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1. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 229

1890 - Gotha : Behrend
229 böhmischen Bergstadt 50 km südlich von Prag. Versuchen wir's jetzt, auf dem Abrahamschacht der Grube Himmelfahrt iu die Tiefe zu steigen oder „anzufahren". Man versieht uns mit dem Grnbenkittel, dem Bergleder und der Kopfbedeckung der Bergleute und giebt uns eine Blende (Wetter- kästen) in die Hand. Auf fast senkrecht stehenden Leitern (Fahrten) geht es abwärts. Jede 7—9 in treffen wir eine Bühne (Bretter- boden), wo wir ausruhen können. Wir sehen dann das große Wasserrad, das seitlich in den Schacht hineingebaut ist, die Maschinen im Schachte bewegt und mit der Signalglocke auf dem Schachtgebäude in Verbindung steht. Gehen wir seitlich in die Strecken hinein, so finden wir am äußersten Ende derselben den Bergmann in Arbeit („vor Ort"). Mit Pulver und Dynamit sprengt er das feste Gestein. Als Transportmittel in der Tiefe dienen auf den Strecken die „Hunde" (Karren), welche von Menschen oder Pferden gezogen werden. Pnlverdampf und böse Wetter, schlechte Luft, sowie eine hohe Temparatua, die den Schweiß aus allen Poren treibt, erschweren dem Bergemann die Arbeit. Wer sich aber bei seiner Einfahrt in die Tiefe auf das märchenhafte Flimmern und Funkeln der silberhaltigen Gesteine gefreut hat, sieht sich arg getäuscht, denn es sind nur einförmig graue Gefteinswünde zu sehen. Nur wenig heben sich die Erzgänge von dem tauben Gestein ab, und die reichsten Erze sehen am unscheinbarsten aus. Die aus den Gruben zu Tage geförderten Gesteine werden nun zerschlagen, gesondert, gewaschen und weiterhin durch Pochwerke in ein staubartiges Pulver verwandelt. Das staubige wertlose Gestein kann durch Wasser wegen seines Gewichtes leicht weggeschlemmt werden, während die schwereren Erzköruchen zurückbleiben. Sind nun die Erze soweit zubereitet („aufbereitet"), so werden dieselben entweder in die Muldenhütten oder die Hütten von Halsbrücke übergeführt, und es be- ginnt die Arbeit in den Hütten. In einem Thalkeffel, dem jede Spur von Grün fehlt, liegen die von Rauch und Qualm geschwärzten Ge- bände, welche man unter dem Namen „Muldenhütten" zusammenfaßt. Unter Anwendung der besten Methoden, welche die neuere Wissenschaft aufgestellt hat, sucht man hier noch aus den ärmsten Erzen Nutzen zu ziehen, da man z. B. Erze, die im Centner nur 15 g Silber enthalten, noch verarbeitet. Unsere heimischen Erze sind arm an Silber, enthalten aber desto mehr Blei und Schwefel. Die Gewinnung des Bleis allein be- trägt 20°/O aller Einnahmen der fiskalischen Hüttenwerke. Den Schwefel ließ man früher als Schwefeldampf in die Luft entweichen; jetzt verarbeitet man diese 5 Mill. kg Schwefel, welche früher alljährlich verloren gingen, zu Schwefelsäure. Die arsenigen Dämpfe hält man jetzt gleich- falls zurück. Die wenigen schädlichen Dämpfe aber, welche in die Luft entweichen, hat man durch riesige Schlote unschädlich zu machen gesucht. Beim Eintritte in die Hütten fallen uns sogleich jene pnlver- und saud- förmigen Erzmasseu ins Auge, welche wir schon kennen gelernt haben. Sie stammen teilweise aus weiter Ferne (Mexiko, Chile). * Nachdem die verschiedenen Erzmaffen durcheinander gemengt (beschickt) sind, werden sie geröstet, wobei man die sich bildenden Schwefel- und Arsenikdämpfe

2. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 395

1890 - Gotha : Behrend
Die Moore Norddeutschlands. 395 stehendes Wasser zur Voraussetzung entweder in muldenförmigen Ver- tiefungen, oder auf wagerechten oder wenig geneigten Landflächen. Be- günstigt wird die Moorbildung, wenn in geringer Tiefe des Bodens sich der Ortstein (Raseneisenstein) findet, der als nndnrchlassende Schicht das Ein- sickern des Wassers erschwert. Wo nun das Wasser stehen bleibt, da belebt es sich von Pflanzen, welche, im Herbst absterbend, die unterste Schicht des Moores, das Sohlband bilden. Tiese Schicht, etwa einen Fuß mächtig, wird nach und nach so dicht, daß sie kein Wasser mehr durch- läßt. Das stillstehende Gewässer bedeckt sich mit einer grünen Moos- decke, welche Lage sich in der Tiese als sogen. Moostorf wiedersindet. Die über der Mooslage wachsende Schicht besteht im wesentlichen aus dem Heidekraut, untermischt mit dem sogen. Post. Die mit Wasser ge- tränkten Wurzeln der Heide sterben gleichfalls ab, aber die vorjährige Heidepflanze wird von neuer Heide überwuchert, und so wächst das Moor nach oben hin fort. Es besteht deshalb hauptsächlich aus den verwesten Resten des Heidekrauts. Bislang ist von der Wissenschaft nicht aufgeklärt, wie das Moos in größerer Tiefe deutlich erkennbar erhalten bleibt, während die Heide zu einer unkenntlichen Masse verwest. Jahrhunderte laug diente der Moorboden nur dazu, den Menschen das Brennmaterial zu liefern. Vor dem Gebrauch der Steinkohlen, deren Einfuhr von Jahr zu Jahr zunimmt, brannte man in Ostfries- land außer etwas Holz ausschließlich Torf. Die Torfgräbern ernährt 7—8000 Bewohner jenes Landes. Die jetzige Form des Torfs ist wohl erst seit einigen Jahrhunderten in Gebrauch; von den Bewohnern des alten Frieslands berichtet der Römer Plinius (50 n. Chr.): „Den mit ihren Händen geformten Erdschlamm trocknen sie mehr bei dem Winde, als an der Sonne aus, um ihre Speisen dabei zu kochen und die vom Nordwinde erstarrenden Glieder zu erwärmen." Die Ge- winnnng des Torfes geschieht jetzt in folgender Weise. Schon vor Sonnenaufgang, morgens 2 Uhr, geht der Torsbauer mit seinen Leuten an die Arbeit. Zu dieser sind 4—6 Mann erforderlich, die zusammen „Ploog" (Pflug) genannt werden. Ein Stück Moor wird seiner ganzen Breite nach abgegraben. Die obere Erde. „Bnnkerde" genannt, ist zum Torf uubrauchbar; sie wird wird deshalb mit einem spitz zulaufenden Spaten in einer Tiefe von 1/2 m abgestochen und in die „Plütte" ge- worsen, aus der im Jahre vorher der Torf gegraben ward. Ein Ar- beiter zerlegt alsdann das Moor mittels eines sechseckigen Spatens, „Sticker" genannt, durch senkrechte Stiche in lauter kleine Stücke von der Form eines Torfs, die dann von einem in der „Pütte" stehenden Arbeiter abgestochen und auf den Rand des Hochmoors geworfen werden. Hier nimmt sie ein anderer Arbeiter auf die „Pricke", ein vierzinkiges Gerät, und packt sie auf einen Karren, den ein vierter auf das Hoch- moor schiebt, wo der Tors getrocknet wird. Zu diesem Zwecke macht man eine lange Lage von 2 Törsen breit und hoch, darüber eine Quer- läge und wirst dann den übrigen Torf durch Umkippen des Karrens schräg gegen die Reihe. Ein „Ploog" kann täglich gegen 100 000 Stück Torf in Reihen liefern. Durch Wind und Sonne wird der nasse Torf

3. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 373

1890 - Gotha : Behrend
Die norddeutsche Tiefebene, 373 heute noch in den Gebirgen Finnlands, Schwedens und Norwegens vor- kommen, wie man namentlich bei dem Kalksteine an den eingeschlossenen Muscheln und sonstigen Tieren genau erkennen kann, so ist es nicht zweifelhaft, daß diese Felsblöcke nur von Norden her auf Eisschollen und Eisbergen in unsere Gegend geschwommen sein können, wie heute noch die Eisberge von den Gletschern Grönlands und Islands bis in die Gegend von New-Iork schwimmen. Es müssen also in früherer Zeit die Gletscher der Alpen viel weiter nach Norden gereicht haben, und es muß auch ganz Schweden und Norwegen und Finnland eine einzige große Gletschermasse gewesen sein, welche bis zum Meere hinabreichte, wie man das heute noch in Grönland sieht. Diese längstvergangene Zeit nennt man die Eiszeit. Ja, es hat mehrere solche Eiszeiten sowohl auf der nördlichen, wie auf der südlichen Erdhalbkugel gegeben, zwischen denen wieder üppige Miesen und Wälder grünten, und Grönland, Spitzbergen u. s. w. befinden sich heute in der Eiszeit. Besonders Grönland ist früher einmal ganz grün gewesen, wovon es seinen Namen hat; es wuchsen dort üppige Wälder, während es jetzt eine große Eiswüste ist, in der nichts gedeiht. Daraus folgt, daß es früher in Grönland sehr viel wärmer und bei uns in Europa sehr viel kälter gewesen ist als jetzt. Der Grund dieser Temperaturveränderung ist das warme Wasser, welches vom Äquator in großen Strömen im Meere abfließt. Den nach dem Nordpole abfließenden Meeresstrom nennt man den Golfstrom, weil er aus dem Golfe von Mexiko nach Island, Norwegen und sogar bis an die Ostküste von Spitzbergen fließt und diese Küsten erwärmt, ihnen auch zuweilen Palmenholz und Kokosnüsse aus der heißen Zone zuführt. Dieser Golfstrom muß früher eine andere Richtung gehabt und Grönland erwärmt haben, wie er heute die norwegische Küste erwärmt. Zur Eiszeit gab es schon Menschen. Sie lebten zu gleicher Zeit mit den großen, vorweltlichen Elefanten, den Mammuts. Diese waren noch größer als die jetzigen Elefanten und teilweise mit Haaren bedeckt, sodaß sie ein kälteres Klima vertragen konnten als jene, welche nur in südlichen Gegenden leben. Man hat in dem gefrorenen Boden Sibiriens noch solche Mammuts mit Haut und Haaren so wohlerhalten gefunden, daß die Hunde das Fleisch derselben gefressen haben. In den Sand und Lehmschichten Deutschlands findet man vielfach die Knochen und besonders die ungeheuren, bis 30 om langen Backenzähne derselben. Die großen, starkgekrümmten Stoßzähne der Mammuts aber sind auf einigen Jufelu im Norden Sibiriens in fo ungeheuren Maffen angehäuft, daß sie einen äußerst wichtigen Handelsartikel bilden, weil sie, wie die Stoßzähne der Elefanten, Elfenbein liefern. Ferner finden sich in den schon bei Lebzeiten des Menschen vom Meere abgesetzten Lehm- und Sandschichten die Knochen eines großen Nashorns, eines Flußpferdes, eines großen Bären, des sogenannten Höhlenbären, einer Hyäne, eines Hirsches, Pferdes, Rindes u. f. w., welche sich von

4. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 319

1890 - Gotha : Behrend
Bilder aus dem Waldleben des Oberharzes. 319 eine 4—5 m lange Stange (der Durchmesser des Meilers beträgt in der Regel 8—10 m), welche ein Gehilfe in der Mitte des Anlaufs in der Hand hält, im Kreise herum und bezeichnet diesen hie und da durch kleine Pflöcke. Nun kann das Richten (der Aufbau) des Meilers beginnen. Im Mittelpunkte werden zwei Qnandelpfähle. ein langer und ein kurzer, in einem Abstände von 30 cm eingeschlagen, deren Zwischenraum, den man unten mit Splittern und Holzbränden, nicht ganz verkohlten Über- bleibseln .eines früheren Meilers, ausfüllt, eine von unteu nach oben gehende Öffnung im Meiler zu bilden bestimmt ist. Damit die Luft in dieses Schächtchen eintreten kann, muß am Boden ein wagerechter Luftkanal in dasselbe eintreten. Um diesen herzustellen, wird ein starker Knüppel, der Richtstecken, Steck- oder Quandelknüppel, in der Richtung des Halbmessers an die Qnandelpfähle gelegt, beim fortschreitenden Aufbau in derselben Richtung immer weiter nach außen gezogen und schließlich ganz weggenommen. Um die Quandelpfähle herum wird nun das Holz so dicht als möglich fast senkrecht herumgestellt, auf diese untere Schicht eine zweite und auf diese eine dritte in gleicher Weise gesetzt, so daß die ganze Höhe des Kegels oder Kugelabschnitts 3 m erreicht. Das Holz muß so fest stehen, daß der Köhler den Meiler ohne Gefahr besteigen kann. Deshalb müssen den Rundhölzern die Äste glatt abgehauen sein. Besondere Geschicklichkeit erfordert das Richten eines Stnkenmeilers, da die Stuten nur gut abbrennen, wenn sie auf das spitze Ende, unter welches oft uoch eiu Stein gelegt wird, gestellt werden. Weil um die Quandelpfähle herum die Kohlen am stärksten anbrennen und deshalb mürber und kleiner werden, so setzt man hierher das dünnste und schlechteste Holz. Nachdem nun noch die Lücken der unteren Schicht „beschmalt", d. h. mit dünnen Ästen, dem Schmalholze, ausgefüllt find und der Meiler „gestempelt" und „geschlichtet" ist, heißt dieser „holzfertig" und kann nun „bedeckt" werden. Zum Bedeckeu verwendet man Tannhecke (benadeltes Reisig), Laub, Rasen oder Moos. Wohin der Köhler mit der Hand nicht reichen kann, da nimmt er die „Deckgesfel", eine lange Stange mit hölzernem Haken zu Hilfe. Das Deckmaterial wird so dick aufgetragen, daß mau das Holz nicht durchfühlt. Durch diefeu Mantel wird die Befchiittung mit Erde ermöglicht. Doch bevor diese vorgenommen werdeu kann, müssen am Fuße des Meilers noch einige Vorkehrungen getroffen werden, welche teils das Abrutschen der Erde verhüten, teils das Ab- brennen der unteren Teile des Holzes befördern sollen. Rings um deu Meiler werden auf den Boden Klüfte (die fogen. Fußklüfte oder Fuß- rüsten) gelegt und zwischen diese die „Untermänner", etwa 75 cm lange Holzstücke, als Stütze für die „Rüstklüfte" gestellt. Zum „Bewerfen" des Meilers nimmt der Köhler gewöhnlich ein Gemenge von Erde und Kohlengeftübbe, seltener bloß Erde. Der Be- wnrf, welcher an Stärke nach unten zunimmt, jedoch vorerst nur bis an die Rüstklüfte herabreicht, fodaß der Raum zwischen diesen und deu

5. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 400

1890 - Gotha : Behrend
400 Bilder aus der norddeutschen Tiefebene. der Kolonie Dannenberg im Moore gefundener Einbanm, ein aus einem ausgehöhlten Eichenstamm hergestelltes Boot von etwa 4 in Länge und 3/4 m Breite, welcher jetzt im Göttinger Universitäts-Mnseum auf- bewahrt wird, ist wohl ein Beweis für diese Behauptung. Ebbe und Flut wie Stürme wühlten den Grund auf und brachten Unebenheiten im Boden hervor, so daß der Sand an einzelnen Stellen die Oberfläche erreichte. Die am Südrande aufgewehte Dünenkette fchlvß allmählich den Busen, und es begann die Moorbildung. In dem nunmehr ab- geschlossenen See siedelten sich Algen und Moose an, denen bald höhere Pflanzen folgten. Dennoch ist später die Moorbildung nicht gleichmäßig vor sich gegangen. Während in dem größeren Teile sich ein Hochmoor ausbildete, entwickelte sich in dem westlichen Teile, an dem Hamme- Laufe, ein Wiesenmoor Durch diese Verschiedenheiten in der Bildung des Moores ist auch die Höhe desselben eine verschiedene. An einzelnen Stellen tritt noch der Sanduntergrund zu tage. Hier war in späterer Zeit die beste Ortlichkeit für Ansiedelungen gegeben, und bei allen Orten, die mit „berg" enden, wie Seebergen, Dannenberg, Grasberg, Heidberg, darf man annehmen, daß hier eine Erhebung des Sandes aus dem Moore hervortrat. Fast iu der Mitte des Moores erhebt sich der 1 km lange Weyerberg, dessen Höhe barometrisch auf 52 m be- stimmt ist. Hier muß, da Thoulager au seinem Ostfnße erschlossen sind, schon eine ältere Bildung zutage treten. Das Vorkommen dieser Höhe in dem öden Moore hat natürlich die Phantasie der Umwohner in lebhafte Erreguug gebracht. Entweder der Teufel oder ein Riese hat hier einen Sandsack aus Versehen oder auf Bestellung fallen lassen. Der Weyerberg ist von dem ganzen Moore aus sichtbar und bildet die Warte und Marke des Landes; ja die jetzigen Bewohner des Bezirkes bezeichnen sich in der Fremde als vom Weyerberge stammend. Der östliche Teil führt den Namen Schmidtberg, der westliche heißt Gartenberg. Nach Norden springen zwei Rücken vor, auf dem größeren niederen ist Kirche und Schule von Worpswede ge- baut, auf dem höheren, westlichen ist „Dem thätigen Förderer dieser Moorcotonieu, dem Königliche Moor-Commissario Jürgen Christian Findorf, geb. d. Xxii. Febr. Mdccxx gest. d.' Xxxi, Juli Mdcclxxxxii, von deffen Freunden und Verehrern" 1702 ein Denkstein gesetzt wordeu. Die verschiedene Höhenlage des Untergrundes bringt es mit sich, daß das Moor auch eine verschiedene Mächtigkeit hat. Soweit es erschlossen ist, gilt als größte bis jetzt gemessene Tiefe 8,4 m, welche im Gnarrenburger Moor erbohrt ist. Da, wo das Hochmoor sich voll- ständig hat entwickeln können, unterscheidet man drei Schichten. Oben steht der weiße oder gelbe Moostorf, welcher von geringerem Gewicht, leicht brennbar ist und wenig Hitze entwickelt. Er besteht meistens ans Torfmoosen. Darunter folgt der braune oder, wie die Moorbewohner sagen, der schwarze Torf; er brennt schwerer, aber mit größerer Hitze. Die unterste Lage bildet der schwarzbraune oder „blaue oder geile" Torf, eine klebrige, fettige Masse, welche an der Luft schwer trocknet,

6. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 429

1890 - Gotha : Behrend
Die Hünengräber. 429 ich nur von fünf derselben aus eigener Anschauung berichten, die beiden übrigen, am westlichen Fuße des Hügels gelegenen, habe ich, allein und nnbekannt mit der ^rtlichkeit, nicht ausfinden können. Jene fünf aber, wie bemerkt, an der südöstlichen Abdachung der Höhe gelegen, scheinen nach dem ursprünglichen Plane reihenweise von Nordwesten gegen Süd- osten angelegt zu sein. Die oberste Reihe verläuft ziemlich genau in dieser Rtchtnng und enthält vier Kammern in Abständen von etwa 40 bis 150 Schritt. Von der zweiten Reihe ist entweder nur noch ein Denkmal erhalten, oder dieses ist als das bedeutendste und vor- nehmste absichtlich allein vor die anderen gestellt. Sämtliche Stein- kammern sind längliche Vierecke, und ihr langer Durchmesser läuft ziem- lich genau von Nord nach Süd; der Eingang befindet sich stets an der Ostseite. Es ist das um so bemerkenswerter, als sich diese An- ordnung in Dänemark und England gleichfalls als eine fehr häufige bei allen sogen. Ganggräbern nachweisen läßt. Die vier oberen Stein- kammern sind zudem sast ganz von gleichen Größenverhältnissen. Alle haben außerhalb eine Länge von 11 bis 13 Schritt und eine Breite von 5 bis 6 Schritt. Zu allen ist ferner fast die gleiche Anzahl Steine verwendet. Die Langwände werden oder wurden regelmäßig aus je vier Steinplatten gebildet, die Seitenwände aus eiuer einzigen. Diese Platten sind nicht genau aneinander gefügt, sondern lassen Lücken zwischen sich, die früher mutmaßlich mit kleineren Steinen ausgefüllt waren. Das Dach ist bei dreien aus je drei, bei der vierten Kammer aus je vier kolossalen, meist platten Steinen gebildet, die. flach über die wand- ständigen Blöcke gelegt, dieselben hie und da noch beträchtlich überragen. Ganz deutlich erkennt man, daß zu der in der Mitte der östltchen Langseite befindlichen Thüröffnung jedesmal ein schmaler Gang aus kleineren Steinen meist im rechten Winkel geführt hat, obgleich davon nnr geringe Reste übrig geblieben sind. Dieser Gang vervollständigt die Ähnlichkeit dieser Bauten mit den anderswo aufgefundenen und von nordischen Archäologen aus das genaueste beschriebenen Ganggräbern und scheint mir noch zu beweisen, daß die Grabkammern ursprünglich mit einem Erdhügel bedeckt waren und erst in späteren Zeiten freigelegt wurden. Nur dann hatte der aus der Mitte nach außen führende Gang einen Sinn. Man hat, wie es scheint, die Erde fortgeräumt, um die Felsblöcke zu anderen Zwecken zu verwenden. Glücklicherweise war das Zerstöruugswerk ein zu schwieriges, obwohl es leider doch weiter gediehen ist, als zu wünschen wäre. Mehrere Steine, so nament- lich der eine gewaltige Decksteiu des am weitesten nach Süden gelegenen Monumentes, sind künstlich gesprengt, die Bruchflächen entsprechen sich gegenseitig noch genau. Es ist das große Verdienst des vor etwa 10 Jahren verstorbenen, hier noch in dankbarer Erinnerung des Volkes fortlebenden Oberamtmannes v. Quintns-Jeilius, diesem Zerstörnngs- werke endlich Einhalt gethan zu haben, leider immer noch zu spät. Teilweise liegen diese für die Ewigkeit gebauten Cyklopenmanern durch- aus in Ruinen. Nur ein Geringes die umgebende Fläche überragend, zum größten Teil mit Erde ausgefüllt, erscheinen sie auf den ersten

7. Bilder aus Europa mit Ausschluss des Deutschen Reiches - S. 409

1890 - Gotha : Behrend
Die Gotthardstraße und die Gotthardbahn. 409 2. So wichtig und belebt nun auch die Gotthardstraße war, die sich ein halbes Jahrtausend hindurch als der besuchteste aller nach Italien führenden Alpenpässe behauptet hat und z. B. im Jahre 1874 von mehr als 70 000 Postreisenden benutzt wurde — jetzt wird sie stiller und stiller werden. Am 31. Mai 1882 hörte das Hospiz zum letzten Male das Posthorn kliugeu; denn am 1. Juni desselben Jahres wurde die Gott- hardbahn dem Verkehr übergeben, und damit war letzterem wie dem Handel eine Straße geschaffen, die dnrch feindliche Naturmächte nicht leicht gefährdet werden kann. Diese Alpenbahn war nicht ohne Vorläuser. Seit dem Jahre 1854 führte ein Schienenweg im Ostflügel der Alpen über die Paßhöhe des Semmering (898 m), und im Jahre 1867 wurde die uoch kunst- vollere Brennerbahn eröffnet (höchster Punkt 1367 m). Bei beiden Bahnen aber hatte man eine Überschienung der Alpen ausgeführt. Davon mußte man wegen der größeren Höhe der Pässe in den Cen- tralalpen abstehen. Hier galt es, ähnlich wie bei der 1871 nach drei- zehnjähriger Arbeit vollendeten Cenisbahn, den Gebirgskamm selbst zu durchbohren und vor der Sprengung eines meilenlangen Riesen- tunnels nicht zurückzuschrecken. Nachdem nun zwischen drei Staaten, der Schweiz, Deutschland und Italien, der reislich erwogene Plan der Gotthardbahn vereinbart worden war, wurde ihm Jahre 1872 mit dem Baue des wichtigsten Teiles derselben, des Tuunels, begonnen. Auf der Nordfeite sollte derselbe bei Göschenen in einer Höhe von 1109 m beginnen, und sein südliches Ende bei Airolo in 1145 m Höhe liegen. Die Lauge desselben war auf 14 920 m berechnet, und sein höchster Punkt sollte 1154 m Höhe haben. Rasch schritt die Tunnelbohrung, die man dem Genfer Bauunternehmer L. Favre übertragen hatte, von der deutschen wie von der italienischen Seite hervorwärts. Die Zahl der täglich bei dem Bau beschäftigten Arbeiter stieg in einem Jahre bis über 3000. Um denselben während der Arbeit im Tunnel frische Luft zuzusühreu, wurde von einem Kompressorenhause, in dem sich Apparate zur Luftverdichtung befanden, ein Luftstrom in denselben ge- leitet, der aber nicht bloß der Ventilation diente, sondern auch die Bohrmaschinen in Bewegung setzte. Die etwa 1 m langen Stahlmeißel wurden durch dieselbe in drehender Bewegung gegen den Felsen ge- stoßen und dadurch tiefe Bohrlöcher geschaffen, in welche man die sprengende Dynamitpatrone einlegte. Die Zahl der Bohrlöcher betrug über 300 000. An Dynamit wurden 490 000 Kilogramm verbraucht, und das Ausbruchsgestein förderte man in 1 450 000 Wagenladungen zu Tage. Nicht immer blieb die Arbeit ungestört. Starke Wasser- strahlen brachen z. B. einmal aus dem Felsen heraus, so daß man die- selben durch Röhren ableiten mußte. An Stelle des harten und trockenen Granites und Gneises, die der Miniertarbeit viel günstiger sind als weichere Gesteinsarten, stieß man auf der Südseite auf zerklüfteten Glimmerschiefer mit Letteneinlagerungen, denen Wasser entströmte, so- daß besonders bei Gußregen die Arbeiter oft knietief im Wasser waten

8. Bilder aus Europa mit Ausschluss des Deutschen Reiches - S. 77

1890 - Gotha : Behrend
Die süd russischen Steppen. 77 noch durch in der Eile gezogene Furchen, löschen beständig die hinüber- fliegenden Feuerbrände, und meistens, wenn sie ihre Stellung gut zu wählen wußten, gelingt es ihnen dann auch, das Flammenunqetüm zu ersticken. Jedoch zuweilen sind die Wege selbst mit Gras bewachsen und erleichtern den Übergang. Hier und da fangen die Brandraketen Feuer, ziehen ihre ganze wilde Brüderschaft nach und leuchten nun in den dürren Fruchtfeldern mit neuer Freude hoch empor. Alles geht wieder beflügelten Schrittes vorwärts, Millionen glühende Körner sprühen und verpuffen. — Solch ein Steppenbrand bewegt sich oft sechs bis zehn Tage in einer Gegend hin und her. Entdecken die Leute noch bei Zeiten den Brand, so umziehen sie schnell ihre Wohnungen und Kornhaufen mit einigen Furchen und vernichten das Gras rund umher, nm dem Brande so Grenzen zu stecken. — Durch solche Steppen- brände werden die zahlreichen Herden der Steppen oft nicht wenig in Aufruhr und Schrecken gesetzt. Sie werden, da die Flammen mitunter wunderbare Streifzüge machen und von drei und vier Seiten zu gleicher Zeit heranrücken, von ihnen völlig eingeengt, so daß Hirten und Tieren oft nichts übrig bleibt, als mitten durch das Feuer hindurchzusetzen. Das geht dann nicht ohne manche unangenehme Vorfälle ab, und unter Umständen wird nicht nur manches Haar, sondern manches Leben da- bei versengt. Auch die Schilfwaldungen werden mitunter angezündet. Die Gründe zum Abbrennen des Schilfs sind hauptsächlich zweierlei: erstlich das Vertreiben der Wölfe, die sich äußerst zahlreich in den Schilf- Waldungen versammeln, und dann zweitens, um dem juugeu aus- sprossendem Schilfe Luft zu geben. Da das Schilf, welches 4 in hoch ist, gewöhnlich eine mehrere Klafter hoch auflodernde Flamme giebt, und da die Schilfrohre gewöhnlich an vielen Stellen zugleich in Brand gesteckt werden und die Flammen sich weit und breit in den Fluß- Plawnas verbreiten, so giebt dies ein Feuer, dessen glühenden Schimmer man in einer Entfernung von vielen Kilometern erblickt, besonders bei solchen Flußthäleru, die, wie der Dnjestr, über 3 km breit mit Schilf erfüllt sind. — Dies ist eine üble Zeit für das arme Tierleben in den Schilfen. Die Enten und Gänsescharen und die Pelikane sammeln sich auf den See- und Flußarmen zwischen dem Schilfe und schreien und schnattern, als wollten sie sich gegen den Flammenstrom zur Wehre setzen. Die Habichte, Adler, Geier und die kaum aus fremdeu Landen angekommenen Silberreiher fliegen auf und kreischen, unruhige Kreise ziehend, in dem wallenden Dampf. Die Wölfe, die das Fener vor allem nicht dulden können, stürzen sich truppenweise ins Wasser und retten sich flüchtigen Fußes. Aber auch viel nützliches Geflügel ver- brennt sich dabei das Gefieder: Enten, die ihre Eier nicht verlassen wollen und auf ihrer Brut das Leben verhauchen, Reiher und Trappen, die dumm um das Feuer kreisen und wohl gar mitten in die Flamme hineinschießen. — Trotz aller Verbote und Bestrafungen wiederholen sich diese Schilfbrände des Dnjestr und Dnjepr alljährlich so pünktlich wie der Frühling und das Ergrünen der Bäume.

9. Bilder aus Europa mit Ausschluss des Deutschen Reiches - S. 172

1890 - Gotha : Behrend
172 Bilder aus Süd-Europa, man die Kirche hinaufgeht, in jedem Momente mit erneuerter Pracht überrascht wird und immer neue bewundernswerthe Räume wahrnimmt, die man anfangs nicht bemerkt hatte. Mit Altären ist die Kirche nicht überladen. Einige Seitenaltäre stehen sehr zweckmäßig an ihrem Orte. Wie bekannt, sind die Altäre auch nicht mit Pinselgemälden, sondern nur mit Mosaikbildern, aber von vortrefflicher Arbeit versehen. Schließ- lich sei noch bemerkt, daß die Kosten des Baues der Peterskirche bis zum Jahre 1694 (also ohne die neue Sakristei) 46 896 990 Skudi (über 299 Millionen Mark) betrugeu. Die Erhaltung erheischt die jährliche Summe von 89 999 Skudi. 3. Unter den römischen Katakomben versteht man jene zahllosen unterirdischen Gänge oder Höhlungen, welche sich unter der Stadt, vder vielmehr unter ihrem Weichbilde, vor den Ringmauern des alten Rom bis zu einer Entfernung von fünf römischen Meilen *) längs der alten Heerstraßen nach allen Richtungen hinziehen und durchkreuzen und den Christen der vier ersten Jahrhunderte als Begräbnisstätte dienten. Sie bildeten verschiedene Netze oder sechzig verschiedene Fried- Höfe, welche je nach dem ursprünglichen Besitzer des Grundstückes, in dem sie angelegt waren, oder nach dem berühmtesten dort beige- setzten Märtyrer, oder auch nach dem Papste, welcher sie erweitern, wieder herstellen, oder ausschmücken ließ, verschiedene Namen tragen. Davon entstanden sechs erst nach den Jahrhunderten der Verfolgung; die übrigen waren vor Kaiser Constantin schon angelegt. Der Boden, in den diese unterirdischen Gänge eingegraben sind, ist ein körniger, vulkanischer Tuff **). Er ist so weich und doch so fest zusammenhängend, daß sich mit einem eisernen Werkzeug leicht solche Höhlungen darin ausschneiden lassen, ohne daß die sie umgebenden Erdmassen, wie das in unserem Sande der Fall sein würde, zusammen- brechen und einstürzen. Daher haben sich anch diese Gänge, wo sie nicht gewaltsam zerstört wurden, bis aus den heutigen Tag in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Durchschnittlich haben sie eine Höhe von zwei bis zwei einhalb, mitunter von vier bis fünf Meter, sind aber in der Regel nur einen Meter breit, wenn wir die größeren Grab- kapellen ausnehmen, zu welchen sich diese labyrinthischen Höhlungen an einzelnen Stellen erweitern. In diese senkrecht ausgehaueueu Wände sind die Grabhöhlungen wagrecht eingeschnitten, so daß die Leichen ihrer Körperlänge nach längs der Gänge liegen, und zwar je nach der Höhe der Wände und ihrer Bodenbeschaffenheit in zwei, drei, vier bis fünfzehn Reihen übereinander. *) Eine röm. M. (vgl. mille) — 1090 geometrischeschritte ä gegen 1.6 M. = nahezu x/5 deutsche Meile (1.6 Kilom,). **) Durch Wasser abgelagerte Anhäufungen solcher Produkte, wie sie bei einem vulkanischen Ausbruche ausgespien werden.

10. Bilder aus Europa mit Ausschluss des Deutschen Reiches - S. 364

1890 - Gotha : Behrend
364 Bilder aus Nord-Europa. Wassers in einem mächtigen, 3 m dicken Strahle unter heftigem Toben entledigt. _ Völlige Ruhe kehrt zurück, das Becken füllt sich allmählich wieder mit Wasser, unterirdische Dämpfe erhitzen es von neuem, bis es wieder dem Becken entspringt. Aber so glühend heiß es auch in der Erde ist, ihre Oberfläche ist und bleibt der Kälte des Nordens uuterthan. Noch nie hat man auf Island einen Baum fällen können, der zum Schiffbau geeignet gewesen wäre, noch nie eine Birke die Höhe unserer Bäume erreichen sehen. Selbst das Gras findet sich nur im Schutz der Thäler; seine Stelle hat das berühmte isländische Moos eingenommen. Zu keiner Zeit hat die Insel mehr als 50 000 Ein- wohner gezählt, und der bedeutendste Ort hat nur 700 Seelen, so daß sich jedes nur mittelmäßige Dors in Deutschland mit ihm messen kann. Am dichtesten ist die Bevölkerung an den Küsten, woselbst sich auch Niederlassungen der Dänen finden. Reikiavik ist hier der größte Ort. Er hält im Monat Juli eiue Messe, auf welcher die kärglichen Gaben des Nordens gegen den Reichtum des Südeus umgetauscht werden. Aus allen Teilen der wild zerrissenen Insel kommen dann die Be- wohner, ernste, schwächliche Gestalten, mit Thran und Talg, mit isländischem Moos, Fuchsbälgen und Schwanenhäuten, wofür sie Mehl, Kaffee, Baumwolle, Leinen u. dgl. von den Dänen in Empfang nehmen. Darauf ziehen sie wieder in ihre Hütten zurück, deren mit Moos ausgestopfte Steinwände und mit Rasen belegte Bretterdächer eben so sehr ein Zeugnis der Armut ablegen wie das dürftige Haus- gerät und die schmutzige Kleidung. Die uuwirtlichste und wildeste Stelle der 120 Stunden langen und halb so viel Stunden breiten Insel ist im südlichsten Teilen, der- selben, da wo der feuerspeiende Hekla sein kegelförmiges, zerklüftetes Haupt emporhebt. Fünf Stunden in seinem Umfange wächst kein Grashalm; Asche und Lava, Bimsstein und armselige Trümmer zer- störter Wohnungen schrecken jeden zurück, der es wagen wollte, auf dem unheimlichen Boden den unterirdischen Mächten sein Geschick anzuver- trauen. Mit innerem Grauen eilt der Isländer rasch an dem dampfen- den Berge vorbei und ist nicht leicht zu bewegen, ihn bis zum Gipfel zu besteigen. Riesenhafte Vögel, sagt er, scheuchten den kühnen Zu- dringling mit eisernen Schnäbeln zurück; in der ewig brodelnden Glut des trichterförmigen Kraters würden die Seelen der Bösen gemartert, und der Aberglaube will sogar gesehen haben, wie ganze Schwärme höllischer Geister die Verdammten in den schwefligten Abgrund schleppten. Noch immer hat sich das Andenken des furchtbaren Ausbruchs vom Jahre 1766 erhalten. Eine schwarze, mit Feuer und Sand gemischte Rauchsäule stieg plötzlich aus dem Krater zu einer schwindelnden Höhe, glühende Steine wurden unter furchtbarem Donner in einer solchen Menge emporgeschleudert, daß sie Bienenschwärmen glichen. Mun hörte das Toben des Berges in einer Entfernung von 20 Stunden unter dem beständigen Beben des erschütterten Bodens. Die in der Luft schwebende Asche verfinsterte die Sonne dermaßen, daß 20 Stunden vom Hekla entfernt der Tag zur Nacht wurde, und bedeckte in einem
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