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1. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 7

1905 - Dresden : Huhle
— 7 — Einige von euch sind einmal im „Mineralogischen Museum" gewesen. Was habt ihr da in bezug aus die Kohle beobachtet? Da waren Teile von Baumstämmen, ja sogar ein ganzer Baumstamm aus einem Kohlen- lager aufgestellt (Ie). Zu welcher Gewißheit muß nun die Vermutung werden, die wir zuerst aufstellten? Die Kohle ist pflanzlichen Ursprungs. Was hat uns also die Steinkohle bis jetzt erzählt? Ich habe meine Abstammung im Pflanzenreiche; denn ich gebe euch beim Verbrennen, wie das Holz, Licht und Wärme, entwickle Rauch und laffe Asche zurück; mitunter zeige ich noch deutlich das Holzgefüge und den zelligen Bau der Pflanze; bei chemischer Unter- suchung gebe ich dieselben Bestandteile wie das Holz; meine Unterlage gleicht dem von Wurzeln durchzogenen Erdboden, und in dem auf mir ruhenden Gesteine sind oft noch Abdrücke von Blättern zu sehen; ja sogar ganze Baumstämme hat man in meinem Lager gefunden. Ob wir nun über diese Pflanzenwelt etwas Genaueres erfahren können? Was für Pflanzen mögen es gewesen sein, die auf diesem Lehmgrunde wuchsen? Was ist uns an den Pflanzenabdrücken auf- gefallen? Mit welchen Pflanzen hat dieses fein zerteilte Laubwerk Ähn- lichkeit? Wo habt ihr solche Farnkräuter gesehen? Auf was für Boden gedeihen sie am besten? Wie groß werden sie aber nur? Ein anderer Abdruck gleicht einer Pflanze, die ihr zwischen den Kartoffelzeilen oft findet — die Leute nennen sie Scheuergras — warum wohl? Der naturgeschichtliche Name ist: Schachtelhalm. Was fiel euch an der Rinde der Baumstämme auf, die ihr im Museum gesehen habt? Sie war schuppenartig, mit Narben bedeckt, als hätte jemand mit einem Petschaft in die weiche Rindenmasse gedrückt — man hat sie darum auch Schuppen- und Siegelbäume genannt. Solche Bäume kommen heute nicht mehr auf der Erde vor; wir haben unter den heutigen Pflanzen nur ähnliche in sehr kleinem Maßstabe. Wie ein solcher Wald ausgesehen haben mag, kann ich euch auf einem Bilde zeigen. Wir nennen ein solches Bild: „Einen idealen Steinkohlenwald" — in Wirklichkeit hat ihn natür- lich niemand gesehen — der Maler hat sich denselben nur im Geiste vorgestellt nach diesen Pflanzenabdrücken und aufgefundenen Baum- stämmeu. Beschreibt diese Bilder! (Siehe Abdruck am Schlüsse.) I.bild: Sumpflandschaft — Sumpfgewächse — Farne und Schachtel- halme, im Wasser stehend. (Das I. Bild genügt.) Ii. Bild: Bärlapparten — Siegel- und Schuppenbäume, nach der Rinde zu urteilen — im Wasser schwimmende Baumstämme — alle blütenlose Pflanzen. Was muß nun aber die Ursache von solch üppigem Pflanzenwnchse gewesen sein? Wenn ihr an die Urwälder Südamerikas oder an die Sumpfküsten Afrikas denkt, fo werdet ihr antworten: Eine viel größere Wärme, als wir sie jetzt haben, muß die Ursache gewesen sein. Später werdet ihr auch begreifen, daß in jener Urzeit das feuchte Erdreich auch von der innern Glut unserer Erde mehr erhitzt wurde. Was könnt ihr nach dem Bilde auf die Beschaffenheit der Luft schließen? Bewölkter,

2. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 8

1905 - Dresden : Huhle
— 8 — verschleierter Himmel — niederfallender Regen. Was wirken große Wärme und Regen im Boden? Dieser wird feucht und sumpfig. Woran seht ihr das auf dem Bilde? Welchen Anschein hat es auf dem Bilde? Dann will ich noch eins hinzufügen, was ihr nicht von dem Bilde ablesen könnt: Die Luft hatte damals einen viel größeren Kohlensäuregehalt, als sie jetzt hat. Kohlensäure ist ein luftförmiger Körper, chemisch zusammengesetzt aus Kohlenstoff, einem festen, und Sauerstoff, einem lustsörmigeu Körper. Die Kohlensäure der Luft ist aber zum Aufbau der Pflanzen ganz besonders nötig, denn jede Pflanze besteht in der Hauptsache aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Je größer nun der Prozentsatz der Kohlensäure in der Luft ist, desto besser atmen die Blätter, desto besser wachsen die Pflanzen. — Was hat uns also die Kohle weiter erzählt? Die Pflanzen, denen ich meinen Ursprung verdanke, waren riesige Farnkräuter und Schachtelhalme, Schuppen- und Siegelbäume, Bäume, die heutzutage nicht mehr auf der Erde wachsen. Die Üppigkeit dieses Urwaldsdickichts war bedingt durch viel größere Wärme, größere Feuchtigkeit und größeren Kohlensäuregehalt der Luft. Welches Schicksal muß nun aber dieses Urwaldsdickicht mit seinen Farnen und Schachtelhalmen, seinen Siegel- und Schuppenbäumen ereilt haben? Auf welche Weise wird es begraben worden sein? Welche Grabesdecke liegt darüber? Warum diese Grabesdecke vom Meere her- rühren muß, wird euch später klar werden. Wie wird das zugegangen sein, daß die Meeresfluten darüber hinwogten? Wievielmal muß sich der Boden gesenkt haben? Warum dreimal? Wie müssen wir uns das erklären? Aus der Grabesdecke wuchsen in späteren Zeiten, wenn sich das Wasser verlaufen und der Erdboden wieder aus dem Wasser ragte, neue Pflanzengeschlechter auf, um schließlich zu versinken und dasselbe Schicksal zu erfahren wie die früheren. Wie unterscheiden sich unsere drei Flöze? Wie ist das zu erklären? Warum sind die unteren beiden nicht abbauwürdig? Damit ihr seht, daß solche Boden- schwankuugen in andern Gegenden noch viel häufiger vorgekommen sind, will ich euch noch folgendes erzählen: Bei Lngan, in dem andern Kohlenbecken unseres Vaterlandes, gibt es sechs solche Flöze und bei Zwickau sogar zehn. Doch ist das noch lange nicht die höchste Zahl. Es sind Kohlenbecken bekannt, in denen mehr als 100 solche Flöze übereinander lagern. Im Museum habt ihr ein Bild gesehen, das diese große Zahl der Flöze veranschaulichte. In Südrnßland sind 325 Flöze bekannt, die eine Gesamttiefe von 130 m haben. Ganz schwache Flöze, deren Mächtigkeit ost nur wenige Zentimeter beträgt, folgen oft so rasch aufeinander, daß der Querschnitt des Gebirges wie in großartiger Weise liniert aussieht. Ebenso verschieden sind die Flöze in bezug auf ihre Ausdehnung. Das größte Flöz in den Vereinigten Staaten breitet sich über eine Fläche von 14000 Quadratmeilen aus (größer als Deutschland), und bei dieser ungeheuren Ausdehnung behält es eine Mächtigkeit von 3 vi gleichmäßig bei. Noch etwas fällt uns an dem senkrechten Durchschnitte auf. Wie nennt der Bergmann eine

3. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 10

1905 - Dresden : Huhle
— 10 — also Zeiträume von vielen Millionen Jahren erforderlich. Mit der Wachstnmszeit unserer Bäume dürfen wir also die Zeitdauer der Kohlenepoche ebensowenig bemessen als wir die Größe unserer Bäume mit der jener Baumriesen vergleichen können. Ich habe hier ein Stückchen Steinkohle aus dem Rheinischen Kohlenrevier, was ist an demselben besonders auffällig? Es zeigt die geschichtete Anordnung. Worauf läßt das schließen? Daß viele solche Wälder in einem einzigen Stein- kohlenlager stecken. Was hat uns also die Steinkohle noch erzählt? Das Meer hat diese mächtigen Waldungen begraben, und der Druck von oben und die Wärme von unten hat sie in Kohle ver- wandelt. Einen ähnlichen Vorgang, wenn auch in viel kleinerem Maßstabe, beobachtet ihr bei der Herstellung der Holzkohle. Die Holzkohle haben wir Menschen gemacht — haben wir aber nicht noch Brennstoffe, die uns die Erde schenkt? In der Geographie von Sachsen habt ihr noch zwei brennbare Minerale kennen gelernt. In welchen Gegenden wird Torf gestochen? Wo wird Braunkohle berg- männisch gewonnen? Betrachtet jetzt genau dieses Stück Torf, das ich aus dem Gebirge mitgebracht habe. Was ist daran auffällig? Hier habe ich auch einige Pflanzen, die auf dem Torfmoore wuchsen. Welche Eigenschaft zeigen diese Pflanzen? Sie sterben nach unten hin ab und grünen nach oben hin weiter. Welche Beschaffenheit muß die Gegend haben, auf der solche Pflanzen wachsen? Es sind nötig eine Wasser- dichte Unterlage von Ton oder Fels und eine Ebene oder so geringe Neigung des Bodens, daß die Gewässer keinen Abfluß finden können. Die zusammengedrückten Pflanzenreste bilden eine braune, faserige Masse, die natürlich nach der Tiefe zu immer fester wird — warum? und oft eine Dicke von 12 m erreicht. Wo geht also die Bildung des Torfes jetzt noch vor sich? Wo der Boden sumpfig ist, also beständig feucht erhalten wird und wo eine bestimmte Pflanzenwelt: Riedgräser, Torf- moose, Wollgräser usw. wächst. Zwischen den Schichten kommen aber manche lehmigen, tonigen und sandigen Lagen vor, die natürlich beim Graben entfernt werden müssen. Die Torfgräber haben dann weiter nichts zu tun, als den Torf abzustechen. Mitunter pressen sie ihn noch zusammen und bringen ihn als Preßtorf in den Handel. Die Bildung des Torfes vollzieht sich also jetzt noch vor nnsern Augen. Übertragen wir das Beobachtete auf die Bildung der Steinkohle. Wie sich der Torf aus Sumpfpflanzen entwickelt, so haben sich die Kohlenflöze, wie wir gesehen haben, aus Sumpfwäldern ge- bildet. Wie der Torf nur da vorkommt, wo diese Sumpf- pflanzen wachsen können, so können Kohlenflöze auch nur da entstanden sein, wo die betreffenden Pflanzen gewachsen sind. Die älteren Pflanzen sind abgestorben und zusammengebrochen; andere sind darüber emporgewachsen, bis auch sie wieder in das nasse Grab sanken. Vorübergehend bedeckten einmal auf kurze Zeit Wasserfluten den Wald mit Sand und Schlamm und vernichteten das Leben; bald aber schoß eine neue Pflanzenwelt empor, bis auch diese wie die vorige begraben wurde. Nur so können wir uns die Beschaffen-

4. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 33

1905 - Dresden : Huhle
— 33 — Wir werden also jetzt darüber nachzudenken haben, wie das möglich ist, daß ein fester Stein sich in eine erdige Masse auflösen kann. Beginnen wir unsere Beobachtungen gleich an den festesten Gesteins- massen. Welche sind es? Worin stimmen sie überein? Wo hatten wir Gelegenheit die Veränderungen an einem solchen gemengten Minerale zu beobachten? Bleiben wir einmal im Geiste einen Sommertag an der Heidenschanze bei Coschütz. Wir fühlen den Syenitfelsen an, wenn stundenlang die Sonnenstrahlen rechtwinklig auf ihn eingewirkt haben. Jetzt kommt em gewaltiger Gewitterguß. Nach kurzer Zeit saugt die Sonne gleichsam die Feuchtigkeit wieder heraus. Welche Folgen muß dieser Wechsel von Feuchtigkeit und Trockenheit haben? Der Syenit besteht aus verschiedenen Gesteinsmassen. Machen wir einmal einen Versuch mit verschiedenen Steinen, die wir der gleichen Sonnenwärme aussetzen, so werden wir beobachten, daß sie sich verschieden warm an- fühlen. Welches sind aber die Folgen der ungleichen Erwärmung? (ungleiche Ausdehnung). Was wird aber geschehen, wenn die ver- schiedenen Bestandteile der gemengten Steine verschieden stark aus- gedehnt werden? Denken wir uns nun den Stein mit Rissen und Sprüngen dem Winterwetter ausgesetzt. Was wird geschehen, wenn Wasser in die Spalten eindringt und dort gefriert? (Denkt an die Gesetze, die ihr in der Wärmelehre gelernt habt!) Wie der Frost Erd- schollen auseinandertreibt, habt ihr oft schon beobachtet. Ebensowenig kann auch das feste Gestein dem Zersprengen durch die Kraft des gefrierenden Wassers widerstehen. Wie sich das Gestein verändert, sahen wir ganz deutlich — wie? Das frische Aussehen an der Oberfläche war ver- loren gegangen; kleine Brocken hatten sich gelöst und lagen oben auf. Die Leute nennen das Gest ein sgrus. Welcher Gemeugteil hatte be- sonders gelitten? Das, was aus dem Feldspat entsteht, wird als Ton- erde bezeichnet. Und welches waren die Ursachen dieser Veränderungen? Wie nennen wir aber diesen Wechsel von Nässe und Trockenheit, Hitze und Kälte mit einem Worte? Mit welchem Namen bezeichnet man deshalb diese Veränderung? Bei der Verwitterung kommt aber ganz besonders noch der Einfluß der Luft in Betracht. Bekanntlich hat der Sauerstoff der Luft große Neigung, sich mit andern Stoffen zu ver- binden. Ich will euch nur au einen Versuch erinnern, wie wir Sauer- stoff gewannen durch Erwärmung des chlorsauren Kali. Dieser Eigen- schaft des Sauerstoffs gegenüber ist auch der feste Syenit zu schwach, Widerstand zu leisten. Der Sauerstoff zerstört den Zusammenhang seiner Gemengteile, daß er zerbröckeln muß. Luft füllt alle Hohlräume — sie ist das Belebende, ohne welches ein Wachstum unmöglich ist, sie ist aber auch das Zerstörende, durch welches alles in Verwesung über- geht. Die Luft im Boden ist auch reicher an Kohlensäure als die über dem Boden; darum ist auch ihre lösende Kraft größer. Sobald nun das Gestein Ritzen bekommt, die sich erweitern, so siedeln sich auch schon die zartesten Pflanzen darin an — welche werden es sein? Die durch den Pflanzenmoder entstehenden erdigen Teile vermischen sich mit dem Gesteinsgrus und so entsteht eine Bodenart, die als Ackererde

5. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 6

1905 - Dresden : Huhle
— 6 — Nun lege ich einen solchen Schnitt von der Kohle unter das Mikroskop — ein Schüler sieht sich das an und zeichnet an die Wandtafel, was er beobachtet hat (Ib). Vergleicht beide Zeichnungen! Gebt an, was wir drittens gelernt haben! Zelliger Bau. Könnten wir die Kohle in ihre eigentlichen Bestandteile zerlegen, wie es der Chemiker macht, so würden wir finden, daß sie ganz die- selben Bestandteile hat wie das Holz. (Der Chemiker nennt das „auf- lösen".) Was haben wir früher einmal aufgelöst? Welches ist also der vierte Vergleichungspunkt? Chemische Untersuchung hat ergeben: Beide bestehen aus Kohlenstoff. Werden wir uns mit dem begnügen, was uns die Kohle bis jetzt erzählt hat? Gewiß nicht. Was wollt ihr weiter wissen? Wie schaut es da aus, wo die Kohle gefunden wird? Was haben euch eure Väter davon erzählt? Was habt ihr im dritten Schuljahre auf einem Bilde gesehen? Da wir nicht selbst in die Grube fahren können, so müssen wir uns im Geiste dahin versetzen. Erzählt: Nachdem wir uns auf dem Fördergestelle den Schacht hinabgelassen und unsere Augen sich in der Grube an die Dunkelheit gewöhnt haben, gehen wir, eine Blende an einem Riemen vor der Brust tragend, vorwärts und gelangen zuletzt dorthin, wo die Bergleute mit dem Losbrechen der Kohle beschäftigt sind. Was fällt uns da zuerst auf? Beurteilt die Höhe dieser Kohlen- schicht, indem ihr sie mit dem darin arbeitenden Bergmanne vergleicht! Vergleicht die über und unter dem Kohlenflöze liegende Masse mit der Kohle! Wo seht ihr täglich solche Massen liegen? Halde. Der Bergmann bezeichnet die untere Schicht als das Liegende und die obere als das Hangende. Wie es in dem Liegenden aussieht, will ich durch diese Zeichnung deutlich zu machen versuchen — was fällt euch daran auf? (le). Wir sehen da eine Menge Streifen. Die Unterlage gleicht 1. einer Lehmschicht, die natürlich sehr hart geworden ist; 2. in der Lehmschicht sind viele wurzelartige Fasern ausgebreitet; 3. diese Lehmschicht ist demnach die Unterlage jeder Kohlenschicht; denn wenn wir noch andere Kohlenschächte besuchten, würden wir finden, daß die Kohlen- schicht allemal auf einem derartigen Lager ruht. Dieses Zusammen- erscheinen der Kohle und dieser Unterlage kann also nicht Zufall sein, sondern muß einen bestimmten Grund haben. Woran erinnert diese Lehmunterlage? Was beobachten wir an diesem Gesteine, wenn es einige Jahre auf der Halde gelegen hat? Es zerfällt. Warum? Was können wir dann von neuem an diesem verwitterten Gesteine beobachten? Pflanzenwuchs. Was ist das Liegende einstens jedenfalls gewesen? Wofür haben wir also hier einen neuen Beweis, wenn es einem von Wurzeln durchwachsenen Erdboden gleicht? Ich zeige euch nun einen Stein ans dem Hangenden — was fällt euch an demselben auf? Wie kann dieser Pflanzenabdruck nur entstanden sein? Das einst weiche Material muß imstande gewesen sein, die zartesten Ein- drücke aufzunehmen. Dann habe ich noch einen Stein aus jener Zeit, der euch kleine verkohlte Überreste von derselben Pflanze zeigt. Worauf weisen also auch diese Abdrücke von Blättern und die verkohlten Überreste hin? (16).

6. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 36

1905 - Dresden : Huhle
Gänge hinab, damit sie faulen und dann zerfallen. Diese Masse ver- mengt er mit etwas Erde und füllt damit seinen Darmkanal. Die Rückstände der Verdauung setzt er bei seinem Erscheinen auf der Erd- oberflüche ab. Wenn nun Millionen von Regenwürmern das tun, welche Folgen muß das haben? Die unteren Schichten kommen langsam nach oben. Vergleicht die Arbeit des Regenwurmes mit der des Land- mannes! Und da ihre Gänge, die sie in der Erde graben, immer wieder einstürzen, werden sie gezwungen, neue zu bauen; so gleichen sie auch in dieser Beziehung dem Ackersmauue. Fassen wir zusammen, was uns die Heimaterde zum Schlüsse erzählt: Ich, das jüngste Glied der festen Erdrinde — der erdige Über- zug — bin entstanden durch die Tätigkeit des Wassers und Verwitte- rnng. Die Arbeit des Landmannes und des Regenwurmes hat mich in fruchtbare Ackererde umgewandelt. Zu empfehlen: Proben von Lelsarten und Versteinerungen M Geologie von H. (Zeikie. A. Sedimentärgesteine. 1. Konglomerat, 2. Sandstein. 3. Schieferton. 4. Schieferton mit Pflanzen- überresten. 5. Kalkstein mit Tierüberresten. B. Gesteine organischen Ursprungs. I. Aus Pflanzenüberresten. 6. Torf. 7. Kohle, welche die geschichtete Anordnung zeigt. Ii. Aus Tierüberresten. 8. Süßwassermergel. 9. Tiefseeschlamm (für das Mikroskop). 10. Kreide mit eingebetteter Muschel. 11. Kreidekörner (Mikroskop). 12. Muschelkalk. C. Fossilien. I. Pflanzen. Ii. Tiere. 13. Sigillaria. 14. Lepidodendron. 15. Koralle. 16. Eneviniten-Stamm, 17. Seemuschel. v. Eruptivgesteine. 18. Granit. 19. Glimmer. 20, Quarzkristalle. 21. Lava mit Kristallen. 22. Vulkanischer Tuff. Herausgegeben vom Mineralien-Comptoir von Dr. Bläh, Heidelberg. Preis 16 Mark. Ideale Landschaft ans der Zteinkohlenm von I^auskofen. Preis auf Leinwand mit Stäben 6 Mark. Im- Der Durchschnitt durch das Steinkohlengebiet des pwuenfchen Grundes (als Wandbild) wird demnächst erscheinen. Alles zu haben in Carl Adlers Buchhandlung in Dresden. Druck von B, G. Teubner in Dresden.

7. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 17

1905 - Dresden : Huhle
— 17 — Wir kommen aus Böhmen. Die Sandsteine würden erzählen: Wir stammen —. Der Syenit würde vom Planenschen Grunde berichten. Und der Gneis würde sagen: Meine Wiege stand im Rabenauer Grunde. Welche gewaltigen Gesteinsmassen von einem einzigen Flusse in kurzer Zeit fortgeführt werden können, zeigte sich am deutlichsten bei dem Hoch- wasser am 30. und 31. Juli 1897, wo die Weißeritz durch ihre umfang- reichen Unterspülungen der Ufer der Mündungsstelle 140000 cbm Gesteins- und Bodenmassen zuführte. Mächtige Steinquader sah man nach dem Weichen des Hochwaffers im Flußbette in Denben, Potschappel und Löbtau. Hier habe ich nun noch eine Gesteinsprobe, die aus dem Müuduugs- gebiete stammt. Durch ein Vergrößerungsglas überzeugen wir uns, daß diese Sandkörnchen aus demselben Material bestehen wie die Steine, die wir an der Quelle finden. Welche Wandlung hat also das Gestein durchgemacht? Wie das zugeht, beobachten wir am besten im zeitigen Frühjahre, wenn heftige Regengüsse und das Wasser der Schneeschmelze den Bach zu einem schäumenden Gewässer machen. Sehen können wir dann freilich des trüben Wassers wegen die Steine nicht, desto besser aber hören. Das laute Dröhnen, das dann das Tal erfüllt, so daß wir kaum ein Wort unseres Nachbars verstehen, wird durch das An- schlagen der Steine aneinander verursacht. Wie in einer Mühle reiben die Steine aneinander — und was ist die Folge davon? Wann wird sich nun das zerriebene Material zu Boden setzen? Welches wird zuerst untersinken? Denkt an die Wasserrinne nach dem Gewitterregen! Das gröbere Gesteinsmaterial, das zuerst zu Boden sinkt, nennen wir Kies. Schütte ich etwas Kies in ein Glas voll Wasser, so sinkt derselbe sofort unter und bleibt auch dann noch liegen, wenn wir es heftig um- rühren, infolge seiner Schwere. Das mehr zerriebene Gestein ist der Sand. Welche Beobachtung mache ich, wenn ich den Sand ins Wasser bringe und beides gehörig durcheinander schüttele? Das Wasser ist einige Zeit ganz trübe, dann aber senkt sich der Sand als Niederschlag zu Boden. Das am meisten zerstörte Gesteinsmaterial, das so fein ist wie Mehl, nennen wir Schlamm. Bringen wir diesen in das Glas Wasser und schütteln so lange, bis sich derselbe ganz mit dem Wasser vermischt hat, so ist nach Stunden noch das Wasser ganz schmutzig, Schlammwasser; aber schon bildet sich auf dem Grunde eine Schicht, Schlammschicht, diese wächst so lange, bis das Wasser wieder klar geworden ist. Wo werden wir nun in den fließenden Gewässern den feinen Schlamm finden? wo den groben Kies? und wo den körnigen Sand? Da der runde Stein im fließenden Wasser viel schneller vor- wärts kommt als der eckige, so kann er natürlich in der Läuge der Zeit zu Sand und schließlich zu Schlamm zerrieben werden. Könnten wir einmal die Steilküste des Meeres schauen, so würde uns der Einfluß des Wassers auf das Gestein noch viel deutlicher werden. Man sieht der Küste sofort an, wieweit sie von den Wellen berührt wird. Woher stammen also Kies, Sand und Schlamm? Es sind Teile des Materials, welches von der Erdoberfläche abgelöst und im bewegten Wasser zer-

8. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 19

1905 - Dresden : Huhle
— 19 — Konglomerat an! Ich werde die wesentlichen Merkmale dieser 3 Gesteins- arten jetzt an die Wandtafel zeichnen (lila, b, c). Was hat uns also der Sandstein erzählt? Ich bin, wie Tonschiefer und Konglomerat, aus Gesteinstrümmern entstanden, die durch Druck und Einsickerung des Waffers zu Stein verhärtet wurden. Was ist uns an den Sandsteinbrüchen noch aufgefallen? _ Der Sandstein zeigt immer eine geschichtete Anordnung — die Schichten folgen unregelmäßig aufeinander —, wie ist das zu erklären? Am besten könnten wir uns das an der Flachküste der Ostsee deutlich machen: Wir sehen da, wie die Strandwogen den weichen Sand mit furchen- ähnlichen Vertiefungen absetzen und nennen das Wellenfurchen. Fallen einmal große Regentropfen auf den feuchten Sand, so entstehen Löcher, etwa so groß wie eine Erbse. Wenn nun in nnsern Sandsteinen auch solche Furchen und Vertiefungen sind, woraus deutet das dann hin? Der Sandstein muß auf dem Meeresgrunde entstanden sein, der nur zeitweilig ganz vom Meere bespült war, zuzeiten aber wieder trocken lag und dem Regen ausgesetzt war. Dazu kommt nun noch ein Zweites, das uns überzeugt, daß dieser Stein längs der Meeresküste in seichtem Wasser entstanden ist. Was seht ihr an diesem Stücke Tonschiefer? Wir sehen den Abdruck eines Farnkrautes — es ist das Gebilde natürlich nicht mehr weich und grün, sondern kohlenartig — wir können davon etwas abschaben und ver- brennen. Wie können wir uns das erklären? Der Stein war einst bloßer Niederschlag, der unter Wasser abgesetzt wurde. Die Pflanzen- teile wurden von dem Platze, auf dem sie wuchsen, hinweggeschwemmt, bis sie zuletzt von dem Niederschlage begraben wurden. Als sich dann der Schlamm zu Schieferton verhärtete, veränderte sich auch die Pflanze — sie wurde zur Kohle. Mitunter finden sich in dieser Masse auch Baumstämme, die aber oft ihre Walzenform eingebüßt haben und flach zusammengedrückt sind. Was fällt euch an diesem Stamme auf? Der Kern fehlt; das Innere ist verfault; nur die Rinde ist übrig geblieben. Was ist dann geschehen? Die hohle Walze ist mit Sand und Schlamm ausgefüllt worden — wir nennen das: Versteinerung. Noch einen dritten Beweis können wir erbringen dafür, daß der Sandstein vom Meere gebildet ist. Ich habe hier noch ein Stück Ton- schiefer, in das eine Anzahl Tierreste eingebettet ist. Es sind das Mnjcheltt und andere kleine Seetiere, die zu derselben Klasse gehören, wie unsere Krebse. Korallen und Fische und Überbleibsel von andern im Wasser lebenden Tieren müssen uns aber überzeugen, daß die Nieder- schlüge von Sand und Schlamm dem Meerwasser entstammen. Hier habe ich noch eine Seemuschel, die mir die Steinbrecher aus unserm Sandsteinbruche herausgearbeitet haben: Es ist ein Ammonshorn. Ehe- mals hat dieses Seetier die Meeresflut durchsegelt und überall nach Nahrung Umschau gehalten — diese Tiergattung ist allerdings ans- gestorben —, dann aber ist es zu Stein geworden — also versteinert. Besonders schön an diesen Versteinerungen sind die spiralförmigen

9. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 25

1905 - Dresden : Huhle
— 25 — Iy. Heule lassen wir uns von den Syenilsteinbrüchen des Plauenschen Grundes etwas aus der Kindlzeil unserer Heimal erzählen. Berichtet zuerst, was uns der Syenit im dritten Schuljahre erzählt hat! Ich bin schwerer als Kohle, Sandstein und Kalkstein, lasse mich nicht mit dem Messer ritzen oder schaben und nur schwer mit dem Hammer zerschlagen. Weder Feuer noch Wasser können mir etwas anhaben. Wegen meiner Härte diene ich den Menschen zu Bausteinen, wovon die Bahnhofsgebäude zu Potschappel und Tharandt, die Kirche zu Deuben Zeugnis ablegen. Auch zu Straßenpflaster lasse ich mich gebrauchen, und wenn man mich zu kleinen unregelmäßigen Stücken zerschlägt, so diene ich zu Straßeuschotter. Ich bin keine einfache, gleichartige Felsart wie Sandstein, der aus lauter abgerundeten Körnern besteht, und wie der Kalkstein, der aus Überresten von Tiergehäusen gebildet ist, sondern ich bin aus mehreren uralten Gesteinsarten zu- sammengesetzt. Das vorwaltende Gestein ist der rötliche Feldspat — weniger hervortretend ist die dunkelgrüne Hornblende; so benannt, weil sie fast wie Horn aussieht; zufällig kann auch etwas Quarz und Glimmer in mir sein. Die innige Verschmelzung und Verkittung dieser eckigen Gebilde ist der Grund meiner Härte. Meinen Namen habe ich nach der Stadt Syeue in Ägypten bekommen, und schon die alten Ägypter haben mich zu ihren Prachtbauten benutzt. Nun wollen wir wieder beobachten und nachdenken. Die erste Frage wird sein: Wie hat sich dieses Gestein gebildet? Haben wir es hier mit der Wirkung des Wassers zu tun? Können diese Gebilde aus dem Pflanzenreiche sein? Stammen die Steinarten aus dem Tierreiche? Gebt jedesmal die Begründung dazu! Wollen wir uns die Entstehung deutlich machen, müssen wir etwas weit ausholen. Eure Väter haben euch schon oft erzählt, daß es in der Grube so heiß ist, daß sie die Kleider beim Arbeiten ablegen müssen. Je tiefer die Schächte sind, desto mehr haben die Bergleute unter der Hitze zu leiden. Sommer und Winter bleibt sich die Hitze in der Grube gleich. Man hat beobachtet, daß bei einer Tiefe von 30 m die Wärme um Pc zunimmt. Wievielmal 30 m tief ist der Windbergschacht gewesen? Berechnet das nach dem Bilde! Welche Wärme müßte dort geherrscht haben, wenn auf der Oberfläche + 20° C waren? In welcher Tiefe würde also das Wasser schon den Siedepunkt erreicht haben? Bei wie- viel Meter Tiese würde Metall dieselbe Hitze haben, welche auf der Erde gebraucht wird, um es zu schmelzen. (Gußeisen 1200° 0.) Daß es so ist, dafür können wir Tatsachen anführen: Ihr habt in der Geographiestunde gehört, daß in der Stadt Karlsbad, die ihrer Heil- quellen wegen berühmt ist, das Wasser in einer Wärme von 66° C aus der Erde kommt. Aus Island gibt es eine heiße Quelle, der Geiser genannt, aus welcher in Zwischenräumen heißes Wasser und Dampf mit großem Geräusche herausströmt und hoch in die Luft steigt. Wenn folch heiße Quellen in den verschiedensten — in heißen, gemäßigten und

10. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 26

1905 - Dresden : Huhle
— 26 — kalten — Gegenden der Erde hervorsprudeln, so muß doch die Hitze im Erdinnern groß sein. Das beste Bild von der hohen Temperatur im Innern der Erde haben wir aber jedenfalls in den Ausbrüchen der Vulkane, bei denen oft ganze Städte und Dörfer verbrannt und begraben worden sind. Gegenwärtig sind ungefähr noch 270 Vulkane in Tätigkeit. Erinnert euch an: Martinique! Was kommt beim Ausbruche des Vesuvs aus dem Krater? Zweierlei ist es: Die Lava, die sich am Bergabhange ins Tal hinabwälzt und alles, was ihr in den Weg kommt, in Brand setzt, was wird das sein? — geschmolzene Erden und Steine — und Staub, Sand und Steine, welche aus der Öffnung herausgeschleudert werden. Welches Aussehen dann die erkaltete Masse hat, kann ich euch zeigen in einem Stücke vulkanischen Tuff und der Lava mit Kristallen und Dampfblafen. Wenn wir in Deutschland jetzt auch keine tätigen Vulkane mehr haben, kann man doch nachweisen, daß in alten Zeiten, lange bevor es Menschen auf der Erde gab, Ausbrüche stattgefunden haben. Die Eifel am linken Ufer des Rheines ist ein vulkanisches Gebirge — was man schon aus der äußeren Beschaffenheit seiner Berge schließen kann —, das einst die Umgegend mit den vorhin genannten Auswürflingen bedeckte. Womit hat diese Lava aus der Eifel Ähnlichkeit? Warum ueuut ihr sie eine Schlacke? Wie unterscheidet sie sich aber von einer Schlacke? Ihr bedeutendes Gewicht läßt uns schon darauf schließen, daß wir es hier mit geschmolzenem Erdinnern zu tun haben. Das ist dieselbe Masse, unter der die alte römische Stadt Pompeji begraben wurde. Der andere Stein aus jenem Gebiete heißt vulkanischer Tuff — er ist natürlich entstanden aus festgewordeuer vulkanischer Asche. Wenn vulkanische Asche in das Meer oder einen See fällt — hierbei will ich gleich erwähnen, daß sich die Vulkane gewöhnlich in der Nähe des Meeres befinden und daß die Vulkane da erloschen sind, wo sich das Meer immer weiter zurückzog —, so sinkt sie natürlich zu Boden und bildet dort Ab- lagernngen. So konnte sie auch Pflanzen- und Tierreste bedecken und einbetten, welche gerade zur Zeit des Ausbruches auf dem Grunde gelegen haben, was wir z. B. in Schottland beobachten, wo zwischen den Kohlenlagern vulkanische Tuffschichten vorkommen. Es ist also fest- gewordene vulkanische Asche, aus eckigen und unregelmäßigen Bruch- stücken zusammengesetzt, kleine Stückchen Lava, welche durch den Aus- bruch in die Luft geschleudert wurden und dann mit der Asche zu Boden fielen. Was haben wir bis jetzt gelernt? Ehe wir nun an die Beantwortung der Frage herantreten: jüöte ist der Syenit entstanden? betrachten wir noch ein ganz ähnliches Gestein, den Granit, der euch allen auch schon bekannt ist. Wieviel Farben zeigt er? welche sind es? in welchem Verhältnis stehen sie zueinander? (weiß, blaßrot oder auch gelblich, grau und schwarz oder silberglänzend). Die weiße, blaßrote oder gelbliche Masse erkennen wir als Feldspat. Die feinen silberglänzenden Tafeln, die sich in dünnen Schüppchen ab- heben lassen, die mitunter auch schwarz gefärbt find, heißen Glimmer. Wie mögen sie zu diesem Namen gekommen sein? (flimmern). Die harte,
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