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1. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 8

1905 - Dresden : Huhle
— 8 — verschleierter Himmel — niederfallender Regen. Was wirken große Wärme und Regen im Boden? Dieser wird feucht und sumpfig. Woran seht ihr das auf dem Bilde? Welchen Anschein hat es auf dem Bilde? Dann will ich noch eins hinzufügen, was ihr nicht von dem Bilde ablesen könnt: Die Luft hatte damals einen viel größeren Kohlensäuregehalt, als sie jetzt hat. Kohlensäure ist ein luftförmiger Körper, chemisch zusammengesetzt aus Kohlenstoff, einem festen, und Sauerstoff, einem lustsörmigeu Körper. Die Kohlensäure der Luft ist aber zum Aufbau der Pflanzen ganz besonders nötig, denn jede Pflanze besteht in der Hauptsache aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Je größer nun der Prozentsatz der Kohlensäure in der Luft ist, desto besser atmen die Blätter, desto besser wachsen die Pflanzen. — Was hat uns also die Kohle weiter erzählt? Die Pflanzen, denen ich meinen Ursprung verdanke, waren riesige Farnkräuter und Schachtelhalme, Schuppen- und Siegelbäume, Bäume, die heutzutage nicht mehr auf der Erde wachsen. Die Üppigkeit dieses Urwaldsdickichts war bedingt durch viel größere Wärme, größere Feuchtigkeit und größeren Kohlensäuregehalt der Luft. Welches Schicksal muß nun aber dieses Urwaldsdickicht mit seinen Farnen und Schachtelhalmen, seinen Siegel- und Schuppenbäumen ereilt haben? Auf welche Weise wird es begraben worden sein? Welche Grabesdecke liegt darüber? Warum diese Grabesdecke vom Meere her- rühren muß, wird euch später klar werden. Wie wird das zugegangen sein, daß die Meeresfluten darüber hinwogten? Wievielmal muß sich der Boden gesenkt haben? Warum dreimal? Wie müssen wir uns das erklären? Aus der Grabesdecke wuchsen in späteren Zeiten, wenn sich das Wasser verlaufen und der Erdboden wieder aus dem Wasser ragte, neue Pflanzengeschlechter auf, um schließlich zu versinken und dasselbe Schicksal zu erfahren wie die früheren. Wie unterscheiden sich unsere drei Flöze? Wie ist das zu erklären? Warum sind die unteren beiden nicht abbauwürdig? Damit ihr seht, daß solche Boden- schwankuugen in andern Gegenden noch viel häufiger vorgekommen sind, will ich euch noch folgendes erzählen: Bei Lngan, in dem andern Kohlenbecken unseres Vaterlandes, gibt es sechs solche Flöze und bei Zwickau sogar zehn. Doch ist das noch lange nicht die höchste Zahl. Es sind Kohlenbecken bekannt, in denen mehr als 100 solche Flöze übereinander lagern. Im Museum habt ihr ein Bild gesehen, das diese große Zahl der Flöze veranschaulichte. In Südrnßland sind 325 Flöze bekannt, die eine Gesamttiefe von 130 m haben. Ganz schwache Flöze, deren Mächtigkeit ost nur wenige Zentimeter beträgt, folgen oft so rasch aufeinander, daß der Querschnitt des Gebirges wie in großartiger Weise liniert aussieht. Ebenso verschieden sind die Flöze in bezug auf ihre Ausdehnung. Das größte Flöz in den Vereinigten Staaten breitet sich über eine Fläche von 14000 Quadratmeilen aus (größer als Deutschland), und bei dieser ungeheuren Ausdehnung behält es eine Mächtigkeit von 3 vi gleichmäßig bei. Noch etwas fällt uns an dem senkrechten Durchschnitte auf. Wie nennt der Bergmann eine

2. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 9

1905 - Dresden : Huhle
solche Stelle, wo auf einmal das Flöz aufhört und dann an einer höheren Stelle sich fortsetzt? Solche Verwerfungen zeigen sich oft in den Kohlenflözen, besonders an der Ruhr, an der Saar, in den Vogesen, im südlichen Frankreich, am meisten in England. In dem vorhin erwähnten Steinkohlenlager von Lugau sind die sechs Flöze durch 13 Verwerfungen verschoben. Wie durch Bodenschwankungen, Hebungen und Senkungen, die Kohlenflöze in ihrer ursprünglichen Lagerung mehr oder weniger gestört worden sind, wird euch später klar werden. Wie ist nun aber diese Umwandlung der Pflanzen in Kohle vor sich gegangen? Das will ich zunächst durch einige Versuche deutlich zu machen versuchen: Lösche ich einen brennenden Span schnell aus, so bleibt etwas Kohle übrig. Schiebe ich einen brennenden Span nach und nach in ein Probiergläschen, so brennt er außerhalb mit heller Flamme, im Innern verkohlt er. Der Kohlenstoff kann hier nicht ver- brennen, weil ihm der zum Brennen nötige Sauerstoff fehlt, denn der im Gläschen enthaltene ist schnell aufgezehrt. Jetzt stecke ich ein Stückchen Holz in einen hohlen Schlüssel, halte denselben über die Spiritnsslamme — es entweichen verschiedene Gase, und aus dem Schlüssel fällt dann ein klingendes Stückchen Kohle. In der Hitze werden die Stoffe, aus denen das Holz besteht, in ihrer Verbindung gelöst; der Wasserstoff reißt den Sauerstoff sofort an sich, und der Kohlenstoff wird frei. Auf diesen Umstand, daß das Holz bei Mangel an Sauerstoff bloß verkohlt, gründet sich die Gewinnung der Holzkohle. Wir haben aller zwei Jahre Gelegenheit, die Herstellung derselben zu beobachten in dem sogenannten „Breiten Grunde" bei Tharandt. Ein großer Haufen Holz wird in Form eines Kegels aufgebaut und mit Erde und Rasen bedeckt. Hat der Köhler den Meiler fertig, so brennt er durch eine kleine Öffnung, die er unten gelassen, das Holz an. Dann macht er hier und da kleine Öffnungen mit seinem Schür- bäume, damit nur so viel Luft Zutritt hat, als nötig ist, um den Wasser- stoff und Sauerstoff aus dem Holze zu vertreiben. Er läßt nur so viel Holz verbrennen, als durchaus erforderlich ist, um die gesamte Holz- masse auf die Verkohlungstemperatnr zu erhitzen. Ist die Verkohluug beendet, was der Köhler an der Farbe des entweichenden Rauches erkennt, läßt er den Meiler abkühlen. Er schließt nach und nach alle Öffnungen. Auf welche Weise ist also hier Kohle entstanden? Durch Erhitzen bei Luftabschluß. Woher kann die Hitze bei Entstehung der Steinkohle nur gekommen sein? Wer besorgte den Luftabschluß? Nun ist freilich die Holzkohle, wie sie der Köhler in seinen Meilern herstellt, nicht zu vergleichen mit dem Kohlenstoff, wie ihn hier die Natur aufgespeichert hat. Unsere dichteste, üppigste Waldung würde zu Steinkohle zusammengepreßt, nur ein Kohlenflöz von etwa 1 cm Mächtig- keit geben. Wieviel solche Waldgenerationen würden also zu eiuem Flöze von 5 m Stärke nötig sein? Wie lange läßt man bei uns die Bäume des Waldes wachsen? Nehmen wir 100 Jahre an, welche Zeit wäre dann zum Wachstnme dieser 500 Generationen nötig? Um mit unsern Bäumen Hunderte von Flözen übereinander zu lagern, wären

3. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 16

1905 - Dresden : Huhle
— 16 — harten, weißen oder farblosen Masse, ähnlich dem Glase — es sind wasserhelle oder milchweiße oder lehmgelbe Qnarzkörner. Sie liegen in Reihen und sind schichtenweise geordnet. Ein Sandsteinbruch zeigt euch, daß die Sandsteine häufig durch wagerechte Schichtung und senkrechte Spaltung in große Stücke oder Quader geteilt sind. Da der Quarz der Verwitterung sehr lange trotzt, so bin ich ein vorzüglicher Baustein, besonders bei Brückenbauten. Ans mir, dem feinkörnigen Sandsteine, machen die Menschen Wassertröge und Tröge für das Viehfutter. Wegen meiner Härte benutzen mich die Leute zu Schleifsteinen und Mühlsteinen. Meines schönen Aussehens wegen machen sie aus mir Treppenstufen und Fenstersimse, Türpfosten und Bildsäuleu. Und die schönsten Gebäude in der Großstadt sind aus Sandsteinen aufgeführt. Den losen Sand gebraucht eure Mutter zum Scheuern, und die Bau- leute nehmen ihn als Zusatz zum Kalke im Mörtel. Begießen wir den Sand mit Kalkwasser, pressen ihn fest zusammen und lassen ihn einige Tage stehen, so ist er fest geworden. — Wir haben Sandstein gemacht. Nun wollen wir versuchen, durch Beobachten und Nachdenken in die Geschichte des Sandsteines tiefer einzudringen. Unsere erste Frage wird sein: Woher stammt der Sand? Welche Beobachtung haben wir immer nach einem heftigen Gewitterregen gemacht, da, wo eine Wasserrinne in den Teich eingemündet? Wo lag die gröbere Masse? wo die feinere? und wo die feinste? Wie ist das zu erklären? Welchen Versuch haben wir dann angestellt? Wir Übergossen etwas gemischten Boden mit einer gleichen Menge reinen Wassers und rührten den entstandenen Schlamm tüchtig um. Die schlammige Masse gössen wir in ein hohes, enges Glas und ließen sie dann eine Zeitlang ruhig stehen. Was bemerkten wir nach einiger Zeit? (Am besten lösen sich die Bodenbestandteile voneinander, wenn man den aufgerührten Brei ein wenig aufkocht.) Was hatte sich zu Unterst abgesetzt? was war in der Mitte? was lag oben auf? Zeichne das an die Wandtafel! Folgen wir jetzt im Geiste dem Laufe eines fließenden Gewässers von der Quelle bis zur Mündung. Was beobachten wir zunächst in der Nähe der Quelle? Große, eckige Bruchstücke von Steinen haben sich vom Felsen gelöst und liegen wild durcheinander im Bette des Gewässers. Was war die Ursache, daß solche Felsstücken herabstürzten? Besonders im Frühjahre kommen solche Felsstürze vor. Der Wechsel in der Temperatur — erst Frost, dann Tauwetter — erst trocken, dann naß. Auch zwei Luftarten tragen viel dazu bei — Sauerstoff und Kohlensäure —, wie das zusammenhängt, dürfte euch in der Naturlehre, als wir durch Experimente die Entstehung und Wirkung dieser Luftarten erklärten, verständlich geworden sein. Hier habe ich Gesteinsproben vom Grunde des Mittellaufes eines fließenden Gewässers. (Wir hatten sie aus dem im Sommer trocken liegenden Elbbette mitgenommen.) Was fällt uns daran auf? Die Ecken sind abgestumpft; die Steine sind alle gerollt, gerieben worden, darum gerundet, geglättet, geschliffen. Könnten uns diese Rollsteine erzählen, woher sie kommen, so würden Basalt und Klingstein sagen:

4. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 33

1905 - Dresden : Huhle
— 33 — Wir werden also jetzt darüber nachzudenken haben, wie das möglich ist, daß ein fester Stein sich in eine erdige Masse auflösen kann. Beginnen wir unsere Beobachtungen gleich an den festesten Gesteins- massen. Welche sind es? Worin stimmen sie überein? Wo hatten wir Gelegenheit die Veränderungen an einem solchen gemengten Minerale zu beobachten? Bleiben wir einmal im Geiste einen Sommertag an der Heidenschanze bei Coschütz. Wir fühlen den Syenitfelsen an, wenn stundenlang die Sonnenstrahlen rechtwinklig auf ihn eingewirkt haben. Jetzt kommt em gewaltiger Gewitterguß. Nach kurzer Zeit saugt die Sonne gleichsam die Feuchtigkeit wieder heraus. Welche Folgen muß dieser Wechsel von Feuchtigkeit und Trockenheit haben? Der Syenit besteht aus verschiedenen Gesteinsmassen. Machen wir einmal einen Versuch mit verschiedenen Steinen, die wir der gleichen Sonnenwärme aussetzen, so werden wir beobachten, daß sie sich verschieden warm an- fühlen. Welches sind aber die Folgen der ungleichen Erwärmung? (ungleiche Ausdehnung). Was wird aber geschehen, wenn die ver- schiedenen Bestandteile der gemengten Steine verschieden stark aus- gedehnt werden? Denken wir uns nun den Stein mit Rissen und Sprüngen dem Winterwetter ausgesetzt. Was wird geschehen, wenn Wasser in die Spalten eindringt und dort gefriert? (Denkt an die Gesetze, die ihr in der Wärmelehre gelernt habt!) Wie der Frost Erd- schollen auseinandertreibt, habt ihr oft schon beobachtet. Ebensowenig kann auch das feste Gestein dem Zersprengen durch die Kraft des gefrierenden Wassers widerstehen. Wie sich das Gestein verändert, sahen wir ganz deutlich — wie? Das frische Aussehen an der Oberfläche war ver- loren gegangen; kleine Brocken hatten sich gelöst und lagen oben auf. Die Leute nennen das Gest ein sgrus. Welcher Gemeugteil hatte be- sonders gelitten? Das, was aus dem Feldspat entsteht, wird als Ton- erde bezeichnet. Und welches waren die Ursachen dieser Veränderungen? Wie nennen wir aber diesen Wechsel von Nässe und Trockenheit, Hitze und Kälte mit einem Worte? Mit welchem Namen bezeichnet man deshalb diese Veränderung? Bei der Verwitterung kommt aber ganz besonders noch der Einfluß der Luft in Betracht. Bekanntlich hat der Sauerstoff der Luft große Neigung, sich mit andern Stoffen zu ver- binden. Ich will euch nur au einen Versuch erinnern, wie wir Sauer- stoff gewannen durch Erwärmung des chlorsauren Kali. Dieser Eigen- schaft des Sauerstoffs gegenüber ist auch der feste Syenit zu schwach, Widerstand zu leisten. Der Sauerstoff zerstört den Zusammenhang seiner Gemengteile, daß er zerbröckeln muß. Luft füllt alle Hohlräume — sie ist das Belebende, ohne welches ein Wachstum unmöglich ist, sie ist aber auch das Zerstörende, durch welches alles in Verwesung über- geht. Die Luft im Boden ist auch reicher an Kohlensäure als die über dem Boden; darum ist auch ihre lösende Kraft größer. Sobald nun das Gestein Ritzen bekommt, die sich erweitern, so siedeln sich auch schon die zartesten Pflanzen darin an — welche werden es sein? Die durch den Pflanzenmoder entstehenden erdigen Teile vermischen sich mit dem Gesteinsgrus und so entsteht eine Bodenart, die als Ackererde

5. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 6

1905 - Dresden : Huhle
— 6 — Nun lege ich einen solchen Schnitt von der Kohle unter das Mikroskop — ein Schüler sieht sich das an und zeichnet an die Wandtafel, was er beobachtet hat (Ib). Vergleicht beide Zeichnungen! Gebt an, was wir drittens gelernt haben! Zelliger Bau. Könnten wir die Kohle in ihre eigentlichen Bestandteile zerlegen, wie es der Chemiker macht, so würden wir finden, daß sie ganz die- selben Bestandteile hat wie das Holz. (Der Chemiker nennt das „auf- lösen".) Was haben wir früher einmal aufgelöst? Welches ist also der vierte Vergleichungspunkt? Chemische Untersuchung hat ergeben: Beide bestehen aus Kohlenstoff. Werden wir uns mit dem begnügen, was uns die Kohle bis jetzt erzählt hat? Gewiß nicht. Was wollt ihr weiter wissen? Wie schaut es da aus, wo die Kohle gefunden wird? Was haben euch eure Väter davon erzählt? Was habt ihr im dritten Schuljahre auf einem Bilde gesehen? Da wir nicht selbst in die Grube fahren können, so müssen wir uns im Geiste dahin versetzen. Erzählt: Nachdem wir uns auf dem Fördergestelle den Schacht hinabgelassen und unsere Augen sich in der Grube an die Dunkelheit gewöhnt haben, gehen wir, eine Blende an einem Riemen vor der Brust tragend, vorwärts und gelangen zuletzt dorthin, wo die Bergleute mit dem Losbrechen der Kohle beschäftigt sind. Was fällt uns da zuerst auf? Beurteilt die Höhe dieser Kohlen- schicht, indem ihr sie mit dem darin arbeitenden Bergmanne vergleicht! Vergleicht die über und unter dem Kohlenflöze liegende Masse mit der Kohle! Wo seht ihr täglich solche Massen liegen? Halde. Der Bergmann bezeichnet die untere Schicht als das Liegende und die obere als das Hangende. Wie es in dem Liegenden aussieht, will ich durch diese Zeichnung deutlich zu machen versuchen — was fällt euch daran auf? (le). Wir sehen da eine Menge Streifen. Die Unterlage gleicht 1. einer Lehmschicht, die natürlich sehr hart geworden ist; 2. in der Lehmschicht sind viele wurzelartige Fasern ausgebreitet; 3. diese Lehmschicht ist demnach die Unterlage jeder Kohlenschicht; denn wenn wir noch andere Kohlenschächte besuchten, würden wir finden, daß die Kohlen- schicht allemal auf einem derartigen Lager ruht. Dieses Zusammen- erscheinen der Kohle und dieser Unterlage kann also nicht Zufall sein, sondern muß einen bestimmten Grund haben. Woran erinnert diese Lehmunterlage? Was beobachten wir an diesem Gesteine, wenn es einige Jahre auf der Halde gelegen hat? Es zerfällt. Warum? Was können wir dann von neuem an diesem verwitterten Gesteine beobachten? Pflanzenwuchs. Was ist das Liegende einstens jedenfalls gewesen? Wofür haben wir also hier einen neuen Beweis, wenn es einem von Wurzeln durchwachsenen Erdboden gleicht? Ich zeige euch nun einen Stein ans dem Hangenden — was fällt euch an demselben auf? Wie kann dieser Pflanzenabdruck nur entstanden sein? Das einst weiche Material muß imstande gewesen sein, die zartesten Ein- drücke aufzunehmen. Dann habe ich noch einen Stein aus jener Zeit, der euch kleine verkohlte Überreste von derselben Pflanze zeigt. Worauf weisen also auch diese Abdrücke von Blättern und die verkohlten Überreste hin? (16).

6. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 36

1905 - Dresden : Huhle
Gänge hinab, damit sie faulen und dann zerfallen. Diese Masse ver- mengt er mit etwas Erde und füllt damit seinen Darmkanal. Die Rückstände der Verdauung setzt er bei seinem Erscheinen auf der Erd- oberflüche ab. Wenn nun Millionen von Regenwürmern das tun, welche Folgen muß das haben? Die unteren Schichten kommen langsam nach oben. Vergleicht die Arbeit des Regenwurmes mit der des Land- mannes! Und da ihre Gänge, die sie in der Erde graben, immer wieder einstürzen, werden sie gezwungen, neue zu bauen; so gleichen sie auch in dieser Beziehung dem Ackersmauue. Fassen wir zusammen, was uns die Heimaterde zum Schlüsse erzählt: Ich, das jüngste Glied der festen Erdrinde — der erdige Über- zug — bin entstanden durch die Tätigkeit des Wassers und Verwitte- rnng. Die Arbeit des Landmannes und des Regenwurmes hat mich in fruchtbare Ackererde umgewandelt. Zu empfehlen: Proben von Lelsarten und Versteinerungen M Geologie von H. (Zeikie. A. Sedimentärgesteine. 1. Konglomerat, 2. Sandstein. 3. Schieferton. 4. Schieferton mit Pflanzen- überresten. 5. Kalkstein mit Tierüberresten. B. Gesteine organischen Ursprungs. I. Aus Pflanzenüberresten. 6. Torf. 7. Kohle, welche die geschichtete Anordnung zeigt. Ii. Aus Tierüberresten. 8. Süßwassermergel. 9. Tiefseeschlamm (für das Mikroskop). 10. Kreide mit eingebetteter Muschel. 11. Kreidekörner (Mikroskop). 12. Muschelkalk. C. Fossilien. I. Pflanzen. Ii. Tiere. 13. Sigillaria. 14. Lepidodendron. 15. Koralle. 16. Eneviniten-Stamm, 17. Seemuschel. v. Eruptivgesteine. 18. Granit. 19. Glimmer. 20, Quarzkristalle. 21. Lava mit Kristallen. 22. Vulkanischer Tuff. Herausgegeben vom Mineralien-Comptoir von Dr. Bläh, Heidelberg. Preis 16 Mark. Ideale Landschaft ans der Zteinkohlenm von I^auskofen. Preis auf Leinwand mit Stäben 6 Mark. Im- Der Durchschnitt durch das Steinkohlengebiet des pwuenfchen Grundes (als Wandbild) wird demnächst erscheinen. Alles zu haben in Carl Adlers Buchhandlung in Dresden. Druck von B, G. Teubner in Dresden.

7. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 17

1905 - Dresden : Huhle
— 17 — Wir kommen aus Böhmen. Die Sandsteine würden erzählen: Wir stammen —. Der Syenit würde vom Planenschen Grunde berichten. Und der Gneis würde sagen: Meine Wiege stand im Rabenauer Grunde. Welche gewaltigen Gesteinsmassen von einem einzigen Flusse in kurzer Zeit fortgeführt werden können, zeigte sich am deutlichsten bei dem Hoch- wasser am 30. und 31. Juli 1897, wo die Weißeritz durch ihre umfang- reichen Unterspülungen der Ufer der Mündungsstelle 140000 cbm Gesteins- und Bodenmassen zuführte. Mächtige Steinquader sah man nach dem Weichen des Hochwaffers im Flußbette in Denben, Potschappel und Löbtau. Hier habe ich nun noch eine Gesteinsprobe, die aus dem Müuduugs- gebiete stammt. Durch ein Vergrößerungsglas überzeugen wir uns, daß diese Sandkörnchen aus demselben Material bestehen wie die Steine, die wir an der Quelle finden. Welche Wandlung hat also das Gestein durchgemacht? Wie das zugeht, beobachten wir am besten im zeitigen Frühjahre, wenn heftige Regengüsse und das Wasser der Schneeschmelze den Bach zu einem schäumenden Gewässer machen. Sehen können wir dann freilich des trüben Wassers wegen die Steine nicht, desto besser aber hören. Das laute Dröhnen, das dann das Tal erfüllt, so daß wir kaum ein Wort unseres Nachbars verstehen, wird durch das An- schlagen der Steine aneinander verursacht. Wie in einer Mühle reiben die Steine aneinander — und was ist die Folge davon? Wann wird sich nun das zerriebene Material zu Boden setzen? Welches wird zuerst untersinken? Denkt an die Wasserrinne nach dem Gewitterregen! Das gröbere Gesteinsmaterial, das zuerst zu Boden sinkt, nennen wir Kies. Schütte ich etwas Kies in ein Glas voll Wasser, so sinkt derselbe sofort unter und bleibt auch dann noch liegen, wenn wir es heftig um- rühren, infolge seiner Schwere. Das mehr zerriebene Gestein ist der Sand. Welche Beobachtung mache ich, wenn ich den Sand ins Wasser bringe und beides gehörig durcheinander schüttele? Das Wasser ist einige Zeit ganz trübe, dann aber senkt sich der Sand als Niederschlag zu Boden. Das am meisten zerstörte Gesteinsmaterial, das so fein ist wie Mehl, nennen wir Schlamm. Bringen wir diesen in das Glas Wasser und schütteln so lange, bis sich derselbe ganz mit dem Wasser vermischt hat, so ist nach Stunden noch das Wasser ganz schmutzig, Schlammwasser; aber schon bildet sich auf dem Grunde eine Schicht, Schlammschicht, diese wächst so lange, bis das Wasser wieder klar geworden ist. Wo werden wir nun in den fließenden Gewässern den feinen Schlamm finden? wo den groben Kies? und wo den körnigen Sand? Da der runde Stein im fließenden Wasser viel schneller vor- wärts kommt als der eckige, so kann er natürlich in der Läuge der Zeit zu Sand und schließlich zu Schlamm zerrieben werden. Könnten wir einmal die Steilküste des Meeres schauen, so würde uns der Einfluß des Wassers auf das Gestein noch viel deutlicher werden. Man sieht der Küste sofort an, wieweit sie von den Wellen berührt wird. Woher stammen also Kies, Sand und Schlamm? Es sind Teile des Materials, welches von der Erdoberfläche abgelöst und im bewegten Wasser zer-

8. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 19

1905 - Dresden : Huhle
— 19 — Konglomerat an! Ich werde die wesentlichen Merkmale dieser 3 Gesteins- arten jetzt an die Wandtafel zeichnen (lila, b, c). Was hat uns also der Sandstein erzählt? Ich bin, wie Tonschiefer und Konglomerat, aus Gesteinstrümmern entstanden, die durch Druck und Einsickerung des Waffers zu Stein verhärtet wurden. Was ist uns an den Sandsteinbrüchen noch aufgefallen? _ Der Sandstein zeigt immer eine geschichtete Anordnung — die Schichten folgen unregelmäßig aufeinander —, wie ist das zu erklären? Am besten könnten wir uns das an der Flachküste der Ostsee deutlich machen: Wir sehen da, wie die Strandwogen den weichen Sand mit furchen- ähnlichen Vertiefungen absetzen und nennen das Wellenfurchen. Fallen einmal große Regentropfen auf den feuchten Sand, so entstehen Löcher, etwa so groß wie eine Erbse. Wenn nun in nnsern Sandsteinen auch solche Furchen und Vertiefungen sind, woraus deutet das dann hin? Der Sandstein muß auf dem Meeresgrunde entstanden sein, der nur zeitweilig ganz vom Meere bespült war, zuzeiten aber wieder trocken lag und dem Regen ausgesetzt war. Dazu kommt nun noch ein Zweites, das uns überzeugt, daß dieser Stein längs der Meeresküste in seichtem Wasser entstanden ist. Was seht ihr an diesem Stücke Tonschiefer? Wir sehen den Abdruck eines Farnkrautes — es ist das Gebilde natürlich nicht mehr weich und grün, sondern kohlenartig — wir können davon etwas abschaben und ver- brennen. Wie können wir uns das erklären? Der Stein war einst bloßer Niederschlag, der unter Wasser abgesetzt wurde. Die Pflanzen- teile wurden von dem Platze, auf dem sie wuchsen, hinweggeschwemmt, bis sie zuletzt von dem Niederschlage begraben wurden. Als sich dann der Schlamm zu Schieferton verhärtete, veränderte sich auch die Pflanze — sie wurde zur Kohle. Mitunter finden sich in dieser Masse auch Baumstämme, die aber oft ihre Walzenform eingebüßt haben und flach zusammengedrückt sind. Was fällt euch an diesem Stamme auf? Der Kern fehlt; das Innere ist verfault; nur die Rinde ist übrig geblieben. Was ist dann geschehen? Die hohle Walze ist mit Sand und Schlamm ausgefüllt worden — wir nennen das: Versteinerung. Noch einen dritten Beweis können wir erbringen dafür, daß der Sandstein vom Meere gebildet ist. Ich habe hier noch ein Stück Ton- schiefer, in das eine Anzahl Tierreste eingebettet ist. Es sind das Mnjcheltt und andere kleine Seetiere, die zu derselben Klasse gehören, wie unsere Krebse. Korallen und Fische und Überbleibsel von andern im Wasser lebenden Tieren müssen uns aber überzeugen, daß die Nieder- schlüge von Sand und Schlamm dem Meerwasser entstammen. Hier habe ich noch eine Seemuschel, die mir die Steinbrecher aus unserm Sandsteinbruche herausgearbeitet haben: Es ist ein Ammonshorn. Ehe- mals hat dieses Seetier die Meeresflut durchsegelt und überall nach Nahrung Umschau gehalten — diese Tiergattung ist allerdings ans- gestorben —, dann aber ist es zu Stein geworden — also versteinert. Besonders schön an diesen Versteinerungen sind die spiralförmigen

9. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 22

1905 - Dresden : Huhle
f — 22 — stein, so zerschlagen mich die Arbeiter in kleine Stücke und setzen mich im Kalkofen großer Hitze aus. Dieser Ofen ist im Innern wie ein Trichter gestaltet und endet unten mit einem großen Roste — das Ganze ist ein feuerfestes Gemäuer. In diesem Ofen werden wir schichtenweise zwischen Kohlen gebrannt. Kohlensäure und Wasser weichen von uns. Nachdem wir erkaltet sind, haben wir große Neigung, uns wieder mit dem Wasser zu verbinden. Können wir Wasser er- langen, so saugen wir dasselbe mit großer Begier ein, zerspringen und zerfallen zu Pulver; dabei entwickeln wir einen hohen Grad Wärme. Nun sind wir nicht mehr Kalkstein, sondern Kalkerde. Solche Kalk- erde streuen die Leute auf das Feld, um ihm größere Fruchtbarkeit zu verleihen — deshalb nennt man mich auch Düngekalk — oder ver- mengen sie mit Sand zu Kalkmörtel, der beim Mauern die Steine verbindet und dann an der Luft steinhart wird. Verdünnt man mich aber mit Wasser, so daß Kalkmilch entsteht, so kann man mit mir die Wände bestreichen oder weißen. An Stelle der Kalkmilch nimmt der Maler oft auch Kreidemilch. Die Kreide muß also Ähnlichkeit mit mir haben. Nun werden wir weiter beobachten und nachdenken. Da die Kreide Ähnlichkeit mit dem Kalke hat, untersuchen wir zu- nächst die Kreide; denn sie ist noch weicher wie der Kalkstein. Wenn wir die Kreide mit dem Messer schaben, merken wir, daß die Teilchen sehr wenig Zusammenhang haben. Wird die Kreide naß, schreibt sie nicht mehr. Anstatt des Wassers gieße ich jetzt Salzsäure darauf. Welche Beobachtung macht ihr da? Sie braust auf — schreibt dann auch nicht mehr. Jetzt bürsten wir etwas von der Kreide ab nud legen den Kreidestaub unter ein Mikroskop (Illb) — was sehen wir? Wir ver- gleichen nun damit diesen Tiefseeschlamm aus dem Atlantischen Ozean, der ebenfalls für das Mikroskop präpariert ist (lila). Die Kreide besteht wie dieser Tiefseeschlamm zum großen Teile aus kleinen, ganz feinen Muschel- schalen, die so klein sind, daß wir sie mit dem bloßen Auge nicht unter- scheiden können. In dem kleinsten Stückchen Kreide finden wir Hunderte solcher Schalen. Es sind keine eigentlichen Muscheln, sondern ganz kleine Tierchen von verschiedener Gestalt, welche aber Kalkschalen wie die Muscheln und Schnecken besitzen. Die Tierchen sind natürlich tot, nur das Gehäuse ist uoch da. Man nennt solche Tierchen Siebschal- tierchen, weil sie aus einzelnen Kammern bestehen, deren Wände sieb- artig durchbohrt sind und welche dadurch untereinander in Verbindung stehen. Weil der Zusammenhang der einzelnen Teilchen sehr gering ist, so lassen sie sich sehr leicht voneinander trennen, und darauf be- ruht die Eigenschaft des Schreibens. Hier kann ich euch noch Kreide mit eingebetteter Muschel zeigen. Einen Versuch mit Kalkstein haben wir früher schon in der Natur- lehre gemacht — gebt ihn an! In eine Gasentwicklungsflasche brachten wir einige Stücke Kalkstein und etwas Wasser. Durch die Trichter- öffuuug gössen wir etwas Salzsäure ein. Sofort begann eine lebhafte Gasentwicklung. Die Salzsäure trieb die Kohlensäure aus und verband sich mit dem Kalke. Die Kohlensäure war ein färb- und geruchloses

10. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 25

1905 - Dresden : Huhle
— 25 — Iy. Heule lassen wir uns von den Syenilsteinbrüchen des Plauenschen Grundes etwas aus der Kindlzeil unserer Heimal erzählen. Berichtet zuerst, was uns der Syenit im dritten Schuljahre erzählt hat! Ich bin schwerer als Kohle, Sandstein und Kalkstein, lasse mich nicht mit dem Messer ritzen oder schaben und nur schwer mit dem Hammer zerschlagen. Weder Feuer noch Wasser können mir etwas anhaben. Wegen meiner Härte diene ich den Menschen zu Bausteinen, wovon die Bahnhofsgebäude zu Potschappel und Tharandt, die Kirche zu Deuben Zeugnis ablegen. Auch zu Straßenpflaster lasse ich mich gebrauchen, und wenn man mich zu kleinen unregelmäßigen Stücken zerschlägt, so diene ich zu Straßeuschotter. Ich bin keine einfache, gleichartige Felsart wie Sandstein, der aus lauter abgerundeten Körnern besteht, und wie der Kalkstein, der aus Überresten von Tiergehäusen gebildet ist, sondern ich bin aus mehreren uralten Gesteinsarten zu- sammengesetzt. Das vorwaltende Gestein ist der rötliche Feldspat — weniger hervortretend ist die dunkelgrüne Hornblende; so benannt, weil sie fast wie Horn aussieht; zufällig kann auch etwas Quarz und Glimmer in mir sein. Die innige Verschmelzung und Verkittung dieser eckigen Gebilde ist der Grund meiner Härte. Meinen Namen habe ich nach der Stadt Syeue in Ägypten bekommen, und schon die alten Ägypter haben mich zu ihren Prachtbauten benutzt. Nun wollen wir wieder beobachten und nachdenken. Die erste Frage wird sein: Wie hat sich dieses Gestein gebildet? Haben wir es hier mit der Wirkung des Wassers zu tun? Können diese Gebilde aus dem Pflanzenreiche sein? Stammen die Steinarten aus dem Tierreiche? Gebt jedesmal die Begründung dazu! Wollen wir uns die Entstehung deutlich machen, müssen wir etwas weit ausholen. Eure Väter haben euch schon oft erzählt, daß es in der Grube so heiß ist, daß sie die Kleider beim Arbeiten ablegen müssen. Je tiefer die Schächte sind, desto mehr haben die Bergleute unter der Hitze zu leiden. Sommer und Winter bleibt sich die Hitze in der Grube gleich. Man hat beobachtet, daß bei einer Tiefe von 30 m die Wärme um Pc zunimmt. Wievielmal 30 m tief ist der Windbergschacht gewesen? Berechnet das nach dem Bilde! Welche Wärme müßte dort geherrscht haben, wenn auf der Oberfläche + 20° C waren? In welcher Tiefe würde also das Wasser schon den Siedepunkt erreicht haben? Bei wie- viel Meter Tiese würde Metall dieselbe Hitze haben, welche auf der Erde gebraucht wird, um es zu schmelzen. (Gußeisen 1200° 0.) Daß es so ist, dafür können wir Tatsachen anführen: Ihr habt in der Geographiestunde gehört, daß in der Stadt Karlsbad, die ihrer Heil- quellen wegen berühmt ist, das Wasser in einer Wärme von 66° C aus der Erde kommt. Aus Island gibt es eine heiße Quelle, der Geiser genannt, aus welcher in Zwischenräumen heißes Wasser und Dampf mit großem Geräusche herausströmt und hoch in die Luft steigt. Wenn folch heiße Quellen in den verschiedensten — in heißen, gemäßigten und
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