannen, Römer und Franken im Streite lagen, verlockte zu Eroberungen. Der kühne Franke saßte zunächst die Bezwingung des Syagrins ins Auge, des
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