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1. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 8

1905 - Dresden : Huhle
— 8 — verschleierter Himmel — niederfallender Regen. Was wirken große Wärme und Regen im Boden? Dieser wird feucht und sumpfig. Woran seht ihr das auf dem Bilde? Welchen Anschein hat es auf dem Bilde? Dann will ich noch eins hinzufügen, was ihr nicht von dem Bilde ablesen könnt: Die Luft hatte damals einen viel größeren Kohlensäuregehalt, als sie jetzt hat. Kohlensäure ist ein luftförmiger Körper, chemisch zusammengesetzt aus Kohlenstoff, einem festen, und Sauerstoff, einem lustsörmigeu Körper. Die Kohlensäure der Luft ist aber zum Aufbau der Pflanzen ganz besonders nötig, denn jede Pflanze besteht in der Hauptsache aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Je größer nun der Prozentsatz der Kohlensäure in der Luft ist, desto besser atmen die Blätter, desto besser wachsen die Pflanzen. — Was hat uns also die Kohle weiter erzählt? Die Pflanzen, denen ich meinen Ursprung verdanke, waren riesige Farnkräuter und Schachtelhalme, Schuppen- und Siegelbäume, Bäume, die heutzutage nicht mehr auf der Erde wachsen. Die Üppigkeit dieses Urwaldsdickichts war bedingt durch viel größere Wärme, größere Feuchtigkeit und größeren Kohlensäuregehalt der Luft. Welches Schicksal muß nun aber dieses Urwaldsdickicht mit seinen Farnen und Schachtelhalmen, seinen Siegel- und Schuppenbäumen ereilt haben? Auf welche Weise wird es begraben worden sein? Welche Grabesdecke liegt darüber? Warum diese Grabesdecke vom Meere her- rühren muß, wird euch später klar werden. Wie wird das zugegangen sein, daß die Meeresfluten darüber hinwogten? Wievielmal muß sich der Boden gesenkt haben? Warum dreimal? Wie müssen wir uns das erklären? Aus der Grabesdecke wuchsen in späteren Zeiten, wenn sich das Wasser verlaufen und der Erdboden wieder aus dem Wasser ragte, neue Pflanzengeschlechter auf, um schließlich zu versinken und dasselbe Schicksal zu erfahren wie die früheren. Wie unterscheiden sich unsere drei Flöze? Wie ist das zu erklären? Warum sind die unteren beiden nicht abbauwürdig? Damit ihr seht, daß solche Boden- schwankuugen in andern Gegenden noch viel häufiger vorgekommen sind, will ich euch noch folgendes erzählen: Bei Lngan, in dem andern Kohlenbecken unseres Vaterlandes, gibt es sechs solche Flöze und bei Zwickau sogar zehn. Doch ist das noch lange nicht die höchste Zahl. Es sind Kohlenbecken bekannt, in denen mehr als 100 solche Flöze übereinander lagern. Im Museum habt ihr ein Bild gesehen, das diese große Zahl der Flöze veranschaulichte. In Südrnßland sind 325 Flöze bekannt, die eine Gesamttiefe von 130 m haben. Ganz schwache Flöze, deren Mächtigkeit ost nur wenige Zentimeter beträgt, folgen oft so rasch aufeinander, daß der Querschnitt des Gebirges wie in großartiger Weise liniert aussieht. Ebenso verschieden sind die Flöze in bezug auf ihre Ausdehnung. Das größte Flöz in den Vereinigten Staaten breitet sich über eine Fläche von 14000 Quadratmeilen aus (größer als Deutschland), und bei dieser ungeheuren Ausdehnung behält es eine Mächtigkeit von 3 vi gleichmäßig bei. Noch etwas fällt uns an dem senkrechten Durchschnitte auf. Wie nennt der Bergmann eine

2. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 16

1905 - Dresden : Huhle
— 16 — harten, weißen oder farblosen Masse, ähnlich dem Glase — es sind wasserhelle oder milchweiße oder lehmgelbe Qnarzkörner. Sie liegen in Reihen und sind schichtenweise geordnet. Ein Sandsteinbruch zeigt euch, daß die Sandsteine häufig durch wagerechte Schichtung und senkrechte Spaltung in große Stücke oder Quader geteilt sind. Da der Quarz der Verwitterung sehr lange trotzt, so bin ich ein vorzüglicher Baustein, besonders bei Brückenbauten. Ans mir, dem feinkörnigen Sandsteine, machen die Menschen Wassertröge und Tröge für das Viehfutter. Wegen meiner Härte benutzen mich die Leute zu Schleifsteinen und Mühlsteinen. Meines schönen Aussehens wegen machen sie aus mir Treppenstufen und Fenstersimse, Türpfosten und Bildsäuleu. Und die schönsten Gebäude in der Großstadt sind aus Sandsteinen aufgeführt. Den losen Sand gebraucht eure Mutter zum Scheuern, und die Bau- leute nehmen ihn als Zusatz zum Kalke im Mörtel. Begießen wir den Sand mit Kalkwasser, pressen ihn fest zusammen und lassen ihn einige Tage stehen, so ist er fest geworden. — Wir haben Sandstein gemacht. Nun wollen wir versuchen, durch Beobachten und Nachdenken in die Geschichte des Sandsteines tiefer einzudringen. Unsere erste Frage wird sein: Woher stammt der Sand? Welche Beobachtung haben wir immer nach einem heftigen Gewitterregen gemacht, da, wo eine Wasserrinne in den Teich eingemündet? Wo lag die gröbere Masse? wo die feinere? und wo die feinste? Wie ist das zu erklären? Welchen Versuch haben wir dann angestellt? Wir Übergossen etwas gemischten Boden mit einer gleichen Menge reinen Wassers und rührten den entstandenen Schlamm tüchtig um. Die schlammige Masse gössen wir in ein hohes, enges Glas und ließen sie dann eine Zeitlang ruhig stehen. Was bemerkten wir nach einiger Zeit? (Am besten lösen sich die Bodenbestandteile voneinander, wenn man den aufgerührten Brei ein wenig aufkocht.) Was hatte sich zu Unterst abgesetzt? was war in der Mitte? was lag oben auf? Zeichne das an die Wandtafel! Folgen wir jetzt im Geiste dem Laufe eines fließenden Gewässers von der Quelle bis zur Mündung. Was beobachten wir zunächst in der Nähe der Quelle? Große, eckige Bruchstücke von Steinen haben sich vom Felsen gelöst und liegen wild durcheinander im Bette des Gewässers. Was war die Ursache, daß solche Felsstücken herabstürzten? Besonders im Frühjahre kommen solche Felsstürze vor. Der Wechsel in der Temperatur — erst Frost, dann Tauwetter — erst trocken, dann naß. Auch zwei Luftarten tragen viel dazu bei — Sauerstoff und Kohlensäure —, wie das zusammenhängt, dürfte euch in der Naturlehre, als wir durch Experimente die Entstehung und Wirkung dieser Luftarten erklärten, verständlich geworden sein. Hier habe ich Gesteinsproben vom Grunde des Mittellaufes eines fließenden Gewässers. (Wir hatten sie aus dem im Sommer trocken liegenden Elbbette mitgenommen.) Was fällt uns daran auf? Die Ecken sind abgestumpft; die Steine sind alle gerollt, gerieben worden, darum gerundet, geglättet, geschliffen. Könnten uns diese Rollsteine erzählen, woher sie kommen, so würden Basalt und Klingstein sagen:

3. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 33

1905 - Dresden : Huhle
— 33 — Wir werden also jetzt darüber nachzudenken haben, wie das möglich ist, daß ein fester Stein sich in eine erdige Masse auflösen kann. Beginnen wir unsere Beobachtungen gleich an den festesten Gesteins- massen. Welche sind es? Worin stimmen sie überein? Wo hatten wir Gelegenheit die Veränderungen an einem solchen gemengten Minerale zu beobachten? Bleiben wir einmal im Geiste einen Sommertag an der Heidenschanze bei Coschütz. Wir fühlen den Syenitfelsen an, wenn stundenlang die Sonnenstrahlen rechtwinklig auf ihn eingewirkt haben. Jetzt kommt em gewaltiger Gewitterguß. Nach kurzer Zeit saugt die Sonne gleichsam die Feuchtigkeit wieder heraus. Welche Folgen muß dieser Wechsel von Feuchtigkeit und Trockenheit haben? Der Syenit besteht aus verschiedenen Gesteinsmassen. Machen wir einmal einen Versuch mit verschiedenen Steinen, die wir der gleichen Sonnenwärme aussetzen, so werden wir beobachten, daß sie sich verschieden warm an- fühlen. Welches sind aber die Folgen der ungleichen Erwärmung? (ungleiche Ausdehnung). Was wird aber geschehen, wenn die ver- schiedenen Bestandteile der gemengten Steine verschieden stark aus- gedehnt werden? Denken wir uns nun den Stein mit Rissen und Sprüngen dem Winterwetter ausgesetzt. Was wird geschehen, wenn Wasser in die Spalten eindringt und dort gefriert? (Denkt an die Gesetze, die ihr in der Wärmelehre gelernt habt!) Wie der Frost Erd- schollen auseinandertreibt, habt ihr oft schon beobachtet. Ebensowenig kann auch das feste Gestein dem Zersprengen durch die Kraft des gefrierenden Wassers widerstehen. Wie sich das Gestein verändert, sahen wir ganz deutlich — wie? Das frische Aussehen an der Oberfläche war ver- loren gegangen; kleine Brocken hatten sich gelöst und lagen oben auf. Die Leute nennen das Gest ein sgrus. Welcher Gemeugteil hatte be- sonders gelitten? Das, was aus dem Feldspat entsteht, wird als Ton- erde bezeichnet. Und welches waren die Ursachen dieser Veränderungen? Wie nennen wir aber diesen Wechsel von Nässe und Trockenheit, Hitze und Kälte mit einem Worte? Mit welchem Namen bezeichnet man deshalb diese Veränderung? Bei der Verwitterung kommt aber ganz besonders noch der Einfluß der Luft in Betracht. Bekanntlich hat der Sauerstoff der Luft große Neigung, sich mit andern Stoffen zu ver- binden. Ich will euch nur au einen Versuch erinnern, wie wir Sauer- stoff gewannen durch Erwärmung des chlorsauren Kali. Dieser Eigen- schaft des Sauerstoffs gegenüber ist auch der feste Syenit zu schwach, Widerstand zu leisten. Der Sauerstoff zerstört den Zusammenhang seiner Gemengteile, daß er zerbröckeln muß. Luft füllt alle Hohlräume — sie ist das Belebende, ohne welches ein Wachstum unmöglich ist, sie ist aber auch das Zerstörende, durch welches alles in Verwesung über- geht. Die Luft im Boden ist auch reicher an Kohlensäure als die über dem Boden; darum ist auch ihre lösende Kraft größer. Sobald nun das Gestein Ritzen bekommt, die sich erweitern, so siedeln sich auch schon die zartesten Pflanzen darin an — welche werden es sein? Die durch den Pflanzenmoder entstehenden erdigen Teile vermischen sich mit dem Gesteinsgrus und so entsteht eine Bodenart, die als Ackererde

4. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 6

1905 - Dresden : Huhle
— 6 — Nun lege ich einen solchen Schnitt von der Kohle unter das Mikroskop — ein Schüler sieht sich das an und zeichnet an die Wandtafel, was er beobachtet hat (Ib). Vergleicht beide Zeichnungen! Gebt an, was wir drittens gelernt haben! Zelliger Bau. Könnten wir die Kohle in ihre eigentlichen Bestandteile zerlegen, wie es der Chemiker macht, so würden wir finden, daß sie ganz die- selben Bestandteile hat wie das Holz. (Der Chemiker nennt das „auf- lösen".) Was haben wir früher einmal aufgelöst? Welches ist also der vierte Vergleichungspunkt? Chemische Untersuchung hat ergeben: Beide bestehen aus Kohlenstoff. Werden wir uns mit dem begnügen, was uns die Kohle bis jetzt erzählt hat? Gewiß nicht. Was wollt ihr weiter wissen? Wie schaut es da aus, wo die Kohle gefunden wird? Was haben euch eure Väter davon erzählt? Was habt ihr im dritten Schuljahre auf einem Bilde gesehen? Da wir nicht selbst in die Grube fahren können, so müssen wir uns im Geiste dahin versetzen. Erzählt: Nachdem wir uns auf dem Fördergestelle den Schacht hinabgelassen und unsere Augen sich in der Grube an die Dunkelheit gewöhnt haben, gehen wir, eine Blende an einem Riemen vor der Brust tragend, vorwärts und gelangen zuletzt dorthin, wo die Bergleute mit dem Losbrechen der Kohle beschäftigt sind. Was fällt uns da zuerst auf? Beurteilt die Höhe dieser Kohlen- schicht, indem ihr sie mit dem darin arbeitenden Bergmanne vergleicht! Vergleicht die über und unter dem Kohlenflöze liegende Masse mit der Kohle! Wo seht ihr täglich solche Massen liegen? Halde. Der Bergmann bezeichnet die untere Schicht als das Liegende und die obere als das Hangende. Wie es in dem Liegenden aussieht, will ich durch diese Zeichnung deutlich zu machen versuchen — was fällt euch daran auf? (le). Wir sehen da eine Menge Streifen. Die Unterlage gleicht 1. einer Lehmschicht, die natürlich sehr hart geworden ist; 2. in der Lehmschicht sind viele wurzelartige Fasern ausgebreitet; 3. diese Lehmschicht ist demnach die Unterlage jeder Kohlenschicht; denn wenn wir noch andere Kohlenschächte besuchten, würden wir finden, daß die Kohlen- schicht allemal auf einem derartigen Lager ruht. Dieses Zusammen- erscheinen der Kohle und dieser Unterlage kann also nicht Zufall sein, sondern muß einen bestimmten Grund haben. Woran erinnert diese Lehmunterlage? Was beobachten wir an diesem Gesteine, wenn es einige Jahre auf der Halde gelegen hat? Es zerfällt. Warum? Was können wir dann von neuem an diesem verwitterten Gesteine beobachten? Pflanzenwuchs. Was ist das Liegende einstens jedenfalls gewesen? Wofür haben wir also hier einen neuen Beweis, wenn es einem von Wurzeln durchwachsenen Erdboden gleicht? Ich zeige euch nun einen Stein ans dem Hangenden — was fällt euch an demselben auf? Wie kann dieser Pflanzenabdruck nur entstanden sein? Das einst weiche Material muß imstande gewesen sein, die zartesten Ein- drücke aufzunehmen. Dann habe ich noch einen Stein aus jener Zeit, der euch kleine verkohlte Überreste von derselben Pflanze zeigt. Worauf weisen also auch diese Abdrücke von Blättern und die verkohlten Überreste hin? (16).

5. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 36

1905 - Dresden : Huhle
Gänge hinab, damit sie faulen und dann zerfallen. Diese Masse ver- mengt er mit etwas Erde und füllt damit seinen Darmkanal. Die Rückstände der Verdauung setzt er bei seinem Erscheinen auf der Erd- oberflüche ab. Wenn nun Millionen von Regenwürmern das tun, welche Folgen muß das haben? Die unteren Schichten kommen langsam nach oben. Vergleicht die Arbeit des Regenwurmes mit der des Land- mannes! Und da ihre Gänge, die sie in der Erde graben, immer wieder einstürzen, werden sie gezwungen, neue zu bauen; so gleichen sie auch in dieser Beziehung dem Ackersmauue. Fassen wir zusammen, was uns die Heimaterde zum Schlüsse erzählt: Ich, das jüngste Glied der festen Erdrinde — der erdige Über- zug — bin entstanden durch die Tätigkeit des Wassers und Verwitte- rnng. Die Arbeit des Landmannes und des Regenwurmes hat mich in fruchtbare Ackererde umgewandelt. Zu empfehlen: Proben von Lelsarten und Versteinerungen M Geologie von H. (Zeikie. A. Sedimentärgesteine. 1. Konglomerat, 2. Sandstein. 3. Schieferton. 4. Schieferton mit Pflanzen- überresten. 5. Kalkstein mit Tierüberresten. B. Gesteine organischen Ursprungs. I. Aus Pflanzenüberresten. 6. Torf. 7. Kohle, welche die geschichtete Anordnung zeigt. Ii. Aus Tierüberresten. 8. Süßwassermergel. 9. Tiefseeschlamm (für das Mikroskop). 10. Kreide mit eingebetteter Muschel. 11. Kreidekörner (Mikroskop). 12. Muschelkalk. C. Fossilien. I. Pflanzen. Ii. Tiere. 13. Sigillaria. 14. Lepidodendron. 15. Koralle. 16. Eneviniten-Stamm, 17. Seemuschel. v. Eruptivgesteine. 18. Granit. 19. Glimmer. 20, Quarzkristalle. 21. Lava mit Kristallen. 22. Vulkanischer Tuff. Herausgegeben vom Mineralien-Comptoir von Dr. Bläh, Heidelberg. Preis 16 Mark. Ideale Landschaft ans der Zteinkohlenm von I^auskofen. Preis auf Leinwand mit Stäben 6 Mark. Im- Der Durchschnitt durch das Steinkohlengebiet des pwuenfchen Grundes (als Wandbild) wird demnächst erscheinen. Alles zu haben in Carl Adlers Buchhandlung in Dresden. Druck von B, G. Teubner in Dresden.

6. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 17

1905 - Dresden : Huhle
— 17 — Wir kommen aus Böhmen. Die Sandsteine würden erzählen: Wir stammen —. Der Syenit würde vom Planenschen Grunde berichten. Und der Gneis würde sagen: Meine Wiege stand im Rabenauer Grunde. Welche gewaltigen Gesteinsmassen von einem einzigen Flusse in kurzer Zeit fortgeführt werden können, zeigte sich am deutlichsten bei dem Hoch- wasser am 30. und 31. Juli 1897, wo die Weißeritz durch ihre umfang- reichen Unterspülungen der Ufer der Mündungsstelle 140000 cbm Gesteins- und Bodenmassen zuführte. Mächtige Steinquader sah man nach dem Weichen des Hochwaffers im Flußbette in Denben, Potschappel und Löbtau. Hier habe ich nun noch eine Gesteinsprobe, die aus dem Müuduugs- gebiete stammt. Durch ein Vergrößerungsglas überzeugen wir uns, daß diese Sandkörnchen aus demselben Material bestehen wie die Steine, die wir an der Quelle finden. Welche Wandlung hat also das Gestein durchgemacht? Wie das zugeht, beobachten wir am besten im zeitigen Frühjahre, wenn heftige Regengüsse und das Wasser der Schneeschmelze den Bach zu einem schäumenden Gewässer machen. Sehen können wir dann freilich des trüben Wassers wegen die Steine nicht, desto besser aber hören. Das laute Dröhnen, das dann das Tal erfüllt, so daß wir kaum ein Wort unseres Nachbars verstehen, wird durch das An- schlagen der Steine aneinander verursacht. Wie in einer Mühle reiben die Steine aneinander — und was ist die Folge davon? Wann wird sich nun das zerriebene Material zu Boden setzen? Welches wird zuerst untersinken? Denkt an die Wasserrinne nach dem Gewitterregen! Das gröbere Gesteinsmaterial, das zuerst zu Boden sinkt, nennen wir Kies. Schütte ich etwas Kies in ein Glas voll Wasser, so sinkt derselbe sofort unter und bleibt auch dann noch liegen, wenn wir es heftig um- rühren, infolge seiner Schwere. Das mehr zerriebene Gestein ist der Sand. Welche Beobachtung mache ich, wenn ich den Sand ins Wasser bringe und beides gehörig durcheinander schüttele? Das Wasser ist einige Zeit ganz trübe, dann aber senkt sich der Sand als Niederschlag zu Boden. Das am meisten zerstörte Gesteinsmaterial, das so fein ist wie Mehl, nennen wir Schlamm. Bringen wir diesen in das Glas Wasser und schütteln so lange, bis sich derselbe ganz mit dem Wasser vermischt hat, so ist nach Stunden noch das Wasser ganz schmutzig, Schlammwasser; aber schon bildet sich auf dem Grunde eine Schicht, Schlammschicht, diese wächst so lange, bis das Wasser wieder klar geworden ist. Wo werden wir nun in den fließenden Gewässern den feinen Schlamm finden? wo den groben Kies? und wo den körnigen Sand? Da der runde Stein im fließenden Wasser viel schneller vor- wärts kommt als der eckige, so kann er natürlich in der Läuge der Zeit zu Sand und schließlich zu Schlamm zerrieben werden. Könnten wir einmal die Steilküste des Meeres schauen, so würde uns der Einfluß des Wassers auf das Gestein noch viel deutlicher werden. Man sieht der Küste sofort an, wieweit sie von den Wellen berührt wird. Woher stammen also Kies, Sand und Schlamm? Es sind Teile des Materials, welches von der Erdoberfläche abgelöst und im bewegten Wasser zer-

7. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 18

1905 - Dresden : Huhle
— 18 — mahlen worden ist. Wo muß also der Bach oder Fluß grobe, spitze, eckige Felsstücken — mit einem Worte: Schutt — zeigen? Worauf lassen große Kiesmassen schließen? Döltzschen und Plauen haben — wie euch allen bekannt — Kiesgruben; worauf lassen diese schließen? In welchem Teile der fließenden Gewässer ist die stärkste Strömung? Dieses großkörnige Flußgeschiebe besteht vorzüglich aus Quarzbrocken oder Trümmern quarziger Gesteine. Worauf deuten dagegen die Schlamm- schichten hin? In welchem Teile der Gewässer fließt das Wasser lang- sam? Wo hat sich aber der Sand zu Boden gesetzt? Worauf laffeu die Sandlager schließen? Wer hat bis jetzt erzählt? Was hat der Sand erzählt? Die Oberfläche der Erde wird beständig durch Regen und Sturm, Frost und Hitze, Schnee und Eis zerstört. Solche Gesteinstrümmer, die von der Erde abgelöst und im bewegten Wasser gerundet und zer- mahlen worden sind, heißen Kies, Sand und Schlamm. Wer sollte uns aber erzählen? Welches muß nun unsere erste Frage sein? Wie diese lose Masse zu einem harten Steine wird, wollen wir uns durch einige Versuche deutlich machen: Wir nehmen zuerst etwas feuchten Schlamm, legen ein Brett darüber und fetzen dann so viel Gewichte darauf, daß das Waffer herausgepreßt wird. Nach einigen Tagen untersuchen wir und überzeugen uns, daß wir einen Stein gemacht haben. Wodurch ist also der Schlamm gehärtet worden? Druck, Pressung, Einsickerung und Verdrängung des Wassers. Ich habe hier das Gestein, das ganz den Eindruck macht, als sei es aus Schlamm entstanden — wie heißt es? Schieferton oder Tonschiefer, vielleicht schief, geneigt, früher wagerecht. Welches ist das charakteristische Merkmal? Nun nehmen wir statt des Schlammes Sand und statt des gewöhn- lichen Wassers Kalkwasser. Wir beschweren die Masse und lassen das Wasser verdunsten. Beobachtung: Die Körner sind fest miteinander ver- bunden. Das Bindemittel war hier das Kalkwaffer; ebenso können in dem Wasser tonige Bestandteile sein. Jenachdem das Bindemittel ver- schieden gefärbt, hat dann auch der Sandstein verschiedene Farben. Ich habe hier ein Stück Sandstein, das seiner verschiedenen Farbe wegen: „Bunter Sandstein" genannt wird. Ich habe nun noch Quarzkörner oder Steinchen, etwa so groß wie Taubeneier und werde versuchen, sie ebenfalls durch einen Kitt zu ver- binden. Ein solches Gestein bezeichnet man dann als Konglomerat. (Der Windberg hat viel Konglomerat.) Hier habe ich eins, das von dem Kyffhäuserberge stammt, der zum größten Teile aus solchem Konglomerat aufgebaut ist. Wo wird sich nun das durch Zerstörung des Bodens entstandene Material am meisten anhäufen? An den Mündungen der Ströme, in Seen, in die Flüffe einmünden usw. Was wird schließlich mit den Ablagerungen geschehen? Was ist die Ursache, daß sie sich endlich zu Gestein verhärten? Welches ist also das Ablagerungsgestein. Wie könnte man es nach seinem Ursprünge nennen? Trümmergestein. Gebt noch einmal den Unterschied zwischen Tonschiefer, Sandstein und

8. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 20

1905 - Dresden : Huhle
— 20 — Windungen. Die Wellen des Meeres müssen demnach den Sand in große Lager znsammengeschwemmt und zusammengebacken haben. Was hat uns also der Sandstein weiter erzählt? Davon, daß ich ein Ablageruugsgestein bin, könnt ihr euch auch noch dadurch überzeugen, daß in mir Tiere und Pflanzen eingebettet sind, welche einst im und am Meere gelebt haben. Welche Zweifel an der zuletzt aufgestellten Behauptung könnten nun in euch aufsteigen? Wir bezweifeln, daß das Meer, das doch so weit von uns entfernt ist, einst hier geflutet haben soll. Wenn wir noch andere Sandsteinbrüche aufsuchten, würden wir dieselben Beweise von dem ehemaligen Dasein des Meeres finden. Gerade die höchsten Höhen der Erde, z. B. die Alpen, bestehen aus Gesteinen, die im Meere gebildet sind. Ganz Europa könnten wir durchstreifen und alle Gesteine sorgfältig untersuchen, immer würden die im Meere entstandenen über- wiegend sein. Land und Meer haben also ihre Plätze vertauscht. Von unseren Sandsteinbrüchen, die zutage liegen, steigen wir nun noch einmal in die Tiefe zu dem Gesteine, das auf der Kohle aufliegt. Daß es aus Niederschlägen des Meeres entstanden ist, bezweifeln wir nicht mehr. Wie unterscheidet es sich aber von dem zu- tage liegenden Sandsteine? Die unmittelbar über der Kohle liegenden Schichten — der Bergmann bezeichnet sie als Steinkohlengebirge — bestehen aus einer mehr tonigen und lehmigen Masse, die nicht den festen Zusammenhang hat wie der Sandstein, der sich zum Bauen eignet. Wie leicht diese Masse zerfällt, zeigt das Steinkohlengebirge, wenn sein Gestein auf die Halde geschüttet ist. — Sind viele Gesteinslagen über- einander getürmt, so müssen natürlich die Lagen auf dem Grunde eine bedeutendere Last tragen und zu einer festeren Maffe gepreßt werden, als die oberen. Außerdem sickert fortwährend Wasser durch die Poren, manchmal schwemmt es mineralische Bestandteile mit fort und ein ander- mal fetzt es solche ab und hilft so die Körner fester aneinander kitten. So hat man das darauf ruhende Ablagerungsgestein wegen seiner vor- wiegend roten Farbe als Rotliegendes bezeichnet. Meßt auf dem Bilde die Höhe des Kohlengebirges! die Höhe des Rotliegenden! Berechnet mit Hilfe des verjüngten Maßstabes die wirkliche Höhe der Ablagerungsgesteine! Welchen Schluß können wir aus der Höhe auf die Zeit der Entstehung ziehen? Was haben uns also Kohlensandstein und Rotliegendes erzählt? Nach der Bildung der Steinkohle muß das Meer lange Zeit über eure Heimat dahingeflntet sein, damit es die beträchtlichen Schichten- maffen des Kohlengebirges und des Rotliegenden ablagern konnte. Zum Schlüsse lassen wir den Sandstein noch von seinen Ver- wandten erzählen. Wenn die wesentlichen Kennzeichen des Sandsteines die abgerundeten und schichtenweise geordneten Körner sind, die mehr oder weniger fest miteinander verbunden, so ist es nicht schwer, seine Verwandten aufzusuchen. Mehrere sind uns ja bis jetzt schon näher getreten. Bei Betrachtung des Steinkohlengebietes lernten wir z. B. Letten kennen, das ist eine Bezeichnung für verschiedene tonige Gesteine — Verwitterungsprodukte, die das Wasser abgesetzt haben muß. In

9. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 23

1905 - Dresden : Huhle
— 23 — Gas, das 172mal so schwer war als die Luft; daher entwich sie nicht aus der offenstehenden Flasche. Eine brennende Kerze verlöschte sofort, sobald sie in die Kohlensäure kam. Damit hatten wir nachgewiesen, daß der Stein kohlensaure Kalkerde war. 44% sind Kohlensäure und 56% Kalkerde. Denselben Versuch machten wir dann mit Marmor, dem körnigen Kalke. Die Kohlensaure entwich in feinen Bläschen, wie sie beim Selterwasser und dem schäumenden Biere entweicht. Wie ist das Brausen zu erklären, wenn die Salzsäure darauf kommt? Die entweichende Kohlensäure nimmt jetzt den tausendfachen Raum ein, welchen sie im Kalksteine brauchte. Die Kohlensäure kann man aber auch dadurch aus dem Kalksteine austreiben, daß man ihn stark erhitzt, was beim Kalkbrennen geschieht. Guter Kalkstein, wie er zur Mörtel- bereituug gebraucht wird, muß leicht und stark brausen. Wie kann ich demnach einen Stein prüfen, ob er ein guter Kalkstein ist? Jeder Stein, der mit Salzsäure betupft, braust, ist ein Kalkstein. Nachdem wir verschiedene Stücke Kalkstein untersucht nach ihrer Zusammensetzung, bleibt uns noch übrig, die Kalksteine unserer Stein- sammlnng zu betrachten. Dieser Stein, der aus dem Kalksteinbruche in Niederhäslich stammt, zeigt deutlich den Abdruck eines Fisches. Dieses Stück hat Spuren von Seesternen, Korallen und Seemuscheln. Dieses Stück, das aus Rüdersdorf in Schlesien stammt und bei uns in den Eisengießereien Verwendung studet, führt den Namen Muschel- kalk. Welche Gedanken müssen durch den Anblick solcher Kalksteine wach- gerufen werden? Wir können uns nun vorstellen, daß alle diese Steine zierliche Teile einst hier lebender Tiere sind — und wo müssen diese Tiere gelebt haben? Was hat uns also der Kalkstein bis jetzt erzählt? Ich bin wie die Kreide aus Überbleibseln von einst hier lebenden Tieren entstanden. An welche Steine erinnert uns der Kalkstein? Inwiefern Er- innernng an die Steinkohle? (Organische Gesteine). Welches ist der Unterschied? (pflanzlich—tierisch). Welches ist die Ähnlichkeit mit dem Sandsteine? (beide Meeresgrund). Von dem einen Kalksteinlager am Fuße des Windberges haben wir vorhin schon einen Stein betrachtet. Dasselbe breitet sich aus über einen Teil der Fluren von Niederhäslich, Döhlen und Denben in einer Mächtigkeit von 1 m, ist aber sehr zerrissen und verworfen. Das andere größere Kalksteinlager, das jetzt noch ausgebeutet wird, könnt ihr während der Ferien einmal aufsuchen: Es ist in der Schlucht, hinter die Tharandt eingebaut ist. Würden wir ganz Deutschland, England und Frankreich durchwandern, immer würden wir in Gegenden kommen, wo hohe Berge und oft Hunderte von Quadratmeilen ebenes Land aus Kalkstein bestehen. Ja die gewaltigsten Bergketten der Erde, die Alpen, das Himalajagebirge sind aus Kalk aufgebaut. Was erzählt uns also der Kalkstein weiter? Wie die Pflanzen, so bilden auch Tiere oft dicke und ausgedehnte Ablagerungen auf der Erdoberfläche. Nun fragen wir weiter: Hat denn der Kalkstein auch Verwandte? Ein ganz naher Verwandter des Kalksteins ist der Kalkspat. Was

10. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 25

1905 - Dresden : Huhle
— 25 — Iy. Heule lassen wir uns von den Syenilsteinbrüchen des Plauenschen Grundes etwas aus der Kindlzeil unserer Heimal erzählen. Berichtet zuerst, was uns der Syenit im dritten Schuljahre erzählt hat! Ich bin schwerer als Kohle, Sandstein und Kalkstein, lasse mich nicht mit dem Messer ritzen oder schaben und nur schwer mit dem Hammer zerschlagen. Weder Feuer noch Wasser können mir etwas anhaben. Wegen meiner Härte diene ich den Menschen zu Bausteinen, wovon die Bahnhofsgebäude zu Potschappel und Tharandt, die Kirche zu Deuben Zeugnis ablegen. Auch zu Straßenpflaster lasse ich mich gebrauchen, und wenn man mich zu kleinen unregelmäßigen Stücken zerschlägt, so diene ich zu Straßeuschotter. Ich bin keine einfache, gleichartige Felsart wie Sandstein, der aus lauter abgerundeten Körnern besteht, und wie der Kalkstein, der aus Überresten von Tiergehäusen gebildet ist, sondern ich bin aus mehreren uralten Gesteinsarten zu- sammengesetzt. Das vorwaltende Gestein ist der rötliche Feldspat — weniger hervortretend ist die dunkelgrüne Hornblende; so benannt, weil sie fast wie Horn aussieht; zufällig kann auch etwas Quarz und Glimmer in mir sein. Die innige Verschmelzung und Verkittung dieser eckigen Gebilde ist der Grund meiner Härte. Meinen Namen habe ich nach der Stadt Syeue in Ägypten bekommen, und schon die alten Ägypter haben mich zu ihren Prachtbauten benutzt. Nun wollen wir wieder beobachten und nachdenken. Die erste Frage wird sein: Wie hat sich dieses Gestein gebildet? Haben wir es hier mit der Wirkung des Wassers zu tun? Können diese Gebilde aus dem Pflanzenreiche sein? Stammen die Steinarten aus dem Tierreiche? Gebt jedesmal die Begründung dazu! Wollen wir uns die Entstehung deutlich machen, müssen wir etwas weit ausholen. Eure Väter haben euch schon oft erzählt, daß es in der Grube so heiß ist, daß sie die Kleider beim Arbeiten ablegen müssen. Je tiefer die Schächte sind, desto mehr haben die Bergleute unter der Hitze zu leiden. Sommer und Winter bleibt sich die Hitze in der Grube gleich. Man hat beobachtet, daß bei einer Tiefe von 30 m die Wärme um Pc zunimmt. Wievielmal 30 m tief ist der Windbergschacht gewesen? Berechnet das nach dem Bilde! Welche Wärme müßte dort geherrscht haben, wenn auf der Oberfläche + 20° C waren? In welcher Tiefe würde also das Wasser schon den Siedepunkt erreicht haben? Bei wie- viel Meter Tiese würde Metall dieselbe Hitze haben, welche auf der Erde gebraucht wird, um es zu schmelzen. (Gußeisen 1200° 0.) Daß es so ist, dafür können wir Tatsachen anführen: Ihr habt in der Geographiestunde gehört, daß in der Stadt Karlsbad, die ihrer Heil- quellen wegen berühmt ist, das Wasser in einer Wärme von 66° C aus der Erde kommt. Aus Island gibt es eine heiße Quelle, der Geiser genannt, aus welcher in Zwischenräumen heißes Wasser und Dampf mit großem Geräusche herausströmt und hoch in die Luft steigt. Wenn folch heiße Quellen in den verschiedensten — in heißen, gemäßigten und
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